DE3248823T1 - Rippen-Schirm-Anordnung zum Sonnenschutz - Google Patents

Rippen-Schirm-Anordnung zum Sonnenschutz

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Description

RIPPEN-SCHIRM-ANORDNUNG ZUM SONNENSCHUTZ
Die Erfindung betrifft eine Rippen- Schirm-Anordnung zum Sonnenschutz mit mehreren Trägern mit Haltern, welche die Rippen tragen und die mit einigem Abstand voneinander angeordnet sind und zusammen einen Schirm bilden, der die Sonnenstrahlen über einen vorbestimmten Winkelbereich abfängt.
Es ist bekannt/ Schirme anzufertigen, die an Fassaden montiert werden, um die Sonneneinstrahlung durch die Fenster für wenigstens einen gewissen Einfallwinkel der Sonnenstrahlen zu verhindern. Die bekannten Sonnenschirme, auf die sich die Erfindung bezieht, sind mit einer Anzahl Rippen versehen, die in bestimmten Abständen durch Träger gehalten werden und die zusammen ein Hindernis für die Sonnenstrahlen innerhalb des vorbestimmten Winkelbereiches bilden.
Es ist selbstverständlich erwünscht, daß ein solcher Sonnenschirm einmal die ihm auferlegten funktioneilen Erfordernisse erfüllt und die notwendigen Festigkeitseigenschaften besitzt, wobei es möglich sein sollte, diesen Schirm mit annehmbaren Kosten so , herzustellen, daß ein möglichst großer Teil standardisierter Einzelteile für die Konstruktion der verschiedenen Arten von Sonnenschirmen für verschiedene Installationszwecke verwendet werden kann.
Auf dem Sonnenschirm haben die Träger Vorsprünge auf den Rippenhaltern mit Oberflächen, die voneinander weggerichtet sind, und die in Bezug aufeinander so geneigt sind, daß sie einen Eintrittsteil bilden, der sich nach außen öffnet und der nach einwärts durch Nuten begrenzt ist. Jede Rippe enthält eine Befestigung, die mit zwei entgegengesetzt gerichteten Flanschen mit äußeren Haken-Vorsprüngen versehen ist. Der Abstand zwischen den Flanschen ist so gewählt, daß die Haken-Vorsprünge auf den Eintrittsteil aufgeschoben werden können, wobei während der Ausbiegung der Flansche diese den breitesten Teil des Eintrittsteiles passieren können, so daß die hakenförmigen Vorsprünge in die Nuten hineinschnappen, so daß die Rippe durch diese Vorrichtung ah ihrem
Platz gehalten wird. Ferner ist es beabsichtigt, daß die Rippen mit einem rohrförmigen Längsabschnitt versehen werden/ der durch ein Medium durchsetzt werden kann, durch das die bei einer Sonnenbestrahlung entstehende Wärme abgeführt werden kann, da die Rippen mit einem Rohrsystem für das Medium verbunden sind.
Durch die Erfindung wird ein Sonnenschirm geschaffen, der viele Arten und Größen der zu konstruierenden Sonnenschirme ermöglicht, und zwar unter Verwendung von nur wenigen Standard-Komponenten und mit einem möglichst geringen Anteil an Herstellungsarbeit. Ferner kann der Sonnenschirm für einen weiteren Zweck außer als Sonnenschirm verwendet werden, nämlich zum Auffangen von Sonnenenergie .
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: .
Fig. 1 im einzelnen ein erstes Ausführungsbexspiel eines erfindungsgemäßen Sonnenschirmes in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Sonnenschirmes,
Fig. 3, drei weitere Ausführungsbeispiele von Sonnenschirmen, die im wesentlichen aus den gleichen Komponenten wie der Sonnenschirm nach Fig. 1 hergestellt sind,
Fig. 6 eine Rippe mit einer gegenüber den in Fig. 1 gezeigten Rippen unterschiedlicher Konstruktion, und zwar in einem Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 7 und
Fig. 7 eine Stirnansicht nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
In Fig. 1 zeigt die strichpunktierte Linie eine Hauswand 1.An ■'. dieser Hauswand sind zwei Befestigungen 2 und 3 montiert. Die Befestigung 2 hält mit Hilfe von Bolzen 4 einen Träger 5. Mit Hilfe eines Bolzen 6 hält die Befestigung 3 eine Strebe 7, welche mit Hilfe von Bolzen 8 den Träger 5 in horizontaler Position hält. Die Strebe 7 besteht aus einem T-Abschnitt mit einem Steg 9, der oberhalb des Flansches 10 des Abschnittes an den Enden abgeschnitten ist, um Zungen zu bilden, durch die sich Löcher . für die Bolzen 6 und .8 erstrecken, wobei die Köpfe der Bolzen an den Außenseiten aufruhen können.
