DE327761C - Maschine zum Schleifen und Polieren sphaerischer oder annaehernd sphaerischer Flaechen an Linsen o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schleifen und Polieren sphaerischer oder annaehernd sphaerischer Flaechen an Linsen o. dgl.

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DE327761C
DE327761C DE1918327761D DE327761DD DE327761C DE 327761 C DE327761 C DE 327761C DE 1918327761 D DE1918327761 D DE 1918327761D DE 327761D D DE327761D D DE 327761DD DE 327761 C DE327761 C DE 327761C
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/10Purification; Separation; Use of additives by extraction, i.e. purification or separation of liquid hydrocarbons with the aid of liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
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Description

  • 1Vlaschine zum Schleifen und Polieren sphärischer- oder annähernd sphärischer Flächen an Linsen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von gekrümmten Flächen, wie die Oberfläche von Linsen, Reflektoren oder ähnlich sphärisch gekrümmten Flächen, bei denen zwei Teile, ein konvexer und ein konkaver; als Werkzeug und Werkstück zusammen arbeiten; diese sind mit Einrichtungen zum Gegeneinanderpressen - und zur Druckänderung versehen, um bei der übereinandergleitenden Bewegung der Teile eine gleichmäßige Polierwirkung zu erzielen.
  • Bei Maschinen dieser Art sitzt der konvexe Teil als Werkstück auf dem oberen Ende einer senkrechten Spindel und dreht sich mit dieser; während der konkave Teil als Werkzeug -sich exzentrisch auf der. Oberfläche .des untenlzegenden konvexen Teils bewegt. Bei dieser Bewegung hebt und senkt sich der obere Teil -jenach seiner Exzentrizität zur. Spindelachse und je nach Kugelradius. Die Ausführung. dieser exzentrischen Bewegung wird durch einen senkrechten Halter mit Kugelspitze bewerkstelligt, der mit dieser Kugelspitze auf der oberen konvexen Seite des Werkzeuges angreift. Die Bewegung und die Art der Führung dieses Halters mit Kugelspitze ist bekannt.
  • Es hat sich gezeigt, daß'infolge der Trägheit der das obere Werkzeug antreibenden Teile beim Heben @ und Senken derselben Druckschwankungen zwischen Werkstück und Werkzeug auftreten. Weitere Druckschwankungen entstehen dadurch; daß der Halter das Werkzeug nicht in Richtung des Kugelradius, sondern mehr oder weniger tangential zur Kugelfläche gegen das Werkstück andrückt.
  • Bei einer Bewegung gemäß der Erfindung, mit dem Druck immer nach dem Kugelmittelpunkt hin, wird das Heben und Senken des Werkzeughalters keinen ungünstigen Einfluß mehr- ausüben, wie bisher, wo der obere Teil infolge seines Hebens und Senkens eine mehr oder weniger elliptische Bahn auf der Oberfläche des Werkstücks beschreibt, so daß sich an verschiedenen Stellen der Ellipse verschiedene Geschwindigkeiten, verschiedene Drucke und damit verschiedene Schleifwirkungen ergeben, worunter die Genauigkeit der Schleifarbeiten leiden muß.
  • Gemäß der Erfindung dienen zum Antrieb der zusammenarbeitenden Teile zwei umlaufende Treibspindeln, deren in- eine Ebene fallenden Drehachsen in einem bestimmten Winkel gegeneinander geneigt sind, wobei sie sich ungefähr im gemeinsamen Mittelpunkt der Wölbungsflächen der zusammenwirkenden Teile schneiden.. Dieser Schnittpunkt ist weiter unten als Hauptmittelpunkt der Vorrichtung bezeichnet. Der eine Körper, das Werkstück, ist konzentrisch auf seiner Spindel angeordnet, d. h. die Spindeldrchachse geht durch die Kugelmitte und nahezu durch die Mitte der Oberfläche des Werkstückes. Der andere Körper, das Werkzeug, ist exzen= trisch mit seiner Spindel verbunden und kreist daher mit seinem Flächenmittelpunkt auf der Oberfläche des Werkstücks, im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit.
