DE3247239A1 - Hohlwalze, insbesondere fuer kalander - Google Patents
Hohlwalze, insbesondere fuer kalanderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlwalze, insbesondere für Kalander oder ähnliche Maschinen, in welchen
die Temperatur der Walzen durch zirkulieren von Aufwärmoder Kühlflüssigkeit geregelt wird.
Es ist bekannt, entlang der Länge einer Walze gebohrte oder in anderer Weise geformte Durchlässe in einem kreisförmigen
Muster, die die Arbeitsfläche mit Querdurchlässen an den entgegengesetzten Enden der Walze unterlegen,
wodurch nebeneinanderliegende Längs-Durchlässe zum Leiten der Temperaturregelungs-Flüssigkeit zurückwärts oder vorwärts
geleitet werden, vorzusehen. Üblicherweise tritt die Flüssigkeit in eine zentrale Bohrung der Walze ein
durch eine entsprechende Stopfbüchse oder Drehverbindung
an einem Ende der Walze und wird an bestimmte Längs-Durchlässe verteilt. Die Flüssigkeit wird durch danebenliegende
Durchlässe.zurückgeleitet und kann mehrere Durchläufe rückwärts
und vorwärts mitmachen, bevor sie durch das gleiche Ende der Walze zurückgeleitet wird. Durch entsprechende
Sperren wird die Flüssigkeit durch einen. Auslaß auf die gleiche Stopfbüchse geleitet. Eine Walze dieser Art ist
in der US-PS 2,890,062 von Marganski u. a. beschrieben.
Die Vorteile solcher wärmegeregelter Walzen sind gut bekannt und bestehen auch darin, daß die Fähigkeit gegeben
ist, einen genau regelbaren hohen Wärmedurchsatz zwischen der Oberfläche der Arbeits-Walze und dem zu bearbeitenden
Material vorzusehen. Dies hat eine größere Wirksamkeit der Walztätigkeit zur Folge und bewirkt ein höheres Maß an
Gleichmässigkeit und Glanz, wenn es beispielsweise in einem
Papier-Kalander zur Verwendung kommt.
— 2 — BAD ORIGINAL
• α
Λ α
Λ α
Es ist die gesteuerte Auslenkungs-Walze entwickelt worden,
welche eine feststehende Achswelle besitzt, auf welcher eine Hohlwalze rotierbar befestigt ist. Zwischen der
Achswelle und der inneren Oberfläche der Walze sind hydraulische Abstützungs-Einrichtungen vorgesehen. Wenn auf die
Arbeitsoberfläche der Walze eine Last aufgebracht wird, wie dies in einem Kalander der Fall ist, so wird die feststehende
Achswelle durchgebogen, während die Abstützungs-Einrichtung den Spalt zwischen der äußeren Arbeitsfläche
der Hohlwalze und einer Gegenwalze entlang der Walzenlänge im wesentlichen konstant halten«, Eine solche Walze ist in
der US-PS 2,908,964 von Appenzeller dargestellt«, in welcher die Abstützung durch eine Flüssigkeitsdruckkammer
zwischen der feststehenden Achswelle und der Walze an der Walzenspaltlinie bereitgestellt ist. In der US-PS 3,587,152
von Hold sind eine Menge von Kolben in der feststehenden Achswelle vorgesehen und die Hohlwalze wird durch hydraulische
Dampfungselemente an dem Kolben abgestützt. Solche Walzen haben eine weite Anerkennung erreicht, da durch sie
eine genaue Regelung des Walzdruckes erreicht werden kann in einer einzelnen Walze für eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeit,
in denen es gebräuchlich war, eine gesonderte Walze mit besonderer Ausbildung für jeden Anwendungsfall bereitzustellen,
die zum Ausgleichen der Auslenkung der
Walze unter einer einzelnen Lastbedingung angebracht war.
Es war erwünscht, die Vorteile von aufgeheizten Walzen auf solche Hohlwalzen anzuwenden. Zu diesem Zwecke wurde
erhitzte Flüssigkeit an der inneren Fläche einer Hohlwalze von der im Hold-Patent offenbarten Art, durch Verwendung
von gerillten Platten an den Enden der in den feststehenden Achswellen befestigten Kolben aufgebracht. Eine solche
Wärme-Regelung ist in der US-PS 3,997,953 von Christ u. a. offenbart. In den US-PS 4,282,638 und 4,282,639 von.
