DE2710301A1 - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE2710301A1
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gear
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housing
channel
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DE19772710301
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English (en)
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Cherng Yi Su
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Su Cherng Yi Montery Park Calif Us
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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/20Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B53/04Charge admission or combustion-gas discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
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    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Supercharger (AREA)

Description

Λ*
Herr Cherng Yi Su
Av. Mar. Floriano Peixoto 67, Loja 36, Gonzaga, Santos, Brasilien
Verbrennungskraftmaschine
Die Erfiidung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine, bei der in einem Arbeitszyklus in der Folge von Einlaß-, Kompressions-, Arbeitsund Ausstoßphase ein Rotor durch die sich nach der Zündung eines komprimierten Kraftstoffgemisches während der Arbeitsphase ausdehnenden Gase in eine Drehbewegung innerhalb eines Gehäuses versetzt wird.
Es ist bekannt, daß herkömmliche Verbrennungskraftina schinen, gleichgültig ob Viertakteroder Zweitaktertyp, verschiedene Nachteile aufweisen. Auf Grund der unvollkommenen Verbrennung, die bei einer solchen herkömmlichen Kraftmaschine stattfindet, entsteht ein unvermeidlicher Ausstoß von Gasen, die die Luft verunreinigen, wenn nicht besondere Maßnahmen
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zur Vermeidung einer solchen Verunreinigung ergriffen werden. Darüber hinaus haben solche herkömmliche Kraftmaschinen auf Grund ihrer Betriebsmerkmale eine verhältnismäßig geringe Arbeitsleistung. Solche Kraftmaschinen enthalten herkömmlicherweise Kolben, die sich entlang ihrer Achsen hin und her bewegen, wobei die Bewegung der Kolben durch einen relativ komplizierten und doch ungenügend wirksamen Mechanismus auf eine drehbare Kurbelwelle übertragen werden muß. Diese geradlinige Bewegung der Kolben der herkömmlichen Kraftmaschinen ist deshalb nicht sehr wirkungsvoll, weil der Kolben sich zuerst in eine Richtung bewegen muß und dann zum Stillstand kommen muß, bevor er sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt, und natürlich muß jeder sich hin und her bewegende Kolben eine kontinuierliche Drehbewegung der Kurbelwelle bewirken, wodurch der Mechanismus , der die Kolbenbewegung auf die Kurbelwelle überträgt, in unerwünschter Weise beansprucht wird, da er unvermeidlich den Schubkräften der Kolbenbewegung in die eine Richtung und den Zugkräften der
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Kolbenbewegung in die andere Richtung unterworfen ist. Während Versuche gemacht wurden, um die obigen Schwierigkeiten zu vermeiden, indem man die Zündung in den Verbrennungskammern solcher herkömmlicher Kraftmaschinen verzögert oder vorgezogen hat, um deren Arbeitsleistung zu erhöhen, und indem man ein Schwungrad mit der drehbaren Kurbelwelle verbunden hat, um deren Drehbewegung weicher (und gleichmäßiger) zu machen, wurden die obigen Schwierigkeiten dennoch nicht vollkommen gelöst.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbrennungskraftmaschine zu schaffen, bei der die obigen Schwierigkeiten vermieden sind. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine weit wirkungsvoller arbeiten als die herkömmlichen Kraftmaschinen der oben beschriebenen Art, so daß der Ausstoß unvollkommen verbrannter Gase in die Atmosphäre vermieden wird, während gleichzeitig für eine gegebene Menge Kraftstoff und eine gegebene Größe der Kraftmaschine eine Leistungsabgabe erreicht wird, die größer ist als die, die mit derselben Menge Kraftstoff in einer herkömmlichen
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Kraftmaschine derselben Größe erreicht werden kann. Außerdem soll die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine weit einfacher und weit zuverlässiger in ihrer Arbeitsweise sein als die herkömmlichen Kraftmaschinen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß während einer vollen Umdrehung desHotors in dem ihn umgebenden Gehäuseteil mindestens zwei Ladungsmengen an komprimiertem Kraftstoff zündbar sind.
Zwischen dem Rotor und dem ihn umgebenden Gehäuseteil besteht vorzugsweise ein Kanal, der durch mindestens zwei Fortsätze des Rotors, die in gleitender und dichtender Berührung mit dem Innenumfang des Gehäuseteils stehen, in Kanalabschnitte unterteilt ist; in dem Gehäuseteil sind mindestens eine Verbrennungskammervorrichtung und mindestens eine Fluidsteuervorrichtung für den Einlaß des Kraftstoffs bzw. Ausstoß der Abgase angeordnet, die teilweise in den Kanal hineinragen und mit den Fortsätzen des Rotors funktionsmäßig in Verbindung bringbar sind, wobei die Fortsätze des Rotors zur Bildung
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einer Verbrennungskammer mit mindestens einer in der Verbrennungskammervorrichtung vorgesehenen Ausnehmung in Eingriff bringbar sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Rotor eine zentrische Drehachse, einen sich entlang eines Kreises, dessen Mittelpunkt auf dieser Drehachse liegt, erstreckenden Außenumfang und wenigstens ein Paar einander diametral gegenüberliegende^ von seinem Umfang radial abragender Fortsätze auf; das den Rotor enthaltende Gehäuse weist einen Innenumfang auf, der sich entlang eines Kreises erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Rotors liegt und der in derselben Ebene liegt, aber einen größeren Durchmesser hat als der Kreis, dem er clang sich der Außenumfang des Rotors erstreckt, so daß zwischen dem Außenumfang des Rotors und dem Innenumfang des Gehäuses ein ringförmiger Kanal besteht. Die Rotorfortsätze stehen mit ihren äußeren Enden in gleitender und fluiddichter Berührung mit dem Innenumfang des Gehäuses, wodurch der Kanal in mehrere Kanalabschnitte unterteilt ist. Die Fluidsteuervorrichtung ist funktionsmäßig mit dem Gehäuse verbunden und steht zur Steuerung
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des Zustroms eines brennbaren Fluids in den Kanal und des Ausstoßes von Abgasen aus dem Kanal mit diesem in Verbindung; auch die mit dem Gehäuse verbundene Verbrennungskammervorrichtung steht mit dem Kanal in Verbindung, um zuerst mit dem einen, dann mit dem anderen Rotorfortsatz in Eingriff kommend jeweils brennbares Fluid aus dem Kanal aufzunehmen und nach dessen Verbrennung Fluid zur Expansion in den Kanal zu entlassen, wobei das brennbare Fluid, die Abgase und die sich ausdehnenden Verbrennungsgase gezwungen sind, dem Kanal entlang in dessen durch die Rotorfortsätze bestimmten Kanalabschnitten im Kreis zu strömen.
Vorzugsweise haben sowohl die Fluidsteuervorrichtung als auch die Verbrennungsvorrichtung die Form von drehbaren Dichtungsvorrichtungen, die in Bezug auf das Gehäuse drehbar sind, während sie mit diesem in einer abdichtenden, fluiddichten Berührung stehen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen diese drehbaren Dichtungsvorrichtungen jede aus einem drehbaren, in den Kanal ragenden und mit dem Außenumfang des Rotors zwischen dessen
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Fortsätzen in fluiddichter Berührung stehenden Glied, in dem jeweils wenigstens eine Ausnehmung ausgebildet ist, mit welcher jeder Rotorfortsatz bei seiner Bewegung vorbei an dem betreffenden drehbaren Glied in Eingriff kommen kann. Zwischen dem Rotor und diesen drehbaren Gliedern (den Fluidsteuer- und Verbrennungskammervorrichtungen) ist eine Antriebsvorrichtung angeordnet und funktionsmäßig einerseits mit dem Rotor und andererseits mit den drehbaren Gliedern verbunden, durch die letztere in taktmäßigem Verhältnis in Bezug auf den Rotor derart drehbar sind, daß die Ausnehmung jedes drehbaren Gliedes in eine bestimmte Winkelstellung zur Aufnahme jedes Rotorfortsatzes bei seiner Bewegung vorbei an jedem drehbaren Glied gebracht werden kann.
Vorzugsweise dreht sich der Rotor mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit, während die drehbaren Glieder (Fluidsteuer- und Verbrennungskammervorrichtungen) durch die Aniriebsvorrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit drehbar sind, wobei diese Geschwindigkeit jeweils ein Maximum erreicht, wenn sich ein Rotorfortsatz in der Nähe
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einer Fluidsteuer- bzw. Verbrennungskammervorrichtung befindet und sich an ihr vorbei bewegt und allmählich geringer wird und wieder ansteigt, wenn sich der Rotorfortsatz von der Fluidsteuer- bzw. Verbrennungskammervorrichtung entfernt und sich der nächsten dieser Vorrichtungen nähert.
Mit dem Rotor ist für eine gemeinsame Drehung eine Kraftabgabewelle fest verbunden, die aus dem Gehäuse herausragt und ein Teil der Antriebsvorrichtung für die Fluidsteuer- und Verbrennungskammervorrichtungen sein kann; diese Antriebsvorrichtung besteht außerdem aus einem mit der Kraftabgabewelle fest verbundenen lappigen Zahnrad mit mindestens einem Lappen,
mit
einem fiesem Zahnrad in Eingriff stehenden und von diesem angetriebenen Exzenterzahnrad, einer exzentrisch an dem Exzenterzahnrad befestigten und von ihm abragenden Exzenterwelle, einem weiteren auf der Exzenterwelle zur gemeinsamen Drehung mit ihr befestigten Zahnrad, einem die Kraftabgabewelle umgebenden und mit dem letztgenannten Zahnrad in Eingriff stehenden ringförmigen Zahnrad und einem Paar an der Fluidsteuer- bzw. Verbrennungskammervorrichtung koaxial befestigten und mit dem ringförmigen Zahnrad in
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Eingriff stehenden Antriebszahnrädern, durch cfie die Fluidsteuer- und die Verbrennungskammervorrichtung in taktmäßigem Verhältnis in Bezug auf den Rotor und mit durch das lappige Zahnrad bewirkter veränderlicher Geschwindigkeit antreibbar sind.
