DE330118C - Sanding and polishing disc with a flexible sanding rim made from strips of fabric - Google Patents

Description

Schleif- und Polierscheibe mit einem nachgiebigen Schleifkranz aus Stoffstreifen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Schleif- und Polierscheiben, deren Schleifkranz aus einzelnen Stoffkeilen zusammengesetzt ist und die als Ersatz für die verhältnismäßig.' teueren, aber wenig dauerhaften Filzscheiben dienen.Grinding and polishing wheel with a flexible grinding rim Strips of fabric. The invention relates to an improvement in grinding and polishing wheels, whose grinding ring is composed of individual wedges of fabric and which are used as a replacement for the proportionate. ' expensive, but not very durable felt pads are used.

Die bekannten Schleifscheiben dieser Art sind mit dem Mangel behaftet, daß die Befestigung der meisAneinandergeleimten Keilkörper keine hinreichend sichere und die Einspannung und Befestigung des Schleifkörpers auf der Welle mit Umständlichkeiten verbunden ist.The known grinding wheels of this type have the defect that the fastening of the wedge bodies, which are mostly glued together, is not sufficiently secure and the clamping and fastening of the grinding wheel on the shaft with inconvenience connected is.

Durch den Gegenstande der Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden, und zwar durch eine besondere Befestigung der aus Stofflappen gebildeten Keilkörper mit dem Schleifkranzträger.These deficiencies are intended to be eliminated by the subject matter of the invention by a special fastening of the cloth formed from cloth flaps Wedge body with the grinding wheel carrier.

Durch die Fig. i und 2 -der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Schleif- und Polierscheibe dargestellt, und zwar zeigen Fig. r die Ansicht in teilweisem Schnitt und Fig. 2 den wagerechten Querschnitt.By FIGS. I and 2 of the drawing, an embodiment of the Grinding and polishing wheel shown, namely Fig. R shows the view in part Section and FIG. 2 shows the horizontal cross section.

