DE3249608T1 - Verfahren zur Herstellung von Trockenfutter und Fett aus tierischen Rohstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Trockenfutter und Fett aus tierischen RohstoffenInfo
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Description
I)i|il Ing. Olio I'litKCl, |)i|)l.-lnt'. Mitiilrcd Siigcr. I'atcnUinwiilie. Cosimaslr. 81. D-S München 81
-2-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Trockenfutter und Fett aus tierischen Rohstoffen
in Form von Abfallprodukten in Schlachthöfen.
Die Rohstoffe, die für die Herstellung von Trockenfutter und Fett verwendbar sind, können aus Schlachtabfällen,
sogenannten konfiszierten Produkten und anderen erhältlichen Fleischprodukten bestehen. Der Wassergehalt
der Rohstoffe kann zwischen 40% und 70%, der Fettgehalt zwischen 35% und 10% betragen, während der
Rest in erster Linie aus verschiedenen proteinhaltigen festen Stoffen besteht.
Das Ziel ist die Herstellung von Fleisch- und Knochenmehl mit einem Wassergehalt von 5% bis 10% und einem
Fettgehalt von 8% bis 15%. Der Rest besteht aus trokkenen Stoffen.
Gleichzeitig ist das Ziel die Herstellung von Fett (Talg), das praktisch weder Wasser noch Trockenstoffe
enthält.
Aus der norwegischen Patentanmeldung 741380, der SE-PS 317,682 und GB-PS 1,200,672 ist die vorerwähnte Erwärmung
und Aufteilung des Rohmaterials in getrennte Teile bekannt, die einzeln behandelt werden. Andere, ähnliche
Verfahren sind aus der US-PS 4,259,252 und GB-PS 1,564,277 bekannt.
Bei bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Futter bzw. Trockenfutter in der Art von Fleisch- und Knochenmehl
zusammen mit Fett (Talg) ist es jedoch üblich, daß das Rohmaterial vor dem Trocknen in einem
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, l'alenlanwällc, Cosimastf. Xl, I)-8 München 81
Dampftrockner einer Grobzerkleinerung unterzogen wird.
Das aus dem Trockner kommende Produkt kann 30% bis 60% Fett und etwa 5% Wasser enthalten. Anschließend wird
das Fett in einer kontinuierlich arbeitenden Hochdruck -Schraubenpresse ausgepreßt. Das Endprodukt besteht
aus proteinreichem Trockenfutter zusammen mit Fett.
In den meisten europäischen Ländern muß das Rohmaterial
sterilisiert werden. Die Sterilisierung findet normalerweise bei einer Temperatur von etwa 1330C und
einem Druck von etwa 3 bar in Autoklaven bzw. Druckkochern statt und dauert etwa 15 Minuten. Die Trocknung
selbst erfolgt gewöhnlich unmittelbar nach der Druckbehandlung (Sterilisierung). Das Pressen des Produkts
in eine feste Phase (Trockenfutter) und eine flüssige Phase (Fett) findet anschließend statt. Durch
die Druck-Wärmebehandlung werden die Stoffe thermisch zerlegt. Dadurch wird das Pressen in dem anschließenden
Preßvorgang erschwert, weil nämlich die Fettabscheidung
von der festen Phase von der faserigen Struktur des Feststoffes abhängig ist. Deshalb wird
es zu einem Problem, eine genügend große Menge Fett von dem Feststoff abzuscheiden, der die Substanz für
das Trockenfutter bilden soll.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es von Vorteil,
die Wärmeenergie einiger Schritte der verbleibenden Verfahrensschritt zu nutzen. Um solche Abfallwärme
nutzen zu können, war es bisher notwendig, das Rohmaterial fein zu zerkleinern, so daß die Teilchengröße
in einem Durchmesserbereich von 5 mm bis 10 mm lag. Was die Wirtschaftlichkeit insgesamt anbelangt, muß
auch berücksichtigt werden, daß in Feinmühlen investiert werden muß, die an sich sehr viel Energie benö-
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, l'atcntanwällc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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tigen und einer beträchtlichen Abnutzung unterliegen. Zu berücksichtigen ist auch die Tatsache, daß die
Fettabscheidung in der Preßstufe durch solches Feinmahlen des Produkts erheblich reduziert wird, da auf
eine Weise, die der vorgenannten Druckbehandlung (Sterilisierung) entspricht, die Zerlegung der bevorzugten
bzw. erwünschten Faserstruktur des Feststoffes erreicht wird. Wenn die Druckbehandlung (Sterilisierung)
außerdem noch mit dem Feinmahlen kombiniert wird, kommt es zu einer weiteren Verringerung der
Preßfähigkeit des Produkts. Das Ergebnis ist Trockenfutter
mit hohem Fettgehalt und Fett mit hohem Trokkengehalt. Beide Teile sind unerwünscht.
