DE3236334C2 - Verstärkungsschaltung - Google Patents
VerstärkungsschaltungInfo
- Publication number
- DE3236334C2 DE3236334C2 DE3236334A DE3236334A DE3236334C2 DE 3236334 C2 DE3236334 C2 DE 3236334C2 DE 3236334 A DE3236334 A DE 3236334A DE 3236334 A DE3236334 A DE 3236334A DE 3236334 C2 DE3236334 C2 DE 3236334C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- transistors
- transistor
- signal
- connections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000003321 amplification Effects 0.000 title claims description 53
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 title claims description 53
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 11
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 238000005513 bias potential Methods 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 238000005728 strengthening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0017—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier
- H03G1/0023—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier in emitter-coupled or cascode amplifiers
Landscapes
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
- Control Of Voltage And Current In General (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkungsschaltung
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merk
malen.
Bei einer bekannten Verstärkungsschaltung der vorstehend
bezeichneten Art (DE 25 26 310 A1) tritt ein verhältnismäßig
starkes Schrotrauschen auf Grund von relativ hohen, ständig
fließenden Dauerzustandsströmen auf, was zuweilen als
störend empfunden wird.
Es ist auch schon eine Reihe von weiteren Transistorver
stärkern mit veränderbarer Verstärkung bekannt
(DE 28 50 487 B2, DE 29 10 093 A1, DE 30 07 715 A1,
DE 30 24 142 A1, DE-OS 20 37 695), die indessen das in
Verbindung mit der eingangs betrachteten bekannten Verstär
kungsschaltung aufgezeigte Problem nicht lösen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver
stärkungsschaltung der eingangs genannten Art so weiterzu
bilden, daß die den verwendeten Stromteilereinrichtungen
zugeführten ständigen statischen Ströme bzw. Dauerzustands
ströme oder Ruheströme und damit das Schrotrauschen redu
ziert sind.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 spezifizierten
Maßnahmen.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß
mit besonders geringem schaltungstechnischem Aufwand die
der Stromteilerschaltung einer Verstärkungsschaltung zugeführten Dauerzustandsströme
reduziert sind, so daß das Schrotrauschen der Verstärkungs
schaltung reduziert ist, die insbesondere in Audioschal
tungen zur Geräuschminderung verwendet wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Verstärkungsschal
tung mit veränderbarem Verstärkungsfaktor nach dem
Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Verstärkungsschal
tung mit veränderbarer Verstärkung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild eines Teils der Gesamt
schaltung gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm, das zur Erläuterung der Wirkungs
weise der Verstärkungsschaltung mit veränderbarer Ver
stärkung gemäß Fig. 2 verwendet wird.
Fig. 5 zeigt ein Prinzipschaltbild eines wesentlichen Teils
einer Verstärkungsschaltung mit veränderbarem Verstär
kungsfaktor gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt ein Prinzipschaltbild eines wesentlichen Teils
einer Verstärkungsschaltung mit veränderbarer Verstär
kung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Zunächst wird die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 erläutert. Die
hier gezeigte spannungsgesteuerte Verstärkungsschaltung mit
veränderbarem Verstärkungsfaktor, wie sie prinzipiell dem eingangs betrachteten Stand der
Technik zuzurechnen ist, enthält Stromversorgungsklemmen 1 und 2 für eine positive
bzw. eine negative Versorgungsspannung. Über eine Ein
gangsklemme 3 wird ein Eingangsstrom iin aus einer Eingangs
signalquelle 4 zugeführt und an den invertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers 8 geliefert, dessen nichtinver
tierender Eingang auf Erdpotential gelegt ist. Das Ausgangs
signal des Operationsverstärkers 8 treibt seinerseits einen Differenz-
bzw. Differentialverstärker 9 der Verstärkungsschaltung mit verän
derbarem Verstärkungsfaktor. Dieser Differenzverstärker
besteht aus zwei bipolaren npn-Flächentransistoren 9ª und
9 b. Im einzelnen wird das Ausgangssignal des Operationsver
stärkers 8 an die Basis des npn-Flächentransistors 9ª gelie
fert, während eine Vorspannungsquelle 10 ein Vorspannungs
potential an die Basis des npn-Flächentransistors 9 b legt.
Die Emitter der npn-Flächentransistoren 9ª und 9 b sind ge
meinsam mit einer Konstantstromquelle 11 verbunden, die
einen konstanten Strom I₀ an diese liefert. Die Konstant
stromquelle 11 ist außerdem mit der Stromversorgungsklemme
2 für die negative Versorgungsspannung verbunden.
Die Verstärkungsschaltung mit veränderbarem Verstärkungsfak
tor gemäß Fig. 1 enthält außerdem eine erste und eine zweite
Stromteilerschaltung 12 bzw. 13. Im einzelnen besteht
die erste Stromteilerschaltung aus zwei bipolaren npn-Flä
chentransistoren 12ª und 12 b, deren Emitter gemeinsam mit
dem Kollektor des npn-Flächentransistors 9ª des Differenz
verstärkers 9 verbunden sind und die mit einem Betriebs
strom daraus versorgt werden. Die zweite Stromteilerschal
tung 13 besteht aus zwei bipolaren npn-Flächentransistoren
13ª und 13 b, deren Emitter gemeinsam mit dem Kollektor des
npn-Flächentransistors 9 b des Differenzverstärkers 9
verbunden sind und die mit einem Betriebsstrom daraus ver
sorgt werden. Auf Grund dieser Anordnung werden die erste
und die zweite Stromteilerschaltung 12 und 13 durch die
Ströme aus den Kollektoren der npn-Flächentransistoren 9ª
bzw. 9 b des Differenzverstärkers 9 gesteuert. Die Basis
anschlüsse der npn-Flächentransistoren 12ª und 13 b sind
gemeinsam an Erde gelegt, während die Basisanschlüsse der
npn-Flächentransistoren 12 b und 13ª gemeinsam mit einer
Verstärkungsfaktor-Steuerspannung VC über einen Verstär
kungsfaktor-Steueranschluß 7 zum Einstellen des Verstär
kungsfaktors der Verstärkungsschaltung mit veränderbarem Ver
stärkungsfaktor versorgt werden. Auf diese Weise werden
Ströme i₁, i₂, i₃, i₄ verursacht, die durch die Kollektoren
der npn-Flächentransistoren 12ª, 12 b, 13ª bzw. 13 b fließen.
