DE3239475A1 - Schlauch fuer medizinische geraete und damit ausgestattete medizinische beutelanordnung - Google Patents
Schlauch fuer medizinische geraete und damit ausgestattete medizinische beutelanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlauch für medizinische
Geräte oder Instrumente, insbesondere einen Schlauch
aus einem bei der Dampfsteri1isierung im Autoklaven
5
zu einem Verkleben oder Zusammenkleben (blocking) neigenden Kunstharz, wie Vinylchloridharz, Ethylen-Vinylacetatharz
o.dgl., zur Herstellung einer (Strömungs-^Verbindung mit für die Dampfsteri1isierung
im Autoklaven geeigneten medizinischen Geräten aus einem Kunstharz derselben, angegebenen Art, z.B. einem
Blutbeutel, einem Transfusionsbeutel, einer Bluttransfusionsanordnung,
einer Transfusionsanlage, einem Blutkreislauf usw.. Die Erfindung betrifft auch eine
mit einem solchen Schlauch ausgestattete medizinische
Blutbeutelanordnung.
Bestimmte medizinische Geräte eignen sich nicht für die Sterilisierung mittels eines Gases. Beispiele
hierfür sind Blutbeutel, Transfusionsbeutel, Blut-
transfusionsanordnungen, Transfusionsanlagen, Blutkreisläufe
und dgl.. Derartige medizinische Geräte werden daher üblicherweise mit den angeschlossenen
Schläuchen im Autoklaven sterilisiert. Dabei werden
insbesondere zahlreiche medizinische Geräte mit zur 25
einfacheren Sterilisierung gebündelten oder gestapelten Schläuchen in eine Sterilisierkammer eingebracht
und mit Dampf einer Temperatur von über 121 C beaufschlagt. Bei dieser Autoklavensterilisierung
ergibt sich ein Problem daraus, daß die Werkstoffe
der medizinischen Geräte und der Schläuche aus einem
Kunstharz der Vinylchlorid- oder Ethylen-Vinylacetat- bzw. EVA-Reihe bestehen, das sehr stark zum Zusammenkleben
neigt, so daß die aus diesen Kunstharzen hergestellten medizinischen Geräte und Schläuche
zu einem gegenseitigen Verkleben und Zusammenhaften
neigen.
ORIGINAL
Zur Vermeidung dieses Problems erwies es sich bisher
als nötig, die medizinischen Geräte und Schläuche vor dem Sterilisieren ordentlich auszurichten, oder diese
zusarrimenhaftenden Geräte und Schläuche mußten nach dem
Sterilisieren umständlich voneinander getrennt werden.
Dies erweist sich aber als ziemlich arbeits- und zeitaufwendig, so daß demzufolge ein zunehmender Bedarf
nach einer Möglichkeit besteht, mit welcher diese Arbeiten vermieden werden können. -
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines für medizinische Geräte oder Instrumente
vorgesehenen und aus einem zu einem Zusammenkleben neigenden Werkstoff bestehenden Schlauches für den
Anschluß an einem einer Autoklavensterilisierung
zu unterwerfenden medizinischen Gerät, wobei dieser
Schlauch so verbessert sein soll, daß ein etwaiges
Zusammenkleben (blocking) beim Sterilisieren im Auto-20
klaveil vermieden, dagegen aber eine sichere Verbindung
mit einem anderen Schlauch oder einem anderen Gerät gewährleistet wird. Zudem soll dieser Schlauch gute-Eigenschaften
für ein ggf. vorzunehmendes Heißprägen
(Bedrucken) besitzen.
25
25
Diese Aufgabe wird bei einem Schlauch zur Herstellung einer Verbindung mit einem medizinischen Gerät aus
einem Kunstharz, der beim Sterilisieren im Autoklaven
einer Zusammenklebwirkung unterworfen ist, wobei der
30
Schlauch aus derselben Werkstoffart wie das medizinische
Gerät besteht, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Schlauch an seiner Außen(umfangs)fläche mit einer
Vielzahl von im wesentlichen in Axialrichtung verlaufenden Rippen versehen ist und daß der Querschnitt
35
jeder Rippe eine Grundlinie einer Länge im Bereich von 0,15 - 0,26 mm und eine Höhe, gemessen von der Grundlinie
zur Spitze bzw. zum Scheitel, im Bereich von
BAD ORIGINAL
0,007 - 0,04 mm besitzt.
