DE3240818C2 - Feinnitschler - Google Patents

Feinnitschler

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DE3240818C2
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sniffing
drive shaft
nitrile
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machine
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Expired
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DE3240818A
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English (en)
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DE3240818A1 (de
Inventor
Augusto Castano Primo Mailand/Milano Vedani
Original Assignee
Sant'Andrea Novara Officine Meccaniche e Fonderie S.p.A., Novara
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/58Arrangements for traversing drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Abstract

Senkrecht zur Antriebswelle (9), die sich über die ganze Länge der Maschine erstreckt, sind kastenförmige Lagerungen (8) angeordnet, die auf ihren gegenüberliegenden Seiten die Tragwalzen für die Paare Nitschelhosen (6, 7) tragen, die nacheinander nach zwei aufeinanderfolgenden Streckwerken (5) angebracht sind. Die kastenförmigen Lagerungen (8) umschließen Getriebe, die geeignet sind, den verschiedenen Nitschelhosen einen stetigen Vorschub und die seitlichen hin- und hergehenden Bewegungen zu erteilen, die für den Nitschelvorgang notwendig sind. Diese Getriebe werden von zwei getrennten Zahnrädern (10, 11) angetrieben, die auf der Antriebswelle (9) montiert sind. Auch die Streckwerke (5) vor den Nitschelwerken (6, 7), welche von dem in der Lagerung (8) enthaltenen Räderwerk angetrieben sind, können ihre Bewegung von der Hauptantriebswelle (9) durch ein besonderes Räderwerk hernehmen, das getrennt von dem vorher genannten ist. Das System ist sowohl für vertikale Fein nitschler als auch die horizontalen bestimmt. ngesetzter feuerfester Körper weist einen ersten Körper (6, 9) auf, der in eine

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Feinnitschler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
  • Bei den bekannten Feinnitschlern in vertikaler Bauweise und auch bei denjenigen in horizontaler Bauweise ist der Antrieb der Nitschelwerke und der Streckwerke durch lange Wellen gewährleistet, die im allgemeinen aus durch Kupplungen miteinander verbundenen Segmenten bestehen, die die angetriebenen Walzen, über die die Nitschelhosen laufen bzw. die von den Streckwerken angetriebenen Zylinder tragen. Diese Wellen erstrecken sich über die ganze Länge der Maschine und werden durch in den seitlichen Kopfstücken der Maschine gelagerten Räderwerken zur Drehung gebracht bzw. den hin- und hergehenden Längsbewegungen unterworfen.
  • Diese Bauweise verträgt sich schlecht mit dem Wunsch, die Länge der Maschine zu vergrößern, um die größtmögliche Anzahl von Arbeitsstellen zu erreichen, von denen jede die Bildung von einer oder zwei Spulen gewährleisten kann.
  • Außerdem ist es dann, wenn die am meisten dem Verschleiß unterworfenen Nitschelhosen des Feinnitschlers oder die Zylinder der Streckwerke ausgetauscht werden müssen, notwendig, den Ausbau der Segmente der verschiedenen Wellen, die sich über die ganze Länge der Maschine erstrecken, vorzunehmen, wobei sich Zeitverluste und Stillstände der Maschine ergeben, die große Produktionsverluste verursachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Feinnitschler der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art die Nitschelhosenpaare leicht zugänglich und damit leicht austauschbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Feinnitschler durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die als Beispiel auf eine praktische Ausführungsform Bezug nimmt, welche in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht im Aufriß eines vertikalen Feinnitschlers nach der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab, der durch die vertikale Ebene geht, die die Achse der Hauptantriebswelle enthält,
  • Fig. 3 einen Schnitt, der entsprechend der Linie III-III der Fig. 2 ausgeführt ist,
  • Fig. 4 einen Schnitt, der entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3 ausgeführt ist, und
  • Fig. 5 eine Ansicht der Fig. 2 von links.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine ist ein Feinnitschler in vertikaler Bauweise.
  • Er beinhaltet einen Rahmen 1, der durch zwei sich gegenüberliegende seitliche Kopfstücke 2 und 3 gebildet wird, die die verschiedenen Hauptantriebs- und Hauptsteuerorgane der Maschine umschließen.
  • Zwischen den sich gegenüberliegenden seitlichen Kopfstücken 2 und 3 der Maschine ist eine Vielzahl von Doppelarbeitsköpfen montiert, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet und zur Bildung der Lunten 4 bestimmt sind. Jeder dieser Arbeitsköpfe umfaßt ein Streckwerk 5 in an sich bekannter Bauweise und ein Nitschelwerk, das aus zwei Paar Nitschelhosen 6 und 7 besteht, die an den sich gegenüberliegenden Seiten einer kastenförmigen Lagerung 8 fliegend gelagert sind, die am Maschinengestell befestigt ist.
  • Unter diesen kastenförmigen Lagerungen 8 ist die Antriebswelle 9 angeordnet, die sich über die ganze Länge der Maschine erstreckt und die durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben ist, der in einem der seitlichen Kopfstücke (2, 3) enthalten ist.
  • Auf dieser Welle 9 ist bei jeder Lagerung ein Paar Zahnräder 10 bzw. 11 montiert, von deren Bewegung der Vorschub der Paare Nitschelhosen 6 und 7 bzw. die axialen, hin- und hergehenden Bewegungen von einigen von ihnen abgenommen werden.
  • Über das Zahnrad oder die Zahnscheibe 10 läuft der Zahnriemen 12, der die Bewegung über die Zahnscheibe 13 zur Welle 14 überträgt, die drehbar in der linken Wand der kastenförmigen Lagerung 8 montiert ist (siehe Fig. 4). Das Zahnrad 15, das fest mit dieser Welle 14 verbunden ist, überträgt seine Bewegung auf die Zahnräder 17 und 18 (siehe die Fig. 4 und 5), die auf den Wellen montiert sind, die die Antriebswalzen des oberen Paars Nitschelhosen 6 und des unteren Paars Nitschelhosen 7 tragen. Die Zahnscheibe 11, die aus drei Teilen mit verschiedenem Durchmesser besteht, überträgt ihre Bewegung über den Zahnriemen 19 auf die Zahnscheibe 20 (siehe Fig. 4), die auf der Welle montiert ist, die die Nockenscheibe 22 trägt. Diese wirkt auf die Gegenrollen 23, die an Armen gelagert sind, welche mit der Lagerung 8 verbunden sind. Durch axiales Verstellen der Scheibe 11 auf der Antriebswelle 9 können die Übersetzungen so geändert werden, daß eine pro Umdrehung der Antriebswelle 9 andere Anzahl von hin- und hergehenden Nitschelbewegungen erhalten wird.
  • Die vorher beschriebene Bauweise weist den Vorteil auf, die Nitschelhosenpaare 6 bzw. 7 leicht zugänglich zu machen. Dadurch ergibt sich eine Reduzierung der für den Austausch der Hosen notwendigen Zeit und der Dauer der Stillstände der Maschine und damit die offensichtlichen bedeutenden Verminderungen der Betriebskosten.
  • Wie bereits hervorgehoben wurde, eignet sich die Bauweise auch für die Anwendung bei horizontalen Feinnitschlern und kann des weiteren geändert werden, indem der Antrieb der Streckwerke, die über den Nitschelwerkpaaren gelegen sind, direkt von der Hauptantriebswelle 9 über ein zusätzliches Räderwerk abgenommen wird, das parallel in Bezug auf dasjenige angeordnet ist, das die Nitschelhosen antreibt.

