DE3234523A1 - Abschaltvorrichtung einer spritzgiessmaschine fuer zweischichtige formlinge - Google Patents

Abschaltvorrichtung einer spritzgiessmaschine fuer zweischichtige formlinge

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Description

KLÖCKNER-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
Klöcknerstraße 29, 41 Duisburg 1
Abschaltvorrichtung einer Spritzgießmaschine für zweischichtige Formlinge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschaltvorrichtung einer Spritzgießmaschine für zweischichtige Formlinge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zum Abschalten des ersten und zweiten Spritzvorgangs in einer derartigen Spritzgießmaschine.
Zur Herstellung zweischichtiger, direkt angeformter Sohlen sind Vorrichtungen wie beispielsweise die Drehtischanlagen DESMA 723 und 724 bekannt. Dabei werden in einem ersten Spritzvorgang zunächst eine Laufsohle und in einem sich daran anschließenden, zweiten Spritzvorgang die Zwischensohlenschicht, gegebenenfalls mit Vorderkappe,· gespritzt.
Für die Abschaltung des Spritzmaterials, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff, werden zwei einzelne, unabhängig voneinander wirkende Abschaltvorrichtungen benutzt. Die erste Abschaltvorrichtung ist dem ersten Spritzvorgang zugeordnet, sie hat den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Aufbau, also einen Druckübertragungsstift, der auf ein Schaltorgan, das hier als Mikroschalter ausgebildet ist, einwirkt. Da der innere Endbereich des Druckübertragungsstiftes unmittelbar im Formhohlraum für den ersten Spritzvorgang angeordnet ist, wird der Druckübertragungsstift durch den Spritzdruck nach außen bewegt und das zugehörige Schaltorgan, das erste Schaltorgan, betätigt. Bei der
bekannten Spritzgießmaschine ist auch das Schaltorgan in der Spritzgießform, und zwar im Sohlenspitzenbereich unterhalb des Formhohlraumes, untergebracht. Bei Wechseln der Form wird auch das Schaltorgan zwangsläufig mit gewechselt.
Die zweite Abschaltvorrichtung für den zweiten Spritzvorgang ist am Maschinenständer angeordnet. Sie steht nicht in direkter Verbindung mit der Spritzgießform, in der ein weiterer Druckübertragungsstift gelagert ist, der in den Formhohlraum für den zweiten Spritzvorgang hineinreicht. An den äußeren Endbereich dieses zweiten Druckübertragungsstiftes muß das zweite Schaltorgan angekoppelt werden, dies geschieht bei den bekannten Spritzgießmaschinen durch Verstellen eines Teleskoprohres .
Die bekannte, aus zwei Einzelabschaltvorrichtungen aufgebaute Abschaltvorrichtung der genannten Spritzgießmaschinen zeigt beim Formenwechsel Nachteile, da eine Justierung der übertragungsteile für das zweite Schaltorgan notwendig ist und jeweils der elektrische Anschluß zum ersten Schaltorgan durchgeführt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Abschaltvorrichtung zu vermeiden und eine Abschaltvorrichtung der eingangs genannten Art sowie das bekannte Abschaltverfahren, nach dem diese Abschaltvorrichtung arbeitet, dahingehend Z-U verbessern, daß bei einem Formenwechsel keine zusätzlichen Handgriffe notwendig sind, um die Schaltorgane einzustellen.
Diese Aufgabe wird vorrichtungsmäßig gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1, verfahrensmäßig wird sie gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 6.
Erfindungsgemäß wird als Abschaltvorrichtung lediglich eine Einzelabschaltvorrichtung eingesetzt, die als Weiterentwick-
lung der bekannten, ersten Einzelabschaltvorrichtung angesehen werden kann. Bei dieser wird die Feder, die bislang nur der Rückstellung des Mikroschalters galt, so verstärkt, daß sie nach Abschluß des ersten Spritzvorgahges, wenn also der Spritzdruck sich abbaut und der Formling des ersten Spritz— Vorgangs schrumpft, den Druckübertragungsstift wieder so in seine Ausgangsposition zurückdrückt, daß das Schaltorgan freigegeben wird, also für einen zweiten Schaltvorgang zur Verfügung steht. Dieser zweite Schaltvorgang wird dann dadurch ausgelöst, daß der im Formhohlraum für den zweiten Spritzvorgang herrschende Spritzdruck über den ersten Formling auf den Druckübertragungsstift übertragen wird, der wiederum das Schaltorgan, das vorzugsweise als berührungsloser Näherungsschalter ausgebildet ist, betätigt.