  • Werden mehrere auswechselbare Körper mit verschiedenen Radien benutzt mit der Bedingung, daß deren Wölbungsmitten sämtlich im Hauptmittelpunkt der. Vorrichtung liegen, so müssen diese Körper, die konzentrisch auf ihrer Spindel angeordnet sind, eine solche achsiale Länge haben, daß sie nach Aufbringen auf ihre Spindel mit ihrem Wölbungsmittelpunkt in jenem Hauptmittelpunkt liegen, oder es kann die Spindel in der Achsrichtung verstellbar sein; gegebenenfalls lassen sich auch beide Möglichkeiten verbinden. -Erfindungsgemäß können' solche auswechselbare Körper mit Zylinderzapfen versehen sein, die in entsprechende, zur Spindel- konzentrische Muffen passen und darin unter Sicherung gegen eine Relativbewegung zur Spindel mittels einer Keil- o. dgl. Vorrichtung gehalten werden.
  • Der exzentrische Körper (Werkzeug) wird durch seine Spindel so angetrieben, daß er sich auf kreisförmiger Bahn mit konstanter Geschwindigkeit über die Oberfläche des konzentrischen Körpers (Werkstück) bewegt. Zu dem Zweck trägt die .Spindel eine Kurbel und einen Kurbelstift mit Kugelspitze, die als Kugelgelenk am exzentrischen Werkzeugkörper angreift. Bei dieser Anordnung der Teile beschreibt die Mitte der Kugelspitze eine Bahn, bei der jeder Punkt vom Hauptmittelpunkt gleichen Abstand hat. Es tritt somit eine Verschiebung während des Umlaufs in Richtung der Spindelachse trotz des erwähnten Hebens und Senkens der Schale nicht ein, ebensowenig eine Verschiebung der Spindel selbst. Es bedarf daher keiner Änderung der Lage des Stiftes. zur Kurbel und ihrer Spindel. Zur Erzeugung eines Druckes- zwischen Werkzeug und Werkstück kann an den Spindehz ein Gewicht oder eine Feder und zu diesem Zweck der Kugelspitzfinger oder die Kurbel beweglich angeordnet sein. Bei Verwendung einer Feder kann durch Änderung des Wirkungsgrades eine Druckveränderung erzielt werden. Durch Verstellung des Kugelspitzfingers am Kurbelarm gegenüber dem Hauptmittelpunkt tann man den Radius seiner Kreisbahn verändern. Um die Abnahme des Kurbelarms, des Spitzfingers oder einer der Spindeln .zu er-Leichtern, kann man diese seitlich oder längs wegziehen oder ausschwenken. Zur Wiedereinstellung in die gewünschte Lage ist dann ;in Index oder Anschlag angeordnet. Z. B. kann . der Kurbelarm. um eine. zur Spindelachse parallele Achse zur Seite schwenken,- wenn man :u den arbeitenden Teilen heran will. Gegebenenfalls kann der Kurbelarm in jeder Drehlage durch einen einstellbaren Anschlag gehalten werden, mit. dem sich der radiale Abstand des Fingers von der Spindelachse und damit der. Radius seiner Bahn ändern läßt. In solchem Fäll ' empfiehlt es sich, den Anschlag so anzuordnen, daß der Kurbelarm für gewöhnlich durch die Spindeldrehung gehalten wird.