Vorzugsweise wird durch das drehbare Glied der Verbrennungskammervorrichtung mit jedem Fortsatz des Rotors eine Verbrennungskammer bestimmt, wenn sich der Fortsatz in der Ausnehmung dieses drehbaren Gliedes befindet; eine am Gehäuse angebrachte Zündkerze steht dann mit der Verbrennungskammer zur Zündung des darin befindlichen Fluids in Verbindung.
Zweckmäßigerweise sind mit dem Gehäuse Ansaug- und Auspuffleitungen verbunden, die mit dem drehbaren Glied der Fluidsteuervorrichtung für den Einlaß eines brennbaren Fluids in den Kanal zwischen Rotor und Gehäuse und den Ausstoß der Abgase aus diesem Kanal während der Drehung des drehbaren Gliedes um unterschiedliche Winkelmaße in Verbindung gebracht werden.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Rotor vier solcher Fortsätze in gleichmäßigem Abstand um seinen Umfang verteilt auf und es sind ein Paar Fluidsteuervorrichtungen und ein Paar Verbrennungskammervorrichtungen jeweils funktionsmäßig mit dem Gehäuse verbunden und stehen mit dem Kanal zwischen Rotor und Gehäuse in Verbindung* dabei liegt sich das Paar der Fluidsteuervorrichtungen und auch das Paar der Verbrennungskamme rvorrichtungen jeweils diametral gegenüber, und die beiden Vorrichtungsarten sind sich gegenseitig abwechselnd in Umfangsrichtung entlang dem Kanal angeordnet.
Die Antriebsvorrichtung besteht in diesem Fall aus einer koaxial mit dem Rotor für eine gemeinsame Drehung fest verbundenen Kraftabgabewelle, die von dem Rotor ab- und aus demGehäuse herausragt, einem mit der Kraftabgabewelle für eine gemeinsame Drehung fest verbundenen lappigen Zahnrad mit vier Lappen, einem mit diesem Zahnrad in Eingriff stehenden Exzenterzahnrad, einer an dem Exzenterzahnrad exzentrisch befestigten und von ihm abragenden Exzenterwelle, einem auf der Exzenterwelle befestigten Uber-
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tragungszahnrad, einem die Kraftabgabewelle umgebenden und mit dem Übertragungszahnrad in Eingriff stehenden ringförmigen Zahnrad und vier Antriebszahnrädern, die jeweils koaxial mit dem Paar der Fluidsteuervorrichtungen und dem Paar der Verbrennungskammervorrichtungen verbunden sind und alle mit dem ringförmigen Zahnrad in Eingriff stehen.
Das ringförmige Zahnrad kann ein Hohlrad (mit Innenverzahnung) sein oder eine Außenverzahnung haben.
In vorteilhafter Weise ist nach jeder Viertelumdrehung des Rotors in jeder der einander diametral gegenüberliegenden Verbrennungskammervorrichtungen jeweils eine Ladungsmenge eines brennbaren Gemisches gleichzeitig zündbar; so können in einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung bei einer vollen Umdrehung des Rotors acht Zündungen erfolgen.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Aufgabenstellungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 - 4 sind vier schematische Darstellungen
der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine und geben vier aufeinanderfolgende Arbeitsstufen derselben wieder,
Fig. 5a ist eine schematische Darstellung eines Rotors und einer Mehrzahl von Vorrichtungen von Fluidsteuerungen und Verbrennungskammern gemäß der Erfindung.
Fig. 5b zeigt den Steuer- oder Einregelteil einer Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 5c zeigt den Teil der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, der mit den Drehgliedern der Fluidsteuerung und der Verbrennungskammern verbunden ist.
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Fig. 6 zeigt die Teile der Fig. 5a - 5c in zusammengesetztem Zustand.
Fig. 7 ist ein seitlicher Aufriß der zusammengesetzten Teile nach Fig. 6.
Fig. 8 zeigt den Aufbau nach Fig. 6 mit einem Teil des Gehäuses.
Fig. 9a zeigt den Zusammenhang zwischen einem Spritzversteller und einer Zahnradübertragung der Antriebsvorrichtung.
Fig. 9b zeigt den Zusammenhang zwischen einer Fluidsteuervorrichtung und einem Zahnrad, das dieselbe antreibt.
Fig. 9c zeigt den Zusammenhang zwischen dem Rotor und einem lappigen Zahnrad der Antriebsvorrichtung.
Fig. 9d zeigt den Zusammenhang zwischen einer Verbrennungskammervorrichtung und einem Zahnrad, das dieselbe antreibt.
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Fig. 10a - 1Od sind jeweils seitliche Aufrisse
der in den Fig. 9a - 9d gezeigten Anordnungen.
Fig. 11 zeigt in einer schematisehen Darstellung, auf welche Weise die Fortsätze des Rotors konstruiert sind und wie sie mit einer Verbrennungskammervorrichtung und einer Fluidsteuervorrichtung zusammenwirken.
Fig. 12a und 12b zeigen die Vorder- bzw. die Rückwand
des Gehäuses.
Fig. 13a ist ein seitlicher Aufriß des Gehäuses mit der daran anmontierten Vorderwand nach Fig. 12a.
Fig. 13b ist ein seitlicher Aufriß des Rotors
und der mit ihm zusammenwirkenden Fluidsteuervorrichtungen und Verbrennungskammervorrichtungen.
Fig. 13c ist ein seitlicher Aufriß der Rückwand des Gehäuses.
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as
Fig. 13d ist ein seitlicher Aufriß des
Hohlrades der Antriebsvorrichtung.
Fig. 13e ist ein seitlicher Aufriß eines
lappigen Zahnrades und eines Spritzverstellers der Antriebsvorrichtung.
Fig. 14 zeigt alle Teile der Fig. 13a - 13e
in zusammengesetztem Zustand.
Fig. 15a und 15b zeigen jeweils verschiedene, mögliche
Ausführungsformen des Rotors.
Fig. 16a - 16c zeigen jeweils verschiedene, mögliche
Ausführungsformen der Verbrennungskammervörrichtungen.
Fig. 17a - 17c zeigen jeweils verschiedene, mögliche
Ausführungsformen der Fluidsteuervorrichtungen.
Fig. 18 ist eine schematische Darstellung
einer unterschiedlichen, möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
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Es wird zunächst Bezug genommen auf die Fig. 1-4, in denen das Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen Kraftmaschine dargestellt ist. Es ist daraus zu ersehen, daß die Kraftmaschine einen kreisrunden Rotor 5 enthält, der koaxial mit einer Kraftabgabewelle 6 fest verbunden ist. Diese Welle 6 erstreckt sich durch und über das Gehäuse 7 hinaus, wie aus der folgenden Beschreibung noch erkenntlich werden wird. Der Rotor 5 hat einen Außenumfang 40, der sich entlang eines Kreises erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Achse des Rotors 5 liegt. Das Gehäuse 7 hat einen zu dem Außenumfang 40 des Rotors 5 koaxialen inneren Kreisumfang 42 von größerem Durchmesser als der Außenumfang 40, so daß der Außenumfang 40 des Rotors 5 und der Innenumfang 42 des Gehäuses 7 zwischen sich einen länglichen, kreisförmigen Kanal 44 bestimmen.
Das feststehende Gehäuse 7 weist in dem Beispiel der Fig. 1 - 4 ein Paar funktionsmäßig mit ihm verbundenen einander diametral gegenüberliegenderFluidsteuervorrichtungen 2 und V auf, ebenso weist es in dem dargestellten Beispiel ein Paar funktionsmäßig mit ihm verbundene^ einander diametral gegenüberllegenderVerbrennungskammervorrichtungen und 3 auf. Das Paar der Verbrennungskammervorrich-
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tungen 1 und 3 ist mit dem Paar der Fluidsteuervorrichtungen 2 und 4 wechselweise aufeinanderfolgend angeordnet, und diese Vorrichtungen sind im gleichen Abstand voneinander entfernt im Winkel von 90° um die Achse der Kraftabgabewelle herum angeordnet. Jede dieser Vorrichtungen 1 - 4 wird durch ein Umlaufabdichtmittel gebildet, das, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Drehglied in fluiddichter, aber gleitender Berührung mit dem Gehäuse 7 umfaßt.
Der Rotor 5 weist in dem dargestellten Beispiel vier Fortsätze A, B, C und D auf, die, wie dargestellt, in gleichem Abstand voneinander um die Achse des Rotors 5 herum vorgesehen sind. Jeder dieser Fortsätze A-D hat eine Außenfläche, die während der Drehung des Rotors 5 in Bezug auf das Gehäuse 7 in fluiddichter, gleitender Berührung mit dem Innenumfang 42 des Gehäuses 7 steht; diese Drehung des Rotors 5 erfolgt in dem dargestellten Beispiel, wie durch die Pfeile in den Fig. 1 - 4 angedeutet, im Uhrzeigersinn.
