DE3239995A1 - Vorrichtung zum erkennen von dokumenten - Google Patents

Vorrichtung zum erkennen von dokumenten

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DE3239995A1 DE19823239995 DE3239995A DE3239995A1 DE 3239995 A1 DE3239995 A1 DE 3239995A1 DE 19823239995 DE19823239995 DE 19823239995 DE 3239995 A DE3239995 A DE 3239995A DE 3239995 A1 DE3239995 A1 DE 3239995A1
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen von Dokumenten mit einer Dokumentenebene, einer Lichtquelle zur Beleuchtung der Dokumentenebene, mit einem auf die beleuchtbare Dokumentenebene gerichteten Empfänger zum Erzeugen eines Signales und einer diesem nachgeschalteten Signalverarbeitungseinrichtung.
  • Aus der EP-A-0057271 ist eine Vorrichtung zum Erkennen der Echtheit von Dokumenten bekannt, bei der auf dem Dokument ein Merkmal in Form einer räumlichen Struktur aufgezeichnet wird. In einem Auswertegerät werden aus dem an der Struktur gestreuten Licht einer Lichtquelle zwei enge Lichtbündel ausgesondert und der Kohärenzgrad der beiden Lichtbündel gemessen. Damit ist es bei einer nach diesem Verfahren arbeitenden Vorrichtung erforderlich, Dokumente zu verwenden, auf die eine separate, das Dokument eindeutig kennzeichnende Struktur aufgebracht werden muss.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der Dokumente erkannt werden können, ohne daß die Dokumente eine separate zusätzliche Kennzeichnung aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die den Empfängern vorgeschalteten Farbfilter als Filter jeweils einer der drei Grundfarben rot, grün und blau ausgebildet, und die Signalverarbeitungseinrichtung bildet jeweils den arctan aus dem Verhältnis der Ausgangssignale der Empfänger, denen der Rot- und Blaufilter bzw. der Grün- und Blaufilter vorgeschaltet ist. Die damit von der Signalverarbeitungseinrichtung gebildeten zwei Werte entsprechen zwei Winkeln, die die Farbe bzw. den Farbton unabhängig von der Helligkeit exakt festlegen. Durch Vergleich mit den für alle möglichen Dokumente gespeicherten Farbsignalen wird festgestellt, welches der möglichen Dokumente vorliegt.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei der Erkennung von Geldscheinen anwendbar. Die einzelnen Geldscheine haben an jeweils ausgewählten Stellen charakteristische Farbwerte, die sich von anderen Geldscheinen der gleichen Währung und/oder anderer Währungen unterscheiden. Die Geldscheine werden dabei nach ihrem Wert erkannt, und zwar unabhängig davon, ob es sich um neue oder gebrauchte Geldscheine handelt, da sich durch den Gebrauch nur die Helligkeitskomponente, nicht aber der Farbwert selbst ändert. Erfindungsgemäß wird die Vorrichtung bei einem Geldausgabeautomaten verwendet, bei dem mit der Vorrichtung sichergestellt wird, daß jeweils auch nur der Geldschein ausgegeben wird, der auszugeben beabsichtigt ist.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
  • Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Darstellung einer gegenüber der oben gezeigten Ausführungsform abgewandelten Ausführungsform; und Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Operation einer Signalverarbeitungseinrichtung der Ausführungsform.
