DE3239430A1 - Verfahren und einrichtung zum einfaerben einer ader - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum einfaerben einer ader

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DE3239430A1
DE3239430A1 DE19823239430 DE3239430A DE3239430A1 DE 3239430 A1 DE3239430 A1 DE 3239430A1 DE 19823239430 DE19823239430 DE 19823239430 DE 3239430 A DE3239430 A DE 3239430A DE 3239430 A1 DE3239430 A1 DE 3239430A1
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Günter Einsle
Dieter 8000 München Kreutz
Ernst Ing.(Grad.) 8130 Starnberg Mayr
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05D7/20Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05C3/12Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating work of indefinite length
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Einfärben einer Ader
  • Es ist bekannt, das Einfärben von Adern für elektrische und/oder optische Kabel über Farbauftragsräder vorzunehmen, die fortlaufend eine Markierung an der über sie hinwegbewegten Ader anbringen. Weiterhin ist es bekannt, mittels Filzabstreifern den Farbauftrag vorzunehmen, wöbei die einzufärbende Ader an einer entsprechend getränkten weichelastischen Filzmatte oder dergleichen vorbeigefuhrt wird. Es sind auch mit Düsen arbeitende Systeme bekannt, bei denen an der vorbeibewegten Ader durch herausgepreßte Farbspritzer die Kennzeichnung vorgenommen wird. Nachteilig ist bei diesen bekannten Verfahren neben dem ungleichmäßigen Farbauftrag vor allem der relativ große Aufwand, welcher insbesondere bei solchen Adern nicht erforderlich ist, die lediglich insgesamt eine Einfärbung erfordern. Auch ist es schwierig, mit den bekannten Verfahren Adern einzufärben, die relativ kleine Durchmesser aufweisen und mechanisch sehr empfindlich sind. Dies gilt vor allem für Adern, welche faserförmige Lichtwellenleiter enthalten.
  • Der vorliegenden Erfindung, welche sich auf ein Verfahren zum Einfärben einer Ader, insbesondere einer Lichtwellenleiterader bezieht, liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg anzuzeigen, auf dem der Farbauftrag in einfacher Weise schnell und zuverlässig durchgeführt werden kann. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Ader durch eine Färbekammer hindurchbewegt wird, der fortlaufend die Farbe in flüssiger Form zugeführt wird, wobei die Ader allseitig von Farbe umhüllt wird und daß am Ausgang der Färbekammer die überschüssige Farbe definiert abgestreift wird.
  • Da die Ader in der Färbekammer allseitig von Farbe umgeben ist, erfolgt keine einseitige Zug- oder Druckbelastung, wie sie beispielsweise bei Verwendung von Typenrädern oder Filzabstreifern erforderlich sind. Die mechanische Belastung der Ader (elektrische oder optische Leitungsader) im Bereich der Färbekammer kann somit besonders niedrig gehalten werden, was insbesondere für empfindliche Lichtwellenleiterfasern von großer Bedeutung ist. Durch den nachfolgenden Abstreifvorgang läßt sich alle überschüssige Farbe definiert entfernen, wobei diese zudem wieder verwendbar ist, da sie vorteilhaft z.B. in einer entsprechenden Auffangwanne gesammelt werden kann. Beim Abstreifen mittels eines Abstreifnippels oder dergleichen wird die hindurchbewegte Ader allseitig umfaßt und somit gegen einseitige Baanspruchungen gesichert. Bei der Erfindung lassen sich durch das definierte Abstreifen der Farbe am Ausgang der Färbekammer gleichbleibend dicke Farbaufträge realisieren. Dies ist ebenfalls besonders bei Lichtwellenleiterfasern von großer Bedeutung, weil dort durch ungleichmäßig starke Farbaufträge die Gefahr besteht, daß es zu sogenannten Mikrobiegungen kommt, welche die Ubertragungseigenschaften ungünstig beeinflussen können.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß immer Farbe mit annähernd gleicher Viskosität nachgespeist wird, weil der Farbbehälter für eine große Aderlänge (z.B. 2km) dimensioniert werden kann. Bei der Erfindung sind zudem keine aufwendigen Reinigungsbäder für die Farbmassen notwendig und es werden auch keine kompliziert gestalteten Bauteile wie Auftragsräder oder dergleichen benötigt. Der jeweilige Farbdurchsatz läßt in vorteilhafter Weise über ein Dosierventil einstellen und den jeweiligen Bedarf an- passen. Die Eintrittsöffnung an der Färbekammer für die Faser ist so dimensioniert, daß bei offenem Hahn auch bei durchlaufender Faser keine Farbe austreten kann.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Färbekammer vorgesehen ist, die einen Anschluß für die Zuführung der Farbe aufweist und daß am Ausgang der Färbekammer eine Abstreifeinrichtung angeordnet ist. Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Färbeeinrichtung dargestellt sind. Es zeigen: Figur 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß aufgebauten Einrichtung, Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit im Schnitt gezeichneter Färbekammer und Figur 3 eine Abwandlung der Einrichtung nach Figur 2.
