DE3242841A1 - Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspaltes an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspaltes an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren

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DE3242841A1
DE3242841A1 DE19823242841 DE3242841A DE3242841A1 DE 3242841 A1 DE3242841 A1 DE 3242841A1 DE 19823242841 DE19823242841 DE 19823242841 DE 3242841 A DE3242841 A DE 3242841A DE 3242841 A1 DE3242841 A1 DE 3242841A1
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square tube
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Paul Dipl.-Kfm. 8000 München Gärtner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
    • E06B7/215Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills with sealing strip being moved to a retracted position by elastic means, e.g. springs

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abdichten des unteren Türspaltes an Türen,
  • insbesondere Haus- und Zimmertüren Zusatz zu Patent .. .. ... (Patentanmeldung P 32 18 586.3) BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des unteren Türspalts an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einer parallel zum Türspalt an der Türe angeordneten, um einen in einem Gehäuse drehbar gelagerten Schwenkteil verschwenkbaren, elastischen Dichtlippe, welche beim Schließen der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher sie frei vom Fußboden oder von der Türschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Lage in Druckkontakt mit dem Fußboden oder mit der Türschwelle und beim Uffnen der Türe zurück in eine angehobene Lage bewegbar ist, wobei für die Bewegung der Dichtlippe zwischen der abgesenkten und der angehobenen Lage von dem der Türangel abgewandten Ende des Schwenkteils ein beim Uffnen bzw.
  • Schließen der Türe selbsttätig betätigbarer Steuernocken vorgesehen ist, der mit dem Schwenkteil antriebsmäßig verbunden ist, gemäß Patentanmeldung P 32 t8 586.3.
  • Im Falle der vorgenannten Patentanmeldung ist zum Zurückschwenken des Schwenkteils bzw. der Dichtlippe von der abgesenkten in die angehobene Lage eine Schraubenfeder vorgesehen, welche mit ihrem einen Arm am Steuernocken befestigt ist und sich mit ihrem anderen Arm am Gehäuse abstützt. Im Falle einer solchen Anordnung wird zwar bereits auf einfache Weise erreicht, daß sich die Dichtlippe beim Uffnen der Ture selbsttätig in die angehobene Lage bewegt, es wird jedoch als nachteilig empfunden, daß beim raschen Schließen der TUre in dem Moment, in dem der Steuernocken am- Türrahmen anschlägt, der Schwenkteil samt Dichtlippe ruckartig bewegt wird, wodurch die gesamte Anordnung mechanisch relativ stark beansprucht wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abdichtvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß beim Schließen der TUre die Bewegung des Schwenkteils samt Dichtlippe gedämpft wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß eine Torsionsfeder vorgesehen ist, deren eines Ende mit dem Schwenkteil und deren anderes Ende mit dem Steuernocken drehfest verbunden ist. Diese Torsionsfeder bewirkt, daß sich die in der Regel beim Schließen der Türe auftretenden ruckartigen Bewegungen, die der Steuernocken durchführt, nicht auf das Schwenkteil direkt übertragen, sondern vielmehr von der Torsionsfeder teilweise abgefangen bzw. gedämpft werden, so daß die Schwenkmechanik deutlich weniger beansprucht wird als gemäß dem älteren Vorschlag. Weiterhin ist aufgrund der vorliegenden Erfindung die beim Schließen der Türe von der Abdichtvorrichtung erzeugte Geräuschentwicklung erheblich vermindert.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Torsionsfeder an dem den Steuernocken tragenden Trägerteil in unterschiedlichen Winkel positionen fixierbar ist. Hierzu kann die Torsionsfeder an ihrem Steuer- nockenseitigen Ende eine radial nach außen gerichtete Nase aufweisen, die in unterschiedliche Winkelpositionen am Trägerteil einrastbar ist. Zweckmäßigerweise kann das Trägerteil hierbei als Flansch ausgebildet sein, der am Gehäuse um die Achse des Schwenkteils drehbar gelagert ist und der an seiner dem Schwenkteil abgewandten Außenfläche radial nach außen gerichtete Einkerbungen zur Aufnahme der nach außen gerichteten Nase der Torsionsfeder aufweist. Aufgrund der unterschiedlichen möglichen Winkelpositionen der Einrastung kann auf einfache Weise die Spannung der Torsionsfeder eingestellt1werden.