Es gibt auch Anlagen, in welchen die Fettstoffe mit einem geeigneten Lösungsmittel aus dem Produkt extrahiert
werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein im allgemeinen wirtschaftliches Verfahren, das gleichzeitig
die Herstellung von Trockenfutter mit niedrigem Fettgehalt und Fett mit niedrigem Trockengehalt ermöglicht.
Insbesondere gilt es jedoch, die erwähnten Vorteile in einem Verfahren zu erreichen, bei welchem das
Feinmahlen des Rohmaterials vermieden wird, so daß dadurch Kosten für die Einrichtung und Wartung von Feinmühlen
gespart werden, ebenso wie eine beträchtliche Menge an Energie, die sonst für das Feinmahlen benötigt
würde. Dadurch, daß das Feinmahlen vermieden wird, läßt sich ein Trockenstoff herstellen, der wesentlich
besser für das Pressen geeignet ist, als ein fein zerkleinertes Produkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohmaterial nach Erwärmung auf eine
Dipl.-Ing. OtIo l'lügcl, l)i|)l.--lng. MaiiCrctl Siigcr, I'atciitanwiillc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- if -
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Temperatur von etwa 600C auf etwa 1000C in einer Presse
sofort in eine feste Phase und eine flüssige Phase getrennt und die feste Phase separat einem Trockenvorgang und danach einem oder mehreren Schritten für
die Trennung von Fett und Feststoff unterzogen wird. Die flüssige Phase dagegen wird einem separaten Verdampfungsvorgang
unterzogen, und das verdampfte Produkt wird ganz oder teilweise der festen Phase zugeführt,
nämlich für die individuelle Trennung von Fett
und Feststoff, oder es wird direkt zu Fett weiter verarbeitet. Die Wärmeenergie der bei dem Trocknungsvorgang
der festen Phase abgeschiedenen Gase wird in einem Verdampfungsvorgang der flüssigen Phase genutzt.
In einer früheren Verfahrensstufe, das heißt unmittelbar
nach der Erwärmungsstufe, besteht durch die erfindungsgemäße
Trennung des Rohmaterials in eine feste und eine flüssige Phase die Möglichkeit, die Wärmeenergie
(Abfallwärme) des Trocknungsvorgangs der festen Phase für einen Verdampfungsvorgang der flüssigen
Phase zu nutzen, nämlich unabhängig von dem sonst notwendigen Feinmahlen des Rohmaterials. In den meisten
Fällen wird jedoch aus Gründen der Produktion eine Grobzerkleinerung des Rohmaterials vorgezogen, was jedoch
die Faserstruktur und Preßfähigkeit des Produkts nur unwesentlich beeinträchtigt.
Durch die Trennung des Rohmaterials in eine feste und
eine flüssige Phase in einer früheren Verfahrensstufe
läßt sich der Vorteil erzielen, daß sich der wesentliche Teil des enthaltenen Wassers auf relativ einfache
Weise einem Teil des Rohmaterials entziehen läßt, nämlich der flüssigen Phase selbst, während die verbleibenden
Teile des Rohmaterials, das heißt die feste Phase separat behandelt werden kann. Dies führt wie-
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, I'alcntanwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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derum dazu, daß die feste Phase in der Trocknungsstufe weniger Energie benötigt, als die Gesamtmenge des Rohmaterials
in der Trocknungsstufe benötigen würde. Hinzu kommt die Möglichkeit der Nutzung der Wärmeenergie
(Abfallwärme), die in den bei der Trocknung der festen Phase abgeschiedenen Gasen enthalten ist, für den Verdampfungsvorgang
der flüssigen Phase.
