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Vorrichtung zum Abdichten des unteren Türspaltes an Türen,
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insbesondere Haus- und Zimmertüren Zusatz zu Patent .. .. ... (Patentanmeldung
P 32 18 586.3) BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten
des unteren Türspalts an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einer
parallel zum Türspalt an der Türe angeordneten, um einen in einem Gehäuse drehbar
gelagerten Schwenkteil verschwenkbaren, elastischen Dichtlippe, welche beim Schließen
der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher sie frei vom Fußboden oder von der
Türschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Lage in Druckkontakt mit dem Fußboden
oder mit der Türschwelle und beim Uffnen der Türe zurück in eine angehobene Lage
bewegbar ist, wobei für die Bewegung der Dichtlippe zwischen der abgesenkten und
der angehobenen Lage von dem der Türangel abgewandten Ende des Schwenkteils ein
beim Uffnen bzw.
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Schließen der Türe selbsttätig betätigbarer Steuernocken vorgesehen
ist, der mit dem Schwenkteil antriebsmäßig verbunden ist, gemäß Patentanmeldung
P 32 t8 586.3.
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Im Falle der vorgenannten Patentanmeldung ist zum Zurückschwenken
des Schwenkteils bzw. der Dichtlippe von der abgesenkten in die angehobene Lage
eine Schraubenfeder vorgesehen, welche mit ihrem einen Arm am Steuernocken befestigt
ist und sich mit ihrem anderen Arm am Gehäuse abstützt. Im Falle einer solchen Anordnung
wird zwar bereits auf einfache Weise erreicht, daß sich die Dichtlippe beim Uffnen
der Ture selbsttätig in die angehobene Lage bewegt, es wird jedoch als nachteilig
empfunden, daß beim raschen Schließen der TUre in dem Moment, in dem der Steuernocken
am- Türrahmen anschlägt, der Schwenkteil samt Dichtlippe ruckartig bewegt wird,
wodurch die gesamte Anordnung mechanisch relativ stark beansprucht wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abdichtvorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß beim Schließen der TUre
die Bewegung des Schwenkteils samt Dichtlippe gedämpft wird.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß eine Torsionsfeder
vorgesehen ist, deren eines Ende mit dem Schwenkteil und deren anderes Ende mit
dem Steuernocken drehfest verbunden ist. Diese Torsionsfeder bewirkt, daß sich die
in der Regel beim Schließen der Türe auftretenden ruckartigen Bewegungen, die der
Steuernocken durchführt, nicht auf das Schwenkteil direkt übertragen, sondern vielmehr
von der Torsionsfeder teilweise abgefangen bzw. gedämpft werden, so daß die Schwenkmechanik
deutlich weniger beansprucht wird als gemäß dem älteren Vorschlag. Weiterhin ist
aufgrund der vorliegenden Erfindung die beim Schließen der Türe von der Abdichtvorrichtung
erzeugte Geräuschentwicklung erheblich vermindert.
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Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Torsionsfeder
an dem den Steuernocken tragenden Trägerteil in unterschiedlichen Winkel positionen
fixierbar ist. Hierzu kann die Torsionsfeder an ihrem Steuer-
nockenseitigen
Ende eine radial nach außen gerichtete Nase aufweisen, die in unterschiedliche Winkelpositionen
am Trägerteil einrastbar ist. Zweckmäßigerweise kann das Trägerteil hierbei als
Flansch ausgebildet sein, der am Gehäuse um die Achse des Schwenkteils drehbar gelagert
ist und der an seiner dem Schwenkteil abgewandten Außenfläche radial nach außen
gerichtete Einkerbungen zur Aufnahme der nach außen gerichteten Nase der Torsionsfeder
aufweist. Aufgrund der unterschiedlichen möglichen Winkelpositionen der Einrastung
kann auf einfache Weise die Spannung der Torsionsfeder eingestellt1werden.
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und der Schwenkwinkel der Dichtlipne var@@ert Gemäß weiteren vorteilhaften
Merkmalen der Erfindung ist vorgesehen, daß der Trägerteil an seinem dem Flansch
gegen-Uberliegenden Ende einen Lagerzapfen aufweist, Uber den das eine Ende des
Schwenkteils am Gehäuse gelagert ist, und daß der Schwenkteil als Rohr ausgebildet
ist, welches auf den Lagerzapfen aufsteckbar ist. insbesondere kann das Schwenkteil
als Vierkantrohr ausgebildet sein, wobei das andere Ende der Torsionsfeder eine
Aufweitung aufweist, deren Breite größer ist als die Breite einer Innenkante des
Vierkantrohrs.. Eine solche Anordnung gestattet einersei:ts auf einfachste Weise
eine drehfeste Verbindung zwischen dem anderen Ende der Torsionsfeder und dem Schwenkteil,
andererseits kann die Abdichtvorrichtung auf einfachste Weise zusammen- bzw. auseinandergebaut
werden; was Insbesondere zum Zwecke der Anpassung der Länge der Abdichtvorrichtung
an die jeweils vorhandene Türbreite erforderlich ist. Hierzu muß lediglich der rohrförmige
Schwenkteil auf die Torsionsfeder bzw. auf den Lagerzapfen des Trägerteils aufgeschoben
bzw. von diesem abgezogen werden.
