DE3233936A1 - Einrichtung zum messen des fuellstandes von fluessiggas in einem zylinderfoermigen fluessiggastank eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Einrichtung zum messen des fuellstandes von fluessiggas in einem zylinderfoermigen fluessiggastank eines kraftfahrzeuges

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DE3233936A1 DE19823233936 DE3233936A DE3233936A1 DE 3233936 A1 DE3233936 A1 DE 3233936A1 DE 19823233936 DE19823233936 DE 19823233936 DE 3233936 A DE3233936 A DE 3233936A DE 3233936 A1 DE3233936 A1 DE 3233936A1
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Erich A. 7406 Mössingen Dolderer
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Description

  • Einrichtung zum Messen des Füllstandes von
  • Flüssiggas in einem zylinderförmigen Flüssiggastank eines Kraftfehrzeuges Einrichtung zum Messen des E;illstandes von Flüssiggas in einem zylinderförmigen Flüssiggastank eines Kraft fahrzeuges Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Messen des iMllstandes von Flbssiggas in einem zylinderförmigen Fliissiggastank eines Kraftfahrzeuges mit einem am Ende eines Hebels angeordneten und um eine Drehachse fiillstandsabhängig verschwenkbaren zylinderförmigen Schwimmer, dessen Bewegung einen mechanisch/elektrischen Wandler beeinflußt.
  • Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge mit Otto-Motor alternativ mit Benzin und Flüssiggas zu betreiben. Hierfiir ist zusätzlich zum iiblichen Benzintank ein Flüssiggastank erforderlich, der iiblicherweise als zylinderförmiger Druckbehälter ausgebildet und im Kofferraum des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Es ist weiter bekannt, den Wiillstand eines derartigen liliissi;gastanks mit Hilfe einer Schwimmeranordnung zu erfassen, wobei die Bewegung eines Schwimmers ber einen Hebel erfaßt wird und einen auf der Innen- oder Außenseite des Tanks befindlichen mechanisch/elektrischep Wandler beeinflußt. Üblicherweise werden hierffir Potentiometer verwendet.
  • Bei derartigen Einrichtunfren zurn Messen des Füllstandes besteht jedoch das Problem, daf? einerseits der verwendete Schwimmer möglichst grofs sein soll, damit eine ausreichende mechanische Kraft zur Beeinflussung des Wandlers zur Verfiigung steht, andererseits ist in der Wandung des Druckbehälters nur eine relativ schmale Offnung zum Einfiihren der EtiillstandsmeBeinrichtung vorgesehen. Diese Öffnung ist international genormt und hat einen Durchmesser von nur 35 mm. Damit scheiden kugelförmige Schwimmer in aller Regel aus, da Kugeln von 35 mm Durchmesser einen zu geringen Auftrieb im Flüssiggas haben, um eine mechanisch/elektrische Wandleranordnung zu betreiben.
  • Bei der Verwendung von zylinderförmigen Schwimmern, die sich entlang ihrer Längsachse durch das genannte Loch in der Wandung hindurch fiihren lassen, besteht jedoch bei den bekannten Einrichtungen das Problem, daß dieser zylinderförmige Schwimmer senkrecht zur Längsachse des Tanks angeordnet wird, so daß er allenfalls bis in eine untere und obere Endstellung schwenken kann, in der die Achse des zylinderförmigen Schwimmers eine Sehne zum kreisförmigen Querschnitt des Drucktanks bildet. Damit ist eine exakte Erfassung besonders hoher und besonders niedriger Fiillstände nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt demgegenjjber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der einerseits eine exakte Erfassung auch besonders niedriger und besonders hoher Eiillstände möglich ist, die Jedoch andererseits auch durch kleine Durchlaßöffnungen in der Fliissig,zastankwandung einführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drehachse mit der Längsachse des Tanks zusammenfällt, daß die Längsachse des Schwimmers parallel zur Längsachse des Tanks verläuft und daß der Schwimmer in unmittelbarer Nähe der Wandung des Tanks 10 angeordnet ist.
