DE3245329C2 - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/28—Strainers not provided for elsewhere
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
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Description
Die Erfindung betrifft einen Container zum Abscheiden
von Wasser od. dgl. aus Schlämmen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Ein derartiger Container ist
durch die DE-OS 23 20 350 bekannt.
Bei Containern dieser Art befinden sich im
geringen Abstand von den Seitenwänden und den Bodenflächen
der Container Seitenwände, die zum Ausscheiden des mit dem
Schlamm mitgeführten Wassers dienen. Das sich so ausschei
dende Wasser wird nach unten hin abgeführt. Somit ist es
möglich, mit diesen Containern die Reststoffe bzw. den
vom Wasser befreiten Schlamm abzufahren.
Da die Innenflächen dieser Container z. T. gänzlich mit
den Siebwänden ausgekleidet bzw. bedeckt sind, ergeben sich
nicht nur mit der Siebreinigung, sondern auch mit der Ent
leerung der Container Schwierigkeiten, die gewöhnlich durch
eine Kippbewegung entleert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die obenerwähnten Container so zu verbessern, daß sie
leicht entleert werden können, eine gute Reinigungs- und
Wartungsmöglichkeit bieten und zudem eine ausgezeichnete
Filterwirkung haben.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Einrichtung zum Ausscheiden von Wasser bzw. anderen
Flüssigkeiten wird somit in das Zentrum des Containers ver
legt und beidseitig (bei langgestreckter Gestalt) mit
den Sieben ausgestattet, wobei dann der Schlamm ebenso
beidseitig mit der Einrichtung in Berührung kommt. Das
ausgeschiedene Wasser läuft dann zwischen den beiden Sieben
nach unten hin ab und kann von dort aus in üblicher Weise
abgezogen werden. Dieser Vorschlag eröffnet die Möglichkeit,
die obige Einrichtung sehr kompakt als Ein- bzw. Ausbaueinheit
auszuführen; in praktisch einem Arbeitsgang ist demgemäß
eine Montage bzw. ein Herausnehmen möglich, wobei es auch zweck
mäßig ist, die langgestreckte Einrichtung in zwei oder
mehrere Sektionen zu unterteilen.
Sehr vorteilhaft ist es ferner, die Einrichtung so auszubilden,
daß sich ihre Breite zur Entleerungsöffnung des Containers hin
verringert. Dies hat den Vorteil, daß die Einrichtung beim
Entleeren des Containers praktisch keinen nennenswerten
Reibungs- bzw. Haltewiderstand für den entwässerten Schlamm
bietet. Eine praktisch vollkommene Entleerung kann somit
eintreten. Auch kann in den Bereichen des Containers die
dem Hohlraum zwischen den Sieben gegenüberliegen in den
Containerwänden ein Durchbruch zum Einsteigen (Mannloch)
oder ein Spül- bzw. Reinigungsanschluß vorgesehen werden.
Dadurch wird es möglich, den zwischen den beiden Sieben
befindlichen Raum z. B. auch während des Betriebes zu
säubern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines
vorzugsweise zur Anwendung kommenden Ausführungsbeispiels
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Abgleitcontainer im Querschnitt,
Fig. 2 den Container gemäß Fig. 1 in der Draufsicht,
und zwar bei abgenommenem Deckel,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1
und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Schnitt
bild gemäß Fig. 1 bei a.
Der Container ist in üblicher Weise eine Stahlblech
konstruktion mit besonderen Einrichtungen zum Bewegen auf
Lastkraftwagen und den weiteren Einrichtungen, die zum
Absetzen auf dem Boden und der Befestigung auf Fahrzeugen
dienen. Der Boden ist mit 1, die beiden Seitenwände mit 2,
die Stirnwände mit 3 und der den Hohlraum 4 des Containers
verschließende, jedoch aufklapp- oder entfernbare Deckel
mit 5 bezeichnet.
