DE32359C - Rübenerntepflug - Google Patents

Rübenerntepflug

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Publication number
DE32359C
DE32359C DE188432359D DE32359DD DE32359C DE 32359 C DE32359 C DE 32359C DE 188432359 D DE188432359 D DE 188432359D DE 32359D D DE32359D D DE 32359DD DE 32359 C DE32359 C DE 32359C
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DE
Germany
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plow
beet
sole
beet harvest
row
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Expired
Application number
DE188432359D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. SACK in Plagwitz-Leipzig
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Publication date
Application filed by R. SACK in Plagwitz-Leipzig filed Critical R. SACK in Plagwitz-Leipzig
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Publication of DE32359C publication Critical patent/DE32359C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rübenerntepflug.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht des ganzen Geräthes mit der Einrichtung, um zwei Reihen in mildem Boden auszuroden;
Fig. 2 zeigt die Ausrodevorrichtung, für eine Reihe zusammengestellt, von vorn;
Fig. 3 das Schar D, aufgerollt gezeichnet, mit Schnitten C-c, d-e, f-g.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Rübenausrodevorrichtung für eine Reihe, von oben, von der Seite und von vorn gesehen;
Fig. 7 und 8 die Vorder- und Oberansicht der zweireihigen Ausrodevorrichtung für milden Boden, Fig. ι;
Fig. 9 und io die Stütze, von der Seite und von oben gesehen;
Fig. 11 und 12 die zweireihige Ausrodevorrichtung für festes Land, von oben und von vorn gesehen.
Fig. 43 ist ein Schnitt des Kopfstückes A1.
Der Pflug mit den zweischarigen Vorrichtungen Fig. ι bis 8 soll zweispännig und mit den Vorrichtungen Fig. 11 und 12 vierspännig gefahren werden.
Das Kopfstück A für zweispännigen Betrieb ist ein mit Rippen verstärkter gufseiserner Körper, welcher am Gründel des Pfluges mittelst · Schrauben B befestigt ist. Das Kopfstück läuft in zwei seitliche Arme aus, welche dazu dienen, die Schare DD1 derart anzubringen, dafs dieselben nicht in einer Linie rechtwinklig ziiir Längsachse des Pfluges, sondern hinter einander stehen (s. Fig. 1, 4, 5, 8 und 10). Die Befestigung der Schare geschieht mittelst Klammern α a\ von denen die unteren a1 deshalb verlängert sind, um die Seche E und E1 aufzunehmen (s. Fig. i, 2 und 5), die auf festem Boden sehr vortheilhaft sind.
Die Schare DD1 charakterisiren sich durch ihre dem Vorgange der Rübenaushebearbeit angepafste Form und Einrichtung, welche in Fig. 3 (abgewickelt mit Schnitten b-c, d-e, f-g) und in den anderen Figuren anschaulich gemacht sind. Es sollen damit die Rüben seitlich 12 bis 18 cm tief unterfahren, mit einem schmalen Erdstreifen gehoben und die tiefgehenden Wurzeln ausgerauft werden.
Die Schare D und D1 können auf zweierlei Weise am Kopfstück A befestigt werden: einmal um nur eine Reihe Rüben auf einmal zu heben (s. Fig. 2, 4, 5 und 6), das andere Mal für zweispännigen Betrieb auf mildem und feuchtem Boden, in welchem die Rüben mit ihren Wurzeln nicht sehr fest sitzen, bei Stellung der Flügel nach den Aufsenseiten hin, um zwei Reihen Rüben zu heben, wobei dieselben mit der Erde in der Richtung h gelockert werden (s. Fig. 1, 7 und 8). Für den letzteren Fall sind die Schare unter einander mit Strebe H verbunden, welche die Sohle K trägt.
Die Sohle K, die auf der Bodenoberfläche gleitet, stützt das Geräth und ermöglicht die Regelung des Tiefganges. Die Sohle K dient ferner dazu, um die Flügelenden hinten empor zu heben, damit je nach Bedarf ein kräftigeres Heben des Erdreiches erreicht wird. Man erzielt dies dadurch, dafs am Vordergestell der Gründel tief eingestellt wird, so dafs sich der hintere und untere Pflugtheü um den Berührungspunkt der Sohle bei i (s. Fig. 1 und 5)
. etwas dreht und die Flügelenden mehr nach oben gerichtet werden.
Fig. 2, welche mit Fig. 6 ziemlich gleich ist, soll veranschaulichen, wie die Schar- und Sechstiele entweder nach aufsen oder nach innen durchgerichtet werden, wenn der Rübenausrodepflug für engere oder weitere Reihen verwendet wird.
Fig. 13, Schnitt durch das Kopfstück nach k-k, zeigt die Befestigung mittelst Schraubenklammer. Die Strebe H und Sohle K1 werden ebenso angewendet, wie in Fig. i, 7 und 8 angegeben, nur besteht H aus zwei Theilen, welche mittelst Schlitzlöcher und Schrauben eng und weit gestellt werden können, wie die Reihenweite der Rüben es bedingt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Rübenerntepflügen die Strebe H mit der Sohle K, welche zur Regulirung des Tiefganges und zum Einstellen der Flügelenden m dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE188432359D 1884-09-19 1884-09-19 Rübenerntepflug Expired DE32359C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE32359T 1884-09-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE32359C true DE32359C (de) 1885-08-01

Family

ID=34608238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE188432359D Expired DE32359C (de) 1884-09-19 1884-09-19 Rübenerntepflug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE32359C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177395B (de) * 1960-03-28 1964-09-03 Albert Brand Rodevorrichtung fuer Zuckerrueben
DE1215988B (de) * 1958-10-22 1966-05-05 Albert Brand Krautziehvorrichtung fuer mehrreihige Knollenfruchterntemaschinen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215988B (de) * 1958-10-22 1966-05-05 Albert Brand Krautziehvorrichtung fuer mehrreihige Knollenfruchterntemaschinen
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