  • und der Schwenkwinkel der Dichtlipne var@@ert Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung ist vorgesehen, daß der Trägerteil an seinem dem Flansch gegen-Uberliegenden Ende einen Lagerzapfen aufweist, Uber den das eine Ende des Schwenkteils am Gehäuse gelagert ist, und daß der Schwenkteil als Rohr ausgebildet ist, welches auf den Lagerzapfen aufsteckbar ist. insbesondere kann das Schwenkteil als Vierkantrohr ausgebildet sein, wobei das andere Ende der Torsionsfeder eine Aufweitung aufweist, deren Breite größer ist als die Breite einer Innenkante des Vierkantrohrs.. Eine solche Anordnung gestattet einersei:ts auf einfachste Weise eine drehfeste Verbindung zwischen dem anderen Ende der Torsionsfeder und dem Schwenkteil, andererseits kann die Abdichtvorrichtung auf einfachste Weise zusammen- bzw. auseinandergebaut werden; was Insbesondere zum Zwecke der Anpassung der Länge der Abdichtvorrichtung an die jeweils vorhandene Türbreite erforderlich ist. Hierzu muß lediglich der rohrförmige Schwenkteil auf die Torsionsfeder bzw. auf den Lagerzapfen des Trägerteils aufgeschoben bzw. von diesem abgezogen werden.
  • in besonders einfacher Weise kann die Aufweitung der Torsionsfeder als Mitnehmeröse ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist um die Torsionsfeder eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder gelegt, die sichueinerseits am anderen Ende der Torsionsfeder und andererseits am Gehäuse abstützt. Diese Schraubenfeder bewirkt, daß die Torsionsfeder entgegen der Kraft der Schraubenfeder nach außen um einen bestimmten Betrag herausgezogen werden kann und somit, ohne daß die Abdichtvorrichtung demontiert oder geöffnet werden mUßte, in unterschiedliche Winkelpositionen bezüglich des die Einrastungen tragenden Flansches des Trägerteils eingerastet werden kann.
  • Als Rückstellfeder für den Schwenkteil bzw. die Dichtlippe ist vorzugsweise eine zweite Torsionsfeder vorgesehen, deren eines Ende mit dem Schwenkteil und dessen anderes Ende mit dem dem Steuernocken gegenüberliegenden Ende des Gehäuses drehfest verbindbar ist. Zum Zwecke der Montage bzw. der Demontage der Abdichtvorrichtung ist es besonders vorteilhaft, wenn das andere Ende der zweiten Torsionsfeder mit einem auf das Gehäuse aufsteckbaren Gehäuse-Endstück drehfest verbunden ist, wobei das eine Ende der zweiten Torsionsfeder im Schwenkteil verschieblich gelagert ist und das Gehäuse-Endstück einen nach innen weisenden Lagerzapfen aufweist, an dem der rohrförmig ausgebildete Schwenkteil gelagert ist. Bei' einer solchen Anordnung braucht zur Demontage der Abdichtv-orrichtung lediglich das Gehäuse-Endstück samt Lagerzapfen und zweiter Torsionsfeder vom Gehäuse bzw. vom Türblatt abgenommen zu werden, wonach das Schwenkteil samt Dichtlippe vom steuernockenseitigen Lagerzapfen abgezogen werden kann. Entsprechend einfach gestaltet sich die Montage der Abdichtvorrichtung.