Christ et al sind Einrichtungen zum Sprühen von erhitzter Flüssigkeit auf die Innenseite von Hohlwalzen der in den
Hold- und Appenzeller-Patenten aufgezeigten Art offenbart. Die Erhitzungs- oder Abkühlungstemperatur muß jedoch durch
BAD
I /L -J
die Dicke der Walze zu der Arbeitsoberfläche hin übertragen
werden, und es war schwierig, die genaue Temperaturregelung aufrecht zu erhalten zur Verwendung in der gebohrten Walze
nach dem Marganski-Patent. Bis jetzt war es nicht möglich, eine Temperaturregelungs-Flüssigkeit für gebohrte Durchlässe
in einer Hohlwalze vorzusehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum
Leiten einer Temperaturregelungs-Flüssigkeit zu und von gebohrten Durchlässen in einer drehbaren ttohlwalze von
einer Drehverbindung, die an der Rotationsachse der Hohlwalze angeordnet ist, vorzusehen.
Um die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen, ist die Hohlwalze auf der feststehenden Achswelle über Kugellager
rotierbar befestigt. Das eine Ende der feststehenden Achswelle ist im inneren Laufring eines Drei-Laufring-Lagers,
welcher drehbar in diesem angeordnet ist,; weist eine kreisförmige Anordnung von Leitungen auf,.' welche parallel
zu der Achse durch den Ring hindurchgeführt sind. Der
mittlere Laufring ist rotierbar in einem Lagerbock, welcher den Walzen-Zusammenbau abstützt, befestigt. Ein
Abschlußdeckel, der an der einen Seite des mittleren Laufringes angebracht ist, weist Durchlässe auf, welche
einmünden in eine zentrale Bohrung eines Zylindrischen Abschnittes, welcher an einem Ende eine Dreh-Verbindung
aufweist, welche Ein- und Auslässe zu und' von zentralen
Bohrungen bereitstellt. Die Hohlwalze besitzt Durchlässe, welche in Längsrichtung durch die Walze hindurchführen
und welche in einem kreisförmigen Muster angeordnet sind,
derart, daß sie die äußere Arbeitsfläche der Walze unterliegen.
Ein Deckel an dem einen Ende der Walze auf der Seite der Drei-Laufring-Lagerung besitzt Querdurchlässe, welche
die Enden von in Längsrichtung nebeneinanderliegenden Durchlässen verbinden und hat Leitungen, welche von und zu den
Enden von bestimmten unverbundenen Längs-Durchlässen führen. Die Durchlässe in dem Walzen-Deckel können durch
flexible Schläuche an den Enden der in dem mittleren Laufring vorgesehenen Durchlässe angeschlossen sein« Der
mittlere Laufring und die Walze sind derart miteinander verbunden, daß diese gemeinsam rotieren. Auf diese Weise
tritt Temperaturregelungs-Flüssigkeit durch den Einlaß der Drehverbindung ein und wird durch entsprechende
Sperren durch Deckel, mittleren Laufring und die flexiblen Schläuche hindurch zu bestimmten Längs-Durchlässen in
der Hohlwalze geleitet. Ein Deckel an dem entgegengesetzten Ende der Hohlwalze besitzt Quernuten, welche die
Flüssigkeit zu nebeneinanderliegenden Längs-Durchlässen zurückleiten, um die Flüssigkeit zurückzuführen, welche
entlang der Hohlwalze zurückgeleitet oder zurück durch den mittleren Laufring zu dem Auslaß der Drehverbindung
geleitet wird. Somit erlaubt die vorliegende Erfindung den vollen Vorteil einer guten Temperaturregelung und
Wärmeübertragung einer sogenannten gebohrten Walze (drilled roll) in einer Hohlwalze mit Auslenkungsregelung
zu erreichen.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend an Hand eines
in.der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Hohlwalze,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich wie in Fig". 1, die Auslenkung
der Hohlwalze νηά die Durchbiegung der feststehenden
Achswelle zeigend,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig9 \,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1,
und
— 5 —
Fig. 5 eine diagrammartige Darstellung dor Strömungsrichtungen
der Temperaturregelungs-Flüssigkeit durch die Hohlwalze. ■ «
C.