  • Der gegenseitige Neigungswinkel. der Spindel kann veränderlich gemacht sein. Zu diesem Zweck kann die Winkelstellung einer der Spindeln an Aner Achse eingestellt werden, die im wesentlichen durch den Hauptmittelpunkt der Vorrichtung geht, zweckmäßig rechtwinklig zur Ebene, in der beide Spindelachsen liegen. Mehrere solche Einheiten, wie beschrieben, können in einem gemeinsamen- Rahmen angeordnet sein. Zum Antrieb der Spindeln dienen beliebige Mittel, vorteilhaft insbesondere bei mehreren Einheiten in einem Gestell ist die Anordnung von Schnecken- oder Spiralrädern o. dgl. auf den Spindeln, wobei beide Spindelgruppen durch je eine Schneckenwelle angetrieben werden, die mit Riemenantrieb versehen ist. Die eine, zum Antrieb einer Spindelgruppe dienende Schneckenwelle, kann von der Schnekkenwelle der anderen Spindelgruppe getrieben werden. Diese . Schneckenwelle erhält dann ihren Antrieb durch eine beliebige Kraftquelle, z. B. durch eine wagerecht unterhalb der Maschine durchlaufende Welle, und ist mit Ein= und Abstellvorrichtung versehen.
  • Jede Spindelgruppe kann in Lagern eines gemeinsamen Gestells gelagert sein, wobei geeignete Kanäle oder Leitungen Schmiermittel zu den Lagern und Rädern von einem einzigen Schmierapparat zuführen.. Eine Pfanne zur Aufnahme der Flüssigkeit ud des Abschliffs von den Werkzeugen und Werkstücken kann mit dem Rahmengestell ein Stück bilden. Infolge der gegenseitigen Neigung der beiden Spindeln einer Einheit und ihres gegenseitigen Schneidens am Mittelpunkt der zu erzeugenden Kugeloberfläche können alle Teile dieser Oberfläche genau geschliffen oder poliert werden, selbst wenn die Oberfläche im wesentlichen halbkugelig ist.
  • Aus vorstehendem ergibt sich schon, daß die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung wesentlich von bekannten Formen abweicht, bei denen Werkstück und Werkzeug konzentrisch auf umlaufenden Treibspindeln sitzen, deren Achsen in einer Ebene gegeneinander geneigt sind und -einander im Kurvenmittelpunkt .des Werkstückes schneiden, wobei das letztere zwangläufig, d. h. mit unnachgiebigem Druck, in Richtung seiner eigenen Achse gegen die Kante einer Werkzeugscheibe geführt wird, bei der jeder Punkt der Schleifkante einer Kreisbahn folgt, deren Lage zum Werkstück konstant bleibt, so daß das Werkzeug selbst Leine Bewegung auf oder an der Werkstückoberfläche ausführt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer vier Einheiten nebeneinander umfassenden Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Maschine von der Vorder- nach der Rückseite in der Ebene der beiden Spindeln einer Einheit.
  • Fig. 2 .zeigt die Maschine mit den vier Einheiten von vorn gesehen in kleinerem Maßstabe als Fig. i, wobei beide Spindelgruppen in einer Ebene dargestellt sind. -Fig. 3 stellt die Maschine von rechts gesehen in Ansicht dar. Der rascheren Unterscheidung halber sei die Spindel, die bei jeder Einheit der dargestellten Ausführungsform den sogenannten konzentrischen Körper treibt, als untere- Spindel, und die den sogenannten exzentrischen Körper antreibende Spindel als obere Spindel bezeichnet.