c Im Hinblick auf Herstellbarkeit und .Produktionsleistung
wird der mit äußeren Rippen besetzte Schlauch gemäß
der Erfindung vorzugsweise durch Extrudieren bzw. Strangpressen hergestellt. Die Rippen können dabei
geradlinig oder wendelförmig ausgebildet werden, .. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß sich
der Ausdruck "Zusammenkleben" (blocking) auf eine Erscheinung
bezieht, bei der einander berührende Bereiche des Werkstoffs aneinander kleben bleiben,
._ Gegenstand der Erfindung ist auch eine mit einem
solchen Schlauch ausgestattete medizinische Beutelanordnung.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher er-20
läutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine in stark vergrößertem Naßstab gehaltene
Teilseitenansicht eines für medizinische Geräte vorgesehenen, mit gerad-
linigen Rippen versehenen Schlauches gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 1b eine Stirnseitenansicht des Schlauches nach Fig. 1a,
Fig. 2a eine in stark vergrößertem Maßstab gehaltene
(schematische) Schnittansicht der Rippen in dem in Fig. 1b durch den Kreis-bezeichneten
Ausschnitt des Schlauches,
Fig. 2b und 2c der Fig. 2a ähnelnde Darstellungen von Rippen eines halbkreisförmigen bzw.
BAD ORfGfNAL.
öines trapezförmigen Querschnitts, ·
Fig. 3 eine medizinische Beutelanordnung mit einem
Schlauch gemäß der Erfindung und
Fig. 4 "eins Fig. 1a ähnelnde Darstellung eines '
Schlauches mit wendelförmig verlaufenden Rippen.
( Bisherige Schläuche aus einem zu einem Zusammenkleben
' neigenden Werkstoff, z.B. aus einem Kunstharz der
Vinylchlorid-, der Ethylen-Vinylacetat-Reihe ο.dgl.,
15
werden durch Extrudieren mit glatter AuBenflache hergestellt. Infolge ihrer glatten Außenflächen zeigen
derartige Schläuche eine starke Neigung zu einem Zusammenkleben bzw. Aneinanderhaften, wenn sie bei
der Sterillsierung im Autoklaven übereinander ge-
O Q
stapelt öind*
ErfindungsgömäB wird nun dieses Problem dadurch vermieden,
daß die gesamte Außenfläche eines Schlauchs
1 mit einer Vielzahl von geradlinigen Rippen 2 der
25
Art gemäß Fig. 1 oder einer Vielzahl von wendelförmig
verlaufenden Rippen der Art gemäß Fig. 4 versehen wird. Erfindungsgemäß können die Rippen Erhebungen
bilden, die einen dreieckfÖrmigen, halbkreisförmigen,
trapezförmigen oder einen ähnlichen Querschnitt be-
sitzen. Neben der erwähnten, ein Zusammenkleben vermeidenden Ausgestaltung muß ein für die Verwendung
bei einem medizinischen Gerät vorgesehener Schlauch die im folgenden aufgeführten Eigenschaften besitzen.
Da der Schlauch mit einem anderen medizinischen Gerät oder einem anderen Schlauch verbunden werden soll,
muß eine solche Verbindung einfach und sicher herstellbar sein. Außerdem muß sich der Schlauch ohne
BAD ORIGINAL
weiteres für ein Heißprägen (hot stamping) zum Aufdrucken
von Kennzeichnungen o.dgl. eignen.
Es hat sich herausgestellt, daß die am erfindungsgemäßen
Schlauch ausgebildeten Rippen, um den genannten Erfordernissen zu genügen, folgende Bedingungen erfüllen
müssen: Im Fall von am Schlauch 1 angeformten Rippen 2 eines dreieckförmigen Querschnitts (Fig. 2a)
müssen d^ese Rippen eine Grundlinie a einer Länge von 0,15 - 0,26 mm sowie eine Höhe h von 0,007 - 0,04 mm
besitzen. 3ede dreieckige Form, die innerhalb der angegebenen Abmessungsbereiche für Grundlinie a und Höhe
h liegt, ist brauchbar. Die Längen der Schenkel des ζ>
Dreiecks können dabei gleich groß oder verschieden groß sein. Das Dreieck selbst kann spitz- oder stumpfwinklig
sein.
Die angegebene Beschränkung der Rippenform beruht auf 20
den Ergebnissen verschiedener, mit unterschiedlichen Größen von Rippenhöhe h und Rippenbreite a durchgeführter
Leistungsversuchen unter Verwendung eines Vinylchloridharz-Schlauches mit einem Außendurchmesser
von 4,4 mm und einem Innendurchmesser von 3,0 mm. Die 25
Ergebnisse dieser Versuche sind in der später folgenden
Tabelle aufgeführt.
1. Ein Zusammenkleben verhindernde Eigenschaften
Bisherige Schläuche mit glatten Außenflächen sowie
Schläuche gemäß der Erfindung werden einer Autoklavensterilisierung unterworfen, und die Zusammenklebneigung
wird zur Auswertung der ein Zusammenkleben verhindernden Eigenschaften (anti-blocking characteristic) des erfindungsgemäßen
Schlauches untersucht. Die in der Tabelle enthaltende Bewertung "gut" schließt die Fälle
ein, in densn auch bei einem Zusammenhaften die Teile
's.
außerordentlich leicht voneinander getrennt werden können.
