DE3234589A1 - Polyesterharzmasse - Google Patents
PolyesterharzmasseInfo
- Publication number
- DE3234589A1 DE3234589A1 DE19823234589 DE3234589A DE3234589A1 DE 3234589 A1 DE3234589 A1 DE 3234589A1 DE 19823234589 DE19823234589 DE 19823234589 DE 3234589 A DE3234589 A DE 3234589A DE 3234589 A1 DE3234589 A1 DE 3234589A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyester resin
- weight
- parts
- resin composition
- copolymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
- C08L67/025—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds containing polyether sequences
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Polyesterharzmasse und
insbesondere eine £lammgeschüt'/te Polyesterharzmasse, die
ausgezeichnete Schlagfestigkeitseigenschaften besitzt.
Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. "34494/1974
beschreibt ein flammgeschütztes Polyesterharz, bei dem es
sich um ein copolymerisiertes Polyesterharz handelt, welches von einem Diol, einer Dicarbonsäure oder einem Ester
davon und einem halogenhaltigen aromatischen Diol abgeleitet ist. Solche copolymerisierten Polyesterharze besitzen
jedoch den Nachteil, daß,wenn eine ausreichende Menge der halogenhaltigen aromatischen Diolkomponente eingearbeitet
wird, um zufriedenstellende Flammschutzeigenschaften zu
erreichen, sich eine Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften, wie der Schlagzähigkeit des Harzes in einem
Ausmaß ergibt, das nicht hingenommen werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Polyesterharzmasse, namentlich eine flammgeschützte
Polyesterharzmasse mit verbesserten Schlagfestigkeitseigenschaften,
zu schaffen, die eine erhebliche
25 technische und wirtschaftliche Bereicherung darstellt.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß die Stoßeigenschaften
oder Schlagfestigkeitseigenschaften eines flammgeschützten
copolymerisierten Polyesterharzes der oben angesprochenen Art in signifikanter Weise ohne Beeinträchtigung
des Brandverhai tens verbessert werden kann, wenn man es mit einem bestimmten modifizierten Ethylencopolymer und/
oder Acrylkautschuk vermischt.
3r> Gegenstand der Erfindung ist daher die Polyosterhar/.masse
TER MEER · MÜLLER ■ STEtNfyrEISJTER - Mitsubishi Chem. ...- FD-139
gemäß Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenst£\nds.
Kurz gesagt, betrifft die Erfindung eine Polyesterharzmasse, die
(a) ein copolymerisiertes oder copolymeres Polyesterharz, welches 3 bis 15 Gew.-% Halogen enthält und von Terephthalsäure
oder einem esterbildenden Derivat davon, einem Alkylenglykol mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder einem esterbildenden Derivat davon und einem halogenhaltigen aromatischen Diol der allgemeinen Formel
I
H _{_ or -H o -f~%- C -/""V- 0 4- RO 4- H (D
I CH3 I Xl Xm
in der R für eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
X für ein Halogenatom, 1 und m jeweils für ganze Zahlen mit Werten von 1 bis 4 und ρ und q jeweils für ganze Zahlen mit Werten
von 1 bis 10 stehen,
abgeleitet ist,
enthält, welches copolymerisierte Polyesterharz mit (b) 0,5 bis 15 Gew.-Teilen eines modifizierten Ethylen-
copolymers, welches ein Copolymer aus Ethylen und einem 0<-0lefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
umfaßt, welches Ethylen/Ct-Olefin-Copolymer durch
Pfropfpolymerisation mit einer Ot, ß-ungesättigten
Carbonsäure oder einem Derivat davon in einer Menge von 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
ir) Copolymers, modifiziert worden ist, und/oder
TERMEER · MÜLLER · STEINMAUER '".' Md't S Ob i süv>
Chem . ... - FD-139
(c) 0,5 bis 20 Gew.-Teilen eines Aerylkautschuks
jeweils auf lOO Gew.-Teile des copolymer!sierten Polyesterharzes
bezogen, vermischt ist.
Der erfindungsgemäß verwendete copolymerisierte Polyesterharzbestandteil
(a) ist ein Terpolymer aus Terephthalsäure oder einem esterbildonden Derivat davon, einem
Alkylenglykol mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einem
esterbildenden Derivat davon und einem halogenhaltigen aromatischen Diol.
Die monomere Terephthalsäure kann andere Polysäuren, wie
Phthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalindicarbonsaure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Trimellitsäure und dergleichen
in einer Gesamtmenge von bis zu etwa 30 Mol-% enthalten.
Die esterbildenden Derivate der Terephthalsäure schließen die Alkylester ein, wie Dimethylterephthalat.
Das Alkylenglykol mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen umfaßt
Ethylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol,
1,lO-Decandiol und dergleichen, wobei es auch andere
Polyhydroxyverbindungen, wie Glycerin und Pentaerythrit in einer Gesamtmenge von bis zu etwa 30 Mol-% enthalten
kann. Als esterbildende Derivate des Alkylenglykols kann man beispielsweise Ethylenoxid einsetzen.
Das erfindungsgemäß verwendete halogenhaltige aromatische
Diol ist eine Verbindung der nachstehenden allgemeinen Formel I
30
30
(D
'/ \ O -4- RO -4-H
TER MEER ■ MÜLLER · STEINtvCEIÖTER " - Mitsubishi Chem. . . . -FD-I
in der R für eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, X für ein Halogenatom, 1 und m jeweils
für ganze Zahlen mit Werten von 1 bis 4 und ρ und q jeweils für ganze Zahlen mit Werten von 1 bis 10
stehen.
Diese Verbindungen kann man beispielsweise dadurch herstellen, daß man ein halogeniertes Bisphenol-A mit einem
Alkylenoxid, wie Ethylenoxid oder Propylenoxid, oder mit einem Alkylenhalogenhydrin, wie Epichlorhydrin, umsetzt.
Im allgemeinen ist es bevorzugt, eine Verbindung der allgemeinen Formel I zu verwenden, in der R für eine Gruppe
der Formeln -CH2-CH2- oder -CH-CH2- und X für Brom oder
Chlor stehen. CH3
Spezifische Beispiele solcher Verbindungen sind:
2 , 2-Bis,/4- ( 2-hydroxyethoxy) -3, 5-dibromphenyl/-propan;
2,2-Bis</4-( 2-hydroxyethoxy)-3, 5 -dich 1 or phenyl /-propan;
2,2-Bis^4-(2-hydroxypropoxy)-3,5-dibromphenyl7~propan;
2,2-Bis^4-(3-hydroxypropoxy)-3,5-dibromphenyl7-propan;
2,2-BiS^S-(3-hydroxypropoxy),3,5-dichlorphenyl/-propan;
2, 2-Bis</4- ( 2-hydroxyethoxy) -3-bromphenyl/~propan;
2,2-Bis/4-(2-hydroxyethoxy)-2,3,5,6-tetrabromphenyl/-
propan und dergleichen.
