DE3231649C2 - - Google Patents

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DE3231649C2
DE3231649C2 DE3231649T DE3231649T DE3231649C2 DE 3231649 C2 DE3231649 C2 DE 3231649C2 DE 3231649 T DE3231649 T DE 3231649T DE 3231649 T DE3231649 T DE 3231649T DE 3231649 C2 DE3231649 C2 DE 3231649C2
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DE3231649T
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DE3231649T1 (de
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Sten I Mattsson
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Facit AB
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Facit AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/127Mounting of hammers

Landscapes

  • Impact Printers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung mit einem beweglichen Typenträger und einem Hammer der aus dem Oberbegriff von Anspruch 1 ersichtlichen Art.
Eine Druckvorrichtung der genannten Art umfaßt vorzugsweise einen Typenträger in Form eines Typenrades, das drehbar mon­ tiert ist, um aus einer Reihe von Druckzeichen, die am Umfang des Typenrades angeordnet sind, ein gewünschtes Zeichen auszu­ wählen. Das Typenrad wirkt mit einem Hammer zusammen, der vor­ zugsweise elektromagnetisch angetrieben wird. Der Hammer läßt sich am leichtesten unter Verwendung eines Rundstabes herstel­ len. Bei dieser Form ist es jedoch auch möglich, daß sich der Hammer um seine Längsachse dreht, was sich in gewissen Fällen ungünstig auf das von der Druckvorrichtung auf einem Schrift­ stück wiedergegebene Druckbild auswirken kann.
Bei Schreibmaschinen, deren Druckvorrichtung ein Typenrad um­ faßt, wurde vorgeschlagen, daß der Hammer die Type beim An­ schlag zentriert. Zu diesem Zweck kann der Hammer mit einer Schlagfläche in Form einer keilförmigen Vertiefung versehen werden, die mit einem entsprechend geformten Ansatz auf der Rückseite jeder Type zusammenwirkt. Die beschriebene Form der Schlagfläche und deren Typen bewirkt, daß die Type beim An­ schlag zwangsweise in eine vom Hammer bestimmte Druckstellung gebracht wird.
Wenn sich bei einer Druckvorrichtung mit anschlagszentrierten Typen der oben beschriebenen Art der Hammer geringfügig um seine Längsachse dreht, dreht sich auch die Schlagfläche des Hammers. Demzufolge wird sich die Type beim Anschlag entspre­ chend drehen und das Schriftzeichen wird auf einem Aufzeich­ nungsmedium schräg wiedergegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß bereits eine Drehung des Hammers um ca. 1/2 Grad zu einer schrägen Wiedergabe des Schriftzeichens führt, die mit dem menschlichen Auge wahrnehmbar ist. Um den Hammer zu führen und dadurch das unerwünschte Drehen zu vermindern, kann der Hammer mit einem länglichen Schlitz versehen werden, in den ein feststehender Führungsstift ein­ greift. Eine derartige Druckvorrichtung ist aus der DE-OS 2 83 904 bekannt. Schlitz und Führungsstift sind jedoch sorgfältig zu dimensio­ nieren, so daß einerseits die mögliche Drehung auf einem Minimum gehalten wird, während andererseits die unvermeidliche Reibung zwischen den zusammenwirkenden Führungsteilen in trag­ baren Grenzen gehalten wird. Die für eine derartige Druckvor­ richtung geforderten engen Toleranzen machen ein häufiges Aus­ tauschen des Hammers und/oder des Führungsstiftes aufgrund der Abnutzung erforderlich. Aus der EP-A1-00 21 335 ist eine Druckvorrichtung mit einem be­ weglichen Typenträger und einem Hammer bekannt, der elektro­ mechanisch angetrieben wird und eine längliche zylindrische Form aufweist. Der Hammer ist in einem Rahmen derart angeord­ net, daß er axial bewegbar ist. Am rückwärtigen Ende des Ham­ mers ist ein Führungsschlitz vorgesehen, in den ein am Rahmen befestigter Federdraht eingreift. Der Federdraht hat die Auf­ gabe, den Hammer nach erfolgtem Druckvorgang zurückzuführen und ihn gegen ein Verdrehen zu sichern. Er ist mit einer Lasche an dem Rahmen befestigt und die Lasche ist in Längs­ richtung des Hammers verschiebbar, um eine entsprechende Ein­ stellung der Federkraft des Federdrahtes vorzunehmen. Für eine Einstellung einer genauen Winkellage des Hammers ist der Federdraht nicht vorgesehen und auch nicht geeignet. Eine andere Art, die Drehung zu verhindern, besteht darin, daß man dem Hammer und den ihn umgebenden Teilen einen Quer­ schnitt