  • Die Vorrichtung weist eine Dokumentenebene 1 als Träger für ein zu untersuchendes Dokument auf. Es ist eine Lichtquelle 14 vorgesehen, die einen aufzulegenden Datenträger an einem einstellbaren Fleck vorbestimmter Größe beleuchtet. Die Lichtquelle 14 weist eine Glühlampe 18 auf, die im Brennpunkt eines Hohlspiegels 22 angeordnet ist, sowie einen Lichtleiter 10. Die Glühlampe 18 befindet sich im Brennpunkt eines Hohlspiegels 22 sowie im Brennpunkt einer dem Hohlspiegel-ent.gegengesetzt angeordneten Sammellinse 20. Der Linse 20 nachgeordnet ist eine Sammellinse 21. Durch diese Anordnung wird das Licht der Lichtquelle 18 in den Brennpunkt der Linse 21 abgebildet,-DeSer Brennpunkt fällt mit dem Eintrittsende 19 des Lichtleiters 10 zusammen. Ferner ist in einem Abstand von der Lampe 18 ein Fotoelement 23 so angeordnet, daß es mit von der Lampe 18 eittierte-m-Licht beäufschlagt wird. Das Ausgangssignal des Fotoelementes 23 wird einem PI-Regler 24 eines Regelkreises zugeführt. Das Ausgangssignal des PI-Reglers 24 dient zur Steuerung der Spannungsversorgung für die'Glühlampe 18 in Abhängigkeit von einem eingestellten Sollwert. Der Lichtleiter 10 ist so angeordnet, daß seine Austrittsfläche 53 einen vorgegebenen Fleck mit gewünschter Ausdehnung des zu ünt-e-rsuchenden Dokumentes ausleuchtet. Vorzugsweise ist die Austrittsfläche so angeordnet, daß der auf die zu untersuchend-e Fläche 54 gerichtete Lichtstrom unter einem Winkel, der vorzu.gsweise im Bereich von 450 liegt, angestrahlt wird. Dadurch soll erreicht werden, daß in dem Bereich, in dem der Hauptanteil der Remission von Strahlung von dem angeleuchteten Bereich vor2iegt, ein möglichst geringer Reflektionsanteil vorhanden ist.
  • Ferner sind drei Empfänger 15, 16, 17 vorgesehen. Dem ersten Empfänger ist ein Blaufilter 31, dem zweiten ein Grunfilter 32 und dem dritten ein Rotfilter 33 vorgeordnet. Ferner sind drei Lichtleiter 11, 12, 13 vorgesehen, -die das von dem mittels der Lichtquelle 14 beleuchteten Fleck des Dátenträgers reemittierte bzw. gestreute Licht jeweils zu den Filtern 31, 32, 33 leiten.
  • Die Eintrittsenden der Lichtleiter sind möglichst nahe beeinander und möglichst parallel zueinander so ausgerichtet, daß sie das von dem beleuchteten Fleck 54 kommende reemittierte bzw. Streulicht aufnehmen und über ihre Austrittsenden 28, 29, 30 und die Filter zu den Empfängern leiten. Die Eintrittsenden der Lichtleiter 11, 12, 13 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel annähernd senkrecht über dem beleuchteten Fleck 54, also etwa an der Stelle, an der das Maximum des reemittierten bzw. gestreuten Lichtes und das Minimum an reflektiertem Licht auftritt, angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Halterung für die Lichtleiter 10, 11, 12 und 13 als Meßkopf 2 mit einem eine Abschirmung gegen Fremdlicht bildenden hohlen Körper 7 ausgebildet, durch dessen Wandung die Lichtleiter in die Höhlung 8 hindurchgeführt sind.
  • Die Innenfläche ist halbkugelförmig ausgebildet und geschwärzt.
  • Der Mittelpunkt der Halbkugel liegt im Zentrum des auszuwertenden Fleckes 54.
