DE327147C - Aufstellungsfuss fuer Halter von Passstuecken - Google Patents

Aufstellungsfuss fuer Halter von Passstuecken

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DE327147C
DE327147C DE1920327147D DE327147DD DE327147C DE 327147 C DE327147 C DE 327147C DE 1920327147 D DE1920327147 D DE 1920327147D DE 327147D D DE327147D D DE 327147DD DE 327147 C DE327147 C DE 327147C
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foot
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recess
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Application number
DE1920327147D
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CE Johansson AB
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/30Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip
    • G01B3/32Holders therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Aufstellungsfuß für Halter von Paßstücken. Die Erfindung betrifft einen Aufstellungsfuß für solche Halter von Parallelendmaßen oder sogenannten Paßstücken, welche aus einem Rahmen bestehen, in dem die Paßstücke eingesetzt und mittels einer Klemmschraube o. dgl. festgehalten werden können. Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine solche-Anordnung des Fußes und dessen Verbindung mit dem Halter zu schaffen, daß dieser letztere zusammen mit einem oder- mehreren darin eingesetzten Paßstücken und einer Reißnadel mit Vorteil als Parallelreißer zum Anreißen in bestimmten Abständen von einer Richtplatte -aus verwendet werden kann. Wenn es sich um kleinere Abstände handelt, so braucht man hierbei nur die Reißnadel auf eine Unterlage aus Paßstücken anbringen, worauf man mit genügender Sicherheit die ganze Kombination über -die Richtplatte ver_ schieben kann, so daß eine genaue Einritzung erhalten, wird. Bei größeren Abständen, dagegen wird diese Methode äußerst unsicher, und zwar infolge des Umstandes, daß die Anlagefläche der Paßstückkombination gegen die Richtplatte so klein ist, daß bei der Verschiebung Vibrationen entstehen. . Diese Schwierigkeit kann aber dadurch beseitigt werden, daß man die Paßstücke und die Reißnadel in einen Halter. beispielsweise der im schwedischen Patent 27355 beschriebenen Konstruktion, einspannt .und den Halter an einem Fuß befestigt, dessen Bodenfläche groß genug ist, um eine sichere Verschiebung über eine Richtplatte zu gestatten. Hierbei ist es' jedoch Bedingung, daß der Abstand zwischen der Bodenfläche des Fußes und dem untersten Paßstück in dem Halter durchaus bestimmt ist. Diese Bedingung wird durch den den Gegenstand der Erfindung bildenden Aufstellungsfuß erfüllt.
  • Derselbe ist zu diesem Zweck mit einem Schenkel mit zwei ebenen Flächen versehen, welche miteinander und mit der Bodenfläche ,les Fußes parallel sind, und welcher Schenkel dazu bestimmt ist, in den Halterrahmen eingeführt und in ihm in solcher Weise festgehalten zu -,verden, daß er unmittelbar gegen das unterste der in den Halter eingesetzten Paßstücke liegt. Da nun der Abstand zwischen der Bodenfläche des Fusses und der mit ihr parallelen Oberseite des Schenkels ganz' bestimmt und bekannt ist, so wird auch offenbar das unterste Paßstück in dem Halter sich in einer bestimmten Entfernung von einer Richtplatte befinden, auf- die der Fuß aufgestellt wird; der angestrebte Zweck wird somit hierdurch erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform -der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen gemäß der Erfindung angeordneten Fuß, der einen Halter mit darin eingesetzten Paßstücken trägt, wobei der Fuß in Längsschnitt dargestellt ist; Fig. z zeigt den Fuß für sich in Seitenansicht;. Fig. 3 in Oberansicht und Fig. q. in Endalisicht; Fig. 5 zeigt schließlich- den Schenkel in Oberansicht.
  • Auf der Zeichnung bezeichnet i den Halter und 2 den Fuß, der aus einem langgestreckten Stück aus Gußeisen oder anderem geeigneten Material besteht. Der Fuß ist am Ende mit einer Aussparung 3 zur Aufnahme des unteren Teiles des Halters i und an 'der Oberseite mit einer Rille a versehen, in welcher der in dem dargestellten Fall aus einem besonderen Stück hergestellte Schenkel 5 eingesetzt und mittels zweier Schrauben 6 befestigt ist. Der Schenkel 5 ist mit zwei ebenen, miteinander parallelen Flächen 7 und 8 versehen und in dem Fuß derart befestigt, daß diese Flächen auch mit der Bodenfläche 9 des Fußes genau parallel sind. Die Breite des Schenkels