Das Profil des Trägers 5, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, besitzt eine Nut 11, die an der Oberseite innerhalb der Flansche 12 offen ist/ die sich nach einwärts zusammen mit einem Abschnitt 1 3 erstrecken, der einen geschlossenen Querschnitt besitzt. Dieser Abschnitt 13 besitzt eine untere Fläche 14 mit zwei flachen Nuten 15. Die Flansche 12 der Nut 11 werden zum Halten der Bolzen 8 verwendet, die mit Hilfe von Muttern die Strebe 7 halten. Die Befestigung 2 ist auch an den Flanschen 12 angeordnet. Die untere Fläche 14 des unteren Teiles 13 wird verwendet zum Ergreifen des Halters 16. Dies erfolgt mit Hilfe von Bolzen 18, die sich durch die Halter 16 erstrecken. Diese Bolzen sind selbstschneidende Bolzen, und sie werden dadurch befestigt, daß sie in die Bohrvertiefungen, die durch die Nuten in dem Halter und in der Nut 15 gebildet und eingesetzt und gedreht werden.
Zusätzlich enthalten die Halter 16 den Flansch 19, der mit Hilfe der Bolzen 18 am Flansch 20 gehalten werden, der unter einem Winkel zu diesem Flansch verläuft. Auf diesem Flansch sind zwei Vorsprünge 21 vorgesehen, die geneigte Flächen 22 besitzen, die voneinander wegweisen. Ferner ist eine Nut 23 am Flansch 20 vorgesehen, so daß hakenförmige Endteile gebildet werden. Die Flächen 22 sind nach einwärts gegeneinander geneigt.
Die beiden Vorsprünge 21 werden zum Halten einer Rippe 24 verwendet. Die Rippe 24 besitzt einen ausgedehnten Teil 25 , der den tatsächlichen Sonnenschutzteil zusammen mit einem Endteil 26 enthält, der schräg in Bezug auf den ersteren Teil angeordr net ist. An seinem inneren Ende besitzt die Rippe 24 einen Teil 27, der parallel zum Teil 26 verläuft und zwei Flansche 28 besitzt. Die Flansche 28 werden durch nach einwärtsweisende Hakenteile 29 begrenzt, die in die Nuten 23 passen (siehe Fig. 6). Die Flansche 28 sind genügend lang, wobei das Material und die Materialdicke ausgewählt sind, so daß sie eine solche Federeigenschaft besitzen, daß die Haken entlang den geneigten Flächen 22 auf den Haken 21 und in die entsprechenden Nuten 2 3 eingeführt werden können, in die die Hakenteile 29 nach abwärts einschnappen und die Rippe fest in ihrer Position halten. Diese Rippen können mit Hilfe einer einfachen Schnappwirkung befestigt werden,
Normalerweise sind es diese Rippen, die einer Beschädigung ausgesetzt sind, beispielsweise durch herabfallenden Schnee, weshalb sie ersetzt werden müssen! Dies kann leicht erfolgen durch öffnen der Flansche 29, so daß die Rippe von den Haken 21 entfernt werden kann, worauf eine neue Rippe in die Stellung eingeschnappt werden kann. Jede Rippe wird gehalten von wenigstens zwei Trägern 5, und sie wird durch diese Träger in horizontaler Position gehalten. Da die Rippen in der Schnappbefestigung gleiten kann, können thermische Bewegungen leicht ausgeführt werden. Es ist zweckmäßig, daß jede Rippe in einem Träger verriegelt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der äußerste Halter 16 in die entgegengesetzte Richtung in Bezug auf die anderen. Dies ist so vorgesehen, um einen Frontbeschlag 31 zu halten, der auch Flansche 33 mit Hakenteilen besitzt, die so ausgebildet sind, daß sie in die Nut 29 des Halters einschnappen. Es ist besonders vorteilhaft, wenn alle Komponenten (ausgenommen die Befestigungskomponenten) aus strahggepressten Leichtmetallprofilen hergestellt werden, die bei der Herstellung mit einer komplizierten Form versehen werden können.