Eine erste Stromumkehrschaltung oder Stromspiegelschaltung
14 ist zwischen die Stromversorgungsklemme 1 für die positive
Versorgungsspannung und den Kollektor des npn-Flächen
transistors 12ª eingefügt. Im einzelnen enthält die Strom
spiegelschaltung 14 einen ersten pnp-Transistor 14ª, dessen
Emitter mit der Stromversorgungsklemme 1 für die positive
Versorgungsspannung verbunden ist, dessen Kollektor mit
dem Kollektor des npn-Flächentransistors 12ª verbunden ist
und der mit dem Strom i₁ daraus versorgt wird, und dessen
Basisanschluß mit seinem Kollektor verbunden ist. Die Strom
spiegelschaltung 14 enthält außerdem einen zweiten pnp-Tran
sistor 14 b, dessen Basis mit der Basis des ersten pnp-Tran
sistors 14ª verbunden ist, dessen Emitter mit der Strom
versorgungsklemme 1 für die positive Versorgungsspannung
verbunden ist und dessen Kollektor mit dem des npn-Flächen
transistors 13 b und dem invertierenden Eingang des Operations
verstärkers 8 verbunden ist. Auf diese Weise fließt, da
ein Strom i₁ durch den ersten pnp-Transistor 14ª der Strom
spiegelschaltung 14 fließt, der gleiche Strom i₁ auch durch
den Kollektor des zweiten pnp-Transistors 14 b. Dieser letz
tere Strom i₁ wird zusammen mit dem Strom i₄ aus dem Kollek
tor des npn-Flächentransistors 13 b auf den invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 8 zurückgekoppelt. Auf die
gleiche Weise ist eine zweite Stromumkehrschaltung oder
Stromspiegelschaltung 15 vorgesehen, die einen ersten pnp-
Transistor 15ª aufweist, dessen Emitter mit der Stromversorgungs
klemme 1 für die positive Versorgungsspannung verbunden
ist, dessen Kollektor mit dem Kollektor des npn-Flächentran
sistors 12 b verbunden ist und der mit dem Strom i₂ daraus
beliefert wird und dessen Basis mit seinem Kollektor ver
bunden ist. Ein zweiter pnp-Transistor 15 b der Stromspiegel
schaltung 15 ist über seinen Emitter mit der Stromversor
gungsklemme 1 für die positive Versorgungsspannung verbun
den. Sein Kollektor ist mit dem Kollektor des npn-Flächen
transistors 13ª verbunden, und sein Basisanschluß ist mit
der Basis des ersten pnp-Transistors 15ª verbunden. Auf
diese Weise wird, da der Strom i₂ aus dem Kollektor des
npn-Flächentransistors 12 b durch den ersten pnp-Transistor
15ª fließt, ein Strom i₂ verursacht, der durch den Kollek
tor des zweiten pnp-Transistors 15 b fließt. Eine Ausgangs
klemme 5 der Verstärkungsschaltung mit veränderbarem Verstär
kungsfaktor ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den Kol
lektoren des npn-Flächentransistors 13ª und des zweiten
pnp-Transistors 15 b verbunden, um einen Ausgangsstrom iout
als Funktion der Ströme i₂ und i₃ an einen Ausgangslastwider
stand 6 zu liefern.
Mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 können die Ströme
i₁, i₂, i₃ und i₄ aus den Kollektoren der npn-Flächentransi
storen 12ª, 12 b, 13ª bzw. 13 b wie folgt ausgedrückt werden:
wobei I₀ den konstanten Strom aus der Konstantstromquelle
11, i₀ den Differenzstrom, der durch die npn-Flächentran
sistoren 9ª und 9 b des Differenzverstärkers 9 fließt, VC
die Verstärkungsfaktor-Steuerspannung, welche dem Verstär
kungsfaktor-Steueranschluß 7 zugeführt wird, und VT die
Spannung, welche äquivalent mit der Temperatur und gleich
kT/q ist, wobei k die Boltzmann-Konstante, T die Temperatur
und q die Ladung sind, repräsentieren. Beispielsweise ist
dann, wenn T = 300 K ist, VT = 26 mV. Fig. 1 ist zu entneh
men, daß der Eingangsstrom iin, der der Eingangsklemme 3
zugeführt wird, und der Ausgangsstrom iout an der Eingangs
klemme 5 wie folgt ausgedrückt werden können:
iin = i₄ - i₁ (5),
iout = i₃ - i₂ (6).
Durch Substituieren der Gleichungen (1) . . . (4) in die Glei
chungen (5) und (6) können die Gleichungen für den Eingangs
strom iin und den Ausgangsstrom iout wie folgt erhalten
werden:
Den Gleichungen (7) und (8) ist zu entnehmen, daß der Strom
verstärkungsfaktor der Verstärkungsschaltung mit veränderba
rem Verstärkungsfaktor gemäß Fig. 1 daher wie folgt ausge
drückt werden kann:
A = iout/iin = exp(VC/VT) (9).
Gleichung (9) ist zu entnehmen, daß der Stromverstärkungs
faktor A der Verstärkungsschaltung mit veränderbarem Verstär
kungsfaktor gemäß Fig. 1 als eine Exponentialfunktion der
Steuerspannung VC erscheint. Des weiteren werden die Charak
teristika über alles der Verstärkungsschaltung mit veränder
barem Verstärkungsfaktor gemäß Fig. 1 im wesentlichen durch
die Eigenschaften der Transistoren der Stromteilerschaltun
gen 12 und 13 bestimmt. Da bipolare npn-Flächentransistoren
mit guten Betriebseigenschaften benutzt werden, kann die
Verstärkungsschaltung mit veränderbarem Verstärkungsfaktor
gemäß Fig. 1 als monolithischer integrierter Schalt
kreis aufgebaut werden.