  • Die Empfänger 15, 16, 17 weisen jeweils Fotoelemente 25, 26, 27 auf, deren lichtempfindliche Flächen den Austrittsenden 28, 29, 30 bzw. den Filtern 31, 32, 33 so gegenüberliegen, daß sie mit dem jeweils gefilterten Licht beaufschlagt werden. Jeder der Fotoempfänger 25, 26, 27 ist ausgangsseitig mit dem Eingang eines vorzugsweise mehrstufig ausgebildeten Meßverstärkers 34, 35, 36 verbunden. Der Ausgang eines jeden Meßverstärkers 34, 35, 36 ist jeweils mit dem Eingang eines ihm nachgeschalteten Analog-Digital-Wandlers 37, 38, 39 verbunden. Die Ausgänge der Analog-Digital-Wandler 37, 38, 39 sind mit einem Dateneingang 41 einer Signalverarbeitungseinrichtung 40 verbunden. Diese Signalverarbeitungseinrichtung 40 weist eine Recheneinheit 47 auf, die eingangsseitig mit dem Dateneingang 41 und ausgangsseitig mit einem Komparator 49 verbunden ist. Ferner ist ein Speicher 48 vorgesehen, der mit einem zweiten Eingang des Komparators 49 verbunden ist. Der Ausgang des Komparators 49 ist mit einer Anzeige- bzw. Auswerteeinrichtung 50 verbunden. Die Analog-Digital-Wandler wandeln jeweils das ihnen eingangsseitig zugeführte Proportionalsignal in Digitalsignale um. Der Rechner 47 ist so ausgebildet, daß er aus jeweils zwei von jeweils zwei der Fotoempfänger 25, 26, 27 kommenden Ausgangssignalenden Arctan gemäß folgender Beziehung bildet: R X = arctan G ß = arctan wobei R, G und B jeweils das Ausgangssignal der Analog-Digital-Umwandler 39, 38 bzw. 37 darstellen. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, kennzeichnen die Winkel X und ß den Farbton und die Farbsättigung, also die Farbe unabhängig von der Helligkeit.
  • In dem Speicher 48 sind für jedes zu erkennende Dokument Alpha-und Beta-Werte sowie die entsprechenden Adressen eingespeichert.
  • Damit jeweils eine Toleranzbreite für die Erkennung vorhanden ist, sind für jeden Fall Alpha-Minimum- und Alpha-Maximum- und Beta-Minimum- und Beta-Maximum-Werte eingespeichert.
  • Die Recheneinheit 47 bildet aus den zugeführten Signalen noch die redundante Größe γ = arctan R/G , und in dem Speicher 48 können entsprechende Werte tmin und {marx mit den Adressen gespeichert sein.
  • Der Komparator 49 ist so ausgebildet, daß er die von der Recheneinheit 47 gelieferten Alpha-, Beta- und gegebenenfalls Gamma-Werte mit den entsprechenden Werten amin bis Cümax, pmin bis ßmax und gegebenenfalls min bis 6marx vergleicht. Das Ergebnis des Vergleiches wird der Anzeige- bzw. Verarbeitungseinrichtung 50 zugeführt.
  • Der Meßkopf 2 ist mittels einer Lagerung 3 parallel zur Dokumentenebene 1 verschiebbar gelagert. Der Meßkopf 2 ist ferner mit einer Verschiebevorrichtung 4 aus einer mit dem Meßkopf 2 verbundenen Zahnstange 5 und einem mit dieser in Eingriff stehenden Ritzel 6 verbunden. Das Ritzel ist mit einem Antrieb 55 verbunden, der über eine Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 steuerbar ist.
  • Die Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 ist auch mit Kodierschaltern 45 des Speichers 48 verbunden.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung 40 weist ferner einen Steuereingang 42 auf, der über einen Meßverstärker 43 mit einer an der Dokumentenebene 1 angeordneten Lichtschranke 44 verbunden ist.
  • Die Lichtschranke spricht auf das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von einem zu untersuchenden Dokument auf der Dokumentenebene 1 an.
  • Im Betrieb wird zum Erkennen eines Dokumentes das zu untersuchende Dokument in die Dokumentenebene 1 gebracht, wodurch die Lichtschranke 44 über den Meßverstärker 43 ein Meßbeginn-Signal an die Signalverarbeitungseinrichtung 40 liefert. Gleichzeitig wird über die Vorwahl- und Steuereinrichtung 56 die Art des zu prüfenden erwarteten Dokumentes eingegeben. Dadurch wird der Meßkopf 2 an die für das erwartete Dokument vorbestimmte Meßstelle gefahren, in der der Fleck 54 liegt, für den die entsprechenden Meßwerte im Speicher 48 vorliegen. Das in der Dokumentenebene 1 befindliche Dokument wird mittels der Lichtquelle 14 beleuchtet. Das reemittiertebzw gestreute Licht wird über die Lichtleiter 11, 12 und 13 und die jeweiligen Filter zu den Fotoelementen 25, 26, 27 geleitet. Als Folge des auftreffenden Lichtes werden über die Verstärker 34, 35, 36 Analogsignale gebildet, die von den Analog-Digital-Wandlern 37, 38, 39 jeweils in Digitalsignale umgewandelt werden. Die Digitalsignale werden über den Dateneingang der Recheneinheit 47 zugeführt, die in der oben beschriebenen Weise die Arctan-Werte , ß und 6 bildet und dem Komparator 49 zuführt.