Fig. 3 zeigt ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Anstelle der Befestigungen 2 und 3 und der Strebe 7 ist eine Befestigung 34 in Form eines U-Profils vorgesehen, durch dessen Steg sich Löcher erstrecken, durch die sich Bolzen 35 in die Fassadenwand T erstrecken können, um die Befestigung 34 zu halten. Der Träger 5 ist wiederum an der Befestigung 34 durch zwei Bolzen gehalten, die sich durch die Flansche des U-förmigen Trägers erstrecken. In diesem Falle wird der Träger 5 begrenzt durch einen nach abwärts weisenden Teil 37, dessen Seite 14 (Fig. 2) nach auswärts weist, d.h. von der Fassade 1 weg. Dieser Teil kann durch Bolzen oder durch Verschweißen mit dem übrigen Träger verbunden sein, und er besitzt drei Halter 16, welche drei Rippen 24 tragen. Diese Rippen umfassen somit die Vorderseite des Sonnenschirmes, und durch Einstellung der Länge des Teiles 37 kann der Vorderteil die gewünschte Höhe erhalten. Dadurch, daß man den Vorderteil verhältnismäßig hoch macht, kann auf diese Weise die Länge des
Sonnenschirmes von der Fassade nach auswärts reduziert werden. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, den Sonnenschirm so zu installieren, daß er sich von der Fassade nach auswärts neigt. Dies ist in Fig. 4 gezeigt. Hier ist der Träger 5 an ei-■ ne.r Befestigung 38 der gleichen Art wie die Befestigung 34 angebracht. Jedoch sind Löcher für die Befestigungsbolzen 39 für den Träger 5 entlang einer geneigten Linie angeordnet, so daß sich der Träger nach abwärts neigt. Die Darstellung zeigt auch, wie die Rippen an der Oberseite des Trägers befestigt werden können, was voraussetzt, daß dieser mit der Nut 11 nach abwärts weist ..-■■.'■ ■..-.."■ ■ ■
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem der gesamte Sonnenschirm vertikal angeordnet ist. Somit erstreckt sich der Träger 5 vertikal, und er-wird gehalten durch einen besonderen Träger 40 mit Endbefestigungen 41 und 42, die ihn mit der Fassade 1 und dem Träger 5 verbinden. Die Rippen 24 sind auf der Außenseite des Trägers 5 angeordnet, und sie sind so befestigt, wie es vorher beschrieben ist.
Die verschiedenen beschriebenen Formen sind in Abhängigkeit von der Ausdehnung (Sonnenstrahlungswinkel), der gewünschten. Schattengebung, der Fensterhöhe und des Abstandes zwischen den Wohnungen zusammen mit anderen Faktoren, wie ästhetische Faktoren, ausgewählt worden. Die obige Beschreibung zeigt, wie Wandlungsfähig die Hauptkomponenten des Sonnenschirmes sind.
Fig. 6 zeigt, wie der Sonnenschirm ausgebildet werden kann, so daß er für einen anderen Zweck als zur S.onnenabschirmung dienen kann. Natürlich sind genügend Sonnenschirme an Fassaden angeordnet, die einer intensiven Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind, und es ist bekannt, daß die Sonnenschirme während sonniger Perioden beträchtlich aufgeheizt werden. Der Gegenstand des nunmehr beschriebenen Ausführungsbeispiels dient dazu, die Sonnenwärme zu verwenden, so daß es in Verbindung mit der Anordnung der Sonnenschirme möglich ist, eine Sonnen-Auffanganordnung zu schaffen, und zwar mit sehr geringen zusätzlichen Kosten.