Auf dem Boden 1 sind im wesentlichen in Längsrichtung
des Containers verlaufende Winkeleisen 6 befestigt, deren
freie Schenkel 7 entgegengesetzt seitlich nach außen
zeigen. Der gegenseitige Abstand der Winkeleisen 6 ver
größert sich zu der Stirnwand 3 hin, die der Stirnwand 3
gegenüberliegt, welche mit der Entleerungsöffnung ver
sehen ist. Insgesamt gesehen sind diese Winkeleisen 6
symmetrisch in bezug auf die Längsmittelachse des Con
tainers angeordnet.
Oberhalb dieser Winkeleisen 6 befindet sich die Einrichtung
zum Entwässern des Schlammes, die mit 8 bezeichnet ist
und durch die Winkeleisen 6 lösbar gehalten wird.
Diese Einrichtung 8 besteht im wesentlichen aus zwei
Siebwänden 9, die eine beliebige Konstruktion haben können
und z. B. aus einem groben Gitter mit aufgelegtem Sieb
bestehen könnten. Jedenfalls müssen diese Siebwände 9
den eingefüllten Schlamm zurückhalten und das hiervon
mitgeführte Wasser durchleiten bzw. ableiten können.
Zur Halterung dieser Siebwände 8 dienen im wesentlichen
dreieckförmige Böcke 10, die in größerer Anzahl über
die Länge der Einrichtung 8 verteilt angeordnet sind.
Die Böcke 10 bestehen aus t-förmigen oder ähnlich ge
formten Eisen 11, die oben miteinander verbunden sind
und unten durch einen Quersteg 12 in Verbindung stehen.
Die oben gelegene Verbindung kann zugleich ein sich in
Längsrichtung der Einrichtung 8 erstreckender Holm sein.
Darüber hinaus sind die beiden nach innen abstehenden,
waagerechten Flacheisen 13 in der Nähe des Bodens 8
Längsverbindungen aller bzw. bestimmter Böcke 10.
Die Siebwände 9 bilden somit - in symmetrischer Anordnung
in bezug auf die Mittelsenkrechte des Containers -
miteinander Winkel, die etwa 20-40° betragen können.
Die Höhe der Einrichtung 8 beträgt etwa 2/3 der lichten
Innenhöhe des Containers. Darüber hinaus ist die Ein
richtung 8 in drei etwa gleichlange Sektionen x, y und z
unterteilt, die je einen dachartigen, firstförmigen
Aufbau haben, jedoch eine unterschiedliche Dachschräge
aufweisen.
Der Schlamm wird dem Hohlraum 4 über einen Zulaufstutzen
14 zugeführt, der sich an der vorderen Stirnwand 3 be
findet. Die Einmündung ist jedoch ein Verteiler 15 mit
Prallblechen 16 od. dgl., um so den Strom zu teilen
im Sinne der Pfeile 17, damit jede Siebwand 9 im wesent
lichen gleichmäßig beaufschlagt wird. Aufgrund der
Siebwände 9 wird das Wasser od. dgl. in den Raum zwischen
den beiden Siebwänden 9 abgeleitet, während sich der
Schlamm seitlich daneben zwischen den innen glatten
Wänden 2, 3 einerseits und den Siebwänden 9 andererseits
ablagert. Das Wasser sammelt sich zwischen den senkrechten
Schenkeln der Winkeleisen 6, die eine seitlich abgegrenzte,
nicht unterbrochene Rinne bilden. Davon wird das Wasser
durch einen oder mehrere Ablaufstutzen 18 abgezogen, die
in üblicher Weise mit einem Absperrschieber ausgestattet
sind.
Die Schrägstellung der Siebwände 9 fördert nicht nur
das Ausscheiden des Wassers, vielmehr ergibt sich
auch durch die mitbedingte Dreieckform der Einrichtung 8
eine drucksteife, festigkeitsmäßig günstige Gestalt.
Ist der Container in ausreichendem Maße gefüllt, so wird
er abgefahren und durch Ankippen und Öffnen der hinteren
Stirnwand 3 entleert, und zwar im Sinne der Pfeile 17.
Die sich zur Entleerungswand hin in ihrer Breite ver
ringernden Einrichtungen bzw. Sektionen x, y und z be
günstigen das Abrutschen des trockenen Schlammes; Wider
stände sind überdies an den Wänden 1, 2 und 3 nicht vor
handen, weil sie innen alle glatt gehalten werden können.