Die Verdampfung der flüssigen Phase kann erforderlichenfalls in mehreren Stufen stattfinden. In diesem
Zusammenhang weist die Verdampfung der flüssigen Phase vorzugsweise eine erste Verdampfungsstufe auf, in welcher
die Wärmeenergie von den bei der Trocknung der festen Phase abgeschiedenen Gasen zur Verfügung gestellt
wird, während in der zweiten Verdampfungsstufe eine getrennte Versorgung mit Wärmeenergie (Frischdampf)
erfolgt, und die Wärme der in der zweiten Verdampfungsstufe
abgeschiedenen Gase wird zusammen mit Wärme der im Trocknungsvorgang abgeschiedenen Gase der
ersten Verdampfungsstufe zugeleitet. Als Alternative
dazu kann für eine genügend hohe Temperatur in der ersten Verdampfungsstufe gesorgt werden, so daß die Abfallwärme der ersten Stufe die einzige bzw. alleinige
Wärmequelle für die zweite Verdampfungsstufe bildet.
Nachdem die Behandlung der flüssigen Phase in der zweiten Verdampfungsstufe abgeschlossen ist, kann die
flüssige Phase in einer zweiten Behandlungsstufe weiter behandelt werden, zum Beispiel in einem weiteren
Verdampfungsschritt oder . in einem nachfolgenden Schritt der Abscheidung der Rückstände, wobei diese
Rückstände zusammen mit den Feststoffen aus dem Trockner der festen Phase einer Hochdruckpresse für die feste
Phase zugeführt werden.
Dipl.-Ing. Glto Flügel, Dipl.-Ing. Miiiilrcd Siigcr, l\itent;iiiw;ille, Cosiniiistr. 81, D-8 München 81
Sofern eine Sterilisierung (Druckbehandlung) erforderlich ist, kann diese erfindungsgemäß nach der Phasentrennung
stattfinden. Dieser Vorgang umfaßt eine einzelne bzw. getrennte Sterilisierung der festen Phase
und flüssigen Phase oder eine Sterilisierung der Mischung aus der festen und flüssigen Phase, nachdem eine getrennte Verdampfung dieser Phasen stattgefunden
hat.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur la eine schematische Darstellung, in welcher ein bekanntes Verfahren für die Herstellung
von Fleisch- und Knochenmehl anhand der gestrichelten Linien und das erfindungsgemäße
Verfahren zur Herstellung von Fleisch- und Knochenmehl anhand der durchgezogenen Linien
gezeigt ist;
Figur 1 eine schematische Darstellung eines ersten Verfahrensschrittes, in welchem die flüssige
Phase nach getrennter Verdampfung zusammen mit der festen Phase der Beschickungsöffnung
eines Trockners für die feste Phase zugeführt wird;
Figur 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Verfahrenssschrittes, in welchem die Fettphase
und die Feststoffphase einzeln zu dem Endprodukt verarbeitet werden;
Dipl.-Ing. Ott« Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, l'iilentanwiilte. Cosiniastr. 81, D-8 München 81
-X-
Figur 3 eine Schnittansicht eines Bereiches von Figur 1 nach einer alternativen Ausführungsform;
Figur 4 eine Schnittansicht eines Bereiches von Figur 2 nach einer alternativen Ausführungsform.
In Figur la ist anhand der gestrichelten Linien ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Fleisch- und
Knochenmehl schematisch dargestellt. Das Rohmaterial wird über eine Beschickungsleitung 9 einer Trennvorrichtung
10 und weiter über eine Beschickungsleitung 11 einer Erwärmungsvorrichtung 14 zugeführt. Aus der
Vorrichtung 14 wird das Material über eine Beschikkungsleitung 15a direkt einem Trockner 19 und weiter
über eine Beschickungsleitung 21 einer Presse 22 zugeleitet, die über eine erste Abführleitung 23 Trockenfutter
(Fleisch- und Knochenmehl) und über eine zweite Abführleitung 24 Fett (Talg) liefert.
