DE3248255A1 - Ausgleichsgelenk, insbesondere fuer lenkspindeln bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Ausgleichsgelenk, insbesondere fuer lenkspindeln bei kraftfahrzeugen

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DE3248255A1
DE3248255A1 DE19823248255 DE3248255A DE3248255A1 DE 3248255 A1 DE3248255 A1 DE 3248255A1 DE 19823248255 DE19823248255 DE 19823248255 DE 3248255 A DE3248255 A DE 3248255A DE 3248255 A1 DE3248255 A1 DE 3248255A1
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Karl Triesen Mettler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/28Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the interconnecting pivots include elastic members

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Description

  • Gegenstand: susgleichsgelenk, insbesondere für Lenk-
  • spindeln bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausgleichsgelenk, insbesondere für Lenkspindeln bei 1,raftfahrzeugen in L7'0rUI eines winkelbeweglichen, zwei Gabeln und einen Gelenkzwischenteil aufweisendes Gelenkes (Kardangelenk, 8Nreuzgelenk, Kugelgelenk), wobei das Gelenk vier, in einer Ebene um jeweils 90° gegeneinander versetzte Gelenkzapfen aufweist und die Gelenkzapfen paarweise in Lagerbohrungen der Gelenkteile aufgenommen sind, wobei der Imnerldurchmesser der Lagerbohrungen erheblich größer ist, als der Außendurchmesser der Gelenkzapfen, so daß zwischen der Wandung der gepaarten Teile ein hohlzylinderförmiger Zwischenraum ausgespart ist.
  • Die zur Zeit herrschende, ohne Zweifel berechtigte Tendenz, mit den von der Natur angebotenen Energievorräten möglichst sparsam umzugehen, macht sich auch auf dem Kraftfahrzeugbausektor bemerkbar. Unter anderem werden kleinere Eraftfahrzeuge gefertigt, die auch ein geringeres Gewicht haben, die einzelnen Konstruktionsteile und Kon5-truktionsgruppen sind vereinfacht. In dieses Bemühen, die Konstruktionsteile bzw. Konstruktionsgruppen zu vereinfachen, ohne jedoch dadurch ihre Verläßlichkeit und Brauchbarkeit zu beeinträchtigen, ist auch die Lenkeinrichtung einbezogen, wobei hier danach getrachtet wird, zwischen der Achse des Lenkgetriebes und dein Lenkrad eine möglichst geradlinige Verbindung zu schaffen, so daß daß die hier in der Regel bislang verwendeten kostspieligen und schweren Gelenkwellen vermieden werden können. Damit die Lenkung einwandfrei funktioniert und während des Lenkens ein möglichst gleichmäßiger Lenkwiderstand mit dem Lenkrad überwunden werden kann, ist es unabdingbar notwendig, daß die Lenkspindel einerseits und die mit ihr verbundene Antriebswelle des Lenkgetriebes andererseits exakt fluchten. Einer solchen Forderung ist in der Praxis kaum mit erträglichem Aufwand Rechnung zu tragen, mit Winkelabweichungen bis zu 100 muß erfahrungsgemäß gerechnet werden, darüberhinaus sind noch Langsverschiebungen infolge von Wärmedehnungen und konstruktiv bedingte Fehler mit zu berücksichtigen. Es ist daher notwendig, zumindest ein Ausgleichsgelenk zwischen den zu verb in denden Bauteilen vorzusehen.
  • Eine einfache gelenkige Kupplung, wie sie zum Stand der Technik gehört, stellt die sogenannte Hardy-Scheibe dar, die zur bbertragung kleiner Drehmomente verwendet wird.
  • Die zu verbindenden Wellenenden sind mit Flanschen oder Naben ausgestattet, die gegeneinander gerichtete, in Umfangsrichtung versetzte Bolzen aufweisen. Zwischen den erwähnten Flanschen oder Naben ist dann eine Gummi-Gewebescheibe angeordnet, in welche diese Bolzen ragen. Die Gewebe der Zwischenscheibe sind derartig gearbeitet, daß Kette und Schuß der einzelnen Gewebelagen zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Festigkeit in jeder Richtung gegen Drehung, Zentrifugalkraft und Biegung die gleiche ist. Sie vermag Winkelverlagerungen bis zu 30 aufzunehmen, besitzt eine gewisse Drehelastizität und ist bei Vrehrichtungswechsel spielfrei. Diese Hardy-Scheibe würde sich daher zur Lösung der anstehenden Probleme bestens eignen, ihr Nachteil ist jedoch, daß sie nicht beliebig klein gefertigt werden kann. Diese Scheiben besitzen einen Durchmesser von mindestens 80 mm und scheiden daher allein schon aus dies-ém Grunde für den vorliegenden Fall als Ausgleichsgelenk aus.
