DE3241737A1 - Verfahren zur lageerkennung von werkstuecken - Google Patents

Verfahren zur lageerkennung von werkstuecken

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DE3241737A1
DE3241737A1 DE19823241737 DE3241737A DE3241737A1 DE 3241737 A1 DE3241737 A1 DE 3241737A1 DE 19823241737 DE19823241737 DE 19823241737 DE 3241737 A DE3241737 A DE 3241737A DE 3241737 A1 DE3241737 A1 DE 3241737A1
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curve
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workpiece
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DE19823241737
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English (en)
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Alfred Dr.-Ing. 7832 Kenzingen Schief
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Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
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Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/02Measures preceding sorting, e.g. arranging articles in a stream orientating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/10Sorting according to size measured by light-responsive means

Landscapes

  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Lageerkennung von Werkstücken
  • Die Erfindung betrifft ein automatisches Verfahren zur Lageerkennung von Werkstücken, die zuvor mit einer mechanischen Einrichtung einzeln und mit eingeschränkten Lagefreiheitsgraden der Erkennungseinrichtung zugeführt wurden. Eine bei der automatischen Montage häufig auftretende Aufgabe dieser Art ist die lagerichtige Bereitstellung von Kleinteilen, wie Bolzen, Schrauben, Stanz- und Drehteile.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt beim heutigen Stand der Technik vorzugsweise durch Rüttelförderer, die die Werkstücke aus einem ungeordneten Vorrat vereinzeln und in wenigen Vorzugslagen einer mechanischen Sortiereinrichtung zuführen, die die Werkstücke nur in der einen gewünschte Lage passieren läßt.
  • Diese mechanische Sortiereinrichtung besteht aus einer sinnreichen Kombination von Abstreifern, Schranken, Führungen, allgemein "Schikanen" genannt, die die Geometrie und die Massenverteilung der Werkstücke ausnutzt, um falsch liegende Werkstücke abzuweisen und nur richtig liegende Werkstücke passieren zu lassen. Nachteile dieser heutigen Vorgehensweise sind der hohe Aufwand an konstruktiven MaBnahmen beim Umstellen der Schikanen auf neue Werkstücke, die Fachkräfte mit großer Erfahrung erfordern, sowie erhebliche Schwierigkeiten bei Werkstücken, deren Lagen nur geringfügige Unterschiede besitzen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Erkennungsverfahren vorgeschlagen, das eine systematische Anpassung beim Werkstückwechsel ermöglicht und eine Lageunterscheidung auch bei geringfügigen Formunterschieden, z.B. Fasen, erlaubt. Das Verfahren ist vorzugsweise geeignet für längliche Werkstücke, die mit einer mechanischen Fördereinrichtung (z.B. mit einer Transportrinne) der Erkennungseinrichtung in einer Vorzugsrichtung zugeführt werden, wobei je nach Symmetrie der Werkstücke, zwei oder vier Lagen zu unterscheiden sind. Figur 1 zeigt ein rotationssymmetrisches Drehteil in den beiden möglichen Lagen, Figur 2 ein flaches Stanzteil mit den vier möglichen Lagen 1, 2, 3 und 4; die Vorzugsrichtung x entspricht der Richtung der maximalen Längsausdehnung der länglichen Werkstücke.
  • Die Erkennungseinrichtung besteht aus einem Sensor, der die Umrißlinie des in seinem Meßfeld befindlichen Werkstückes erfaßt, und einer -vorzugsweise digital elektronischen- Auswerteeinrichtung, die aus der Umrißlinie die jeweilige Lage ermittelt und ein entsprechendes Signal für die weitere Manipulation der Teile abgibt.
