DE3232697C2 - Bewehrungselement zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses für zwei aufeinandertreffende Bauteile - Google Patents

Bewehrungselement zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses für zwei aufeinandertreffende Bauteile

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DE3232697C2
DE3232697C2 DE19823232697 DE3232697A DE3232697C2 DE 3232697 C2 DE3232697 C2 DE 3232697C2 DE 19823232697 DE19823232697 DE 19823232697 DE 3232697 A DE3232697 A DE 3232697A DE 3232697 C2 DE3232697 C2 DE 3232697C2
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reinforcement
reinforcing bars
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plastic film
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DE19823232697
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DE3232697A1 (de
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Heinz Ing.(grad.) 8644 Pressig Carl
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KIRCHNER-CARL, ANGELIKA, 8644 PRESSIG, DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/125Reinforcement continuity box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bewehrungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Bewehrungselement dieser Art (DE-OS 3013 710) ist ein langgestrecktes profiliertes Basisteil vorgesehen, das mit Löchern versehen ist, durch die die Bewehrungsstäbe gesteckt sind. Das bekannte Bewehrungselement ist relativ matcrialaufwcndig und kompliziert herzustellen, da zunächst eine entsprechende Profilschiene geformt, in dieser Löcher angeordnet und dann in die Löcher der Bewehrungsstäbe einzeln eingebracht werden müssen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Bewehrungselement der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, bei dem eine ver gleichsweise einfache Verbindung von Basisteil und Bewehrungsstäben ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist ein Bewehrungselement geschaffen, das problemlos unter geringstem Materialaufwand zu fertigen ist. In dem Basisteil müssen keine Löcher mehr angeordnet worden, da die Kunststoff-Folie von den Bewehrungsstaben durchstoßen werden kann. Außerdem brennt bzw. schmilzt Kunststoff-Folie bei relativ niedrigen Temperaturen, so daß die Folie nachdem sie ihre Funktion erfüllt hat, d. h. nachdem das Bewehrungselement in das erste Betonteil eingebettet ist, beispielsweise mit einer Lötlampe entfernt werden kann, so daß der Metallgitterrahmen als zusätzliche Bewehrung dienen kann. Da die Bewehrungsstäbe weiterhin mit dem Längsstab verbunden sind, kann das Basisteil mit allen zum fertigen Bewehrungselement gehörenden BewehrungsstSben gleichzeitig versehen werden.
Der Anspruch 2 beschreibt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Basisteilcs.
Noch einfacher wird die Herstellung, wenn nach Anspruch 3 die Bewehrungsstäbe und der Längsstab aus einer Baustahlmatte ausgeschnitten sind.
Die Ansprüche 4 und 5 beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen mit zusätzlichen Bewehrungsstäben.
Je nach der gewünschten Festigkeit der Anschlußverbindung können zusätzlich noch Bewehrungsstäbe mit oder ohne Längsstab vorgesehen sein. Diese Verstärkung des Bewehrungselements ist problemlos möglich, da die entsprechende Anzahl von Bewehrungsstäben etwa rechtwinklig gebogen an den gewünschten Stellen einfach durch die Kunststoff-Folie gestoßen werden kann. Auf diese Weise kann das Basisteil mit mehreren Reihen durch Längsstäbe verbundener Bewehrungsstäbe oder an besonders kritischen Stellen durch einzelne Bewehrungsstäbe ergänzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht auf die Oberjo seite eines erfindungsgemäßen Bewehrungselements,
Fi g. 2 eine perspektivische Draufsicht auf die Unter seite des Bewehrungselements, und
F i g. 3 einen schematisch gezeichneten Schnitt durch zwei rechtwinklig aufeinandertreffende Betonteile, die 3r> mit dem erfindungsgemäßen Bewehrungselement verbunden sind.
F i g. 1 zeigt ein als ganzes mit 1 bezeichnetes Beweh rungselement, das aus einem Basisteil 2 und aus Beweh rungsstäben 3 besteht. Das Basisteil 2 besteht aus einem. in der Zeichnung nicht zu erkennenden Metallgitterrahmcn 4 und einer darauf befestigten Kunststoff-Folie 5. Der Meiallgitterrahmen 4 kann je nach Länge und Dik- ke der verwendeten Gitterstäbe entweder nur den Außenumfang des Basisteiles 2 umreißen oder aber mit zusätzlichen Quer- bzw. Längsstegen versehen sein. Die Kunststoff-Folie 5 ist bevorzugt eine Schrumpffolie, die beidseitig die Rahmenfläche überspannt. Die Bewehrungsstäbe 3 ragen mit ersten Abschnitten 3a aus der Oberseite des Basisteiles 2 heraus. Die ersten Abschnitte 3a können entweder, wie in F i g. 1 und 2 gezeichnet, gerade sein und im wesentlichen senkrecht auf dem Basisteil 2 stehen, oder zur besseren Verankerung im Be ton haken- bzw. L-förmig abgebogen sein (F i g. 3).