Ein besonderes Charakteristikum der Erfindung liegt also auch darin, daß der Spritzdruck im zweiten Formhohlraum, also dem Formhohlraum für die Zwischensohle, nicht mehr direkt abgetastet wird, sondern nunmehr indirekt über den ersten Formling auf den Druckübertragungsstift gegeben wird. Somit wird gegenüber der bekannten Abschaltvorrichtung ein Druckübertragungsstift neben einem Schaltorgan und zugehörigen Einrichtungen eingespart. Es hat sich überraschend herausgestellt, daß die mittelbare Druckübertragung auf dem einzigen Druckübertragungsstift und mittels des ersten Formlings ausreicht, um ein sicheres Abschaltsignal für den zweiten Spritzvorgang zu erreichen. Dies war keineswegs naheliegend, da bislang stets direkt mittels eines speziellen Druckübertragungsstiftes im jeweiligen Formhohlraum, wie es erfindungsgemäß auch noch für den ersten Spritzvorgang erfolgt, der Druck abgefragt wurde.
Die mittelbare übertragung des Spritzdrucks über den ersten Formling auf den einzigen Druckübertragungsstift hat jedoch nur dann die erfindungsgemäße Wirkung und löst nur dann den
Abschaltvorgang des zweiten. Spritzvorgangs aus, wenn das einzige Schaltorgan bei der erfindungsgemäßen Abschaltvorrichtung nach Abschalten des ersten Spritzvorgangs wieder aktiviert, also rückgestellt wird. Dies erfolgt durch die rückstellende Feder, die entweder direkt am Druckübertragungsstift angreift oder an einem Teil angreift, das seinerseits am Druckübertragungsstift anliegt oder bei Einsetzen einer Form in die Spritzgießmaschine zur Anlage gebracht wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß an dem äußeren Endbereich des Druckübertragungsstiftes eine längliche Übertragungsplatte anliegt, die sich außerhalb der Form befindet und durch die Feder in Richtung zum Druckübertragungsstift belastet ist, so daß sie bei in die Spritzgießmaschine eingesetzter Form am äußeren Endbereich des Druckübertragungsstiftes anliegt und daß mindestens ein Schaltorgan, insbesondere ein berührungsloser Näherungsschalter, auf der anderen, vom Druckübertragungsstift abgewandten Fläche der übertragungsplatte angebracht ist. Diese übertragungsplatte überträgt die punktuelle Druckwirkung des Druckübertragungsstiftes auf eine große Fläche. Anders ausgedrückt kommt es nicht mehr auf die spezielle Lage des Druckübertragungsstiftes innerhalb der Form oder bei unterschiedlichen Formgrößen an, da die übertragungsplatte so ausgebildet werden kann, daß bei allen vorkommenden Lagen des äußeren Endbereichs des Druckübertragungsstiftes stets eine Anlage an die (obere) Fläche der übertragungsplatte erreicht wird. Der übertragungsplatte ist mindestens ein Schaltorgan zugeordnet, das bei einer ausreichenden Bewegung der Übertragungsplatte anspricht. Insgesamt wird so erreicht, daß auch bei Formenwechsel, insbesondere einem übergang zu größeren oder kleineren Formen, stets eine sichere übertragung der Abschaltkraft auf das Schaltorgan erreicht wird. Wie bei der bekannten Spritzgießmaschine kann der Formhohlraum so innerhalb der Form positioniert werden, daß der Schaft sich stets an derselben Stelle befindet.
Anstelle der Übertragungsplatte kann auch ein entsprechend großflächiges Schaltorgan eingesetzt werden, das eine Sensorfläche hat, das der notwendigen Fläche der Übertragungsplatte gleicht, also unabhängig von der Position des Druckübertragungsstiftes bei unterschiedlichen Formen ansprechen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nicht einschränkend zu verstehen sind und im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig.. 1 ein Schnittbild durch eine übertragungsplatte mit Federn und Schaltorganen einer Abschaltvorrichtung mit mechanischer Vergrößerung der Schaltfläche und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Abschaltvorrichtung mit Druckübertragungsstift, Feder und optischer Schaltanordnung .