  • Aus dem Speicher werden die über die Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 aufgerufenen Werte für amin, rmax, imin, bmax und drain, gmax für das zu erkennende Dokument dem Komparator zugeführt. Das daraus gebildete Vergleichsergebnis wird der Anzeige- bzw. Verarbeitungseinrichtung 50 zugeführt, die angibt, ob das Dokument das erwartete ist oder nicht.
  • Die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform lediglich dadurch, daß anstelle eines an verschiedene Stellen der Dokumentenebene beweglichen Meßkopfes 2 eine Mehrzahl von Meßköpfen 2, 2a vorgesehen ist, die an den jedem zu erkennenden Dokument charakteristisch vorgegebenen Stellen über der Dokumentenebene 1 angeordnet sind.
  • Wie bei der oben beschriebenen Au.sführungsform ist wiederum eine Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 vorgesehen, die die Lichtquelle 14 über entsprechende Lichtleiter 10, 10a mit demjenigen Meßkopf 2, 2a verbindet, der an dem Meßort vorgesehen ist, an dem sich der zu untersuchende Fleck 54 befindet, der dem zu untersuchenden erwarteten Dokument entspricht, welches über die Vorwahl- bzw.
  • Steuereinrichtung 56 eingegeben wird. Wie beim obigen Ausführungsbeispiel werden im Speicher 48 wieder die entsprechenden Werte adressiert. Natürlich ist es auch möglich, jedem Meßkopf eine eigene Lichtquelle 14 zuzuordnen, wobei dann die jeweilige Lichtquelle über die Vorwahl- bzw. Steuereinrichtung 56 angesteuert wird.
  • Im Betrieb arbeitet die abgewandelte Ausführungsform wie die vorhergehende mit der einzigen Ausnahme, daß der Meßkopf 2 nicht auf die Meßstelle bewegt wird, sondern daß die dem der entsprechenden Meßstelle zugeordneten Meßkopf entsprechende Lichtquelle eingeschaltet wird.
  • In Figur 3 sind die einer bestimmten Farbe zugeordneten Alpha-und Beta-Werte gezeigt. Es sind auch die jeweiligen Alpha-Minimum-bzw. Alpha-Maximum-Werte gezeigt, die einen bestimmten Toleranzbereich begrenzen. Wie Figur 3 zeigt, wird durch Alpha und Beta eine Farbe eindeutig bestimmt, während durch die von din und dmax bzw.
  • min und Bmax begrenzten Bereiche ein Feld 51 definiert wird, in dem der durch die gebildeten Winkel , ß in seiner Richtung bestimmte Pfeil 52 enden muß, damit das Dokument als das an den Kodierschaltern 45 voreingestellte Dokument erkannt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Recheneinheit 47 so ausgebildet, daß sie anstelle der Winkel , ß nur die Verhältnisse R:B, G:B und R:G bildet. Diese Verhältnisse sind ebenfalls unabhängig von der absoluten Helligkeit bzw. der Intensität des vom Dokument reemittierten bzw. gestreuten Lichtes und legen die Farbe des Lichtes und damit des Dokumentes eindeutig fest. Zur Durchführung des Vergleichs sind in diesem Fall für jedes Dokument zulässige Maximal- und Minimalwerte dieser Verhältnisse gespeichert.