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in besonders einfacher Weise kann die Aufweitung der Torsionsfeder
als Mitnehmeröse ausgebildet sein.
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Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung
ist um die Torsionsfeder eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder gelegt, die
sichueinerseits am anderen Ende der Torsionsfeder und andererseits am Gehäuse abstützt.
Diese Schraubenfeder bewirkt, daß die Torsionsfeder entgegen der Kraft der Schraubenfeder
nach außen um einen bestimmten Betrag herausgezogen werden kann und somit, ohne
daß die Abdichtvorrichtung demontiert oder geöffnet werden mUßte, in unterschiedliche
Winkelpositionen bezüglich des die Einrastungen tragenden Flansches des Trägerteils
eingerastet werden kann.
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Als Rückstellfeder für den Schwenkteil bzw. die Dichtlippe ist vorzugsweise
eine zweite Torsionsfeder vorgesehen, deren eines Ende mit dem Schwenkteil und dessen
anderes Ende mit dem dem Steuernocken gegenüberliegenden Ende des Gehäuses drehfest
verbindbar ist. Zum Zwecke der Montage bzw. der Demontage der Abdichtvorrichtung
ist es besonders vorteilhaft, wenn das andere Ende der zweiten Torsionsfeder mit
einem auf das Gehäuse aufsteckbaren Gehäuse-Endstück drehfest verbunden ist, wobei
das eine Ende der zweiten Torsionsfeder im Schwenkteil verschieblich gelagert ist
und das Gehäuse-Endstück einen nach innen weisenden Lagerzapfen aufweist, an dem
der rohrförmig ausgebildete Schwenkteil gelagert ist. Bei' einer solchen Anordnung
braucht zur Demontage der Abdichtv-orrichtung lediglich das Gehäuse-Endstück samt
Lagerzapfen und zweiter Torsionsfeder vom Gehäuse bzw. vom Türblatt abgenommen zu
werden, wonach das Schwenkteil samt Dichtlippe vom steuernockenseitigen Lagerzapfen
abgezogen werden kann. Entsprechend einfach gestaltet sich die Montage der Abdichtvorrichtung.
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Zweckmäßigerweise ist das Schwenkteil als Vi.erkantrohr ausgebildet,
die zweite Torsionsfeder ist mit einem Polygonkörper drehfest verbunden, der im
Vierkantrohr drehfest, aber verschieblich gelagert ist. Der Polygonkörper kann insbesondere
zweckmäßigerweise achtkantig aus-
gebildet sein. Eine solche Anordnung
erlaubt es, den Polygon-Körper und somit das eine Ende der Torsionsfeder in unterschiedlichen
Winkellagen in dem das Schwenkteil bildenden Vierkantrohr zu halten, wodurch dem
Schwenkteil die jeweils erforderliche bzw. gewünschte Vorspannun#g, welche das Hochschwenken
des Schwenkteils samt Dichtlippe bewirkt, erteilt werden kann.
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Weitere vorteilhafte Merkmale sind den übrigen Unteransprechen im
Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zei. gen
: Fig. 1 Einen Schnitt durch das türschloßseitige Ende der Abdichtvorrichtung in
Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Abdichtvorrichtung gemäß Fig. t entlang
der Linie II-II, Fig. 3 eine Endansicht d-er Abdichtvorrichtung gemäß Fig.l, Fig.
4 einen Schnitt durch das türangetseitige Ende der Abdichtvorrichtung in Seitenansicht,
und Fig. 5 eine End ansicht der Abdichtvorrichtung gemäß Fig. 4.
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Wie aus den Figuren erkennbar, umfaßt die Abdi.chtvorrichtung eine
U-formige Profilleiste 1, welche in einer entlang der Unterseite eines nicht dargestellten
Türblatts ausgebildeten Nut so befestigbar ist, daß die offene Seite der U-f#rmigen
Profil leiste nach unten weist. Die U-förmige Profilleiste 1, welche d'as Gehäuse
der Abdichtvorrichtung darstellt, ist am Türblatt über Befestigungslaschen 2 (Fig.
1) bzw. 3 (Fig. 4) befestigbar, wobei diese Befestigungslaschen 2, 3 Bohrungen 2a,
3a 'aufweisen, über die
die Befestigungslaschen 2, 3 an den vertikalen
Stirnseiten des Turblattes anschraubbar sind.