Die in den Figuren gezeigte Abschaltvorrichtung ist für zweischichtige Formlinge in Form von zweischichtigen, direkt angeformten Sohlen ausgelegt. Sie hat in bekannter Weise einen, und zwar nur einen, Druckübertragungsstift 20, der in einem zum Formhohlraum 22 und zur Außenseite 24 der Form 26 offenen Kanal 28 dicht geführt ist. Er wird durch eine Feder 30 in Richtung zum Formhohlraum 22 hin vorbelastet. Seinemzur Außenseite 24 weisenden Endbereich ist ein Schaltorgan 32 zugeordnet.
Erfindungsgemäß ist die den Druckübertragungsstift vorbelastende Feder 30 so ausgebildet und so bemessen, daß sie nach einem abgeschlossenen Spritzvorgang, wenn der Spritzdruck sich abbaut und der Formling schrumpft, den Druckübertragungsstift 20
in seine Ausgangsposition, in der er in Fig. 2 ersichtlich ist und die er vor einem Spritzvorgang inne hat, zurückdrückt. Dabei ist der Formhohlraum 22, in den der Druckübertragungsstift 20 gemäß Fig. 2 hineinragt, der Formhohlraum für den ersten Spritzvorgang. Darüber befindet sich (nicht dargestellt) der Formhohlraum für den zweiten Spritzvorgang. Beim Spritzvorgang wird der Druckübertragungsstift 20 soweit gegen die Wirkung seiner Feder 30 zurückgedrückt, daß er bündig mit der. Oberfläche des Formhohlraums 22 abschließt.
Die Abschaltvorrichtung entsprechend Fig. 1 ist in einer Temperierplatte 34 angeordnet. Hierzu ist in dieser eine Längsnut 36 vorgesehen, in die eine etwa 12 mm breite und 105 mm lange Übertragungsplatte 38 beweglich eingepaßt ist. An ihr ist mittig ein Gewindebolzen 40 befestigt, der mit der Temperierplatte 34 derart verbunden ist, daß die übertragungsplatte 38 ein gewisses Höhenspiel hat und zudem seitlich in Art einer Wippe kippen kann. Auf beiden Seiten des Gewindebolzens 40 sind an der übertragungsplatte 38 symmetrisch zwei Stifte 42 angebracht, die in Bohrungen 44 der Temperierplatte 34 eintauchen. In beiden Bohrungen 44 befindet sich als Feder 30 je eine Einzelfeder, die gemeinsam die übertragungsplatte 38 nach außen drücken, über den Gewindebolzen 40 kann der Federdruck eingestellt werden. In der Temperierplatte 34 sind weiterhin als Schaltorgane 32 zwei berührungslose Näherungsschalter angeordnet, deren Stirnflächen sich in einem Abstand von etwa einem Millimeter bei nicht betätigter übertragungsplatte 38 von der Unterseite dieser übertragungsplatte 38 befinden.
Wenn der in Fig. 1 nicht dargestellte Druckübertragungsstift auf irgendeine Stelle der übertragungsplatte 38 und durch die Wirkung des Spritzdrucks gepreßt wird, bewegt sich die übertragungsplatte 38 nach unten. Dabei verkleinert sich der Spalt zu mindestens einem Schaltorgan 32, das dadurch auslöst. Bei
- ίο -
Erkalten und Schrumpfen des Formlings drücken die beiden die Feder 30 bildenden Einzelfedern die Übertragungsplatte 38 und damit auch den Drückübertragungsstift 20 wieder nach oben.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Abschaltvorrichtung ebenfalls in der Temperierplatte 34 angeordnet. Hierzu ist in diese von oben ebenfalls eine, jedoch tiefere Längsnut 36 ein·- gearbeitet, deren Bohlen zugleich den Anschlag für den Druckübertragungsstift 20 in der eingedrückten Position bilden. In der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsposition des Druckübertragungsstiftes 20 befindet sich dieser in einem gewissen Abstand von dem Boden der Längsnut 36. Dadurch wird ein zwischen einar Lichtquelle 46 und einem Lichtsensor 48 befindliches Lichtbündel nicht unterbrochen. Die optische Anordnung aus Lichtquelle 46 und Lichtsensor 48 bildet das Schaltorgan 32. Sobald der zur Außenseite weisende Endbereich des Druckübertragungsstiftes 20 nach unten gedruckt wird, wird das Lichtbündel unterbrochen, der Lichtsensor 48 erhält kein Licht mehr und kann dadurch einen nachfolgenden Leistungsschalter betätigen.