Fig. 6 zeigt eine Rippe 44, deren Grundform im wesentlichen mit der Rippe 24 übereinstimmt. So besitzt die Rippe 44 eine Befestigung 45 der gleichen Art, wie sie vorher beschrieben ist, und zwar zusammen mit einem ausgedehnten Teil 46. Der ausgedehnte Teil 46 wird begrenzt durch einen Endteil 47, der nach aufwärts zur gleichen Seite gebogen ist wie die Befestigung 45, um so eine Rinnenform zu bilden, in welcher der Teil 46 die Basis bildet. Die Befestigung 45 und der Endteil 47 besitzen Flansche, die nebeneinanderliegende Nuten bilden, und sie besitzen auch äußere Nuten 50 und 51, die an den freien Seiten des Endteiles 47 und der Befestigung 45 liegen, und sie besitzt auch innere Nuten 48 und 49 mit einem Abstand von den genannten Seiten. Ferner sind vier Abschnitte eines geschraubten Rohres 52 an den äußeren Ecken vorgesehen, welche die Rinnenform, die durch die Befestigung 4 5 gebildet wird, und Teile 46, 47 begrenzt. Diese geschraubten Rohre 52 sind ausgedehnte Streifen mit Löchern, in deren Enden selbstschneidende Schrauben eingesetzt werden können, wie es später beschrieben wird. Wie vorher angenommen, bestehen die Rippen aus einem stranggepressten Aluminiumprofil, und es können Gewinderohre dieser Art leicht während der Herstellung eingesetzt werden.7wie in Flg. 6 gezeigt, sind die Nuten 50 und 51 dazu bestimmt, ein Glas qder eine andere transparente Scheibe 53 zu halten, die sich über die öffnung der Rinnenform, die gebildet worden ist, erstreckt. Hier ist die Nut 50 mit einem äußeren Flansch versehen, über den das Glas während des Zusammensetzens eingeschnappt werden kann, indem die Nut 51 gegen die nachgiebige Wirkung eines Gummiabschnittes 54 gepreßt wird. Hierdurch wird ein geschlossener Raum gebildet.
Eine Metalleinheit 64, die so ausgebildet ist, daß sie die Sonnenwärme aufnimmt, ist in die Nuten 48, 49 eingesetzt. Die Einheit 64, die.vorzugsweise aus stranggepresstem Leichtmetall hergestellt werden sollte, enthält einen ausgedehnten ebenen Teil 65, dessen Enden in Nuten an Isolationsstreifen 66 anliegen, die wiederum durch Nuten 48, 49 gehalten werden, und die somit das Element 64 mit den Rippen verbinden. Ferner enthält die Einheit 64 einen Teil 67 in Form eines Rohres, das in dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel im Zentrum des Teiles 65 liegt. ,
Es ist die Absicht, daß die Sonnenstrahlen, die durch das Glas 53 hindurchstrahlen, auf die große Fläche des Teiles 65 auftreffön und diese aufheizen. Diese Wärme wird durch Leitung zum Teil 6 7 übertragen, dessen dem Glas 53 zugewandte Seite natürlich auch aufgeheizt wird. Ein wärmeabsorbierendes Medium, vorzugsweise Wasser, strömt in einer Höhlung 68 im Teil 67, durch das die Sonnenwärme abgeführt und verwendet werden kann.
Um eine hohe Absorption der Sonnenstrahlung zu erreichen, sollte die Seite der Einheit 64, die dem Glas 53 zugekehrt ist, mit einer absorbierenden Beschichtung, z.B. einer dunklen Oxidation, versehen sein. Die Absorption der Sonnenwärme kann gesteuert werden durch die Formung des wärmeabsorbierenden Teiles, der eine Form erhalten kann, die von derjenigen des rohrförmigen Teiles 67 wie er hier dargestellt ist, abweicht. So können mehrere rohrförmige Teile verwendet werden, die durch Strangpressen leicht erhalten werden können, und es ist wahlweise möglich, die öffnung für das wärmeabsorbierende Medium in Form einer ausgedehnten Kammer auszubilden, die unter einem Häuptteil des der Seite zugewandten Glases 53 liegt. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann der Strömungsdurchgang 68 mit Innenflanschen versehen sein, welche die Wärmeabsorptionsflache für das Medium vergrößern.
Um die aufgeheizte Einheit 64 zu isolieren und eine Abkühlung auf der Seite zu verhindern, die der Sonnenstrahlung nicht ausgesetzt ist, ist eine Isolation 69 an der Seite angeordnet, die von dem Glas 53 wegweist, und diese Isolation füllt den Raum zwischen der Einheit 64 und dem Teil 46, welcher die Basis in der rinnenartigen Form bildet. Wie erwähnt, haben die Streifen 66 isolierende Eigenschaft, und sie verringern die Wärmeleitung von der Einheit 64 zu dem übrigen Teil der Rippen.
