DE3239903A1 - Einstueckiger schmelzleiter fuer elektrische sicherungen - Google Patents

Einstueckiger schmelzleiter fuer elektrische sicherungen

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DE3239903A1 DE19823239903 DE3239903A DE3239903A1 DE 3239903 A1 DE3239903 A1 DE 3239903A1 DE 19823239903 DE19823239903 DE 19823239903 DE 3239903 A DE3239903 A DE 3239903A DE 3239903 A1 DE3239903 A1 DE 3239903A1
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Keramische Werke Hermsdorf VEB
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
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Description

  • Titel der Erfindung Einstückiger Schmelzleiter für elektrische Sicherungen Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft einen einstückigen Schmelzleiter für elektrische Sicherungen mit zumindest einem Wirkstoffdepot in einer Rinne und querschnittverminderten Engestellen.
  • Derartige Schmelzleiter werden insbesondere in Niederspannungs-Hochleistungssicherungen eingesetzt.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Durch die DE-OS 2927660 ist ein Schmelzleiter bekannt, der mit einem Weichlotauftrag und querschnittsverminderten Engstellen unterschiedlicher Aussparungsbreite eine bestimmte Abschaltcharakteristik und geringe Alterung erreichen soll, indem der Wirkstoff unmittelbar auf einer Engstelle aufgetragen wird und das Temperaturmaximum durch zusätzliche Quer schnittaveremungen in die wirkstofftragende Stelle hineingelegt wird.
  • Dieser Schmelzleiter hat den Nachteil, daß die für das Abschmelzen erforderliche Temperatur infolge ungünstig gewählter Auflösungsbedingzungen weit über dem Schmelzpunkt des Wirkstoffes liegt.
  • Diese hohe Erwärmung setzt die Alterungsbeständigkeit harah und führt zu großen Energieverlustem, da auch bei Nennstrom bereits eine hohe Betriebstemperatur erreicht wird.
  • Aus der DE-PS 2428569 sind Schmelz leiter bekannt, die mindestens eine Wirkstoffanhäufung vor der stromtragenden Engstelle angeordnet haben und nur ein Teilbereich des Wirkstoffes an Zonen hoher Temperatur anliegt.
  • Hierbei ist nachteilig, daß der Wirkstoff im Auflösungsfall von der Wirkstoffanhäufung zur Reaktionsstelle auf der Engstelle transportiert werden maß, welches insbesondere nach längerer Betriebszeit durch die herabgesetzte Benetzungsfähigkeit des Trägermaterials erschwert wird. Nachteilig ist weiterhin, d.aß der stromtragende Querschnitt dabei voe Wirkstoffzentrum radLal nach au.ßen parallel zur Oberfläche aufgelöst wird, wodurch das Verhältnis von Angriffsfläche des Wirkstoffes zum aufzulösenden Volumen des zur Unterbrechung notwendigen Trägermaterials sehr klein ist und der Abschmelz.vorgang dadurch verzögert wird.
  • Gleichzeitig kommt es infolge des Fließens des Wirkstoffes zur Reaktionsst.elle hin zu einer Kühlung derselben, wodurch der Abschmelzvorgang zusätzlich verlängert wird.
  • In der US PS 4227167 wird schließlich. ein Schmelzleiter beschrieben, bei dem der Wirkstoffauftrag unmittelbar an die für die Abschaltung vorgesehene Engstelle angrenzt. Nachteilig bei dieser Variante ist, daß d'.er Wirkstoff nicht in z. Ra einer Rinne geometrisch fixiert vorliegt, was ein undefiniertes Ereitfließen und damit einerseits stark steuerende Abschmelzcharakteristiken bedingt und andererseits zun Wirkstoffquerschnitten führt, die für den Auflösungsvorgung sehr ungünstig sind.
  • Weiterhin ist festzustellen, daß die Position des Wirkstoffes auf' dem Schmelzleiter nicht so gewählt wurde, daß die Temperaturverteilung den Abschmelzvorgang optimal begünstigt, Schließlich kann für die gesamte ausgewertete Patentliteratur festgestellt werden, daß der Einfluß äußerer Kräfte ( 3.
  • Schwerkraft, Zentrifugalkraft) auf den Auflösungsvorgang durch Förderung oder Behinderung von Strömungen innerhalb des Wirkstoffes nicht erkannt. wird und daß damit speziell bei Schmelzleit.ern mit nur einem einseitig vom Temperaturmaximum der Reaktionastelle befindlichen Lotdepot die Abschmelzcharakteristik wesentlich von der Einbaulage abhängig wird0 Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen verlustarmen, alterungs- und kannlinienbeständigen sowie technologisch vorteilhaft herstellbaren Schmelzleiter zu schaffen.