  • Zweckmäßigerweise ist das Schwenkteil als Vi.erkantrohr ausgebildet, die zweite Torsionsfeder ist mit einem Polygonkörper drehfest verbunden, der im Vierkantrohr drehfest, aber verschieblich gelagert ist. Der Polygonkörper kann insbesondere zweckmäßigerweise achtkantig aus- gebildet sein. Eine solche Anordnung erlaubt es, den Polygon-Körper und somit das eine Ende der Torsionsfeder in unterschiedlichen Winkellagen in dem das Schwenkteil bildenden Vierkantrohr zu halten, wodurch dem Schwenkteil die jeweils erforderliche bzw. gewünschte Vorspannun#g, welche das Hochschwenken des Schwenkteils samt Dichtlippe bewirkt, erteilt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind den übrigen Unteransprechen im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zei. gen : Fig. 1 Einen Schnitt durch das türschloßseitige Ende der Abdichtvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Abdichtvorrichtung gemäß Fig. t entlang der Linie II-II, Fig. 3 eine Endansicht d-er Abdichtvorrichtung gemäß Fig.l, Fig. 4 einen Schnitt durch das türangetseitige Ende der Abdichtvorrichtung in Seitenansicht, und Fig. 5 eine End ansicht der Abdichtvorrichtung gemäß Fig. 4.
  • Wie aus den Figuren erkennbar, umfaßt die Abdi.chtvorrichtung eine U-formige Profilleiste 1, welche in einer entlang der Unterseite eines nicht dargestellten Türblatts ausgebildeten Nut so befestigbar ist, daß die offene Seite der U-f#rmigen Profil leiste nach unten weist. Die U-förmige Profilleiste 1, welche d'as Gehäuse der Abdichtvorrichtung darstellt, ist am Türblatt über Befestigungslaschen 2 (Fig. 1) bzw. 3 (Fig. 4) befestigbar, wobei diese Befestigungslaschen 2, 3 Bohrungen 2a, 3a 'aufweisen, über die die Befestigungslaschen 2, 3 an den vertikalen Stirnseiten des Turblattes anschraubbar sind.
  • Zusätzlich sind an der Basis 1a der Profilleiste l Durchgangsbohrungen 1b ausgebildet, über die das Gehäuse 1 zusätzlich in der Nut des Türblatts mittels nicht dargestellter Schrauben befestigbar ist. Innerhalb der U-förmigen Profilleiste 1 ist ein Vierkantrohr 4 verschwenkbar gelagert. Entlang einer Kante dieses Vierkantrohrs 4 ist, wie beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich, eine elastische Dichtlippe 5 befestigt, die beispielsweise aus Gummi bestehen kann. Das Vierkantrohr ist über einen weiter unten beschriebenen Mechanismus zwischen verschiedenen Winkelstellungen verschwenkbar, wobei die Dichtlippe 5 zwischen einer angehobenen Stellung, in der sie sich im wesentlichen parallel zur Basis ta der Profilleiste 1 befindet, und einer abgesenkten Stellung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, in der die Dichtlippe am Boden 6 dichtend anliegt, bewegbar ist.
  • Der als Vierkantrohr ausgebildete Schwenkteil 4 ist an seinem der Türangel abgewandten, dem Betätigungsnocken 7 zugewandten Ende an einem Lagerzapfen 8 gelagert, welcher in das Innere des Vierkantrohres 4 hineinragt. Der Lagerzapfen 8 ist an einem Ende des Trägerteils 9 ausgebildet, an dessen gegenüberliegendem Ende ein Flansch 10 ausgebildet ist. Das zylindrische Trägerteil 9 samt Lagerzapfen 8 und Flansch 10 ist in einem im Inneren der Profilleiste 1 befestigten Lagerbock lt, in dessen z.entrale Lagerbohrung lla eine Kunststofflagerbuchsa 12 eingelegt ist, drehbar gelagert. Ein Seegerring t3 sichert den Trägerteil 9 gegen eine axiale Verschiebung. Zwischen Seegerring 13 und Lagerbock 11 ist eine weitere Kunststoffscheibe 14 auf den Trägerteil 9 aufgeschoben.