  • Darüberhinaus wäre bei der Verwendung oder Anwendung einer solchen Hardy-Scheibe eine zusätzliche Sichezurg einzubauen, damit, wenn dieses Kupplungselement als irgend einem Grund seinen Dienst versagen würdeX die Lerikung nicht zur Ganze unkontrollierbar würde. Eine solche zusätzliche Sicherung bedingt einen weiteren Platzbedarf. Hardy-Scheiben scheiden daher zur Lösung des anstehenden Problems aus.
  • Eine Lenkspindel' die das eingangs aufgezeigte Problem zu lösen versucht, ist bereits bekannt geworden. Diese Lenkspindel besteht aus zwei Rohrstücken von etwa gleicher Länge. Die einander zugewandten Endabschnitte dieser Rohr-: stücke kragen seitlich aus, wobei an diesen- auskragenden Enden Blansche angesetzt sind. Aufgrund der erwähnten Auskragungen können nun die Flansche so aneinander anliegen, daß sich im Kollisionsfalle die Lenkspindel verkürzt. Zur Verbindung der beiden Rohrstücke sind am einen Flansch zwei Zapfen. angeordnet, im anderen Flansch dazu korrespondierende Bohrungen, wobei jedoch die Bohrungen einen erheblich größeren Durchmesser aufweisen, als die Zapfen Dieses Lagerspiel wird durch eingesetzte Gummihülsen überbrückt.
  • Dadurch ist im beschränkten Maße eine Biegebeweglichj-eit der Rohrstücke gegeneinander gegeben. Der achtel dieser Konstruktion ist, daß diese Biegebewegliciilit in extremer Weise winkelabhängig ist. Darüberhinaus sind die hier erwahr.ten Flansche relativ groß bemessen und liegen im Mittelbereich der Lenkwelle, so daß sie, falls sie in einem Kleinwagen eingebaut ist, im Kollisionefall den Kniebereich des Fahrers gefährdet.
  • Ferner ist es bekannt, Wellen, die entweder nicht fluchten oder die während der Drehmomentenübertragung ortsveränderlich snd, über Gelenkwellen zu verbinden, die paarweise Kardangelenke, Kreuzgelenke oder Kugelgelenke aufweisen.
  • Solche Gelenkwellen mit paarweise angeordneten Gelenken werden vor allem zur Aufnahme großer Winkelverlagerungen verwendet. Dabei laufen die Zapfen dieser Gelenke in Nadellagern, um die Reibungsverluste gering zu halten. Diese Gelenkwellen werden vor allem dann eingesetzt, wenn es gilt, hohe Drehmomente zu übertragen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, für eine Lenkeinrchtiing der e:a67angs geschilderte n Art ein Ausgleichsgelenk zu schaffen, das aus den erwähnten Gründen sehr klein gebaut werden kann, das einen Beugungswinkel bis ca. 80 zuläßt und welches im Bereich einer vollen Umdrehung einen gleichmäßigen Widerstand aufweist; das Gelenk soll ferner, falls es beschädigt wird oder Schaden erleidet, seine tbertragungseige:nschaften zumindest in beschränktem Umfang beibehalten, und es soll möglichst billig herstellbar sein.
  • Die Erfindung löst nun diese komplexe Aufgabe dadurch, daß der hohlzylinderförmige Zwischenraum mit einem gummielastischen Material gefüllt ist Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird das gummielastische Material als Hülse vorgeformt und diese Hülse wird dann in den hohlzylinderförmigen Zwischenraum eingesetzt. Es ist aber auch möglich, den Zwischenraum auszugießen oder auszuspritzen mit einem Material, das diese gummielastischen Ligenschaften besitzt. In einer weiteren erfindungsgemäßen 2'iaßrahme ist noch ferner vorgesehen, daß die von den Gelenkteilen ausgesparten bzw. begrenzten Zwischen- und Hohlraume zur Gänze oder mindestens zum Teil von einem solchen Material ausgefüllt sind.