  • Fig. q. zeigt die Einstellvorrichtung für den Abstand des Kugelspitzfingers von der Spindel. Bei'jedem Treibspindelpaar ist x-x die Achse der unteren Spindel A und y-y die Achse der oberen Spindel B. Die Spindel A steht senkrecht, während die höher liegende Spindel B etwas schräg verläuft derart, daß ihre Achse y-y die Spindelachse x-x im Punkt z, dem Kugelflächenzentrum, schneidet. Die Achsen der unteren Spindeln Ader verschiedenen Einheiten liegen in einer Ebene; desgleichen auch die Achsen der oberen Spindeln B. In Fg. 2 ist der Rahmen C der Maschine abgebrochen und die Spindelachsen B sind so dargestellt, als ob sie statt geneigt zur senkrechten in einer senkrechten Ebene liegen würden: Bei jeder Einheit der Fig. 2 ist der konzentrische Schleifkörper der unteren Spindel A weggelassen, ebenso der exzentrische Körper und seine Verbindung mit der oberen Spindel B. ' Bei jeder Einheit ist nach Fig. i der konzentrisch auf der Spindel A sitzende Körper D als konvex und halbkugelig und als Träger mehrerer -Konvexlinsen d angenommen, die in einen Kitt- oder Zementbelag der konvexen Oberfläche des Körpers D eingebettet sind. Der Mittelpunkt von der Halbkugel D liegt bei z, dem sogenannteri Hauptmittelpunkt, wo sich die Achsen x-x und y-y schneiden. Der Körper D ist auswechselbar rnit der Spindel A durch eine Hilfsspindel E verbünden,, die mit D ein Ganzes bilden kann und in der achsialen Verlängerung von A. liegt. Die Verlängerung E steckt in einer Muffe oder einem Futter e, das auf der Spindel A befestigt ist. Die aneinanderstoßenden Spindelenden sind bei e1- schräg abgeschnitten, damit sie sich fest aneinander pressen, wenn Spindel E in das Futter gesenkt wird. Von den Körpern D ist ein austauschbarer Satz mit verschiedenen Kugelradien vorhanden. In jedem Fall sind die Spindeln E stets so lang, daß der Kugelmittelpunkt von D mit dem Hauptmittelpunkt, d. h. dem Schnittpunkt der Achsen x-x, y-y, z-z zu°sammenfälit. Um gegebenenfalls diesen Zustand herstellen.'zu können, kann die Spindel A -ächsial -verschiebbar sein. Zu diesem Zweck ruht bei dein dargestellten Beispiel die Spindel A, die in den Lagern f 1, f 2 des Rahmens C gleiten kann, auf dem Fußläger feines Bügels F, der an der Kurbelkröpfung g hängt. Die Kurbelkröpfung bildet das innere Ende einer im Lagergl des Rahmens C drehbaren Welle G, deren Vorderende eine Kurbel g2 trägt, mittels der das Spindellager f gehoben oder gesenkt werden kann. Der Antrieb. der Spindel A erfolgt durch ein zwischen den Lagern f 1, f 2 sitzendes 'Schneckenrad H1, das mit einer Schnecke H2 der für alle Einheiten gemeinsamen wagerechten Antriebswelle H im Eingriff ist.
  • Der Schleif- oder Polierkörper I, der beim dargestellten Beispiel den sogenannten exzentrischen Körper, das Werkzeug, darstellt und konkav und annähernd halbkugelig ist, ist mit der oberen Spindel B so verbunden, daß er bei der Drehung der Spindel mit konstanter Geschwindigkeit um deren Achse kreist, wobei seine Achse einen Kegelmantel beschreibt, dessen Spitze im Kugelzentrum z sitzt als notwendige Folge seiner Führung auf der Kugelfläche D. Die Verbindung der Teile B und J besteht, wie bekannt, aus einem Kugelgelenk, dessen Kugelzapfen j exzentrisch zur Achse y-y der Spindel B liegt und naturgemäß um diese Achse in einer Bahn kreist, die mit allen ihren Punkten vom. Hauptmittelpunkt z gleichen Abstand hat. Der Kugelzapfen j- sitzt -am unteren Ende einer Stange j l, die -in radialer Stellung zum Hauptmittelpunkt z in einem Lager am freien Ende eines Schwingarmes h,' achsial verschiebbar und mittels der Schraube j 2 festklemmbar ist. Man kann also den Abstand des Mittelpunktes des Zapfens y vom Hauptmittelpunkt z jederzeit j e nach dem Kugelradius der Körper J bzw. D regeln und dementsprechend verschiedene Exzentrizitäten- des Zapfens j zur Achse y-v erzielen. Der Arm K ist um den Bolzen k an einem Lager L drehbar, das seinerseits an dem Kurbelarm M der Spindel B sitzt. Die Drehachse k liegt senkrecht zur Spindelachse, so daß die Stange j1 mit dem Kugelzapfen j in einer Ebene durch die Spindelachse y-y schwingen kann, wobei der Zapfen y mit dem Körper J sich mit seiner Auflagefläche auf der Werkstückoberfläche entsprechend einstellen kann.
