DE3247700C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sperrholz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sperrholz

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Sperrholz, wobei man ein wäßriges Sperrholz-Klebemittel auf den Umfang einer Heizwalze aufträgt, die sich mit einer gegebenen Geschwindigkeit dreht. Dadurch wird dort ein Klebemittelfilm ausgebildet. Dieser wird bis zu einem klebrigen Zustand getrocknet und anschließend vom Umfang der Heizrolle abgezogen, wobei man den Film unter Spannung abzieht, und zwar mit oder auch ohne die Hilfe eines Abstreifmessers. Der Klebemittelfilm wird dann zwischen zwei Furnierblätter gelegt, die dann miteinander verpreßt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sperrholz, wobei man ein wäßriges Klebemittel auf
is eine Trägerfläche aufträgt, die sich in einer bestimmten Richtung bewegt, so daß auf dieser ein Klebemittelfilm gebildet wird, der dann zwischen zwei Furnierblätter gegeben wird. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Sperrholz mit einer in einer bestimmten Richtung sich bewegenden Trägerfläche, mit einer Auftragseinrichtung für ein wäßriges Klebemittel auf die Trägerfläche und mit einem Förderer, mit dem der Klebemittelfilm zwischen Furnierblätter gebracht werden kann und mit dem die Furnierblätter übereinander liegend transportiert werden können.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Sperrholz haben den Nachteil, daß die Klebeverbindung zwischen den Furnierblättern des Sperrholzes sehr stark vom Trocknungsgrad der Furnierblätter abhängt Wird der Feuchtigkeitsgehalt der Furnierblätter nicht genau berücksichtigt, so ergibt sich eine schlechte Klebeverbindung, teilweise auch eine punktförmige Klebeverbindung, die natürlich vermieden werden muß.
Der heutige Stand der Technik ermöglicht es nicht, Furnierblätter auf einen gleichen Feuchtigkeit*- bzw. Trocknungsgehalt zu bringen. Vielmehr werden die Furnierblätter innerhalb einer gewissen Bandbreite getrocknet. Dies beruht vor allsm dai auf, daß den Sperrholzfabriken Baumstämme unterschiedlicher Qualität angeliefert werden, nämlich solche Hölzer, die schwer zu trocknen sind und andere Hölzer, die wiederum leicht zu trocknen sind. Wird das Holz aber zu stark getrocknet, so schrumpft es sehr stark und die Furnierblätter wellen sich. Werden die Hölzer nicht so stark getrocknet, so ergibt sich der Nachteil einer geringen Klebefähigkeit Es ist daher ersichtlich, daß in den Sperrholzfabriken zahlreiche Probleme auftreten können.
Die Lösung dieser Probleme besteht in einer praktisch verwirklichbaren Klebemitteltechnik, die vollständig oder doch wesentlich unabhängig ist von schwankenden Feuchtigkeitsgehalten. Um diese Probleme zumindest im wesentlichen zu beseitigen, ist es notwendig, eine Technik zu entwickeln, mit der es möglich ist, die Furnierblätter mit hohem Feuchtigkeitsgehalt bei geringen Kosten zu verkleben.
Die DE-OS 14 53 258 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, wobei ein flüssiger Klebemittelfilm hergestellt und zwischen die miteinander zu verbindenden, Jruirnierblätter gegeben wild Nachdem Fuinierblätter aber Naturprodukte sind und somit keine über die Fläche gleichbleibende Feuch-
b5 tigkeil haben, führt dieses bekannte Verfahren häufig zu einer örtlich schlechten Klebeverbindung. Ein zu großer Wasseranteil verschlechtert nämlich die Klebewirkung zwischen den einzelnen Furnierblättern und damit auch
das Sperrholz. Man könnte hier dadurch Abhilfe schaffen, daß man die Furnierblätter sehr stark trocknet. Dies ist aber kein gangbarer Weg, weil dann die Furnierblätter, bedingt durch das dabei entstehende Schrumpfen, Schaden leiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß damit Sperrhölzer mit möglichst gleichbleibender Qualität hergestellt werden können, und nwar weitestgehend unabhängig vom Trocknungsgrad der Ausgangs-Furnierblätter.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man den KIebemittelfilm auf der Trägerfläche trocknet und dabei dessen Wassergehalt verringert, worauf man den getrockneten Klebemittelfilm von der Trägerfläche abstreift und dann zwischen die Furnierbiätter gibt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Lösung der erv/ähnten Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß eine Trocknungseinrichtung für den wäßrigen Klebemittelfilm auf der Trägerfläche vorgesehen ist und daß ein Abstreifer vorgesehen ist, mit dem der getrocknete Klebemittelfilm von der Trägerfläche abgestreift werden kann.