Die oben angesprochenen drei Monomeren können unter Anwendung an sich bekannter, herkömmlicher Methoden zur
Herstellung von Polyesterharzmassen unter Bildung des gewünschten copolymerisierten Polyesterharzes copolymerisiert
werden. Beispielsweise kann man sämtliche Monomeren
bei der anfänglichen Umesterung oder Veresterungsstufe
der Reaktion in den Reaktor einbringen, wonach man die Polykondensation durchführt. Alternativ kann man zunächst
TER MEER - MÜLLER . STEINWCISTER " Mi tsübiäTii Chem. ... - FD-I 39
die Terephthalsäure oder deren estcrbi 1 dendos Derivat mit
einem Alkylenglykol oder einem estorbildonden Derivat davon
unter Bildung eines Bis(hydroxyalky])-tnrephthalats
oder eines Oligomeren davon umsetzen, wonach man ein halogenhaltiges
aromatisches Diol der oben angesprochenen allgemeinen Formel I in den Reaktor einbringt, um die Polykondensation
durchzuführen.
Die Art und die Menge des bei der Copolymerisation verwendeten
halogenhaltigen aromatischen Diols der allgemeinen Formel I sollten in der Weise ausgewählt werden, daß
der Halogengehalt des gebildeten copolymerisierten Polyesterharzes
sich von 3 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 10 Gew.-% erstreckt.
15
15
Wenn der Halogengehalt des copolymerisierten Polyesterharzes niedriger liegt, kann keine zufriedenstellende
Flammschutzwirkung erreicht werden. Andererseits ist ein höherer Halogengehalt des copolymerisierten Polyesterharzes
unerwünscht, da sich hierdurch wesentliche Verluste der mechanischen Eigenschaften des Harzes einstellen
können.
Das als Bestandteil (b) verwendete modifizierte Ethylencopolymer ist ein Copolymer aus Ethylen und einem cC-Olefin
mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen (was nachfolgend
als "unmodifiziertes Ethylencopolymer" bezeichnet wird), welches durch Pfropfpolymerisation mit einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure oder einem Derivat davon in einer Menge von 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des unmodifizierten Ethylencopolymers, modifiziert worden
ist.
Das unmodifizierte Ethylencopolymer, von dem das modifi-5
zierte Ethylencopolymer durch Pfropfpolymerisation abge-
TER MEER · MÜLLER · STEINMElSCrER - " M-itsüi.ish-i Chem. ... - FD-139
- 10 -
leitet wird, schließt jene Copolymere ein, die im wesentlichen aus mindestens 50 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 95
Mol-% Ethylen und nicht mehr als 50 Mol-%, vorzugsweise
20 bis 5 Mol-%, eines &-Olefins mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
besteht. Die für die Herstellung des unmodifizierten Ethylencopolymers verwendeten Ziegler-Natta-Katalysatoren
sind beispielsweise Kombinationen aus Vanadiumverbindungen, wie Vanadiumoxidtrichlorid, Vanadiumtetrachlorid
etc., und aluminiumorganischen Verbindungen.
Dasa-Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen schließt
Propylen, Buten-1, Hexen-1, Decen-1, 4-Methylbuten-l, 4-Methylpenten-1
und dergleichen ein. Unter anderem sind Propylen und Buten-1 bevorzugt.
Die bevorzugten unmodifizierten Ethylencopolymere schließen
eine Reihe von Harzen ein, die von der Firma Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. unter der Bezeichnung
"Tafmer" vertrieben werden. Beispiele für solche Harze
sind Ethylen/Buten-1-Copolymere der Reihe Tafmer A, wie
Tafmer A4085, A4090, A20090, etc., und Ethylen/Propylen-Copolymere
der Reiho Tafmer P, wie Tafmer P0280, P0480, P0680, P0880, etc.
Die α,ß-ungesättigte Carbonsäure oder deren Derivat (nachfolgend
der Einfachheit halber als "ungesättigte Carbonsäure" bezeichnet), mit dem die Grundkette des unmodifizierten
Ethylencopolymers pfropfpolymerisiert wird,
schließt Acrylsäure, Methacrylsäure, Ethacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure etc. sowie die Anhydride und Ester
dieser Säuren ein. Von diesen Verbindungen ist Maleinsäureanhydrid am stärksten bevorzugt.
Die Menge, in der die ungesättigte Carbonsäure auf das
V> Grundgerüfst dos unmodif i zierten Ethylencopolymers aufge-
TER MEER · MÜLLER · STEINMK*STER "--* Mit SUbi ski. Chem. ... - PD-I
- 11 -
pfropft wird, sollte im Bereich von Ö,Ö5 bis 1,5 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des unmodifizierten Ethylencopolymers,
liegen. Wenn eine geringere Menge verwendet wird,
sind die aus der gebildeten copolymerisierten Polyesterharzmasse geformten Formgegensiände im Hinblick auf ihre
Schlagzähigkeit zu wenig verbessert und zeigen eine schlechte Zugdehnung und darüber hinaus können die Formgegenstände
ein Abblättern an der Oberfläche aufweisen wegen der schlechten Verträglichkeit mit dem copolymerisierten
Polyester. Andererseits ist eine größere Menge der ungesättigten Carbonsäure nicht erwünscht, da hierdurch
eine Verfärbung der erfindungsgemäßen Masse verursacht werden kann. Vorzugsweise wird die ungesättigte
Carbonsäure in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 1 Gew.-%
15 eingesetzt.
Die Pfropfpolymerisation kann in üblicher Weise durchgeführt
werden, beispielsweise durch Zugabe einer ungesättigten Carbonsäure zu einem unmodifizierten Ethylencopolymer
und Schmelzvermischen der Mischung bei im allgemeinen
150 bis 3000C. Bei der Pfropfpolymerisation kann ein
organisches Peroxid, wie 0.,Ot'-Bistert ,-butylperoxy-p-diisopropylbenzol
in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des unmodifizierten
25 Ethylencopolymers zugesetzt werden, um einen wirksamen
Polymerisationsablauf sicherzustellen.
Vorzugsweise ist die Kristallinität des gebildeten Pfropfpolymers,
d. h. des modifizierten Ethylencopolymers, welches
erfindungsgemäß als Bestandteil (b) verwendet wird, nicht größer als 75 % und liegt vorzugsweise im Bereich
von 1 bis 35 % (gemessen nach der Röntgenmethode, die in dem Journal of Polymer Science, Vol. XVII (1955), Seiten
17 bis 26 beschrieben ist), während der Schmelzindex vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 50 und noch bevorzugter
TER MEER · MÜLLER · STEINMSIS-YER "- ^ MitsuBlänl" Chem. ... - FD-I 39
- 12 -
im Bereich von 0,1 bis 20 liegt (gemessen bei 1900C nach
der ASTM-Methode D 1238 57T).