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Zusätzlich sind an der Basis 1a der Profilleiste l Durchgangsbohrungen
1b ausgebildet, über die das Gehäuse 1 zusätzlich in der Nut des Türblatts mittels
nicht dargestellter Schrauben befestigbar ist. Innerhalb der U-förmigen Profilleiste
1 ist ein Vierkantrohr 4 verschwenkbar gelagert. Entlang einer Kante dieses Vierkantrohrs
4 ist, wie beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich, eine elastische Dichtlippe 5 befestigt,
die beispielsweise aus Gummi bestehen kann. Das Vierkantrohr ist über einen weiter
unten beschriebenen Mechanismus zwischen verschiedenen Winkelstellungen verschwenkbar,
wobei die Dichtlippe 5 zwischen einer angehobenen Stellung, in der sie sich im wesentlichen
parallel zur Basis ta der Profilleiste 1 befindet, und einer abgesenkten Stellung,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, in der die Dichtlippe am Boden 6 dichtend anliegt,
bewegbar ist.
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Der als Vierkantrohr ausgebildete Schwenkteil 4 ist an seinem der
Türangel abgewandten, dem Betätigungsnocken 7 zugewandten Ende an einem Lagerzapfen
8 gelagert, welcher in das Innere des Vierkantrohres 4 hineinragt. Der Lagerzapfen
8 ist an einem Ende des Trägerteils 9 ausgebildet, an dessen gegenüberliegendem
Ende ein Flansch 10 ausgebildet ist. Das zylindrische Trägerteil 9 samt Lagerzapfen
8 und Flansch 10 ist in einem im Inneren der Profilleiste 1 befestigten Lagerbock
lt, in dessen z.entrale Lagerbohrung lla eine Kunststofflagerbuchsa 12 eingelegt
ist, drehbar gelagert. Ein Seegerring t3 sichert den Trägerteil 9 gegen eine axiale
Verschiebung. Zwischen Seegerring 13 und Lagerbock 11 ist eine weitere Kunststoffscheibe
14 auf den Trägerteil 9 aufgeschoben.
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Der Trägerteil 9 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 15 auf, durch
die eine Torsionsfeder 16 geführt ist. Die Torsionsfeder 16 weist an ihrem einen,
innerhalb des Vierkantrohres gelegenen Ende eine Use 17 auf, deren Außendurchmesser
in etwa dem diagonal, d.h. von Kante zu Kante gemessenen Innendurchmesser des Vierkantrohres
entspricht, wie dies insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird. Auf diese Weise ist
das in Fig. 1 dargestellte rechte Ende der Torsionsfeder 16 drehfest, jedoch verschieblich
mit dem Vierkantrohr 4 verbunden.
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Das linke, der Use 17 gegenüberliegende Ende der Torsionsfeder 16
weist eine radial nach außen gerichtete Nase 18 auf, die einfach dadurch gebildet
ist, daß das entsprechende Ende der als Stahldraht ausgebildeten Torsionsfeder im
rechten Winkel umgebogen ist.
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An der Außenseite des Flansches tO sind mehrere, radial nach außen
verlaufende Rastnuten bzw. Einkerbungen 19 vor-/sWeotei- die Nase t8 wahlweise in
einer der Rastnuten 19 aufgenommen ist.
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Auf den mittleren Bereich der Torsionsfeder 16 ist eine als Schraubenfeder
ausgebildete Rastfeder 20 aufgeschoben. Diese Rastfeder 20 ist unter Druckspannung
gehalten und stützt sich mit ihrem einen Ende am Lagerzapfen 8 und mit ihrem anderen
Ende an einer Beilagscheibe 21 von rechteckigem Querschnitt ab. Die Beilagscheibe
1 21 ihrerseits stützt sich an der Use 17 ab. Die Rastfeder 20 bewirkt, daß die
Nase 18 in ihrer in die Rastnut 19 eingerasteten Position gehalten wird. Andererseits
ermbglicht es die Rastfeder 20, daß die Torsionsfeder 16 entgegen der Spannkraft
der Rastfeder 20 axial nach außen um einen bestimmten Betrag herausgezogen werden
kann, so daß die Rastnase 18 in jede beliebige der Rastnuten 19 bewegbar ist, ohne
daß hierzu die Dichtvorrichtung zerlegt werden müßte.
