DE3240083A1 - Motor in drehkoerperform, wahlweise fuer dampfbetrieb oder als verbrennungsmotor auszuruesten - Google Patents

Motor in drehkoerperform, wahlweise fuer dampfbetrieb oder als verbrennungsmotor auszuruesten

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DE3240083A1 DE19823240083 DE3240083A DE3240083A1 DE 3240083 A1 DE3240083 A1 DE 3240083A1 DE 19823240083 DE19823240083 DE 19823240083 DE 3240083 A DE3240083 A DE 3240083A DE 3240083 A1 DE3240083 A1 DE 3240083A1
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    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F01C1/073Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having pawl-and-ratchet type drive

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Description

  • Motor in Drehkörperform wahlwpise für Dampfbetrieb oder als Verbrennungsmotor auszurüsten Zweck : ein Motor , der in seiner Konstruktion die Vorteile eines Verbrennungs- bzw. Dampfmotors mit Merkmalen eines Rades und Kreisels vereint und relativ massearm gebaut werden kann , eröffnet neue Möglichkeiten in Luftfahrt , Leichtbau und bei raumsparenden Konstruktionen Stand der Technik und seine Kritik Bestimmte Merkmale dieses Motors finden sich in diversen Stellmotoren . Dabei wird aber nur die Drehung um bestimmte Winkel , meist hydraulisch angetrieben , bezweckt und keine umlaufende Bewegung Kolbengetriebene Dampf- und Verbrennungsmotoren sind in vielen Größen und Variationen gebräuchlich und bewahrt Otto- und Dieselmotore@ bestehen aus einer Vielzahl von komplizierten Präzisionsteilen , sind dadurch teuer und massereich . Der Druck der verbrennenden Gase wird in ihnen zunächst in eine -radlinige und diese dann erst in eine rotierende Bewegung umgesetzt . Durch den Richtungswechsel von Teilen eht dabei Energie verloren . Da nur in einem von den vier Takten des Ottoprozesses Arbeit geleistet wrden kanne werden die vier Takte auf mehrere Zylinder verteilt , damit in mindestens einem Zylinder zur Zeit Arbeit geleistet werden kann . J)iese Methode zur Verbesserun,= des Gleichlaufs vervielfacht die Zahl.der Teile , der zu schmierentien und zu kühlenden Stellen und erfordert aufwendige Selbststeuerungs= mechanismen ( Nockenwelle usw. ) , eine Kurbelwelle und Schwungmasse zusätzlich zur Masse des Motors . Der Start eines solchen Motors erfordert wegen Reibung und innere@ Trägheit einen relativ hohen Kraftaufwand . Während der Rotor eines Elektromotors wie ein Kreisel seine Energie speichern kann weil seine Massen en konzentrisch um den Schwerpunkt 'n der Achse kreisen, kommen Verbrennungsmotoren sehr schnell zum Stillstand Wankel-Motore wirken in der Konzeption eleganter , benötigen nicht so viele,aber doch aufwendig herzustellende,Telle Die technischen Detailprobleme sind noch nicht so @berzeugend gelöst , daß dieser Motor Otto- oder Dieselmotoren verdrängen könnte. Auch dieser Motor kommt nicht ohne Exzenter au Auch beim Wankel-Motor ist die Motormasse nur zlim geringen Teil Schwungmasse . Wird eine solche gebraucht , erhöht sie das Motorgewicht Kein mir bekannter Verbrennungsmotor nach dem Zwei- oder Viertaktprinzip - Turbinen gehören nicht hie.rher - ist problemlos in Drehkörperform zu bauen , wie dies bei Elektromotoren oder dem Spiralfedermotor einer IThr selbstverständlich ist Aufgabe Es entsteht der Wunsch , einen Verbrennungsmotor zu entwickeln der die Eigenschaften eines Kreisels bzw. eines Rades , das u; seine Achse drehbar ist , kombiniert mit den beschleunigenden Eigenschaften eines Motors . Eine wahlweise Ausstattungsmöglich= keit für den Betrieb mit Dampf ( nicht notwendigerweise Wasserdampf ) oder als Verbrennungsmotor erscheint wünschenswert Der Motor soll aus wenigen kostengünstig herzustellenden und wartungsfreundlichen Teilen herzustellen sein , seine eigene Masse als Schwungmasse nutzen können .
