DE325761C - Lenkraederantrieb fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkraederantrieb fuer Kraftfahrzeuge

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DE325761C
DE325761C DE1918325761D DE325761DD DE325761C DE 325761 C DE325761 C DE 325761C DE 1918325761 D DE1918325761 D DE 1918325761D DE 325761D D DE325761D D DE 325761DD DE 325761 C DE325761 C DE 325761C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Lenkräclerantrieb für Kraftfahrzeuge. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, den Len.kräderantrieb an Kraftfahrzeugen so umzugestalten, daß eine bequeme und sichere Lagerung des schwenkbaren Radlagerträgers. herbeigeführt sowie die Auswechselung desselben wesentlich erleichtert wurde, außerdem aber auch die vom Motor zu betätigenden Antriebsorgane (Zahnräder o. dg1.) die beiderseits der Seitensicherungen der Gabel der Radlagerschwenkachsen angeordnet wurden, mit dem auf dem jeweiligen Ende- der Radlagerträgerseiten befindlichen Lenkrade gekuppelt wurden.
  • Um dies zu erreichen, wurde der in dem mittleren Teile der feststehenden Achse ruhende bzw. lagernde Drehzapfen für den schwenkbaren Radlagerträger einsteckbar vorgesehen, wobei 'seine Enden durch eine Gabel übergriffen werden, die sich in Aussparungen o. dgl. des Radlagerträgers einschiebt bzw. einlegt. Hierdurch wurde die achsiale Verschiebung des Drehzapfens verhindert. Die Sicherungsgabel dient gleichzeitig als Verbindung mit dem Motorträger, der auf kreisbogenförmigen Führungen des Fahrgestelles lagert.
  • Zu beiden Seiten der der Verbindungsgabel als Einschub bzw. Eingriff dienenden Aussparung o. dgl. lagert je ein Übertragungsorgan, welches jeweils mit dem auf dem betreffenden Ende bzw. der betreffenden Seite angeordneten Lenkrade durch Kupplung in Eingriff gebracht ist. Diese Übertragungsglieder werden direkt vom Motorgetriebe aus betätigt und führen die um den Drehzapfen erfolgende seitliche Schwenkung des Motors nebst Getriebe und der Verbindungsgabel mit aus, -. Die Erfindung ist durch zwei zeichnerische Darstellungen verdeutlicht. Es zeigt Fig. z die Radlagertrageinrichtung zur einen Hälfte im Schnitt, zur anderen in Ansicht, Fig. a das Gesamtgetriebe im Schnitt A-B. Der Motor a ruht auf einer Standplatte 1b, die in ihrer Verlängerung als Träger für das Vorgelegelager c und das Lager_d dient. Der Umlauf des Motorgetriebes wird durch Teile e auf Teile f übertragen, welch letztere durch die Achsen g mit den Zahnrädern lt verbunden sind. Von diesen findet die weitere Übertragung der Umdrehung durch Kettengetriebe i o. dgl. auf die Zahnräder k usw. statt, die mittels Kupplungsglieder (Klauen, Greifer, Nocken o dgl.) mit den Laufrädern L in Eingriff stehen. Teile h und l sind um eine mit einem Flachschlitz na versehene Lagerbüchse n drehbar und schwenkbar gelagert, und zwar so, daß die Schwenkbarkeit durch eine innerhalb des Flachschlitzes in liegende, ebenfalls flache Tragachse o erreicht wird, die in ihrem mittleren Achsialpunkte durch- eine einsteck- bzw. einfuhrbare Zapfenführung p (Drehachse) o. dgl. so mit der Lagerbüchse n. verbunden ist, daß dadurch ein Zentraldrehpunkt geschaffen wurde, von dem die ganze Steuerung des Wagens und seine leichte seitliche Beweglichkeit abhängt. Die Tragachse o wurde so nach ihren äußeren Lagerpunkten zu verjüngt, d. h. ihre Breitenverhältnisse wurden bedeutend schmäler als die mittlere Lagerfläche, damit die inneren Flächen der Lagerbüchse bzw. Laufradlager genügend Bewegungsfrei-; heit besaßen, um auch kleine Fahrkurven mit dem Wagen nehmen zu können. Um nun das ganze Getriebe von den Lauf- ` rädern bzw. deren Lagerteilen an gerechnet bis zum Motor in sich zwangsweise zu kuppeln, wurde die Gabel r, die in einer Nut oder Aussparung rl der Lagerbüchse, im vorliegenden Falle ober- und unterhalb der Drehachsezwischen zwischen den Laufräderantrieben ruht, im Lager d durch Teil q gelagert.
  • Es wurde diese Einrichtung so getroffen, damit die bei der Bewegung des Wagens ständig auftretenden Stöße, durch Unebenheiten der Lauffläche des Wagens hervorgerufen, von diesem Verbindungsteile der sonst in sich starr verbundenen Massen (Motor, Vorgelege, Vorgelegeantrieb, Gabellager), aufgefangen und aufgehoben wurden, sich also nicht mehr weiter übertrugen.
  • Um die Betätigung des Gesamtgetriebes vom Sitze des Wagenführers aus in bester und ruhigster Weise zu gewährleisten, wurde weiterhin der Motor auf Führungsrollen gelagert, die sich in am. Rahmengestell befestigten kreisbogenförmigen Gleitschienen bewegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCITE: r. Lenkräderäntrieb für Kraftfahrzeuge mit einem auf dem mittleren Teile einer feststehenden Achse um einen lösbaren Drehzapfen schwenkbaren Radlagerträger, mit dem der auf kreisbogenförmigen Führungen des Fahrgestelles bewegliche Motorträger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen nur eingesteckt ist, und durch über seine Enden greifende Teile einer in Aussparungen des Radlagerträgers eingreifenden, mit dem Motorträger verbundenen Gabel gegen Achsialverschiebung gesichert ist. Lenkräderantrieb nach Anspruch i, dadurch gekenzeichnet, daß zu beiden Seiten der die Verbindungsgabel aufnehmenden Aussparungen des Radlagerträgers je ein v oni Motor anzutreibendes Übertragungsorgan gelagert ist, das mit dem auf dem betreffenden Ende des Radlagerträgers gelagerten Lenkrade gekuppelt ist.
DE1918325761D 1918-06-02 1918-06-02 Lenkraederantrieb fuer Kraftfahrzeuge Expired DE325761C (de)

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