In Figur la ist anhand der durchgezogenen Linien das erfindungsgemäße Verfahren für die Herstellung von
Fleisch- und Knochenmehl schematisch dargestellt. Ein neues Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht
auf dem Einsatz einer Trennvorrichtung 16 in eine von der Erwärmungsvorrichtung 14 ausgehende Beschickungsleitung 15. Über einen ersten Leitungszweig 17 wird
die abgeschiedene flüssige Phase einer Verdampfungsvorrichtung 25 zugeleitet, aus der verdampftes Material
über eine Beschickungsleitung 32 dem Trockner 19 zugeführt wird. Über eine zweite Abzweigung 18 wird
die abgeschiedene feste Phase dem Trockner 19 direkt zugeführt. Die gestrichelten Linien zeigen eine Zufuhrleitung
für die Zuführung eines Trägermediums für
Dipl.-Ing. OUo Hügel, Dipl.-Ing. ManlVetl Säger, l'alentanwälte, Cosiniastr. 81, D-K Miincheii 81
Wärme (überschüssige Wärme) aus dem Trockner 19 zu der Verdampfungsvorrichtung 25.
Gemäß vorliegender Erfindung ist es möglich, durch die Anordnung bzw. Eingliederung einiger neuer Vorrichtungen
- wie in Figur la dargestellt - ein bestehendes System in ein neues, erfindungsgemäßes System umzurüsten.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anschließend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4
näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Beschickungsleitung 9 für die Zufuhr von Rohmaterial in Form von Schlachtabfällen,
konfiszierten Produkten und anderen verfügbaren Tierprodukten zu einer Trennvorrichtung in Form einer
Grobmühle 10. Das Rohmaterial wird bei einer Temperatur von beispielsweise 200C zugeführt und kann zum
Beispiel 47% Wasser, 22% Fettstoffe und 31% Feststoffe (Trockenstoffe) enthalten. Vorzugsweise ist Trokkenfutter
(Fleisch- und Knochenmehl) mit 5% bis 10% Wassergehalt, 8% bis 15% Fettgehalt und 75% bis 85%
Trockengehalt zusammen mit Fett herzustellen. Für bestimmte Tierprodukte ist die Grobmühle vorteilhaft,
während sie für andere keine notwendige Voraussetzung ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt zwei
separate Zufuhrwege 9, 11, die durch die Mühle 10 führen und einen Zufuhrweg 12, der außerhalb der Mühle
liegt. Beide Wege führen zu einer Erwärmungsvorrichtung 14, die durch die Zuleitung von Dampf über eine Dampfleitung
13 und eine zugehörige bzw. damit verbundene Zweigleitung 13a mit Dampf, Warmwasser oder ein anderes
Wärmeträgermedium oder die Kombination solcher Erwärmungsformen direkt oder indirekt erwärmt werden
Dipl.-lnn. Otto Hügel, .Ui|)l.-lnij, Miinl'reil Siiger, I'alentanwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
kann. Die Erwärmung kann zum Beispiel in einer Vorrichtung stattfinden, die mit einem thermisch erwärmten
Schraubenelement ausgestattet ist, oder in einem Behälter mit einem Rührwerk, wobei entweder der Behälter
oder das Rührwerk oder beide Teile mit Dampf indirekt erwärmt werden. Die Erwärmung kann unter Atmosphärendruck
sowie unter Vakuum oder Druck über dem Atmosphärendruck (in Autoklaven) erfolgen. Der Zweck
der Erwärmung des .Rohmaterials liegt in der Erreichung eines Zustands, in welchem sich ein Teil der flüssigen
Substanzen (Fett, Wasser, aufgelöstes oder trockenes Material und dergleichen) sofort von den festen Stoffen
(Fleisch, Knochen und dergleichen) abscheiden läßt. In diesem Zusammenhang kann das Rohmaterial auf
eine Temperatur von 6O0C bis 1000C erwärmt werden.
Nachdem das Rohmaterial der vorgenannten Erwärmung unterzogen wurde, wird es über die Leitung 15 einer
Trennvorrichtung 16 zugeleitet, nämlich für die Abscheidung
der flüssigen Phase in eine erste Abführungsleitung 17 und der festen Phase in eine zweite
Abführungsleitung 18.
