DE325104C - Greifer mit achsial liegenden Steckschaeften fuer Treibraeder an Motorpfluegen u. dgl. - Google Patents

Description

• Greifer mit achsial liegenden Steckschäften für Treibräder an Motorpflügen u. dgl. Durch das Patent 276447 ist ein Greifer an Triebräder für Motorpflüge geschützt, bei dein eine Steckfeder 2-n das Verschieben der Greifer am Triebrad verhindert. Diese Steckfeder hat aber den Nachteil, daß sie im Innerv des Triebrades schwer zugänglich ist, bald schlaff wird, sich dadurch lösen und abfallen kann. Es geht alsbald die Steckfeder samt Greifer verloren. -ach der vorliegenden Erfindung sind Greifersicherungen veranschaulicht, die sowohl eine rasche In- und Außerbetriebsetzung der Greifer ermöglichen, als auch eine absolut sichere Festhaltung der Greifer gewährleisten.
• Fig. i und z zeigen eine Greifersicherung, welche aus einem Flachstahlbügel a besteht, der an beiden Seiten .die Greiferschäfte b; b umfaßt und in ,der Mitte finit der Triebradbandage verbunden ist. Dadurch wird die Greifersicherung ortsfest gelagert und hält gleichzeitig zwei Greiferschäfte in ihrer Lage fest. Damit beim Stellungswechsel der Greifer die Sicherungsfeder leichter im Radinnern abgehoben werden kann, sind die Zugösen c, c vorgesehen. -Eine weitere Ausführungsform von einer Greifersicherung wird in den Fig. 3 und .gezeigt. Diese besteht aus einem U-förmigen Flachstahlbügel d, der aus zwei getrennten Schenkeln gebildet ist. Die beider, Enden umfassen wieder die zwei Greiferschäfte b, l_) an der vorderen Seite, so daß für eine leichte Zugänglichkeit gesorgt ist. Die beiden Schen-_kel des Flachstahlbügels d sind durch ein Gelenk b verbunden, jedoch gegen Überkippen nach der. entgegeirgesetzten Seite durch Anschläge f, g gesichert. Im umgespannten Zustande haben die beiden Enden, welche die Greiferschäfte b, b umfassen, eine größere Entfernung, so daß die Sicherungsfeder beim Einzwängen in -die Sicherungslage in Spannung kommt und sich selber, gestützt auf den Gelenkanschlag f, erhält. Der eine Anschlag b ist als Handgriff ausgebildet.
• Einfache Greifersicherungen -werden in den Fi,g. 5, 6 und 7 veranschaulicht. Diese sind ortsfest und brauchen weder abgehoben noch, abgezogen zu werden.
• Um den Greiferschaft b legt sich eine Schraubenfeder h, welche den Greifer stets nach der Radseite drückt und ihn in dieser Lage erhält.
• Die Feder h kann entweder in dem Greifer oder am hinteren Schaftende außerhalb der Greiferschaftlagerung oder auch zwischen den Schaftlagern angeordnet sein.
• Will man die Stellung des Greifers ändern, so genügt ein einfaches sAbziehen des Greifers nach der entgegengesetzten Richtung des Rades. Man gibt dem Greifer die gewünschte Stellung und läßt ihn wieder los, wobei er in seine Lage zurückschnellt.

Claims (3)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Greifer mit achsial liegenden Steckschäften für Treibräder an llotorpiliigeii u. dgl. nach Patent 276.e.7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Greifer gegen achsiale Verschiebung in der Betriebsstellung ein federnder Flachstahlbügel (a) vorgesehen ist, der zwei Greiferschäfte innfaßt und in der Mitte mit der Triebradbandage fest verbunden ist.
2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Greifer .ein z@@>eiteiliger Spannbügel (d) zwischen zwei Greiferschäfte auf der vorderen Seite der Greifer eingezwängt wird, dessen Teile durch ein Gelenk (e) v erbunrlen sind, dessen turchknickung durch Anschläge (f, g) verhindert wird.
3. 3. Greifersicherung nach Patent 276-47, gekennzeichnet durch eine in achsialer Richtung auf die Greiferachse wirkende Spannfeder (h.), die den Greifer stets an das Triebrad andrückt und .ihn in dieser Lage erhält, beim Abziehen der Greifer jedoch uni die erforderliche Verschiebungsstrecke nachgibt. d.. Greifersicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (h) am hinteren Schaftende außerhalb der Schaftlagerung eingeschaltet ist. Greifersicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Spann, feder (h.) zwischen der Schaftlagerung eingeschaltet ist.