  • Lösung : Zur Veranschaulichung stelle man sich zunächst ?wei mit den Öffnungen aufeinandergestülpte gleichgroße Topfkuchenformen vor , durch deren Mitte , wie eine Kerze im Kuchen , die rohrförmige Achse gesteckt ist . Am Äquator der Vorstellungs= hilfe halt ein Ring beide Formen aufeinandergedrückt Die Teile , die hier mit Topfkuchenformen vorgestellt wurden weißen im Folgenden Rotoren ( 1a , Jb ) Im Innern der Konstruktion befindet sich ein ringförmiger Hohlraum , konzentrisch um die Achse , der durch Trennwände in vier gegeneinander abgeschlossene Wammern variablen Rauminhalts unterteilt ist . Je zwei dieser Trennwände (4a ,4b ) sind in jedem Rotor,diametral sich gegenüber, montiert . Sie sind hohl , in zwei Richtungen keilförmig und von außen her durch die Rotorwand In Führungen nach innen geschoben unrl arretiert Dort , wo sie an der Innenwand des anderen Rotors entlang= streichen , tragen sie Dichtungsleistr.n . Die Trennwände ( 4a) im Rotor (1a) , der auch der aktive Rotor genannt wird besitzen in Richtung auf die angrenzenden Kammern Öffnungen zur den Gaswechsel und Zündvorrichtungen ( Ziindkerzen ) . Im aktiven Rotor befinden sich also vier Zündkerzen , für jede der vier gleichberechtigten Kammern eine . Die Trennwände (4b) im anderen Rotor (ib) sind hohl , ohne Öffnungen , ohne Zündkerzen . Auch sie sollten wie die anderen ausbaubar sein um z*B. die Dichtungsleisten erneuern zu können . In die @ohlräume , die von außen zugänglich sind , kann zur Kiihlung der Fahrtwind , der durch die Bewegung der Rotoren entsteht hineingelenkt werden , z.B. durch geeignete Formung von Versteifungs- oder Kühlrippen'auf der Oberfläche der Rotoren Soll die Konstruktion nur mit Dampf betrieben werden , genügt pro Rotor eine Trennwand , die Zündung entfällt . . D.s entfällt dadurch ei.n Teil der Reibung , aber die Rotoren müssen nus= ewuchtet werden . Da in den vier Kammern die vier Takte des Ottoprozesses , jeweils um einen Takt versetzt , gleich zeitig stattfinden sollen , durch den Arbeitstakt Gesteuert, nd bei dessen Ende die Funktion der Kammern nach dem Rotations= prinzip getauscht werden soll , sind Zu- und Ableitungen und Zündleitungen sowie der Umschaltmechanismus noch zu beschreiben Die Achse (2) sollte so dimension@ert seln , daß sie die nötigen Leitungen aufnehmen kann . Dort , wo der Gasübertritt , @eregelt durch den Taktschaltring (5),zwischen Achse und Rotor erfolgt , hat die Achse Öffnungen , z.B. schräge schlitze die ihre Stabilität nicht gefährden dürfen,und kann innerlich versteift sein . Aus Dichtungsgründen sollte sich die Achse an dieser Stelle nach außen etwas verjüngen , denn iiber sie soll der Taktschaltring geschoben werden und @@@@@ @@,abe@ dre@@ar,durch seine öffnungen Abgas und Gemisch bzw Dampf und Abdampf gezielt in die jeweiligen Kammern lenken bzw.
