DE3237093C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
- H01R13/641—Means for preventing incorrect coupling by indicating incorrect coupling; by indicating correct or full engagement
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
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- H01R13/6271—Latching means integral with the housing
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/73—Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
- H01R13/74—Means for mounting coupling parts in openings of a panel
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE OS 14 40 918 ist eine Steckvorrichtung bekannt, die zu
verbindende Steckteile umfaßt, wobei mit dem einen Steckerteil eine Hülse
verbunden ist, welche das andere Steckerteil übergreift und mit diesem über
ein Rastelement verhakt ist, das in eine Rastöffnung der Hülse eingreift.
Zum Lösen der Verbindung wird die im Querschnitt ovale Hülse
zusammengedrückt, so daß die Rastelemente von den Öffnungen freikommen.
Bei derartigen Steckvorrichtungen ist es visuell nicht einwandfrei
erkennbar, ob tatsächlich eine Rastverbindung erfolgte oder nur eine
Scheinverbindung hergestellt wurde, die sich bei einer Erschütterung wieder
löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckvorrichtung
zu schaffen, bei der die Teile der Steckverbindung einen einfachen Aufbau
aufweisen und ein durch Einrastung abgeschlossener Verbindungsvorgang
zwischen den Steckerteilen von außen sichtbar zu erkennen ist.
Die Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Durch die ovale Ausbildung der Verriegelungshülse und durch ihre
Eigenvorspannung in einer Richtung kann die Hülse bei Druckausübung im
Bereich ihrer kleinen Radien in eine zylindrische Form elastisch verspannt
werden. In diesem verspannten Zustand wird es erst möglich, daß die
Rastnocken in die korrespondierenden Ausnehmungen der Steckdose eingreifen.
Falls die Rastnocken nicht in die Ausnehmungen einrasten, wird die Hülse
aufgrund ihrer Eigenspannung vom Gehäuse abgedrückt, wozu sie auf der
Kegelfläche des Führungskörpers abgleitet. Eine unvollständige Verbindung
wird somit sofort sichtbar. Das Verspannen der Hülse zum Verbinden mit der
Steckdose erfolgt von Hand. Die Verwendung eines Werkzeugs ist hierbei nicht
erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine aus Steckdose und Verriegelungshülse bestehende
Steckvorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 das Gehäuse der Steckdose im Schnitt,
Fig. 3 die Verriegelungshülse im Schnitt in einem vorgespannten Zustand,
und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der ovalen Verriegelungshülse in
durchgezogenen Linien im Normalzustand und in gestrichelten Linien
in einem vorgespannten Zustand.
Die elektrische Steckvorrichtung 1 umfaßt im wesentlichen ein Gehäuse 2 für
eine Steckdose 3 und eine Verriegelungshülse 4. Eine Verrastung der beiden
Steckerteile 3 und 4 miteinander erfolgt über einen in eine Ausnehmung 5
einrastenden Nocken 6. In jedem Steckerteil 3 und 4 sind Kontaktelemente 8
und 9 vorgesehen, die mit einem elastischen Kabel verbunden sind, was in der
Zeichnung nur angedeutet ist. Beim Verbinden der Steckerteile 3 und 4 kommen
die Kontaktelemente miteinander in eine elektrisch leitende Berührung.
Die Verriegelungshülse 4 ist im Querschnitt oval ausgebildet und mit einer
sich zum Hülsenende hin erweiternden kegelförmigen Aufnahmeöffnung 7
versehen. Im Bereich des kleineren Durchmessers d der Aufnahmeöffnung 7 sind
als Nocken 5 ausgebildete Rastelemente vorgesehen. Diese sind sägezahnförmig
ausgeführt und laufen in einer nutförmigen Hinterschneidung 10 aus. Die
Rastnocken 5 sind vorzugsweise im Bereich der großen Radien R 1 und R 2 des
Ovals diametral gegenüberliegend angeordnet.
Das Gehäuse 2 der Steckdose 3 besteht im wesentlichen aus einem
hülsenförmigen Teil, dessen eines Ende einen Gewindeansatz 12 zum Festsetzen
an einer Wand 13 oder dergleichen aufweist und dessen anderes Ende als
kegelförmiger Führungskörper 14 ausgebildet ist. In diesem Körper 14 sind
mit den Rastnocken 5 der Hülse 4 korrespondierende Ausnehmungen 6
eingelassen, die sich ebenfalls diametral gegenüberstehen.