  • Durch die Lagerung der Drehachse des den Schwimmer tragenden Hebels kann dabei eine Drehung des Schwimmers um 1800, d.h. vom Eillstand 0 bis zum Fiillstand 100% erreicht werden. Da der zylinderförmige Schwimmer parallelachsig zum Flüssiggastank und in unmittelbarer Nähe von dessen Wandung angeordnet ist, kann der Schwimmer die genannte Bewegung von 1800 vollkommen störungsfrei durchlaufen, wobei die Meßgrenze im oberen und unteren Grenzbereich nur noch durch den Abstand des Schwimmers von der Wandung und durch den Restauftrieb bei nicht mehr oder nahezu völlig umspiiltem Schwimmer gegeben ist. Diese Meßgrenzen sind jedoch fiSr die Anwendung zur Anzeige des Füllstandes von Fliissiggas in Kraftfahrzeugen unbedeutend.
  • Je nach gewunschter Einbaulage der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, den den Hebel tragenden Arm senkrecht zur Tankachse oder am Ende des Tankes in der Tankachse anzuordnen. Dabei wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Drehbewegung des Hebels in eine Axialbewegung über eine Kurvenscheibe bzw. einen Raumnocken umgesetzt. Die Kontur der Scheibe bzw. des Nockens kompensiert dabei zusätzlich die Nichtlinearitäten die sich aus der zylinderförmigen Gestalt des Plüssiggastanks ergeben, da die Hillstandshöhe vom Volumen bekanntlich nichtlinear abhängt. Dabei sind die Kurvenscheibe bzw. der Raumnocken räumlich so klein baubar gebildet, daß sie ebenfalls im Rahmen des o.g. Maßes von 35 mm realisiert werden können. Damit liegt durch die erfindungsgemäße Einrichtung bereits auf der Innenseite des Tanks eine mechanische Größe vor, die streng linear den Füllstand in Volumeneinheiten des Flüssiggases wiedergibt. Damit entfallen jegliche weiteren Linearisierungsmaßnahmen und eine Verstellung der linearen Anzeige im Betrieb ist aufgrund des räumlich praktisch unveränderbaren Elementes "Kurvenscheibe" bzw. "Raumnocken" ausgeschlossen.
  • Zu Justierzwecken der erfindungsgemäßen Einrichtung bzw.
  • zur Anpassung an unterschiedliche Einbaulagen sind die Befestigungselemente von Hebel, Kurvenscheibe, Raumnocken usw. einstellbar ausgebildet. Im Falle der Ausführungsform mit senkrecht zur Längsachse des Flüssiggastanks verlaufendem Arm können auf diese Weise unterschiedliche Winkellagen des Armes (horizontal, geheigt, vertikal) realisiert werden, wobei die unterschiedliche Einbaulage lediglich durch Verstellen einer Justiereinrichtung berücksichtigt werden kann. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann eine derartige Justierung an der Kurvenscheibe dann entfallen, wenn man den zum Schwimmer führenden Hebel entsprechend der geneigten Einbaulage des Armes abkröpft.
  • In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Drehbewegung der Kurvenscheibe bzw. des Raumnockens auf eine Rolle übertragen, die - zu Justierzwecken ebenfalls verschiebbar - auf einer axialen Druckstange im Arm angeordnet ist. Auch hierdurch ist eine besonders platzsparende und schlanke Bauweise möglich.
  • Als besonders geeignet fiir den zu verwendenden mechanisch/ elektrischen Wandler hat sich ein Permanentmagnet erwiesen, der auf dem anderen Ende der Druckstange angeordnet ist und über eine membranartige Ausbildung der Behälterwandung mit einem auf der Außenseite befindlichen magnetfeldempfindlichen Element zusammenwirkt. Obwohl prinzipiell jedes magnetfeldemptindliche Element verwendet werden kann, wird eine besonders gute Wirkung bei Verwendung eines Hall-Elementes erzielt, da derartige Elemente heute in Großserien erhältlich sind und Spezifikationen aufweisen, die einen Betrieb auch an Bord eines Kraftfahrzeuges mit den dort vorhandenen Beanspruchungen zulassen.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus der Beschreibung sowie der beigefiigten Zeichnung.
