DE3300280C2 - - Google Patents

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DE3300280C2
DE3300280C2 DE19833300280 DE3300280A DE3300280C2 DE 3300280 C2 DE3300280 C2 DE 3300280C2 DE 19833300280 DE19833300280 DE 19833300280 DE 3300280 A DE3300280 A DE 3300280A DE 3300280 C2 DE3300280 C2 DE 3300280C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleitschutzkörper für den Stock einer Gehhilfe mit einem eine Lauffläche aufweisenden Trägerstück, über dessen Unterseite Metall­ spitzen (Spikes) nach außen vorstehen, die unlösbar mit dem Trägerstück verbunden und in das Trägerstück einge­ bettet sind, wobei auf das Trägerstück eine Kappe ein­ rastend aufsteckbar ist.
Es ist bereits ein Gleitschutzkörper der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art vorgeschlagen wor­ den (DE-OS 30 04 028), der ebenfalls ganzflächig gegen die Abstützfläche, z. B. den Fußboden, dadurch zur Anlage kommt, daß der Gleitschutzkörper am unteren Ende des Stockes beweglich gelagert ist.
Die dabei verwendeten lose im Trägerstück angeordneten Metallstifte oder Gummistopfen erwiesen sich jedoch, ins­ besondere bei einer Bodenvereisung, als wenig zuverlässi­ ger Gleitwiderstand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleitschutz­ körper der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Metallspitzen in dem Trägerstück über einen langen Gebrauchszeitraum zuverlässig fest sitzen und der Gleitschutz bei jeder Art der Bodenbeschaffenheit mit Bodenvereisung einer hohen Verschiebekraft maximalen Gleitwiderstand ent­ gegensetzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Beim Ansetzen des Gleitschutzkörpers auf den vereisten Boden legt sich sofort der gesamte Kranz der Metallspitzen auf die Eisfläche auf, dringt wegen der messerartigen Drei­ eckform der Metallspitzen sofort ein und verkrallt sich sehr intensiv. Die große Stirnfläche aller eingedrungenen Metallspitzen erlaubt eine hohe Verschiebekraft, wodurch ein optimaler Gleitwiderstand erreicht wird. Der Gleit­ schutzkörper vermittelt eine sehr gute Gleitsicherheit sowohl auf dünnen wie auch auf dicken Eisschichten. Die Normalkraft beim Abstützen auf dem Stock genügt zur Er­ zielung optimaler Eindringtiefe der Metallspitzen in das Eis, d. h. es bedarf keiner besonders kräftigen Druckaus­ übung zur Erreichung der maximalen Verschiebesicherung. Die Einbettung eines spitzenbewehrten Ringteiles in das Trägerstück ist aus herstellungstechnischen Gründen wirt­ schaftlich vorteilhafter als das bisher übliche Einsetzen einzelner Stifte in das Trägerstück. Durch Einbettung auch nur eines einzigen Ringteiles in das Trägerstück wird be­ reits ein ganzer Kranz von Spikes mit dem Trägerstück ver­ bunden. Auch mehrere konzentrische Ringteile mit Vorsprün­ gen lassen sich unmittelbar bei der Herstellung des Träger­ stückes, z. B. im Spritzgußverfahren, mit dem Trägerstück verbinden, indem sie in dieses eingearbeitet werden. Alle Metallspitzen sind gleichmäßig fest mit dem Trägerstück verbunden und können sich nicht lockern. Im übrigen ist durch ihre Befestigung an dem Ringteil gewährleistet, daß sie alle mit gleicher Länge über die Unterseite des Träger­ stückes vorstehen, so daß keine die Rutschsicherheit ge­ fährdenden Überstände einzelner Spitzen möglich sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ringteil eine senkrechte Ringwand aufweist, von deren unterem Rand die dreieckigen Vorsprünge abstehen, deren verjüngte Enden über die Unterseite des Trägerstückes vorstehen, und daß mit der senkrechten Ringwand oberhalb der dreieckigen Vorsprünge mindestens ein waagerechter Ringflansch verbunden ist. Der waagerechte Ringflansch wird von dem Material des Trägerstückes umgeben und ver­ ankert den Ringteil in dem Trägerstück. Der feste Sitz des Ringteiles und die Verhinderung seines Herausdrückens aus dem Trägerstück bei Verkantung des Trägerstückes in bezug auf die Bodenfläche wird durch mehrere waagerechte Ringflansche und/oder die senkrechte Ringwand mehrere Löcher aufweisen, die von dem Material des Trägerstückes durchdrungen werden.