Das modifizierte Ethylencopolymer mit dem oben angegebenen
Kristallinitätsgrad und Schmelzindex kann dadurch hergestellt werden, daß man als Ausgangsmaterial ein unmodifiziertes
Ethylencopolymer verwendet, welches einen Kristallinitätsgrad und einen Schmelzindex innerhalb der oben an- '
gegebenen Bereiche aufweist.
Der modifizierte Ethylencopolymerbestandteil (b) sollte in der erfindungsgemäßen Masse in einer Menge von 0,5 bis
15 Gew.-Teilen, vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 bis etwa 10 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des copolymerisierten
Polyesterharzbestandteils (a) vorhanden sein. Wenn das modifizierte Ethylencopolymer in einer geringeren
Menge vorliegt, können die erfindungsgemäß angestrebten
vorteilhaften Ergebnisse nicht erreicht werden. Andererseits ist die Anwesenheit einer größeren Menge des modifizierten
Ethylencopolymers nicht erwünscht, da die sich dann ergebende Mischung verringerte Flammschutzeigenschaften
sowie verschlechterte mechanische Eigenschaften im Hinblick auf beispielsweise die Zugfestigkeit und
die Biegefestigkeit aufweisen kann.
Der Acrylkautschukbestandteil (c) ist ein elastomeres Polymer, welches entweder durch Polymerisation eines Acrylesters
oder durch Copolymerisation eines Acrylesters mit geringen Mengen eines oder mehrerer Monomeren gebildet
wird. Repräsentative Acrylkautschuke sind elastomere Polymere, die durch Pfropfpolymerisation eines Copolymers
aus einem Acrylester (beispielsweise Butylacrylat} und einer geringen Menge eines vernetzbaren Comonomers (beispielsweise
Butylendiacrylat) mit einem pfropfpolymerisierbaren
Monomer (beispielsweise Methylmethacrylat) gebildet worden
TER MEER · MÜLLER · STEINMEI&TER " Mitsubishi Chem. ... - FD-139
- 13 -
sind.
Die für die Herstellung des Acrylkautschuks geeigneten Acrylester schließen neben Butylacrylat Methylacrylat,
Ethylacrylat, Propylacrylat, Hexylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat
und dergleichen ein. Als vernetzbare Comonomere kann man neben Butylendiacrylat andere Acrylsäureester
oder Methacrylsäureester von Polyolen, wie Butylendimethacrylat
und Trimethylolpropantrimethacrylat; Vinylverbindüngen,
wie Divinylbenzol, Vinylacrylat und Vinylmethacrylat;
AlIyIverbindungen, wie Allylacrylat, Allylmethacrylat,
Diallylmaleat, Diallylfumarat, Dial IyI itaconat,
Monoallylmaleat, Monoallylfumarat und Triallylcyanurat
und dergleichen nennen. Als pfropfpolymerisierbare Monomere
kann man beispielsweise neben Methylmethacrylat andere
Methacrylate, wie Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Hexylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat und Laurylmethacrylat;
Styrol, Acrylnitril und dergleichen nennen.
Ein Teil des pfropfpolymerisierbaren Monomers kann in der
Stufe der Copolymerisation des Acrylesters mit dem vernetzbaren Comonomer verwendet werden, um in dieser Weise
das pfropfpolymerisierbare Monomer in das Grundgerüst
des Copolymers einzubauen.
Die oben angesprochenen Acrylkautschuke sind ebenfalls im Handel erhältlich. Beispiele für solche kommerziell erhältliche
Produkte sind die Produkte Kaneace FM der Firma Kanegafuchi Chemical Industry, Vitax V-6401 der Firma
30 Hitachi Chemical, Metablen W-300 und W-530 der Firma Mitsubishi Rayon und Acryloid KM-323 und KM-330 der
Firma Rohm und Haas.
Der Acrylkautschukbestandteil (c) sollte in der erfindungsgemäßen
Masse in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-
TER MEER ■ MÜLLER · STElNMEiSTER Mitsubishi' Chem. ... -FD-139
- 14 -
Teilen, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 15 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Copolymerisierten Polyesterharzbestandteils
(a) enthalten sein. Wenn der Acrylkautschuk in einer geringeren Menge vorhanden ist, können die erfindungsgemäß
angestrebten Ergebnisse nicht erzielt werden. Andererseits ist die Anwesenheit einer größeren Menges
des Acrylkautschuks nicht erwünscht, da die gebildete gemischte Masse ein verschlechtertes Brandverhalten zeigen
kann als auch beeinträchtigte mechanische Eigenschaften, wie beispielsweise im Hinblick auf die Zugfestigkeit
und die Biegefestigkeit.
Erfindungsgemäß wird das copolymerisierte Polyesterharz
(a) mit entweder dem modifizierten Ethylencopolymer (b) oder dem Acrylkautschuk (c) oder beiden vermischt. Zu
diesem Zweck kann man verschiedenartige herkömmliche Mi Gehtechniken anwenden, beispielsweise das Trockenvermischen
von Pellets des copolymerisierten Polyesterharzes mit Pellets des modifizierten Ethylencopolymers und/
oder Pellets des Acrylkautschuks, oder durch Schmelzverkneten der trockenen Mischung in einer Strangpreßvorrichtung,
gefolgt von einer Extrusion des Materials unter Bildung von Pellets.
Das Flammschutzverhalten der erfindungsgemäßen Masse kann
weiter dadurch verbessert werden, daß man eines oder mehrere zusätzliche Flammschutzmittel, wie halogenierte
aromatische Verbindungen einarbeitet, ohne daß sich dadurch eine wesentliche Beeinträchtigung der mechanischen
Eigenschaften, wie der Schlagzähigkeit, ergibt. Beispiele für haloqenierte aromatische Flammschutzmittel, die
für die erfindungsgemäße Masse geeignet sind, schließen
halogenierte Diphenyle, wie Hexabrombiphenyl und Decabromdiphenylether;
halogeniertes Bisphenol A und Derivato davon, wie Tetrabrombisphenol-A, von Tetrabrombisphe-
TERMEER-MDLLER-STElNMEiSTER "" MiVsublfilVx Chem. - FD-139
- 15 -
nol-A abgeleitete Polycarbonato!igomere und Epoxidharze
des Tetrabrombisphenol-A-Typs; Kondensate} von halogenierten
Phenolen, wi<% TribromphenoI kondensat; halogeniert?