  • Die Erfindung wird in Ausfiihrungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Flüssiggastank senkrecht zur Längsrichtung mit einer prinzipiellen Darstellung einer ersten Ausführungs form einer erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 2 eine detaillierte Schnittzeichnung der in Fig. 1 vorgesehenen erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Fliissiggastank in Längsrichtung mit einer Prinzipdarstellung einer zweiten Ausfiihrungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 4 eine detaillierte Schnittzeichnung der in Fig. 3 verwendeten erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit einer dritten Ausfiihrungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • In Fig. 1 bzeichnet 1 einen iSliissiggastank eines Kraftfahrzeuges in einer Querschni ttsdarstellung senkrecht zur Längsachse. Mit 2 ist das darin befindliche Fliissiggas angedeutet. Der Fliissiggastank 1 weist eine Wandung 10 auf, in der eine Öffnung 12 (in Fig. 1 nicht maßstäblich dargestellt) vorgesehen ist, durch die eine Füllstandsanzeige zur Montage einführbar ist. Wie bereits eingangs erwähnt, ist diese Öffnung 12 international genormt und hat danach einen Durchmesser von 35 mm. Durch die Öffnung 12 ragt ein Halteteil 13, von dem Anschlüsse 14 zu einer in Fig. 1 nicht dargestellten Auswerteschaltung für die Füllstandsanzeige führen. Auf der Innenseite des Tanks 1 erstreckt sich vom Halteteil 13 weg ein Arm 15, der an seinem Ende eine Achse 16 aufweist, die mit der Längsachse des Tanks 1 zusammenfällt. Um die Achse 16 ist ein Hebel 17 drehbar gelagert, der an seinem anderen Ende einen Schwimmer 18 trägt Am der Achse 16 zugewandten Ende des Hebels 17 weist dieser eine Kurvenscheibe 19 auf, über die in weiter unten zu Fig. 2 noch näher beschriebener Weise eine Umsetzung der Drehbewegung 20 des Hebels 17 mit Schwimmer 18 in eine Längsbewegung 21 vorgenommen wird.
  • Die Anordnung der Elemente 13 bis 19 ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. Das Halteteil 13 besteht dabei einmal aus einem Sockelteil 30, das in die Wandung 10 eingeführt wird und dort mit O-Ringen 31 für die entsprechende Abdichtung des Drucktanks sorgt. An der Außenseite des Sockelteils 30 befindet sich ein Hohlraum 32 und auf der Druckseite des Sockelteils 30 ebenfalls in Achsrichtung ein weiterer Hohlraum 33, wobei die Hohlräume 32, 33 voneinander durch eine Membran 34 getrennt sind. Auf der Außenseite, also im drucklosen Raum befindet sich dabei ein Rall-Element 35, das mit den genannten Anschlüssen 14 verbunden ist. Von der Innenseite des Halteteils 13 weg fixiert der Arm 15, der im wesentlichen aus einem Rohr 36 besteht, in dem eine Druckstange 37 axial verschieblich gelagert ist. An dem dem Halteteil 13 zugewandten Ende der Druckstange 17 ist auf diese ein Kolben 38 aufgesetzt, der zum einen einen Permanentmagneten 39 trägt und zum anderen mit einer Feder 40 gegeniiber dem Sockelteil 3G abgestützt ist. Am entgegengesetzten Ende des Armes 15 ist mit einer Madenschraube 41 ein Halter 42 befestigt, der eine Rolle 43 trägt, deren Achse senkrecht zur Achse des Armes 15 verläuft. Die Rolle 15 ragt dabei durch ein parallel zur Druckstange 37 im Rohr 36 verlaufendes Langloch 44. Am Ende des Rohres 36 ist auf dieses eine Nabe 45 aufgesetzt, die einen Bolzen 46 trägt, dessen in Fig. 1 mit 16 bezeichnete Achse mit der Längsachse des Tanks 1 zusammenfällt.
  • Um den Bolzen 46 ist eine Hiilse 47 drehbar angeordnet, die in einer Ausfjihrungsform der Erfindung fest mit der Kurvenscheibe 19 verbunden ist. Die Kurvenscheibe 19 verfi an ihrer Außenkante über eine Kontur 49. Schließlich ist c Hülse 47 mit einer Schraube 50 am Bolzen 46 fixiert.
