DE328081C - Ringspinnmaschine - Google Patents

Ringspinnmaschine

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DE328081C
DE328081C DE1919328081D DE328081DD DE328081C DE 328081 C DE328081 C DE 328081C DE 1919328081 D DE1919328081 D DE 1919328081D DE 328081D D DE328081D D DE 328081DD DE 328081 C DE328081 C DE 328081C
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spinning machine
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DE1919328081D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Ringspinnmaschine. Es sind Ringspinnmaschinen bekannt, bei denen sowohl. die Ringbank als auch die Spindelbank gleichzeitig auf und ab bewegt werden, um eine stärkere Verkreuzung" der aufgewickelten Fäden zu erreichen. Diese bekannten Konstruktionen besitzen jedoch den Nachteil, daß der Antrieb der auf und ab bewegten Spindelbank sich verhältnismäßig schwerfällig gestaltet, wodurch die Maschine verteuert und ihre Betriebssicherheit verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die in der Spindelbank gelagerten Spindeln sich auf Hubstücke einer wechselweise hin und her bewegten horizontalen Triebstange führen, derart, daß in gleicher Weise wie bei den eingangs erwähnten Maschinen während der Drehung der Spindeln eine Auf-und Abwärtsbewegung derselben erreicht wird. Die Erfindung besteht sonach irt einer neuen Lösung der bekannten Aufgabe, die, den Vorzug hat, daß sie nachträglich und ohne jede Abänderung. der Maschine bei Ringspinnmaschinen mit feststehender Spindelbank eingebaut werden kann.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. r in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt eine mit dem ringförmigen Hubstück versehene Spule-in der unteren Stellung der Spindel.
  • Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung in der oberen Stellung der Spindel.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. z.
  • Fig. q. zeigt in Seitenansicht die Vereinigung einer ganzen Spindelreihe.
  • Fig. 5 veranschaulicht in Seitenansicht und Draufsich 't den ringförmigen Hub@-zylinder.
  • Fig. 6 zeigt in Ansicht mit teilweisem Schnitt eine zweite Ausführungsform, bei welcher statt des ringförmigen Hubzylinders eine schräge Ebene verwendet ist, in der unteren Stellung der Spindel.
  • Fig. 7- zeigt dieselbe Anordnung mit der-Spindel in der oberen Stellung.
  • Fig.8 zeigt in Seitenansicht die Vereinigung einer Anzahl solcher Spindeln zu einer Spindelreihe. -Fig. 9 stellt eine weitere Ausführungsform dar, bei welcher statt des ringförmigen. Hubzylinders ein exzentrisches Zahnrad verwendet ist, mit der Spindel in der oberen Stellung. Fig. i0 zeigt die gleiche Ausführungsform mit der Spindel in der unteren Stellung.
  • Fig. i i zeigt in. Seitenansicht eine Spindelreihe nach der Ausführung der Fig. 9 und io. Fig. 12` stellt in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt eine dritte Ausführung dar, bei welcher das Heben und Senken der Spindeln mittels eines Hebels herbeigeführt wird, in der unteren Stellung.der Spindel.
  • Fig. 13 zeigt dieselbe Anordnung mit der Spindel in der oberen Stellung.
  • Fig. 14 zeigt wieder in Seitenansicht eine Spulenreihe nach der Ausführung der Fig: i2 und 13.
  • Wie aus den Fig. i bis 5 ersichtlich, ist der um die Spindel 2 der Spule 3 lose drehbare ringförmige Hubzylinder i auf einem Teil seines Umfanges bei 4 gezahnt und steht mit einer auf einer Zugstange 6 befestigten Zahnstange 5 in Eingriff, die von einem,_ von der Spinnmaschine aus angetriebenen Exzenter 7 wechselweise hin und her bewegt wird und dadurch dem Hubzylinder abwechselnd eine Drehbewegung nach rechts oder nach links verleiht. Die hin- und hergehende Bewegung der Stange 6 kann, ohne daß dadurch an der Erfindung etwas geändert wird, auch in anderer Weise als mittels des Exzenters 7, z. B. durch eine Kurbelwelle oder durch von einem gewöhnlichen oder elliptischen Zahngetriebe bewegte, feste oder- Kulissenhebel erhalten werden.
  • Auf den Spindeln 2, der Spulen 3 sind.Führungsstücke 8 befestigt, die sich auf dem Hubzylinder i führen und dadurch die ihnen durch die Hubstücke erteilte Bewegung auf die. mit ihnen verbundenen Spindeln übertragen.