Die senkrechte Ringwand kann mit den dreieckigen Vorsprün­ gen und mindestens einem Ringflansch einen einstückigen Ringteil bilden. Die dreieckigen Vorsprünge sind mit glei­ chen Abständen über den Umfang des Ringteiles verteilt.
Wenn der Ringteil mit den dreieckigen Vorsprüngen durch Stanzung hergestellt wird, ergeben sich an jedem dreieckigen Vorsprung vier scharfe Kanten und ein scharfer Rand an der Spitze, die als messer­ artige Schneiden das Eindringen der Vorsprünge in die Eisfläche verbessern. Bei dickerer Ausbildung des Ringteiles und der dreieckigen Vorsprünge können die Enden der dreieckigen Vorsprünge stumpf und gerade verlaufen und es kann die Innenseite der dreieckigen Vorsprünge von oben nach unten abgeschrägt sein. Alternativ ist es möglich, die dreiecki­ gen Vorsprünge wenigstens an der Innenseite facettenartig angespitzt zu profilieren.
Bei Verwendung nur eines Ringteiles ist vorgesehen, daß dieser sich in der äußeren Randzone des Trägerstückes be­ findet. Die Anbringung des Metallspitzenkranzes am äußersten Rand der Lauffläche des Trägerstückes gewähr­ leistet, daß auch bei schrägem Aufsetzen des Gleitschutz­ körpers auf die Bodenfläche die Spikes zuerst den Boden berühren und sich in diesem verkrallen. Es wird wirksam vermieden, daß bei Schräglage des Gleitschutzkörpers die Gummikante der Lauffläche zuerst auf den Boden aufsetzt noch bevor die Spikes zum Eingreifen kommen, so daß die Stockstütze wegrutscht.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in der Unterfläche des Trägerstückes sich kreuzende-tiefe-Rillen mit-scharfen-Kanten und gegen den Umfangsrand des Trägerstückes offenen Enden ausgebildet sind und daß sich zwischen diesen Rillen mehrere Reihen von Ringsegmentrippen befinden. Diese Laufflächenprofilie­ rung der Unterseite des die Spikes aufweisenden Trägerstüc­ kes verhindert Aquaplaning, wenn die Metallspitzen mit ihrer ganzen freien Länge in die Eisfläche eingedrungen sind und die Unterfläche des Trägerstückes auf der Eisflä­ che aufliegt.
Der Gleitschutzkörper läßt sich durch Aufstecken einer an sich bekannten Kappe für die Benutzung auf nicht ver­ eisten Bodenflächen umrüsten. Die Unterfläche der Kappe ist in gleicher Weise profiliert wie die Unterfläche des Trägerstückes. Sie bietet auch auf kritischen, nicht ver­ eisten Bodenflächen große Rutsicherheit.
Jede eingedrungene Metallspitze stützt sich mit ihrer Stirn­ fläche im Eis gegen die horizontale Verschiebekraft ab. Dies wird um so größer, je schräger der Stock der Gehhilfe aufgesetzt wird, d. h. je größer der Winkel zwischen dem Stock und der Normalen auf die Bodenfläche wird. Überschrei­ tet die Flächenpressung zwischen der Metallspitzen-Stirn­ fläche und dem Eis einen Grenzwert, so beginnt dieses weg­ zuplatzen und der Gleitschutzkörper gleitet ab. Deshalb ist es von Vorteil, wenn eine möglichst große Metallspitzen- Stirnfläche zum Einsatz kommt. Um dies bei dem erfindungs­ gemäßen Gleitschutzkörper optimal zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß das Trägerstück über ein Kugelgelenk mit dem Stock der Gehhilfe verbunden ist. Hierdurch wird er­ reicht, daß unabhängig von der Schrägstellung des Stockes beim Ansetzen des Trägerstückes gegen die Eisfläche sich sofort der gesamte Kranz der Metallspitzen auf die Eis­ fläche auflegt und alle Metallspitzen gleichzeitig in die Eisfläche eindringen. Versuchsergebnisse haben gezeigt, daß sich auf einer ebenen Eisfläche von 1,5 cm Dicke und -10°C Temperatur sowie einer Normalkraft von 530 N ein Grenzwinkel von 35° ergibt. Dies bedeutet im Verhältnis zu bekannten Gleitschutzkörpern eine außerordentliche Er­ höhung der Gleitsicherheit des Gleitschutzkörpers bei allen Anwendungsfällen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der Er­ findung,
Fig. 2 ein teilweise geschnittenes Schaubild des die Vor­ sprünge aufweisenden, in das Trägerstück nach Fig. 1 einzubettenden Ringteiles,
Fig. 3 eine Unteransicht eines Trägerstückes gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Trägerstück gemäß Fig. 3 längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 den Ringteil für das Trägerstück nach Fig. 3 und 4 in schaubildlicher Ansicht und
Fig. 6 das Trägerstück nach Fig. 3 bis 5 und eine Kappe vor ihrer Zusammenfügung.
