DE3243692A1 - Abstandhalterrahmen fuer randverklebte isolierglasscheiben - Google Patents

Abstandhalterrahmen fuer randverklebte isolierglasscheiben

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DE3243692A1
DE3243692A1 DE19823243692 DE3243692A DE3243692A1 DE 3243692 A1 DE3243692 A1 DE 3243692A1 DE 19823243692 DE19823243692 DE 19823243692 DE 3243692 A DE3243692 A DE 3243692A DE 3243692 A1 DE3243692 A1 DE 3243692A1
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Karl 7531 Neuhausen Lenhardt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/667Connectors therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung geht aus von einem Abstandhalterrahmen für randverklebte Isolierglasscheiben mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Bei der Herstellung von randverklebten Isolierglasschreiben werden je zwei Einzelglasscheiben unter Zwischenfügung eines beidseits mit einer Klebemasse (meistens ein Polyisobutylen) beschichteten Abstandhalterrahmens zusammengefügt. Die Abstandhalterrahmen werden üblicherweise aus Hohlprofilstäben, welche meistens aus Aluminium oder aus Stähl bestehen,hergestellt . Es ist bekannt, die Abstandhalter rahmen durch Biegen aus je einem einzigen Hohlprofilstab dergestalt herzustellen, daß die beiden Enden des Hohlprofilstabes nicht im Bereich einer Ecke, sondern im Bereich zwischen zwei benachbarten Ecken zusammentreffen. An dieser Stelle wird der Rahmen dann geschlossen, indem man ein Verbindungselement in die beiden Hohlprofilstabenden einsteckt und die beiden Hohlprofilstabenden unter Bildung einer mögliehst dicht geschlossenen Stoßfuge zusammenschiebt. Die nötige Verankerung des Verbindungselementes in den Endabschnitten des Hohlprofilstabes erreicht man z.B. durch Klebung oder - wie es die ausgelegte österreichische Patentanmeldung Nr. 7018/78 zeigt, von welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 abgeleitet ist - durch Klemmung.
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BAD ORIGINAL
Die Abstandhalterrahmen dienen jedoch nicht nur dazu, zwei Einzelglasscheiben auf Abstand zu halten, sondern sie erfüllen auch eine Aufgabe zur Abdichtung und Trockenhaltung des Innenraums einer
. 5 Isolierglasscheibe. Zu diesem Zweck sind/Abstandhalter/in der Regel mit einem Trocknungsmittel, z. B. Molekularsiebe oder Silicagel, gefüllt, welches über kleine Öffnungen in der Innenwand des Abstandhalterrahmens mit dem Innenraum der Isolierglasscheibe in Verbindung steht. Unter der Innenwand wird hier jene Wand des Abstandhalterrahmens verstanden, welche quer zu den beiden Einzelglasscheiben verlaufend den zwischen diesen gebildeten Innenraum begrenzt. Die Flanken des Abstandhalterrahmens - das sind die beiden zu den Einzelglasscheiben parallelen Profilwandungen - tragen die erwähnte Klebemasse, durch welche der Verbund zwischen den Einzelglasscheiben und dem Abstandhalterrahmen hergestellt wird. Die auf die Flanken aufgetragene Klebemasse reicht jedoch noch, nicht aus, um den Innenraum der Isolierglasscheibe feuchtigkeitsdicht nach außen abzuschließen. Zu diesem Zweck wird zusätzlich noch die umlaufende Randfuge der Isolierglasscheibe mit einer Dichtmasse (meistens ein Polysulfid wie z.B.
Thiokol) verfüllt. Die Randfuge wird begrenzt durch die Innenseiten der beiden Glasscheiben sowie durch die Außenwand des Abstandhalterrahmens; unter der Außenwand wird die der Innenwand gegenüberliegende Hohlprofilwandung verstanden. Die Dichtmasse soll
nach Möglichkeit nicht über den Rand der Randfuge überstehen, um den Einbau der Isolierglasscheibe in einen Fensterrahmen nicht zu erschweren. Um Feuchtigkeitsdichtheit zu gewährleisten, soll andererseits die Schichtdicke der Dichtmasse in der Randfuge eine gewisse Mindestdicke nicht unterschreiten In dieser Hinsicht hat es jedoch bei den gattungsgemäßen Abstandhalterrahmen bislang Probleme gegeben, denn an der Verbindungsstelle des Abstandhalterrahmens, wo die beiden Enden des Hohlprofilstabes zusammenstoßen, konnte ein Buckel entstehen, hervorgerufen z.B. durch eine elastische Rückfederung des Profilmaterials nach den Eckenbiegevorgängen, welche auch durch ein eng eingepaßtes Verbindungselement nicht ganz aufgefangen werden kann. Dieser Buckel verringert die Tiefe der Randfuge und damit die mögliche Schichtdicke der Dichtmasse. Dies ist über der Verbindungsstelle des Abstandhalterrahmens besonders kritisch, weil dort durch die bestehende Stoßfuge im Abstandhalterrahmen die Gefahr des Durchtritts von Feuchtigkeit besonders groß ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen durch einen Abstandhalterrahmen, der auch im Bereich seiner Verbindungsstelle ein zuverlässiges Abdichten der Isolierglasscheibe ermöglicht.