  • Der Sensor kann ein optisch-elektrischer Sensor sein, beispielsweise eine Videokamera, eine flächenhafte Halbleiterkamera, oder eine zeilenförmige Halbleiterkamera. In bekannter Weise werden bei Verwendung einer Videokamera oder einer flächenhaften Halbleiterkamera das Werkstück mit starkem Kontrast abgebildet, das Videosignal durch eine Schwellwertoperation in ein binärwertiges Signal überführt und daraus die Koordinaten der Umriß linie gebildet. Bei Verwendung einer zeilenförmigen Halbleiterkamera wird in bekannter Weise das Werkstück senkrecht zur Zeilenrichtung mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt und nacheinander die in Zeilenrichtung liegenden Umrißpunkte gemessen. Vorteilhafterweise wird der optisch-elektrische Sensor so orientiert, daß die Vorzugsrichtung der Werkstücke mit einer der beiden Koordinatenrichtungen der Videokamera oder der flächenhaften Halbleiterkamera übereinstimmt bzw. senkrecht zur Zeilenrichtung der zeilenförmigen Halbleiterkamera steht.
  • Anstelle optisch-elektrischer Sensoren sind auch flächen- oder zeilenförmige Sensoren verwendbar, die magnetisch, elektromagnetisch, fluidisch oder mechanisch empfindliche Einzelelemente besitzen.
  • Die Auswerteeinrichtung besitzt einen Speicher, in dem die gemessenen Koordinaten der Umrißlinie abgespeichert werden. Erfindungsgemäß wird vor der weiteren Verarbeitung der abgespeicherten Signale und vor dem Vergleich mit den in der Lernphase gespeicherten Referenzsignalen eine rechnerische Spiegelung der gemessenen Umrißkurven an einer Geraden durchgeführt, die senkrecht zur eingeführten Vorzugsrichtung steht und die durch die Mitte zwischen den beiden äußersten Punkten der gemessenen Umrißlinie geht. In Figur 2 sind diese Spiegelgeraden 5 eingezeichnet; Figur 3 zeigt die gespiegelten Lagen zu Figur 2. Bezeichnet man den oberen Teil der Umrißlinie mit f(x) und den unteren Teil der Umrißlinie mit g(x) und wählt man als Koordinatenursprung x = 0 die Mitte zwischen den beiden äußersten Punkten der Umrißlinie, so erhält man nach der Spiegelung als oberen Teil f(-x) und als unteren Teil g(-x). Erfindungsgemäß werden die Differenzen A1(x) = f(x) - f(-x) und A2(x) = g(x) - g(-x) gebildet. In Figur 4 sind-diese Differenzen für die in diesem Beispiel möglichen vier Lagen dargestellt. Die Differenzen haben nur an den Stellen von 0 verschiedene Werte, an denen für die Lageentscheidung relevante Umrißteilstücke vorhanden sind; sie eignen sich wegen der Differenzbildung, bei der beispielsweise Ungenauigkeiten des Abbildungsmaßstabes eliminiert werden, zur Erfassung kleiner Unterschiede in der Umrißlinie und ersparen Rechenaufwand bei der weiteren Auswertung, da sie, im Gegensatz zur ursprünglichen Umriß linie, in größeren Abschnitten zu O werden. Die beiden Differenzen A1 und A2 genügen nicht, um alle Arten von Werkstücken in ihren möglichen Lagen zu unterscheiden. In Figur 5 ist ein Werkstück in den beiden zu unterscheidenden Lagen1 in Figur 6 sind die dazugehörenden Differenzen A und A2(x) dargestellt. Die Differenzen verschwinden wegen der Symmetrie zur Spiegelgeraden. Zur Unterscheidung dieser beiden Lagen wird die Differenz A3(X) = f(x) + g(x) - {f(x) + eingeführt, wobei mit(f(x)) der Mittelwert der Funktion f(x) zwischen den äußersten Punkten der Umrißlinie bezeichnet ist.
  • Die Differenz A3(X) ist in Figur 6 und in Figur 4 dargestellt.