  • Die Funktion der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung ist wie folgt: Wird der Schwimmer 18 in der mit 20 bezeichneten Drehrichtung ausgelenkt, dreht sich aufgrund der starren Verbindung von Hiilse 47 und Kurvenscheibe 19 die Kurvenscheibe mit und die knolle 43 läuft auf der Kontur 49 der Kurvenscheibe 19, wobei ja die Rolle 43 über den Halter 42 und die Druckstange 37 mit der Feder 40 gegen das Sockelteil 30 und damit die Wandung 10 des Tanks 1 abgestützt ist. Die Kontur 49 ist dabei so gewählt, daß die axiale Auslenkung der Druckstange 37 linear zum Fü11-stand, gemessen in Volumeneinheiten, verläuft. Die Kurvenscheibe 19 mit ihrer Kontur 49 kompensiert damit die Nichtlinearitäten, die sich aus der zylinderförmigen Gestalt des Tanks 1 ergeben. Die so erzielte lineare Auslenkung der Druckstange 37 in Abhängigkeit vom Füllstand wird in eine lineare Annäherung des Permanentmagneten 39 zum Hall-Element 35 umgesetzt, so daß an dessen Ausgang, nämlich an den Anschlüssen 14 ein elektrisches Signal abnehmbar ist, das linear vom Eillstand, gemessen in Volumeneinheiten, abhängt. Es versteht sich, daß bei Verwendung eines anderen mechanisch/elektrischen Wandlers mit möglicherweise nichtlinearer Kennlinie diese Nichtlinearität ebenfalls durch die Kontur 49 berücksichtigt werden kann.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen und Einbaulagen sind erfindungsgemäß verschiedene Justiermöglichkeiten an der Einrichtung gemäß Fig. 2 vorgesehen.
  • So ist zum einen die Nabe 45 auf dem Rohr 36 verschiebbar angeordnet; entsprechendes gilt für das Halteteil 42, das mit der Madenschraube 41 aut? der Druckstange 37 fixiert und damit zu Justierzwecken ebenfalls verschiebbar ist. Schließlich kann die relative Lage von Kurvenscheibe 19 und Hiilse 47 noch iiber die Schraube 50 eingestellt werden.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausfiihrungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der die Einbauweise im Tank 1 gegeniiber der von Fig. 1 abweichend ist. Dabei befindet sich nämlich das Halteteil 13 in einer Öffnung 12, die sich an einem Endabschnitt des Tanks 10 befindet. Entsprechend ragt ein Arm 59 vom Halteteil 13 weg in das Innere des Tanks 1, abweichend von Fig. 1 diesmal jedoch in der Längsachse des Tanks 1. Zur Ubertratung der bei 63 angedeuteten Drehbewegung von Hebel 60 und Schwimmer 61 dient bei dieser Ausfiihrungsform der Erfindung ein Raumnocken 62, mit dem die Drehbewegung 63 in eine Längsbewegung 64 umgesetzt wird.
  • Die Einrichtung gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4 nochmals im einzelnen dargestellt. Wie man leicht sieht, werden die wesentlichen Bauteile entsprechend der Ausfijhrungsform gemäß Fig. 2 verwendet, so daß auf eine Darstellung und Beschreibung insoweit verzichtet werden kann. Bei Auslenkung des Hebels 60 mit Schwimmer 61 in einer Drehbewegung 63 dreht sich der Raumnocken 62 um die Längsachse des Armes 15. Zur Umsetzung der Drehbewegung 63 in eine Längsbewegung gleitet nun die Rolle 43 an einer Kontur 65 des Raumnockens 62, so daß die Druckstange 37 wiederum in linearer Abhängigkeit vom Fiillstand verschoben wird und damit einer die zu Fig. 2 erlauterten Elemente ein elektrisches Signal erzeugt wird, das linear vom Millstand abhängt.
  • Es versteht sich, daß auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 verschiedene Justiermöglichkeiten vorgesehen sind.
  • Abgesehen von den Justiermöglichkeiten betreffend die Rolle 43 ist erfindungsgemäß der Raumnocken 62 einmal axial und zum anderen in Drehrichtung einstellbar und die Lage des Hebels 60 kann alternativ oder zusätzlich ebenfalls in Drehrichtung beziiglich des Raumnockens 62 verstellbar sein.
  • In Fig. 5 ist schließlich noch eine dritte Ausfilhrungs form einer erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, die vom Prinzip her der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ähnelt, bei der der Arm 15 ;jedoch nicht in horizontaler Richtung quer zur Längsachse des Tanks 1 angeordnet ist, sondern vielmehr in geneigter Position. Wie man aus Fig.
  • 5 sieht ist der Hebel 70, der einen Schwimmer 72 trägt, an einer Stelle 71 abgekröpft. Damit kann die relative Lage eines oberen Hebelabschnittes 73 zur Kurvenscheibe 16 unverändert in der Weise beibehalten werden, wie sie bei der Anordnung gemäß Fig. 1 bzw. 2 erforderlich ist.