Andere Ausführungen der Schaltorgane 32 sind möglich, solange nur erreicht wird, daß unabhängig von der speziellen Lage des Druckübertragungsstiftes 20 ein Abschalt erreicht wird. Beispielsweise kann eine Reihe von Mikroschaltern in einer Längsnut 36 angeordnet werden, wobei der Abstand der Betätigungsorgane zweier einzelner Mikroschalter kleiner ist als die entsprechende Abmessung am Druckübertragungsstift 20. Darüber hinaus können anstelle der in Fig. 2 gezeigten Lichtschranke im Boden der Längsnut 36 mehrere berührungslose Näherungsschalter hintereinander angeordnet werden oder es kann ein längliches Schaltelement eingesetzt werden. Schließlich ist nicht auszuschließen, daß der zur Außenseite weisende Endbereich -des Druckübertragungsstiftes 20 relativ breit ausgeführt ist, so daß er stets und unabhängig von der jeweiligen Größe der Form auf ein Schaltorgan mit einem relativ kleinen Betätigungsteil treffen kann.

Claims (6)

  1. KLÖCKNER-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
    Klöcknerstraße 29, 41 Duisburg 1
    Abschaltvorrichtung einer Spritzgießmaschine für zweischichtige Formlinge
    Ansprüche
    Abschaltvorrichtung einer Spritzgießmaschine für zweischichtige Formlinge, insbesondere zweischichtige, direkt angeformte Sohlen, mit einem Druckübertragungsstift,
    — der in einem zum Formhohlraum und zur Außenseite der
    Form offenen Kanal dicht geführt ist,
    -. der durch eine Feder in Richtung zum Formhohlraum vorbelastet ist und
    - dessen zur Außenseite weisender Endbereich einem Schaltorgan zugeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Druckübertragungsstift (20) vorbelastende Feder (30) so ausgebildet und so bemessen ist, daß sie nach einem abgeschlossenen Spritzvorgang, wenn der Spritzdruck sich abbaut und der Formling schrumpft, den Druckübertragungsstift (20) in seine Ausgangsposition, die er vor dem Spritzvorgang inne hatte, zurückdrückt.
  2. 2. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch geke n-n zeichnet,
    daß der den Druckstift (20) führende Kanal (28) im Bereich des Formhohlraums (22) des Spritzvorgangs der ersten Schicht mündet und daß das diesem Druckübertragungsstift (20) zugeordnete Schaltorgan (32) auch Teil des Schaltkreises für den zweiten Spritzvorgang ist.
  3. 3. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Endbereich des Druckübertragungsstiftes (20) eine längliche Übertragungsplatte (38) anliegt, die sich außerhalb der Form befindet und durch die Feder (30) in Richtung zum Druckübertragungsstift (20) belastet ist und daß sich mindestens ein Schaltorgan, insbesondere ein berührungsloser Näherungsschalter auf der anderen, vom Druckübertragungsstift (20) abgewandten Fläche der übertragung splatte (38) befindet.
  4. 4. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der übertragungsplatte (38) größer ist als die Entfernung zwischen den Positionen eines Vergleichspunktes, beispielsweise der Schuhspitze, für die größte und die kleinste Formgröße.
  5. 5. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Form und bei in die Spritzgießmaschine eingebauter Form dem äußeren Endbereich des Druckübertragungsstiftes (20) gegenüberliegend ein Schaltorgan mit einer länglich ausgebildeten Schaltfläche angeordnet ist.
  6. 6. Verfahren zum Abschalten des ersten und zweiten Spritzvorgangs in einer Spritzgießmaschine für zweischichtige Formlinge, insbesondere direkt angeformte Sohlen, und unter Verwendung eines im Formhohlraum für den ersten Spritzvorgang endenden Druckübertragungsstiftes und eines Schaltorgans,
    dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschalten des ersten Spritzvorgangs und Schrumpfen sowie Erkalten des dabei geschaffenen Formlings (Lauf-. sohle) eine an sich bekannte Feder den Druckübertragungs-
    stift in seine Ausgangsposition zurückdrückt, so daß er auch für den zweiten Spritzvorgang verwendbar ist, wobei durch den über den ersten Formling (Laufsohle) auf den Druckübertragungsstift geleiteten Spritzdruck der Druckübertragungsstift verschoben und das Schaltorgan betätigt werden.
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