  • Der Trägerteil 9 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 15 auf, durch die eine Torsionsfeder 16 geführt ist. Die Torsionsfeder 16 weist an ihrem einen, innerhalb des Vierkantrohres gelegenen Ende eine Use 17 auf, deren Außendurchmesser in etwa dem diagonal, d.h. von Kante zu Kante gemessenen Innendurchmesser des Vierkantrohres entspricht, wie dies insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird. Auf diese Weise ist das in Fig. 1 dargestellte rechte Ende der Torsionsfeder 16 drehfest, jedoch verschieblich mit dem Vierkantrohr 4 verbunden.
  • Das linke, der Use 17 gegenüberliegende Ende der Torsionsfeder 16 weist eine radial nach außen gerichtete Nase 18 auf, die einfach dadurch gebildet ist, daß das entsprechende Ende der als Stahldraht ausgebildeten Torsionsfeder im rechten Winkel umgebogen ist.
  • An der Außenseite des Flansches tO sind mehrere, radial nach außen verlaufende Rastnuten bzw. Einkerbungen 19 vor-/sWeotei- die Nase t8 wahlweise in einer der Rastnuten 19 aufgenommen ist.
  • Auf den mittleren Bereich der Torsionsfeder 16 ist eine als Schraubenfeder ausgebildete Rastfeder 20 aufgeschoben. Diese Rastfeder 20 ist unter Druckspannung gehalten und stützt sich mit ihrem einen Ende am Lagerzapfen 8 und mit ihrem anderen Ende an einer Beilagscheibe 21 von rechteckigem Querschnitt ab. Die Beilagscheibe 1 21 ihrerseits stützt sich an der Use 17 ab. Die Rastfeder 20 bewirkt, daß die Nase 18 in ihrer in die Rastnut 19 eingerasteten Position gehalten wird. Andererseits ermbglicht es die Rastfeder 20, daß die Torsionsfeder 16 entgegen der Spannkraft der Rastfeder 20 axial nach außen um einen bestimmten Betrag herausgezogen werden kann, so daß die Rastnase 18 in jede beliebige der Rastnuten 19 bewegbar ist, ohne daß hierzu die Dichtvorrichtung zerlegt werden müßte.
  • Am Flansch '10 ist ein Stiftförmiger Betätigungsnocken 7 ausgebildet, der von der Drehachse des Trägerteils 9 achsfern angeordnet ist und in Achsrichtung über die restliche Abdichtvorrichtung und somit auch über das TUrblatt nach außen vorsteht. Dieser Betätigungsnocken 7 kommt beim Schließen der Türe mit dem Türrahmen an der der TUrangel abgewandten Seite in Eingriff und wird bei der letzten Phase des Schließen der Türe verschwenkt, wodurch Uber die relativ steife Torsionsfeder 16 diese Schwenkbewegung auf das Vierkantrohr 4 und somit auf die Dichtlippe 5 übertragen wird. Durch Einrasten der Rastnase 18 in die gewünschte Rastnut 19 kann der Schwenkwinkel, d. h. derjenige Winkel, um den die Dichtlippe beim Schließen bzw. beim Uffnen der Türe verschwenkt wird, eingestellt werden, in Anpassung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse, insbesondere an die vom Dichtelement zu überbrückende Spalthöhe.
  • Während die Befestigungslasche 2 am Gehäuse 1 starr befestigt, also beispielsweise angeschraubt ist, ist die Befestigungslasche 3 am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 1 an einem Gehäuseendstück 30 ausgebildet, welches über abgewinkelte Trägerlaschen 31 (siehe Fig. 5) auf/1t5rangel sei ti ge Ende der Profilleiste 1 aufsteckbar ist.
  • Das Gehäuseendstück 30 trägt einen nach innen weisenden Lagerzapfen 32, auf den das andere Ende des Vierkantrohres 4 aufsteckbar ist. Der Lagerzapfen 32 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 33 auf, durch die eine als Rückholfeder dienende zweite Torsionsfeder 34 geführt ist.