  • In ` einer Bohrung der Führungen 8 sitzt eine Verbindungsstange 9, die die Aufgabe hat, eine bestimmte Anzahl von Spindeln zu einer Spindelreihe zu verbinden, so- daß sie die --durch - die Hubstücke i und .Exze,nter 7 eingeleitete senkrechte Bewegung gemeinsam ausführen müssen, wie dies die Fig. q: erkennen läßt. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Spindeln stimmt mit der gleichzeitigen Bewegung der Ringbank io überein, so daß bei jedem Spiel ein Fadenkegel hergestellt wird. -. Die zweite Ausführungsform zeigt, daß die wechselweise hin und her bewegte horizontale Triebstange 6 eine Auf- und Abbewegung ' der Spindeln vermittels schräger Ebenen herbeiführen kann, die auf der genannten Stange befestigt sind und auf Führungsrollen einwirken, die ihrerseits wieder an den Führungsstücken der Spindeln befestigt sind. Geirräß den Fig. 6 bis 8 besitzt die Spindel a der Spule 3 ein Führungsstück 8, auf welchem eine Führungsrolle i f angeordnet ist, die in der mit der wechselweise hin und her bewegten horizontalen Zugstange c verbundenen schrägen Schlitzführung i2 läuft, wobei die Führungsstücke 8 durch die Verbindungsstange g miteinander verbunden sind.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind die Hubstücke durch exzentrisch angeordnete Zahnräder ersetzt, welche ihre Drehbewegung durch eine Zahnstange erhalten, die-auf der in der üblichen Weise hin und her bewegten horizontalen Zugstange befestigt ist.
  • Wie die Fig. 9 bis i i zeigen, besitzt die Spindel :2 der Spule 3 ein Führungsstück 8, auf dessen Achse ein exzentrisches Zahnrad 13 -lose drehbar angeordnet ist, das von der Zahnstange 5 der horizontalen Zugstange 6 angetrieben wird.
  • Bei der nächsten' Ausführungsform sind die Hubstücke und die Zahnräder durch ein-oder mehrfach übersetzte Hebel ersetzt, die durch die horizontalen Zugstangen ausgeschwungen werden und dadurch die gewünschte Auf- und Abbewegung der Spindeln herbeiführen. Wie aus den Fig. 12 bis 14 ersichtlich, besitzt das untere Ende der Spindel 2 der Spule 3 eine Scheibe 14, gegen die sich die Führungsrolle i5- eines bei 17 angelenkten Hebels 16 stützt, der- durch eine Schlitzführung mit einem Zapfen 18 der horizontalen Zugstange 6 so verbunden ist, daß er frei schwingen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringspinnmaschine mit gleichzeitig auf und- ab bewegten- Ringen und Spindeln- zur Herstellung starker Fadenkreuzungen, dadurch gekennzeichnet, daß die in senkrechter Richtung verschiebbar in der feststehenden Spindelbank gelagerten Spindeln sich auf Hubstücken einer wechselweise hin und her bewegten horizontalen Triebstange führen. -
  2. 2. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstücke aus lose auf den Spindeln angeordneten ringförmigen Kurvenführungen (i) bestehen und die Triebstange (6@ eine Verzahnung (5) trägt, die in mit den Kurvenführungen -(i) - verbunden Zahnräder- (¢) @ eingreift. .
  3. 3. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstücke als schräge Ebenen (i, 12) ausgebildet und unmittelbar auf der Triebstange (6) angeordnet sind.
  4. 4. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstücke aus exzentrisch an den Spindeln angeordneten Zahnrädern bestehen, die mit einer Verzahnung (5) der Triebstange (6) in Eingriff sind.
  5. 5. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstücke aus Schwinghebeln (i6) bestehen, die an die Triebstange (6) angeschlossen sind und sich mittels Führungsrollen (i5) gegen eine Scheibe (i4) der serienweise untereinander. verbundenen Spindeln stützen.
  6. 6. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln serienweise untereinander verbunden sind und jede Serie durch eiri einziges Hub= stück bewegt wird.
DE1919328081D 1918-06-22 1919-04-29 Ringspinnmaschine Expired DE328081C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR328081X 1918-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE328081C true DE328081C (de) 1920-10-22

Family

ID=8890678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919328081D Expired DE328081C (de) 1918-06-22 1919-04-29 Ringspinnmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE328081C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108117B (de) * 1958-08-20 1961-05-31 Courtaulds Canada Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines UEbertragungsendes an Spulen auf Ringzwirnmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108117B (de) * 1958-08-20 1961-05-31 Courtaulds Canada Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines UEbertragungsendes an Spulen auf Ringzwirnmaschinen

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