Claims (1)

  1. Feinnitschler, bei dem zwischen den sich gegenüberliegenden seitlichen Kopfstücken mehrere Arbeitsstationen angeordnet sind, von denen jede zum gleichzeitigen Verstrecken und Nitscheln von wenigstens einer Lunte und zu deren Aufwickeln auf eine Hülse in Form einer Spule bestimmt ist, und bei dem Räderwerke eine durchgehende Antriebswelle für die Nitschelwerke antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Nitschelwerk-Paare (6, 7) Streckwerken (5) nachgeordnet sind, daß die Nitschelwerk-Paare (6, 7) fliegend an den sich gegenüberliegenden Seiten einer kastenförmigen Lagerung (8) gelagert sind, die ein Getriebe (15, 17, 18) zum Antreiben der Nitschelwerke enthält, das seinerseits mit den auf der Antriebswelle (9) angeordneten Zahnrädern (10, 11) in Eingriff steht.
DE3240818A 1981-11-05 1982-11-05 Feinnitschler Expired DE3240818C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT68434/81A IT1145702B (it) 1981-11-05 1981-11-05 Finitore frottatore in cui almeno le successive coppie di gruppi di frottaggio sono azionate da trasmissioni collegate ad un unico albero di comando

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3240818A1 DE3240818A1 (de) 1983-05-11
DE3240818C2 true DE3240818C2 (de) 1987-01-15

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DE3240818A Expired DE3240818C2 (de) 1981-11-05 1982-11-05 Feinnitschler

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BE (1) BE894937A (de)
DE (1) DE3240818C2 (de)
FR (1) FR2515697B1 (de)
GB (1) GB2112427B (de)
IT (1) IT1145702B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
BE894937A (fr) 1983-03-01
IT8168434A0 (it) 1981-11-05
FR2515697B1 (fr) 1987-01-23
FR2515697A1 (fr) 1983-05-06
GB2112427A (en) 1983-07-20
GB2112427B (en) 1985-06-26
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IT1145702B (it) 1986-11-05

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