2. Verbindungseigenschaften
Es wird geprüft, ob die Verbindung zwischen zwei erfindungsgemäßen Schläuchen sowie die Verbindung eines
solchen Schlauches mit einem Gabelstück aus demselben Werkstoff durch das Vorhandensein der Rippen beeinträchtigt
wird oder nicht.
3. Heißprägeeigenschaften
Es wird geprüft, ob der erfindungsgemäße Schlauch
ein einfaches und einwandfreies Heißprägen (Bedrucken), wie es üblicherweise an Schläuchen dieser Art vorgenommen
wird, erlaubt oder nicht.
Die ein Zusammenkleben verhindernden Eigenschaften und die Heißprägeeigenschaften stehen in enger Beziehung
zur Hohe (h) und Breite Ca) der an der Schlauch-Außenfläche ausgebildeten Rippen. Bei außerhalb der
vorher angegebenen Bereiche liegenden Werten für
Rippenhöhe (h) und Rippenbreite (a) (vgl. Fig. 2)
werden nämlich, wie sich aus der Tabelle ergibt, die ein Zusammenkleben verhindernden Eigenschaften sowie
die Verbindungs- und Heißprägeeigenschaften des
Schlauches stark beeinträchtigt. Bei den erfindungsga-
mäßen Schläuchen tritt ein Zusammenkleben nur im Bereich
der Scheitel der Rippen 3 auf, so daß die Verklebungsflache
im Vergleich zu den bisherigen, glattflächigen Schläuchen stark verkleinert ist.
BAD ORIGINAL
Bewertung der Leistungseigenschaften verrippter Schläuche
Rippen höhe (h) |
2 | Rippen breite(a |
Heißpräge eigen |
Verbindungseigen schaften |
Schlauch- i/erbindung |
Zusammen- klebgrad |
in um | 5 | in um | schaften | Y-Stück Verbindung |
gut | kein Unter schied zum Stand der Technik |
7 | 700 | gut | gut | _·* — | _ t< _ | |
10 - 15 | B20 | _ I» _ | _ »I _ | deutliche Ver besserung |
||
20 | 150 | — M — | — M — | _ « _ | ||
30 | 160 | —.» _ | _ Il _ | - ** - | - >» _ | |
40 | 200 | _ *» — | — ** — | — " — | — " — | |
50 - 60 | 260 | — » —" | — ·· — | — '* — | ||
70 | 260 | ·. ·' — | — »* — | nicht gui | _ B _ | |
30 | 400 | nicht gut | nicht gui | — " — | _ M _ | |
10 - 15 | 200 | — ·' *- | — » _ | gut | kein Unter schied zum Stand der Technik |
|
400 | gut | gut | —■'— | deutliche Ver besserung |
||
150 | _ M _ | _ Il _ |
Zur Erzielung einer höheren Produktionsleistung wird
der erfindungsgemäße Schlauch vorzugsweise durch
Extrudieren-bzw. Strangpressen hergestellt. Da die am
Schlauch auszubildenden Rippen sehr klein sind, empfiehlt es sich, den Schlauch in zwei Stufen herzustellen,
nämlich in einer ersten Stufe, in welcher
das Schlauchmaterial mittels eines Spritzkopfes größerer
Abmessungen und mit größeren Rillen als die Rippen
beim angestrebten Schlauch extrudiert wird, sowie einer -zweiten.-Stufe, in welcher der Schlauch mit einem
vorbestimmten. Kontrakt αönsverhältnis gelängt wird.
3e nach der Form der Rillen des Spritzkopfes können
die Rippen am Schlauch geradlinig oder wendelförmig verlaufen» Es hat sich gezeigt, daß in beiden Fällen
gleiche Wirkungen erzielt werden, sofern der Querschnitt der einzelnen Rippen den vorher angegebenen
Bedingungen-genügt.
In der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen,
daß der Schlauch konstanten Innen- und Außendurchmesser besitzt. Ähnliche Versuche, wie vorstehend
beschrieben, wurden auch mit einer Änderung von Innen-
und Außendurchmesser des Schlauches durchgeführt.'Die
Ergebnisse zeigen, daß die Leistung bzw. das Verhalten
durch die Rippenzahl nicht beeinflußt wird," sondern annehmbare Ergebnisse erhalten werden, wenn
Form und Große der Rippen innerhalb der vorher angegebenen Bereiche liegen. Erfindungsgemäß ist es mithin
wesentlich, daß jede der am Schlauch angeformten Rippen einen z.B. dreieckigen Querschnitt mit einer
Breite (Länge der Grundlinie) Ca) im Bereich von 0,15 - 026 mm und einer Höhe Ch) im Bereich von 0,007 0,04
mm aufweist.
Die dreieckige1 Querschnittsform der Rippen ist nicht
zwingend erforderlich, vielmehr werden ähnliche
323347ο
Wirkungen auch mit Rippen eines anderen Querschnitts, z.B. eines halbkreisförmigen Querschnitts gemäß Fig.
2b, eines trapezförmigen Querschnitts gemäß Fig. 2c
5
usw., erzielt. Wesentlich ist lediglich, daß Grundlinienlänge
und Höhe des Querschnitts jeder Rippe innerhalb der angegebenen Bereiche liegen.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, 10
bietet der erfindungsgemäße verrippte Schlauch für
medizinische Geräte im Vergleich zu den bisherigen, glattflächigen'Schläuchen die folgenden Vorteile:
1. Es ist nipht nötig, die Schläuche vor der Auto-
klavensteri1isierung umständlich in einem Zustand
zur Verhinderung eines Zusammenklebens anzuordnen.
2. Die erfindungsgemäßen Schläuche zeigen eine äußerst
geringe Tendenz zu einem Zusammenkleben, auch wenn
sie in gestapeltem Zustand im Autoklaven sterilisiert werden. Auch wenn die Schläuche sich dabei miteinander
verkleben, können sie ziemlich einfach voneinander getrennt werden, weil ein Zusammenkleben nur im
Bereich der Rippenscheitel auftritt. 25
3. Nach einer Blutentnahme mittels einer Bluttransfusionsanlage
mit einem Blutbeutel und einem Schlauch
wird der Schlauch zur Verhinderung einer Rückströmung des Blutes verknotet. Beim erfindungsgemäßen Schlauch
kann die für das Verknoten des Schlauches erforderliche
Kraft im Vergleiph zum bisherigen Schlauch wegen der verkleinerten Berührungsfläche zwischen den Schlauchabschnitten herabgesetzt werden.
ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheSchlauch zur Herstellung einer Verbindung mit einem medizinischen Gerät aus einem Kunstharz, der beim Sterilisieren im Autoklaven einer Zusammenklebwirkung unterworfen ist, wobei der Schlauch aus derselben Werkstoffart wie das medizinische Gerät besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) an seiner Außen(umfangs)flache mit einer Vielzahl von im wesentlichen in Axialrichtung verlaufenden Rippen (2) versehen ist und daß der Querschnitt jeder Rippe(2) eine Grundlinie einer Länge im Bereich von 150,15 - 0,26 mm und eine Höhe, gemessen von der Grundlinie zur Spitze bzw. zum Scheitel, im Bereich von 0,007 - 0,04 mm besitzt.2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .das Kunstharz ein solches der Vinylchlorid- oder Ethylenacetat-Gruppe ist.3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Rippen (2) jeweils einen im wesentlichen dreijeckffarmigen Querschnitt besitzen.4. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) jeweils einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt besitzen»5. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen jeweils einen im wesentlichen bogenförmig gekrümmten bzw. halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.B. Schlauch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) geradlinigORIGINALverlaufend ausgebildet sind._ 7. Schlauch nach einem der vorangehenden Ansprüche, daodurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) wendelförmig verlaufend ausgebildet sind.8. Medizinische Beutelanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen eine medizinische Lösung enthaltenden und aus einem Kunstharz mit Zusammenklebeigenschaften oder -neigung hergestellten Beutel (5) und einen am einen Ende mit dem Beutel in (Strömungs-)Verbindung stehenden Schlauch (4) aufweist, daß der Schlauch(4) an seiner Außen(umfangs)fläche mit einer Vielzahl 15von im wesentlichen in Axialrichtung verlaufendenRippen (2) versehen ist und daß der Querschnitt jeder Rippe (2) eine Grundlinie einer Länge im Bereich von 0,15 - 0,26 mm und eine Höhe., gemessen von dar Grundlinie zur Spitze bzw. zum Scheitel, im Bereich von 200,007 - 0,04 mm besitzt.9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz ein solches der Vinylchlorid- oderEthylenacetat-Gruppe ist.
2510. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) jeweils einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt besitzen.11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Rippen (2) jeweils einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt besitzen.12. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen jeweils einen im wesentlichen bogenförmig gekrümmten bzw. halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.M »it13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet/ daß die Rippen (2) geradlinig ver-p. laufend ausgebildet sind.14. Anordnung nach einem der- Ansprüche θ bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß. die Rippen (2) wendel-Förmig verlaufend ausgebildet sind.15. Anordnung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet,daß die Lösung eine Blut-Antikoagulationslösurig bzw. gerinnungsverhindernde Lösung ist;
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Firmendruckschrift der Firma Braun Melsungen: Braun's Blutbeutel, 1965, S.1-12 * |
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