  • Auf das eine, innerhalb des Vierkantrohres gelegene Ende der Torsionsfeder 34 ist ein Achtkant-Polygonkörper 35 aufgeschoben, durch dessen zentrale Durchgangsbohrung 36 die Torsionsfeder 34 verläuft. Der Polygonkörper 35 ist in seinem Querschnitt dem Innenquerschnitt des Vierkant- rohres 4 angepaßt, so daß der Polygonkörper 35 drehfest, jedoch verschieblich im Vierkantrohr 4 gelagert ist.
  • An seiner innenliegenden Stirnseite weist der Polygonkörper 35 eine quer zu seiner Achse verlaufende Nut 37 auf, in der das als Mitnehmeröse 38 ausgebildete Ende der Rückholfeder 34 gehalten ist. Ein Schutzrohr 39 ist innerhalb des Vierkantrohrs 4 koaxial mit der Rückholfeder 34 angeordnet und mit seinem einen: Ende auf einen Aufnahmezapfen 39 des Polygonkörpers 35 und mit seinem anderen Ende auf den Lagerzapfen 32 aufgesteckt. Mit der Bezugsziffer 41 ist ein Kunststoffring bezeichnet, welcher auf das eine Ende des Schutzrohres 40 aufgesteckt ist.
  • Das in Fig. 4 rechts dargestellte Ende 42 der Torsionsfeder 34 ist im rechten Winkel umgebogen und ist am Gehäuseendstück 30 drehfest befestigt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, bewirkt die Rückstellanordnung 34 bis 42, daß beim Uffnen der Türe aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder 34 das Vierkantrohr 4 samt Dichtlippe 5 selbsttägig in seine angehobene Stellung verschwenkt wird. Aufgrund der unterschiedlichen möglichen Winkellagen des Polygonkörpers 35 relativ zum Vierkantrohr 4 ist auf einfachste Weise eine Einstellung der Rückstellkraft möglich. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, muß die Rückstellkraft der Torsionsfeder 34 geringer sein als die Kraft der Torsionsfeder 16.
  • Wie aus dem vorstehenden deutlich wird, handelt es sich bei dem Gehäuseendstück 30 samt Teilen 32 bis 42 um eine einstücki ge Handhabungseinheit, so daß sich die Montage und Demontage der Dichtvorrichtung äußerst einfach gestaltet. Zur Montage muß die Profilleiste 1 lediglich in die Nut. des Türblattes eingesetzt werden und über die Bohrungen 2a (und gegebenenfalls zusätzlich lb) am Türblatt angeschraubt werden. Anschließend wird das Vierkantrohr 4 auf den Lagerzapfen 8 aufgesteckt und schließlich die Befestigungslasche 3 samt Federmechanismus auf die andere Seite des Vierkantrohrs aufgesteckt und über die Bohrungen 3a am Türblatt angeschraubt.
  • Die erfindungsgemäße Abdichtungsvorrichtung ist gleichermaßen für linksanschlagende und für rechtsanschlagende Türen geeignet.