  • auspuffen lasnen . Der Taktschaltring ist wiederum als Kegel oder Konus im Rotor eingeschliffen . E1n auf die Achse geschobener und festgesetzter Lagerring (6) hält Taktschaltring und Rotor getrennt gelagert in der gewünschten Position auf der Achse . Ein entsprechendes Teil hält auch den anderen Rotor Rilienschliff an den zu dichtenden Reibflächen ksflrl Die Dichteigenschaften verbessern . Schmierung ist zu erw?igen , soll hier aber nicht erörtert werden In der Achse , besonders wenn diese das anzutreibende Bauteil ist , kann ein Schnecken gang , können Schaufeln im strömenden Abgas enthaltene Energie noch für die Rotation der Achse nutzen . Die Achse ist dort , wo beide Rotoren sie @mschließen als Zahnradstange gefräst , in die Zahnung greifen in der gleichen Richtung , also in den Rotoren spiegelbildlich eirgeschoben , Mitnehmer . Die Achse ist dadurch nur ir einer Richtung in den Rotoren drehbar , bzw . kann in liner Richtung von den Rotoren mitgenommen werden , zurückdrehen kann sie nicht, wohl aber , wenn sie schneller a.ls die Rotoren ist , in diesen weiterdrehen . Selbstverständlich können auch die @otor@@ gezahnt sein und die Mitnehmer in der Achse stecker . Mitnehmer und Zahnung in genau umgekehrter Wirkungsrichtung , also auch als sperren zu bezeichnen , greifen zwischen Rotorer und dem Ring (3) , der die Konstruktion am Äquator gelagert zusammenhält Ist die Achse fest verankert und nicht drehbar * wird dieser Ring von den Rotoren immer abwechselnd mitgenommen , kann also als Rad wirken oder,wenn er verschiedene Umfänge hat , als Teil einer Ubersetzung dienen . Die Rotoren können immer nur in einer und derselben Richtung drehen , diene ist in der Wirkungsrichtung der Mitnehmer und Sperren festgelegt Funktionsweise als Verbrennungsmotor.
  • @tart : Zunächst muß zündfähiges Gemisch in eine Kammer @ingesaugt t erden . Dazu wird der in Drehrichtung bewegliche rotor tedreht, bis der erste Taktwechsel erfolgt . Die Drehung ka.nn durch Muskelkraft oder einen Anlas er erfolgen Der Taktwechsel wird durch einen elektrischen Kontakt eingeleitet Dieser kommt immer dann zustande , wenn sich die Trennwände einander nähern . Ein elektrischer Stellmotor oder eine mechanische Anordnung , die das gleiche leistet , dreht den Taktschaltring im Rotor um 900 . Anschließehd dreht der Rotor wieder mit dem Taktschaltring gekoppelt weiter. Das in die erste Kammer eingesaugte Gemisch wird nach dem Taktwechsel nun zwischen den Trennwänden verdichtet , weil jetzt der andere Rotor von außen gedreht wird , wobei es gut ist , den ersten zu halten Haben sich die Trennwände weit genug angenähert ! diesmal die andere Paarung ! , erfolgt mit dem Taktwechsel die Zündung .
  • Nun läuft der Motor vom inneren Gasdruck angetrieben von selbst weiter , das eingesaugte , verdichtete , verbrannte Gemisch verläßt durch die Schnecke im Auspuf:P den Motor . In den anderen Kammern haben sich,Jeweils um einen Takt verschoben, diese anderen drei Takte ereignet . Bleibt die Zündung nach Beendigung etnes Tnktes aus , drehen beide Rotoren nit der Achse bzw. dem Ring zusammen weiter , bis die Zündung wieder einsetzt . liat sich nach längerem Zündausfall das verdichtete Gemisch verflüchtigt , muß neu gestartet werden ; s.o.
  • Die Rotoren können sich wegen der Trennwände nie überholen wegen des Polsters von verdichtetem Gemisch können die Trennwände auch nicht hart aufeinanderschlagen .
  • Funktionsweise als Dampfmotor : Bei Dampfmotoren entfällt die Zündung . Ausgetauscht zu werden braucht nur der Taktsehaltring gegen einen'der immer abwechselnd die Kammern mit Dampf versorgt bzw. den Auslaß öffnet Das Starten erfolgt durch den ersten Dam@feinlaß .