Wie in F i g. 2 zu sehen, sind die aus der Unterseite des Basisteiies 2 herausragenden zweiten Abschnitte 36 der Bewehrungsstäbe flach an die Unterseite des Basisteiles angelegt. Alle zu einem Bewehrungselement 1 gehörenden Bewehrungsstäbe 3 sind mit einem Längsstab 6 untereinander verbunden.
bo Das erfindungsgemäße Bewehrungselement 1 wird wie folgt hergestellt. Zunächst wird das Basisteil 2 gefertigt, indem die Kunststoff-Folie 5 auf einen Metallgitterrahmen 4 entsprechender Größe aufgeschrumpft >urd. Der Metallgitierrahmen 4 kann, wenn dies zweckmäßig br> erscheint, aus einer der üblichen Bewehrungsmatten fur den Stahlbetonbau herausgeschnitten sein. Dann werden die liewehrungsstäbe 3 mit dem Langsstab β verbunden, wobei zweckmäßigerweise die Bewehrungssiä-
be 3, bereits mit dem Längssiab 6 verbunden aus einer Bewehrungsmatte so ausgeschnitten werden, daß der Längsstab etwa die Mitte der Bewehrungsstäbe 3 verbindet. Die zweiten Abschnitte Zb werden dann ausgehend von der Verbindungsstelle mit dem Längsstab 6 rechtwinklig abgebogen. Danach werden die Abschnitte Zb an den entsprechenden Stellen dur;h die Kunststoff-Folie 5 gestoßen und so weit auf die Unterseite geführt, daß die Abschnitte 3Zj flach an der Unterseite anliegen können und die Abschnitte Za etwa senkrecht auf der Oberseite stehen. In dieser Stellung liegt der Längsstab 6 am MetüHgitterrahmen 4 an und kann durch geeignete Befestigungsmittel 7, beispielsweise Draht, mit ihm verbunden werden.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Bewehrungselements 1 soll anhand der F i g. 3 beschrieben werden. Das Bewehrungselement 1 wird mit seiner Unterseite, die mit den anliegenden Bewehrungsabschnitten 36 versehen ist, auf die Schalung zur Herstellung eines Betonteiles 8 aufgebracht. Die an der Oberseite herausragenden Abschnitte Za der Bewenrungsstäbe 3 sind zur besseren Verankerung hakenförmig gebogen. Danach wird in üblicher Weise der Beton für das Betonteil 8 aufgebracht. Nach dem Erhärten wird die Schaltung entfernt und der Abschnitt Zb aufgebogen, bis die beiden Abschnitte 3a miteinander fluchten. Nun kann der Basisteil 2 nach Lösen der Befestigungsmittel 7 von den Abschnitten Zb abgezogen werden, so daß im Bauteil 8 eine Nut verbleibt, die durch den Beton für das angrenzende Betonteil 9 ausgefüllt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Kunststoff-Folie 5 auszubrennen und den Metallgitterrahmen 4 als zusätzliche Bewehrung an Ort und Stelle zu belassen. Für bestimmte Verwendungszwecke kann auch der Basisteil vollständig in der Verbindung verbleiben. Danach werden gegebenenfalls die Abschnitte Zb zur besseren Verankerung gebogen (nicht gezeichnet) und das zweite Bauteil 9 angegossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen to
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bewehrungselement zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses für zwei aufeinandertreffende Bauteile, bestehend aus einem mit seiner Unterseite an eine Schalungsfläche anzulegenden Basisteil und sich durch das Basisteil erstreckenden Bewehrungsstäben, wobei die Bewehrungsstäbe mit einem ersten Abschnitt aus der Oberseite des Basisteiles herausragen und mit einem zweiten Abschnitt an die Unterseite angebogen sind, derart, daß die zweiten Abschnitte der Bewehrungsstäbe nach dem Ausschalen hochbiegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) aus einem Metallgitterrahmen (4) besteht, auf den ein- oder beidseitig eine Kunststoff-Folie (5) fest aufgebracht ist, und die Bewehrungsstäbe (3) an einem mit dem Metallgitterrahmen (4) verbundenen Längsstab (6) angebracht sind und die Kunststoff-Folie (5) durchstoßen.
2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie (5) beidseitig auf den Metallgitterrahmen (4) aufgeschrumpft ist
3. Bewehrungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsstäbe (3) und der Längsstab (6) aus einer Bewehrungsmatte aus Baustahl ausgeschnitten sind.
4. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Bewehrungsstäbe (3) durch die Kunststoff-Folie (5) hindurchgestoßen sind.
5. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Reihen von mit jeweils einem Längsstab (6) verbundenen Bewehrungsstäben (3) durch die Kunststoff-Folie (5) hindurchgestoßen sind.
DE19823232697 1982-09-02 1982-09-02 Bewehrungselement zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses für zwei aufeinandertreffende Bauteile Expired DE3232697C2 (de)

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DE8205197U1 (de) * 1982-02-25 1982-06-16 Dausend, Hans Werner, 5600 Wuppertal Verwahrgehaeuse fuer wandanschluss-bewehrungsstaehle

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