In der Zeichnung ist ein Ende einer Hohlwalze 10 dargestellt, welche an einer feststehenden We^LIe oder Achswelle
12 über Kugellager 14 (lediglich eins sichtbar gemacht) drehbar befestigt ist. Die Achswelle 12 wird ihrerseits an ihren Enden von Kugellagern 16 getragen, welche
ein sich-krümmen der Achswelle in der in. Fig. 2 dargestellten
Art erlauben. Das Lager 16 an dem einen Ende des Walzen-Zusammenbaues ist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus einem inneren Laufring 17, Rollen 18
und einem mittleren Laufring 20 gebildet:. Der mittlere Laufring 20 wiederum ist über Rollen 22 ijn einem äußereii
Laufring 24, welcher in einer Abstützung: 26 aufgenommen ist, montiert. Der mittlere Laufring ist? mit einem Flansch
28 ausgerüstet, welcher eine innere Verzahnung 29 besitzt, die über eine Keilwelle 30 mit der inner.en Verzahnung 31
eines Deckels 23, welcher beispielsweise über Schrauben 33 (Fig. 3) an einem Ende der Hohlwalze *1O befestigt ist,
verbunden ist. Auf diese Weise rotieren ;*die Hohlwalze 10
und der mittlere Laufring 20 gemeinsam auf der Achswelle 12 in Lagern 14 bzw. 16. Es können auch 'andere feste oder
flexible Verbindungsmittel zwischen dem-'mittleren Laufring und der Hohlwalze vorgesehen werden, ohne daß vom
Erfindungsziel abgewichen wird. Der gange Zusammenbau
wird durch die Abstützung 26 über die Rollen 22 und den
äußeren Laufring 24 getragen. Die Abstützung 26 ist in
Form eines feststehenden Sockels dargestellt, sie kann aber ebensogut Teil eines bewegbaren Gliedes sein, welcher
zur Bewegung des Walzenzusammenbaues in seiner Gänze verwendet wird. '
Bis hierher ist der beschriebene Mechanismus im wesentliehen
gleich mit dem in der U.S. Patent Re. 27,445 von Kuehn offenbarten. Die Welle 18 aus jenem Patent (hier 42)
BAD ORIGINAL "ι . -
ist als Antriebsteil beschrieben, es ist jedoch Teil der Erfindung, daß die Welle 42 auch unabhängig von der in
anderer Weise hervorgerufenen Drehbewegung der Hohlwelle rotiert werden kann. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die
obere Fläche der Hohlwalze 10 im wesentlichen gerade gehalten, um einen gleichmäßigen (WaIz-) Klemmdruck, welcher
durch die Pfeile A dargestellt ist, vorzusehen. Zwischen der inneren Fläche der Hohlwalze 10 und der Achswelle
12 wirkende Kräfte, welche durch die Pfeile B dargestellt sind, halten die Walze im wesentlichen gerade
oder in einem gleichförmigen Klemmzustand, wobei der Auslenkung durch ein sich-krümmen der Achswelle Rechnung getragen
wird. Die durch die Pfeile B repräsentierten Kräfte können, wie in dem Patent von Appenzeller, über einen
Druckflüssigkeits-Körper oder durch eine Mehrzahl von in
der Achswelle vorgesehenen Kolben mit hydraulischen Dämpfungsgliedern, welche die innere Fläche der Walze abstützen,
aufgebracht werden, wie dies in dem Patent von Hold offenbart ist.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß an dem mittleren Laufring
20 eine Verlängerung oder Abschlußkappe 34 befestigt ist, welche eine regelmäßig beabstandete Reihe von Bohrungen
36 und 38 besitzt, welche von einer zentralen Bohrung 40 in einem zylindrischen Abschnitt 42 des Abschlußdeckels
34 wegführen. Die Bohrungen 36 und 38 führen zu einer kreisförmigen Anordnung von Leitungen 44, welche durch