  • Dampfmotoren kommen mit einer aktiven und einer tuben Trennwand aus , müssen aber ausgewuchtet werden Für bestimmte Verwendungszwecke können die Rotoren aus keramischen oder glasartigen Materialien gefertigt werden was vorteilhaft sein kann bei aggressiven Dämpfen , wegen der geringeren Ausdehnung der Teile bei Erwärmung ,wegen der geringeren Wärmeleitfähigkeit und wegen der Modellierfähigkeit dieser Werkstoffe , Sollen niedrige Dampfdrücke ntt werden bei relativ niedrigen Temperaturen, ist auch Kunststoff als Material denkbar , zumindest für die Dichtungen Treibt man die Rotoren eines Dampfmotors abwechs von außen an , z.B. durch Kopplung mit den Rotoren PinPE anderen Motors nach dem gleichen Bauprinzip , so entsteht eine Pumpe Es können auch mehrere Motoren auf einer Achse kombiniert werden . Das kann die schon gute Gleichförmigkeit verbessern ist besonders aber da angebracht , wo sehr unterschiedliche Leistung abgegeben werden soll . Die Zündzeitpunkte können darauf abgestimmt werden . Nicht arbeitende Motors kreiseln weiter , die Achse droht in ihnen , ohne nie mitzun@hmen Daß für einen Verbrennungsmotor Vergaser und elektrische Vorrichtungen zumindest für die Zündung nötig sind , ist selbstverstandlich und wird hier nitt ausgeführt vorteile : Dor Motor besteht aus recht wenigen und relativ leicht herzustellenden Formteilen .
  • Er ist in der äußeren Gestalt variabel , kann Rad-, Walzen-Kugel- , ja,Kegel-Form haben . Zwar ist dabei die Reibung 3er zu dichtenden Rotorkanten aufeinander zu bederken , grundsätzlich ist diese Möglichkeit der Anpascuni: ar. ganz be stimmte technische Zwecke aber gegeben Relativ zu seinem @ubraum und der wirksamen Fläche der Trennwände hat der Motor ein geringes Volumen und ist erfreulich massearm zu baue@ und bedarf nicht zusätzlicher Schwungmaase , da die Masse des Motors selbst überwiegend ls Schwungmasse die zugeführte Energie speichert und sich von den Gasen abgesehen,alle Massen konzentrisch zur Achse bewegen .
  • Weiterhin von Vorteil erscheinen die entgegengesetzten Drehrichtungen , wahlweise an der Achse oder dem Ring abzugreifen , sowie die für manche Zwecke , z.B. Pumpen ebenfalls nutzbare abwechselnde Bewegung der Rotoren Der Bau für spezielle Zwecke aus keramischen , glasartigen Werkstoffen oder sogar Kunststoff, eröffnet neue tech@ische Bereiche Die wahlweise Ausstattung a.ls Verbrennungsmotor Dampfmotor oder Pumpe durch Austausch lediglich eines Teils ( Taktschaltring ) wirkt sich bei Serienfertigung kosten= günstig aus .
  • Die Nutzung der Restenergie im Abgas durch die turbinenartige Wirkung der Schnecke oder Schaufeln im Abgasrohr in der Achse spart Treibstoff,wie überhaupt die Konstruktion relativ wenig in@ere Energieverluste er@arten läßt .
  • Wartungs- und Reparaturkosten wie auch Herstellungskosten dürften wesentLich geringer als bei gebräuchlichen Motoren sein Erläuterungen zu den Zeichnungen Bedeutung de Zahlen 1a aktiver Rotor , enthält Trennwände 4a ib passiver Rotor , enthält Trennwände 4b 2 Achse 3 Ring 4a aktive Trennwände mit Versorgungsleitungsöffnungen 7 / 8 und je Trennwand zwei Zündkerzen la 4b passive Trennwand ohne Öffnungen zu de@ Kammern und ohne Zündkerzen 5 Taktschaltring-6 Lagerringe , auf der Achse 2 arretiert 7 Zuleitung für Treibstoffgemisch oder Dampf Auspuffleitung für Abgas oder Abdampf 9 elektrischer Kontakt und Leitung für die Zündu@g 1o io Zündkerze / Gewinde dafür 11 Kontakte , die den Stellmotor betätigen ( hier nur als Beispiel für die Lage , da hier nur die Funktionsweise nicht aber die technische Ausführung von Bedeutung ist 12 Dichtungen an den Rotorkanten ( dort evtl. Rillenschliff ) und Dichtungsleis@en an den Trennwandkanten 13 Hohlraum in der Trennwand zur Kühlung 14 Lager 15 Mitnehmer bzw. Sperren Erläuterungen zu dn Zeichnungen Fig. I ( Schnitt C-D ) Querschnitt senkrecht zur Motorachse 2 in Höhe des Äquators durch den Ring 3 zwischen den Rotoren 1a und 1b hindurch , dabei die Trennwände 4a und 4b durchschnitten .