Fig. 7 zeigt die Enden der aneinanderliegenden Abschnitte 44. Diese sind mit Endplatten 56 versehen, die an diesen Enden den Raum 58 (Fig. 6), der in dem Glas 53 gebildet ist, abdichten. Die Endplatten sind mit Hilfe von Bolzen befestigt, die in die Gewinderohre 52 eingeschraubt sind. Die Darstellung zeigt auch, das der rohrförmige Teil 67 gebohrt ist, so daß die Flansche 49 an einem Endteil
entfernt sind. In dieser gebohrten öffnung ist eine Rippe mit einem Gewinde 63 vorgesehen, während die andere Rippe eine glatte Bohrung 59 besitzt. Das Gewindeende eines Rohrstutzens 60 ist "'mit. einer Dichtung in das Gewinde eingesetzt, und es ist das andere Ende mit einem Dichtring 61 versehen, welcher eine Dichtung in der glatten Bohrung 59 bewirkt. Somit können diese Rippen leicht gegeneinander bewegt werden, was unmöglich wäre, wenn der Rohrstutzen in beide Rippen eingeschraubt wäre. Wahlweise kann der Rohrstutzen voll "fliegend" ausgeführt werden, d.h. mit Dichtringen an beiden Enden.
Wenn eine Sonnenschirmanordnung als Sonnenaufnahmevorrichtung hergestellt werden soll, werden die Rippen 44 anstelle der Rippen 24 in gewünschtem Maße eingesetzt, wobei der Temperaturanstieg berücksichtigt wird. Aufeinanderfolgende Rippen werden miteinander durch Rohrstutzen 60 verbunden, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. An ihren abgelegenen Enden sind die äußeren Rippen mit einer Leitung verbunden, in welcher ein Medium, vorzugsweise Wasser mit Frostschutzmittel, zu den Rippen zugeführt oder von diesen abgeführt wird, und zwar in solcher Weise, dass jede Rippe in dem rohrförmigen Teil 27 von dem Medium durchsetzt wird. Wenn eine Sonnenstrahlung vorhanden ist, durchdringen die Sonnenstrahlen das Glas 5,3 und treffen auf die zugewandte Seite des Teiles 65, der, wie bereits erwähnt, mit einer strahlenabsorbierenden Beschichtung versehen ist. Deshalb wird das Material der Rippe aufgeheizt. Aufgrund der Strömung des Medium&wird die Wärme abgeführt, und es erfolgt eine Wärmeleitung zu dem Teil 67. Aufgrund der gezeigten Flansche erfolgt ein guter Kontakt mit dem Medium, und es ist die Wärmeübertragung gut. Infolgedessen kann die Temperaturerhöhungswirkung verwendet werden. Die kurzwelligen Strahlen der Sonne können das Glas 53 mit nur geringen Verlusten durchdringen. Wenn sie auf die Innenfläche auftreffen, werden sie in Wärme umgewandelt, und es wird die langwellige thermische Strahlung anschließend hauptsächlich auf die Innenseite 53 reflektiert. Hierdurch ist d;j.e Energiestrahlung viel größer als die auswärtige Strahlung durch das Glas 53. Die Wärmestrahlung von der Rückseite wird begrenzt durch die Isolationsbeschichtung 69. Ein Wärmeübergang zum Gehäuse der Rippe, zur Befestigung 45 und zu den Teilen46 und 47 wird durch den Isolationsstreifen 66 begrenzt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I,.. Rippen- Schirm-Anordnung zum Sonnenschutz mit mehreren an ^-Trägern (5) oder dergleichen montierten Rippen (24; 44), die mit einigem Abstand voneinander angeordnet sind und zusammen einen Schirm bilden, der die Sonnenstrahlen über einen vorbestimmten Winkelbereich abfängt, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus stranggepresstem Leichtmetall hergestellten Rippen (44) einen rohrförmigen Längsteil (67) enthalten, der so ausgebildet ist, daß er von einem Mediumstrom durchsetzt wird, durch den die durch die Sonnenstrahlung gegen die Rippe erzeugte Wärme dadurch abgeführt werden kann, daß die Rippe mit einem Rohrsystem für das Medium verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (44) einen breiten Teil (46) besitzt, von dem Teile (45,47) ausgehen, die wechselseitig in die gleiche Richtung nach aufwärts gebogen sind, von denen vorzugsweise eine die Halterung (28, 29) bildet, so daß die Rippe eine Rinnenform besitzt, wobei diese Teile an ihren von dem breiten Teil (46) wegweisenden Außenenden mit Nuten (50, 51) zur Aufnahme einer transparenten Scheibe (53) versehen sind, so daß in der Rippe ein geschlossener Raum (58) gebildet wird, in den die Sonnenstrahlen durch die Scheibe.(53) eintreten können. .