  • Damit der Körper J den nötigen. Druck auf das. Werkstück ausübt, ist zwischen IL und L eine Feder 11T eingeschaltet. Diese, in einem bei ia' am Hebel K angelenkten rohrförmigen Gehäuse n untergebracht, wirkt gegen einen Kolben n2, der gegen ein konkav-kreisbogenförmiges, zur. Achse n1 konzentrisches Segment L am Lagerarm L abgestützt ist. Durch Schwenken des Federgehäuses n um die Achse n1 kann man also den Abstand des auf den Hebel J wirkenden nrebmornentes um die Achse -k und den durch den Körper j ausgeübten Arbeitsdruck ohnE Veränderung der Federkraft selbst einstellen, Der Lagerarm L kann am Kurbelarm M festsitzen. Bei dem dargestellten Beispiel ist er niif dem Zapfen min Kurbelarm M drehbar. Dei Zapfen na verläuft parallel zur Achse y-y, schneidet also die Drehachse k senkrecht. Infolge dieser Anordnung kann man den Arm K bei stillstehender Maschine beiseite schwingen und- damit das Abnehmen der Körper j oderD nötigenfalls erleichtern. Man kann ferner die Exzentrizität des Kugelzapfens j zur Achse y-y ohne wesentliche Änderung des Abstandes des Kugelzapfens vom Hauptmittelpunkt z verändern. Zn diesem -Zweck ist in eine auf der dem Zapfen in gegenüberliegenden Seite des Kurbelarmes M angebrachte Gewindebohrung eine Stellschraube 0 (Fig. i) geschraubt, gegen welche sich beim Drehen der Welle B ein Vorsprung a des Armes K stützt. Durch die Einstellung der Stellschraube 0 läßt sich der -Arm K um die Achse des Zgpfens in verschwenken und dadurch die Exzentrizität des Kugelzapfens j zur Achse y-y in engen Grenzen verändern und bestimmen.
  • Die Spindel B ist im Rahmen C in oberen und unteren Lagern b1, b2 gelagert, zwischen denen sie ein Schneckenrad P1 trägt. Dieses steht mit der Schnecke p2 einer wagerechten, zur Antriebswelle H der Spindel A parallelen Welle P im Eingriff. Die Welle .P dient zum gemeinsamen Antrieb der oberen Spindeln B aller Einheiten der Maschine. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Winkel der oberen Spindel B zur unteren Spindel A unveränderlich, doch kann er auch veränderlich gemacht sein, indem z. B. der Gestellrahmen C in zwei Teile geteilt wird, die um eine wagerechte, durch den Hauptmittelpunkt z aller Einheiten gehende Achse aneinander gelenkt sind und nach gegenseitiger Einstellung um diese Achse miteinander verklemmt werden.
  • Die Schleifvorrichtung dient zur Herstellung genauer, etwa einer Halbkugel entsprechenden Flächen und arbeitet höchst wirtschaftlich für den Schliff von Linsen oder Linsenblocks von im wesentlichen halbkugeliger Form. Für diesen Zweck hat es sich gezeigt, daß gute Ergebnisse dann erzielt werden, wenn der Winkel w zwischen den Spindelachsen x-x und y-y in der gemeinsamen Ebene gemessen ungefähr 2o° beträgt, desgleichen der Winkel zwischen der Achse des Gestänges il und der Achse y-y.