Zum Reinigen, Reparieren und dgl. können die Sektionen
x, y und z im Sinne der Pfeile 27 herangezogen werden.
Dies ist auch deshalb sehr gut möglich, weil die vor
erwähnte Abstandsänderung der Winkeleisen 6 gegeben ist.
Diese Gegebenheiten ermöglichen auch eine einfache Mon
tage der Sektionen.
Es ist sogar möglich, die Siebwände 9 weitgehend
während des Betriebes bzw. des Einfüllens des Schlammes
zu säubern. Aus diesem Grunde befindet sich in der
vorderen Stirnwand 3 ein verschließbares Mannloch 28.
Es mündet in den Raum, der seitlich durch die beiden
Siebwände 9 begrenzt ist.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, ggfs. zwei
Einrichtungen 8 vorzusehen, wenn insbesondere breitere Con
tainer benutzt werden. Auch können die Einrichtungen 8
ggfs. pyramidenförmig ausgeführt sein, wenn dies durch
die Grundrißform der Container gefordert ist.
Claims (14)
1. Container zum Abscheiden von Wasser od. dgl. aus
Schlämmen, mit Sieben, die von einer Halterung getragen
sind und einen in einem Boden befindlichen Wasserablauf
stutzen überdecken, und mit einer Entleerungsklappe
für den abgesetzten Schlamm, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (8) domartig, frei in den Hohlraum (4)
des Containers hineinragend auf dem Boden (1) gelagert
ist und sich in Richtung auf die Entleerungsklappe (3)
(Entleerungsrichtung 27) hin erstreckt, daß ferner
die Siebe (9) dachartig angeordnet sind und im Bereich
des Bodens (1) den größten gegenseitigen Abstand haben,
und daß schließlich oberhalb der Halterung (8) ein
Verteiler (16) zur gleichmäßigen Beschickung der
Siebe (9) vorgesehen ist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Breite der Halterung (8) zur Entleerungsklappe (3)
hin verringert.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (8) aus zwei oder mehreren aufgereihten
Sektionen (x, y, z) besteht.
4. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (8) zur Führung beim Montieren und
Demontieren an Schienen (Winkeleisen 6) gehalten ist.
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (6) paarweise im Abstand voneinander
angeordnet sind und eine Rinne zum Wasserablaufstutzen (18)
bilden.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Siebe (9) Winkel von etwa 20-40°
miteinander bilden.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Siebe (9) durch im wesentlichen
dreieckförmige steife Rahmen (11, 12) gehalten sind, die
untereinander durch Holme (13) od. dgl. verbunden sind
(Flacheisen 13).
8. Container nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (6) nach außen gerichtete Schenkel (7)
haben, die von Vorsprüngen (13) der Rahmen (11, 12)
unterfaßt sind.
9. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flacheisen (13) die Vorsprünge sind.
10. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Container ein Durchbruch (28)
und/oder ein Spülanschluß vorgesehen ist, die in den
zwischen den Sieben (9) befindlichen Raum münden.
11. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (8) kegel- oder pyramidenförmig
gestaltet ist.
12. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Halterungen
(8) vorgesehen sind.
13. Container nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß seine Innenflächen - von den durch
die Halterung/en (8) bedeckten Flächenteilen abgesehen -
glatt und rutschig ausgeführt sind.
14. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Halterung/en (8) etwa auf 2/3 der lichten
Innenhöhe des Containers erstrecken.
Priority Applications (1)
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DE3245329A1 DE3245329A1 (de) | 1984-06-14 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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DE10063856A1 (de) * | 2000-12-21 | 2002-06-27 | Isenmann Siebe Gmbh | Oberflächenentwässerung |
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---|---|---|---|---|
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DE2320350C3 (de) * | 1973-04-21 | 1978-03-09 | Rolf 5000 Koeln Saller | Vorrichtung zum Entwässern und Transportieren von Schlämmen o.dgl. Massen |
-
1982
- 1982-12-08 DE DE19823245329 patent/DE3245329A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3245329A1 (de) | 1984-06-14 |
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