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V/ie ersichtlich, ragen die Drehglieder 46, 48, die jeweils die Fluidsteuervorrichtungen 2 und bilden, nach innen über den Innenumfang 42 des Gehäuses 7 hinaus und stehen in fluiddichter Berührung mit dem Außenumfang 40 des Rotors 5. Auf dieselbe Weise ragt das Paar der Drehglieder 50 und 52, die das Paar der Verbrennungskammervorrichtungen 1 und 3 bilden, nach innen über den Innenumfang 42 des Gehäuses 7 hinaus und steht in fluiddichter Berührung mit dem Außenumfang des Rotors 5. Es ist festzuhalten, daß die Berührung zwischen den Drehgliedern 46, 48, 50 und 52 und dem Außenumfang 40 des Rotors 5 eine im wesentlichen reine Umfangs- bzw. Rollreibung ist. In dem dargestellten Beispiel ist das Drehglied 46 mit drei gleich weit voneinander entfernten Ausnehmungen bzw. Kammern 54 ausgebildet, die während des Betriebs der dargestellten Kraftmaschine nacheinander die Fortsätze A-D aufnehmen, und in derselben V/eise ist das Drehglied48 mit (drei) abstandsgleichen Ausnehmungen 56 für denselben Zweck ausgebildet. Es wird betont, daß die Innenflächen der Ausnehmungen 54 und 56 konvex sind und sich auf Kreisen erstrecken, deren Mittelpunkte auf den Drehachsen der Glieder 46 und
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liegen. In derselben Art sind die Drehglieder 50 und 52 jeweils mit Ausnehmungen 58 und 60 ausgebildet·, jedes dieser Drehglieder 50, 52 weist in dem dargestellten Beispiel drei dieser Ausnehmungen 50, 60 auf, aber, wie ersichtlich, sind in diesem Fall die Innenkanten dieser Ausnehmungen 58 und 60 konkav, so daß die Ausnehmungen 58 und 60 mit den Fortsätzen A-D Verbrennungskammern bilden können, v/ie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird.
Mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung, die weiter unten beschrieben wird, werden die verschiedenen Vorrichtungen 1-4, wie in den Fig. 1 - 4 dargestellt, entgegen 'lern Uhrzeigersinn gedreht, während sich der Rotor 5 gleichzeitig im Uhrzeigersinn dreht, und die Einstellung, die durch die Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, ist derart, daß die Fortsätze A - D in den verschiedenen Ausnehmungen 54, 56, 58, 60 der verschiedenen Vorrichtungen 1-4 aufgenommen werden, während die letzteren sich in der angedeuteten Weise drehen. Auf eine Weise, die im einzelnen weiter unten beschrieben wird, dient jede Fluidsteuervorrichtung 2 und 4 dazu, für den Einlaß bzw. das Ansaugen eines brenn-
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baren Fluids und die Abgasung (Ausstoß von Abgasen) zu sorgen, während jede der VerbrennungkammervorrichLungen I und 3 dazu dient, mit jeder ihrer Ausnehmungen r)8, 60 und jedem Fortsatz A-D eine Verbrennungskammer 62 zu bilden, wie in Fig. 2 dargestellt. Wenn die Teile die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnehmen, dann wird die brennbare Mischung in jeder Verbrennungskammer 62 auf eine weiter unten beschriebene Art gezündet,
In Bezug auf das Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen Konstruktion ist ersichtlich, daß unmittelbar, bevor die Teile die in Fig. I gezeigte Stellung erreicht haben, das Ansaugen eines brennbaren Fluids durch das Paar der Fluidsteuervorrichtungen 2 und 4 vorgenommen worden ist, so daß sich das brennbare Fluid in den Abschnitten des Kanals 44 befindet, die in Fig. 1 oben links und unten rechts einerseits zwischen den Fortsätzen B und A und andererseits zwischen den Fortsätzen D und C des Rotors 5 liegen. Wenn die Teile die Stellung der Fig. 2 erreicht haben, hat sich das in Fig. I gezeigte, brennbare Fluid in das Paar der Verbrennungskammern 62 verlagert und wird darin verdichtet, während eine neue bestimmte Ladung
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brennbaren Fluids in den oberen linken und unteren rechten Kanalabschnitten nach Fig. 2 aufgenommen worden ist, bereit, in den nächsten Verbrennungskammern 62 aufgenommen zu werden, die während des fortgesetzten Betriebs der Kraftmaschine gebildet werden. Während die Teile fortfahren, sich über die in Fig. 2 gezeigte Stellung hinauszudrehen, dehnen sich die in den in Fig. 2 gezeigten Verbrennungskammern 62 befindlichen Mischungen aus, die gezündet worden sind, so daß sie die Fortsätze B und D in der in Fig. 3 gezeigten Weise antreiben. Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß in der hier dargestellten Stellung der Teile, während sich das Segment 1c der drehbaren Verbrennungskammervorrichtung 1 in Umfangsreibung mit dem Außenumfang des Rotors 5 befindet, die in dem in Fig. 2 gezeigten Arbeitsstadium angesaugte Mischung komprimiert wird und gerade in die zwischen den Segmenten 1c und 1a der Vorrichtung gelegene Verbrennungskammer 62 aufgenommen werden soll. Gleichzeitig ist eine neue brennbare Mischung durch die zwiahen den Segmenten 2b und ?c der Fluidsteuervorrichtung 2 gelegene Ausnehmung 54 aufgenommen worden, und diese neue Ladung folgt dem Fortsatz C in Fig. 3, wenn dieser Fortsatz C sich der drehbaren Verbrennungskammervorriclitung
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in Fig. 3 nähert. Auf dieselbe Weise folgt eine in die zwischen den Segmenten 4b und 4c der Fluidsteuervorrichtung 4 gelegene Ausnehmung 56 aufgenommene neue Ladung dem Fortsatz A (des Rotors 5), während dieser Fortsatz A die zuvor aufgenommene Ladung, die gerade in die Ausnehmung 60 zwischen den Segmenten 3c und 3a der Verbrennungskammervorrichtung 3 gemäß Fig. 3 eingelassen werden soll, komprimiert. Die sich ausdehnenden, zuvor gezündeten Gemische fahren fort, die Fortsätze B und D über deren in Fig. 3 gezeigte Stellung hinaus anzutreiben, und zur gleichen Zeit, zu der die Teile die in Fig. 4 gezeigte Stellung erreichen, bilden diese expandierenden Gase die Abgase, die durch die zwischen den Segmenten 2a und 2b der Fluidsteuervorrichtung gebildete Ausnehmung 54 ausgestoßen werden, wenn sich diese Fluidsteuervorrichtung 2 über die in Fig. 4 gezeigte Stellung hinaus dreht. Auf dieselbe Weise bilden die in der Arbeitsstufe nach Fig. hinter der Verbrennungskammervorrichtung 1 expandierenden Gase in der Arbeitsstufe nach Fig. die Abgase, die danach in der zwischen den Segmenten 4a und 4b der in Fig. 4 gezeigten Fluidsteuervorrichtung 4 definierten Ausnehmung 56 aufgenommen werden. Die Ladung brennbarer Mischung,
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die gemäß Fig. 3 dem Fortsatz A des Rotors 5 folgt, wird gemäß Fig. 4 dann durch den Fortsatz B gerade komprimiert, und gleichzeitig wird im diametral gegenüberliegenden Teil der Kraftmaschine die gemäß Fig. 3 hinter dem Fortsatz C eintretende Ladung gemäß Fig. 4 durch den Fortsatz D ebenfalls gerade komprimiert. Jede der Ausnehmungen 54 und 56 dient während der Anfangsphase ihrer Kommunikation mit dem Kanal 44 zur Abgasung und während der Endphase ihrer Kommunikation mit dem Kanal 44 dazu, eine neue Ladung an brennbarem Fluid aufzunehmen. Der Rotor 5 hat sich fortschreitend aus der Stellung nach Fig. 1 bis zu/Steilung nach Fig. 4 um 180° gedreht, und während dieser halben Umdrehung des Rotors 5 hat jeder der Fortsätze A-D einen ganzen Arbeitszyklus durchlaufen, v/obei jeder dieser Zyklen die gleichwertigen Phasen von Ansaugen, Komprimieren, Zündung und Ausstoßen einer herkömmlichen Verbrennungskraftmaschine umfaßt. Betrachtet man so den Fortsatz B in Fig. 1, so ist ersichtlich, daß das Ansaugen des brennbaren Fluids vor dem Fortsatz B in Fig. 1 gerade beendet worden ist, und während sich der Fortsatz B um 90° aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 dreht, findet die Kompression statt,
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und die komprimierte Fluidmenge befindet sich in Fig. 2 in der Verbrennungskammer 62, um gezündet zu werden und die in Fig. 3 gezeigte Kraft- oder Expansionsphase zu bilden, v/ährend der die sich ausdehnenden, zuvor gezündeten Gase den Fortsatz B in Richtung auf die Fluidsteuervorrichtung 4 gemäß Fig. 3 antreiben. Während der Fortsatz B sich aus der Stellung nach Fig. 2 über die Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 dreht, wird er auf seiner einen Seite durch die sich ausdehnenden Gase beaufschlagt, wie in Fig. 3 gezeigt, v/ährend er auf seiner entgegengesetzten Seite dazu dient, die zuvor expandierten Gase auszustoßen, so daß ein vollständiger Arbeitszyklus durch den Fortsatz B beendet ist, wenn er aus der Stellung nach Fig. in die Stellung nach Fig. 4 gelangt ist, und nun wird ein weiterer, vollständiger Arbeitszyklus vollzogen, wenn dieser Fortsatz B sich um die nächsten 180° über die Stellung gemäß Fig. 4 weiter bewegt, bis er wieder die in Fig. 1 gezeigte Stellung erreicht. Dieselben Vorgänge finden natürlich für jeden der Fortsätze A-D statt, so daß in dem dargestellten Beispiel während jeder ganzen Umdrehung des Rotors 5 jeder der vier Fortsätze A-D
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zwei vollständige Arbeitszyklen durchläuft, so daß während jeder Umdrehung des Rotors 5 tatsächlich acht Kraftphasen jedes Zyklus' anfallen, A^obei zwei davon jeweils gleichzeitig an diametral einander gegenüberliegenden Fortsätzen stattfinden, um den Rotor 5 gleichzeitig an diametral gegenüberliegenden Teilen in ausgeglichener Weise anzutreiben, und natürlich finden während jedes Arbeitszyklus' zwei Ansaug-, zwei Kompressionsund zwei Abgasungsphasen gleichzeitig statt, wobei, wie bereits oben betont, während jeder Umdrehung des Rotors 5 für jeden Fortsatz A-D zwei vollständige Zyklen vollzogen werden*
Fig. 5a erläutert schematisch die Anordnung des Rotors 5 zusammen mit den verschiedenen Vorrichtungen 1-4, wobei auch die Wellen 11-14 dargestellt sind, die jeweils mit den Vorrichtungen 1 - 4 fest verbunden sind, um diese in Drehung zu versetzen. Diese Wellen 11-14 bilden jeweils Teile einer Antriebsvorrichtung für den Antrieb der verschiedenen Vorrichtungen 1 - 4 in richtiger Übereinstimmung (synchron) mit dem Rotor 5, wie weiter unten noch beschrieben wird.