Phthalsäureanhydr ide, wie Tetr.ibromphthalsäureanhydr id ;
Polymere von halogenhaltigen Acrylaten, wie Poly(pentabrornbenzylacrylat)
und dergleichen ein. Diese halogenierten aromatischen Verbindungen können üblicherweise in
Mengen von nicht mehr als 10 Gew.-Teilen, vorzugsweise nicht mehr als 7 Gew.-Teilen, als Halogen gerechnet und
auf 100 Gew.-Teile des copolymerisierten Polyesterharzes bezogen, vorhanden sein.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Masse gegebenenfalls
zusätzlich eines oder mehrere Additive enthalten, beispielsweise Flammschutzhilfsmittel, wie Antimonoxide; Verstärkungsmittel,
wie Glasfasern, Kohlenstoffasern und Asbest; Füllstoffe, wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid,
Si Liciumdioxid-Magnesiumoxid, Calciumsilicat, Calciumcarbonat, Glaskügelchen und Glasflocken;
Gleitmittel, wie höhere Fettsäuren und Paraffinwachs; Stabilisatoren, antistatische Mittel, Antioxidantien,
Farbstoffe, Pigmente und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen Massen sind flammgeschützt und im
Hinblick auf die Stoßeigenschaften, das Ablösungsverhalten, die Schmelzfließeigenschaften und die thermische
Stabilität verbessert. Sie können ohne weiteres unter Bildung einer Vielzahl von Formgegenständen verarbeitet
werden, beispielsweise verschiedenen dreidimensional geformten Gegenständen, Gefäßen, Folien, Blättern, Röhren
etc., wozu man herkömmliche Verformungsmethoden anwendet, wie Spritzverformen, Strangpressen oder Preßverformen.
Die erfindungsgemäßen copolymerisierten Polyestermassen sind besonders geeignet für die Herstellung von Formgegenständen,
die als industrielle Materialien geeignet
TER MEER · MÜLLER · STEINMeSTER -..' MjLtsübicSu, Chem. - FD-139
- 16
sind, wie elektrische oder elektronische Bauteile und Automobi1bauteile.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Die in den Beispielen angesprochene Brennbarkeit wurde nach dem UL-Test (Underwriter's Laboratories Inc.) Standard
94 bezüglich der vertikalen Brennmethode bestimmt.
Hierzu wird ein Prüfstab mit einer Dicke von 3,18 oder
1,59 mm (1/8 bzw. 1/16 inch) vertikal mit Hilfe einer Klammer eingespannt und am unteren Ende während 10 Sekunden
mit einer 2 cm langen Flamme in Kontakt gebracht. Nach dem Verlöschen der Flamme nach dem ersten Kontakt
wird ein zweiter Flammenkontakt während 10 Sekunden durchgeführt. Die Brennbarkeit wird mit Hilfe der in dem
Test UL-94 definierten Bewertungsziffern V-O, V-I und
V-2 bewertet.
Die in den Beispielen angesprochene Schlagfestigkeit bzw. Schlagzähigkeit entspricht dem Wert der Izod-Kerbschlagzähigkeit
mit einer Kerbe von 1,27 cm (1/2 inch), die gemäß der ASTM-Vorschrift D 256 gemessen wurde.
Herstellung 1 - Herstellung der copolymeren Polyesterharzes
Man beschickt ein Reaktionsgefäß mit 100 Gew.-Teilen Dimethylterephthalat,
56 Gew.-Teilen 1,4-Butandiol, 23 Gew.-Teilen
2,2-Bis/4-(2-hydroxyethoxy)-3,5-dibromphenyl/-propan
und 2 Gew.-Teilen einer 0,6 gew.-%-igen Lösung von Tetrabutoxytitan (Katalysator) in 1,4-Butandiol. Man erhitzt den Inhalt des Reaktionsgefäßes während 2 Stunden
auf 2100C, um eine Umesterung unter Abdestiliieren des
gebildeten Methanols zu bewirken. Anschließend gibt man
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEI&TER "-pli fSubi Shi* "Ch em . ... - FD-139
- 17 -
1,3 Gew.-Teile einer 0,6 gew.-%-igen Lösung von Tetrabutoxytitan
in 1,4-Butandiol und 1,2 Gew.-Teile einer 5 gew.
%-igen Aufschlämmung von Irganox 1010 (Stabilisator der
Firma Ciba-Geigy) in 1,4-Butandiol zu und bewirkt die Polykondensationsreaktion,
währenddem man die Temperatur nach und nach auf 245°C steigert und den Druck von Atmosphärendruck
auf 0,4 mbar (0,3 mmHg) absenkt. Nach der
Polykondensation während 5 Stunden erhält man ein copolymerisiertes Polyesterharz (ft), welches 7 Gew.-% Brom enthält
und eine Grenzviskositäts'/ahl /jq/ von 0,85 aufweist.
Herstellung 2 - Herstellung der» mod if i ziorton Ethylen-
copolymers
In einem Henschel-Mischer vermischt man 100 Gew.-Teile
eines Ethylen/Buten-1-Copolymers, welches 14 Mol-% Buten-1
enthält und eine Kristallinität von 20 % und einen
Schmelzindex von 3,6 aufweist, mit 0,025 Gew.-Teilen a-,» '-Bistert .-butylperoxy-p-diisopropylbenzol, welches
in einer minimalen Menge Aceton gelöst ist, und 0,5 Gew.-Teilen Maleinsäureanhydrid. Dann wird die Mischung bei
2300C unter Verwendung einer Strangpresse mit einem inneren
Durchmesser von 40 mm in der Schmelze verknetet und extrudiert, worauf das Strangpreßgut zu Pellets verarbeitet
wird, um das gewünschte modifizierte Ethylencopolymer
(B) in Pelletform zu erhalten.
Einige der Pellets werden pulverisiert und dann mit Aceton extrahiert, um nichtumgesetztes Maleinsäureanhydrid
zu entfernen. Der zurückbleibende Feststoff wird preßverformt und sein Maleinsäureanhydridgehalt wird durch
Infrarotspektroskopie bestimmt. Die Untersuchung zeigt, daß das modifizierte Ethylencopolymer 0,37 Gew.-% pfropfpolymerisiertes
Maleinsäureanhydrid enthält.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEIsV'ER Mitsubistii "Unem. ... - FD-13 9
- 18 -
Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele 1
und 2
Man vermischt das gemäß Herstellung 1 hergestellte copolymerisierte
Polyesterharz (A), das gemäß der Herstellung 2 hergestellte modifizierte Ethylencopolymer (B), Glasfasern
(C) (CS03MA486 der Firma Asahi Fiber Glass), ein Tribromphenolkondensat (Firemaster 935 der Firma Velsicol)
(D) oder ein Poly(pentabrombenzylacrylat) (ein PoIymer
mit einem Schmelzpunkt von 105 bis 1100C und einem Bromgehalt von 70,8 Gew.-%, welches durch Polymerisation
von in Propylenglykol gelöstem Pentabrombenzylacrylat in Gegenwart von Benzoylperoxid als Katalysator gebildet
worden ist) (E) und Antimontrioxid (F) in den in der folgenden Tabelle I angegebenen Mengenverhältnissen.
Die Mischung wird dann mit Hilfe einer Strangpreßvorrichtung mit einem Innendurchmesser von 40 mm bei 2500C in
der Schmelze verknetet und extrudiert, worauf das Strangpreßgut pelletisiert wird.