BAD ORIGINAL
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Abstandhalterrahmen mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung wird in der Randfuge einer Isolierglasscheibe über der Verbindungsstelle des Abstandhalterrahmens zusätzliche Versiegelungstiefe gewonnen dadurch, daß der in der Außenwand des Abstandhalterrahmens liegende Abschnitt der Stoßfuge geöffnet ist. Beim Füllen der Randfuge mit einer Dichtmasse kann diese durch die geöffnete Stoßfuge hindurchtreten und bis in das Innere des Abstandhalterhohlprofils gelangen, wobei durch die beanspruchte Gestaltung und Lage des Verbindungselements sichergestellt ist, daß an der Verbindungsstelle des Abstandhalterrahmens unter dessen Außenwand tatsächlich ein von der geöffneten Stoßfuge aus zugänglicher Freiraum vorhanden ist.
Dieser Freiraum kann auf unterschiedliche Weise bereitgestellt werden. Bei einem überwiegend aus Vollmaterial bestehendem Verbindungselement kann zu diesem Zweck mittig eine Ausnehmung vorgesehen sein. Bei einem als Hohlprofil hergestellten Verbindungselement kann man in jener Wandung, welche unmittelbar unter der Außenwand des Abstandhalter-
vorse rahmens liegt, eine nicht zu kleine öffnung/. Man
könnte als Verbindungselement auch ein I-Profil wählen, welches derart in die Enden des Abstandhalterhohlprofils eingesteckt wird, daß die beiden parallelen Wandungen des I-Profils den Planken des Abstandhalterrahmens anliegen. Bevorzugt ist jedoch eine Ausbildung des Verbindungselementes mit U-förmiger Querschnittsgestalt wenigstens im Mittelbereich, welcher unter der Stoßfuge des Abstandhalterrahmens liegt (Anspruch 2), insbesondere eine Ausbildung als U-Profil, welches an den Enden durch eine hochgestellte Lasche abgeschlossen ist (Anspruch 3). Ein solches als U-Profil hergestelltes Verbindungselement läßt sich sehr preiswert mit einem kombinierten Stanz- und Biegewerkzeug aus Blech herstellen; doch ist man bei der Werkstoffauswahl für Verbindungselemente keineswegs auf Metall beschränkt, sondern kann auch auf Kunststoffe zurückgreifen.
Die das erwähnte U-Profil am Ende abschließenden, hochgestellten Laschen haben die Aufgabe, ein evtl. Austreten des Trockenmittels aus den Enden des Abstandhalterhohlprofils zu verhindern, doch kann man das auch auf andere Weise erzielen; so ist es z.B. bekannt, mit einem Trockenmittel gefüllte Hohlprofilstäbe durch Stopfen, z.B. aus elastischem Schaumkunststoff, zu verschließen.
Das erwähnte U-Profil soll mit seinem Rücken (darunter wird die mittlere Profilwandung verstanden, welche die beiden äußeren, zueinander parallelen Seitenteile
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des U-Profils verbindet) in den noch offenen Ab-
so
Standhalterrahmen/eingeschoben werden, daß dieser Rücken der Innenwand des Abstandhalterrahmens anliegt, sodaß die offene Seite des Verbindungselementes der Außenseite des Abstandhalterrahmens zugewandt ist.
Die Verankerung des Verbindungselementes im Abstandhälterrahmen kann - wie einleitend erwähnt - auf verschiedene Weisen erfolgen. Bei dem bevorzugten U-Profil-Verbindungselement werden zu diesem Zweck vorzugsweise Laschen aus dem Profilrücken ausgeschnitten, welche mit ihren freien Enden der Einsteckrichtung entgegengerichtet sind und sich nicht der Einschiebebewegung widersetzen, wohl aber dem Versuch, das Verbindungselement aus dem Abstandhalterhohlprofil wieder herauszuziehen, weil sich die in Zugrichtung weisende Lasche in der Hohlprofilwandung festkrallt. Diese Laschen können mit Vorteil durch ein entsprechend ausgebildetes kombiniertes Stanz- und Biegewerkzeug in ein- und demselben Arbeitsgang gebildet werden wie die übrigen Teile des Verbindungselementes.