  3. .3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach aufwärts gebogenen Teile (45, 47) innerhalb ihrer Außenenden mit weiteren Nuten (48, 49) zur Aufnahme einer Einheit (64) versehen sind, die den rohrförmigen Längsteil (67) enthält und die den Raum innerhalb der transparenten Scheibe (53) in einen zwischen der Scheibe (53) und der Einheit (64) liegenden Vorraum (58) und einen zwischen der Einheit (64) und dem breiten Teil (46), der eine Basis in der rinnenförmigen Rippe bildet, liegenden zweiten Raum unterteilt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Raum einen Isolierkörper (69) enthält.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (64) in der Nut (48, 49) mit Hilfe thermisch isolierenden Streifen (.66) gehalten wird.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den rohrförmigen Teilen von zwei aufeinanderfolgenden Rippen (44) ein Rohrstutzen (60) angeordnet ist, dessen Enden sich in die jeweiligen-rohrförmigen Teile (67) hineinerstrecken.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) mit Rippenhaltern (16) mit Vorsprüngen (21) versehen sind, die voneinander wegweisende Flächen besitzen und die in Bezug aufeinander so geneigt sind, daß sie miteinander einen Eintrittsteil (22) bilden, der sich von den Enden des Vorsprunges aus erweitert, wobei der Eintrittsteil
    (22) nach einwärts durch eine Nut (23) in jedem Vorsprung begrenzt ist, und daß jede Rippe (24) eine Befestigung (28/ 29) mit zwei Flanschen (28) enthält, die einander zugekehrt sind und die mit aufeinande*zu .Weisenden äußeren hakenförmigen Vorsprüngen (29) versehen sind, :wobeider Abstand zwischen den Flanschen so bemessen ist, daß die hakenförmigen Vorsprünge auf den sich nach außen erweiternden Eintrittsteil (22) aufgebracht werden können, so daß die Flansche während ihrer Biegung den weitesten Abschnitt des Eintrittsteiles passieren können, der breiter ist als der Abstand zwischen den hakenförmigen VorSprüngen, so daß die hakenförmigen Vorsprünge (29) nach dem Passieren des Eintrittsteiles nach abwärts in die Nut (23) einschnappen können und so die Rippe halten.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) ein sich über die Länge im wesentlichen unverändertes Querschnittsprofil haben und daß die Halter (16) aus kurzen Teilen eines Profils hergestellt sind, welches die Vorsprünge (21) auf einem winkelförmigen Schenkel (19) aufweist, während der zweigte winkelförmige Schenkel (20) so konstruiert ist, daß er vorzugsweise durch selbstschneidende Schrauben (18) an dem Träger befestigt werden kann, wobei für die Schrauben Kerben in Form von
    Längsnuten vorgesehen sind, so daß die Herstellung der Träger und der Abschnitte für die Halter durch Strangpressen erfolgen kann.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Träger (5) Befestigungsformstücke (34) in Form von U-Profilen vorgesehen sind, deren Steg am Montagepunkt, z.B. an einer Hauswand (1) befestigbar ist, wobei deren Flansche den Träger (5) umgeben und an diesem befestigt sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Träger eine Strebe (7) vorgesehen ist, deren Querschnitt die Form eines T-Profils besitzt, wobei an den Endteilen der Flansch (9) entfernt ist, um so eine ebene Befestigung für den Steg (10) des T-Profils zu bilden.