  • Die drei Differenzen A1(x), A2(x) und A3(x) sind zur Unterscheidung der 4 möglichen Lagen aller länglichen Werkstücke geeignet.
  • Als Rechenoperation zur Zuordnung der Funktionen al(x), A2(x) und A3(X) zu den unterschiedlichen Lagen der Werkstücke eignet sich in bekannter Weise die Kreuzkorrelation. In der Lernphase, in der das Erkennungsgerät auf ein neues Werkstück eingestellt wird, werden von einem Musterwerkstück in einer Lage die drei Funktionen A1(x), A2(x), 83(X) gebildet und als Referenzfunktionen im Speicher des Erkennungsgerätes abgelegt. Die Referenzfunktionen für die übrigen Lagen erhält man entweder ebenfalls durch Messung in der Lernphase, oder aus den Referenzfunktionen der 1. Lage durch Vorzeichenumkehr und/oder Spiegelung an der Spiegelgeraden. Die Referenzfunktionen haben für das Werkstück der Figur 2 die in Figur 4 dargestellte Form. Die abgespeicherten Referenzfunktionen werden mit den dazugehörenden gemessenen Differenzen A1(x), A2(x) und A3(x) korreliert; die Entscheidung erfolgt für diejenige Lage des Werkstückes, für die die Summe der 3 Korrelationsfunktionen den größten Wert annimmt.
  • Neben der Korrelationsfunktion sind andere bekannte Verarbeitungsvorschriften zur Lageermittlung aus den 3 Differenzfunktionen geeignet, beispielsweise Bildung des Betrags der Differenz zwischen Referenzfunktion und gemessener Funktion, Ausnutzung der Maxima und Minima der Funktionen A1.(x), Q2(x), A3(X) oder die Ermittlung der Schwerpunkte oder der Lage einzelner Abschnitte dieser Funktionen.
  • Von besonderer Bedeutung für praktische Anwendungen sind längliche Werkstücke, die symmetrisch zur Längsachse sind, beispielsweise Drehteile wie in Figur 1. Wird aus den beiden Umrißkurven fQx) und g(x) die Differenz d(x) gebildet, oder diese Durchmesserkurve d(x) direkt gemessen, so ist die Information über die beiden möglichen Lagen in dieser einen Funktion enthalten.
  • In Figur 7 sind die Durchmesserkurven für die beiden Lagen des Werkstücks von Figur 1 dargestellt. Für die Unterscheidung dieser beiden Lagen wird erfindungsgemäß entsprechend der Differenz A1 die Differenz A4(x) = f(x) - g(x) - [f(-x) - g(-x)] = d(x) - d(-x) gebildet. In Figur 8 sind die an den Spiegelgeraden gespiegelten Kurven der Figur 7, in Figur 9 ist die Differenz A4(x) für die beiden Lagen dargestellt. Bei diesen Teilen genügt also eine Funktion A4(x) zur Unterscheidung beider Lagen. Die Funktion A4(x) unterscheidet sich für die beiden Lagen nur durch das Vorzeichen; aus Symmetriegründen genügt os, nur eine Hälfte der Funktion zu verarbeiten. Als Rechenoperation zur Entscheidung ist wieder die Kreuzkorrelation geeignet. Die Referenzfunktionen für die beiden Lagen unterscheiden sich durch ihr Vorzeichen; aus Symmetriegründen genügt es, nur eine Hälfte der Referenzfunktion abzuspeichern. Auch-in diesem Sonderfall können anstelle der Bildung der Kreuz korrelation der Betrag der Differenz von Referenzfunktion und gemessener Funktion A4(X) oder Formmerkmale der Funktion A4(X) verwendet werden.
  • Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf längliche Werkstücke beschränkt. Bei Werkstücken, die in mehreren diskreten Orientierungen vorliegen, ist eine Vorzugsrichtung, beispielsweise die Richtung der Transportrinne oder eines Anschlagwinkels, festzulegen. Für alle Lagen des Werkstückes werden die Funktionen 1(x), A2(x), A3(x) gebildet, wobei die Spiegelgerade senkrecht zu der Vorzugsrichtung steht und durch die Mitte zwischen den beiden äuBersten Punkten des Werkstücks, bezogen auf die Vorzugsrichtung, geht. Falls die Werkstücke Löcher, Schlitze oder Einziehungen besitzen, so daß die beiden Teilkurven der Umrißkurve mehrdeutig werden, können erforderlichenfalls weitere Paare von Teilkurven gebildet werden, die in gleicher Weise verarbeitet werden.
  • Werkstücke, deren Lagen sich nicht durch die Form ihrer Konturkurven unterscheiden, sondern durch unterschiedliche Strukturen der Oberfläche innerhalb der Konturkurven, können mit den bisher beschriebenen Verfahren nicht erkannt werden. Für solche Werkstücke wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zusätzlich die Grauwert- oder Farbverteilung innerhalb der Konturkurve auszuwerten.
  • Dazu wird eine rechnerische Spiegelung der gemessenen Grauwert-oder Farbverteilung an einer Geraden durchgeführt, die in gleicher Weise senkrecht zur eingeführten Vorzugsrichtung steht und die durch die Mitte zwischen den beiden äußersten Punkten der Umrißlinie geht (vgl. Figur 2). Bezeichnet man die gemessene Grauwert- oder Farbverteilung mit f(x,y), wobei die x-Soordinate in Vorzugsrichtung liegt und der Koordinatenursprung in der Mitte zwischen den beiden äußersten Punkten der Umrißlinie liegt, so erhält man nach der Spiegelung als Grauwert- oder Farbverteilung f(-x,y). Die Funktion f(x,y) wird außerhalb der gemessenen Konturkurve zu null gesetzt. Erfindungsgemäß wird das Differenzbild A(x,y) = f f(x,y) - f f(-x,y) gebildet. Dieses Differenzbild hat an den Stellen von 0 verschiedene Werte, an denen für die Lageentscheidung relevante Strukturen auf der Oberfläche des Werkstückes vorliegen. Es eignet sich wegen der Differenzbildung zur Erfassung kleiner Unterschiede.
  • Die weitere Verarbeitung des Differenzbildes A(x,y) erfolgt mit den bekannten Methoden der Bildverarbeitung, beispielsweise durch Bestimmung des Maximalwertes der Funktion A(x,y) innerhalb eines in der Lernphase vorgegebenen Fensters oder durch Korrelation mit einem in der Lernphase abgespeicherten Referenzbild.

Claims (5)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Lageerkennung von Werkstücken, die einzeln und in einer begrenzten Zahl von diskreten, auf eine Vorzugsrichtung bezogenen Lagen bereitgestellt werden, unter Verwendung eines abbildenden Sensors, mit dem die beiden Teilkurven der Umrißkurve, bezogen auf die Vorzugsrichtung, gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilkurven rechnerisch an einer Geraden gespiegelt werden, die senkrecht zur Vorzugsrichtung ist und durch die Mitte zwischen den beiden, bezüglich der Vorzugsrichtung am weitesten auseinanderliegenden Punkte des Werkstückbildes geht, daß getrennt für die beiden Teilkurven die Differenzkurve zwischen ungespiegelter und gespiegelter Teilkurve gebildet wird (A1(x), A2(x)), daß die Summenkurve aus beiden Teilkurven gebildet und davon der Mittelwert dieser Summe, gebildet über die Ausdehnung des Werkstücks in Vorzugsrichtung, abgezogen wird und daß diese drei Kurven zur Unterscheidung zwischen den möglichen Lagen des Werkstücks in bekannter Weise ausgewertet werden, beispielsweise durch Kreuzkorrelation mit Referenzkurven, die in einer Lernphase in gleicher Weise gebildet wurden.
  2. 2. Verfahren zur Lageerkennung von Werkstücken, die einzeln und in einer begrenzten Zahl von diskreten, auf eine Vorzugsrichtung bezogenen Lagen bereitgestellt werden, unter Verwendung eines abbildenden Sensors, mit dem die beiden Teilkurven der Umrißkurve, bezogen auf die Vorzugsrichtung, gemessen werden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei länglichen Werkstücken, die mit einer Transporteinrichtung, z.B. einer Rinne, vereinzelt dem Sensor zugeführt werden, die Vorzugsrichtung der Transportrichtung, z.B. der Richtung der Rinne, und damit der Richtung der maximalen Längsausdehnung der Werkstücke entspricht.
  3. 3. Verfahren zur Lageerkennung von Werkstücken, die einzeln und in einer begrenzten Zahl von diskreten, auf eine Vorzugsrichtung bezogenen Lagen bereitgestellt werden, unter Verwendung eines abbildenden Sensors, mit dem die beiden Teilkurven der Umrißkurve, bezogen auf die Vorzugsrichtung, gemessen werden, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von Symmetrieeigenschaften der Umrißkurven auf die Bildung von einer oder zweien der drei Kurven (A1(x), A2(x), A3(X)) verzichtet wird.
  4. 4. Verfahren zur Lageerkennung von Werkstücken, die einzeln und in einer begrenzten Zahl von diskreten, auf eine Vorzugsrichtung bezogenen Lagen bereitgestellt werden, unter Verwendung eines abbildenden Sensors, mit dem die beiden Teilkurven der Umrißkurve, bezogen auf die Vorzugsrichtung, gemessen werden, nach den Ansprüchen- 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Teilen, deren Umrißkurve symmetrisch zur Vorzugsrichtung ist, beispielsweise bei Drehteilen, die Differenzkurve der beiden Teilkurven (die Durchmesserkurve) rechnerisch gebildet oder direkt vom Sensor gemessen wird, daß diese Durchmesserkurve gespiegelt wird, daß die gespiegelte Kurve von der ungespiegelten Kurve abgezogen wird und daß die dabei entstehende Kurve zur Unterscheidung zwischen den beiden möglichen Lagen in bekannter Weise ausgewertet wird.
  5. 5. Verfahren zur Lageerkennung von Werkstücken, die einzeln und in einer begrenzten Zahl von diskreten, auf eine Vorzugsrichtung bezogenen Lagen bereitgestellt werden, unter Verwendung eines abbildenden Sensors, mit dem die beiden Teilkurven der Umrißkurve, bezogen auf die Vorzugsrichtung, gemessen werden, nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grauwert- oder Farbverteilung des Bildes des zu erkennenden Werkstückes innerhalb der Konturkurve an der Geraden nach Anspruch 1 gespiegelt wird, daß die Differenz der Grauwert- oder Farbverteilungen des ungespiegelten und des gespiegelten Bildes gebildet wird, und daß dieses Differenzbild zur Unterscheidung zwischen den möglichen Lagen des Werkstücks in bekannter Weise ausgewertet wird, beispielsweise durch Bestimmung des Maximalwertes innerhalb eines in einer Lernphase vorgegebenen Fensters oder durch Korrelation mit einem in der Lernphase abgespeicherten Referenzbild.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576528A1 (fr) * 1985-01-30 1986-08-01 Hotchkiss Brandt Sogeme Procede de traitement pour la segregation d'objets
DE4243724A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-30 Hermann Dr Ing Tropf Verfahren zur Positionierung von Werkstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915395A1 (de) * 1978-04-17 1979-10-25 Mitsui Toatsu Chemicals Verfahren zur herstellung von salzen der pyruvinsaeure
DE3027555A1 (de) * 1980-07-21 1982-02-11 Pietzsch, Ludwig, Dr.-Ing., 7500 Karlsruhe Verfahren und vorrichtung zum ordnen von werkstuecken

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