  • Derlegung des Wesens der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schmelzleiter zu schaffen, der möglichst schnell bei Temperaturen, aie nur wenig über dem Schmelzpunkt des Wirkstoffes liegen, abschmilzt und den Stromfluß. unterbricht. Dazu müssen die stromtragenden Querschnitte aller Enge stellen eiiner Engestellenreihe senkrecht zu deren Oberfläche und sehr lokal auf den Enge stellen aufgelöst werden. Mit dieser Lokalen Auflösung wird erreicht, daß nur ein sehr kleines Trägermaterialvolumen im Verhältnis zur Wirkstoffmenge aufgelöst werden muß.
  • Durch Aufbringen eines Teiles des Wirkstoffes auf jeweils die Hälfte der Engestellen einer Engestellenreihe, die der Lotrinne zugewandt ist, die ihrerseits senkrecht zur Stromrichtung angeordnet ist, wird erreicht, daß sich der Wirkstoff ständig unmittelbar auf der Reaktionsstelle befindet, diese Raktionsstelle selbst aber im Randbereich des Wirkstoffdepots und auf den Engestelen der entsprechenden Engestellenreihe liegt und der Wirkstoff auch nach Auf schmelzen seine Form und.
  • Lage beibehält, d. h. ein Hinteransport zur Reaktionsstelle ist nicht erforderlich, eine kühlende Wirkung des Wirkstoff es tritt nicht auf und. die strömungstechnisch günstige Anordnung des Wirkstoffes bleibt erhalten.
  • Greschwindigkeitsbestimmend für den Abschaltvorgang ist die Sättigung des Wirkstoffes mit aufgelöstem Trägermaterial.
  • Durch geeignete Anordnung des Schmelzleiters in einem äußeren Kraftfeld (Schwerkraft, Zentrifugalkraft usw.) werden Strömungen begünstigt, die in Verbindung mit dem kälteren Teil des Wirkstoffvorrates dort zu Ausscheidungen führten, so daß der zur Reaktionsstelle zurückströmende Wirkstoff seine Lösungsfähigkeit ständig aufrechterhält.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst;, daß gemäß Fig. 1a und 1b sich der Wirkstoff 3 in mindestens einer quer üvber das Trägermaterial 1 verlaufenden Rinne mit strömungstechnisch günstiger Form und Größe, deren Verhältnis von mittlerer Breite b eu Tiefe t bei t liegt, befindet, und die Rinne auf dem Schmelzleiter so. anzuordnen istg daß jeweils die halben Flächen aller Engestellen 2 einer Engestellenreihe in die Wirkstoffrinne so hineinragen, daß jm Wirkstoff in der Nähe der Reaktionsstelle ein genügend großer Strömungsquerschnitt 4 gewährleistet ist. Gemäß Fig. llc wirdfdazu die Seite der Engestellenreihe gewählt, bei der inL Betriebsfall der Sicherung die Temperatur von der Engestellenreihe weg abnimmt und damit der größere Teil des Wirkstoffdepots auf niedrigeren Temperaturen als die Reaktionsstelle 5 liegt.
  • Vorteilhafterweise sollte dieser Temperaturunterschied möglichst groß gestaltet werden. Dabei ist der Schmelzleiter bei Verwendung nur eines Wirkstoffdepots erfindungsgemäß so anzuordnen, daß sich der Schwerpunkt des Wirkstoffes von der halb mit Wirkstoff bedeckten Engestellenreihe aus gesehen stets in Kraftrichtung befindet (z. B, F1 vertikaler Einbau, F 2 horizontaler Einbau des Schmelzleiters bei Ausnutzung der Schwerkraft). Werden dagegen mehrere Wirkstoffdepots auf dem Trägermaterial angeordnet, so muß gewährleistet sein, daß alle Wirkstoffdepots den oben genannten Forderungen in gleicher Weise genügen.
  • Als Wirkstoff wird. vorteilhafterweise ein mit dem Trägermaterial reaktionsfähiges Lot mit geringem Schmelzintervall, insbesondere Reinmetall oder eutektisches Gemisch verwendet wer den.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiel und der dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden Der in Fig. 1 und in Fig. 2 dargestellte Schmelzleiter besteht aus einem bandförmigen Trägermaterial 1 aus einem elektrisch gut leitendem Werkstoff z. Bo Silber, Kupfer oder Kombinationen entsprechender Werkstoffe) der mehrere Engestellanreihen 6, 7 und mindestens ein Wirkstoffdepot auf weist. Der Wirkstoff befindet sich in einer Rinne, deren Verhältnis von miteinander Rinnenbereits b zu Rinnentiefe t (s.