Die Trennung bzw. Abscheidung erfolgt in einer Presse, wo das Produkt einer Volumenverringerung unterzogen
wird und die flüssige Phase durch Öffnungen in der Presse (Preßkorb) ausgepreßt werden kann, während die
feste Phase innnerhalb der Presse schneckenförmig nach
vorne bewegt wird zu einem separaten Auslaß für festes Material an einem Ende der Presse. Die Presse kann in
an sich bekannter Art mit einer Schraube bzw. Schnecke versehen sein,, die eine ansteigende Zahl von Schrauben-
bzw. Schneckenelementen oder einen graduell ab-
Dipl.-Ing. OHo Flügel, Dipl.-Ing. Minified Siigcr, Patcnlanwiiltc, C'osimaslr. 81, D-8 München 81
- yi -
nehmenden Schraubendurchmesser oder einen graduell abnehmenden Schaftdurchmesser oder eine Kombination solcher
Schraubenausbildungen aufweist. Dabei kann das Auspressen der flüssigen Phase außerhalb des Schrauben-
bzw. Schneckengehäuses (über einen Preßkorb) oder ebenso innerhalb des Schrauben- bzw. Schneckengehäuses
über einen hohl ausgebildeten Schraubenschaft. Je nach
Erfordernis, können zwei zusammenwirkende Schraubenelemente verwendet werden oder aber nur ein Schraubenelement.
Anstelle der Schraube bzw. Schnecke mit einem Schrauben- bzw. Schneckengehäuse kann auch ein Kolben
mit zugehörigem Zylinder verwendet werden, der jeweils eine Anzahl zugehöriger Öffnungen für die flüssige
Phase und eine Öffnung für die Leerung der festen Phase aufweist.
Der Zweck der Trennung des Rohmaterials in eine flüssige und eine feste Phase liegt in der Möglichkeit der
individuellen Behandlung dieser Teile des Rohmaterials auf möglichst rationelle Weise, wie das nachstehend
erläutert wird. In diesem Zusammenhang ist ein besonderes Ziel ist die Verwendung der Wärmeenergie aus der
Behandlung der einen (festen Phase) für die Behandlung der anderen (flüssigen Phase).
Die feste Phase (Preßkuchen), dessen Grundlage verschiedene Rohstoffe sind, und welcher der Leitung 18
zugeführt wird, hat einen mehr oder weniger konstanten Wasser-, Fett- und Trockengehalt, nämlich gemäß der
Analyse in vorliegendem Falle einen Gehalt von 49% Wasser, 7% Fettstoffen und 44% Trockenstoffen.
Aus der Leitung 18 wird die feste Phase einem Trockner
(Trommeltrockner) 19 zugeführt, in welchem der überwiegende Teil des enthaltenen Wassers abgezogen wird,
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, l'atcntiinwiiltc, Cosimuslr. 81, D-8 München 81
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wobei von der Leitung 13 über die Zweigleitung 13a Frischdampf zugeleitet wird.
Aus dem Trockner 19 wird das Produkt über eine Leitung 21 einer Hochdruckpresse 2 zugeführt. In einer ersten
Abführungsleitung 23 wird Trockenfutter (Fleisch- und
Knochenmehl) und in einer zweiten Abführungsleitung 24 Fett (Talg) geliefert.
In der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform wird die
flüssige Phase von der Leitung 17 einer Verdampfungsvorrichtung zugeführt, wo ein großer Anteil des enthaltenen
Wassers entzogen wird. Die Verdampfungsvorrichtung
25 erhält Wärmeenergie für die Verdampfung der flüssigen Phase über eine Abzugsleitung 26 für die
aus dem Trockner 19 der festen Phase abgeschiedenen Gase. Infolge der relativ hohen Temperatur, die für
die Erwärmung der festen Phase in dem Trockner 19 verwendet wird, verbleibt genügend Wärmeenergie für die
Nutzung in der Verdampfungsvorrichtung 25 der flüssigen Phase. Am Einlaß der Verdampfungsvorrichtung kann
die flüssige Phase einen Wassergehalt von 45%, Fettgehalt von 36% und Trockengehalt von 19% aufweisen, während
am Auslaß der Verdampfungsvorrichtung der Wassergehalt
20%, Fettgehalt 52% und Trockengehalt 28% betragen kann. Die Analyse der flüssigen Phase variiert
in starkem Maße jeweils mit der Art des verwendeten Rohmaterials und dessen Zusammensetzungen.