gibt, der von der zylindrischen Form abweicht. Der Hammer kann beispielsweise über einen Teil seiner Länge einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und in einem ähnlich geformten Gleitlager gelagert sein. Hier ist ein gewisses Spiel zwischen dem Lager und dem Hammer in Kauf zu nehmen, damit sich der Hammer bei geringer Reibung bewegen kann. Das genannte Spiel kann eine Drehung des Hammers bewirken, die 1/2 Grad beträgt oder sogar größer ist. Die gedruckten Zei­ chen werden daher in nicht akzeptabler Weise wiedergegeben. Außerdem macht die asymmetrische Form von Hammer und Lager eine zusätzliche Bearbeitung erforderlich, was die Produktions­ kosten erhöht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Mängel zu beseitigen und eine Druckvorrichtung der genannten Art zu schaffen, in der ein zylinderförmiger Hammer mit einer Führungseinrichtung versehen ist, die die maximale Drehung des Hammers auf einen Wert weit unter der genannten Grenze von 1/2 Grad herabsetz. Die erfindungsgemäße Führungs­ einrichtung arbeitet außerdem im wesentlichen ohne Reibung, die die Bewegung des Hammers beeinträchtigen könnte.Diese Aufgabe wird mit einer Druckvorrichtung gelöst, die die im Patentanspruch genannten Merkmale aufweist. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen im Einzelnen beschrieben, von denenFig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Druck­ hammers; undFig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 ist.Eine Hammervorrichtung ist durch die Bezugsziffer 10 gekenn­ zeichnet. Die Vorrichtung umfaßt einen Hammer 11 mit einer Schlagfläche 12, die mit einem aus einem nicht dargestellten Typenrad ausgewählten Druckzeichen zusammenwirkt. Der Hammer 11 umfaßt einen vorderen Teil 13, der nicht-magnetisch ist und mit einem rückwärtigen Teil 14 aus magnetischem Material fest verbunden ist. Die Teile 13 und 14 haben einen zylindri­ schen Querschnitt und sind in einem vorderen Gleitlager 15 bzw. einem rückwärtigen Gleitlager 16 gelagert. Die Lager sind in Öffnungen in einem Gehäuse 17 eingepreßt, in dem sich auch eine Spule 18 befindet, die bei Stromfluß ein magnetisches Feld erzeugt, das den Hammer 11 in der Figur nach links in Richtung zur Druckstellung bewegt. Der elektrische Anschluß der Spule erfolgt über zwei Klemmen 19, 20, die in dem Ge­ häuse 17 angeordnet sind. Der rückwärtige Teil des Gehäuses ist durch einen Deckel 21 abgeschlossen, der an dem Gehäuse durch eine Schnappbefestigungseinrichtung 22 befestigt ist, die aus einer ringförmigen Ausbuchtung und einer entsprechend geformten Nut im Gehäuse besteht. Zwischen dem Deckel 21 und dem Gehäuse 17 ist ein Kunststoffteil 23 mit einer Ventil­ scheibe 24 eingesetzt, die zu einer Luft- Dämpfungsvorrichtung für den Hammer gehört. Eine Feder 25 drückt den Hammer 11 von der Druckstellung weg, so daß er an einem von der Ventil­ scheibe 24 gebildeten Anschlag angreift.Das vordere Ende des Teils 13 ist mit einem verlängerten Füh­ rungsstift 26 verbunden, der mit einem Führungsschlitz 27 zu­ sammenwirkt, der in einem Kunststoffteil 28 angebracht ist, der über einen Metallbügel 29, der den vorderen Teil des Ge­ häuses 17 umschließt, mit dem Gehäuse 17 verbunden ist. Dieser vordere Teil des Gehäuses 17 hat wie der Hammer einen zylin­ drischen Querschnitt. Der Metallbügel 29 hat zwei Schenkel 30, 31, die durch eine Schraubverbindung 32 zusammengehalten wer­ den. Der Schenkel 31 ist mit einer Ausnehmung 33 versehen, in die auf dem Kunststoffteil 28 angebrachte Ansätze 34 eingreifen. Beim Festziehen der Schraubverbindung, wird der Metallbügel 29 an dem Gehäuse 17 befestigt, und der Kunst­ stoffteil 28 wird an dem Metallbügel befestigt.Dadurch, daß der Führungsstift an einer Stelle in den Füh­ rungsschlitz eingreift, die unter einem relativ großen Abstand vom Hammer liegt, hat das notwendige Spiel zwischewn dem Füh­ rungsstift und dem Führungsschlitz eine Drehung des Hammers zur Folge, die bedeutend geringer ist als bei herkömmlichen Druckvorrichtungen. Durch geeignete Wahl der Stelle, an der der Führungsstift in den Führungsschlitz eingreift, läßt sich die daraus resultierende Drehung des Hammers verschwindend gering halten, und die entsprechende schräge Wiedergabe des Schriftzeichens ist mit dem menschlichen Auge nicht zu er­ kennen.