    Geänderte Ansprüche(I/vorn 4.11.82 PATENTANSPRÜCHE ;
    1. Rippen-Schirm-Anordnung zum Sonnenschutz mit mehreren an Trägern (5) oder dergleichen montierten Rippen (24; 44), die mit einigem Abstand voneinander angeordnet sind und zusammen einen Schirm bilden, der die Sonnenstrahlen über einen vorbestimmten Winkelbereich abfängt, wobei die vorzugsweise aus stranggepresstem Leichtmetall hergestellten Rippen (44) einen rohrförmigen Längsteil (67) enthalten, der so ausgebildet ist, daß er von einem Mediumstrom durchsetzt wird,, durch den die durch die Sonnenstrahlung gegen die Rippe erzeugte· Wärme dadurch abgeführt werden kann, daß die Rippe mit einem Rohrsystem für das Medium verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (44) einen breiten Teil (46) besitzt, von dem Teile (45, 47) ausgehen, die wechselseitig in die gleiche Richtung nach aufwärts gebogen sind, so daß die Rippe eine Rinnenform besitzt, wobei diese Teile an ihren von dem breiten Teil (46) wegweisenden Außenenden mit Nuten (50../ 51) zur Aufnahme einer transparenten Scheibe (53) versehen sind, so daß in der Rippe ein geschlossener Raum (58) gebildet wird, in den die Sonnenstrahlen durch die Scheibe (53) eintreten können, und wobei die nach aufwärts gebogenen Teile (45, 47) innerhalb ihrer Außenenden mit weiteren Nuten (48, 49) zur Aufnahme einer plattenförmigen Einheit (64) Versehen sind, die den rohrförmigen Längsteil (67) enthalt und die den Raum innerhalb der transparenten Scheibe (53) in einen zwischen der Scheibe
    (53) und der Einheit (64) liegenden Vorraum (58.) und einen zwischen der Einheit (64) und dem breiten Teil (46), der eine Basis in der.rinnenförmigen Rippe bildet, liegenden zweiten Raum unterteilt.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Raum einen Isolierkörper (69) enthält.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einheit (64) in der Nut (48, 49) mit Hilfe thermisch isolierenden Streifen (66) gehalten wird.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den rohrförmigen Teilen von zwei aufeinanderfolgenden Rippen (44) ein Rohrstutzen (60) angeordnet ist, dessen Enden sich in die in die jeweiligen rohrförmigen Teile (67) hineinerstrecken.
    5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) mit Rippenhaltern (1.6) mit Vorsprüngen (21) versehen sind, die voneinander wegweisende Flächen besitzen und die in Bezug aufeinander so geneigt sind, daß sie miteinander einen Eintrittsteil (22) bilden, der sich von ;.. den Enden des Vorsprunges aus erweitert, wobei der Eintrittsteil."..
    (22) nach einwärts durch eine Nut (23) in jedem Vorsprung begrenzt, ist , und daß jede Rippe (24) eine Befestigung (28, 2,9) mit zwei Flanschen (28).enthält, die einander zugekehrt sind und die mit.aufeinander^, weisenden äußeren hakenförmigen Vor-, Y Sprüngen. (29) versehen sind, "-wobeider Abstand zwischen den Flanschen so bemessen ist, daß die hakenförmigen Vorsprünge auf den sich nach außen erweiternden Eintrittsteil (22) aufgebracht werden können, so daß die Flansche während ihrer Biegung den weitesten Abschnitt des Eintrittsteiles passieren können,· der breiter ist γ·:· als der Abstand zwischen, den hakenförmigen Vorsprüngen, so daß·, die hakenförmigen Vorsprünge (29) nach dem. Passieren.des Eintrittsteiles nach abwärts in die Nut (23) einschnappen können .. und so die Rippe halten.
    6'· Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) ein sich über die Länge, im.wesentlichen unverändertes .Querschnittsprofil haben.und daß die Halter (16) aus kurzen Teilen eines Profils hergestellt sind, welches die Vorsprünge (21) auf einem winkelförmigen Schenkel (19) aufweist, während der zweite winkelförmige Schenkel (20) so konstruiert ist, daß er vorzugsweise durch selbstschneidende Schrauben (18) an dem Träger befestigt werden kann, wobei für die Schrauben Kerben in Form von
    Längsnuten vorgesehen sind, so daß die Herstellung der Träger und der Abschnitte für die Halter durch Strangpressen erfolgen kann. v
    7. Anordnung nach Anspruchs oder 6, dadurch gekennzeichnet:, daß zur Halterung der Träger (5) Befestigungsformstücke (34) in Form von U-Profilen vorgesehen sind, deren Steg am Montagepunkt, z.B. an einer Hauswand (1) befestigbar ist, wobei deren Flansche den Träger (5) umgeben und an diesem befestigt sind.
    8.. Anordnung nach Anspruch 5, 6 oder 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Träger eine Strebe (7) vorgesehen ist, deren Querschnitt die Form eines T-Profils besitzt, wobei an den Endteilen der Flansch (9) entfernt ist, um so eine ebene Befestigung für den Steg (10) des T-Profils zu bilden. '
    Geänderte Ansprüche (i i) vom 20.4.83 PATENTANSPRÜCHE
    1. Rippen-Schirm-Anordnung zum Sonnenschutz mit mehreren an Trägern (5) oder dergleichen montierten Rippen (24; 44),die mit einigem Abstand voneinander angeordnet sind und zusammen einen Schirm bilden, der die Sonnenstrahlen über einen vorbestimmten Winkelbereich abfängt, wobei die vorzugsweise aus stranggepresstem Leichtmetall hergestellte Rippe (44) einen als Platte ausgebildeten breiten Teil (46) besitzt, von dem Seiterikantenteile (45, 47) ausgehen/ die sich wechselseitig in die gleiche Richtung nach aufwärts erstrecken, so daß die Rippe eine Rinnenform besitzt, wobei diese Teile an ihren von dem breiten Teil (46) wegweisenden Aussenenden mit Nuten (50, 51) zur Aufnahme einer transparenten Scheibe (53) versehen sind, so daß in der Rippe ein geschlossener Raum (58) gebildet wird, in den die Sonnenstrahlen durch die Scheibe (53) eintreten können, un wobei ferner ein rohrförmiger Längsteil (67) vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er von einem Mediumstrom durchsetzt wird, durch den die durch die Sonnenstrahlung gegen die Rippe erzeugte Wärme dadurch abgeführt werden kann, daß die Rippe mit einem Rohrsystem für das Medium verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkantenteile (45, 47) innerhalb der Position der Scheibe (53) mit weiteren Nuten /48, 49) zur Aufnahme einer vorzugsweise aus stranggepresstem Leichtmetall bestehenden plattenförmigen Einheit (64) mit Hilfe von thermisch isolierenden Streifen (66) versehen sind, wobei die plattenförmige Einheit wenigstens einen, den rohrförmigen Teil bildenden Längs-Hohlraum (67) enthält, welcher den Raum innerhalb der transparenten Scheibe (53) in einen zwischen der Scheibe (53) und der Einheit (64) liegenden Vorraum (58) und einen zwischen der Einheit (64) und dem breiten Teil (46), der eine Basis in der rinnenförmigen Rippe bildet, liegenden zweiten Raum unterteilt, und wobei der zweite Raum einen plattenförmigen Isolierkörper (69) enthält.
    ■η
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den rohrförmigen Teilen von zwei aufeinanderfolgenden Rippen (44) ein Rohrstutzen (60) angeordnet ist, dessen Ende sich in die jeweiligen rohrförmigen Teile (67) hineinerstrecken.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) mit Rippenhaltern (16) mit Vorsprüngen (21) versehen sind, die voneinander wegweisende Flächen besitzen und die in Bezug aufeinander so geneigt sind, daß sie miteinander einen Eintrittsteil (22) bilden, der sich von den Enden des Vor-, Sprunges aus erweitert, wobei der Eintrittsteil (22) nach einwärts durch eine Nut (23) in jedem Vorsprung begrenzt ist, und daß jede Rippe (24) eine Befestigung (28, 29) mit zwei Flanschen enthält, die einander zugekehrt sind und die mit aufeinander zuweisenden äußeren hakenförmigen Vorsprüngen (29) versehen sind, wobei der Abstand zwischen den Flanschen so bemessen,ist, daß die hakenförmigen Vorsprünge auf den sich nach außen erweiternden Eintrittsteil (22) aufgebracht werden können, so daß die Flansche während ihrer Biegung den weitesten Abschnitt des Eintrittsteiles passieren können, der breiter ist als der Abstand zwischen den hakenförmigen VorSprüngen, so daß die hakenförmigen Vorsprünge (29) nach dem Passieren des Eintrittsteiles nach abwärts in die Nut (23) einschnappen können und so die Rippe halten.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) ein sich über die Länge im wesentlichen unverändertes Querschnittsprofil haben und daß die Halter (16) aus kurzen Teilen eines Profiles hergestellt sind, welches die Vorsprünge (21) auf einem winkelförmigen Schenkel (19) aufweist, während der zweite winkelförmige Schenkel (20) so konstruiert ist, daß er vorzugsweise durch selbstschneidende Schrauben (18) an dem Träger befestigt werden kann, wobei für die Schrauben Kerben in Form von Längsnuten vorgesehen sind, so daß die Herstellung der Träger und der Abschnitte für die Halter durch trangpressen erfolgen kann.
    5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Träger (5) Befestigungsformstücke (34) in Form von U-Profilen vorgesehen sind, deren Steg am Montagepunkt, z.B. an einer Hauswand (1) befestigbar ist, wobei deren Flansche den Träger (5) umgeben und an diesem befestigt sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Träger eine Strebe (7) vorgesehen ist,
    deren Querschnitt die Form eines T-Profils besitzt, wobei an den Endteilen der Flansch (9) entfernt ist, um so eine ebene Befestigung für den Steg (10) des T-Profils zu bilden.
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