  • Zum Kürzen der Abdichtungsvorrichtung auf das'jeweils erforderliche Maß muß lediglich die Profilleiste und das Vierkantrohr samt Dichtlippe entsprechend gekürzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. PATENTANSPROCHE 1. VorrIchtung zum Abdichten des unteren Türspalts an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einer parallel zum Türspalt an der Türe angeordneten, um einen in einem Gehäuse drehbar gelagerten Schwenkteil verschwenkbaren, elastischen Dichtlippe, welche beim Schließen der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher sie frei vom Fußboden oder von der TUrschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Lage in Druckkontakt mit dem Fußboden oder mit der Türschwelle und beim Uffnen der Türe zurück in eine angehobene Lage bewegbar ist, wobei für die Bewegung der Dichtlippe zwischen der abgesenkten und der angehobenen Lage an dem der Türangel abgewandten Ende des Schwenkteils ein beim Uffnen bzw. Schließen der Türe selbsttätig betätigbarer Steuernocken vorgesehen ist, der mit dem Schwenkteil antriebsmEßig verbunden ist, gemäß Patentanmeldung P 32 18 586.3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Torsionsfeder (16 ) vorgesehen ist, (4) deren eines Ende (17 ) mit dem Schwenkteil/und deren anderes Ende (18 ) mit dem Steuernocken ( 7 ) drehfest verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (16 ) an dem den Steuernocken ( 7 ) tragenden Trägerteil ( 9 ) in unterschiedlichen Winkelpositionen fixierbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (16 ) an ihrem steuernockenseitigen Ende eine radial nach außen gerichtete Nase ( 18) aufweist, die in unterschiedlichen W nkelpositionen am Trägerteil ( 9 ) einrastbar is't.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil ( 9 ) als Flansch (10 ) ausgebildet ist, der am Gehause ( 1 ) um die Achse des Schwenkteils ( 4 ) drehbar gelagert Ist und der an seiner dem Schwenktei:l ( 4 ) abgewandten Außenfläche radial nach außen gerichtet Nuten (19 ) zur Aufnahme der nach außen gerichteten Nase (18 ) der Torsionsfeder (16 ) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, da'durch gekennzeichnet, daß der Trägerteil 9 ) an seinem dem- Flansch (10 ) gegen-Uberliegenden Ende einen Lagerzapfen ( 8 ) aufweist, über den das eine Ende des Schwenktells ( 4 ) am Gehäuse ( 1 ) gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkteil als Rohr ( 4 ) ausgebildet ist, welches auf den Lagerzapfen ( 8 ) aufsteckbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil als Vierkantrohr (4 ) ausgebildet ist und daß das andere Ende der Tors#onsfe.der (16 ) eine Aufweitung (17 ) aufweist, deren Breite größer ist als die Breite einer Innenkante des Vierkantrohrs e 4 ).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Torsionsfeder ( 16 ) als Mitnehmeröse ( 17) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß um die Torsionsfeder ( 16 ) eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder (20 ) gelagert ist, die sich einerseits am anderen Ende ( 17) der Torsionsfeder ( 16) und andererseits am Gehäuse ( 1 ) abstützt.
  10. to. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 und nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daX der Trägerteil ( 9 ) am Gehäuse ( 1 ) drehbar, aber unverschieblich gelagert ist, daß der Trägerteil ( 9 ) eine zentrale Bohrung ( 15) aufweist, durch die hi'ndurch sich die Torsionsfeder ( 16) erstreckt, und daß sich die Torsionsfeder (16 ) andererseits über den Trägerteil ( 9 ) am Gehäuse ( 1 ) abstützt.
  11. lt. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Torsionsfeder ( 34) vorgesehen ist, dessen eines Ende ( 38) mit dem Schwenktei:l ( 4 ) und dessen anderes Ende ( 42 ) mit dem dem-Steuernocken ( 7) gegenüberliegenden Ende des Gehäuses ( 1 ) drehfest verbindbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende ( 42) der zweiten Torsionsfeder ( 34) mit einem auf das Gehäuse ( 1 ) aufsteckbaren Gehäuse-Endstück ( 30) drehfest verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1l oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse-Endstlick ( 30) einen nach innen weisenden Lagerzapfen ( 32) aufweist, an dem der rohrförmig ausgebildete Schwenkteil ( 4 ) drehbar gelagert ist
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkteil ( 4 ) als Vierkantrohr# ausgebildet ist, und daß die zweite Torsionsfeder ( 34) mit einem Polygon-Körper ( 35) drehfest verbunden ist, der im Vierkantrohr (- 4 ) drehfest aber verschiebli.ch gelagert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Polygon-Körper ein Achtkant-Polyaon-Körper ( 4 ) ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der ersten Torsionsfeder (16 ) größer ist als die Federkraft der zweiten Torsionsfeder (34 ).
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