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Fig. 5b zeigt weitere Teile der Antriebsvorrichtung, So zeigt Fig. 5b ein Kurvenzahnrad, und zwar ein lappiges Zahnrad 18, im Ausführungsbeispiel 4-bogig bzw. -lappig, das außerhalb des Gehäuses 7 fefit mit der Kraftabgabe 6 verbunden ist; dieses Zahnrad 18 weist, wie in Fig. 5b dargestellt, vier Lappen auf, von denen sich jeder über 90° um die Achse der Kraftabgabewelle 6 erstreckt, wie aus Fig. 5b ersichtlich ist. Ein Exzenterzahnrad 19 steht mit dem lappigen Zahnrad 18 in Eingriff, und dieses Exzenterzahnrad 19 ist auf einer Exzenterwelle 10 befestigt, die, wie dargestellt, exzentrisch an dem Exzenterzahnrad 19 befestigt ist. Während sich das lappige Zahnrad 18 mit der Welle 6 im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich, wie aus Fig. 5b zu ersehen ist, das Exzenterzahnrad 19 entgegen dem Uhrzeigersinn, bleibt dabei mit den Zähnen des Zahnrades 18 in Eingriff und rollt entlang dessen Lappen ab, wobei die Zwischenabschnitte zwischen den Lappen den Teil des Zahnrades 19 aufnehmen, der von seiner Drehachse am weitesten entfernt ist, so daß auf diese Weise zu einem weiter unter dargelegten Zweck das Zahnrad 19 in der in Fig. 5b gezeigten Stellung seine schnellste Drehgeschwindigkeit und,wenn der äußerste Teil des Zahnrades 19 an einem Punkt
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mitten zwischen einem Lappenpaar aufgenommen ist, seine geringste Drehgeschwindigkeit hat. Auf diese Weise ist der in Fig. 5b dargestellte Teil der Antriebsvorrichtung in der Lage, eine veränderliche Leistungsgeschwindigkeit an der Welle 10 zu erzeugen, wobei diese Geschwindigkeit auf einem Maximum liegt, wenn die Teile die in Fig. 5b gezeigte Stellung einnehmen, in der das Exzenterzahnrad 19 sich auf dem höchsten Punkt eines Lappens (des Zahnrades 18) befindet, und bei einem Minimum liegt, wenn sich das lappige Zahnrad 18 um 45° über die Stellung in Fig. 5b hinaus gedreht hat.
Fig. 5c zeigt die verschiedenen Wellen 11 - 14, die. jeweils, wie oben beschrieben, mit den verschiedenen Vorrichtungen 1 - 4 (der Fluidsteuerung und der Verbrennungskammern) fest verbunden sind. In Fig. 5c jedoch sind diese Wellen 11-14 jeweils mit den Zahnrädern 21 - 24 fest verbunden dargestellt, die dazu dienen, die Wellen 11-14 anzutreiben und so die verschiedenen Vorrichtungen 1 - 4 in Drehung zu versetzen. Diese Zahnräder 21 - 24 stehen alle in Eingriff mit den Zähnen eines Hohlrades 17, das die Welle 6 koaxial umgibt, wie aus der folgenden Beschreibung noch ersichtlich wird. Ebenfalls in Eingriff mit den
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Zähnen des Hohlrades 17 befindet sich ein Zahnrad 20 für SpritzverstelLung, das durch die Exzenterwelle 10 angetrieben wird.
Die Einzelteile der Fig. 5a - 5c sind zusammengebaut in Fig. 6 dargestellt, und diese Einzelteile sind in Fig. 7 in einem seitlichen Aufriß wiedergegeben. Wie zu ersehen, werden durch die in den Fig. 5b, 5c, 6 und 7 dargestellte Antriebsvorrichtung der Erfindung die verschiedenen Vorrichtungen 1-4 (der Fluidsteuerung und der Verbrennungskammern) jeweils mit einer veränderlichen Geschwindigkeit gedreht, während sich die Welle 6 zusammen mit dem Rotor 5 mit konstanter Geschwindigkeit dreht. Diese veränderliche Geschwindigkeit erreicht dabei ein Maximum, wenn das Exzenterzahnrad 19 durch den höchsten Punkt eines Lappens des Zahnrades 18 angetrieben wird und ein Minimum, wenn sich das Exzenterzahnrad 19 zwischen einem Lappenpaar befindet. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, sind darin die Teile in derselben Stellung wie in den Fig. 5b und 5c dargestellt, so daß klar ist, daß, wenn irgendeiner der Fortsätze A-D (des Rotors 5) in einer Ausnehmung einer der Vorrichtungen 1 -
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aufgenommen ist oder sich in der Nähe einer solchen Ausnehmung befindet, sich diese Fortsätze A-D mit einer maximalen Geschwindigkeit drehen, während, wenn sich jeder Fortsatz A-D über die Ausnehmung einer der Vorrichtungen 1 hinausdreht, sich die Drehgeschwindigkeit jedes Fortsatzes A-D allmählich vermindert und dann wieder allmählich zunimmt, wenn jeder der Fortsätze A-D sich der nächsten Vorrichtung 1 - 4 nähert. Während eine hohe Drehgeschwindigkeit während der Zeit vorherrscht, zu der die Fortsätze A - D in einer Ausnehmung aufgenommen sind bzw. sich in deren Nähe befinden, ergibt sich auf diese Weise eine zuerst abnehmende und dann wieder ansteigende Drehgeschwindigkeit, die ausreichend Zeit für die Gase ergibt, die gezündet worden sind, um sich aus den Verbrennungskammern auszudehnen, und so die Kraftphase eines jeden Arbeitszyklus' zu schaffen.
Fig. 9a und 10a zeigen in Vorderansicht bzw. seitlichem Aufriß die Zusammensetzung des Exzenterzahnrades 19 und des Spritzverstellers 20 mit der Welle 10. Wie aus Fig. 10a zu ersehen ist, ragt die Welle 10 um einen beträchtlichen Abstand vom Einstellzahnrad 20 nach vorn. Dieses Verhältnis
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ist auch in Fig. 7 gezeigt. So kann die Welle 10 in das Gehäuse 7 hineinragen, wo sie durch an diesem vorgesehene Lager für die Drehbewegung gehalten wird.
Fig. 9b und 10b zeigen die Vorderansicht bzw. den seitlichen Aufriß der drehbaren Fluidsteuervorrichtung 4 zusammen mit der Welle 14, auf der diese Vorrichtung 4 und das Antriebszahnrad 24, das die Welle 14 und die Fluidsteuervorrichtung 4 in Drehung versetzt, befestigt sind. In diesem Fall kann man aus Fig. 10b auch erkennen, daß die Welle 14 nach vorn über dieFluidsteuervorrichtung 4 hinausragt, so daß die Weiß 14 an ihrem vorderen Ende in dem Gehäuse 7 gelagert werden kann.
Fig. 9c und 10c zeigen die Vorderansicht bzw. den seitlichen Aufriß des lappigen Zahnrades 18 zusammen mit der Kraftabgabewelle 6, auf der das Zahnrad zusammen mit dem Rotor 5 fest angeordnet ist. Das Winkelverhältnis zwischen dem Rotor 5 und dem Zahnrad 18 ist insbesondere aus Fig. 9c zu erkennen. Berücksichtigt man, daß das Exzenterzahnrad 19 zu dem lappigen Zahnrad 18 in dem in Fig. 5b gezeigten Verhältnis steht, so wird aus Fig. 9c
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klar, daß sich der Rotor 5 um 45° über die in Fig. 9c gezeigte Stellung hinaus gedreht hat, wenn sich das Exzenterzahnrad 19 zwischen einem Lappenpaar des Zahnrades 18 befindet, was die geringste Drehgeschwindigkeit bedingt, so daß sich also die verschiedenen Fortsätze A-D im wesentlichen in der Mitte zwischen den einander gegenüberliegenden Paaren der Fluidsteuervorrichtung 2, 4 und der Verbrennungskammervorrichtungen 1, befinden.
Fig. 9d und 1Od zeigen die Vorderansicht bzw. den seitlichen Aufriß der Verbrennungskammervorrichtung 3 zusammen mit der Welle 13f auf der diese Vorrichtung 3 und das Antriebszahnrad fest angeordnet sind. Auch in diesem Fall ist festzuhalten, daß die Welle 13 nach vorn über die Vorrichtung 3 hinausragt, so daß sie in einem geeigneten Lager in dem Gehäuse 7 aufgenommen werden kann. Es versteht sich von selbst, daß die nicht dargestellte Fluidsteuervorrichtung sowie deren Welle 12 und das Antriebszahnrad jeweils mit der Fluidsteuervorrichtung 4, der Welle 14 und dem Antriebszahnrad 24, die in den Fig. 9b und 10b dargestellt sind, identisch sind. Genauso
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sind die nicht dargestellte Verbrennungskammervorrichtung 1 zusammen mit der Welle 11 und dem Antriebszahnrad 21 im wesentlichen identisch mit den oben beschriebenen und in den Fig. 9d und 10d gezeigten Einzelteilen 3, 13, 23.
