DE3247139A1 - Beheizbare kachelwand mit kacheln - Google Patents
Beheizbare kachelwand mit kachelnInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D1/00—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
- F28D1/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
- F28D1/04—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
- F28D1/053—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
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Description
Die Erfindung betrifft eine beheizbare Kachelwand mit Kacheln , die in ein Gestell eingesetzt sind, das aus vertikalen
und horizontalen Stäben besteht.
Ein zerlegbarer Kachelofen/ bei dem auf einer Grundplatte vier vertikale Stangen montiert sind, zwischen denen Querstäbe
mit Aufnahmenuten für die einzusetzenden Kacheln angeordnet sind, ist beispielsweise der CH-PS 45.881 zu entnehmen. Einen
weiteren Kachelofen, dessen Kacheln ohne Stützgestell vermauert sind, zeigt die CH-PS 235.002. Bei diesem Ofen, der zweischalig
ausgeführt ist, sind zwischen der Innenschale und der Kachelschale vertikale Rohre vorgesehen, durch die Raumluft mittels .
eines unter dem Ofen angeordneten Ventilators oben in den Raum ausgeblasen wird.
Die AT-PS 257.098 zeigt weiters eine Kachelverkleidung für Ofen und Wände, die Kacheln mit rückversetzten Seitenwänden aufweist,
die so ausgebildet sind, daß beim Aneinandersetzen zweier Kacheln schwalbenschwanzförmige Nuten gebildet werden. In diese
Nuten werden gegengleiche keramische Paßstücke eingeschoben, wo
durch eine formschlüssige Verbindung erzielt wird. .
Die AT-PS 272.585 zeigt Kacheln, dören Seitenwände nicht
rückversetzt sind, sodaß die Kacheln freistehend übereinandergesteilt
werden können. In die Seitenwände sind seitliche Nuten eingesetzt, sodaß sich diese beim Aneinandersetzen zu einem geschlossenen
Kanal ergänzen, der durch ein erhärtendes Bindemittel gefüllt wird. Zur Bildung von Doppelwandkacheln wird eine keramische
Platte an der Innenseite in entsprechende Auflageschultern eingesetzt.
Aus der AT-PS 224.301 ist es weiters bekannt, einen aus herkömmlichen
Kacheln bestehenden Kachelmantel auf einen Heißluftschacht aufzusetzen. Der Kachelmantel ist auf einen Metallrahmen
aufgesetzt und ein weiterer Metallrahmen ist zwischen den Mantel und die Kachelabdeckung eingelegt. Die Kacheln werden durch die
hochgradige Heißluft erwärmt, die am unteren Ende des Schachtes
erzeugt wird und im Schacht zirkuliert.
Allen genannten beheizbaren Kachelwänden ist nun gemeinsam, daß sie einen Raum umschließen, dem zumindest mittelbar eine
Feuerung zugeordnet ist, und die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, eine in einfacher Weise beheizbare Kachelwand
beliebiger Art und Anordnung zu schaffen. ' ·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß ■
die Stäbe des Gestells zumindest teilweise durch Rohre gebildet sind', die in den Kreislauf eines Wärmetauschmediums eingeschalten
sind. Dadurch wird es nun möglich, nicht nur. Feuerungsräume
zu umbauen, sondern darüber hinaus beheizte Kacheln in nahezu
beliebiger Weise anzuordnen. So können sie beispielsweise auch als ebene, wärmeabgebende Wandverkleidung oder als Heizkörper
angeordnet werden. Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß sie aus an sich bekannten Kacheln mit rückversetzten Seitenwänden besteht,
und daß die Stäbe des Gestells in den zwischen je zwei aneinander gesetzten Kacheln gebildeten Nuten angeordnet sind. Hiedurch werden
gefällige Sichtflächen erzielt, da die Stäbe des Gestells verdeckt sind.
Sofeme die beheizbare Kachelwand zumindest zwei Wandabschnitte
aufweist, die unter Bildung einer Kante zusammenstoßen, ist vorzugsweise vorgesehen/ daß die Stäbe in jedem Wandabschnitt
zu einem geschlossenen Rahmen mit Anschlußstutzen zusammengefaßt sind. Dabei ist es einerseits möglich, daß das Wärmetauschmedium
in Parallelschaltung jeden Rahmen einzeln oder in Serienschaltung die einzelnen Rahmen nacheinander durchströmt, anderseits aber
auch denkbar, daß innerhalb jedes Rahmens nicht durchströmbare Stäbe als bloße Verbindungsstücke vorgesehen sind, sodaß der übertritt
des Wärmetauschmediums von einem Rahmen in den anderen mehrfach erfolgt.