Der Schleifkranz der Schleif- und Polierscheibe besteht aus einzelnen Keilkörpern a, die aus mehreren Stofflagen derart schlaufenförmig zusammengefaltet werden, daß die einzelnen Lagen am inneren Ende zusanimenhängen und gegen das äußere Ende sich verdicken. Diese Verdickung wird am einfachstendadurch erzielt, daß die einzelnen Stofflagen, bei welchen zweckmäßig aufeinanderfolgend Pflanzenfaser- und Papiergarngewebe wechseln, aus Bahnen hergestellt werden,. welche die Gestalt von Trapezen besitzen, die mit ihrer Schmalseite aufeinanderliegen, wobei die Länge der Schmalseite der Dicke des Schleifkranzes entspricht und die seitlich darüber vorstehenden dreieckförmigen Lappen gegen. das durch die Schmalseite als Grundfläche bestimmte Rechteck eingeschlagen werden. Die auf diese Weise hergestellten, dem Durchmesser des Schleifkranzes entsprechend gefalteten Keilkörper werden sodann auf der Befestigungsseite mit ringförmigen Einschnitten b versehen und auf Hochkantflachringe c aus Metall aufgeschoben. Um die Keilkörper a .auf diesen Metallringen c zu sichern und sie zugleich radial nach innen zu ziehen und dadurch den ganzen Schleifkranz zu einem möglichst starren Körper zusamtnenzudrücken, sind Querstifte d hinter den Ringen c durch die schlaufenförmigen Enden der Keilkörper geschlagen, welche zweckmäßig geringeren Anzug besitzen und dadurch die Keilkörper unter sich und auf den Ringen c anspannen. Zur Fassung des Schleifkörpers dienen zwei denselben am Innenrande nach außen etwas übergreifende Spannscheiben e; welche durch die Nabenbüchse f, die darauf aufschraubbare Verschlußmutter g und den Beilagering la gegen den Schleifkörper u angepreßt werden und mit demselben auf Mitnahme dadurch verbunden sind, daß an jeder der beiden Spannscheiben e drei um i2o° gegeneinander versetzte Mitnehmerstifte i befestigt sind, welche in den zwischen zwei Keilkörpern verbleibenden einspringenden Raum eingreifen und dadurch die Spannscheiben e gegenüber dem Schleifkranz a an einer gegenseitigen Verdrehung hindern. Um dabei die Scheibe bei etwaiger ungleichmäßiger Massenverteilung im Schleifkranz auswuchten und die Verlegung des Schwerpunktes in die Drehachse sichern zu können, ist an dem auf der Nabenbüchse f drehbaren Beilagering lt ein ebenfalls-in die einspringende Ecke zweier benachbarter Keilkörper a einlegbarer Dorn k befestigt, auf welchem in bekannter Weise das Ausgleichgewicht l verschiebbar und mittels der Schraubenmutter m feststellbar ist.The grinding ring of the grinding and polishing wheel consists of individual wedge bodies a, which are folded together in loops from several layers of fabric in such a way that the individual layers hang together at the inner end and thicken towards the outer end. This thickening is most easily achieved in that the individual layers of fabric, in which it is expedient to alternate plant fiber and paper yarn fabric in succession, are made from webs. which have the shape of trapezoids with their narrow side lying on top of one another, the length of the narrow side corresponding to the thickness of the grinding ring and the triangular lobes protruding laterally above it against. the rectangle determined by the narrow side as the base area. The wedge bodies produced in this way and folded according to the diameter of the grinding wheel are then provided with annular incisions b on the fastening side and pushed onto edgewise flat rings c made of metal. In order to secure the wedge bodies a. On these metal rings c and at the same time to pull them radially inwards and thereby compress the entire grinding ring into a body that is as rigid as possible, transverse pins d are struck behind the rings c through the loop-shaped ends of the wedge bodies, which are suitably less tight and thereby tighten the wedge bodies under themselves and on the rings c. To mount the grinding wheel, there are two clamping disks e which slightly overlap the inside edge towards the outside; which are pressed against the grinding wheel u by the hub bushing f, the screw-on locking nut g and the shim ring la and are connected to the same for entrainment in that three driver pins i offset from one another by i2o ° are attached to each of the two clamping disks e, which in the re-entrant space remaining between two wedge bodies and thereby prevent the tensioning disks e from rotating in relation to the grinding ring a. In order to be able to balance the disc in the event of an uneven distribution of mass in the grinding ring and to be able to ensure that the center of gravity is shifted to the axis of rotation, a mandrel k, which can also be inserted into the re-entrant corner of two adjacent wedge bodies a , is attached to the shim ring lt, which can be rotated on the hub sleeve f which, in a known manner, the balance weight l can be displaced and locked by means of the screw nut m.

Die beschriebene Scheibe bietet den wesentlichen Vorteil leichter und billiger Herstellung, einfacher Bauart und Zusammensetzung.The disc described offers the essential advantage of being lighter and cheap to manufacture, simple in construction and assembly.

Claims (2)

PATENT-ANSPRÜC#iE: i. Scbleif- und Polierscheibe mit einem nachgiebigen Schleifkranz aus Stoffstreifen, die über Bolzen im Schleifkranzträger gefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (d) in ihrer Lage durch mehrere Hochkantflachringe (c) gehalten werden, die, in Schlitze (b) auf der Befestigungsseite der gefalteten Stoffkeile (a) eingelassen, über die Bolzen (d) greifen. PATENT CLAIMS: i. Grinding and polishing disc with a flexible grinding ring made of strips of fabric which are folded over bolts in the grinding ring carrier, characterized in that the bolts (d) are held in their position by several edgewise flat rings (c) which, in slots (b) on the fastening side of the folded fabric wedges (a) , grip over the bolts (d). 2. Schleif- und Polierscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kranzträger dienenden Seitenscheiben (e) mit Stiften (i) versehen sind; die in die zwischen den einzelnen Stoffkeilen (a) entstehenden Winkelräume eingreifen und die Mitnahme des Schleifkranzes (a.) sichern.2. grinding and polishing wheel according to claim i, characterized in that the crown supports serving side windows (e) are provided with pins (i); the in the between the individual fabric wedges (a) intervene and take them along of the grinding ring (a.).