Fig. 11 ist eine teilweise Darstellung desRotors und eines Paars der an ihm befestigten Fortsätze, nämlich der Fortsätze A und B. Diese Fortsätze A, B sind dargestellt in ihrem zusammenwirkenden Verhältnis mit der Fluidsteuervorrichtung 4 und der Verbrennungskammervorrichtung 1. Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, weist jede Verbrennungskammervorrichtung und jede Fluidsteuervorrichtung an ihren Lappen einen Außenumfang auf, der entlang eines Kreises verläuft, der in tangentialer Berührung steht mit dem Außenumfang des Rotors Jeder der Fortsätze, von denen in Fig. 11 A und B gezeigt sind, ist tatsächlich Teil eines Schaftes von kreisförmigem Querschnitt, wie es in Fig. 11 für den Fortsatz B durch strichlierte Linien angedeutet ist. Ein solcher Schaft kann als um ein näherungsweise einem Viertel des Durchmessers des Schaftes gleiches Maß in den Körper des Rotors
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hineinragend angesehen werden, wie es aus der strichlierten Darstellung in Verbindung mit dem Fortsatz 13 in Fig. 11 erkenntlich ist. Darüber hinaus kann der in Fig. 11 durch strichlierte Linien angedeutete innere Umfang 42 des Gehäuses als sich über die äußeren Enden dieser Schäfte, die die Fortsätze A-D bilden, fortsetzend angesehen werden, so daß auf diese Weise die äußeren Endflächen der verschiedenen Fortsätze A-D bestimmt sind. Jeder dieser Fortsätze A-D hat eine vordere und eine hintere Fläche, die in derselben Ebene liegen wie die -vordere und hintere Fläche des Rotors 5 und deren Fortsetzungen bilden; diese Flächen liegen selbstverständlich in Ebenen senkrecht zur Rotorachse, die natürlich mit der Achse der Kraftabgabewelle 6 übereinstimmt. Unter Bezug auf Fig. 10c wird ersichtlich, daß die Fortsätze A, B, D und natürlich auch der Fortsatz C, der in Fig. 10c nicht sichtbar ist, in diesem Verhältnis zum Rotor 5 stehen.
In Fig. 12a M die Vorderwand 8 des Gehäuses dargestellt. Diese Vorderwand 8 hat eine im wesentlichen zentrale Öffnung 32, durch die die Kraftabgabewelle 6 ragt, wobei ein geeignetes Lager 29
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für die Welle 6 in der Vorderwand 8 des Gehäuses vorgesehen ist. Wie dargestellt, trägt die Vorderwand 8 über und unterhalb des Lagers ein Zündkerzenpaar 15, 16, die in den richtigen Zeitpunkten für die Zündung der brennbaren Mischungen in den Verbrennungskammern 62 erregt werden, wenn der Rotor 5 die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat, und natürlich bei jeder Viertelumdrehung des Rotors 5, die auf die inFig. 2 gezeigte Stellung folgt. So finden bei jeder Umdrehung des Rotors 5 acht Zündungen der brennbaren Mischungen statt, wobei zwei dieser Zündungen wie in Fig. 2 dargestellt, gleichzeitig stattfinden. Über und unter den Zündkerzen 15 und 16 ist die Vorderwand 8 mit Bohrungen 33 versehen, um die vorderen Enden der Wellen 11 bzw. 13 aufzunehmen, die ebenfalls in diesen Bohrungen 33 durch geeignete Lager für die Drehung getragen sein können; diese Wellen 11 und 13 tragen, wie oben erwähnt, natürlich das Paar der Verbrenmingskammervorrichtungen 1 und 3.
Gerade links von dem Lager 29 in Fig. 12a sind eine Ansaugvorrichtung 25 und eine Abgasungsvorrichtung 28 dargestellt, die die brennbare Mischung in den Kanal 44 einlassen bzw. die Abgase daraus abführen.
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Wie aus Fig. 12a zu ersehen, liegt die Ansaugleitung 25 über dem Auspuffkanal 28. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, dient so jede Ausnehmung 54, wenn sie sich in den Kanal 44 hinein, in ihm entlang und aus ihm herausdreht, zuerst dazu, Abgase aus dem Kanalabschnitt unten links im Gehäuse 7 abzuführen, und dann dazu, eine neue Ladung des brennbaren Fluids in den oberen linken Abschnitt des Kanals 44 einzulassen (siehe dazu Fig. 1-4).
Auf dieselbe Weise sind in Fig. 12a rechts von dem Lager 29 eine Ansaugvorrichtung 26 und eine Abgasungsvorrichtung 27 dargestellt; die Ansaugvorrichtung 26 und die Abgasungsvorrichtung 27 arbeiten mit jeder Ausnehmung 56 der Fluidsteuervorrichtung 4 zusammen, um die Abgase aus dem oberen rechten Abschnitt des Kanals 44 abzuführen bzw. eine neue Ladung des brennbaren Fluids in den unteren rechten Abschnitt des Kanals 44 einzulassen (siehe auch dazu Fig. 1-4).
Schließlich wird ersichtlich, daß in Bezug auf diese Ansaug- und Auspuffleitungen 25, 26, 27, außen ein Paar Bohrungen 34 in der vorderen Gehäusewand 8 ausgebildet sind, die die vorderen
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Enden der Wellen 12 und 14 aufnehmen, die das Paar der Fluidsteuervorrichtungen 2 und 4 tragen; auch diese Bohrungen 34 weisen geeignete Lager für die vorderen Enden dieser Wellen 12, 14 auf.
Fig. 12b stellt die rückwärtige Gehäusewand 9 dar, die ebenfalls mit einer zentralen Öffnung 32 ausgebildet ist, die von einem Lager 30 umgeben ist. Die Kraftabgabewelle 6 ragt durch die Öffnung 32 und wird auch durch das Lager 30 in der Rückwand 9 für die Drehbewegung getragen.
Die oberen und unteren Bohrungen 33 in Fig. 12b liegen selbstverständlich auf einer Linie mit den entsprechenden Bohrungen 33 in Fig. 12a, und durch diese in Fig. 12b ober- und unterhalb des Lagers 30 dargestellte Bohrungen 33 gehen wiederum die Wellen 11 und 13·, die Rückwand 9 liegt zwischen den beiden Verbrennungskammervorrichtungen 1 und 3 und den Zahnrädern 21 und 23, die die Wellen 11 und 13 antreiben. So liegen also die Zahnräder 21 und 23 außerhalb der in Fig. 12b dargestellten Rückwand 9. In diesem Fall sind auch geeignete Lager in den Bohrungen 33 der Fig. 12b angeordnet. Auf dieselbe Weise nehmen die
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Bohrungen 34 die Abschnitte der Wellen 12 und 14 auf, die sich zwischen den Fluidsteuervorrichtungen 2 und 4 und den Zahnrädern 22 und 24 erstrecken, die die Wellen 12 und 14 antreiben. Wenn die Einzelteile zusammengebaut werden, wird selbstverständlich die Rückwand 9 des Gehäuses an dessen Zwischenteil 7 befestigt, bevor die Antriebszahnräder 21 - 24 jeweils auf den Wellen 11-14 befestigt werden.
Fig. 13a zeigt (in einem seitlichen Aufriß), wie die Vorderwand 8 und das Zwishentefl. 7 des Gehäuses zusammengesetzt werden·, außerdem ist in Fig. 13a die Stelle der zentralen Öffnung 32 gezeigt. Die Vorderwand 8 ist so in einer Seitenansicht,gemäß Fig. 12a von rechts gesehen, dargestellt. Fig. 13a zeigt schematisch die verschiedenen, in den einzelnen Bohrungen 33 und 34 untergebrachten Lager 31. Sind die Teile gemäß Fig. 13a zusammengesetzt, kann die Welle 6 mit dem darauf befestigten Rotor 5 in den Gehäuseteil 7, 8 eingeschoben werden, und natürlich können auch die verschiedenen Vorrichtungen 1 - 4 und die Wellen 11 - 14, die dieselben tragen, in den in Fig. 13a dargestellten Teil des Gehäuses 7, 8 eingeschoben werden.
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So zeigt die Fig. 13b den mit dem in Fig. 13a gezeigten Gehäuseaufbau zusammengesetzten Aufbau in diesem besonderen Stadium des Zusammenbaus der Einzelteile. Es wird betont, daß zu diesem Zeitpunkt die Welle 10 noch nicht mit diesen Einzelteilen zusammengesetzt ist, obwohl sie in Fig. 13b dargestellt ist, um ihr Verhältnis in Bezug auf die anderen Einzelteile zeigen.
In diesem Stadium des Zusammenbaus wird die Rückwand 9 auf die Kraftabgabewelle 6 geschoben und mit der rückwärtigen Fläche des Gehäusezwischenteils 7 verbunden. Die Rückwand 9 ist in Fig. 13c alleine in einer Seitenansicht gemäß Fig. 12b von rechts gesehen, dargestellt. Fig. 13c zeigt auch schematisch die zentrale Öffnung 32 sowie die Lager 30 und 31 für die verschiedenen Rotationswellen.