  • Fig. 1b) bei eine liegt.
  • Mindestens eine Engestellenreihe 6 ragt so weit in ein Wirkstoffdepot 3 hinein, daß åed.e einzelne Enge stelle dieser Engestellenreihe bis zur Hälfte mit Wirkstoff bedeckt ist, sodaß gleichzeitig in der Nähe d.er Reaktionsstelle ein ausreichender Strömungsquerschnitt 4 gewährleistet ist. Dabei befindet sich das Wirkstoffdepot auf der Seite der Engestellenraihe 6, die, auf die Schmelzleiterenden bezogen, den kleineren elektrischen Widerstand hat.
  • Vorteilhafterweise werden Engestellenreihen mit unterschiedlichem elektrischen Widerstand auL dem Schmelzleiter so angeordnet, daß die Engestellenreihen mit. geringerem elektrischen Widerstand 7 weiter außen als die Engestellenreihen mit höherem elektrischen Widerstand angeordnet sind. Die unterschiedlichen Widerstandsbeiträge der Engestellenreihen 6 und 7 werden durch unterschiedliche Engestellenformen realsiert, wobei der stromtragende Querschnitt an der engsten Stelle der jeweiligen Engestelle aber gleich groß ist. Der in Fig 2 und 3 angegebene Abstand a kann dabei gegebenenfalls gleich Null gewählt werden, sodaß der Schmelzleiter sowohl eine gerudzahlige als auch eine ungeradzahlige Anzahl von Engestellenreihen aufweisen kann. Die Positierung des in Fig. 2 dargestellten Schmelzeleiters in der Sicherung hat so zu erfolgen, daß sich beim Betreiben der Sicherung der Schwerpunkt. des Wirstoffes von der halb mit Wirkstoff bedeckten Engestellenreihe aus gesehen stets in Kraftrichtung (z. R. bei Ausnutzung der Schwerkraft: F1 vertikaler Einbau, F2 horizontaler Einbau) befindet.
  • Werden zwei Wirkstoff'depots auf dem Schmelzleiter angeordnet, am ihn von der Einb'aulage weitestgehend unabhängig zu machen, so muß durch deren Anordnung gemäß Fig. 3 gewährleistet werdem, d.aß die einzelnen Wirkstoffrinnen in Formt Größe und Lage zur jeweils halb! mit Wirkstoff bedackten Engestellenreihe so übereinstimmen, daß jeweils eine von ihnen die Bedingungen für dem im weiteren darzustellenden Abschaltmechanisums optimal erfüllt.
  • Im Auslösungsfall der Sicherung wird der Wirkstoff durch die Widerstandsbeiträge der Engestel!len in den flüssigen Zustand.
  • überführt, wobei durch die Anordnung des Wirkstoffes auf dem Schmelzleiter und d.er sich ausbildenden Temperaturverteilung infolge der Anordnung und Form der Engestellenrehen der größere Teil des Wirkstoffes eine niedrigere Temperatur als d.er Wirkstoffteil besitzt, der sich an der Reaktionsstelle befindet. Das. Ziel der Erfindung wird. dadurch gefördert. das die unterschiedlichen Wiederstandsbeiträge der verschiedenen Emgestellenreihen diese Temperaturdifferenz noch weiter vergrößeren.
  • Es kommt unter Einwirkung der äußeren Kraft zu einem Strömungsvorgang 8 (Fig. 1av innerhalb des Wirkstoff es, wobei sich imfolge des Anströmens des Trägermaterials an der Rekationsstelle 5 Turbulenzen ausbilden, die einen besonders guten Abtransport des aufgelösten Trägermaterials bewirken und somit eine wesentlich schnellere Auflösung an der lokal sehr begrenzten Reaktionastelle als an anderen mit Wirkstoff be deckten Stellen des Trägermaterials erfolgt. Diese lokale, schnelle Auf lösung des Trägermaterials wird dadurch begünstigt, daß trägermat.erialreicher Wirkstoff durch kältere Wirkstoffzonen strömt und sich dort die Trägermatieralanteile ausscheiden. Der im weiteren zur Reaktionsstelle zurückströmende Wirkstoff besitzt ständig ein großes Lösungsvermögen und seine Reaktionsfähigkeit wird dadurch aufrecht erhalten. Der erfindungsgemäße Schmelzleiter erzwingt diese optimalen Strömungsverhältnisse und erreicht damit die geforderten Abschmelzzeiten bei sehr niedrigen Temperaturen, d.h. bei Temperaturen, die nur wenig über Schmlzpunkt des Wirkstoffes liegen.