  • In der Achse 2 ist die Zuleitung sichtbar . ( Diese kann auch konzentrisch im Abgasrohr 8 geführt sein , wenn sie Leitungen aus einer Richtung kommen sollen ) Blick auf den aktiven Rotor la mit den schwalbenschwanzartig in Nuten eingesetzten Trennwänden 4a . Die Kontakte 11 für den Stellmotor sind in ihrer Lage als Punkte im einen Rotor und Kreise im anderen angedeutet . Nur ihrer Lage nach sind Mitnehmer und Sperren gekennzeichnet , sie liegen dicht nebeneinander auf dem jeweiligen Umfang . ( Vergl. Fig.IVa/b !) Der Ring 3 ist in geeigneter Form aus Teilen montiert Fig. II Stellungen der Rotoren 1a und 1b a? verdichtetes Gemisch wird gezündet . Rotor la dreht in Pfeil= richtung , Rotor ib wird durch Sperren m Rückdrehen gehindert bzw. in der Bewegung gebremst . Die beiden Rotoren gemeinsame Grundgeschwindigkeit ist in den Zeichnungen vernachlässigt Bei seiner Drehung nimmt Rotor la die Achse mit , driickt Abgas aus ( Kammer mit a gekennzeichnet ) , saugt in Kammer e neues Gemisch ein , verdichtet in Kammer v b) weiter fortgeschrittene Bewegung von Rotor 1a , Rotor Ib ist zurückgeblieben und dient als Gegenlager besonders für die Verdichtung c) die Trennwande 4a und 4b haben sich maximal angenähert und den Kontakt geschlossen , der den Stellmotor den Taktschaltring 5 um 900 drehen läßt . Die Rotoren drehen gemeinsam wie ein Kreisel die Achse weiter , das zündbereite verdichtete Gemisch in der bis dahin mit v bezeichneten Kammer zwischen sich und warten auf den Zündfunken d) die Rotoren haben ihre Funktion getauscht , Rotor la bleibt zurück , ib nimmt die Achse mit , die Arbeitskammer von eben (z) ist jetzt Abgaskammer a . Die Pfeile im Zentrum geben das Ein- und Ausströmen der Gase an Fig. III Schnitt entlang der Achsenmitte durch den Motor Stellmotor und Zubehör weggelassen , Mitnehmer und Sperren nicht detailiert gezeichnet . Eine Trennwand entfernt , die andere 4a entlang der Linie A-B geschnitten . In 4a si.chtbar die Leitungsöffnung 7/8 , die Zündkerzenhalterung lo und der H@hlraum zur Kühlung 13 . Trager 14 zwischen Ring 3 und Rotoren 1a , 1b sind durch Kugeln repräsentiert . Der Lagerring 6 oben und unten kann identisch sein , wenn die Achse 2 .n der Stelle auf gleichen Durchmes@er gebracht wird und der untere TJager.ri.ng r zwei getrennte Lager fiir Rotor 1a und Taktschaltring 5 enthält . Der Hohlraum , der oben durch dns Fehlen des Taktschaltringes entsteht , kann durch weitere Mitnehmer oder Lager gefüllt verden , wenn nicht der Rotor Ib dort weniger ausgefräst wird Fig. IV a und IV b zeigen zwei Anordnungsmöglichkeiten. von Mitnehmern bzw. Sperren zwischen Rotoren la bzw. 1b lind der Achse 2 . Entsprechend sind die Mitnehmer zwischen rotoren und Ring 3 zu denken Fig. V Die Achse 2 im Längsschnitt . Oben die Zuleitung 7 unten die Abgasleitung 8 und die elektrische Zuleitung mit Kontaktring 9 für die Versorgung der Zündkerzen Fig.VI Querschnitt in Höhe der Linie E-F durch die Achse 2 und Taktschaltring 5 ; links die Abgasleitung offen Fig. VII Langsschnitt durch den Taktschaltring 5 . Sichtbar der elektrische Kontaktring 9 . Die umlaufenden Einbuc.htungren an der Innenwand zur Achse hin sollen eine ständige Verbindung zu den Leitungen , ewährleisten , unabhangig von der jeweiligen Lage und Größe der Öffnungen in der Achse Fig. VIII Schnitt parallel zur Achse durch die Trennwand 4a entlang der Linie G-H ( vergl. Fig. I, III ) . Gestrichelt die Mittelwand zwischen den Leitungsöffnungen .