Wenn dann die Rückwand 9 des Gehäuses so mit den anderen Einzelteilen zusammengefügt worden ist, werden die verschiedenen Antriebszahnräder 21 - 24 auf den verschiedenen Wellen 11 - 14, wo diese nach hinten aus der Rückwand 9 ragen, montiert, und dann wird das Hohlrad 17 auf den
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verschiedenen Antriebszahnrädern 21 - 24 angeordnet, so daß die Innenverzahnung des Hohlrades 17 alle anderen Zahnräder 21 - 24 zu einer vorbestimmten Relativdrehung in Bezug auf einander zwingt. Mit anderen Worten, alle diese Zahnräder 21 - 24 werden gleichförmig in dem Sinne gedreht, daß jedes dieser Zahnräder sich in derselben Weise dreht wie jedes der anderen Zahnräder, auch wenn die Geschwindigkeit jedes Zahnrades 21 - 24 veränderlich ist. So werden alle Zahnräder 21 - 24 gezwungen, synchron ihre Geschwindigkeit zu steigern und zu vermindern. Fig. 13d zeigt das Hohlrad 17 in einem seitlichen Aufriß^ dabei sind in dieser Fig. 13d die verschiedenen Antriebsräder 21 - 24 nicht sichtbar, da sie von derselben Stärke sind wie das Hohlrad 17 und in derselben Ebene wie das Hohlrad 17 gelegen sind.
Zu diesem Zeitpunkt wird das lappige Zahnrad 18 auf der Welle 6 befestigt und dabei selbstverständlich beachtet, daß die Abschnitte mit dem kleinsten Radius dieses Zahnrades 18 winklig mit den Fortsätzen A-D des Rotors 5 ausgerichtet werden, damit das in Fig. 9c dargestellte gegen-
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seitige Verhältnis hergestellt ist. Wenn das lappige Zahnrad 18 in diesem besonderen Verhältnis zu dem Rotor 5 steht, wird das Zahnrad 18 unverrückbar auf der Welle 6 befestigt , so daß dieses Winkelverhältnis aufrechterhalten bleibt. Es wird betont, daß es überhaupt nicht schwierig ist, dieses besondere Verhältnis aufrecht-zuerhalten, da ein einfacher Keil oder eine Feder an der Welle 6 befestigt werden kann, der dann in eine am Innenumfang des Rotors 5 vorgesehene Keilnut eingreift, während ein gleicher an der Welle 6 befestigter Keil oder eine Feder in eine geeignete Keilnut in der zentralen Bohrung des lappigen Zahnrades 18 eingreifen kann, und einfach durch richtiges Positionieren dieser Keile und Keilnuten ist es möglich, das richtige Winkelverhältnis zwischen dem Rotor 5 und dem lappigen Zahnrad 18, wie es in Fig. 9c dargestellt ist, zu gewährleisten.
Wenn diese Teile so zusammengesetzt sind, wird das Exzenterzahnrad 19 in Eingriff mit dem lappigen Zahnrad 18 angeordnet, während die Welle 10 in die in den Bohrungen 35 gehaltenen Lager 31 eingeschoben wird, und natürlich wird das Zahnrad
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für die Spritzverstellung in Eingriff gebracht mit der Innenverzahnung des Hohlrades 17. Wenn alle diese Teile so zusammengesetzt sind, stehen sie in dem in Fig. 14 angegebenen Verhältnis zueinander.
Natürlich wurde oben der Aufbau der erfindungsgemäßen Kraftmaschine nur in seinen wichtigeren Gesichtspunkten dargelegt. Dem Fachmann wird es klar sein, daß die Vorder- und Rückwand 8, 9 des Gehäuses durch geeignete Befestigungen an dem Zwischenteil 7 des Gehäuses befestigt werden, wobei geeignete Dichtungen oder dergleichen zwischen der Vorder- und Rückwand 8, 9 und dem ZwisJienteil 7 angeordnet werden, während ein geeignetes Schmiermittel einen Film bildet zwischen den Vorder- und Rückflächen des Rotors sowie der verschiedenen Vorrichtungen 1 - 4 und den entsprechenden Flächen der Vorder- und Rückwand 8, 9,gegen die diese Vorder- und Rückflächen gleiten. Die Konstruktion zur Versorgung mit dem Schmiermittel ist nicht dargestellt. Außerdem wird das Hohlrad 17 in Eingriffsstellung mit den verschiedenen Antriebszahnrädern 21 - 24 gehalten durch geeignete Finger oder dergleichen wie einem geeigneten gabelförmigen Glied, das von einem
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Gehäuseteil abragt, das nicht dargestellt ist, das aber die verschiedenen Zahnräder, die in Fig. 14 rechts von der Rückwand 9 dargestellt sind, enthält; und dieses nicht dargestellte Gehäuseteil wird natürlich mit einer Schmiermittelversorgung zur Schmierung der verschiedenen Zahnräder ausgerüstet. Auch ein nicht dargestellter Verteiler wird mit den Zündkerzen 15 und 16 verbunden, um die letzteren zu den richtigen Zeitpunkten zu zünden. Die Ansaugleitungen 25 und 26 stehen natürlich durch ein geeignetes Vergaser system oder dergleichen in Verbindung mit einer Anordnung, die eine geeignete brennbare Mischung liefert, die in den oberen linken und den unteren rechten Abschnitt des Kanals 44 gemäß Fig. 3 gesaugt wird, während sich die Fortsätze A-D entlang dieser Abschnitte des Kanals 44 bewegen, wie es in Fig. für die Fortsätze A und C dargestellt ist.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird ein äußerst wirksamer und weicher Antrieb der Welle 6 erreicht. Der Rotor 5 hat nicht nur ein Schwungmoment, sondern bei jeder Viertelumdrehung der Welle 6 und des Rotors 5 ist zusätzlich durch die expandierenden Gase an einander diametral gegenüberliegenden Fortsätzen A, C oder B, D
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gleihzeitig eine Antriebskraft gegeben, so daß ein äußerst wirksamer, ausgeglichener Antrieb erreicht wird, was nicht nur einen hohen Wirkungsgrad, sondern auch einen äußerst weichen Betrieb zur Folge hat. Außerdem ist zu erkennen, daß alle Einzelteile sich jederzeit nur in einer Richtung drehen, so daß die Beanspruchungen und Belastungen, die in herkömmlichen Kraftmaschinen auftreten und von sich hin und her bewegenden Teilen herrühren, vermieden sind. Wie oben in Verbindung mit Fig. 11 herausgestellt wurde, sind die verschiedenen Fortsätze A-D des Rotors 5 tatsächlich Teile von Schäften mit kreisförmigem Querschnitt und die Gestaltung der Ausnehmungen 54, 56, 58, der verschiedenen Vorrichtungen 1 - 4 ist derart, daß die Fortsätze A-D weich in diese Ausnehmungen 54, 56, 58,60 ein- und austreten können, während die geforderte Abdichtung auf Grund der Umfangs- bzw. Rollreibung zwischen den Einzelteilen erreicht wird. Auf Grund dieser Umfangsreibung entsteht ein Minimum an Gleitreibung. Die einzige Gleitreibung tritt auf zwischen den vorderen und rückwärtigen Flächen des Rotors 5, der Fortsätze A-D und der verschiedenen sich drehenden Vorrichtungen
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1 - 4 an den entsprechenden Flächen der Vorder- und Rückwand des Gehäuses, und natürlich entsteht eine Gleitreibung zwischen den Flächen an den äußeren Enden der Fortsätze A-D und dem Innenumfang des Gehäusezwischenteils 7. An den äußeren Teilen des Gehäuses 7 - 9, wo diese Gleitreibung auftritt, ist es leicht möglich, einen Kühlwassermantel anzubringen und darin Kühlwasser zirkulieren zu lassen. Bei der Wahl geeigneter Materialien jedoch und indem man das Gehäuse der Außenluft aussetzt mit dem geeigneten Schmiermittel an den Gleitflächen, sind besondere Maßnahmen zur Kühlung nicht erforderlich.
Da, wie oben bereits dargelegt wurde, acht Zündungen der brennbaren Mischungen bei jeder Umdrehung stattfinden, v/obei zwei dieser Zündurgen immer gleichzeitig erfolgen, ist dies tatsächlich bei jeder Umdrehung des Rotors 5 gleichwertig den vier Hubbewegungen einer herkömmlichen Verbrennungskraftmaschine, und diese Arbeitsweise ergibt eine Ersparnis von nahezu 30 an Kraftstoff, eine geringere Luftverschmutzung und erfordert nur 1/6 der Volumenverdrängung eines herkömmlichen Viertakthubkolbenmotors in dem Falle, daß ein
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herkömmlicher Viertakthubkolbenmotor dieselbe Leistung erbringt wie die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine. Die aus der Verbrennung der Mischungen in der erfindungsgemäßen Kraftmaschine frei werdende Energie wird voll aufgenommen und genutzt. Es muß betont werden, daß die während jeder Umdrehung bei der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine erzeugten vierKraftimpulse verglichen werden müssen mit einem herkömmlichen Viertaktmotor, bei dem ein Arbeitshub nur bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelelle für jeden Kolben eines solchen Motors auftritt.
Durch geeignete Berechnungen läßt sich zeigen, daß die Verbrennungskraftmaschine dieser Erfindung 1,5 mal soviel Arbeit leistet wie ein herkömmlicher Hubkolbenmotor, wenn jeder Kraftimpuls gemäß der Erfindung einem Arbeitshttb eines herkömmlichen Motors entspricht. Da vier solche Kraftimpulse bei jeder Umdrehung der erfindungsgemäßen Kraftmaschine erfolgen, folgt daraus, daß es mit der erfindungsgemäßen Kraftmaschine möglich ist, vier mal die 1,5-fache oder sechs mal die einfache Arbeit einer herkömmlichen Kraftmaschine zu leisten, wenn beide entsprechende Volumen
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für den Kraftstoff haben. Mit anderen Worten, mit der erfindungsgemäßen Kraftmaschine ist es möglich, nahezu 30 $ des Kraftstoffs zu sparen mit nur 1/6 der Volumenverdrängung eines herkömmlichen Viertaktmotors, der dieselbe Leistung abgibt. Darüber hinaus wird ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Kraftmaschine die Abgase nahezu hundertprozentig ausgestoßen werden, so daß bei jedem Arbeitszyklus Ansaug- und Arbeitsphasen von äußerst hohem Wirkungsgrad erfolgen können.