Zum Verbinden beider Steckerteile 3 und 4 wird die Verriegelungshülse 4 im
Bereich ihrer kleinen Radien in der Ebene x-x zusammengepreßt, bis sie
ungefähr den in gestrichelten Linien gezeigten Umriß aufweist (Fig. 4). Der
Abstand der Rastnocken 5 hat sich durch die Aufweitung der Aufnahmeöffnung 7
infolge der Pressung in der Ebene y-y gegenüber der Ausgangsstellung der
Hülse 4 vergrößert, was in Fig. 3 näher dargestellt ist. Die inneren
Begrenzungskanten 15 der Rastnocken 5 haben jetzt einen derartigen Abstand
zueinander erreicht, daß sie beim Aufschieben der Hülse 4 auf das Gehäuse 2
der Steckdose 3 nicht an den äußeren Begrenzungskanten 16 der Ausnehmungen 6
anstoßen. Nach Abschluß des Zusammenpressens und dem Entspannen der Hülse 4
nimmt diese wieder ihre ursprüngliche ovale Form an und die Rastnocken 5
hintergreifen nach Art eines Widerhakens die Ausnehmungen 6, wie Fig. 1
näher zeigt. Zum Abziehen der Verriegelungshülse 4 beim Trennen der
Steckverbindung wird die Hülse 4 wiederum in der Ebene x-x zusammengedrückt
und vom Gehäuse 2 der Steckdose 3 abgezogen.
Bei einem nicht vollständigen Rastvorgang während des Verbindens wird die
Verriegelungshülse 4 aufgrund ihrer Eigenspannung sowie der kegelförmigen
Ausbildung der Aufnahmeöffnung 7 und des Führungskörpers 14 vom Gehäuse 2
der Steckdose 3 abgedrückt, so daß eine scheinbare Verbindung nicht möglich
ist.
Claims (3)
1. Elektrische Steckvorrichtung mit einem Steckverbinder, dessen mit einer
Leitung verbundenes Kontaktelement von einer Verriegelungshülse umgeben ist,
die zur Verbindung mit Gegenkontaktelementen ein Gehäuse einer Steckdose
übergreift und mit dieser über Rastelemente lösbar verriegelt wird, wobei
die Hülse eine durch Verformung ihres ovalen Querschnitts elastisch
aufweitbare Aufnahmeöffnung mit gegenüberstehenden Rastelementen der
Steckdose bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (7)
der Hülse (4) nach außen hin sich kegelförmig erweiternd ausgebildet ist und
an ihrem mit einem kleineren Durchmesser (d) versehenen inneren Ende als
Rastelemente ausgebildete sägezahnförmige Nocken (5) umfaßt, die in einer
nutförmigen Hinterschneidung (10) auslaufen und daß das Gehäuse (2) der
Steckdose (3) einen kegelförmigen Führungskörper (14) umfaßt, der in einer
Verbindungsstellung formschlüssig in der kegelförmigen Aufnahmeöffnung (7)
der Hülse (4) liegt und über am vorderen Ende des Führungskörpers
angeformte, als Rastelemente ausgebildete sägezahnförmige Nocken rastend
verbindbar ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Hinterschneidung (10) ein Toleranz- bzw. Dichtring (11) angeordnet ist.
3. Steckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ovale Hülse (4) in der Ebene (X-X) eine
derartige elastische Vorspannung und der Kegelwinkel des Führungskörpers
(14) und die Aufnahmeöffnung (7) eine solche Größe aufweisen, daß eine nicht
im Gehäuse (2) eingerastete Hülse (4) selbsttätig vom Gehäuse (2) der
Steckerdose (3) abgedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823237093 DE3237093A1 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Elektrische steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823237093 DE3237093A1 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Elektrische steckvorrichtung |
Publications (2)
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DE3237093A1 DE3237093A1 (de) | 1984-04-12 |
DE3237093C2 true DE3237093C2 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=6175125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237093 Granted DE3237093A1 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Elektrische steckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3237093A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1982
- 1982-10-07 DE DE19823237093 patent/DE3237093A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3237093A1 (de) | 1984-04-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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