  • Für jedes Dokument werden die den Toleranzbereich bestimmenden zulässigen Winkel (amin, xmax, imin, bmax, imin, gmax) derart bestimmt, daß sowohl neue als auch eventuell durch Gebrauch verunreinigte Dokumente berücksichtigt werden können. Dabei ist es auch möglich, für ein unddasselbe Dokument mehrere Toleranzen vorzusehen, die über die Kodierschalter 45 eingestellt werden. Damit beliebig viele Vorrichtungen mit den gleichen Toleranzwerten für Alpha und Beta arbeiten können, ist es erforderlich, diese abzugleichen. Der Abgleich erfolgt dadurch, daß unter den Meßkopf 2 ein weißes Blatt Papier gelegt wird. Danach werden die Meßverstärker 34, 35 und 36 derart eingestellt, daß jeder der Verstärker 34, 35, 36 den gleichen Wert zeigt. Vorzugsweise ist der Wert zu verwenden, der für die Analog-Digital-Umsetzer 37, 38, 39 den Maximalwert darstellt.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Erkennen von Dokumenten PATENTANSPRÜCHE 4) Vorrichtung zum Erkennen von Dokumenten mit einer Dokumentenebene, einer Lichtquelle zur Beleuchtung der Dokumentenebene, mit einem auf die beleuchtbare Dokumentenebene gerichteten Empfänger zum Erzeugen eines Signales und einer diesem nachgeschalteten Signalverarbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (15), ein zweiter (16) und ein dritter (17) Empfänger vorgesehen sind, denen jeweils verschiedene Farbfilter (31, 32, 33) vorgeschaltet sind, und daß jeder Empfänger in Abhängigkeit von dem ihn beaufschlagenden Licht ein Ausgangssignal erzeugt, daß die Ausgänge der Empfänger (15, 16, 17) mit der Signalverarbeitungseinrichtung (40) verbunden sind, daß die Signalverarbeitungseinrichtung einen ein zu erkennendes Dokument kennzeichnende, von der Helligkeit unabhängige Farbsignaldaten speichernden Speicher (48), eine Signaldatenverarbeitungseinrichtung (47) und einen Komparator (49) aufweist, der mit seinen Eingängen mit dem Speicher (48) und der Signaldatenverarbeitungseinrichtung (47) verbunden ist, daß die Signaldatenverarbeitungseinrichtung (47) aus jeweils zwei Ausgangssignalen ein von der Helligkeit unabhängiges Farbsignal bildet und der Komparator (49) dieses mit entsprechenden gespeicherten Daten vergleicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldatenverarbeitungseinrichtung. (47) als Ausgangssignal jeweils den arctan aus dem Verhältnis zweier Emp-fänger-Ausgangssignale bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldatenverarbeitungseinrichtung (47) jeweils Ve.rhältnisse aus je zwei Empfänger-Ausgangssignalen bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (15), der zweite (16) und der dritte (17) Empfänger jeweils Fotoelemente (25., 26, 27) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilter (31, 32,. 33) als Filter jeweils einer der drei Grundfarben rot, grün und blau ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Empfänger (15, 16, 17) ein Analog-Digital-Wandler (37, 38, 39) nachgeschaltet ist, der das analoge Ausgangssignal des Empfängers (15, 16, 17) in ein digitales Signal umwandelt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dokumentenebene (1) eine Lichtschranke (44) vorgesehen ist, deren Ausgang mit der Signalverarbeitungseinrichtung (40) verbunden ist und die der Signalverarbeitungseinrichtung (40) ein Meßstartslgnal in Abheingigkeit davon zuführt, ob ein Dokument in der Dokumentenebene (1) vorhanden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (14) und der Empfänger (15, 16, 17) jeweils über Lichtleiter (10, 11, 12, 13) mit einem an der Dokumentenebene (1) angeordneten Meßkopf (2) verbunden sind.
  9. 9, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Empfänger (15, 16, 17) mit dem Meßkopf (2) verbindenden Lichtleiter (11, 12, 13) derart am Meßkopf (2) angeordnet sind, daß über den die Lichtquelle (14) mit dem Meßkopf (2) verbindenden Lichtleiter (10) von der Lichtquelle (14) kommendes und in der Dokumentenebene (1) spiegelnd reflektiertes Licht nicht zu den Empfängern (15, 16, 17) gelangt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (4) zur Verschiebung des Meßkopfes (2) in der Dokumentenebene (1) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vom Ort des Meßkopfes (2) verschiedenen Stelle der Dokumentenebene (1) ein weiterer Meßkopf (2a) vorgesehen ist.
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