Von der Verdampfungsvorrichtung führt eine Verbindungsleitung 27 zu einem Kondensator bzw. Verflüssiger
28, der mit einem Kühlmittel in einer Leitung! 29 versorgt wird, während das Kondensat über einen Auslaß
30 abgeleitet und das erwärmte Kühlmittel über eine Leitung 31 zu einer beliebigen Erwärmungsvorrichtung
Dipl.-Ing. Olio Flügel, Dipl.-Ing. Manned Säger, l'iilcnliinwiiltc, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
geleitet wird, nämlich zur weiteren Verwendung der Restwärmeenergie (zum Beispiel für die Vorrichtung 14).
Aus der Verdampfungsvorrichtung 25 wird das Produkt (die verdampfte flüssige Phase) über eine Leitung 32
der Leitung 18 zugeführt und zusammen mit der festen Phase dem Trockner 19 und über die Leitung 21 der
Presse 22 zugeleitet. In der Presse 22 werden die Fettstoffe aus der getrockneten Mischung (aus fester
und flüssiger Phase), die der Trockner 19 liefert, ausgepreßt.
In der Presse 22 wird Trockenfutter (Fleisch- und Knochenmehl)
mit 7,5% Wassergehalt, 10% Fettgehalt und 82,5% Trockengehalt hergestellt, das über die Abführungsleitung
23 geliefert wird, sowie Fett (Talg), das über die Abführungsleitung 24 geliefert wird. Das Fett
in der Leitung 24 wird in einem Schlammscheider 35 gesäubert und über eine Abführungsleitung 38 geliefert,
während der Schlamm über die Leitungen 39 und 21 zur Presse zurückgeleitet wird.
In dem Schlammscheider 35 kann zum Beispiel die Trennung
der festen Stoffe (Trockenstoffe) von Fett durch
Filtrieren, Zentrifugieren oder eine weitere Nutzung
der Dichteabweichungen in den Fettstoffen, Trockenstoffen oder Feststoffen erfolgen. Je nach Art des
verwendeten Schlammscheiders kann der Trockengehalt in dem Endprodukt Fett (Talg) reguliert werden.
Figur 2 zeigt ein anderes Verfahren, bei welchem die feste Phase und die flüssige Phase abschließend individuell
behandelt und jeweils zu Trockenfutter und
Dipl.-Ing. Olio l-'liigul, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, I'atenlainviilte, Cosimiistr. 81, D-8 München 81
Fett (Talg) verarbeitet werden. Das Verfahren gemäß Figur 2 ist in mehrfacher Hinsicht identisch mit jenem
gemäß Figur 1.
Bei dem Verfahren gemäß Figur 2 wird in der Trennvorrichtung (Presse) 16 eine feste Phase (Preßkuchen),
deren Wasser-, Fett- und Trockengehalt jenem des Preßkuchens von Figur 1 entspricht, und eine entsprechende
flüssige Phase (Preßkuchen) hergestellt, deren Wasser-, Fett- und Trockengehalt jenem der Preßflüssigkeit
von Figur 1 entspricht.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Verfahren nach den Beispielen 1 und 2 besteht darin, daß
im Gegensatz zu Beispiel 1, wo nur eine Verdampfungsvorrichtung 25 verwendet wird, in Beispiel 2 eine erste
Verdampfungsvorrichtung 25a und eine zweite Verdampfungsvorrichtung
25b verwendet werden. Die zweite Verdampfungsvorrichtung 25b wird über eine Zweigleitung
13c von der Frischdampf-Speisungsleitung 13 separat mit Wärmeenergie versorgt, während die erste Verdampfungsvorrichtung
2 5a mit Wärmeenergie aus abgeschiedenen Gasen versorgt wird, die über eine Leitung
26a von dem Trockner 19 und über eine Leitung 26b von der zweiten Verdampfungsvorrichtung 25b geliefert werden.