den mittleren Laufring 20 hindurchführen. Mit den Leitungen 44 in Verlängerung befindliche Löcher 46 führen
durch den Flansch 28 und sind vorzugsweise über flexible
Schläuche 48 an einer kreisförmigen Anordnung von Durchlässen
50, 51 (siehe auch Fig. 3) angeschlossen, welche durch den Deckel 32 zu den jeweiligen entsprechenden
kreisförmig angeordneten Durchlässen 52, die in Längsrichtung
durch die Hohlwalze 10 hindurchgeführt sind^ leiten. Um eine Verbindung zwischen den Leitungen in dem mittleren
Laufring und den Durchlässen in der Hohlwalze zu bilden, können erfindungsgemäß flexible feste Mittel
BAD ORiGiNAL
(flexible solid means) verwendet werden. Ein an der Hohl"
walze 10 mit Schrauben 55 (Fig. 4) befestigter Abschlußdeckel 54 besitzt Nuten 56, welche nebeneinanderliegende
Durchlässe 52 an der entgegengesetzten Seite der Walze 10 verbinden. In der zentralen Bohrung 40 ist eine Rohrleitung
58 aufgenommen, auf welcher eine Drehverbindung 59 befestigt ist, welche ein Einlaßrohr 60 und ein Auslaßrohr 61 besitzt. Es ist ersichtlich, daß die Drehverbindung
durch Rotation der Rohrleitung 58 entweder in der Bohrung 40 oder in dem Formstück 59 verwirklicht werden
kann. Die Rohrleitung 58 kommuniziert .mit dem Auslaß 61
und nimmt des weiteren ein Rohr 62 mit kleinerem Durchmesser und mit einem Kopf 64 auf, wodurch eine Sperre
vorgesehen ist, welche die Bohrung 40 in zwei Durchgänge teilt, wobei der eine Durchgang von Einlaß 60 durch das
Rohr 62 zu den Bohrungen 36 führt, während der andere Durchgang von dem Auslaß 61, dem Raum zwischen den Rohren
58 und 62 zu den Bohrungen 38 leitet. Die Bohrungen 36 leiten durch den inneren Laufring 17 und flexible Schläuche
48 zu den Durchlässen 50. Die Bohrungen 38 leiten ebenso durch den inneren Laufring 17 und flexible Schläuche 48
zu den Durchlässen 51.
Aus Fig. 5 kann ein Diagramm, welches die Strömung der Temperaturregelungs-Flüssigkeit durch die Hohlwalze lö
darstellt, ersehen werden. Wie dargestellt,tritt die
Flüssigkeit durch den Einlaß 60 ein und fließt durch das Rohr 62, die Bohrung 63 im Abschlußdeckel 34, die Leitung
44 im mittleren Laufring 20, durch ein Loch 46 im Flansch 28, durch einen Durchlaß 50 im Deckel 32,zum
einen Ende der Durchlässe 52 in der Hohlwalze 10. Die Flüssigkeit fließt dann über eine Nut 56 im Abschlußdeckel
54 an dem anderen Ende der Hohlwalze 10 und durch einem benachbarten Durchlaß 52 zu dem Deckel 32.
Die Flüssigkeit kann direkt zu einem Rückführungs-Durchlaß 51 in dem Deckel 32 fließen, vorzusgweise wird jedoch
die Flüssigkeit über eine Nut 66 zu einem anderen
BAD ORIGINAL
benachbarten Durchlaß 52 geleitet. Am anderen Ende wird die Flüssigkeit dann zurückgeführt durch eine andere Nut
56 im Abschlußdeckel 54 durch einen Durchlaß 52 und dann zu einem Rückführungs-Durchlaß 51. Die Flüssigkeit wird
dann geführt durch einen flexiblen Schlauch 48, eine Leitung 44 im mittleren Laufring XO und über eine Rückführungs-Bohrung
38 in dem Abschlußdeckel 34 und über eine Rohrleitung 58 zu dem Auslaß 61. Der Einlaß und der Auslaß
können an einer Vielzahl unterschiedlicher, bekannter Mittel angeschlossen werden, welche sum Regeln der Temperatur
der Flüssigkeit zum Rezirkulieren in wechselnden Schritten (alternate passes) durch die Hohlwalzen-Durchlässe
geeignet sind, angeschlossen sein.