Die erhaltenen Pellets werden bei einer Harztemperatur von 2500C, einer Formtemperatur von 8O0C, einer Spritzdauer
von 20 Sekunden und einer Kühlzeit von 30 Sekunden unter Anwendung einer 99,2 g (3,5 ounce) Spritzformvorrichtung
(Modell TS-100 der Firma Nissei Jushi Kogyo) und unter Anwendung von zwei Formtypen zur Ausbildung von Probestäben
für den Brennbarkeitstest und Probestücken, wie sie in der ASTM-Testvorschrift angegeben sind, spritzverformt.
Die Brennbarkeitseigenschaften und die Schlagzähigkeit
der in dieser Weise erhaltenen spritzgeformten Probestükke sind ebenfalls in der Tabelle I·angegeben.
3rj Zu Verqlei ch:·; zwecken wiederholt man die obige Verfahrens-
TER MEER ■ MÖLLER ■ STEINMEIS*!»ER '"MitTäubishl'Cfhem. ... - FD-139
- 19 -
weise ohne die Anwendung des modifizierten Ethylencopolymers
(B) oder in der Weise, daß man anstelle des copolymerisierten Polyesterharzes (A) ein Poly(butylenterephthalat)
(Novadur 5008 der Firma Mitsubishi Chemical Industries Limited mit einer Grenzviskositätszahl von 0,85)
(G) in Kombination mit dem Tribromphenolkondensat (D) zur Erzielung des Flammschutzverhaltens anwendet. Die Ergebnisse
dieser Vergleichsbeispiele sind ebenfalls in der Tabelle I angegeben.
Bestandteile | Poly(butylen terephthalat) (G) |
(Gew.-Teile | ) | Tribrom- phenol- konden- sat (D) |
Poly (pen-1 Antimon tabrom- i trioxid benzyl- \ (F) acrylat) ί (E) ι I |
6,9 | Brenn bar keit (1,59 mm) |
Schlag zähig keit (kg.cm/cm) |
|
Bei spiel Nr. |
Copolymeri- siertes Po lyesterharz (A) |
0 | Modifizier tes Ethylen- copolymer (B) |
Glas fasern (C) |
4,5 | 0 | 6,9 | V-O | 5,8 |
Beispiel 1 | 100 | 0 | 2 | 30 | 4,5 | ο | 6,9 | V-O | 6,0 |
Beispiel 2 | 100 | 0 | 5 | 30 | 0 | 4,2 | 6,9 | V-O | 6,4 |
Beispiel 3 | 100 | 0 | 5 | 30 | 4,5 | 0 | 6,9 | V-O | 4,8 |
Vergleichs beispiel 1 |
100 | 100 | 0 | 30 | 13,8 | 0 | V-O | 4,8 | |
Vergleichs beispiel 2 |
0 | 5 | 33 | ||||||
meer -Müller · steinmeis3;e& '--ßit-subi-shi-'-ehem. ... - fd-139
- 21 -
Beispiele 4 bis 6 und Vergleichsbeispiele 3 und 4
Man vermischt das copolymerisierte Polyesterharz (A), das modifizierte Ethylencopolymer (B), das Tribromphenolkondensat
(D) oder das Poly(pentabrombenzylacrylat) (E) und Antimontrioxid (F), die in den vorhergehenden
Beispielen beschrieben worden sind, in den verschiedenen in der nachstehenden Tabelle II angegebenen Mengen-Verhältnissen,
wonach man das Material nach der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Verfahrensweise
pelletisiert und spritzverformt.
Die Ergebnisse bezüglich der Brennbarkeit und der Schlag-Zähigkeit
der Formgegenstände sind in der folgenden Tabelle II angeführt.
Zu Vergleichzwecken wiederholt man die obige Verfahrensweise ohne die Anwendung des modifizierten Ethylencopolymers
(B) oder unter Anwendung des Poly(butylenterephthalate)
(G) zusammen mit dem Tribromphenolkondensat (D) zur Bewirkung der Flammschutzeigenschaften anstelle
des copolymerisierten Polyesterharzes (A). Die Ergebnisse dieser Vergleichsbeispiele sind ebenfalls in der
25 folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Bei | Bestandteile (Gew.-Teile) | Copolyme- risiertes Polyester harz (A) |
Poly (butylen terephthalat) (G) |
Modifizier tes Ethy- lencopoly- mer (B) |
Tribrom- phenol- konden- sat (D) |
Poly(pen- tabrorriben- zylacrylat) (E) |
Antimon- trioxid (F) |
Brenn | Schlag |
spiel Nr. | 100 | 0 | 2 | 9,2 | 0 | 8,6 | barkeit (3,18 mn) |
zähig keit (kg· cm/cm) |
|
Beispiel 4 | 100 | 0 | 4 | 9,2 | 0 | 8,6 | V-O | 4,2 | |
Beispiel 5 | 100 | 0 | 4 | 0 | 8,5 | 8,6 | V-O | 4,2 | |
Beispiel 6 | 100 | 0 | 0 | 9,2 | 0 | 8,6 | V-O | 4,9 | |
Vergleichs beispiel 3 |
0 | 100 | 4 | 18,5 | 0 | 8,6 | V-O | 2,5 | |
Vergleichs beispiel 4 |
V-O | 2,7 |
TER MEER - MÜLLER · STEiNMEl^TEf? --"Mitsubishi" "Chem. . . . -FD-1 39
- 23 -
Beispiel 7 und Vergleichsbeispiel 5
Man vermischt das copolymerisierte Polyesterharz (A)
und das modifizierte Ethylencopolymer (B) in den in der
nachfolgenden Tabelle III angegebenen Mengenverhältnissen, wonach man die erhaltenen Materialien nach der Verfahrensweise
der vorhergehenden Beispiele zu Pellets verarbeitet und spritzverformt.
Die Brennbarkeitseigenschaften und die Schlagzähigkeitseigenschaften
der spritzverformten Gegenstände sind ebenfalls in der Tabelle III angegeben.
Zu Vergleichszwecken wiederholt man die oben angesprochene Verfahrensweise ohne die Anwendung des modifizierten
Ethylencopolymers (B). Die hierbei erhaltenen Ergebnisse des Vergleichsbeispiels sind ebenfalls in der nachfolgenden
Tabelle III zusammengestellt.
Beispiel Nr. |
Bestandteile | (Gew.-Teile) | Brennbar keit (3,18 mm) |
Schlag zähig keit (kg -cm/'cm) |
Beispiel 7 Vergleichs beispiel 5 |
Copolymeri- siertes Po lyesterharz (A) |
Modifziertes Ethylencopo lymer (B) |
V-2 V-2 |
4,7 2,8 |
100 100 |
2 0 |
TER MEER · MCJLLER ■ STEINMEIS^Ek - -Mitsubishi-" "Chein. . . .-FD-139
- 24 -
Beispiele 8 bis 10 und Vergleichsbeispiele 6 bis 7
Man vermischt das copolymerisierte Polyesterharz (A),
ein durch Pfropfpolymerisation eines Copolymers aus 69,3 Gew.-Teilen Butylacrylat, 0,35 Gew.-Teilen Butylendiacrylat
und 0,35 Gew.-Teilen Dialiylmaleat mit 30 Gew.-Teilen Methylmethacrylat hergestellten Acrylkautschuks
(H), Glasfasern (C), das Tribromphenolkondensat (D) oder das Poly(pentabrombenzylacrylat) (E) und
Antimontrioxid (F) in den verschiedenen in der nachfolgenden Tabelle IV angegebenen Mengenverhältnissen, wonach
man das Material nach der Verfahrensweise der vorhergehenden Beispiele zu Pellets verarbeitet und spritz-
15 verformt.
