DE3246545A1 - Messerkopf - Google Patents
MesserkopfInfo
- Publication number
- DE3246545A1 DE3246545A1 DE19823246545 DE3246545A DE3246545A1 DE 3246545 A1 DE3246545 A1 DE 3246545A1 DE 19823246545 DE19823246545 DE 19823246545 DE 3246545 A DE3246545 A DE 3246545A DE 3246545 A1 DE3246545 A1 DE 3246545A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inserts
- cutter head
- indexable inserts
- tips
- cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2204—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
- B23C5/2208—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert for plate-like cutting inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
- Messerkopf
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf mit einer Vielzahl von in einem Grundkörper eingesetzten Schneidplatten, insbesondere Planmesserkopf. Solche Messerköpfe werden zum Abspanen mittels Fräsmaschinen allgemein benutzt und sind daher bekannt.
- Genau wie beim Drehen die Wendeschneidplatten unterliegen die Schneidplatten eines zum Fräsen benutzten Messerkopfes durch die Zerspanungsarbeit einen beträchtlichen Verschleiß.
- Der Ersatz verbrauchter Schneidplatten stellt deshalb bei der spanabhebenden Fertigung einen beträchtlichen Kostenfaktor dar, weil diese Wendeplatten aus Hartmetall oder keramischem Werkstoff bestehen, und deshalb teuer sind Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messerkopf der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem möglichst billig zu beschaffende Schneiaplatten benutzt werden können.
- Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise dadurch gelost, daß die Schneidplatten für Drehwerkzeuge vorgesehene hombischeWendeschneidplatten sind.
- Dank der Erfindung ist es möglich, für Drehwerkzeuae und 'ür Fräswerkzeuge völlig identisch gestaltete Wendeschneidplatten zu verwenden. Dadurch können solche Wendeschneidplatten in groberen Stückzahlen hergestellt werden, so daß sich ihre Herstellungskosten erniedrigen. Von großem V@rteil ist auch, daß eine mechanische Werkstatt auFgrund Jer Erfindung nur noch eine Sorte von Wendeschneidplatben sawohl Ur Fräswerkzeuge als auch für Drehwerkzeuge bereit-.slten muß.
- Der in Wendeschneidplatten für Drehwerkzeuge vorhandene Spanbrecher wirkt sich beim Fräsvorgang ebenfalls positiv aus, was Fräsversuche mit dem erfindungsgemäßen Messerkopf zeigten. Deshalb wird durch die Erfindung der Abspanvorgang verbessert.
- Von Vorteil ist es, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Wendeschneidplatten jeweils mit ihren stumpfwinkligen Spitzen die Schneidspitzen bilden. Diese stumpfwinkligen Spitzen der Wendeschneidplatten werden bei Dreharbeiten im Regelfall nur wenig oder gar nicht benutzt.
- Deshalh ist es möglich, die beim Drehen benutzten und an ihren spitzwinkligen Spitzen verschlissenen Wend-eschneidplatten in Messerköpfen weiter zu benutzen. Dadurch kommt es zu einer ganz erheblichen Kosteneinsparung.
- Wenn ein Messerkopf auch als Eckwinkelfräskopf eingesetzt.
- werden soll, dann ist es gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung möglich, den Grundkörper des Messerkopfes so auszubilden, daß die Wendeschneidplatten jeweils mit ihren spitzwinkligen Spitzen die Schneidspitzen bilden.
- Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu.
- Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzipes ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be-3chrieben. Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Messerkopfes, Figur 2 einen Schnitt durch den Messerkopf gemäß Figur 1 entlang der Linie Ir-II in @igur 1.
- Dar In den Figuren 1 und 2 dargestellte @esserkopf ho steht aus einem Grundkörper 1, welcher mehrere rhombische Wendeschneidplatten 2, 3, 4 haltert. Diese Wendeschneidplatten 2, 3, 4 eisen in Figur 1 gesehen mit einer ihrer beiden stumpfwinkligen Spitzen 9 nach unten. Gie Serestigung der Wendeschneidplatten 2, 3, 4 kann - was Figur 2 zeigt - genau wie bei einem Drehwerkzeug jeweils mittels eines Klemmwinkels 5 erfolgen, der mittels einer Klemmschraube 5 so verschwenkt wird, daß die jeweilige Wendeplatte gegen zwei in Figur 1 positionierte Anlageflächen 7, 8 des Grundkörpers 1 gezogen wird.
- enn die Wendeschneidplatten 2, 3, 4 stumpf geboren sind, dann können sie vor einem Austauschen zunächst um jede ihrer beiden Diagonalen um 18o Grad verschwenkt eingesetzt werden. Jede Wendeschneidplatte 2, 3, 4 kann also ei gleicher Schneidgeometrie in vier Stellungen verwendet werden, wobei sie jeweils mit einer stumpfwinkligen Spitaus der Stirnflache des Messerkopfes ragen.
- Wenn ein Messerkopf als Eckwinkelmesserkopf verwendet werden soll, dann ist er so zu gestalten, daß die lendeschneidplatten mit ihrer spitzwinkligen Spitze nach @nte @ericht@t im Grundkörper gehaltehn @erden.
Claims (3)
- ansprüche 1. Messerkopf mit einer Vielzahl von in einem Grundkörper eingesetzten Schneidplatten, insbesondere Planmesserkopf, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidplatten Für Drehwerkzeuge vorgesehene, rhombische Wendeschneidplatten (2, 3, 4) sind.
- 2. Messarkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h q e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wendeschneidplatten (2, 3, 4) jeweils mit ihren stumpfwinkligen Spitzen (9) die Schneidspitzen bilden.
- 3. Messerkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n Z e i c h n e t , daß die Wendeschneidplatten (2, 3, 4) jeweils mit ihren spitzwinkligen Spitzen die Schneidspitzen bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823246545 DE3246545A1 (de) | 1982-12-16 | 1982-12-16 | Messerkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823246545 DE3246545A1 (de) | 1982-12-16 | 1982-12-16 | Messerkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3246545A1 true DE3246545A1 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6180813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823246545 Withdrawn DE3246545A1 (de) | 1982-12-16 | 1982-12-16 | Messerkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3246545A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2301093A1 (de) * | 1972-01-19 | 1973-08-02 | Gen Electric | Fraeswerkzeug |
-
1982
- 1982-12-16 DE DE19823246545 patent/DE3246545A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2301093A1 (de) * | 1972-01-19 | 1973-08-02 | Gen Electric | Fraeswerkzeug |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
CH-Z: technica, 2, 1979, S.101, Bild1 * |
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Legal Events
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