Entgegen der Lehre des erwähnten Standes der Technik verwendet man also keinen wäßrigen Klebemittelfilm, sondern einen bereits getrockneten Klebemittelfilm. Durch diese Maßnahmen wirkt man gewissermaßen der räumlich ungleichen Feuchtigkeitsverteilung in den Furnierblättern entgegen und erhält ein überraschend gutes Produkt, welches sich durch eine gute und gleichbleibende Klebequalität zwischen den einzelnen Furnierblättern auszeichnet.
Die japanische Patentanmeldung 54-3 929 offenbart schon ein Verkleben von Furnierblättern mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt, bei dem der Wassergehalt des Klebemittels zwangsweise verringert wird, so daß auch sehr feuchte Furn.ierblätter verklebt werden können. Die Erfindung unterscheidet sich davon aber insofern, als das Klebemittel beim Stand der Technik auf die Furnierblätter aufgetragen wird, bevor es dort getrocknet wird, während erfindungsgemäß das Klebemittel zu einem Film getrocknet wird, bevor es zwischen die Furnierbiätter eingebracht wird. Die Erfindung ermöglicht es, daß der Trockner für das Klebemittel in seiner Größe fühlbar verringert wird und daß das Klebemittel bis zu einem gewünschten Grade gleichförmig getrocknet wird, und zwar in Übereinstimmung mit den jeweils gewählten Trocknungsbedingungen. Dadurch werden die Nachteile des geschilderten Standes der Technik vollständig überwunden.
Bevorzugt wird es, wenn die Trägerfläche die Umfangsfläche einer oder mehrerer Walzen ist. Eine der Walzen kann als Auftragswalze für das Klebemittel dienen, und zwar auf den Umfang einer weiteren Walze. Diese ist vorzugsweise als Heizwalze ausgebildet, we;! die Heizwalze eine doppelte Funktion erfüllen kann, nämlich die Trägerfläche ausbildet und gleichzeitig den Klebemittelfilm trocknet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
, Die Figur zeigt schematisch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung von Sperrholz.
Die in der Figur gezeigte Vorrichtung hat eine Reihe von Walzen, nämiich eine Abstreifwalze 5, eine Auftragswalze 6 und eine Heizwalze 7. Die Abstreifwalze 5 dient dazu, ein flüssiges K'/ebemittel 4 auf die Umfangsfläche der Auftragswalze 6 aufzubringen, die in Pfeilrichtung dreht, so daß dort ein Klebemittelfilm 3a ausgebildet wird. Dieser Klebemittelfilm 3a wird von dort auf die Umfangsfläche der Heizwalze 7 übertragen, und zwar am Kontaktpunkt zwischen den beiden Walzen 6 und 7.
Wenn dieser Klebemittelfilm 3a mit der Umfangsgeschwindigkeit der Heizwalze 7 in Richtung des Pfeiles transportiert wird, so verdampft Wasser aus dem Klebe-
mittelfilm 3a in einem vorgegebenen Ausmaß. Der sich dadurch ergebende Klebemittelfilm 3b wird anschließend von der Oberfläche der ,Heizwalze 7 mit Hilfe eines Abstreifmessers 8 abgestreift Ein Gebläse 11 ist vorgesehen und bläst Luft auf den Klebemittelfilm 3b, wo dieser mit Hilfe des Abstreifmessers 8 abgestreift wird, um die Filmbildung des Klebemittels 4 unmittelbar nach dem Abstreifen zu unterstützen. Der so abgestreifte Klebemittelfilm 30 wird dann zwischen ein oberes Furnierblatt 2 und ein unteres Furnierblatt ί gelegt. Das obere Furn'erblatt 2 wird von einem Förderband 10 transportiert. Auch das untere Farni blatt 1 wird von einem zeichnerisch nicht dargestellten Fördermitte! transportiert.