Die Brennbarkeitseigenschaften und die Schlagzähigkeitseigenschaften
der erhaltenen Formgegenstände sind in der nachfolgenden Tabelle IV angegeben.
Zu Vergleichszwecken wiederholt man die obige Verfahrensweise ohne die Anwendung des Acrylkautschuks (H)
oder in der Weise, daß man anstelle des copolymerisierten Polyesterharzes (A) das Poly(butylenterephthalat)
(G) zusammen mit dem Tribromphenolkonendat (D) zur Erzielung der Flammschutzeigenschaften verwendet. Die Ergebnisse
dieser Vergleichsbeispiele sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle IV angegeben.
ι Η ΓΠ
3
Beispiel | Bestandteile {Gew.-Teile) | Poly(bu tylenter ephthalat) (G) |
Acryl- kau- tschuk (H) |
Glas fasern (C) |
Tribrom- phenol- konden- sat (D) |
Poly(pen- tabrait- benzyl- acrylat) (E) |
Antimcn- tricKid (F) |
Brenn | Schlag |
Nr. | Copolyma- risiertes Polyester harz (A) |
0 | 2 | 30 | 4,5 | 0 | 6,9 | barkeit (1,59 um) |
zähigkeit (kg-cm/an) |
Beispiel 8 | 100 | 0 | 5 | 30 | 4,5 | 0 | 6,9 | V-O | 5,8 |
Beispiel 9 | 100 | 0 | 5 | 30 | 0 | 4,2 | 6,9 | V-O | 6,2 |
Beispiel 10 | 100 | 0 | 0 | 30 | 4,5 | 0 | 6,9 | V-O | 6,6 |
Vergleichs beispiel 6 |
100 | 100 | 5 | 33 | 13,8 | 0 | 6,9 | V-O | 4,8 |
Vergleichs beispiel 7 |
o | V-O | 5,3 |
t-i, d
ir ®
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMElSTTEft -'Mi-trsubi-shl1 ühem. ... - FD-139
- 26 -
Beispiele 11 bis 13 und Vergleichsbeispiele 8 und 9
Man vermischt das copolymerisierte Polyesterharz (A), den Acrylkautschuk (H), das Tribromphenolkondensat (D)
oder das Poly(pentabrombenzylacrylat) (E) und Antimontrioxid (F) in den verschiedenen, in der nachfolgenden
Tabelle V angegebenen Mengenverhältnissen, wonach man die Mischung nach der in den vorhergehenden Beispielen
beschriebenen Verfahrensweise zu Pellets verarbeitet und spritzverformt.
Die Brennbarkeitseigenschaften und die Schlagzähigkeitseigenschaften
der erhaltenen Formgegenstände sind in der folgenden Tabelle V ebenfalls angegeben.
Zu Vergleichszwecken wiederholt man die obige Verfahrensweise ohne die Anwendung des Acrylkautschuks (H)
oder in der Weise, daß man anstelle des copolymerisierten Polyesterharzes (A) das Poly(butylenterephthalat)
(G) zusammen mit dem Tribromphenolkondensat (D) zur Erzeugung des Flammschutzverhaltens verwendet. Die Ergebnisse
dieser Vergleichsbeispiele sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle V angegeben.
Bei spiel Nr. |
Bestandteile (Gew.-Teile) | Poly (buty lentereph thalat) (G) |
Acrylkau- tschuk (H) |
Tribrcrnphe- nolkonden- sat (D) |
Poly(pen- tabrcm- benzyl- acrylat) (E) |
Antimon- trioxid (F) |
Brenn barkeit (3,18 ran) |
Schlag zähigkeit (kg-cm/cm) |
Beispiel 11 Beispiel 12 Beispiel 13 Vergleichs beispiel 8 Vergleichs beispiel 9 |
Copolyme- risiertes Polyester harz (A) |
0 0 0 0 100 |
2 4 4 0 4 |
9,2 9,2 0 9,2 18,5 |
0 0 8,5 0 0 |
8,6 8,6 8,6 8,6 8,6 |
O O O O O | 4,2 4,2 5,0 2,5 2,8 |
100 100 100 100 0 |
TER MEER . MÜLLER · STEINMEISTER ' ■...Mitsubishi -Chem. ...- FD-1
Beispiel 14 und Vergleichsbeispiel 10
Man vermischt das copolymerisierte Polyesterharz (A) und den Acrylkautschuk (H) in den in der nachfolgenden Tabelle
VI angegebenen Mengenverhältnissen, wonach man die erhaltene Mischung unter Anwendung der in den vorhergehenden
Beispielen angegebenen Verfahrensweisen zu Pellets verarbeitet und spritzverformt.
Die Brennbarkeitseigenschaften und die Schlagzähigkeitseigenschaften
der spritzverformten Gegenstände sind ebenfalls in der Tabelle VI angegeben.
Zu Vergleichszwecken wiederholt man die obige Verfahrensweise ohne die Anwendung des Acrylkautschuks (H). Die
hierbei erhaltenen Ergebnisse des Vergleichsbeispiels sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle VI angegeben.
Beispiel | Bestandteile (Gew.-Teile) | Acrylkautschuk (H) |
Brennbar keit (3,18 mn) |
Schlag zähigkeit (kg.cm/cm) |
Nr. | Copolymeri- siertes Po lyesterharz (A) |
2 0 |
V-2 V-2 |
4,5 2,8 |
Beispiel 14 Vergleichs beispiel 10 |
100 100 |
Beispiel 15
Man vermischt das copolymerisierte Polyeserharz (A),
den Acrylkautschuk (H), das modifizierte Ehylencopoly-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEI&TEft ' -Mit-subishi <2hem. ... - FD-1
- 29 -
mer (B), das Poly(pentabrombenzylacrylat) (E) und Antimontrioxid
(F), wie sie in den vorhergehenden Beispielen verwendet worden sind/ in den in der nachfolgenden Tabelle
VII angegebenen Mengenverhältnissen, worauf man
die in dieser Weise erhaltene Mischung unter Anwendung der Verfahrensweisen der vorhergehenden Beispiele pelle ti siert und spritzverformt.
die in dieser Weise erhaltene Mischung unter Anwendung der Verfahrensweisen der vorhergehenden Beispiele pelle ti siert und spritzverformt.