  • Besonders preisgünstig läßt sich ein solches Ausgleichsgelenk dann herstellen, wenn die Gelenkzapfen als einstückiger, durch Fließpressen gefertigter Bauteil (Zapfenkreuz) ausgebildet sind und dieser Bauteil in seiner, ausschließlich durch Fließpressen gewonnenen Form eingesetzt ist. Ein solches Herstellungsverfahren für Zapfenkreuze ist beispielsweise durch die CH-SS 617.368 bekannt geworden.
  • Nach dem hier beschriebenen Herstellungsverfahren können Zapfenkreuze mit hoher Genauigkeit und auf einfache Weise gefertigt werden, die im vorliegenden Fall keiner weiteren formgestaltenden Bearbeitung bedürfen Die Zapfen des durch Fließpressen gewonnenen Zapfenkreuzes müssen weder abgedreht, noch abgeschliffen, noch sonst wie formgestaltet bearbeitet werden. Die Zapfenkreuze können so eingebaut werden, wie sie die BlieSpresSmaschine verlassen.
  • Unter Berücksichtigung des Standes der Technik ist der erfindungsgemäße Vorschlag keineswegs naheliegend, denn es wird hier ein relativ teures und außerordentlich bewegliches Gelenk zum Ausgleich großer Beugungswinkel und zur tbertragung hoher Drehmomente zur Lösung einer Aufgabe eingesetzt, wo es auf eine geringe Beweglichkeit ankommt, geringe Beugungswinkel und niedere Drehzahlen und geringe Drehmomente zu übertragen sind und wobei dennoch eine außerordentlich platzsparende, sichere und vor allem auch billige Lösung erzielt wird. Gelenke dieser Art haben einen Durchmesser von kleiner als 40 mm und sie erfüllen alle an Wellenverbindungen für Lenkmechanismen gestellte Forderungen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen die Fig. 1 und 2 das erfindungsgemäße Gelenk in Ansicht und im Querschnitt; Fig. 3 die prinzipielle Anordnung und Gestaltung der Lenkung.
  • Das Ausgleichsgelenk nach den Fig. 1 und 2 besitzt zwei U-förmige Gabeln 1 und 2, die mit den Enden der wellen 3 und 4 verbunden sind. Die Gabelwangen weisen fluchtende Bohrungen 6 auf. Wie bei solchen Gelenken üblich, übergreifen sich die Gabeln 1 und 2 mit ihren offenen Seiten und nehmen zwischen sich das sogenannte Zapfenkreuz 5 (Fig. 2) auf.
  • Dieses Zapfenkreuz mit den Zapfen 7, 8, 9 und 10 ist einstückig ausgebildet und in einem Fließpreßverfahren hergestellt. Es wird aus einem zylindrischen Rohrstück gewonnen, welches durch einen zweckmäßigerweise mehrstufigen Preßvorgang in dieses Zapfenkreuz umgeformt wird. Das durch den Bließpre3vorgang gewonnene Zapfenkreuz 5 wird hier in dieses Gelenk so eingesetzt, wie es aus der Presse gewonnen wird, ohne daß seine Form einer weiteren Überarbeitung oder Bearbeitung bedarf. Wesentlich ist, daß der DuronrneRser d der Zapfen 7 - 10 erheblich kleiner ist als der Durchmesser D der Lagerbohrungen 6 und daß der dadurch gewonnene Zwischenraum in Form eines Hohl zylinders mit einem gummielastischen Material, hier in Form einer Gummihülse 11 ausgefüllt ist. Anstelle von getrennt gefertigten Hülsen 11 ist es möglich, das Gelenk mit einem solchen Material ganz oder zumindest teilweise aus zu spritzen oder auszugießen.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die wesentlichen Teile einer solchen Lenkung. flit dem Lenkrad 12 drehfest verbunden ist das Rohrstück 4, welches über Lager 13 mit Karosserieteilen des Kraftfahrzeuges verbunden ist. An Ende des Rohrstückes 3 ist eine innen verzahnte Hülse 14, die in sich den gezahnten Wellenstummel 15 des Lenkgetriebes 16 aufnimmt. Der konstruXtions- bzw. montagebedingte Fehlerwinkel ist hier ebenfalls eingetragen. Im Bereich der Karosseriedurchführung 17 ist das oben beschriebene Gelenk angeordnet, das dank des beschriebenen Aufbaues äuBerst klein und trotzdem sicher gestaltet werden kann. Solche Gelenke lassen sich mit einem Außendurchmesser von ca. 40 mm bzw.