Für die angestrebte Dichtheit der Isolierglasscheiben im Verbindungsbereich des Abstandhalterrahmens ist es besonders förderlich, wenn der Freiraum im Verbindungselement unter der Stoßfuge des Abstandhalterrahmens möglichst breit ist (Anspruch 5), d.h. er
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sollte sich möglichst bis zu den aus Stabilitätsgründen noch nötigen Seitenteilen des Verbindungselementes erstrecken. In entsprechender Weise sollte auch die Erstreckung der Öffnung der Stoßfuge in der Außenwand des Abstandhlaterrahmens zwischen den Flanken des Abstandhalterrahmens möglichst groß sein. Üblicherweise verläuft die Außenwand eines typischen Abstandhalterhohlprofils in einem Mittelbereich parallel zum Profilrücken, wohingegen die Randbereiche der Außenwand abgeschrägt sind. Bei einer solchen Profilform sollte die Öffnung der Stoßfuge sich wenigstens über die gesamte Breite des Mittelbereiches der Außenwand erstrecken (Anspruch 6).
Die Öffnung der Stoßfuge kann auf verschiedene Weise erfolgen, z.B. könnte man in der Außenwand an den beiden Enden des Hohlprofilstabes einen entsprechenden Ausschnitt vorsehen. Vorzugsweise wird jedoch die Öffnung der Stoßfuge einfach dadurch bewirkt, daß man - nach dem Einstecken des Verbindungselementes - die Außenwand des Abstandhalterrahmens beidseits der Stoßfuge einwärts biegt, sodaß danach der Rand der Außenwand des Abstandhalterrahmens schräg in Richtung auf die Innenwand des Abstandhalterrahmens gerichtet ist (Anspruch 7). Dies läßt sich in nur einem Arbeitsschritt mittels eines Druckstempels erreichen und hat den weiteren Vorteil, daß damit eine zusätzliche Verankerung des Verbindungselementes möglich ist.
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BADORtQiNAL
32Ä3692
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematiseh in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Figur 1 zeigt die Seitenansicht eines gebogenen Abstandhalterrahmens,
Figur 2 zeigt vergrößert die Ansicht II gemäß Fig. 1 der Außenwand des Abstandhalterrahmens im Bereich seiner Verbindungsstelle,
Figur 3 zeigt den parallel zu den Flanken gelegten Längsschnitt III-III gemäß Fig. 2 durch den Abstandhalterrahmen,
Figur 4 zeigt den durch den Rand der Stoßfuge gelegten Querschnitt IV-IV gemäß Fig. 3,
Figur 5 zeigt einen Längsschnitt wie in Fig. 3 durch den in eine Isolierglasscheibe eingebauten Abstandhalterrahmen, wobei die Randfuge der Isolierglasscheibe bereits mit Dichtmasse gefüllt ist,
Figur 6 zeigt den durch den Rand der Stoßfuge des eingebauten Abstandhalterrahmens gelegten Querschnitt VI-VI gemäß Fig. 5, und
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pigur 7 zeigt eine Schrägansicht des Verbindungselementes.
Der in Fig. 1 dargestellte Abstandhalterrahmen ist
aus einem Hohlprofilstab gebogen und an einer zwischen
zwei Ecken 2 und 3 gelegenen Verbindungsstelle 1 j
durch ein in die beiden Enden 5,6 des Hohlprofil- ;
Stabes eingestecktes Verbindungselement 4 geschlossen.
Die Querschnittsgestalt des Hohlprofils läßt sich
anhand der Fig. 4 und Fig. 6 erkennen: Das Hohlprofil
weist eine Innenwand 7, welche rechtwinklig zu den
Einzelscheiben 8 und 9 einer Isolierglasscheibe ver- . läuft, zwei zu den Einzelscheiben 8 und 9 parallele
Flanken 10 und 11, und eine Außenwand 12 auf, welche
zur Innenwand 7 parallel läuft, jedoch schmaler ist f als diese und über Schrägflächen 13 und 14 mit den ·
Ha'nken 10 und 11 verbunden ist. " |
Im Innern des Hohlprofils ist unter den Schräg- |
flächen 13 und 14 je eine zur Innenwand 7 parallele .
Schulter 15 bzw. 16 gebildet. Das Verbindungs- :.
element 4 besitzt eine im Querschnitt U-förmige p.
Grundform und i'st derart bemessen und beiderends i
in den Hohlprofilstab eingeschoben, daß der Rücken |.