  • Fig. IX Schnitt durch die Trennwand 4a entlang der Linie A-H ( Fig. I Rechts der Hohlraum 13 zu Kühlzwecken , links die Leitungsöffnung 7/R und das Gewinde für die Zündkerze le Fig. X Schnitt auf der Linie I-K ( Fig IX ) durch die Trennwand senkrecht zur Achse . Zündkerzen Io und Leitungsöffnungen 7/8 für beide angrenzenden Kmmern .
  • Fig. XI Schnitte senkrecht zur Achse 2 durch den Rotor 1a und Taktschaltring 5 . Aufeinanderprojizierte Schnitte , um die Stellung des Taktschaltringes 5 zu den Leitungsöffnungen 7/8 in den !rennwänden 4a im Rotor la zu zeigen . Links oben auspuffen , rechts oben : einsaugen von Gemisch aus der Zuleitung 7 rechts unten : verdichten , links unten : Zündkontakt auf "zünden" gestellt ; betreffende Zündkerze zündet , wenn die Leitung von der Batterie her unter Strom gesetzt wird . Dadurch ist der Zündzeitpunkt von außen beeinflußbar Für die Laufrichtung des Motors sind Sperren und Mitnehmer nicht aber die Drehrichtung des Taktschaltringes 5 wirksam Die Richtung des Taktschaltringes darf sich nicht ändern auch muß er unbedingt genau auf die nächste Stellung geführt werden Fig. XII Abwicklung des Taktschsltringes 5 . Links die Zuleitung, 7 offen daneben die Zone für die Verdichtung ohne Öffnungen , rechts daneben die Zündkontaktzone 9 , rechts ist der Auspuff 8 freigegeben Ein Taktschaltring für einen Dampfmotor oder eine Pumpe mit vier Kammern hat immer abwechselnd eine Zone für Einlaß und für Auslaß Für Dampfmotoren und Pumpen mit nur zwei Kammern , weil nur insgesamt zwei Trennwänden , hat der Taktschaltring nur zwei Zonen und dreht um 1800 oder vele Zonen in Trennwandstärke die immer abwechselndes Ein- bzw, Ausströmen auf den Seiten der Trennwand 4a bewirken L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Schutzansprüche Motor in Drehkörperform wahlweise für Dampfbetrieb oder als Verbrennungsmotor auszurüsten i Anspruch 1: Motor in Drebkörperform , erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß er durch den Austausch eines Teiles t Taktschaltring 5 umgerüstet werden kann von Dampf betrieb auf Betrieb mit verbrennenden Gasen Weiter dadurch gekennzeichnet , daß er bei entsprechendem Antrieb von außen in der Bauweise als Dampfmotor auch als Pumpe genutzt werden kann Zwei Rotoren tal 1b ) mit je zwei sich diametral gegenüber eingebauten Trennwänden ( 4a/4b ) drehen sich abwechselnd in gleicher Richtung um die Achse ( 2 ) und nehmen diese iiber Mitnehmer in dieser Richtung mit , während sie an der Drehung in der anderen Richtung beide durch Sperren ( entgegengesetzt gerichtete Mitnehmer , wie diese mit 15 bezeichnet ) gehindert werden 9 die in einen Ring einrasten , der die beiden Rotoren am Äquator der Konstruktion gelagert zusammenhält . ( ner Ring trägt die Bezeichnung 3 . Alle vier Takte des Ottoprozesses finden immer gleichzeitig in den vier gegeneinander abgedichteten Kammern im Innern der Rotoren zwischen den Trennwänden statt Jeweils beim Ende eines Arbeitstaktes wechseln die Kammern ihre Funktion. Zur Steuerung dieses Vorgangs ist der Taktschaltring 5 vorgesehen , der von einem Stellmotor um einen bestimmten Winkel gedreht wird ( bei Verbrennungsmotoren 900 ) sobald die Trennwände bei ihrer