In dieser Weise wird ersichtlich, daß die Temperaturregelungs-Flüssigkeit
geleitet wird zu und von einer auslenkbaren Hohlwalze, die reichlich abgestützt ist bezüglich
einer Last, die durch ein Drei-Laufring-Lager aufgenommen
wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die ganze Lager- und Verbindungseinheit an der einen Seite in einem ein Schmiermittel
enthaltenden Gehäuse 70 umgeben, welches entsprechende Dichtungsmittel 71 besitzt, durch welche der zylindrische
Abschnitt 42 hindurchtritt. An dor anderen Seite sitzt ein Gehäuse 72 mit flexiblen Dichtunge 72
auf einem zylindrischen-Abschnitt des Deckels 32 auf,
welcher auslenken kann, relativ zu dem Gehäuse entsprechend der völligen Auslenkung der Hohlwalze 10. Es ist offensichtlich,
daß die Dichtung 73 in irgend einer bekannten Art gebildet sein kann, welche eine Anpassung an das Auslenkungsmaß
der Hohlwalze erlaubt« Nicht dargestellt, jedoch ausreichend bekannte Mittel können verwendet werden,
um die Hohlwelle über den zylindrischen Abschnitt zu drehen=
Da der Abschnitt 42 nicht ausgelenkt wird, und ausreichend in der Drei-Laufring-Lagerung abgestützt ist,
tritt das Problem einer Fehlaurichtung der Verzahnung nicht auf.
BAD ORIGINAL·-■"■■■- '
Claims (7)
- USM Corporation, Farmington, Connecticut 06032Hohlwalze, insbesondere für KalanderPatentansprücheHohlwalze, insbesondere für Kalander, welche rotierbar befestigt ist auf einer n?cht rotierbaren Achswelle (12), die im inneren Ring (17) eines Drei-Laufring-Lagers (16)aufgenommen ist, wobei der mittlere Laufring (20) des Lagers (16) mit der Hohlwalze (10) zum gemeinsamen Rotieren verbunden ist und der äußere Laufring (24) des Lagers (16) durch eine Abstützung (26) für den Walzen-Zusammenbau getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperaturregelungs-Einrichtung für die Hohlwalze (10) Durchlässe (52), welche längsgerichtet in der Hohlwalze (10) und nahe an deren Umfang, und Leitungen (36, 38; 44; 48), welche zumBAD ORIGINAL/ ζVerbinden der Durchlässe (52) an einer in einer Abschlußkappe (34) des mittleren Laufringes (20) angeordneten zentralen Bohrung (40), vorgesehen sind und daß zum Zirkulieren der Temperaturregelungs-Flüssigkeit durch die Durchlässe (52) der Hohlwelle (10) eine Drehverbindung (59) vorgesehen ist, welche Abschnitte der zentralen Bohrung (40) mit einem Einlaßrohr (60) und einem Auslaßrohr (61) verbindet.
- 2. Hohlwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (36, 38; 44; 48) flexible Schläuche (48) enthalten, welche zwischen dem mittleren Laufring (20) und den Durchlässen (52) der Hohlwalze (10) angeordnet sind.
- 3. Hohlwalze nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Hohlwalze (10) ein Deckel (32) vorgesehen ist, in welchem zu der Walze hin offene Nuten (66), die je zwei nebeneinanderliegende Durchlässe (52) kurzschließen und andererseits im wesentlichen in Achsrichtung Durchlässe (50, 51), die andere Durchlässe (52) mit in dem mittleren Laufring (20) vorgesehenen Leitungen (44) verbinden, vorgesehen sind.
- 4. Hohlwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in dem Deckel (32) vorgesehenen Durchlässen (50, 51) und den in dem mittleren Laufring (20) vorgesehenen Leitungen (44) flexible Schläuche (48) angeordnet sind.
- 5. Hohlwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Leiten der Flüssigkeit zu und von dem Einlaß (60) und Auslaß (61) der Drehverbindung (59) in der zentralen Bohrung (40) ein (Scheide-) Kopf (64) angeordnet ist.
- 6. Hohlwalze nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Bohrung (40) mindestens ein Teil der Drehverbindung (59) aufgenommen ist.BAD ORIGINAL "— 3 —
- 7. Hohlwalze nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche zwischen der Achswelle (12) und der Innenseite der Hohlwalze (10) wirkt, wodurch die Hohlwalze (10) in im wesentlichen konstanter Klemmdruck-Bedingungen (A; B) entlang ihrer Länge gehalten wird und die Achswelle (12) sich zwischen den Stützen, welche durch die inneren Laufringe (17) gebildet sind, krümmt.BAD ORIGINAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SHW INC., WILMINGTON, DEL., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HUNT & MOSCROP LTD., MANCHESTER, LANCASHIRE, GB |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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