  • kleiner gestalten. Auch wenn durch schädigende Einflüsse, die eine oder andere Gummihülse zerstört werden sollte, wird dadurch die Lenkung nicht unkontrollierbar. Der Umstand, daß bei solchen Kardangelenken die Bewegungsübertragung nur unter bestimmten Voraussetzungen gleichförmig ist, die im beschriebenen Fall nicht geschaffen werden können, beeinträchtigt jedoch die Brauchbarkeit der vorgeschlagenen Lösung nicht, da einerseits die Beugewinkel und andererseits die Drehgeschwindigkeiten klein sind. Aufgrund der geringen Abmessungen des Ausgleichsgelenkes ist es auch möglich, was die Fig. 3 sehr anschaulich zeigt, daß dieses Gelenk in den Bereich der Karosseriedurchführung 17 verlegt werden kann und somit das Ausgleichsgelenk relativ weit vom Lager 13 der Welle 4 liegt, wodurch, bei vorgegebener seitlicher Abweichung des Lagers 13, der auszugleichende Winkel kleiner wird, als wenn dieses Ausgleichsgelenk aus irgend welchen konstruktiven Rücksichten näher an diesem Lager 15 liegen müßte.
  • Die Wandstärke dieser Gummihülse bzw. die Wandstärke des Hohlzylinders, der von den Wandungen der Bohrung und der Zapfen begrenzt wird, beträgt ca. 2 oder mehr Millimeter.
  • In den Fig. 1 und 2 wurde ein Kardangelenk gezeigt, dessen Gabelteile aus U-förmig gebogenen bandartigen Werkstücken besteht, an welchen diese Wellen 3 und 4 jeweils angeschweißt sind. Es liegt im Rahmen der Erfindung, diese Gelenksteile auch anders auszubilden, Auch diese können aus Rohrstücken durch Fließpressen gewonnen werden. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten gabelartigen Gelenksteile beschränkt, wogegen vermerkt sei, daß unabhängig von der Form und Fertigungsart der gab el artigen Gelenksteile die Verwendung von fließgepreßten Zapfenkreuzen 5 außerordentlich vorteilhaft ist, um solche Gelenke mit geringem finanziellen Aufwand zu fertigen.
  • Die Gummihülse 11 besitzt zweckmäβigerweise einen auL<eren Mantel 20 und sie ist so lange bemessen, caü: sie an Hittelteil des Zapfenkreuzes 5 ansteht. Zur Sicherung ihrer axialen Lage besitzt dieser Mantel 20 eine äuQere eingestochene Nnt, in Welche ein Federring 21 eingesetzt ist (Fig. 2). Außer solchen Federringen können auch andere tEttel zur Lagefixierung verwendet werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : t. Ausgleichsgelenk, insbesondere für Lenkspindeln bei Kraftfahrzeugen in korm eines winkelbeweglichen, zwei Gabeln und einenGelenkzwischenteil aufweisendes Gelenkes (Kardangelenk, Kreuzgelenk, Kugelgelenk), wobei das Gelenk vier, in einer Ebene um jeweils 900 gegeneinander versetzte Gelenkzapfen aufweist und die Gelenk zapfen paarweise in Lagerbohrungen der Gelenkteile auch genommen sind, wobei der Innendurchmesser der Lagerbohrungen erheblich größer ist, als der Außendurchmesser der Gelenkzapfen, so daß zwischen der Wandung der gepaarten Teile ein hohlzylinderförmiger Zwischenraum ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylirderförmige Zwischeriraum mit einem gummielastischen Material gefüllt ist.
  2. 2. Ausgleichsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Material als Hülse vorgeformt und diese ilülse in den hohlzylinderförmigen Zwischenraum eingesetzt ist.
  3. 3. Ausgleichsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Material in den hohlzylinderförmigen Zwischenraum eingegossen und/oder eingespritzt ist.
  4. 4. Ausgleichsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Gelenkteilen ausgesparte Zwischen-oder Hohlraum zuin überwiegenden Teil, vorzugsweise zur Gänze, mit einem gummielastischen Material ausgefüllt ist.
    w. Ausgleichsgelenk nacji aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen als einstückiger, durch iiießpressen gefertigter Bauteil (Zapfenkreuz3 ausgebildet sind und dieser Bauteil in seiner ausschließlich durch Fließpressen gewonnenen Form eingesetzt ist.
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