In das untere offene Ende eines rohrförmigen Stockes 200, vorzugsweise aus Metall, ist ein Stockanschlußstück 201 passend eingesetzt, das aus einer Hülse besteht, die mit einem Endflansch 202 gegen den Rand des Stockes 200 anliegt, so daß sie in diesen nicht hineinrutschen kann. In einer Axialbohrung 203 der Hülse des Stockanschlußstückes 201 steht ein zylindrischer Zapfen 204, der an eine Kugel 205 aus Metall, vorzugsweise aus Messing, einstückig angeformt ist. Der Zapfen 204 ist zwischen seinen Enden mit einem Ringbund 206 versehen, der in eine ringförmige Erweiterung am unteren Ende der Axialbohrung 203 des Stockanschlußstüc­ kes 201 eingelassen ist. Unterhalb des Ringbundes 206 ist der Zapfen 204 von einer Ringmanschette 207 aus gummiela­ stischem Material umgeben, die gewölbt ist, und - im Quer­ schnitt gesehen - gegen ihren äußeren Rand dünner wird.
Die Kugel 205 gehört zu einem Kugelgelenk, dessen Pfanne in einem Ring 208, vorzugsweise aus hartem Kunststoff, und einem Stopfen 209 ausgebildet ist. Der Stopfen 209 ist von unten her in eine Zentralöffnung des Ringes 208 eingeschraubt. Ein Stift 210 verhindert ein unbeabsichtigtes Herausdrehen des Stopfens 209. Der Stift 210 ist in eine Bohrung hineingesteckt, die das Gewinde des Stopfens 209 und der Zentralöffnung des Ringes 208 erfaßt. Am Ende der Zentralöffnung des Ringes 208 liegt in einer Ringnut ein gummielastischer Dichtungsring 211. Die Unterfläche des Stopfens 209 ist geschlossen ausgebildet und sie schließt bündig mit der Unterfläche des Ringes 208 ab.
Mit dem Ring 208 ist ein Trägerstück 212 zusammengesteckt. Das Trägerstück ist entsprechend dem Ring in Draufsicht kreisförmig und es besteht aus gummielastischem Material. Von seiner Oberseite geht axial ein Ansatz 213 ab, der einen nach außen gerichtete Flanschrand 214 trägt. Ansatz 213 und Flanschrand 214 greifen einrastend in eine Ring­ rille in dem Ring 208 ein. Der Durchmesser des Trägerstüc­ kes 212 ist etwas größer als der Durchmesser des Ringes 208, so daß ein Absatz 215 zwischen Ring 208 und Trägerstück 212 entsteht.