  • Die das Werkstück tragende Spindel, bei dem dargestellten Beispiel die untere Spindel A, dreht sich vorteilhaft langsamer als die Werkzeugspindel, im vorliegenden Fall die obere Spindel B. Nach der Zeichnung wird die Welle II, durch die alle unteren Spindeln A angetrieben werden, von der Welle .P der oberen Spindeln B aus bewegt. Die Welle .P hat eine verhältnismäßig kleine Riemenscheibe p, während die Riemenscheibe 4 der Welle H größeren Durchmesser hat. Die - Welle P selbst erhält ihren Antrieb von einer beliebigen Kraftquelle aus (z.- B. einer nicht dargestellten .parallel zur Welle P unterhalb der Maschine sich erstrekkenden Welle) mittels eines Riemens Q z. B., der über eine Scheibe q auf der Welle .P läuft. Zum Anlassen und Stillsetzen dient eine Spannrolle v an dem zweiarmigen Hebel R, der um Achse r1 am Rahmen C drehbar ist. Der andere Hebelarm ist durch ein Zwischenglieds mit dem Hebel S gekuppelt, der bei s1 am Rahmen C angelenkt ist und am Handhebel T angreift.
  • Zwischen den Stirnseiten des- Rahmengestells C liegt die Auffangschale U zur Aufnahme des Abfalles u. dgl. von -Werkstück und Werkzeug jeder Einheit. Alle unteren Spindeln A erstrecken sich durch den Trogböden u, der die Lager f 1 trägt und von den Stirnseiten aus nach der mittleren Auslaßöffnung u1 zu schräg verläuft. Vorsorge ist getroffen um Staub oder Abschliff von den verschiedenen Lagern fernzuhalten und die verschiedenen arbeitenden Teile zu schmieren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen und- Polieren sphärischer oder annähernd sphärischer Flächen an Linsen o. dgl., die auf einem um eine` zentrale Symmetrieachse umlaufenden, achsial verstellbaren Halter sitzen, unter Benutzung eines nach einer Kugelfläche geformten Werkzeuges, das unter Federdruck stehend am Ende einer nach einem Kegelmantel kreisenden Achse sitzt, deren Lagerkörper schwingbar an der die kreisende Bewegung vermittelnden Welle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Drehachse (x-x) des Halters in derselben Ebene liegende Achse (y-y) der kreisenden Werkzeugbewegung zu dieser geneigt angeordnet ist und der Schnittpunkt beiderAchsen durch das gemeinsame Kugelzentrum (z) der zusammenarbeitenden Schleifflächen geht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Kurbelarm (M) der Spindel (B) für die kreisende Werkzeugbewegung sitzende Lagerkörper (L) für den schwingbaren Arm (K) des Kugelzapfenschaftes (j1) mit einem Zapfen (m) drehbar in dem Kurbelarm (M) angeordnet ist; um die Armee (K) seitlich lherausschwingen zu können und die Schalen (j, D) frei zu legen.
  3. 3. Maschine nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (N) zum Aneinanderdrücken der beiden zusammenarbeitenden Schleifkörper (,j, -D) in einer an dem angelenkten Arm (K) schwingbar befestigten Büchse (n) sitzt und mittels eines Kolbens (m2) auf einen zur Schwingachse (n1) konzentrischen Anschlag f des den Arm (k) tragenden, Umlaufkörpers (L) wirkt, derart, daß je nach dem Winkel, den die Büchse (n) mit den Schwingachsen (m1 und k) bildet, die Federwirkung verändert wird. q..
  4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Spindel des Werkstückhalters (D) geteilt ist, um den oberen, den Halter tragenden Teil (E) auswechsdln zu können, und beide Teile mit ihren abgeschrägten Kuppelenden (ei) in einer verstellbar befestigten Muffe (e) am unteren Spindelteil (A) stecken, dessen achsiale Verstellbarkeit zur genauen Einstellung des Werkzeughalters (E) mit seinem Kugelzentrum in dem Schnittpunkt der Achsen (x-x und y-y) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB zur Veränderung der gegenseitigen Neigung der Werkstückachse und der die kreisende Bewegung des Werkzeuges vermittelnden Spindelachse (y-y) ihre Lagerkörper um eine durch den Schnittpunkt der Drehachsen gehende Achse gegeneinander schwenkbar und feststellbar ausgebildet sind.
DE1918327761D 1917-01-31 1918-03-31 Maschine zum Schleifen und Polieren sphaerischer oder annaehernd sphaerischer Flaechen an Linsen o. dgl. Expired DE327761C (de)

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