Indessen treten zahlreiche Probleme bei der Verstärkungs
schaltung mit veränderbarem Verstärkungsfaktor gemäß Fig. 1
auf. Insbesondere muß der Konstantstrom I₀, da die Konstant
stromquelle 11, welche mit den Emittern der npn-Flächentran
sistoren 9ª und 9 b des Differenzverstärkers 9 verbunden
ist, den maximalen Strom bestimmt, der durch die Verstärkungs
schaltung mit veränderbarem Verstärkungsfaktor bewältigt
werden kann, demzufolge auf einen Wert eingestellt werden,
der größer als der maximal mögliche Wert der Summe des Ein
gangsstroms iin und des Ausgangsstroms iout ist. Es ist
indessen ersichtlich, daß während der statischen Zustände
die ständigen statischen Ströme oder Ruheströme durch die
Stromteilerschaltungen 12 und 13 fließen, d. h. diejenigen,
die durch die npn-Flächentransistoren 9ª und 9 b geliefert
werden, immer gleich I₀/2 sind. Solche relativ hohen stän
digen statischen Ströme, die durch die Stromteilerschaltun
gen 12 und 13 fließen, führen zu einem unerwünschten
Schrotrauschen und zu einem Durchgriffeffekt. Allgemein
wird das Schrotrauschen in den Stromteilerschaltungen durch
den Strom bestimmt, der durch die Schaltungen fließt, so
daß große Ströme, die durch die Stromteilerschaltungen 12
und 13 fließen, zu starkem Schrotrauschen führen. Des
weiteren schwanken die Stromteilverhältnisse der Stromtei
lerschaltungen 12 und 13 infolge eines Wärmerauschens, das
durch die ohm'schen Widerstände der Transistoren, welche in
den Stromteilerschaltungen benutzt werden, verursacht wird.
Der Grad solcher Schwankungen ist von der Höhe der zuvor
erwähnten ständigen statischen Ströme in gleicher Weise wie
das zuvor erwähnte Schrotrauschen abhängig.
Zusätzlich wird in dem Fall, in dem ein Versatzsignal bzw. eine Offsetspannung in
den Stromteilerschaltungen oder eine Verstärkungsfaktorab
weichung in den Stromspiegelschaltungen besteht, eine Ver
satzkomponente in dem Ausgangsstrom iout der Verstärkungs
schaltung mit veränderbarem Verstärkungsfaktor erzeugt, und zwar
sogar dann, wenn der Eingangsstrom iin gleich Null
ist. Die Höhe der Versatzkomponente ist von der Steuerspan
nung VC abhängig, die der Verstärkungsschaltung mit veränder
barem Verstärkungsfaktor zugeführt wird. Als Ergebnis er
scheint in dem Ausgangsstrom iout eine Durchgriffskomponente,
die repräsentativ für die Änderungen in der Steuerspan
nung VC ist, wobei die Höhe der Durchgriffskomponente eben
falls von diesen ständigen statischen Strömen durch die
Stromteilerschaltungen abhängig ist.
Durch die vorliegende Erfindung ist eine Schaltungsanord
nung geschaffen, die dazu bestimmt ist, die zuvor erwähnten
Nachteile zu überwinden, um einen
spannungsgesteuerten Verstärker mit veränderbarer Verstär
kung zu schaffen, der als monolithischer integrier
ter Schaltkreis aufgebaut werden kann und in dem das Schrot
rauschen und Durchgriffseffekte im wesentlichen durch Redu
zierung der ständigen statischen Ströme durch die Stromtei
lerschaltungen reduziert sind.
Fig. 2 zeigt einen Verstärker bzw. eine Verstärkungsschaltung mit veränderbarer
Verstärkung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung. Elemente, die mit solchen, welche zuvor in
bezug auf die Verstärkungsschaltung mit veränderbarem Verstär
kungsfaktor gemäß Fig. 1 bereits
beschrieben worden sind, korrespondieren, sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen, und eine ins einzelne gehende Be
schreibung dieser Elemente wird der Kürze halber fort
gelassen. In der Verstärkungsschaltung
gemäß Fig. 2 ist der Differenzverstärker 9 durch
erste und zweite Differenzverstärker bzw. -einrichtungen 21
bzw. 22 ersetzt, und die Konstantstromquelle 11 ist durch
Konstantstromquellen 23 und 24 ersetzt. Der Rest der Schal
tung gemäß Fig. 2 ist indessen identisch mit derjenigen,
die in Fig. 1 gezeigt ist. Die neuartigen Merkmale der Ver
stärkungsschaltung gemäß Fig. 2
sind mehr in einzelne gehend in Fig. 3 gezeigt, die nun in
ihren Einzelheiten beschrieben wird. Wie in dieser Figur ge
zeigt ist, besteht der erste Differenzverstärker 21 aus
einem ersten und einem zweiten bipolaren npn-Flächentransi
stor 31 und 32, deren Emitter gemeinsam mit der Konstant
stromquelle 23 verbunden sind, die einen konstanten Strom
I₀ an diese liefert. In gleicher Weise besteht der zweite
Differenzverstärker 22 aus einem ersten und einem zwei
ten bipolaren npn-Flächentransistor 33 und 34, deren Emit
ter gemeinsam mit der Konstantstromquelle 24 verbunden
sind, die ebenfalls einen konstanten Strom I₀ an diese lie
fert. Die Konstantstromquellen 23 und 24 sind außerdem mit
der Stromversorgungsklemme 2 für die negative Versorgungs
spannung verbunden. Die Kollektoren der npn-Flächentransi
storen 32 und 34 sind auf Erdpotential gelegt, während die
Kollektoren der npn-Flächentransistoren 31 und 33 mit den
zusammengeschalteten Emittern der npn-Flächentransistoren
12ª und 12 b bzw. den zusammengeschalteten Emittern der npn-
Flächentransistoren 13ª und 13 b verbunden sind, um jeweils
Ströme I₁ und I₂ an die Stromteilerschaltungen 12 und 13 zu
liefern. Die Basisanschlüsse der npn-Flächentransistoren 31
und 34 sind mit einer ersten Eingangsklemme 26 verbunden,
der das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 8 zuge
führt wird, während die Basisanschlüsse der npn-Flächentran
sistoren 32 und 33 mit einer zweiten Eingangsklemme 27 ver
bunden sind, die mit der Vorspannung aus der Vorspannungs
quelle 10 versorgt wird.