  • Bei starrer Verbindung von Hebel und Kurvenscheibe kann damit eine einmal getroffene und experimentell ermittelte Kontur 49 mit relativer Lage des jeweiligen Hebels dazu beibehalten werden, unabhängig davon, wie geneigt die Einbaulage des Armes 15 ist.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Einrichtung zum Messen des Yullstandes von Flüssiggas (2) in einem zylinderförmigen Flüssiggastank (1) eines Kraftfahrzeuges mit einem am Ende eines Hebels (17, 60, 70) angeordneten und um eine Drehachse füllstandsabhängig verschwenkbaren zylinderförmigen Schwimmer (18, 61, 72) dessen Bewegung einen mechanisch/elektrischen Wandler beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse mit der Längsachse des Tanks (1) zusammenfällt, daß die Längsachse des Schwimmers (18, 61, 72) parallel zur Längsachse des Tanks (1) verläuft und daß der Schwimmer (18, 61, 72) in unmittelbarer Nähe der Wandung (10) des Tanks (1) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (17, 70) an einem Arm (15) gelagert ist, der senkrecht zur Längsachse des Tanks (1) durch dessen Wandung (10) hindurchragt, daß die Drehbewegung (20) des Hebels (17, 70) iiber eine Kurvenscheibe (19) in eine Axialbewegung (21) eines im Arm (15) angeordneten Betätigungsgliedes umgewandelt wird und daß das Betätigungsglied auf einen außerhalb des Druckraumes des Tanks (10) angeordneten Näherungssensor einwirkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (15) eine auf ihm zu Justierzwecken axial verschiebbare Nabe (45) mit einem zur Armachse senkrechten Bolzen (46) aufweist, um den der Hebel (17, 70) mit der Kurvenscheibe (19) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (17, 70) mit einer Hiilse (47) den Bolzen (46) umfaßt und daß die Hiilse (17) zu Justierzwecken gegenüber der Kurvenscheibe (19) verdrehbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (60) an einem Arm (59) gelagert ist, der in der Längsachse des Tanks (1) durch dessen Wandung (10) hindurchragt, daß die Drehbewegung (63) des Hebels (60) iiber einen Raumnocken (62) in eine Axialbewegung (64) eines im Arm 59 angeordneten Betätigungsgliedes umgewandelt wird, und daß das Betätigungsglied auf einen außerhalb des Druckraumes des Tanks (10) angeordneten Näherungssensor einwirkt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumnocken (62) drehbar um den Arm (15) gelagert und zu Justierzwecken in Achsrichtung auf diesem verschiebbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hebel (GO) ) zu Justierzwecken gegeniiber dem Raumnocken (C-,2) verdrehbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (70) zu Justierzwecken gekröpft ist und der der Kurvenscheibe (19) bzw. dem Raumnocken (62) zugewandte Hebelabschnitt (73) mit diesen vorzugsweise in einer definierten Stellung unlösbar verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied eine im Arm (15) axial verschiebbare Druckstange (37) aufweist, deren eines Ende in eine an der Kontur (49, 65) der Kurvenscheibe (19) bzw. des Raumnockens (62) angreifende Rolle (43) ausläuft und deren anderes Ende gegeniiber der Wandung (10) federnd ab;estiitzt ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (43) zu Justierzwecken auf der Druckstange (37) verschiebbar angeordnet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Druckstange (37) einen Permanentmagneten (39) trägt, der mit einem außerhalb des Druckraumes des Tanks angeordneten magnet feldempfindlichen Element in Wirkungsverbindung steht.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (15) in ein in der Wandung (10) angeordnetes Halteteil (13) auslauSt, das einen dem Druckraum vom Außenraum trennenden Membranabschnitt aufweist, wobei der Permanentmagnet (39) auf der Druckraumseite und das magnetfeldempfindliche Element auf der Außenseite in unmittelbarer Nahe zueinander angeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetfeldempfindliche Element ein Hall-Element (35) ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2717575A1 (fr) * 1994-03-17 1995-09-22 Simonny Roger Dispositif de mesure du niveau d'un liquide.
EP1085304A1 (de) * 1999-09-15 2001-03-21 Mannesmann VDO Aktiengesellschaft Füllstandssensor
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