DE3245987C1 - Bandscheibenbrücke - Google Patents

Bandscheibenbrücke

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Publication number
DE3245987C1
DE3245987C1 DE19823245987 DE3245987A DE3245987C1 DE 3245987 C1 DE3245987 C1 DE 3245987C1 DE 19823245987 DE19823245987 DE 19823245987 DE 3245987 A DE3245987 A DE 3245987A DE 3245987 C1 DE3245987 C1 DE 3245987C1
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DE
Germany
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strips
intervertebral disc
webs
web
disc bridge
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Expired
Application number
DE19823245987
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin 5990 Altena Seckelmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE3245987C1 publication Critical patent/DE3245987C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Jeder Steg 3 umfaßt zwei Leisten 4, die als Holzverbundleisten ausgebildet und in Längsrichtung gebogen sind, so daß die beiden Leisten 4 konvex gemäß F i g. 3 verlaufen. Die Holzverbundleisten sind durch entsprechende Maßnahmen in Längsrichtung unter dieser Biegung bleibend vorgespannt Die Enden der Leisten liegen aufeinander und sind durch Endköpfe 5 zusammengehalten. Durch die konvexe Wölbung der Leisten ist sichergestellt, daß die Leisten bei zunehmender Belastung glatt und gerade aufeinander aufliegen, so daß ein Durchbiegen oder eine überelastische Beanspruchung ausgeschaltet sind. Jeder Endkopf 5 kann im einfachsten Fall ein Band sein, das an die Endteile der Leisten 4 angeklebt ist. Ein nachgiebiges Kissen 6 fixiert die Mittelteile der Leisten 4 gegeneinander. Dieses Kissen 6 hat gummiartige Eigenschaften und kann als Schaumstoffkissen ausgebildet sein.
  • Die Leisten können als Holzverbundleisten, als Kunststoffverbundleisten oder als Metalleisten ausgebildet sein. Es ist auch möglich, den gesamten Steg aus einem gebogenen Metallstück zu formen.
  • F i g. 4 zeigt in vergrößerter Einzeldarstellung einen Steg aus Holzverbundleisten nach den F i g. 1 bis 3.
  • F i g. 5 zeigt einen Steg 3, der als einstückiges Thermoplastspritzgießteil ausgebildet ist. Das Spritzgießteil umfaßt zwei Leisten 4, die an beiden Enden jeweils über einen Übergangsbogen 7 miteinander verbunden sind. Im Mittelbereich ist zwischen den Leisten 4 ein Thermoplast-Federbügel 8 angeformt. In F i g. 5 ist dieser Federbügel 8 als S-förmiger Federbügel dargestellt. Die gesamte Anordnung ist ein einstückiges Thermoplastspritzgießteil. Als Werkstoff eignet sich vorzugsweise Polyamid, das glasfaserverstärkt sein kann. Dieser Steg nach F i g. 5 besitzt eine hohe Dauerelastizität, so daß er keine Ermüdungserscheinungen und Alterungserscheinungen zeigt.
  • Die Bandscheibenbrücke ist durch den mattenartigen Körper 1 zusammengehalten. Die Stege 3 sitzen in den Einschubtaschen 2, so daß die Stege 3 parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Bandscheibenbrücke kann auf einer Liege im Rückenbereich angeordnet werden, wobei die Stege 3 quer zur Körperlängsrichtung ausgerichtet werden Die Leisten 4 der Stege 3 geben jeweils bei Belastung nach, indem sich die gebogenen Leisten 4 strecken. Man hat so eine starke und bleibende Federwirkung, so daß man eine günstige Unterstützung des Rückenbereiches sicherstellt. Ein Durchbiegen der Stege ist ausgeschlossen, da die beiden Leisten sich gegenseitig abstützen und so - eine Überbeanspruchung ausgeschlossen ist.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Bandscheibenbrücke mit als Biegefedern ausgebildeten Stegen aus Holzverbundleisten oder Kunststoffleisten, die senkrecht zur Körperlängsachse angeordnet sind, wobei die, Stege innerhalb eines mattenartigen Körpers in Einschubtaschen parallel zueinander ausgerichtet sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß jeder Steg (3) zwei Leisten (14) umfaßt, die konvex zueinander gekrümmt sind und mit ihren Enden aufeinanderliegen, wobei die Enden der Leisten zusammengehalten sind.
  2. 2. Bandscheibenbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zusammenhalt der Enden der Leisten (4) Endköpfe (5) vorgesehen sind.
  3. 3. Bandscheibenbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (4) im Mittelteil eines Steges (3) durch ein nachgiebiges Kissen (6) im Abstand voneinander gehalten sind.
  4. 4. Bandscheibenbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leisten (4) an beiden Enden jeweils über einen Übergangsbogen (7) zusammenhängen und als Thermoplastspritzgießteil ausgebildet sind.
  5. 5. Bandscheibenbrücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte zwischen den beiden Leisten (4) ein Thermoplast-Federbügel (8) einstückig angeformt ist Die Erfindung betrifft eine Bandscheibenbrücke mit als Biegefedern ausgebildeten Stegen aus Holzverbundleisten oder Kunststoffleisten, die senkrecht zur Körperlängsachse angeordnet sind, wobei die Stege innerhalb eines mattenartigen Körpers in Einschubtaschen parallel zueinander ausgerichtet sind.
    Zur Linderung von Bandscheibenschäden kennt man nachgiebige Stege als Einlagen in Matratzen. Solche Stege sind in verschiedener Form bekannt Allerdings ist die Wirkung derartiger Matratzen unzureichend. Da eine solche Matratze nachgiebige Stege über die gesamte Länge aufweist, läßt sich dieselbe nicht auf den Rückenbereich abstimmen, so daß dadurch keine gezielte Abstützung im Rückenbereich möglich ist.
    Durch Alterung der Stege können sich dieselben sogar durchdrücken, so daß deren Wirkung nachteilig ist.
    Das DE-GM 7422 766 beschreibt eine Bandscheibenbrücke, bei der die Stege in Körperlängsachse ausgerichtet sind. Die mehrlagigen Stege biegen sich dabei mit zunehmender Belastung immer mehr durch.
    Es besteht die Gefahr, daß sich die Stege durch Alterung bleibend durchbiegen.
    Eine Bandscheibenbrücke der eingangs genannten Art ist aus der DE-AS 1259 018 bekannt Danach sind die Stege als Kunststoff- oder Sperrholzlamellen ausgebildet und begrenzt elastisch. Auch hier besteht die Gefahr des bleibenden Durchbiegens.
    Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Bandscheibenbrücke, die keine merkliche Alterung aufweist.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Steg zwei Leisten umfaßt, die konvex zueinander gekrümmt sind und mit ihren Enden aufeinanderliegen, wobei die Enden der Leisten zusammengehalten sind.
    Dadurch, daß zwei voneinander weggewölbte Leisten einen Steg bilden, ist sichergestellt, daß eine überelastische Beanspruchung der Leisten ausgeschaltet ist Denn die konvexen Leisten werden jeweils in gleicher Weise zusammengedrückt, bis die Leisten flachffiaufeinanderliegen. In dieser Lage hat der Steg seine größte Steifigkeit.
    Ein weiteres Durchdrücken oder eine überelastische Beanspruchung ist nahezu ausgeschlossen. Dadurch werden auch Alterungserscheinungen im wesentlichen ausgeschlossen. Der mattenartige Körper hält die Bandscheibenbrücke so zusammen, daß dieselbe gerade im Rückenbereich, wo eine Abstützung erforderlich ist, angeordnet werden kann. Die Stege werden senkrecht zur Körperlängsachse ausgerichtet, so daß der Rückenbereich durch die einzelnen Stege unterstützt wird. Die Stege und Leisten können aus Holzverbundwerkstoff, aus einem Kunststoffverbundwerkstoff oder aus Metall bestehen. Die Federungseigenschaften lassen sich in weitem Umfang den gewünschten Erfordernissen anpassen.
    Die Leisten sind an den Enden durch Endköpfe zusammengehalten, damit die Stege in sich einen Zusammenhalt haben. Die Stege finden in Einschùbtaschen des mattenartigen Körpers Aufnahme, so daß dadurch eine gegenseitige Ausrichtung gewährleistet ist.
    Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Leisten im Mittelteil eines Steges durch ein nachgiebiges Kissen im Abstand voneinander gehalten sind. Dieses trägt zur Stabilisierung der Stege und der gesamten Bandscheibenbrücke bei.
    In weiterer Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß die beiden Leisten an beiden Enden jeweils über einen Übergangsbogen zusammenhängen und als Thermoplastspritzgießteil ausgebildet sind. Ein solcher Steg läßt sich besonders wirtschaftlich herstellen. Ein geeigneter Thermoplast ist z. B. ein Polyamid, das eine hohe Biegefähigkeit aufweist. Der Thermoplast kann auch glasfaserverstärkt sein.
    In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Mitte zwischen den beiden Leisten em Thermoplast-Federbügel einstückig angeformt ist. Der einstückige angeordnete Federbügel verleiht dem Steg eine höhere Steifigkeit und sichert eine bessere Funktion desselben.
    Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellen Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Bandscheibenbrükke, Fig. 2 eine Umklappung zu Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig, 1, F i g. 4 einen Steg in vergrößerter Darstellung und F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform eines Steges.
    Die Bandscheibenbrücke nach den Fig.1 bis 4 ist durch einen mattenartigen Körper 1 zusammengehalten. Dieser mattenartige Körper list aus Stoffbahnen aufgebaut, die so abgenäht sind, daß Einschubtaschen 2 gebildet werden. Diese Einschubtaschen 2 verlaufen parallel zueinander und dienen zur Aufnahme je eines Steges 3, der in je eine Einschubtasche einschiebbar ist.
DE19823245987 1982-12-11 1982-12-11 Bandscheibenbrücke Expired DE3245987C1 (de)

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DE3245987C1 true DE3245987C1 (de) 1984-03-15

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ID=6180488

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259018B (de) * 1965-08-17 1968-01-18 Guenther Mann Matratze fuer bandscheibengeschaedigte Personen
DE7422766U (de) * 1975-01-02 Baeumer F Matratze mit bewegungsregulierbarer Wirbelsäulenstütze

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7422766U (de) * 1975-01-02 Baeumer F Matratze mit bewegungsregulierbarer Wirbelsäulenstütze
DE1259018B (de) * 1965-08-17 1968-01-18 Guenther Mann Matratze fuer bandscheibengeschaedigte Personen

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