In das Trägerstück 212 ist ein Ringteil 216 aus Hartmetall eingebettet, der in Fig. 2 als Einzelheit dargestellt ist. Der Ringteil 216 besteht aus einer senkrechten Ringwand 217, von deren unterem Rand in der Ebene der Ringwand 217 lie­ gene dreieckige spitze Vorsprünge 218 nach unten abstehen und an deren oberen Rand sich ein nach innen gerichteter oberer waagerechter Ringflansch 219 anschließt. In dem Ringflansch 219 sind umfangsmäßig verteilte Löcher 220 ausgebildet, die - wie auch das zentrale Loch 221 des Ring­ flansches 219 - von dem Material des Trägerstückes 216 durchdrungen werden und zur Verbesserung der Verankerung des Ringteiles 216 in dem Trägerstück 212 beitragen. Das Trägerstück 212 wird vorteilhafterweise im Spritzgußver­ fahren hergestellt und gleichzeitig wird der Ringspalt 216 eingebettet, wobei der Ringflansch 219 sich in der Nähe der Oberseite des Trägerstückes 212 befindet und der Kranz der dreieckigen Vorsprünge 218 am äußeren Umfangsrand des Trägerstückes 212 liegt. Nur die Spitzen 230 der dreiecki­ gen Vorsprünge 218 stehen über die Unterseite des Träger­ stückes 212 als Spikes vor. Vorteilhafterweise sind acht Vorsprünge 218 über den Umfang des Ringteiles 216 verteilt. Der ganze Ringteil 216 ist mit dem Ringflansch 219 und den dreieckigen Vorsprüngen 218 durch Stanzung hergestellt. Die Außenflächen der senkrechten Ringwand 217 und der Vor­ sprünge 218 gehen bündig ineinander über und sind glatt oder ggf. gerillt. Die Innenflächen der Ringwand 217 und der Vorsprünge 218 gehen ebenfalls absatzlos ineinander über und es entstehen an jedem dreieckigen Vorsprung 218 vier scharfe Seitenkanten 222 und eine scharfe Unterkante 231, die ein messerartiges Eindringen der Spitzen 230 in eine Eisfläche erleichtern und die Abstützwirkung des Gleitschutzkörpers gegen horizontale Verschiebekräfte ver­ bessern.
Zur Umrüstung des spikebewehrten Trägerstückes 212 für nor­ male, d. h. nicht vereiste Bodenverhältnisse, dient eine Kappe 223 aus gummielastischem Material, deren einwärts gerichteter oberer Rand 224 den Absatz 215 einrastend über­ greift. Auf der Innenseite des Bodens 225 der Kappe 223 befindet sich eine Ringrille 226, die die Spitzen 230 der drei­ eckigen Vorsprünge 218 aufnimmt. Gegen die nach oben gerich­ teten Teil des Bodens 225 stützt sich die Unterseite des Trägers 212 ab, so daß die Spitzen 230 der dreieckigen Vorsprün­ ge 218 sich bei belastetem Gleitschutzkörper nicht durch die Kappe 223 nach unten durchdrücken können.
Die Unterflächen des Trägerstückes 212 und der Kappe 223 sind in gleicher Weise profiliert. Beide weisen mehrere konzentrische Reihen von Ringrippen 227 auf, die durch zwei sich rechtwinklig kreuzende, verhältnismäßig tiefe und breite Rillen 228 in vier Kreissektoren unterteilt sind. Die Rillen 228 sind tiefer als die Höhe der Ringrip­ pen 227; sie sind scharfkantig und enden am Umfang des Trägerstückes 212 offen. Die Profilierung ist in Fig. 3 deutlicher erkennbar. Sie sorgt auf kritischen jedoch nicht vereisten Böden für verbesserte Rutschsicherheit durch Verhinderung von Aquaplaning.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 bis 6 ist nur das Trägerstück 300 eines Gleitschutzkörpers dargestellt. Der Unterschied zu dem Beispiel der Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen darin, daß der in das Trägerstück 300 eingebettete Ringteil 303 zwei nach innen gerichtete Ringflansche 310 und 311 aufweist. Der obere Ringflansch 310 ist radial schmaler als der Ringflansch 219 des Beispieles der Fig. 1 und 2. Er ist mit einigen Löchern 312 ausgestattet, die die Verankerung des Ringteiles 303 in dem Trägerstück 300 verbessern sollen. Als zusätzliche Verankerungshilfe dient der zweite Ring­ flansch 311, der radial kürzer als der Ringflansch 310 ist.
Vom unteren Rand der senkrechten Ringwand 309 des Ringteiles 303 gerade nach unten abstehende dreieckige Vorsprünge 313 sind an ihrer Innenseite facettenartig angespitzt, insbe­ sondere angeschliffen. Der Kranz der dreieckigen Vorsprün­ ge 313 liegt am äußeren Rand des Trägerstückes 300 und nur die Spitzen 301 ragen über die Unterseite des Träger­ stückes 300 vor, während die breite Basis der dreieckigen Vorsprünge 313 von dem Material des Trägerstückes 300 um­ schlossen ist.