Vor der ersten Verdampfungsvorrichtung 25a weist die flüssige Phase einen Wassergehalt von 45%, Fettgehalt
von 36% und Trockengehalt von 19% auf, während jene in der Leitung zwischen der ersten und der zweiten
Verdampfungsvorrichtung einen Wassergehalt von 20%, einen Fettgehalt von 52% und einen Trockengehalt
von 58% aufweist. In einer Leitung 34 nach der zweiten Verdampfungsvorrichtung 25b weist die flüssige Phase
einen besonders geringen Wassergehalt, einen Fettgehalt von 61% und einen Trockengehalt von 31% auf. Von
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manlrctl Siigcr, l'a(ontanw;jllc, Cosimiislr. 81, D-8 München 81
- yd -
-Aider Leitung 34 gelangt die flüssige Phase in einen Schlammscheider 35, und die in dem Schlamrnscheider abgeschiedenen
Feststoffe werden über eine Abführungsleitung 36 zur Leitung 21 geleitet und von dort zusammen
mit der festen Phase aus dem Trockner 19 zur Presse 22. Das von der Presse 22 gelieferte Trockenfutter
weist einen Wassergehalt von 7,5%, einen Fettgehalt von 10% und einen Trockengehalt von 82,5% auf. Das in
der Presse 22 aus der festen Phase ausgepreßte Fett wird in einer Leitung 37 zu einer Leitung 34 vor dem
Schlammscheider 35 befördert. In einer Weise, die jener von Beispiel 1 entspricht, wird Fett (Talg) in der
Abführungsleitung 38 geliefert.
In vorliegendem Falle weist das verwendete Rohmaterial einen Wassergehalt von 47% und einen Fettgehalt von
22% auf. Bei anderem Rohmaterial kann der Wassergehalt zwischen 40% und 70% und der Fettgehalt zwischen 35%
und 10% liegen.
In einem anderen Fall, in dem Verfahren angewendet wurden, die jenem nach Beispiel 1 entsprechen, und in
dem das Rohmaterial einen Wassergehalt von 60%, einen Fettgehalt von 18% und einen Trockengehalt von 22%
hatte, wurde am Auslaß der Trennvorrichtung 16 ein Preßkuchen gewonnen, dessen Wassergehalt 48%, Fettgehalt
7% und Trockengehalt 45% betrug, und eine Preßflüssigkeit mit einem Wassergehalt von 66%, Fettgehalt
von 24% und Trockengehalt von 10%. Am Auslaß des Trockners konnte ein Produkt entnommen werden, das einen
Wassergehalt von 5%, Fettgehalt von 43% und Trokkengehalt von 52% aufwies, und am Ausgang der Presse
Dipl.-Iny. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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war das Produkt Trockenfutter mit einem Wasser-, Fett-
und Trockengehalt, der jenem von Beispiel 1 entsprach, nämlich 7,5% Wasser, 10% Fettstoffe und 82,5% Trockenstoffe
und getrennt davon Fett (Talg) mit geringem Wassergehalt.
Hier wurde ein Verfahren verwendet, das jenem von Beispiel
2 entsprach, wobei das Rohmaterial einen Wassergehalt von 60%, einen Fettgehalt von 18% und einen
Trockengehalt von 22% aufwies.
Am Auslaß des Trockners wurde ein Produkt mit 5% Wassergehalt, 12% Fettgehalt und 83% Trockengehalt gewonnen.
Das Trockenfutter aus der Presse gemäß Figur 2 hatte einen Wassergehalt von 7,5%, eine Fettgehalt von
10% und einen Trockengehalt von 82,5% (entsprechend den anderen Beispielen).
Das Produkt der ersten Verdampfungsvorrichtung 25a
hatte einen Wassergehalt von 4 3%, einen Fettgehalt von 41% und einen Trockengehalt von 16%, während das Produkt
der zweiten Verdampfungsvorrichtung 25b einen besonders
geringen Wassergehalt, etwa 70% Fettgehalt und etwa 30% Trockengehalt aufwies.