Die erfindungsgemäße Kachelwand kann weiters die Verkleidung eines Warmwasserhei-zkessels bilden, wobei vorzugsweise der Verlauf
der Heizungsanlage durch die Rohre des Gestells geführt ist. Die
Wärme wird daher von den von Warmwasser durchflossenen Rohren ar
die Kacheln abgegeben. Bei der eingangs erwähnten Umbauung von Feuerungsräumen, beispielsweise als Außenschale eines Kachelofer
wird das in den Rohren fließende Wasser von der Feuerung des Kachelofens
erwärmt und kann beispielsweise an Radiatoren oder we j teren erfindungsgemäßen Kachelwänden geführt oder zusätzlich zr
Energieeinsparung in Warmwasserheizungsanlagen eingespeist werde
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschrän
zu sein.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kachelwand mit mehre
ebenen Wandabschnitten/ Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-I der Fig. 1, die Fig. 3 das Gestell der Kachelwand nach Fig. 1, d
Fig. 4 vergrößert die vordere obere Ecke des Gestelles aus Fig. und die Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine abgeänder
Ausführung.
Die erfindungsgemäße Kachelwand weist zumindest einen ebene: Wandabschnitt 1 auf; sie wird vorzugsweise aus mehreren Wandabschnitten
1 zusammengesetzt sein, die paarweise je eine Kante bi, den. Eine kachelofenartige Anordnung von erfindungsgemäßen Wandal
schnitten 1 zeigt Fig. 1. Jeder Wandabschnitt. 1 setzt sich aus. Kacheln 2 zusammen, die in bekannter Weise rückversetzte Seitenwände
8 aufweisen (Fig. 2, 5). Aneinaridergesetzte Kacheln 2 bilde
daher zwischen den Seitenwänden 8 Nuten 9. Die Kacheln 2 können τ
tereinander mit bekannten, nicht dargestellten Klammern verbunden sein und an der Innenseite beispielsweise mit einer Abdeckung 10
versehen sein. Die Abdeckung 10 kann aber auch eine tragende Innenschale
bilden. Die Kacheln 2 der erfindungsgemäßen Kachelwand sind nun in ein aus vertikalen und horizontalen Stäben gebildetes
Gestell 3 eingesetzt, wobei die einzelnen Stäbe in den durch die Seitenwände 8 der Kacheln 2 gebildeten Nuten 9 verlaufen (Fig. 2,
Zumindest teilweise sind die Stäbe des Gestells 3 als Rohre 4 aus geführt, durch die ein VJärmetauschmedium strömt. Die nicht als Rc
4 dienenden Verbindungsstücke sind mit 5 bezeichnet. Diese Verbin dungsstücke 5 können Vollstäbe sein, sie können aber auch aus Roh
ren gebildet sein, die zumindest einseitig verschlossen werden.
In Fig. 2 ist ein Verbindungsstück 5 im Schnitt gezeigt, das aus einem ausgefüllten Rohr 4 besteht.
Die Rohre 4 und Verbindungsstücke 5 des Gestells 3 sind für
jeden ebenen Wandabschnitt 1 zu einem geschlossenen Rahmen 6 zusammengefaßt. Die Rahmen 6 werden dann beim Aufbau einer Kachelwand
in der gewünschten Weise zusammengestellt und miteinander verbunden. Um den Durchtritt des Wärmetauschmediums von einem Rahmen
6 in den anderen zu ermöglichen, ist zumindest ein überströmkanal
7 (Fig. 4) ausgebildet. Je nach Anordnung der Rahmen 6 und der nichtdurchfließbaren Verbindungsstücke 5 können zwischen einzelnen
Rahmen 6 auch mehrere Überströmkanäle 7 vorgesehen sein, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zum Ein- und Austritt des Wärmetauschmediums
in das Gestell 3 der Kachelwand sind Anschlußstutzen 11 vorgesehen. In der in Fig. 3 gezeigten Ausführung durchströmt
das Wärmetauschmedium die Rohre "4 des Gestells 3 in Richtung der mit A bezeichneten Pfeile. Es kann natürlich auch jeder der Rahmen
6 mit zwei Anschlußstutzen 11 versehen sein, wodurch sich
Überströmkanäle 7 zwischen den Rahmen 6 erübrigen. Die in Fig. 1 dargestellte kachelofenartige beheizbare Kachelwand kann beispielsweise
als Umhüllung eines Warmwasserheizkessels dienen.
