DE324130C - Einrichtung zum Abfeuern von Gewehrgranaten - Google Patents

Einrichtung zum Abfeuern von Gewehrgranaten

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DE324130C
DE324130C DE1915324130D DE324130DD DE324130C DE 324130 C DE324130 C DE 324130C DE 1915324130 D DE1915324130 D DE 1915324130D DE 324130D D DE324130D D DE 324130DD DE 324130 C DE324130 C DE 324130C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/04Rifle grenades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/06Adaptations of smallarms for firing grenades, e.g. rifle grenades, or for firing riot-control ammunition; Barrel attachments therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Abfeuern von Gewehrgranaten. Der Erfindungsgegenstand ist eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Einrichtung zum Abfeuern von Gewehrgranaten nach Patent 303207 unter weiterer Ausnutzung der Schleuderkraft der dem gewöhnliehen Infanteriegeschoß nachdrängenden Pulvergase. Während bei der älteren Einrichtung eine auf den Gewehrlauf aufschiebbare und dort zu befestigende Hülse der Führung der Granate diente und das Infanteriegeschoß seine Bahn durch einen seinem Querschnitt entsprechenden Mittelkanal der Granate selbst nahm, soll nach der Erfindung die Granate über ein mit der Führungshülse verbundenes Aufsteckrohr geschoben werden, welches in der Verlängerung des Gewehrlaufes verläuft und durch welches das Infanteriegeschoß seine Bahn nimmt.
  • Dieses Aufsteckrohr soll mit der äußeren Führungshülse der Gewehrgranate etwa durch einen durchbrochenen Ringteil verbunden sein, so daß die Pulvergase des Infanteriegeschosses vortreibend gegen den Granatenboden wirken können. Außerdem sollen die Innenfläche des auch jetzt noch vorhandenen Granatenmittelkanales und die Außenfläche des Aufsteckrohres mit Vorrichtungen zu bekannter Erzeugung einer Drehbewegung der Granate ausgerüstet sein, wobei die. Außenfläche der Gewehrgranate in vorteilhafter Weise glatt bleiben kann und der noch verbleibende Reibungsweg für die Erzeugung der Drehbewegung erheblich vermindert wird. Die Zeichnung veranschaulicht die Einrichtung in Fig. r in einem Längsschnitt durch Gewehrlauf, Führungshülse und Gewehrgranate. Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch Führungshülse und Gewehrgranate; die Fig. 3 und q. zeigen Einzelteile.
  • .Die Führungshülse z ist auf den Gewehrlauf 2 aufgeschoben und z. B. mittels Spannringes 3 befestigt. Die Führungshülse z hat ein mittleres Aufsteckrohr q., welches mit ihr z. B. durch einen bei 6 durchbrochenen Ringteil 5 verbunden ist. Die Führungshülse r ist unterhalb des Ringteiles 5 bei 7 trichterförmig verjüngt und schließt sich dadurch an den Gewehrlauf an.
  • Die auf das Aufsteckrohr q. geschobene Granate 8 wird um dieses Rohr herum spiralförmig geführt. Bei dem zur Darstellung gewählten Beispiel (Fig. 2 und 3) hat das Aufsteckrohr q: eine oder mehrere spiralförmig verlaufende Nuten 9, in welche entsprechende Zapfen to der Granate eingreifen. Die Anordnung kann auch die umgekehrte sein.
  • Beim Abfeuern des Gewehres dringt das Infanteriegeschoß, ohne die Gewehrgranate zu berühren, durch den vom Aufsteckrohr q. gebildeten Mittelkanal. Die mit dem Infanteriegeschoß aus der Gewehrmündung heraustretenden Pulvergase sind nach außen hin durch das in diesem Kanal befindliche Infanteriegeschoß abgeschlossen, wirken aber durch die Öffnungen 6 des Ringteiles 5 gegen den Grarnatenboden und treiben die Granate vor. Hierbei erzeugen die Einrichtungen der Innenfläche des Granatenkanales und diejenigen der Außenfläche des Aufsteckrohres die Drehbewegung der herausfliegenden Granate.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Abfeuern von Gewehrgranaten nach Patent 303207, gekennzeichnet durch ein innerhalb der Führungshülse der Granate in Verlängerung des Gewehrlaufes angeordnetes, mit der Führungshülse verbundenes Aufsteckrohr für die Granate, durch welches das Infanteriegeschofl seine Bahn nimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB ein durchbrochener Ringteil (5) die Verbindung des innerem Rohres (q.) .mit der Hülse (z) bewirkt.
DE1915324130D 1915-09-05 1915-09-05 Einrichtung zum Abfeuern von Gewehrgranaten Expired DE324130C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2412809A1 (fr) * 1977-12-22 1979-07-20 Meca Sa Dispositif adaptable aux fusils pour le lancement de grenades a l'aide de cartouches d'instruction a blanc
US20060080906A1 (en) * 2004-08-27 2006-04-20 Swierski Robert J Column climbing device and associated method of use

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US20060080906A1 (en) * 2004-08-27 2006-04-20 Swierski Robert J Column climbing device and associated method of use

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