DE324540C - Treibriemenverbindung, insbesondere fuer gestrickte Ersatztreibriemen - Google Patents

Treibriemenverbindung, insbesondere fuer gestrickte Ersatztreibriemen

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DE324540C
DE324540C DE1919324540D DE324540DD DE324540C DE 324540 C DE324540 C DE 324540C DE 1919324540 D DE1919324540 D DE 1919324540D DE 324540D D DE324540D D DE 324540DD DE 324540 C DE324540 C DE 324540C
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belt
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belts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es ist bekannt, beim Verbinden von gewebten Treibriemen mit Hilfe von Drahthaken oder schraubenförmigen Drahtverbindern diese auf Drahtstücke zu stützen, die in den Riemen laufend eingewebt, d. h. bei seiner Herstellung eingebracht sind. Riemen dieser Art waren wegen der Vielzahl der in gleichen Abständen eingelegten Stifte unnötig schwer und konnten, da die Stifte trotzdem bei genauem Abmessen
ίο der Riemenlänge nicht immer in der gewünschten Entfernung vom Stoßende lagen, nicht mit der erforderlichen Sicherheit zusammengesetzt werden, daß die Haken wirklich an den Stücken anliegen. Auch rissen derartige Verbindungen häufig aus, wenn die Drahteinlagen zu nahe an dem Stoßende lagen.
Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß die Einlagen erst bei- Herstellung der Verbindung, also nach
.20 dem Zuschneiden der Riemenlänge in die Stoßenden eingebracht werden. Dadurch können die Stützdrähte oder -fäden genau an die gewünschte Stelle gelegt werden, d. h. in den richtigen Abstand vom Stoßende und in gute Lage zum Riemengefüge.
Erfindungsgemäß werden ferner Einlagen nach dem Einbringen unter Erfassung des Riemenrandes so gestaucht, zusammengezogen und umgebogen oder anderweitig verkürzt, so daß der Riemen davon seitlich zusammengezogen wird. Dadurch werden die die Einlagen enthaltenden Stoßenden schmäler als die übrigen Stellen des Riemens, so daß sie vor dem Anlaufen an die Riemengabeln oder anderen seitlichen Hindernissen und damit vor Zerstörung durch Ausfranzen geschützt sind.
Damit ist auf sehr einfache und haltbare Weise ein völlig zuverlässiger Schutz der Riemenenden gegen vorzeitigen Verschleiß gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. ι der Zeichnung. Darin ist 22 der unter Vernachlässigung seines Gefüges dargestellte Riemen, B der an sich bekannte Drahthakenverbinder, C der quer zur Zugrichtung in den Riemen eingelegte Träger.
Bei besonders großem Riemenzug wird erfindungsgemäß eine Mehrzahl von derartigen Trägern zur Übertragung des Zuges auf das Riemengefüge verwendet. Fig. 2 zeigt einen solchen einfachen Fall mit zwei Trageinlagen und gleichen Drahthaken wie bei Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen in den Riemenstoß eingezogenen Schraubendraht mit einer Trageinlage. Alle diese Figuren zeigen der Einfachheit halber nur ein Riemenstoßende.
Fig. 4 zeigt, wie verschiedenartige Riemenstücke, eins von großer und eins von geringerer Festigkeit, miteinander verbunden werden können. Daß Stoßende großer Festigkeit Rx braucht nur eine Trageinlage C und ist mit schraubenförmigen Drahtverbindern S ausgerüstet, während das andere Ende R2 mit Drahthaken H und zwei Trageinlagen C versehen ist.
In Fig. 5 ist ein Beispiel dargestellt, wie die Einlagen C, da wo es angeht unter Berücksichtigung des Riemengefüges eingebracht werden, so daß sie die Riemenkraft auf die gesunden Maschen des Gefüges übertragen können. B ist wieder der Hakenverbinder hier vor dem Einpressen, was natürlich ohne
Rücksicht auf das Gefüge, sondern allein mit Rücksicht auf die Lage der Trageinlage C geschieht.
Die bekannte Ausbildung der Haken derart, daß die Spitzen nicht senkrecht, sondern unter spitzem Winkel abgesetzt sind, gewährleistet nach Angreifen des Hakens B am Träger C unter dem Einfluß des Riemenzuges ein festes Anpressen des Verbinders an den Riemen und
ίο ein immer besseres Eindringen der Haken in das Riemengefüge.
Das Einführen von Trageinlagen in fertige Treibriemen ist ohne Vorbohren eines passenden Loches schwer möglich. Man kann zum Vorbohren eine gewöhnliche Ahle nehmen; ganz wesentlich erleichtert wird aber das-Vorbohren nach der Erfindung durch eine mit Gewinde versehene Ahle (Fig. 7), die unter Einbohren und Drehen an passender Stelle in die Schmalseite des Riemens eingeführt wird und die erforderlichen Bohrungen ohne Verletzung des Riemengefüges mit großer Leichtigkeit herzustellen gestattet. Unter Umständen kann diese Vorrichtung zur Herstellung von R: em en verbindungen noch mit Führungseinrichtungen versehen werden, die ein Schief bohren und damit Verletzen der Strick- oder Flechtfäden ausschließen und das Ansetzen des Bohrers an der richtigen Stelle (vgl. Fig. 5) erleichtern. 3ο

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Treibriemenverbindung, insbesondere für gestrickte Ersatztreibriemen, bei der die bekannten Drahthaken oder -schrauben hinter im Riemen liegenden Haltestiften anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltestifte (C) beim Herstellen der Verbindung an den erforderlichen Stellen nach träglich in den Riemen eingelegt und durch Umbiegung, Stauchung oder anderweitige Verkürzung auf solche Länge gebracht werden, daß der Riemen an der Stoßstelle in der Querrichtung zusammengezogen wird.
2. Vorrichtung zum Herstellen der Verbindungen nach Anspruch i, bestehend aus einem vorn zugespitzten, ahlenartigen mit Gewinde und gegebenenfalls mit Führungsvorrichtung versehenem Gerät.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919324540D 1919-02-26 1919-02-26 Treibriemenverbindung, insbesondere fuer gestrickte Ersatztreibriemen Expired DE324540C (de)

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