Ein Sandwich, bestehend aus dem Klebemittelfilm 3b und den beiden Furnierblättern 1 und 2 wird dann zwischen ein Paar Druckwalzen 9 gebracht, um die Furnierblätter 1 und 2 gut miteinander zu verkleben. Das dadurch hergestellte Sperrholz wird dann ausgetragen.
Soll das Sperrholz aus drei Furnierblättern bestehen, wird das sich ergebende Sandwich aus den zwei Furnierblättern umgedreht und dann in eine andere, grundsätzlich identisch aufgebaute Vorrichtung eingegeben, und zwar an einer anschließenden Station anstelle des unteren Furnierblatts 1. Ein Klebemittelfilm 3b wird auch dann zwischen das Sandwich und ein weiteres Furnierblatt eingelegt, das da5 obere Furnierblatt 2 ersetzt, ganz wie vorstehend beschrieben Das dadurch hergestellte Sperrholz mit drei Furnierblattlagen wird anschließend ausgetragen.
Auf diese Weise kann ein Sperrholz mit einer beliebigen Anzahl von Furnierblattlagen hergestellt werden, wob~\ jeweils ein Klebemittelfilm 3b sich zwischen den einzelnen und miteinander zu verbindenden Furnierblättern befindet.
Obgleich zeichnerisch nicht dargestellt, wird anschließend kalt gepreßt und wiederum anschiebend heiii oder kalt gepreßt mit gleichzeitigem Aushärten zwecks Herstellung der Verbindung der Furnierblätter.
In der Figur steht die Auftragswalze 6 mit der Heizwalze 7 in tangentialem Kontakt. Diese beiden Walzen 6 und 7 haben jeweils eine Umfangsfläche, die bei einer gegebenen Geschwindigkeit in einer gegebenen Richtung sich bewegt.
Dierc- Umfangsflächen bilden eine sich bewegende Trägerfläche für das Klebemittel 4 aus, und zwar über einen Bereich, der .ich von der BeschichtuiU'slage erstreckt, wo das Klebemittel 4 auf die Umfangsfläche der Auftragswalze 6 über die Abstreifwalze 5 aufgetragen wird, bis zur AbsKeifposition. die vom Abstreifmesser 8 definiert wird. Die Heizwalze 7 stellt nicht nur einen Teil der TrägerfUche dar, sondern wirkt auch als Trockner sfzur Verringerung des Wassergehalts ides :Klebe,mittelyfilnis3a.
Die Auftragswalze 6 wird gekühlt, um das Klebemit-
65. te! 4 auf einer möglichst niedrigen Temperatur unmittelbar vor deren Auftrag zu halten, so daß das Auftragen des Klebemittels 4 über die Abstreifwalze 5 konstant ist und der Klebemittelfilm 3a glatt auf die Heizwalze 7
übertragen werden kann. Die Auftragswalze 6 ist also hauptsächlich vorgesehen, um Beschichtungshindernisse zu eleminieren, die sonst vom Wärmeübergang ausgehend von der Heizwalze 7 entstehen könnten. Bestehen keine solche Hindernisse, beispielsweise wenn die Heizwalze 7 eine relativ niedrige Temperatur hat, so kann die Auftragswalze 6 und auch andere Kühlmittel entfallen. Es kann also auch eine Walzenbeschichtung, beispielsweise die Abstreifwalze 5, in direktem Kontakt mit dem Umfang der Heizwalze 7 stehen, um die Position des Auftrags des Klebemittels 4 auf die Heizwalze 7 zu definieren. In diesem Fall besteht die Trägerfläche also aus der Umfangsfläche einer einzigen Walze. Das Trocknen bewirkt den Abzug von Wasser aus dem Klebemittel 4 über die gesamte Fläche, die sich von der Auftragsstelle bis zur Abstreifstelle erstreckt.