  • In Figur 1 ist mit SP eine Spule bezeichnet, auf der die zu färbende Ader, insbesondere in Form einer mit einem dünnen Schutzmantel beschichteten Lichtwellenleiterfaser angeordnet ist. Die Ader AD wird von der Spule SP abgezogen und an einem Schmutzfänger SF vorbeigeführt, der Staubteilchen oder dergleichen von der Ader entfernt.
  • Dies kann vorteilhaft durch entsprechende elektrostatische Aufladung des Schmutzfängers erreicht werden. Die so vorbereitete Ader AD läuft in eine Färbekammer FK ein, die hier rohrförmig ausgebildet und vorteilhaft horizontal angeordnet ist und in ihrem Innendurchmesser so ausgelegt wird, daß die hindurchgeführte Ader AD ohne ein Anstreifen an der Seitenwand bewegt werden kann.
  • Uber ein T-Stück TS wird die aus einem Farbbehälter FB über ein Rohr RO kommende Farbe senkrecht zur Durchlaufrichtung der Ader in das Innere des Färberohres FR geführt. Zur genauen Einstellung der jeweils zugeführt ten Farbmenge ist ein Dosierventil DV vorgesehen. Es kann aber auch ein einfacher Absperrhahn vorgesehen werden. Da die Ader mit entsprechender Geschwindigkeit nach rechts bewegt wird, tritt am linken Ende der Färbekammer FK praktisch kein Farbmaterial aus, so daß ohne oder nur mit einer sehr einfachen Dichtung gearbeitet werden kann. Rechts vom T-Stück TS verläuft die Färbekammer FK soweit nach rechts, daß ein ausreichend sicherer und allseitiger Farbauftrag auf die Ader AD gewährleistet ist. Am Ausgang des Färberohres FR ist ein Abstreifnippel AN vorgesehen, dessen Bohrungsdurchmesser nur geringfügig größer gewählt ist als der Außendurchmesser der einzufärbenden Ader AD und wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Färberohres FR. Dadurch ergibt sich eine definierte Farbabstreifung. Im allgemeinen kann davon ausgegangen werden, daß die Bohrung des Abstreifnippels AN etwa 15 bis 25% größer ist als der Außendurchmesser der Ader, während die lichte Weite des Färberohres FR das 20- bis 40-fache des Aderdurchmessers beträgt. Als Abstreifnippel AN ist in vorteilhafter Weise ein unter dem Handelsnamen "Teflon" bekanntes Kunststoffmaterial zu verwenden, das einen entsprechend niedrigen Reibungswert hat. Der Abstreifnippel AN kann vorteilhaft freibeweglich angeordnet werden, das heißt z.B. an einer federnden Aufhängung. Dadurch ist vermieden, daß durch den Abstreifnippel AN irgendwelche unnötigen Kräfte auf die Ader AD ausgeübt werden. Die abgestreifte Farbe tropft in eine Auffangwanne AW, wo sie gesammelt und in hier nicht näher dargestellten Weise entweder fortlaufend oder von Zeit zu Zeit wieder dem Farbbehälter FB zugeführt wird.