In Übereinstimmung mit der Aufgabe der vorliegenden Er
findung sind die npn-Flächentransistoren 32 und 34 des er
sten und des zweiten Differenzverstärkers 21 bzw. 22
mit Emitterzonen aufgebaut, die in ihrer Fläche gleich dem
N-fachen der Emitterzonen der npn-Flächentransistoren 31
bzw. 33 sind. Auf diese Weise haben die npn-Flächentransi
storen 32 und 34 jeweils einen Sättigungsstrom, der gleich
dem N-fachen der Sättigungsströme der npn-Flächentransisto
ren 31 bzw. 33 ist. Damit verändern sich die Kol
lektorströme I₁ und I₂ der npn-Flächentransistoren 31 und
33, die den Stromteilerschaltungen 12 bzw. 13 zugeführt
werden, dann, wenn gleiche und konstante Ströme I₀ aus den
Konstantstromquellen 23 und 24 fließen, im Hinblick auf die
Eingangsdifferenzspannung zwischen den Eingangsklemmen 26
und 27, wie dies in Fig. 4 durch Kurven 41 bzw. 42 gezeigt
ist. Es ist ersichtlich, daß während der ständigen stati
schen Zustände dann, wenn die Eingangsdifferenzspannung
zwischen den Eingangsklemmen 26 und 27 gleich Null ist, d. h.
I₁ = I₂, da die Sättigungsströme der Transistoren 32 und
34 das N-fache der Sättigungsströme der npn-Flächentransi
storen 31 und 33 betragen, I₁ = I₂ = I₀/(1 + N) ist. Auf
diese Weise können die Kollektorströme der npn-Flächentran
sistoren 31 und 33, die an die Stromteilerschaltungen 12
bzw. 13 geliefert werden, lediglich durch Anhebung des Wer
tes N reduziert werden. Es ist ersichtlich, daß die größten
möglichen Werte der Kollektorströme I₁ und I₂ von der Höhe
des Konstantstroms I₀ aus den Konstantstromquellen 23 und
24 abhängen, wie dies zuvor in bezug auf die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 beschrieben worden ist.
Auf diese Weise kann der ständige statische Strom durch die
Stromteilerschaltungen 12 und 13 durch Auswählen des Wertes
des Konstantstroms I₀ als eine Funktion des Eingangsstroms
iin und des Ausgangsstroms iout und durch Auswählen des
Wertes N unabhängig von dem ausgewählten Konstantstrom I₀
in hohem Maße von dem Wert der Ströme, die durch derartige
Stromteilerschaltungen in der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 fließen, herabgesetzt wer
den. Als Ergebnis werden das Schrotrauschen und die Durch
griffseffekte wesentlich reduziert, während nach wie vor
sichergestellt ist, daß die Schaltung als monolithi
scher integrierter Schaltkreis aufgebaut werden kann. Zu
Vergleichszwecken wird der Wert N für die npn-Flächentran
sistoren 9ª und 9 b des Diffenrenzverstärkers 9 in der
Verstärkungsschaltung
gemäß Fig. 1 einheitlich angenommen, und die Kollektorströme
der npn-Flächentransistoren 9ª und 9 b, die den Strom
teilerschaltungen 12 und 13 zugeführt werden, sind durch
gestrichelte Kurven 43 bzw. 44 in Fig. 4 gezeigt. Aus den
Kurven in Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Ströme I₁ und I₂,
die den Stromteilerschaltungen 12 und 13 zugeführt werden,
durch das Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin
dung, welches in Fig. 2 gezeigt ist, wesentlich gegenüber
den Strömen I₁ und I₂, die den Stromteilerschaltungen 12
und 13 bei der Verstärkungsschaltung gemäß Fig. 1
zugeführt werden, reduziert sind.
In Fig. 5 ist ein Teil eines Verstärkers bzw. einer Verstärkungsschaltung mit veränderbarer
Verstärkung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, das nun beschrieben
wird. Elemente, die mit solchen, die zuvor in bezug auf die
Verstärkungsschaltung
gemäß Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben worden sind, sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen, und eine ins einzelne ge
hende Beschreibung dieser Elemente wird hier
der Kürze halber fortgelassen. Wie gezeigt, sind die Differenz
verstärker 21 und 22 und die Konstantstromquellen 23 und
24 in der gleichen Weise aufgebaut, wie dies zuvor in bezug
auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beschrieben worden
ist, allerdings mit der Ausnahme, daß die Emitterzonen der
npn-Flächentransistoren 32 und 34 nicht gleich dem N-fachen
der Emitterzonen der npn-Flächentransistoren 31 bzw. 33
sind. Zusätzlich zu der Schaltungsanordnung, die in Fig. 2
gezeigt ist, liefert der Verstärker
gemäß Fig. 5 vorbestimmte Versatzspannungen bzw. -signale
über die Basisanschlüsse der npn-Flächentransistoren
31-34, um die ständigen statischen Ströme zu reduzieren,
die den Stromteilerschaltungen 12 und 13 zugeführt werden,
während die größeren Werte für den maximalen Eingangsstrom
iin und den maximalen Ausgangsstrom iout beibehalten wer
den. Im einzelnen liefert die erste Eingangsklemme 26 das
Ausgangssignal vom Operationsverstärker 8 an die Basis
elektroden von zwei bipolaren npn-Flächentransistoren 51
und 52, deren Kollektoren jeweils an Erde liegen und deren
Emitter mit der Stromversorgungsklemme 2 für die negative
Versorgungsspannung über Konstantstromquellen 53 bzw. 54
verbunden sind. Auf die gleiche Weise liefert die zweite
Eingangsklemme 27 die Vorspannung aus der Vorspannungsquelle
10 an die Basiselektroden von zwei bipolaren npn-Flächen
transistoren 55 und 56, deren Kollektoren an Erde gelegt
sind und deren Emitter mit der Stromversorgungsklemme 2 für
die negative Versorgungsspannung über Konstantstromquellen
57 bzw. 58 verbunden sind. Der Emitter des npn-Flächentran
sistors 52 liefert ein Eingangssignal an die Basis des npn-
Flächentransistors 31, während der Emitter des npn-Flächen
transistors 56 ein Eingangssignal an die Basis des npn-Flä
chentransistors 33 liefert. Auf die gleiche Weise liefert
der Emitter des npn-Flächentransistors 51 ein Eingangs
signal an die Basis des npn-Flächentransistors 34, während
der Emitter des npn-Flächentransistors 55 ein Eingangs
signal an die Basis des npn-Flächentransistors 32 liefert.