Steril.isierung
In Fällen, in denen Veterinärbehörden Sterilisierung
fordern, kann die Erwärmung zum Beispiel in einem Autoklav erfolgen, deren Inhalt 15 Minuten lang einer
Temperatur von 125°C bis 135°C bei einem Druck von 2,5 bis 3 bar ausgesetzt wird.
Dipl.-Ing. C)Uo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, l'jiicniiiiiwjiltc, Cosimiislr. SI, D-S München
In Figur 3 ist ein erster Autoklav 40a für die feste Phase gezeigt, der in die Leitung 18 unmittelbar nach
der Trennvorrichtung 16 eingesetzt ist, und ein zweiter Autoklav 40b für die flüssige Phase, der zwischen
der Trennvorrichtung 16 und der Verdampfungsvorrichtung
25 angeordnet ist. In diesem Falle kann das heiße, in dem Autoklav behandelten Produkt den Wärmegehalt
in dem Trockner 19 und der Verdampfungsvorrichtung 25 jeweils direkt nutzen, so daß sich die Zufuhr
von Extrawärme zu dem Trockner und der Verdampfungsvorrichtung entsprechend reduzieren läßt.
In der Praxis kann die Notwendigkeit entstehen, die "nicht saubere" Seite der Anlage von deren "sauberer"
Seite zu trennen. Die durchbrochenen Linien zeigen einen Autoklav 40c, der unmittelbar vor dem Trockner
19 angeordnet ist, das heißt unmittelbar nach der Verbindung der von der Trennvorrichtung 16 abführenden
Leitung 18 mit der von der Verdampfungsvorrichtung 25 abführenden
Leitung 32. Der Autklav 40c kann die Autoklaven 40a und 40b ersetzen, und gleichzeitig können
alle Vorrichtungen vor dem Autoklaven 40c auf der "nicht sauberen" Seite der Anlage angeordnet werden.
In Figur 4 ist in entsprechender Weise ein erster Autoklav
40a in der Leitung 18 zwischen der Trennvorrichtung 16 und dem Trockner 19 und ein zweiter Autoklav
40b in der Leitung 17 zwischen der Trennvorrichtung 16 und der ersten Verdampfungsvorrichtung 25a gezeigt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Trockenfutter■ und
Fett aus tierischen Rohstoffen in Form von Schlachtabfällen,
d ι a . d , u r . c h gekennzeichnet,
Ca) daß das Rohmaterial, nachdem es einer Erwärmung auf eine Temperatur von etwa 600C bis etwa 1000C unterzogen
wurde,,, in einer Presse sofort in eine, feste
Phase und eine flüssige Phase getrennt wird, Cb) daß die feste Phase einem separaten Trocknungsschritt und
danach einem oder mehreren nachfolgenden Schritten für die individuelle Trennung von Fett und Feststoffen unterzogen wird, (c) während die flüssige Phase einer
separaten Verdampfung unterzogen und das verdampfte Produkt, ganz oder teilweise der festen Phase zugeführt
wird/'nämlich zur individuellen Trennung von Fett und
Feststoffen, (oder das verdampfte Produkt direkt zu Fett weiter verarbeitet wird, und (d) daß Wärmeenergie
von Gasen, die bei der Trocknung der festen Phase abgeschi'e'de'n
w'e"rcTen, in einem Verdampfungsschritt der
flüssigen Phase verwendet wird.
I ;
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdampfung der flüssigen Phase einen ersten Verdampfungsschritt aufweist,
Dipl.-Ing. Otto Hügel. Dipl.-ing. ManIVwI Säger, l'aienianwälle, (.'osiniiistr. 81, D-8 München 81
bei welchem Wärmeenergie aus dem Trocknungsvorgang der
festen Phase zugeführt wird, während für einen zweiten Verdampfungsschritt eine separate Zufuhr von Wärmeenergie
(Frischdampf) vorgesehen ist, und daß das bei dem zweiten Verdampfungsschritt abgeschiedene Gas zusammen
mit der Wärme des bei dem Trocknungsschritt abgeschiedenen Gases dem ersten Verdampfungsschritt zugeleitet
wird.
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