Die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine kann mit vielen verschiedenen Arten von Kraftstoffen arbeiten, einschließlich Benzin, Propangas etc. Es muß herausgestellt werden, daß die Kraftstoffe (Gase) sich bei dem erfindungsgemäßen Aufbau im wesentlichen nur entlang eines kontinuferlichen, kreisförmigen Weges um die Achse des Rotors 5 bewegen müssen im Gegensatz zu den geradlinigen Ansaug-, Kompressions- , Arbeitsund Ausstoßhüben einer herkömmlichen Kraftmaschine.
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Zu bemerken ist ferner, daß, während in dem dargestellten Beispiel vier Fortsätze A - D an dem Rotor 5 vorgesehen sind, jede der Vorrichtungen 1 - 4 (für die Feldsteuerung bzw. die Verbrennungskammern) nur drei Ausnehmungen 54, 56, 50, 60 aufweist. So findet der Zyklus der veränderlichen Geschwindigkeit von schnell zu langsam und wieder zu schnell für jede der Vorrichtungen 1 - 4 während einer Drittelumdrehung jeder dieser Vorrichtungen 1 - 4 statt. Während jedem Drittel einer Umdrehung jeder der Vorrichtungen 1 - 4 macht der Rotor 5 mit konstanter Geschwindigkeit 1/4 seiner Umdrehung. Deshalb hat das lappige Zahnrad 18 viermal soviel Zähne wie das Exzenterzahnrad 19, während jedes der Antriebszahnräder 21 - 24 dreimal soviel Zähne hat wie das Zahnrad 20 für die Spritzverstellung.
Selbstverständlich kann jeder geeignete Anlassermotor mit der Welle 6 verbunden werden, um den Betrieb der Kraftmaschine mit dem Antrieb des Anlassermotors zu starten, wobei die Verbindung zu letzterem wieder unterbrochen wird, wenn die erfindungsgemäße Kraftmaschine ihren Betrieb aufgenommen hat und von selbst darin fortfährt.
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Solche Merkmale sind natürlich bekannt.
Darüber hinaus sind viele Veränderungen und Abwandlungen im Aufbau der Erfindung möglich. Zum Beispiel zeigen die Fig. 15a und 15b jeweils Rotoren 70 und 72, die nur zwei bzw. soviel wie sechs Fortsätze haben. Außerdem brauchen die einzelnen drehbaren Verbrennungskammervorrichtungen nur eine oder zwei Ausnehmungen aufzuweisen oder können auch vier Ausnehmungen aufweisen, wie es für die drehbaren Verbrennungskammervorrichtungen 74, 76 und 78 jeweils in den Fig. 16a, 16b und 16c dargestellt ist.
In derselben V/eise können die einzelnen Fluidsteuervorrichtungen nur eine oder zwei Ausnehmungen oder auch vier Ausnehmungen aufweisen, wie es für die verschiedenen Fluidsteuervorrichtungen 80, 82 und 84 in den Fig. 17a, 17b und 17c jeweils dargestellt ist.
Außerdem kann an Stelle der Verwendung eines Hohlrades 17 mit Innenverzahnung um die Welle 6 herum ein ringförmiges Zahnrad 86 mit Außenverzahnung
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angeordnet werden, das mit den verschiedenen Antriebszahnrädern 21-24 und dem Zahnrad 20 für die Spritzverstellung in Eingriff steht, wie es in Fig. 18 dargestellt ist. In diesem Fall würde das Exzenterzahnrad 19 dasselbe sein wie oben beschrieben, und auch das lappige Zahnrad 18 wäre dasselbe mit der Ausnahne , daß seine Lappen bei einer solchen Konstruktion näher an der Welle 6 liegen würden, mit anderen Worten, das Zahnrad 18 würde immer noch dieselbe Anzahl an Zähnen aufweisen wie in dem oben beschriebenen Beispiel.
Mit der Erfindung ist eine Verbrennungskraftmaschine geschaffen, bei der ein Rotor 5 in einem Gehäuse 7, 8, 9 drehbar ist, wobei der Rotor mit seinem Außenumfang und das Gehäuse 7,8, 9 mit seinem Innenumfang einen ringförmigen Kanal 44 bestimmen. Der Rotor 5 weist ein Paar einander diametral gegenüberliegender Fortsätze A-D auf, deren Endflächen fluiddicht und gleitend in Berührung mit dem Innenumfang des Gehäuses 7, 8, 9 stehen. Wenigstens ein Paar drehbarer Vorrichtungen 1 sind mit dem Gehäuse 7, 8, 9 verbunden und stehen
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mit dem Gehäuseteil 7 abgedichtet und fluiddicht in Berührung, wobei diese drehbaren Vorrichtungen 1 - 4 in den Kanal 44 zwischen dem Innenumfang des Gehäuseteils 7 und dem Außenumfang des Rotors ragen und fluiddicht mit dem Außenumfang des Rotors 5 in Berührung stehen. Die drehbaren Vorrichtungen 1-4 sind jeweils mit Ausnehmungen 54, 56, 58, 60 ausgebildet, die die Fortsätze A-D des Rotors 5 aufnehmen, da sich jeder Fortsatz A - D an jeder drehbaren Vorrichtung 1-4 vorbeibewegt. Wenigstens eine der drehbaren Vorrichtungen dient dazu, den Zufluß eines brennbaren Fluids in den Kanal 44 sowie den Ausstoß der Abgase daraus zu steuern, während die andere drehbare Vorrichtung mit jedem Fortsatz A-D des Rotas 5 während dessen Bewegung an dieser anderen drehbaren Vorrichtung vorbei eine Verbrennungskammer 62 bildet.
In einer einfachen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine weist der Rotor 5 mit einer zentrischen Drehachse und einem sich entlang eines Kreises, dessen Mittelpunkt auf dieser Drehachse liegt, erstreckenden Außenumfang zwei sich diametral
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gegenüberliegende, von dem Außenumfang radial abragende Fortsätze A, C auf. Ein den Rotor 5 enthaltendes Gehäuseteil 7 hat einen Innenumfang, der sich entlang eines Kreises erstreckt, dessen Mittelpunkt ebenfalls auf der Drehachse liegt und der in derselben Ebene liegt, aber einen größeren Durchmesser hat als der Kreis, entlang dem sich der Außenumfang des Rotors 5 erstreckt, so daß die UmFangsflichen zwischen sich einen ringförmigen Kanal 44 bestimmen. Die äußeren Enden der Fortsätze A, C stehen in gleitender und fluiddichter Berührung mit dem Innenumfang des Gehäuse teils 7 und unterteilen so den Kanal 44 in mehrere Kanalabschnitte. Mindestens eine mit dem Gehäuseteil 7 funktionsmäßig verbundene Fluidsteuervorrichtung 2^steht mit dem Kanal 44 in Verbindung und steuert den Zustrom von brennbarem Fluid in den Kanal 44 und den Ausstoß der Abgase aus dem Kanal 44. Mindestens eine ebenfalls mit dem Gehäuseteil 7 verbundene Verbrennungskammervorrichtung 13 steht mit dem Kanal 44 in Verbindung, nimmt das brennbare Fluid aus dem Kanal 44 auf und läßt es sich nach der Verbrennung in den Kanal 44 ausdehnen, während
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sie zuerst mil dem einen, dann mit dem anderen der Rotorfortsätze A, C oder B, D inEingriff kommt, um so den Rotor 5 in Bezu?; auf das Gehäuse 7,^, 9 in Drehung zu versetzen; dabei sind das brennbare Fluid, die Abgase und die expandierenden Verbrennungsgase alle gezwungen, den Kanal 44 bzw. die durch die Rotorfortsätze AC; BD bestimmten Kanalabschnitte entlang im Kreis zu strömen.
Aus vorstehender Beschreibung der Erfindung, erläutert durch die anhängende Zeichnung', sind zahlreiche Abwandlungen, Änderungen und Kombinationen für den Fachmann möglich, ohne daß jedoch der Erfindungsgedanke verlassen würde.
Patentansprüche:
9ii:r/ / i 3 2

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verbrennungskraftmaschine, bei der in einem Arbeitszyklus in der Folge von Einlaß-, Kompressions-, Arbeits- und Ausstoßphase ein Rotor durch die sich nach der Zündung eines komprimierten Kraftstoffgemisches während der Arbeitsphase ausdehnenden Gase in eine Drehbewegung innerhalb eines Gehäuses versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während einer -vollen Umdrehung eines Rotors (5) in einem ihn umgebenden Gehäuseteil (7) mindestens zwei Ladungsmengen an komprimiertem Kraftstoff zündbar sind.
    2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen dem Rotor (5) und dem ihn umgebenden Gehäuseteil (7) ein Kanal (44) besteht, der durch mindestens zwei Fortsätze (A1C; B,D) des Rotors^ die in gleitender und dichtender Berührung mit dem Innenumfang des Gehäuseteils (7) stehen, in Kanalabschnitte unterteilt ist, daß in dem Gehäuseteil (7) mindestens eine Verbrennungskammervorrichtung (1, 3) und mindestens eine Fluidsteuervorrichtung (2, 4) für den Einlaß
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    des Kraftstoffs bzw. Ausstoß der Abgase angeordnet sind, die teilweise in den Kanal (44) hineinragen und mit den Fortsätzen (A,C; B,D) des Rotors (5) funktionsmäßig in Verbindung bringbar sind,und daß die Fortsätze (A,C; B,D) des Rotors (5) zur Bildung einer Verbrennungskammer (62) mit mindestens einer in der Verbrennungskammervorrichtung vorgesehenen Ausnehmung (58, 60 ) in Eingriff bringbar sind.