  • Bei elektrischen Strömen bis zum kleinen Prüfstrom bleibt der Wirkstoff dagegen fest und es kommt weder zur Reaktion zwischen Wirkstoff und Trägermaterial, noch bilden sich im Wirkstoff Strömungen aus, Der Schmelzlaiter wird dadurch sehr alterungsbeständig. Gleichzeitig bedueten diese niedrigen Temperaturen auch ein energievelustarmes Arbeiten der Siche- Bezugszeichenaufstellung 1 - Trägermaterial 2 - Enegestelle 3 - Wirkstoffdepot 4 - Strömungsquerschnitt 5 - Reaktionsstellen 6 - Enge'stellenreihe mit hohem elektrischen Widerstand 7 - Engestellenreihe mit niedrigerem eleltrischen Widerstand 8 - Strömungsvorgang F1 - Kraftrichtung bei vertikalem Einbau F2 - Kraftrichtung bei horizontalem Einbau a - Engestellenreihenabstand b - mittlere Breite der Rinne t - Tiefe der Rinne L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch 1. Einstückiger Schmelzleiter für elektrischen Sicherungen in Form eines Metallbandes mit querschnittsverminderten Engstellen, mindestenhs einem Wirkstoffdepot in einer Rinne und einem Wirkstoff mit geringem Schmelzintervall, vorzugsweise Reinmetall oder entektischem Gemisch dadurch gekennzeichnet, daß das Wirkstoffdepost 3 eine solche Form und Größe besitzt., die innere Strömungen 8 b begünstigen, die Engestellen einer Engestellenreihe bis zur Hälfte so in das Wirkstoffdepot hineinragen, daß im Wirkstoff in der Nähe der Reaktionsstelle 5 ein genügend; großer Strömungsquerschnitt 4 gewährleistet ist und sich das Wirkstoffdepot auf der Seite der Engestellenreihe 6 befindet, die auf die Schmelzleiterenden bezogen den kleineren elektrischen Widerstand hat, wobei die Positionierung des Schmelzleiters in der Sicherung so. zu erfolgen hat, daß sich der Schwerpunkt des Wirkstoffes vor der halb mit Wirkstoff bedeckten Enge stelle aus gesehen in Kraftrichtung (z. B.
    Schwerkradt, Zentrifugalkraft) befindet.
  2. 2. Einstückiger Schmelzlaiter für elektrische Sicherungen nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von miteinander Rinnenbreite zu Rinnentiefe bei 1 liegt, aber die absolute Breite mindestens so groß ist, daß die Strömungsvorgänge im flüssigen Wirkstoff nicht wesentlich beeinträchtigt. werden, jedoch höchstens so groß ist, daß ein Wegfließen das flüssigen Wirkstoffes aus dem. Wirkstoffdepot unter Einwirkung äußerer Kräfte (z. B. Schwer kraft, Zentrifugalkraft, Stöße) vermeiden wird.
  3. 3. Einstückiger Schmelzleiter für elektrische Sicherungen nach Punkt 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltvorgang dadurch begünstigt wird, daß Ausnehmungen mit unterschiedlicher Geometrie derart angeordnet; sind, daß stromtragende Engestellehreihen entstehen, deren kleinste Querschnitte gleich groß sind, aber der effektive Widerstand. bei Zimmertemperatur der stromtragenden Engestellenreihen derart. unterschiedlich ist> daß die. Engestellen mit geringerem elektrischen Widerstand weiter außen am Schmelzleiter angeordnet sind, als die Engestellen mit größerem elektrischen Widerstand.
  4. 4. Einstückiger Schmelzleiter für elektrische Sicherungen nach Punkt 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Wirkstoffdepots entsprechend Fig. 3 so auf dem Schmelzleiter angeordnet sind., daß die einzelnen Wirkstoffrinnen in Form, Größe und Lage zur jeweils halb mit Wirkstoff bedeckten Engestellenreihe übereinstimmen und bezüglich der Längsachse des Schmelzleiters entgegen gesetzt geformt sind.
    -Hierzu 2 Seiten Zeichnungen-
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