Claims (1)

  1. Druckvorrichtung mit einem beweglichen Typenträger und einem Hammer (11), der vorzugsweise elektromechanisch an­ getrieben wird und eine längliche, zylindrische Form auf­ weist, wobei der Hammer (11) in einem Gehäuse (17) so an­ geordnet ist, daß er drehbar und axial bewegbar ist, wobei die Drehbewegung durch eine Führungseinrichtung in Form eines senkrecht zur Längsrichtung des Hammers (11) ange­ ordneten Führungselement (26) und eines in einem Abstand zum Hammer (11), der wesentlich größer ist als der Durch­ messer des Hammers (11) angeordneten Führungsschlitzes (27) verhindert wird und wobei der Hammer (11) an seinem vorde­ ren Ende eine Schlagfläche (12) aufweist, um auf ein ausge­ wähltes Druckzeichen einzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Führungsstift (26) ausgebildet ist und an dem vorderen Ende des Hammers (11) angeordnet ist und daß das Gehäuse (17) eine im wesentlichen zylindrischen Form aufweist und ein vorderes Teil mit vermindertem Durchmesser besitzt, daß das vordere Teil von einem Metallbügel (29) um­ schlossen ist, der zwei Schenkel (30, 31) aufweist, die durch eine Schraubverbindung (32) aufeinander gedrückt werden, um den Metallbügel (29) am Gehäuse (17) zu befestigen und daß die Schenkel (30, 31) zwischen sich ein Teil (28) tragen, das den Führungsschlitz (27) enthält.
DE823231649T 1981-01-19 1982-01-15 Printing device Granted DE3231649T1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8100272A SE425068B (sv) 1981-01-19 1981-01-19 Tryckverk
PCT/SE1982/000012 WO1982002516A1 (en) 1981-01-19 1982-01-15 Printing device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3231649T1 DE3231649T1 (de) 1983-01-13
DE3231649C2 true DE3231649C2 (de) 1988-10-27

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ID=20342910

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DE823231649T Granted DE3231649T1 (de) 1981-01-19 1982-01-15 Printing device

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US (1) US4557193A (de)
JP (1) JPS57502158A (de)
CH (1) CH659214A5 (de)
DE (1) DE3231649T1 (de)
IT (1) IT1189210B (de)
SE (1) SE425068B (de)
WO (1) WO1982002516A1 (de)

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WO1982002516A1 (en) 1982-08-05
SE425068B (sv) 1982-08-30
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