Die Brennbarkeitseigenschaften und Schlagzähigkeitsei-10
genschaften der erhaltenen Forragegenstände sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle VII angegeben.
TABELLE VII
Beispiel Nr. |
Bestandteile ( Gew.-Teile ) | Modifiziertes Ethylencopoly- mer (B) |
Acrylkau- tschuk (H) |
Poly(penta- bronbenzyl- acrylat) (E) |
Antimon- trioxid (F) |
Brenn barkeit (3,18 irni) |
Schlag zähigkeit (kg .cm/cm) |
Beispiel 15 | Copolymeri- siertes Po lyesterharz (A) |
2 | 2 | 8,5 | 8,6 | V-O | 5,1 |
100 |
Claims (1)
1 ":\f:Ü.: ■-■/'.' 323458?
PAT E N TA N WA LTE
TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter —Professional Representatives before the European Patent Office
Mendatalres agrees pres I'Offico europeen des brevets
Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng H. Stoinmeicster
SäSsei· ΜϋΙ1βΓ Artur-LadabeoK-Stras.e «
D-8OOO MÖNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
tM/cb
Case FD-139
17. Sept. 1982
MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED 5-2/ Marunouchi 2-chome,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Polyesterharzmasse
Priorität: 17. September 1981, Japan, Nr. 146615/1981 18. September 1981, Japan, Nr. 147580/1981
Patentansprüche
10
1. Polyesterharzmasse enthaltend
(a) ein copolymerisiertes Polyesterharz, welches 3 bis
15 Gew.-% Halogen enthält und von Terephthalsäure oder einem esterbildenden Derivat davon, einem Alkylenglykol
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einem
esterbildenden Derivat davon und einem halogenhaltigen aromatischen Diol der allgemeinen Formel I
TER MEER · MÜLLER · STEINVV)EIÖTER
MIt"s5jbis4ii Chem. . . - FD-139
CH3
/
/
H -f- OR 4-0--/ V- c -(S-Q H- RO 4- H
P V^ q
Xm
in der R für eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
X für ein Halogenatom, 1 und m jeweils für ganze Zahlen mit Werten von 1 bis 4 und ρ und q jeweils für ganze Zahlen mit Werten
von 1 bis 10 stehen,
abgeleitet ist,
welches copolymerisierte Polyesterharz mit
(b) 0,5 bis 15 Gew.-Teilen eines modifizierten Ethylencopolymers,
welches ein Copolymer aus Ethylen und einem Ot-Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
umfaßt—und'welches Ethylen/a-Olefin-Copolymer durch
Pfropfpolymerisation mit einer au, ß-ungesättigten Carbonsäure
oder einem Derivat davon in einer Menge von 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Copolymers,
modifiziert worden ist, und/oder
(c) 0,5 bis 20 Gew.-Teilen eines Acrylkautschuks, jeweils auf 100 Gew.-Teile; des copolymerisierten Polyesterharzes
bezogen, vermischt ist.
2. Pol yesterharzrnasse nach Anspruch 1, dadurch gtikonnze i c h η e t , daß das modifizierte Ethylencopolymer
in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des copolymerisierten Polyesterharzes vor-
handen ist. -^
3. Polyesterharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Acrylkautschuk in
einer Menge von 1 bis 15 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des copolymerisierten Polyesterharzes vorhanden ist.
TER MEER -MÖLLER · STEIN^ISTER"«·' M-tVafc>is£i Chem...- FD-I 39
4. Polyesterharzmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das copolymerisierte Polyesterharz unter Verwendung von Dimethylterephthalat
als esterbildendem Derivat der Terephthalsäure gebildet
5 worden ist.
5. Polyesterharzmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennze i. chnet , daß das copolymerisierte
Polyesterharz unter Verwendung von 1,4-Butandiol als Al-
10 kylenglykol gebildet worden ist.
6. Polyesterharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das copolymerisierte
Polyesterharz unter Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel I, in der R für eine Gruppe der Formeln
-CHU-CH,,- oder -CH-CH-- und X für Brom oder Chlor stehen
CH3
und 1, π, ρ und q die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen
besitzen, als halogenhaltiges aromatisches Diol gebildet worden ist.
7. Polyesterharzmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das copolymerisierte
Polyesterharz unter Verwendung von 2,2-Bis^4-(2-hydroxyethoxy)-3,5-dibromphenyl/-propan
als halogenhaltigern aromatischem Diol gebildet worden ist.
8. Polyesterharzmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das zur Bildung des modifizierten Ethylencopolymers eingesetzte Ot-olefin aus
der Propylen und Buten-1 umfassenden Gruppe ausgewählt worden ist.
9. Polyesterhcirzmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das modifizierte Ethy-
TER MEER · MÜLLER ■ STElNtVtElSTER . Mitsüisish-i Chem... - FD-139
lencopolymer unter Vorwendung von Maleinsäureanhydrid als
(X, ß-ungesättigter Carbonsäure gebildet worden ist.
10. Polyesterharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierte Ethylencopolymer
ein Copolymer aus Ethylen und einem Qi-Olefin mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen ist, welches durch
Pfropfpolymerisation mit 0,1 bis 1 Gew.-% einer <x,ß-ungesättigten
Carbonsäure oder eines Derivats davon modifiziert worden ist.
11. Polyesterharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Acrylkautschuk
durch Pfropfpolymerisation eines pfropfpolymerisierbaren
Monomers auf ein Copolymer, welches von einem Acrylester und einer geringeren Menge eines vernetzbaren Comonomers
abgeleitet ist, gebildet worden ist.
12. Polyesterharzmasse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Acrylkautschuk unter
Verwendung eines vernetzbaren Comonomers aus der Acrylsäureester oder Methacrylsäureester von Polyolen,
Vinylverbindungen und AlIyIverbindungen umfassenden Gruppe
gebildet worden ist.