    3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rotor (5) eine zentrische Drehachse, einen sich entlang eines Kreises, dessen Mittelpunkt auf dieser Drehachse liegt, erstreckenden Außenumfang und wenigstens ein Paar einander diametral gegenüberliegende!; von seinem Umfang radial abragenderFortsätze (A,C; B,D) aufweist, daß das den Rotor (5) enthaltende Gehäuse (7) einen Innenumfang aufweist, der sich entlang eines Kreises erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Rotors (5) liegt und der in derselben Ebene liegt, aber einen größeren Durchmesser aufweist als der Kreis, entlang dem sich der Außenumfang des Rotors (5) erstreckt,
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    so daß zwischen dem Außenumfang des Rotors (5) und dem Innenumfang des Gehäuses (7) ein ringförmiger Kanal (44) besteht, daß die Rotorfortsätze (A,C; B,D) mit ihren äußeren Enden in gleitender und fluiddichter Berührung mit dem Innenumfang des Gehäuses (7) stehen und dadurch der Kanal (44) in mehrere Kanalabschnitte unterteilt i^t, daß die FluidsteuervonLchtung (2,4) funktionsmäßig mit dem Gehäuse (7, 8) verbunden ist und zur Steuerung des Zustroms eines brennbaren Fluids in den Kanal (44) und des Ausstoßes von Abgasen aus dem Kanal (44) mit diesem in Verbindung steht und daß die mit dem Gehäuse (7) verbundene Verbrennungskammervorrichtung (1, 3) mit dem Kanal (44) in Verbindung steht, um zuerst mit dem einen, dann mit dem anderen Rotorfortsatz (A, C; B, D) in Eingriff kommend jeweils brennbares Fluid aus dem Kanal (44) aufzunehmen und nach dessen Verbrennung Fluid zur Expansion in den Kanal (44) zu entlassen, wobei das brennbare Fluid, die Abgase und die sich ausdehnenden Verbrennungsgase gezwungen sind, dem Kanal (44) entlang in dessen durch die Rotorfortsätze (A, C; B, D) bestimmten Kanalabschnitten im Kreis zu strömen.
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    4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß sowohl die Fluidsteuervorrichtung (2, 4) als auch die Verbrennungskammervorrichtung (1, 3) die Form von drehbaren Dichtungsvorrichtungen haben und in Bezug auf das Gehäuse (7) drehbar sind, während sie mit diesem in einer abdichtenden, fluiddichten Berührung stehen.
    5. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß diese drehbaren Dichtungsvorrichtungen (1, 2, 34) jede aus einem drehbaren, in den Kanal (44) ragenden und mit dem Außenumfang des Rotors (5) zwischen dessen Fortsätzen (A, C; B, D) in fluiddichter Berührung stehenden Glied bestehen, in dem jeweils wenigstens eine Ausnehmung (54, 56, 58, 60) ausgebildet ist, mit welcher jeder Rotorfortsatz (A, C; B,D) bei seiner Bewegung vorbei an dem betreffenden drehbaren Glied (1, 2; 3, 4) in Eingriff bringbar ist, und daß zwischen dem Rotor (5) und diesen drehbaren Gliedern (1, 2, 3, 4) eine Antriebsvorrichtung (17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24) angeordnet und funktionsmäßig einerseits mit dem Rotor (5) und andererseits mit den drehbaren Gliedern (1, 2, 3, 4) verbunden ist, durch die letztere
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    (1, 2; 3, 4) in taktmäßigem Verhältnis in Bezug auf den Rotor (5) derart drehbar sind, daß die Ausnehmung (54, 56; 58, 60) jedes drehbaren Gliedes (1, 2; 3, 4) in eine bestimmte Winkelstellung gebracht werden kann zur Aufnahme jedes Rotorfortsatzes (A, C; B,D) bei seiner Bewegung vorbei an jedem drehbaren Glied (1, 2; 3, 4).
    Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rotor (5) mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit drehbar ist, während die drehbaren Glieder (die Fluidsteuer- und Verbrennungskammervorrichtungen) (1, 2; 3, 4) durch die Antriebsvorrichtung (17 - 24) mit veränderlicher Geschwindigkeit drehbar sind, wobei diese Geschwindigkeit jeweils ein Maximum erreicht, wenn sich ein Rotorfortsatz (A, C; B, D) in der Nähe einer Fluidsteuer- bzw. Verbrennungskammervorrichtung (1, 2, 3, 4) befindet und sich an ihr vorbeibewegt, und allmählich geringer wird und wieder ansteigt, wenn sich der Rotorfortsatz (A, C; B, D) von der Fluidsteuer- bzw. Verbrennungskammervorrichtung (1, 2, 3, 4) entfernt und sich der nächsten dieser Vorrichtungen nähert.
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    7. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Kraftabgabewelle (6) für eine gemeinsame Drehung mit dem Rotor (5) mit diesem fest verbunden ist und aus dem Gehäuse (7, 8, 9) herausragt und ein Teil der Antriebsvorrichtung (17, 18,19, 20, 21, 22, 23, 24) bildet, welche besteht aus einem mit der Kraftabgabewelle (6) fest verbundenen lappigen Zahnrad (18) mit mindestens einem Lappen, einem mit dem Zahnrad (18) in Eingriff stehenden und von diesem angetriebenen Exzenterzahnrad (19), einer exzentrisch an dem Exzenterzahnrad (19) befestigten und von ihm abragenden Exzenterv/elle (10), einem weiteren, auf der Exzenterwelle (10) zur gemeinsamen Drehung mit ihr befestigten Zahnrad (20), einem die Kraftabgabewelle (6) umgebenden und mit letzterem Zahnrad (20) in Eingriff stehenden ringförmigen Zahnrad (17, 86) und einem Paar an der Fluidsteuer- bzw. Verbrennungskammervorrichtung (1, 2) koaxial befestigten und mit dem ringförmigen Zahnrad (17, 86) in Eingriff stehenden Antriebszahnrädern (21, 22), durch die die Fluidsteuer- und die Verbrennungskammervorrichung (1, 2) in
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    taktgemäßem Verhältnis in Bezug auf den Rotor (5) und mit durch das lappige Zahnrad (18) bewirkter veränderlicher Geschwindigkeit antreibbar sind.
    8. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß durch das drehbare Glied der Verbrennungskammervorrichtung (1, 3) mit jedem Fortsatz (A, C; B, D) des Rotors (5) eine Verbrennungskammer (62) bestimmbar ist, wenn sich der Fortsatz (A, C; B,D) in der Ausnehmung (58, 60) des drehbaren Gliedes der Verbrennungskammervorrichtung (1, 3) befindet und daß eine am Gehäuse (7, 8, 9) angebrachte Zündkerze (15, 16) mit der Verbrennungskammer (62) zur Zündung des darin befindlichen Fluids ±n Verbindung steht.
    9. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß Ansaug- und Auspuffleitungen (25, 28; 26, 27) mit dem Gehäuse (7, 8, 9) verbunden sind und mit dem drehbaren Glied der Fluidsteuervorrichtung (2, 4) in Verbindung stehen für den Einlaß eines brennbaren Fluids in den Kanal (44) und den
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    Ausstoß der Abgase aus dem Kanal (44) während der Drehung des drehbaren Gliedes durch unterschiedliche Winkelmaße.
    10. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rotor (5) vier solcher Fortsätze (A, B, C, D) in gleichmäßigem Abstand um seinen Umfang verteilt aufweist und daß ein Paar Fluidsteuervorrichtungen (2, 4) und ein Paar Verbrennungskammervorrichtungen (1, 3) jeweils funktionsmäßig mit dem Gehäuse (7) verbunden sind und mit dem Kanal (44) in Verbindung stehen, wobei das Paar der Fluidsteuervorrichtungen (2, 4) sich diametral gegenüberliegt und auch das Paar der Verbrennungskammervorrichtungen (1, 3) sich diametral gegenüberliegt und die beiden Vorrichtungsarten (1, 2, 3, 4) sich gegenseitig abwechselnd in Umfangsrichtung entlang dem Kanal (44) angeordnet sind.
    11. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebsvorrichtung besteht aus einer koaxial mit dem Rotor (5) für eine gemeinsame
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    Drehung fest verbundenen Kraftabgabewelle (6), die von dem Rotor (5) ab- und aus dem Gehäuse (7, 8, 9) herausragt, einem mit der Kraftabgabewelle (6) für eine gemeinsame Drehung fest verbundenen lappigen Zahnrad (18) mit vierLappen, einem mit diesem Zahnrad (18) in Eingriff stehenden Exzenterzahnrad (19), einer an dem Exzenterzahnrad (19) exzentrisch befestigten und von ihm abragenden Exzenterwelle (10), einem auf der Exzenterwelle (10) befestigten Übertragungszahnrad (20), einem die Kraftabgabevelle(6) umgebenden und mit dem Übertragungszahnrad (20) in Eingriff stehenden ringförmigen Zahnrad (17, 86) und vier Antriebszahnrädern (21, 22, 23, 24), die jeweils koaxial mit dem Paar der Fluidsteuervorrichtungen (2, 4) und dem Paar der Verbrennungskammervorrichtungen (1, 3) verbunden sind und alle mit dem ringförmigen Zahnrad (17, 86) in Eingriff stehen.
    12. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß das ringförmige Zahnrad ein Hohlrad (17) (mit Innenverzahnung) ist.
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    13. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Zahnrad (86) eine Außenverzahnung aufweist.
    14. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Viertelumdrehung des Rotors (5) in jeder der einander diametral gegenüberliegenden Verbrennungskammervoriichtungen (1,3) jeweils eine Ladungsmenge eines brennbaren Gemisches gleichzeitig zündbar ist.
    15. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vollen Umdrehung des Rotors (5) acht Zündungen erfolgen, wobei wenigstens zwei Zündungen jeweils gleichzeitig stattfinden.
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