Zur Verbindung des Trägerstückes 300 mit dem Ring 208 gemäß Fig. 1 dient ein Ansatz 305 mit einem Flanschrand 304. Die Unterfläche des Trägerstückes 300 ist durch mehrere kon­ zentrische Reihen von Ringrippen 307 profiliert, die durch zwei sich rechtwinklig kreuzende Rillen 308 in vier Kreis­ sektoren unterteilt sind. In jedem Kreissektor befinden sich zwei Metallspitzen 301.
Zur Abdeckung der Metallspitzen 301 beim Begehen von nicht vereisten Bodenflächen dient eine Kappe 314, deren Unter­ fläche 318 genauso profiliert ist wie die Unterfläche des Trägerstückes 300. Die Spitzen 301 sind bei aufgesteckter Kappe 314 in eine Ringrille 316 eingelagert. Gegen die nach oben gerichtete Bodenfläche 317 der Kappe 314 liegen die Scheitel der Ringrippen 307 an, so daß die Spitzen 301 sich nicht durch die Kappe hindurchbohren können.

Claims (12)

1. Gleitschutzkörper für den Stock einer Gehhilfe mit einem eine Lauffläche aufweisenden Trägerstück, über dessen Unter­ seite Metallspitzen (Spikes) nach außen vorstehen, die un­ lösbar mit dem Trägerstück verbunden und in das Trägerstück eingebettet sind, wobei auf das Trägerstück eine Kappe ein­ rastend aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Me­ tallspitzen als im wesentlichen dreieckige Vorsprünge (218, 313) an mindestens einem Ringteil (216, 303) ausgebildet sind, daß in der Unterfläche des Trägerstückes (212, 300) sich kreu­ zende Rillen (228, 308) mit Kanten und gegen den Umfangsrand des Trägerstückes (212, 300) offenen Enden ausgebildet sind und daß sich zwischen diesen Rillen (228, 308) mehrere Reihen von Ringsegmentrippen (227, 307) befinden.
2. Gleitschutzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (216, 303) eine senkrechte Ringwand (217, 309) aufweist, von deren unterem Rand die dreieckigen Vorsprünge (218, 313) abstehen, deren verjüngte Enden über die Unterseite des Trägerstückes (212, 300) vorstehen, und daß mit der senk­ rechten Ringwand (217, 309) oberhalb der dreieckigen Vorsprün­ ge (218, 313) mindestens ein waagerechter Ringflansch (219, 310, 311) verbunden ist.
3. Gleitschutzkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (219, 310, 311) nach innen gerichtet ist.
4. Gleitschutzkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (219, 310, 311) nach außen gerichtet ist.
5. Gleitschutzkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (219, 310, 311) und/oder die senkrechte Ringwand (217, 309) mehrere Löcher (220, 312) aufweist.
6. Gleitschutzkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Ringwand (217, 309) mit den dreieckigen Vorsprüngen (218, 313) und mindestens einem Ring­ flansch (219, 310, 311) einen einstückigen Ringteil (216, 303) bildet.
7. Gleitschutzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckigen Vorsprünge (218, 313) mit gleichen Abständen über den Umfang des Ringteiles (216, 303) verteilt sind.
8. Gleitschutzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der dreieckigen Vorsprünge (218, 313) stumpf und gerade verlaufen, und daß die Innenseite der dreieckigen Vorsprünge (218, 313) von oben nach unten ab­ geschrägt ist.
9. Gleitschutzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckigen Vorsprünge (218, 313) ange­ spitzt profiliert sind.
10. Gleitschutzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringteil (216, 303) in der äußeren Randzone des Trägerstückes (212, 300) angeordnet ist.
11. Gleitschutzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterfläche der auf das Träger­ stück (212, 300) einrastend aufsteckbaren Kappe (223, 314) aus gummielastischem Material sich kreuzende Rillen (228, 308) mit Kanten und gegen den Umfangsrand des Trägerstückes (212, 300) offenen Enden ausgebildet sind und daß sich zwischen diesen Rillen mehrere Reihen von Ringsegmentrippen (227, 307) be­ finden.
12. Gleitschutzkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerstück (212, 300) über ein Kugelgelenk mit dem Stock der Gehilfe verbunden ist.
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