13. Polyesterharzinasse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Acrylkautschuk unter
Verwendung eines pfropfpolymerisierbaren Monomers aus
dor Methacrylsäureester, Styrol und Acrylnitril umfassen-
30 den Gruppe gebildet worden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14661581A JPS5847052A (ja) | 1981-09-17 | 1981-09-17 | ポリエステル樹脂組成物 |
JP14758081A JPS5849746A (ja) | 1981-09-18 | 1981-09-18 | ポリエステル樹脂組成物 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3234589A1 true DE3234589A1 (de) | 1983-03-31 |
DE3234589C2 DE3234589C2 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=26477415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823234589 Granted DE3234589A1 (de) | 1981-09-17 | 1982-09-17 | Polyesterharzmasse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4525529A (de) |
DE (1) | DE3234589A1 (de) |
FR (1) | FR2512825B1 (de) |
GB (1) | GB2121060B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4659767A (en) * | 1985-01-10 | 1987-04-21 | Allied Corporation | Impact modified polyester blends |
DE3514872A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-11-06 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Selbstverloeschende halogenhaltige thermoplastische formmasse |
JPH0715048B2 (ja) * | 1986-03-07 | 1995-02-22 | ポリプラスチックス株式会社 | 流動性改良難燃性ポリエステル樹脂組成物 |
JPS63108054A (ja) * | 1986-06-05 | 1988-05-12 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | ポリエチレンテレフタレ−ト系成形用樹脂組成物 |
JPH0619927B2 (ja) * | 1987-03-16 | 1994-03-16 | ポリプラスチックス株式会社 | 被覆電線 |
JPH0721104B2 (ja) * | 1988-07-11 | 1995-03-08 | ポリプラスチックス株式会社 | ハロゲン含有ポリエステル樹脂組成物 |
JP2908471B2 (ja) * | 1989-06-30 | 1999-06-21 | ポリプラスチックス株式会社 | ポリエステル樹脂組成物 |
US6077904A (en) * | 1992-02-03 | 2000-06-20 | Lawson Mardon Thermaplate Corporation | Elevated temperature dimensionally stable, impact modified polyester with low gas permeability |
JP3982385B2 (ja) * | 2001-11-27 | 2007-09-26 | Jfeスチール株式会社 | 金属板ラミネート用樹脂フィルム、その製造方法、樹脂ラミネート金属板並びにその製造方法 |
EP1816169B1 (de) * | 2004-11-19 | 2012-01-11 | Panasonic Corporation | Flammwidrige harzzusammensetzung, herstellungsverfahren dafür und formverfahren dafür |
CN101914345B (zh) * | 2010-08-30 | 2012-05-02 | 江苏荣昌化工有限公司 | 高装饰性聚酯—丙烯酸酯涂料 |
JP5616971B2 (ja) | 2011-02-24 | 2014-10-29 | パナソニック株式会社 | 外装体およびその製造方法 |
WO2012114397A1 (ja) | 2011-02-24 | 2012-08-30 | パナソニック株式会社 | 外装体およびその製造方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2902518A (en) * | 1959-09-01 | Hydhoxyalkyl mothers of z | ||
DE2313298A1 (de) * | 1972-03-15 | 1973-09-27 | Emery Industries Inc | Flammverzoegernder faserbildender copolyester |
DE2726256A1 (de) * | 1976-06-09 | 1977-12-22 | Rohm & Haas | Poly(alkylenterephthalat)-zusammensetzung |
DE2902468A1 (de) * | 1979-01-23 | 1980-07-31 | Bayer Ag | Thermoplastische polyesterformmassen mit hoher zaehigkeit |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2444584C3 (de) * | 1974-09-18 | 1982-01-21 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Thermoplastische Polyesterformmassen |
US4172859A (en) * | 1975-05-23 | 1979-10-30 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Tough thermoplastic polyester compositions |
JPS53111354A (en) * | 1977-03-11 | 1978-09-28 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Polyester resin composition |
JPS5521430A (en) * | 1978-07-31 | 1980-02-15 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Preparation of thermoplastic polyester resin composition |
JPS5550058A (en) * | 1978-10-05 | 1980-04-11 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Preparation of thermoplastic polyester resin composition |
GB2042560A (en) * | 1979-01-12 | 1980-09-24 | Gen Electric | Non-blooming flame retardant thermoplastic compositions |
US4346195A (en) * | 1980-06-23 | 1982-08-24 | Ethyl Corporation | Polyethylene terephthalate blends |
-
1982
- 1982-08-31 US US06/413,555 patent/US4525529A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-09-03 GB GB08225218A patent/GB2121060B/en not_active Expired
- 1982-09-16 FR FR8215666A patent/FR2512825B1/fr not_active Expired
- 1982-09-17 DE DE19823234589 patent/DE3234589A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2902518A (en) * | 1959-09-01 | Hydhoxyalkyl mothers of z | ||
DE2313298A1 (de) * | 1972-03-15 | 1973-09-27 | Emery Industries Inc | Flammverzoegernder faserbildender copolyester |
DE2726256A1 (de) * | 1976-06-09 | 1977-12-22 | Rohm & Haas | Poly(alkylenterephthalat)-zusammensetzung |
DE2902468A1 (de) * | 1979-01-23 | 1980-07-31 | Bayer Ag | Thermoplastische polyesterformmassen mit hoher zaehigkeit |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Ind.Eng.Chem.Prod. Res.Develop., Vol.9, No.4, 1970, S.559-563 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2512825A1 (fr) | 1983-03-18 |
DE3234589C2 (de) | 1991-04-25 |
FR2512825B1 (fr) | 1986-05-09 |
GB2121060B (en) | 1985-01-03 |
GB2121060A (en) | 1983-12-14 |
US4525529A (en) | 1985-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3752171T2 (de) | Polyesterharzzusammensetzung | |
DE69827562T2 (de) | Modifizierte und witterungsbeständige thermoplastische Formharzzusammensetzungen und daraus geformte Gegenstände | |
DE3852530T2 (de) | Thermoplastische Polyesterharzzusammensetzung. | |
DE2920246A1 (de) | Polyestermasse fuer die herstellung von formkoerpern und die daraus hergestellten formkoerper | |
DE3234589C2 (de) | ||
DE3800603A1 (de) | Formmassen aus aromatischen polyestern, vinyl-copolymerisaten und gepfropftem siliconkautschuk | |
DE2757323A1 (de) | Thermoplastische copolyester | |
EP1030887B1 (de) | Schlagzäh modifizierte polyester und polyester/polycarbonat-blends | |
DE3238228A1 (de) | Thermoplastische formmasse | |
EP0673973A1 (de) | Mischungen auf der Basis von Polyarylenethern und Polyarylensulfiden | |
JPH02382B2 (de) | ||
DE60013729T2 (de) | Polycarbonatzusammensetzung mit hoher Schlagzähigkeit | |
JPH075825B2 (ja) | 改良ポリエステル組成物 | |
DE3783890T2 (de) | Harzmischungen mit schlagzaehigkeitseigenschaften. | |
DE69922713T2 (de) | Polyesterformmasse | |
EP0663426B1 (de) | Blends auf der Basis von Copolyarylenethersulfonen | |
DE2934763C2 (de) | ||
EP0141016A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kerbschlagzähen Formmassen auf Basis von Poly(alkylenterephthalaten | |
EP0142675B1 (de) | Formmassen aus thermoplastischem Polyester und Pfropfkautschuk, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
DE3300853A1 (de) | Feuerhemmende formmasse | |
DE3525253A1 (de) | Polyesterharzmasse | |
DE3233332C2 (de) | ||
US4647619A (en) | Impact modified polybutylene terephthalate resin molding compositions | |
DE3884434T2 (de) | Harzmischung aus einem aromatischen Polycarbonat und einem aromatischen Polyester. | |
EP0139084B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kerbschlagzähen Formmassen auf Basis von Poly(alkylenterephthalaten) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MITSUBISHI KASEI CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |