DE328293C - Mikrometerlehre fuer Vierkante und deren Ganzevielfache - Google Patents

Mikrometerlehre fuer Vierkante und deren Ganzevielfache

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DE328293C
DE328293C DE1919328293D DE328293DD DE328293C DE 328293 C DE328293 C DE 328293C DE 1919328293 D DE1919328293 D DE 1919328293D DE 328293D D DE328293D D DE 328293DD DE 328293 C DE328293 C DE 328293C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/18Micrometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Mikrometerlehre für Vierkante und deren Ganzevielfaehe. Mit den bisherigen Meßvorrichtungen für Vierkante und deren Vielfache, z. B: mit den Gxenzrachenlehren, kann man wohl die Größe der Vierkantseite usw. messen, nicht aber den quadratischen Querschnitt bezüglich der Richtigkeit der Winkel feststellen, d. h. wenn auch die Seite des zu messenden Vierkants usw. den verlangten Maßen entspricht, so kann doch nicht mit diesen Meßvorrichtungen geprüft werden, ob der Querschnitt nicht rhombusförmig gestaltet ist.
  • Mit der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Meßvorrichtung soll nicht nur die Seite des Vierkants, Achtkants usw. gemessen, 'sondern auch- der Querschnitt auf die Richtigkeit seiner Winkel geprüft werden.
  • DiAs wird dadurch erreicht, daß hinter bzw. zwischen einem Vierkantausschnitt bzw. Vierkantausschnitten in . einem .Gehäuse ein mit einem gleichen Ausschnitt versehener Schieber in diagonaler Richtung des Vierkants verschoben wird, wodurch -kleinere Vierkantaus= schnitte entstehen, welche einerseits als Lehre für zu messende Vierkante und deren Ganzevielfache, andererseits zur Feinmessung der Seite des Vierkants dienen, da durch die Einstellung des Schiebers mittels einer Mikrometerschraube, deren Steigung gleich Quadratwurzel aus 2 ist, ein unmittelbares Ablesen 'von i/",mm der Größe der Vierkantseite ermöglicht ist. o Es sei zum" Verständnis der Zeichnung noch vorausgeschickt, daß die deutschen Industrienormen zugrunde gelegt wurden (vgl. Normenausschuß der- deutschen Industrie, Verein Deutscher Ingenieure, Tabelle DI Norm io, S. 32).
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise die Feinmeßvorrichtung und Lehre für Vierkärite von 2,i bis io mm gewählt, und in Fig. i, ia und 2 in Vorder-, Seitenansicht und Grundriß, in Fig. 3 im Längsschnitt nach A-B der Fig. i, in Fig. 3a im Querschnitt nach C-D der Fig. 3 - bei Einstellung der Vorrichtung auf das größte Maß (io mm) - dargestellt, während Fig. q. die Einstellung auf das kleinste Maß (Vierkantseite gleich 2,1 mm) veranschaulicht. Die Fig.5, 5a und 5b zeigen den Schieber in Ansicht, Querschnitt und Längsschnitt und -die Fig.6 und 6ä das gabelförmige Sc_hiebergehäuse im Längs- und Querschnitt. Fig.7 stellt die Messung eines Achtkants dar.
  • a -bezeichnet die Seite des Vierkantausschnittes im Schiefergehäuse und im Schieber bzw: die Seite des. zu messenden Vierkants. Das Schiebergehäuse b ist gabelförmig gestaltet und mit einem auf uspießkant« gestellten, quadratischen, vorn schräg auslaufenden Ausschnitte versehen. Einen Bleichgroßen Vierkantausschnitt c' besitzt der im- Gehäuse b geführte Schieber d: Das vordere Ende c des Gehäuses b ist zur Ajufnahme einer Feder f, welche auf den Schieber d einwirkt, entsprechend ausgebohrt. Das andere, zylindrisch gestattete Gehäuseendeg ist mit Muttergewinde für das mit Schraubengewinde versehene Rohrstück h versehen, auf welchem eine Gegenmutter i sitzt. Diese Schraubenanordnung g, h, i dient zur -Nulleinstellung des Schiebers d im Gehäuse b. Der Schieber d wird, -unter Druck der Feder f stehend, in bekannter Weise mittels einer in einer Hülse 1. festsitzenden Schraubenspindel k, deren Muttergewinde h' sich im Fortsatz des Rohrstückes h befindet, bewegt (Fig.3). m ist die bekannte exzenterartige Feststellvorrichtung für die Achraubenspmdel k. Die IHülse 2 ist mit der bekannten Gradeinteilung n zum Ablesen von [email protected] mm versehen. -Da die Bewegung des Schiebers d in der Richtung der Diagonale des Quadrats' erfolgt, und eine ummittelbare Ablesung der Größe der Vierkantseite erwünscht " ist, hat die Schraubenspindel k eine Gewindesteigung von Quadratwurzel aus 2.
  • Auf dem . Schiebergehäuse b und auf dem Rohrstück h ist eine Skala von Null bzw. von 2,i bis io mm angegeben, welche im Verein mit _ der Gradeinteilung n auf Z ein unmittelbares Ab= lesen der Größe- der Seite a des Vierkants in kleinsten Millimeterteiler gestattet. In Fig. q., der Einstellung auf das kleinste (a = 2, i nun) Vierkant ai Quadrat, ist die Verschiebung des Schiebers d mit seineirr Ausschnitt c' (punktiert eingezeichnet) gegenüber dem Ausschnitt e dargestellt, welche Verschiebung das kleinste Vierkant ergibt.
  • Um ein Achtkant (Fig. 7) oder ein 'Ganzesvielfache des Vierkants messen zu können, wird in gleicher Weise verfahren, d. h. das zu messende Achtkant wird in die Schlitze c' und c der Lehre eingeführt, und da in der Praxis die Größe der Schlüsselweite des Achtkants verlangt wird, so kann diese, da sie gleich der Vierkantseite ist, unmittelbar abgelesen werden. Die Zahl, der Vierkante *beträgt nach DI Norm iö von 2,1 bis 76 mm 3q., so daß drei Meßvorrichtungen zum Messen aller dieser Vierkante genügen würden; jedoch kann auch, wenn erwünscht, eine einzige Lehre mit drei Ausschnitten für 2,1 bis io mm, ii bis. 2o mm und 22 bis 76 mm ausgestattet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mikrometerlehre für Vierkante und deren Ganzevielfache, dadurch gekennzeichnet, daß. hinter. oder zwischen Vierkantausschnitten in einem Gehäuse ein mit einem gleichen Ausschnitt bzw. Ausschnitten versehener Schieber in diagonaler Richtung des Quadrats 'verschiebbar angeordnet »ist, wodurch kleinere Vierkantausschnitte jeder Größe eingestellt und hiermit in diese Ausschnitte eingeführte Vierkante oder deren Ganzevielfache sowohl bezüglich der Größe des Vierkants als auch bezüglich der Richtigkeit seiner Winkel gleichzeitig geprüft werden können.
  2. 2. Lehre nach Anspruch i, bei welcher die Einstellung des Schiebers mittels einer Mikrometerschraube erfolgt, deren Gewindesteigung gleich Quadratwurzel aus 2 ist, um unmittelbar die Größe der Vierkantseite in kleinsten Millimeterteilen ablesen zu können.
DE1919328293D 1919-12-07 1919-12-07 Mikrometerlehre fuer Vierkante und deren Ganzevielfache Expired DE328293C (de)

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