Das Rohrsystem des Gestelles 3 wird dann bevorzugt in den Vorlauf der Heizungsanlage einbezogen. Es ist jedoch ebenso möglich,
eine Kachelwand gemäß Fig. 1 als Heizkörper einzusetzen, der in de»
Kreislauf einer Heizungsanlage eingesetzt ist. Die Querschnittsflache
der Rohre 4 und Verbindungsstücke 5 kann gemäß Fig. 1-4 quadratisch
sein, wenn die Seitenwände 8 der Kacheln 2 rechteckige oder quadratische Nuten 9 bilden. Fig. 5 zeigt Kacheln 2, die sicfc
zu Nuten 2 mit etwa halbrundem Querschnitt ergänzen und zwischen runden Rohren 4 und Verbindungsstücken 5 eingesetzt sind. Die runden
Rohre, die selbstverständlich auch in der Ausführung nach Fig. 1-4 verwendbar sind, können z. B. übliche Leitungsrohre sein.
Claims (5)
- Patentansprüche|1.j Beheizbare Kachelwand mit Kacheln, die in ein Gestell ein- ^^ gesetzt sind, das aus vertikalen und horizontalen Stäbenbesteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe des Gestells (3) zumindest teilweise durch Rohre (4) gebildet sind, die In den Kreislauf eines Wärmetauschmediums eingeschalten sind.
- 2. Kachelwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus an sich bekannten Kacheln (2) mit rückversetzten Seitenwänden (8) besteht, und daß die Stäbe des Gestells (3) in den zwischen je zwei aneinander gesetzten Kacheln (2) gebildeten Nuten (9) angeordnet sind.
- 3. Kachelwand aus Anspruch 1 oder 2, die zumindest zwei in einer Kante stoßende Wandabschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe in jedem Wandabschnitt (1) zu einem geschlossenen Rahmen (6) mit Anschlußstutzen (11) zusammengefaßt sind.
- 4. Kachelwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohren (4) je zweier Rahmen (6) an zumindest einer Stelle ein Übertrittskanal (7) für das Wärmetauschmedium ausgebildet ist. -
- 5. Kachelwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachelwand die Verkleidung eines Warmwasserheizkessels bildet, wobei vorzugsweise der Vorlauf der Heizungs-• anlage durch die Rohre (4) des Gestelles (3) geführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT552881A AT370872B (de) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Beheizbare kachelwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247139A1 true DE3247139A1 (de) | 1983-06-30 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823247139 Withdrawn DE3247139A1 (de) | 1981-12-23 | 1982-12-20 | Beheizbare kachelwand mit kacheln |
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Country | Link |
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AT (1) | AT370872B (de) |
DE (1) | DE3247139A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3441896A1 (de) * | 1983-11-21 | 1985-08-08 | Karl Micheldorf Riener | Heizeinrichtung |
AT396625B (de) * | 1992-01-22 | 1993-10-25 | Frauenschuh Rudolf Ing Mag | Wärmetauscher für kachelöfen oder gemauerte öfen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427157A1 (de) * | 1984-07-24 | 1986-01-30 | Erwin Koppe GmbH & Co KG Keramische Heizgeräte, 8481 Eschenbach | Kachelverkleidung fuer heizoefen |
-
1981
- 1981-12-23 AT AT552881A patent/AT370872B/de not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-12-20 DE DE19823247139 patent/DE3247139A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3441896A1 (de) * | 1983-11-21 | 1985-08-08 | Karl Micheldorf Riener | Heizeinrichtung |
AT396625B (de) * | 1992-01-22 | 1993-10-25 | Frauenschuh Rudolf Ing Mag | Wärmetauscher für kachelöfen oder gemauerte öfen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT370872B (de) | 1983-05-10 |
ATA552881A (de) | 1982-09-15 |
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