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Am Flansch '10 ist ein Stiftförmiger Betätigungsnocken 7 ausgebildet,
der von der Drehachse des Trägerteils 9 achsfern angeordnet ist und in Achsrichtung
über die restliche Abdichtvorrichtung und somit auch über das TUrblatt nach außen
vorsteht. Dieser Betätigungsnocken 7 kommt beim Schließen der Türe mit dem Türrahmen
an der der TUrangel abgewandten Seite in Eingriff und wird bei der letzten Phase
des Schließen der Türe verschwenkt, wodurch Uber die relativ steife Torsionsfeder
16 diese Schwenkbewegung auf das Vierkantrohr 4 und somit auf die Dichtlippe 5 übertragen
wird. Durch Einrasten der Rastnase 18 in die gewünschte Rastnut 19 kann der Schwenkwinkel,
d. h. derjenige Winkel, um den die Dichtlippe beim Schließen bzw. beim Uffnen der
Türe verschwenkt wird, eingestellt werden, in Anpassung an die jeweils vorliegenden
Verhältnisse, insbesondere an die vom Dichtelement zu überbrückende Spalthöhe.
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Während die Befestigungslasche 2 am Gehäuse 1 starr befestigt, also
beispielsweise angeschraubt ist, ist die Befestigungslasche 3 am gegenüberliegenden
Ende des Gehäuses 1 an einem Gehäuseendstück 30 ausgebildet, welches über abgewinkelte
Trägerlaschen 31 (siehe Fig. 5) auf/1t5rangel sei ti ge Ende der Profilleiste 1
aufsteckbar ist.
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Das Gehäuseendstück 30 trägt einen nach innen weisenden Lagerzapfen
32, auf den das andere Ende des Vierkantrohres 4 aufsteckbar ist. Der Lagerzapfen
32 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 33 auf, durch die eine als Rückholfeder
dienende zweite Torsionsfeder 34 geführt ist.
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Auf das eine, innerhalb des Vierkantrohres gelegene Ende der Torsionsfeder
34 ist ein Achtkant-Polygonkörper 35 aufgeschoben, durch dessen zentrale Durchgangsbohrung
36 die Torsionsfeder 34 verläuft. Der Polygonkörper 35 ist in seinem Querschnitt
dem Innenquerschnitt des Vierkant-
rohres 4 angepaßt, so daß der
Polygonkörper 35 drehfest, jedoch verschieblich im Vierkantrohr 4 gelagert ist.
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An seiner innenliegenden Stirnseite weist der Polygonkörper 35 eine
quer zu seiner Achse verlaufende Nut 37 auf, in der das als Mitnehmeröse 38 ausgebildete
Ende der Rückholfeder 34 gehalten ist. Ein Schutzrohr 39 ist innerhalb des Vierkantrohrs
4 koaxial mit der Rückholfeder 34 angeordnet und mit seinem einen: Ende auf einen
Aufnahmezapfen 39 des Polygonkörpers 35 und mit seinem anderen Ende auf den Lagerzapfen
32 aufgesteckt. Mit der Bezugsziffer 41 ist ein Kunststoffring bezeichnet, welcher
auf das eine Ende des Schutzrohres 40 aufgesteckt ist.
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Das in Fig. 4 rechts dargestellte Ende 42 der Torsionsfeder 34 ist
im rechten Winkel umgebogen und ist am Gehäuseendstück 30 drehfest befestigt.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, bewirkt die Rückstellanordnung
34 bis 42, daß beim Uffnen der Türe aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder 34
das Vierkantrohr 4 samt Dichtlippe 5 selbsttägig in seine angehobene Stellung verschwenkt
wird. Aufgrund der unterschiedlichen möglichen Winkellagen des Polygonkörpers 35
relativ zum Vierkantrohr 4 ist auf einfachste Weise eine Einstellung der Rückstellkraft
möglich. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, muß die Rückstellkraft
der Torsionsfeder 34 geringer sein als die Kraft der Torsionsfeder 16.
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Wie aus dem vorstehenden deutlich wird, handelt es sich bei dem Gehäuseendstück
30 samt Teilen 32 bis 42 um eine einstücki ge Handhabungseinheit, so daß sich die
Montage und Demontage der Dichtvorrichtung äußerst einfach gestaltet. Zur Montage
muß die Profilleiste 1 lediglich in die Nut. des Türblattes eingesetzt werden und
über die Bohrungen 2a (und gegebenenfalls zusätzlich lb) am Türblatt
angeschraubt
werden. Anschließend wird das Vierkantrohr 4 auf den Lagerzapfen 8 aufgesteckt und
schließlich die Befestigungslasche 3 samt Federmechanismus auf die andere Seite
des Vierkantrohrs aufgesteckt und über die Bohrungen 3a am Türblatt angeschraubt.
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Die erfindungsgemäße Abdichtungsvorrichtung ist gleichermaßen für
linksanschlagende und für rechtsanschlagende Türen geeignet.
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Zum Kürzen der Abdichtungsvorrichtung auf das'jeweils erforderliche
Maß muß lediglich die Profilleiste und das Vierkantrohr samt Dichtlippe entsprechend
gekürzt werden.
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L e e r s e i t e