17 der Innenwand 7 des Abstandhalterrahmens auf- f liegt, wohingegen die Seitenteile 18 und 19 den
Flanken 10 und 11 des Abstandhalterrahmens anliegen
und bis an die Schultern 15 und 16 heranreichen. . (
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BAD ORIGINAL
•Die Enden des Rückens 17 ragen über die Seitenteile 18 und 19 hinaus und sind zur Bildung von Laschen 20 und 21, welche den Querschnitt des Abstandhalterrahmenprofils weitgehend verschließen und dadurch ein Herausrieseln von eingefülltem Trocknungsmittel verhindern, umgebogen in Richtung auf die Außenwand 12. Ferner sind aus dem Rücken 7 Laschen 22 und 23 ausgeschnitten und hochgestellt, welche mit ihrem freien scharfkantigen Ende 24 bzw. 25 der Einsteckrichtung entgegengerichtet sind und sich einem Herausziehen des Verbindungselementes 4 dadurch widersetzen, daß sie sich mit ihren Enden 24 bzw. 25 in der Außenwand 12 festkrallen.
In der Mitte des Rückens 7 ist eine Sicke 26 zur Begrenzung der Einschiebtiefe vorgesehen.
Nach dem Einschieben des Verbindungselementes 4 in die beiden Enden 5 und 6 des Abstandhalterrahmenprofile wird dessen Außenwand 12 beidseits der Stoßfuge 27 z.B. mittels eines Druckstempels einwärts gebogen, wodurch sich zugleich die Stoßfuge 27 im Bereich der Außenwand 12 verbreitet.
Nach dem Einbau des Abstandhalterrahmens in eine Isolierglasscheibe kann beim Füllen der Randfuge dieser Isolierglasscheibe die Dichtmasse 28 durch die geöffnete Stoßfuge 27 bis in das Innere des
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Abstandhalterrahmens eindringen und an der kritischen Stoßfuge wesentlich mehr Dichtmasse aufgetragen und sicher verankert werden, als dies beim Stand der Technik möglich war.
5
Verfahren der Mengenregelung für die Dichtmasse beim Auftragen der Dichtmasse sind Stand der Technik. So ist es z.B. möglich, vor der Düse, aus welcher die Dichtmasse austritt, eine Meßvorrichtung anzuordnen, welche fortlaufend die Tiefe der Randfuge mißt und die Zufuhr der Dichtmasse der Messung folgend steuert.
BAD ORIGINAL
L e θ r s θ i t e

Claims (7)

DR. RUDOLF BAUER -blPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER WESTLICHE 29 - 31 (AM LF.OPOl OPLATZJ D-7530 PFORZHEIM iwest germanyi ff (072 31) 102290/70- TELEGRAMME' PATMARK 12. November 1982 III/Be Karl Lenhardt, 7531 Neuhausen-Hamberg " Abstandhalterrahmen für randverklebte Isolierglasscheiben " Patentansprüche: ■
1. Abstandhalterrahmen für randverklebte Isolierglasscheiben, bestehend aus einem zu einem geschlossenen Rahmen gebogenen Hohlprofilstab, welcher zwischen zwei benachbarten Rahmenecken durch ein in beide Enden des Hohlprofilstabes eingestecktes und darin verankertes, den Innenmaßen des Hohlprofilstabes eng angepaßtes Verbindungselement geschlossen ist,
"dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) wenigstens im Umgebungsbereich der Stoßfuge (27) zwischen den Enden (5,6) des Hohlprofilstabes einen zur Außenwand (12) des Abstandhalterrahmens offenen Freiraum aufweist, und daß der in der Außenwand (12) des Abstandhalterrahmens liegende Abschnitt der Stoßfuge (27) im Vergleich zu den übrigen Abschnitten der Stoßfuge (27) geöffnet ist.
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2. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (4) wenigstens im Umge'bungsbereich der Stoßfuge (27) eine ungefähr U-förmige Querschnittsgestalt aufweist und mit seinem Rücken (17) der Innenwand (7) des Abstandhalterrahmens und mit seinen beidseits vom Rücken (17) abstehenden Seitenteilen (18,19) den beiden Flanken (10,11) des Abstandhalterrahmens anliegt.
3. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennze lehnet, daß das
Verbindungselement (4) annähernd auf voller Länge eine U-förmige Querschnittsgestalt aufweist und an seinen Enden je eine vom Ende des" Rückens (17) ausgehende und von diesem abgewinkelte, quer zu den Seitenteilen (18,19) verlaufende starre Lasche (20,21) besitzt.
4. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) aus seinem Rücken (17) ausgeschnittene und abgebogene, mit ihren freien Enden der Einsteckrichtung entgegengerichtete Laschen (22,23) besitzt.
5. Abstandhalterrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Freiraum nahezu über die ge-
samte Breite des Verbindungselementes (4) erstreckt,
6. Abstandhalterrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung der Stoßfuge (27) über die gesamte Breite des zur Innenwand
(7) parallelen Bereichs der Außenwand (12) des Abstandhalterrahmens erstreckt.
.
7. Abstandhalterrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stoßfuge (27) durch Einwärtsbiegen der Außenwand (12) des Abstandhalterrahmens beidseits der Stoßfuge (27) aufgeweitet ist.
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