ist so gewählt, daß sein über. der Aussparung 3 herausragender Teil in den Halter i eingeführt werden kann, wie dies in Fig. i dargestellt ist. In den Halter sind außerdem oberhalb des Schenkels einige Paßstücke io verschiederer Größe und darüber eine Reißnadel ii eingesetzt, welch letztere mit einer scharfen Schneide versehen ist, die genau in der unteren Begrenzungsfläche der Nadel liegt. Sämtliche Teile 5, io und i i sind in dem Halter mittels einer Klemmschraube 12 festgespannt. Am Boden der Aussparung 3 ist schließlich eine Feder 13 angebracht, -die bei der dargestellten Ausführungsform mittels einer der Schrauben 6 befestigt ist und dazu dient, den über den Schenkel s geschobenen Halter i nach oben gegen den Schenkel zu pressen. so (laß der Halter in der richtigen. Lage z:ta@ Schenkel und zum Fuße gehalten wird, auch bevor die Klemmschraube 12 angezogen worden ist. .
  • Wenn man mit der beschriebenen Vorrichtung ein Werkstück in einer bestimmten Entfernung a vcn dessen Bodenfläche anreißen will, so wird das Werkstück auf eine Richtplatte 14 gebracht, auf die auch der Fuß gestellt wird. Hierauf wird der Halter i über Gien Schenkel 5 geschoben und zunächst von der Feder 13 festgehalten. Da nun .der Abtand b zwischen der ebenen Oberseite 7 des Schenkels und der Bodenfläche 9 des Fußes bekannt -ist, so hat man nur aus geeigneten Paßstücken io ein. Maß c zusammenzulegen, «-elches dem -Unterschied zwischen a und b gleich ist und dann diese" Kombination nebst der Reißnadel i i in den-Halter oberhalb des Schenkels 5 einzusetzen. Schließlich wird die' Klemmschraube 12 angezogen, welche dann nicht nur die Paßstücke und die Reißnadel, sondern auch den Halter und den Fuß zusämiiienhält, weil auch der mit dem Fuße fest verbundene Schenke15 in den Halter eingeschoben ist. Hierauf hat man nur die Reißnadel gegen das Werkstück zu bringen und den Fuß über die Richtplatte zu verschieben, was sich infolge der großen Anlagefläche des Fußes gegen die Richtplatte leicht machen läßt, ohne daß Vibrationen entstehen. Die dargestellte - Ausführungsform kann natürlich in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So ist es beispielsweise nicht notwendig, den Schenkel 5 als besonderen Teil für sich auszuführen, sondern er kann auch aus einem Stück mit dem Fuß hergestellt werden, obgleich die erstere Ausführung in der Praxis vorzuziehen ist, weil der Fuß im übrigen dann aus, billigerem Material als der Schenkel angefertigt werden kann und man außerdem die Möglichkeit erhält, in denselben Fuß Schenkel verschiedener Höhe einzusetzen.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRt?CHE: i. Aufstellungsfuß für solche Halter von Paßstücken, welche aus einem Rahnien bestehen, in den die Paßstücke eingesetzt und mittels einer Klemmschraube o. dgl. festgehalten werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß mit einem Schenkel mit zwei ebenen Flächen versehen ist, welche miteinander und mit der Bodenfläche des Fußes parallel sind, und welcher Schenkel bestimmt ist, in den Halterahmen eingeführt und in ihm in solcher Weise festgehalten zu werden, daß der Schenkel unmittelbar gegen das unterste der in den Halter eingesetzten Paßstücke liegt, zum Zweck, den auf dem Fuß angebrachten Halter zusammen mit einem oder mehreren darin eingesetzten Paßstücken und einer Reißnadel als Parallelreißer . zum Anreißen in bestimmten Entfernungen von einer Richtplatte verwenden zu können.
  2. 2. Aufstellungsfuß nach -Anspruch *i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe am einen Ende mit einer Aussparung (3) zur Aufnahme des unteren Teiles des Halters (i) und an der Oberseite mit einer Rille versehen ist, in-der der Schenkel (5) derart befestigt ist, daß ein Teil desselben über der Aussparung (3) herausragt, so daß dieser -herausragende Teil des Schenkels in den Halterahmen eingeführt werden kann.
  3. 3. Aufstellungsfuß nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß am Boden der Aussparung (3) eine Feder (13) befestigt ist, welche den über den Schenkel (5) geschobenen Halterahmen nach oben gegen- den Schenkel preßt, so daß der Halter in der richtigen Lage zum Fuße gehalten wird, auch bevor die Klemmschrautue angezogen worden ist.
DE1920327147D 1919-03-15 1920-03-11 Aufstellungsfuss fuer Halter von Passstuecken Expired DE327147C (de)

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