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5
gezeigt ist, sind die Emitterzonen der npn-Flächentransi
storen 51 und 55 N-mal größer als die Emitterzonen der npn-
Flächentransistoren 52 bzw. 56. Auf diese Weise sind die
Sättigungsströme der npn-Flächentransistoren 51 und 55 N-
mal so groß wie die Sättigungsströme der npn-Flächentran
sistoren 52 bzw. 56. Wenn die Konstantstromquellen 53, 54,
57 und 58 im wesentlichen gleiche und konstante Ströme an
die betreffenden Transistoren liefern, ist die Wirkung der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 im wesentlichen identisch
mit derjenigen der Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 2 und
Fig. 3. Dies ist durch Anlegen vorbestimmter Versatzspannun
gen an die Basiselektroden der npn-Flächentransistoren
31-34 gegeben, wodurch die Kollektorströme I₁ und I₂ der
npn-Flächentransistoren, die durch die Stromteilerschaltun
gen 12 bzw. 13 fließen, zu reduzieren sind. Es ist eben
falls ersichtlich, daß ein extrem großer Wert von N durch
Kombinieren der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 2 und Fig. 5
ausgewählt werden kann, d. h. durch Auswählen der Emitter
zonen der npn-Flächentransistoren 32 und 34 derart, daß sie
flächenmäßig das N-fache der Emitterzonen der npn-Flächen
transistoren 31 und 33 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 5 ausmachen. Als alternatives Ausführungsbeispiel ist
vorgesehen, daß die Emitterzonen der npn-Flächentransisto
ren 51 und 52 und der npn-Flächentransistoren 55 und 56
gleich gemacht sind, während das Verhältnis zwischen den
Werten der konstanten Ströme, die durch die Konstantstrom
quellen 53 und 54 geliefert werden, und den Werten der kon
stanten Ströme, die durch die Konstantstromquellen 57 bzw.
58 fließen, variiert ist, um das gleiche Ergebnis zu errei
chen.
Fig. 6 zeigt, wie bereits erläutert, einen Bereich eines
Verstärkers bzw. einer Verstärkungsschaltung mit veränderbarer Verstärkung gemäß
einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung, wobei Elemente, die mit solchen korrespondieren, wie
sie zuvor in bezug auf die Verstärker
gemäß Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt sind,
durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. Eine ins ein
zelne gehende Beschreibung dieser Elemente entfällt darum
der Kürze halber. Im einzelnen sind die Emitterzonen
der npn-Flächentransistoren 31 und 32 und der npn-Flächen
transistoren 33 und 34 der Differenzverstärker 21 bzw.
22 im wesentlichen gleich. Indessen ist ein Widerstand 61
zwischen die Emitterelektroden der npn-Flächentransistoren
31 und 32 gelegt, wobei der Konstantstrom aus der Konstant
stromquelle 23 direkt an den Emitter des npn-Flächentransi
stors 32 und über den Widerstand 61 an den Emitter des npn-
Flächentransistors 31 geliefert wird. Auf gleiche Weise ist
ein weiterer Widerstand 62 zwischen die Emitter der npn-
Flächentransistoren 33 und 34 gelegt, wodurch der
Konstantstrom aus der Konstantstromquelle 24 direkt an den
Emitter des npn-Flächentransistors 34 und über den Wider
stand 62 an den Emitter des npn-Flächentransistors 33 gelie
fert wird. Die restlichen Elemente und Verbindungen bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind identisch mit denen,
die in Fig. 2 gezeigt sind. Durch das Vorsehen der Wider
stände 61 und 62 zwischen den Emittern der npn-Flächentran
sistoren 31 und 32 bzw. der npn-Flächentransistoren 33 und
34 werden die ständigen statischen Ströme durch die Strom
teilerschaltungen 12 und 13 wesentlich in nahezu derselben
Weise wie bei den Verstärkungsschaltungen
gemäß Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 5 entspre
chend der vorliegenden Erfindung reduziert.
Claims (12)
1. Verstärkungsschaltung mit veränderbarer Verstärkung,
mit einer ersten Stromteilereinrichtung (12), die erste und zweite Transistoren (12a, 12b) eines ersten Leitfähig keitstyps aufweist und die auf ein Steuersignal hin zu mindest ein Ausgangssignal erzeugt,
mit einer zweiten Stromteilereinrichtung (13), die dritte und vierte Transistoren (13a, 13b) des ersten Leitfähig keitstyps aufweist und die auf das Steuersignal hin zu mindest ein Ausgangssignal erzeugt,
mit einer Verstärkereinrichtung (8), die auf ein Eingangssignal und das zumindest eine Ausgangssignal von den ersten und zweiten Stromteilereinrichtungen (12, 13) hin ein erstes Signal erzeugt,
mit einer ersten Stromquelleneinrichtung (23) für die Er zeugung eines ersten Konstantstroms,
mit einer zweiten Stromquelleneinrichtung (24) für die Erzeugung eines zweiten Konstantstroms,
mit einer Stromspiegeleinrichtung (14, 15), welche die Aus gangssignale der ersten und zweiten Stromteilereinrich tungen (12, 13) aufnimmt,
und mit einer Ausgangseinrichtung (5, 6), welche auf das zumindest eine Ausgangssignal von den ersten und zweiten Stromteilereinrichtungen (12, 13) hin ein Ausgangssignal liefert,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Differenzverstärkereinrichtung (21) vorge sehen ist, welche den Stromfluß zu der ersten Stromteiler einrichtung (12) auf das genannte erste Signal und den ersten Konstantstrom hin derart steuert, daß durch die erste Stromteilereinrichtung (12) fließende Dauerzustands ströme auf einen Wert gesteuert sind, der niedriger ist als die Hälfte des Wertes der ersten und zweiten Konstant ströme,
und daß eine zweite Differenzverstärkereinrichtung (22) vorgesehen ist, welche den Stromfluß zu der zweiten Strom teilereinrichtung (13) auf ein zweites Signal und den zweiten Konstantstrom hin derart steuert, daß durch die zweite Stromteilereinrichtung (13) fließende Dauerzustands ströme auf einen Wert gesteuert sind, der niedriger ist als der halbe Wert der ersten und zweiten Konstantströme.