Andererseits kann die Abstreifwalze 5 auch gekühlt werden, wenn dies notwendig ist, um einen stabilen Auftrag des Klebemittels 4 auf die Trägerflächen sicherzustelllen.
Weil die Wärme der Furnierblätter 1 und 2 manchmal das Aushärten des Klebemittels 4 beim anschließenden Warm- oder Kaltpressen verbessert, ist in einigen Fällen eine geeignete Heizeinrichtung, beispielsweise eine Heizwalze 12 nach der Figur, vorgesehen, um die Temperatur der Furnierblätter 1 und 2 vorher zu erhöhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50 55 60 65

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Sperrholz, wobei man ein wäßriges Klebemittel auf eine Trägerfläche aufträgt, die sich in einer bestimmten Richtung bewegt, so daß auf dieser ein Klebemittelfilm gebildet wird, der dann zwischen zwei Furnierblätter gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den Klebemittelfilm (3a) auf der Trägerfläche (Heizwalze 7) trocknet und dabei dessen Wassergehalt verringert, worauf man den getrockneten Klebemittelfilm (36,) von der Trägerfläche (Heizwaize 7) abstreift und dann zwischen die Furnierblätter (1,2) gibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebemittelfilm (3b) mit einer Bewegungsgeschwindigkeit von der Trägerfläche gezogen wird, die größer als die Bewegungsgeschwindigkeit der Trägerfläche ist, bevor der Klebemittelfilm (3b) zwischen die Furnierblätter (1, 2) gelegt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luft auf den Klebemittelfilm (3a) geblasen wird, bevor oder nachdem dieser von der Trägerfläche abgestreift wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein geringer Anteil an Wasser dem Klebemittelfilm (3b) oder den Furnierbiättern (1, 2) zugefügt wird, bevor der Klebemittelfilm (3b) zwischen die Furnierblätter (1, 2) gebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Furnierblätter (1, 2) erwärmt werden, bevor der Klebemittelfilm (3b) zwischen die Furnierblätter (1,2/gebracht wird.
6. Vorrichtung zur Herstellung von Sperrholz mit einer in einer bestimmten Richtung sich bewegenden Trägerfläche, mit einer Auftragseinrichtung für ein wäßriges Klebemittel auf die Trägerfläche und mit einem Förderer, mit dem der Klebemittelfilm zwischen Furnierblätter gebracht werden kann und mit dem die Furnierblätter übereinander liegend transportiert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trocknungseinrichtung (Heizwalze 7) für den wäßrigen Klebemittelfilm (3a) auf der Trägerfläche (Heizwalze 7) vorgesehen ist und daß ein Abstreifer (8) vorgesehen ist, mit dem der getrocknete Klebemittelfilm (3b) von der Trägerfläche (Heizwaize 7) abgestreift werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche von der Umfangsfläche einer oder mehrerer V/alzen (6,7) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen (6.7,9) variabel ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungseinrichtung eine Heizwalze (7) ist. die durch Zirkulieren eines Heizmediums innerhalb der Heizwaize (7) beheizt wird.
: 10. Vorrichtung nach einem.derAnsprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, däß-ein 'Gebiäse'(il) vorgesehen ist. mit dem Luft auf den Klebemittelfilrn (3:i) aufgeblasen wird, bevor oder nachdem dieser von der Trägerfläche abgestreift worden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer Druckrollen (9, 9) aufweist, mit denen die Furnierblätter (1, 2) mit dem Klebemittelfilm (3b) zwischen sich transportiert und gepreßt werden.
IZ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß eine Heizwalze (12) in Wirkverbindung mit wenigstens einem der Furnierblätter (1, 2) steht, bevor der Klebemittelfilm (Sb) zwischen die Furnierblätter (t, 2) gebracht wird.
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