  • Die Ader AD läuft nach dem Abstreifnippel AN in eine Trockenkammer TK ein, wo sie ein Trockenrohr TR durchläuft, dem Warmluft WL über eine entsprechende Düse oder dergleichen fortlaufend zugeführt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 2 sind die in ihrer Wirkungsweise mit den Teilen aus Figur 1 übereinstimmenden Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um den Farbvorratsbehälter FB, das Anschlußrohr R0, die Auffangwanne AW und die Färbekammer FK. Anstelle eines Dosierventils ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Absperrhahn AH vorgesehen, der entweder in der Stellung offen oder in der Stellung "geschlossen" angeordnet sein kann. Die zu färbende Ader AD wird außerdem zur besseren Ausrichtung durch einen vor der eigentlichen Färbeeinrichtung angeordneten Führungsnippel FN hindurchbewegt. Der Farbauftrag erfolgt auch hier im Inneren der Färbekammer FK durch die aus dem Farbbehälter FB zufließende Farbe, wobei jedoch im Unterschied zur Anordnung nach Figur 1 der Abstreifvorgang direkt am Ende der Färbekammer FK vorgenommen wird. Hierzu ist ein aufschraubbarer ringförmiger Flansch AF vorgesehen, der in seinem Inneren ein Abstreifblättchen AP mit einer entsprechend dimensionierten Durchtrittsöffnung aufweist. Auf diese Weise kann gegenüber einer Ausführungsform nach Figur 1 die von der Auffangwanne AW aufzunehmende Farbmenge bedeutend verringert werden. Durch die Bohrung im Abstreifplättchen AP tritt im wesentlichen nur soviel Farbe mit hindurch, wie für eine ausreichend sichere Einfärbung der Ader AD benötigt wird. Das Abstreifplättchen AP läßt sich im übrigen in einfacher Weise durch Abschrauben des Flansches AF auswechseln, wodurch eine Anpassung z.B. an unterschiedliche Aderdurchmesser jederzeit möglich ist.
  • Die gesamte Färbeeinrichtung ist zweckmäßig auf einem Tragegestell TG angeordnet, wobei durch entsprechende Magnethalter MH die Abstreifwanne AW in ihrer Position gesichert werden kann.
  • Die Ausführungsform nach Figur 3 zeigt eine Färbekammer FK, deren Aufbau gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 im rechten Teil abgewandelt ist. Hier wird nämlich die Farbabstreifung mittels Luft vorgenommen. Hierzu ist die Färbekammer zweiteilig ausgebildet, wobei der linke, dem Farbzulauf zugeordnete Teil mit FK1 und der rechte Teil mit FK2 bezeichnet ist. In das Innere des linken Teils FK1 der Färbekammer ist eine Düse DS1 eingeschraubt, die mit einem entsprechende Außengewinde versehen ist und einen flanschartigen Ringansatz aufweist, der nach außen ragt. Die Düse DS1 weist eine Durchtrittsöffnung auf, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der einzufärbenden Ader AD.
  • Konzentrisch zur Düse DS1 ist eine weitere Düse DS2 vorgesehen, die eine entsprechend kleinere Eintrittsöffnung aufweist, so daß die Ader AD gerade noch ohne Anstreifen hindurchtreten kann. Beide Düsen DS1 und DS2 sind mit ihren etwa kegelförmig geformten Ansätzen ineinander geschoben, wobei die Düse DS2 mit ihrem rechten Ende in den rechten Teil FK2 der Färbekammer eingeschraubt und dort mit einer Mutter MT gesichert ist. Der rechte Teil FK2 der Färbekammer ist mit einem Innengewinde versehen und auf das Außengewinde des rechts vom Flansch befindlichen Ansatzes der Düse DS1 aufgeschraubt. Zwischen den Düsen DS1 und DS2 befindet sich ein Luftspalt LS, durch den die über einen Lufteinlaß LE zugeführte Druckluft vom Teil FK2 in das Innere des Teiles FK1 der Färbekammer gelangt. Dort hält es infolge des Überdruckes die Farbflüssigkeit FF in einer bestimmten Position abseits von einem Luftauslaßstutzen LA, der in Durchlaufrichtung gesehen kurz vor der Eintrittsöffnung der Düse DS 1 liegt. Durch den starken Luftstrom im Bereich der Öffnung der Düse DS1 wird die überschüssige Farbe von der Ader AD abgestreift und in Richtung auf die Farbflüssigkeit FF zurückgeblasen. Es tritt somit bei dieser Ausführungsform ein besonders geringer Farbverbrauch ein und die Führung der Düse kann im Färbebereich ohne eine mechanische Halterung allein durch das Gleiten auf dem Luftpolster der Düse DS1 (im Gas-Gegenstrom) erfolgen.