mit einer ersten Stromteilereinrichtung (12), die erste und zweite Transistoren (12a, 12b) eines ersten Leitfähig keitstyps aufweist und die auf ein Steuersignal hin zu mindest ein Ausgangssignal erzeugt,
mit einer zweiten Stromteilereinrichtung (13), die dritte und vierte Transistoren (13a, 13b) des ersten Leitfähig keitstyps aufweist und die auf das Steuersignal hin zu mindest ein Ausgangssignal erzeugt,
mit einer Verstärkereinrichtung (8), die auf ein Eingangssignal und das zumindest eine Ausgangssignal von den ersten und zweiten Stromteilereinrichtungen (12, 13) hin ein erstes Signal erzeugt,
mit einer ersten Stromquelleneinrichtung (23) für die Er zeugung eines ersten Konstantstroms,
mit einer zweiten Stromquelleneinrichtung (24) für die Erzeugung eines zweiten Konstantstroms,
mit einer Stromspiegeleinrichtung (14, 15), welche die Aus gangssignale der ersten und zweiten Stromteilereinrich tungen (12, 13) aufnimmt,
und mit einer Ausgangseinrichtung (5, 6), welche auf das zumindest eine Ausgangssignal von den ersten und zweiten Stromteilereinrichtungen (12, 13) hin ein Ausgangssignal liefert,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Differenzverstärkereinrichtung (21) vorge sehen ist, welche den Stromfluß zu der ersten Stromteiler einrichtung (12) auf das genannte erste Signal und den ersten Konstantstrom hin derart steuert, daß durch die erste Stromteilereinrichtung (12) fließende Dauerzustands ströme auf einen Wert gesteuert sind, der niedriger ist als die Hälfte des Wertes der ersten und zweiten Konstant ströme,
und daß eine zweite Differenzverstärkereinrichtung (22) vorgesehen ist, welche den Stromfluß zu der zweiten Strom teilereinrichtung (13) auf ein zweites Signal und den zweiten Konstantstrom hin derart steuert, daß durch die zweite Stromteilereinrichtung (13) fließende Dauerzustands ströme auf einen Wert gesteuert sind, der niedriger ist als der halbe Wert der ersten und zweiten Konstantströme.
2. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß der erste Transistor (12a) und der zweite Transistor (12b) gemeinsam miteinander ver bundene erste Anschlüsse aufweisen,
daß der dritte Transistor (13a) und der vierte Transistor (13b) gemeinsam miteinander verbundene erste Anschlüsse aufweisen,
daß die erste Differenzverstärkereinrichtung (21) einen fünften und einen sechsten Transistor (31, 32) aufweist, deren miteinander verbundenen ersten Anschlüssen der genannte erste Konstantstrom zugeführt wird,
daß die zweite Differenzverstärkereinrichtung (22) einen siebten und einen achten Transistor (33, 34) aufweist, deren miteinander verbundenen ersten Anschlüssen der genannte zweite Konstantstrom zugeführt wird,
daß der fünfte Transistor (32) einen Ausgangsanschluß für die Stromspeisung der gemeinsam miteinander verbundenen ersten Anschlüsse der ersten und zweiten Transistoren (12a, 12b) der ersten Stromteilereinrichtung (12) aufweist und daß der siebte Transistor (33) einen Ausgangsanschluß für die Stromspeisung der gemeinsam miteinander verbundenen ersten Anschlüsse des dritten und vierten Transistors (13a, 13b) der zweiten Stromteilereinrichtung (13) aufweist.
daß der erste Transistor (12a) und der zweite Transistor (12b) gemeinsam miteinander ver bundene erste Anschlüsse aufweisen,
daß der dritte Transistor (13a) und der vierte Transistor (13b) gemeinsam miteinander verbundene erste Anschlüsse aufweisen,
daß die erste Differenzverstärkereinrichtung (21) einen fünften und einen sechsten Transistor (31, 32) aufweist, deren miteinander verbundenen ersten Anschlüssen der genannte erste Konstantstrom zugeführt wird,
daß die zweite Differenzverstärkereinrichtung (22) einen siebten und einen achten Transistor (33, 34) aufweist, deren miteinander verbundenen ersten Anschlüssen der genannte zweite Konstantstrom zugeführt wird,
daß der fünfte Transistor (32) einen Ausgangsanschluß für die Stromspeisung der gemeinsam miteinander verbundenen ersten Anschlüsse der ersten und zweiten Transistoren (12a, 12b) der ersten Stromteilereinrichtung (12) aufweist und daß der siebte Transistor (33) einen Ausgangsanschluß für die Stromspeisung der gemeinsam miteinander verbundenen ersten Anschlüsse des dritten und vierten Transistors (13a, 13b) der zweiten Stromteilereinrichtung (13) aufweist.
3. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die fünften bis achten Transistoren (31, 32, 33, 34) jeweils bipolare npn-Flächentransi storen sind, die jeweils eine Basis, einen Emitter und einen Kollektor aufweisen,
und daß der sechste und der achte Transistor (32, 34) je weils eine Emitterzone aufweist, die N mal größer ist als die Emitterzone des fünften bzw. siebten Transistors (31, 33), wobei N größer ist als 1.
daß die fünften bis achten Transistoren (31, 32, 33, 34) jeweils bipolare npn-Flächentransi storen sind, die jeweils eine Basis, einen Emitter und einen Kollektor aufweisen,
und daß der sechste und der achte Transistor (32, 34) je weils eine Emitterzone aufweist, die N mal größer ist als die Emitterzone des fünften bzw. siebten Transistors (31, 33), wobei N größer ist als 1.
4. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß der fünfte und der achte Transistor (31, 34) jeweils einen Eingangsanschluß aufweist, dem das erste Signal von der Verstärkereinrichtung (8) her zugeführt wird,
und daß der sechste und der siebte Transistor (32, 33) je weils einen Eingangsanschluß aufweist, dem ein Vorspannungs signal zugeführt wird.
daß der fünfte und der achte Transistor (31, 34) jeweils einen Eingangsanschluß aufweist, dem das erste Signal von der Verstärkereinrichtung (8) her zugeführt wird,
und daß der sechste und der siebte Transistor (32, 33) je weils einen Eingangsanschluß aufweist, dem ein Vorspannungs signal zugeführt wird.
5. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die fünften bis achten
Transistoren (31 bis 34) Eingangsanschlüsse aufweisen,
daß eine Signalabgabeeinrichtung (51, 52, 55, 56) ein Versatz
signal an die Eingangsanschlüsse des fünften und siebten
Transistors (31, 33) auf das genannte erste Signal bzw.
das Vorspannungssignal hin abgibt, derart, daß die durch
die erste und die zweite Stromteilereinrichtung (12, 13)
fließenden Dauerzustandsströme auf einen Wert gesteuert
sind, der niedriger ist als die Hälfte des Wertes der ersten
und zweiten Konstantströme.
6. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalabgabeeinrich
tung (51, 52, 55, 56) außerdem ein Versatzsignal an die Ein
gangsanschlüsse des sechsten und des achten Transistors
(32, 34) auf das genannte erste Signal und das Vorspannungs
signal hin abgibt.
7. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die ein Versatzsignal
abgebende Signalabgabeeinrichtung (51, 52, 55, 56) einen
neunten und zehnten Transistor (52, 51), denen an Ein
gangsanschlüssen das genannte erste Signal von der Ver
stärkereinrichtung (8) bzw. an ersten Anschlüssen Konstant
ströme zugeführt werden und die dem fünften bzw. achten
Transistor (31, 34) die Eingangssignale zuführen, und einen
elften und zwölften Transistor (56, 55) umfaßt, denen an
Eingangsanschlüssen das genannte Vorspannungssignal bzw.
an ersten Anschlüssen Konstantströme zugeführt werden und
die die Eingangssignale für die Eingangsanschlüsse des
sechsten bzw. siebten Transistors (32, 33) liefern.
8. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß die neunten bis zwölften Transistoren (51, 52, 55, 56) alle bipolare Flächentransisto ren jeweils mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollek tor sind,
und daß der zehnte und zwölfte Transistor (51, 55) jeweils eine Emitterzone aufweist, die N mal größer ist als die Emitterzone des neunten bzw. elften Transistors (52, 56), wobei N größer ist als 1.
daß die neunten bis zwölften Transistoren (51, 52, 55, 56) alle bipolare Flächentransisto ren jeweils mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollek tor sind,
und daß der zehnte und zwölfte Transistor (51, 55) jeweils eine Emitterzone aufweist, die N mal größer ist als die Emitterzone des neunten bzw. elften Transistors (52, 56), wobei N größer ist als 1.
9. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein erster Widerstand (61) die ersten Anschlüsse des fünften und sechsten Transistors (31, 32) derart verbindet, daß ein Konstantstrom dem sechsten Transistor (32) direkt und dem fünften Transistor (31) über die erste Widerstands einrichtung (61) zugeführt wird,
und daß ein zweiter Widerstand (62) die ersten Anschlüsse des siebten und achten Transistors (33, 34) derart miteinan der verbindet, daß ein Konstantstrom dem achten Transistor (34) direkt und dem siebten Transistor (33) über den zweiten Widerstand (62) zugeführt wird.
daß ein erster Widerstand (61) die ersten Anschlüsse des fünften und sechsten Transistors (31, 32) derart verbindet, daß ein Konstantstrom dem sechsten Transistor (32) direkt und dem fünften Transistor (31) über die erste Widerstands einrichtung (61) zugeführt wird,
und daß ein zweiter Widerstand (62) die ersten Anschlüsse des siebten und achten Transistors (33, 34) derart miteinan der verbindet, daß ein Konstantstrom dem achten Transistor (34) direkt und dem siebten Transistor (33) über den zweiten Widerstand (62) zugeführt wird.
10. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Stromquellen
einrichtung (23) eine Einrichtung (23) für die Abgabe des
ersten Konstantstroms an die ersten Anschlüsse des fünften
und sechsten Transistors (31, 32) und eine Einrichtung (24)
für die Abgabe des zweiten Konstantstroms an die ersten
Anschlüsse des siebten und achten Transistors (33, 34)
umfaßt.
11. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die ersten bis vierten Transistoren (12a, 12b, 13a, 13b) jeweils einen Ausgangsan schluß für die Erzeugung von ersten bis vierten Ausgangs signalen umfassen,
und daß die Ausgangseinrichtung (5, 6) auf die zweiten und dritten Ausgangssignale hin das genannte Ausgangssignal liefert.
daß die ersten bis vierten Transistoren (12a, 12b, 13a, 13b) jeweils einen Ausgangsan schluß für die Erzeugung von ersten bis vierten Ausgangs signalen umfassen,
und daß die Ausgangseinrichtung (5, 6) auf die zweiten und dritten Ausgangssignale hin das genannte Ausgangssignal liefert.