Annäherung aneinander einen entsprechenden Kontakt herstellen . Beim Betrieb als Dampf= motor oder Pumpe braucht der Taktschaltring nur zwei Offnungen auf@uweisen , ae eine für Zu- und Ableitung oder aber mehrere und dann so , daß die Seiten der Trennwände immer abwechselnd die Kammern mit Dampf versorgen , bzw. den Abdampfkanal (' öffnen Die Zuleitung und Ableitung der Gase oder gepumpten Stoffe erfolgt durch die Achse . Der Abgaskanal enthalt dann wenn die Achse und nicht der Ring 3 angetrieben werden soll Anspruch 1 Fortsetzung eine Schnecke oder Schaufeln , die beim Ausströmen des Abgases / Abdampfs die Achse 2 zusätlich in Drehrichtung antreiben Die Drehbewegung kann wahlweise , auch abwechselnd , an der Achse 2 oder - in entgegengesetzter Drehrichtung - am Ring 3 oder an den Rotorela und / oder Ib abgenommen werden Der Start eines Verbrenniingsmotors erfolgt durch abwechselndes Antreiben der Rotoren in Drehrichtung , wobei der jeweils nicht angetriebene Rotor festgehalten wird Die Trennwände da im Rotor 1a enthalten je zwei Zündkerzen 10 und zwei beitungsöffnungen 7/8 , d.h. für jede Hammer eine Üffnung , die gemeinsam für Zu- und Ableitung genutzt wird und eine Zündkerze . Der Taktschaltring verbindet oder trennt die Leitungen und die Kammern . Er ist auf der Achse 2 drehbar aufgeschliffen und in den Rotor 1a eingeschliffen Die Kühlung - bei Bauweise als Verbrennungsmotor - erfolgt von außen an der Oberfläche der Rotoren und durch hohlräume t3 in den Trennwänden 4a und 4b . Die Trennwände 4b enthalten keinerlei beitungen oder Zündungen , sondern sind nur hohl . Dichtungsleisten 12 an den Trennwandkanten und zwischen den Rotorkanten - hier wahlweise auch Rillenschliff - verhindern ein Vermischen der Kammerinhalte , bzw. ein Ausströmen nach außen Unteransprüche Anspruch 2 Rotoren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß sie nicht nur aus Metall , sondern Je nach Verwendungszweck auch aus keramischen Werkstoffen oder Glas oder Kunststoffen hergestellt werten können Anspruch 3: Rotoren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß sie innerlich glatt sind , äußerlich mit Kühlrippen versehen sein können s die gleichzeitig den "Fahrtwind" in die Hohlräume 13 in den Trennwänden 4a und 4b hineinleiten Daß außerdem an den Außenflächen der Rotoren auch ein zahnkranz für die-Starthilfe und eine Transmissionsvorrichtung für den Antrieb einer nach dem gleichen Prinzip gebauten Pumpe angearbeitet sein kann Anspruch 4 Ring 3 nach Anspruch 1 F dadurch gekennzeichnet , daß er für den Einbau in einen Getriebe verschiedene Umfange haben kann Anspruch 5 Rotoren 1a und 1t und Ring 3 und Achse 2 können gemeinsam unterschiedliche Drehkörpergestalt zeigen , also als Scheibe Rad , Walze , Zylinder , Kugel , Kegel mit variabler Oberfläche gebaut werden Anspruch 6 Mehrere Rotoren nach Anspruch 1 können auf einer gemeinsamen Achse , unabhängig voneinander von außen elektronisch durch Beeinflussung des Zündzeitpunktes gesteuert arbeiten , in einem gemeinsamen oder mit getrennten Ringen Anspruch 7 : Einer oder mehrere Motoren nach Anspruch 1 können Bauteil eines elektrischen generators sein
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