  • 3 Figuren 20 Patentansprüche

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Einfärben einer Ader (AD), insbesondere einer Lichtwellenleiterader, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ader (AD) durch eine Färbekammer (FK) hindurchbewegt wird, der fortlaufend die Farbe in flüssiger Form zugeführt wird, wobei die Ader allseitig von Farbe umhüllt wird und daß am Ausgang der Färbekammer (FK) die überschüssige Farbe definiert abgestreift wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zuführung der Farbe zu der Färbekammer (FK) in einem entsprechenden Abstand von der Eintrittstelle der Ader (AD) vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zuführung der Farbe in die Färbekammer (FK) über ein T-Stück vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Menge der zugeführten Farbe über ein Dosierventil (DV) eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die abgestreifte Farbe in einer Auffangwanne (AW) gesammelt und vorzugsweise wiederverwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Abstreifen der Farbe am Ende der Färbekammer (FK) vorgenommen wird (Fig. 2).
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Abstreifen der Farbe mittels eines Gasstromes durchgeführt wird (Fig. 3).
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Gasstrom in Gegenrichtung zur Durchlaufrichtung der Ader (AD) an dieser, vorzugsweise konzentrisch hierzu entlangbewegt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gasstrom an einer Stelle aus der Färbekammer (FK) herausgeführt wird, die in Durchlaufrichtung der Ader (AD) gesehen hinter dem Ende der Farbflüssigkeit (FF) liegt.
  10. 10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Färbekammer (FK) vorgesehen ist, die einen Anschluß für die Zuführung der Farbe aufweist und daß am Ausgang der Färbekammer (FK) ein Abstreifer (AN); AP) angeordnet ist, der nur einen definierten Farbauftrag zuläßt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschluß als T-Stück ausgebildet ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Anschluß ein Dosierventil (DV) angeordnet ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Anschluß ein Absperrhahn (AH) angeordnet ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstreifer (AN) abgesetzt von der Färbekammer (FK) angeordnet ist und daß sich darunter eine Auffangwanne (AW) befindet.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstreifer (AP) baulich mit der Färbekammer (FK) verbunden und an dieser vorzugsweise lösbar gehalten ist (Fig. 2).
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Abstreifer ein an der eingefärbten Ader (AD) entlangstreifender Gasstrom vorgesehen ist (Fig. 3).
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gasstrom über einen ersten Anschluß (LE) in die Färbekammer (FK) eintritt und über einen zweiten Anschluß (LA) aus dieser austritt.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschluß (LE) für die Gaszuführung in Durchlaufrichtung der Ader (AD) nach dem Anschluß (LA) für den Gasaustritt angeordnet ist.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die Färbekammer (FK) eine Düse (DS1) eingesetzt ist, in deren Durchtrittsöffnung die Ader (AD) und der Gasstrom in jeweils entgegengesetzten Richtungen aneinander vorbeilaufen.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in der Färbekammer (FK) befindliche Farbflüssigkeit (FE) durch den Gasdruck nur über einen Teil der Färbekammer sich erstreckt und in Durchlaufrichtung der Ader (AD) gesehen vor der Austrittsöffnung (LA) des Gasstromes endet.
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