12. Verstärkungsschaltung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrich
tung (8) einen Operationsverstärker (8) für die Erzeugung
des ersten Signals auf das genannte Eingangssignal und
die ersten und vierten Ausgangssignale hin umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56156096A JPS5857807A (ja) | 1981-10-02 | 1981-10-02 | 電圧制御可変利得回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3236334A1 DE3236334A1 (de) | 1983-05-05 |
DE3236334C2 true DE3236334C2 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=15620216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3236334A Expired - Lifetime DE3236334C2 (de) | 1981-10-02 | 1982-09-30 | Verstärkungsschaltung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4516081A (de) |
JP (1) | JPS5857807A (de) |
CA (1) | CA1189918A (de) |
DE (1) | DE3236334C2 (de) |
FR (1) | FR2514214B1 (de) |
GB (1) | GB2107948B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6091426A (ja) * | 1983-10-25 | 1985-05-22 | Iwatsu Electric Co Ltd | 電源装置 |
JPS60103814A (ja) * | 1983-11-11 | 1985-06-08 | Toshiba Corp | 信号処理回路 |
EP0232699B1 (de) * | 1986-01-10 | 1993-05-26 | Hitachi, Ltd. | Verstärkeranordnung für ein aktives Filter |
US4714871A (en) * | 1986-12-18 | 1987-12-22 | Rca Corporation | Level shifter for a power supply regulator in a television apparatus |
JP2603968B2 (ja) * | 1987-10-12 | 1997-04-23 | 株式会社東芝 | 線形差動増幅回路 |
JPH0250607A (ja) * | 1988-08-12 | 1990-02-20 | Sanyo Electric Co Ltd | 利得制御増幅回路 |
DE3835499A1 (de) * | 1988-10-19 | 1990-04-26 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zum einstellen der amplitude eines signals |
US5724519A (en) * | 1989-02-17 | 1998-03-03 | Hitachi, Ltd. | Complementary transistor circuit and amplifier and CRT display device using the same |
US5245476A (en) * | 1989-03-14 | 1993-09-14 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Zoom lens barrel |
US5079515A (en) * | 1989-05-31 | 1992-01-07 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Linearized differential amplifier |
US5185581A (en) * | 1992-03-26 | 1993-02-09 | Northern Telecom Limited | Differential amplifier and high frequency resonant circuits constructed therefrom |
US5410271A (en) * | 1993-05-17 | 1995-04-25 | Dan Inbar | Non-linear feedback network providing a linear transfer function |
US5623228A (en) * | 1993-05-17 | 1997-04-22 | Dan Inbar | Non-linear feedback network providing a linear transfer function |
US5374898A (en) * | 1993-07-30 | 1994-12-20 | Elantec, Inc. | Complementary gain control circuit |
US5424682A (en) * | 1994-08-01 | 1995-06-13 | Motorola, Inc. | Variable gain amplifier circuit |
US6028478A (en) * | 1998-07-13 | 2000-02-22 | Philips Electronics North America Corporation | Converter circuit and variable gain amplifier with temperature compensation |
US7345541B2 (en) * | 2005-10-25 | 2008-03-18 | Nortel Networks Limited | Apparatus for variable gain amplifiers and mixers |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2037695A1 (de) * | 1970-07-29 | 1972-02-10 | Siemens Ag | Integrierter Differenzverstärker mit gesteuerter Gegenkopplung |
US3891937A (en) * | 1972-12-21 | 1975-06-24 | Philips Corp | Circuit arrangement for electronic gain/control, in particular electronic volume control circuit |
FR2287806A1 (fr) * | 1974-10-10 | 1976-05-07 | Radiotechnique | Amplificateur a seuil a gain reglable |
DE2526310A1 (de) * | 1975-06-12 | 1976-12-23 | Philips Patentverwaltung | Schaltung zur elektronischen verstaerkungseinstellung |
JPS5333380A (en) * | 1976-09-08 | 1978-03-29 | Furukawa Electric Co Ltd:The | Continuously bridging device for rubber plastic insulated cable |
JPS5472941A (en) * | 1977-11-24 | 1979-06-11 | Toko Inc | Transistor amplifier |
NL7802973A (nl) * | 1978-03-20 | 1979-09-24 | Philips Nv | Versterkerschakeling met regelbare versterkings- factor. |
JPS5627002A (en) * | 1979-08-07 | 1981-03-16 | Toshiba Corp | Labyrinth seal of steam turbine |
JPS5646313A (en) * | 1979-09-21 | 1981-04-27 | Toshiba Corp | Variable gain amplifier |
DE3007715A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-17 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Verstaerkerschaltung mit durch eine steuerspannung steuerbarer gesamtverstaerkung |
DE3024142A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Schaltungsanordnung mit zwei ueber kreuz gekoppelten differenzverstaerkern |
JPS5728410A (en) * | 1980-07-28 | 1982-02-16 | Sony Corp | Voltage controlled type variable gain circuit |
-
1981
- 1981-10-02 JP JP56156096A patent/JPS5857807A/ja active Granted
-
1982
- 1982-09-20 CA CA000411741A patent/CA1189918A/en not_active Expired
- 1982-09-27 US US06/424,406 patent/US4516081A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-09-28 FR FR8216319A patent/FR2514214B1/fr not_active Expired
- 1982-09-30 DE DE3236334A patent/DE3236334C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1982-09-30 GB GB08227875A patent/GB2107948B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2514214A1 (fr) | 1983-04-08 |
DE3236334A1 (de) | 1983-05-05 |
US4516081A (en) | 1985-05-07 |
FR2514214B1 (fr) | 1988-11-10 |
JPH0322723B2 (de) | 1991-03-27 |
GB2107948A (en) | 1983-05-05 |
JPS5857807A (ja) | 1983-04-06 |
GB2107948B (en) | 1985-07-10 |
CA1189918A (en) | 1985-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3236334C2 (de) | Verstärkungsschaltung | |
DE2423478C3 (de) | Stromquellenschaltung | |
DE2660968C3 (de) | Differentialverstärker | |
DE1948850A1 (de) | Differenzverstaerker | |
DE2424812A1 (de) | Verstaerker mit ueberstromschutz | |
DE3686431T2 (de) | Schaltung zur detektion eines automatischen verstaerkungsregelungssignals. | |
DE2204419C3 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Eingangsspannung in einen Ausgangsstrom oder umgekehrt | |
DE3136780A1 (de) | Integrierte halbleiterschaltung | |
DE2826272C2 (de) | Temperaturkompensierte Verstärkerschaltung | |
DE68909966T2 (de) | Stabilisierte Strom- und Spannungsquellen. | |
DE3408220C2 (de) | ||
DE3003123C2 (de) | ||
DE3230429C2 (de) | ||
DE2648577A1 (de) | Elektrisch veraenderbare impedanzschaltung | |
DE2850487A1 (de) | Transistor-verstaerkerkreis | |
DE3528550C2 (de) | ||
DE3102398C2 (de) | ||
DE3321556A1 (de) | Bandgap-schaltung | |
DE2554615C2 (de) | ||
DE2354340A1 (de) | Vorspannungsschaltung fuer einen transistor | |
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
DE2727320A1 (de) | Verstaerkungsregler | |
DE3545392A1 (de) | Stromspiegelschaltung | |
EP0237086B1 (de) | Stromspiegelschaltung | |
DE1902724A1 (de) | Komplementaerer Emitterfolger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |