DE3229637A1 - Verfahren zur verarbeitung der in fernsprechanlagen, insbesondere in fernsprechnebenstellenanlagen einzugebenden auftraege fuer besondere vermittlungsvorgaenge - Google Patents

Verfahren zur verarbeitung der in fernsprechanlagen, insbesondere in fernsprechnebenstellenanlagen einzugebenden auftraege fuer besondere vermittlungsvorgaenge

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DE3229637A1 DE19823229637 DE3229637A DE3229637A1 DE 3229637 A1 DE3229637 A1 DE 3229637A1 DE 19823229637 DE19823229637 DE 19823229637 DE 3229637 A DE3229637 A DE 3229637A DE 3229637 A1 DE3229637 A1 DE 3229637A1
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Description

  • Verfahren zur Verarbeitung der in Fernsprechanlagen, ins-
  • besondere in Fernsprechnebensteller. lagern einzugebenden Aufträge für besondere Vermittlunasvorqänae.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung der von einem Fernsprechendgerät in Fernsprechanlagen, insbesondere in Fernsprechnebenstellenanlagen einzugebenden Aufträge für besondere Vermittlungsvorgänqe, wie z.B. die Inanspruchnahme von Diensten, wobei ein Auftrag jeweils durch ein entsprechendes, ihn charakterisierendes Befehlswort übermittelt und dieses Befehlswort durch eine in der Vermittlungsstelle bereitgestellte Spracherkennungseinrichtung seiner Bedeutung nach erkannt und zur Auslösung der damit verbundenen Folgefunktionen eine dieser Bedeutung entsprechende Signalinformation abgeleitet wird, wobei diese Bereitstellung durch eine vorher vorzunehmende einfache Signalgabe veranlaßt wird.
  • Neben den Informationen, die den normalen Verbindungsaufbau betreffen, kann ein Fernsprechteilnehmer in heutigen Fernsprechvermittlungssystemen besondere, per Auftrag anzufordernde Vermittlungsvorgänge in Anspruch nehmen.
  • Dies betrifft insbesondere sogenannte Dienste, die entweder bei Belegung der Vermittlungseinrichtungen oder auch während einer bestehenden Gesprächsverbindung angefordert werden können. Sie können sich beispielsweise auf einen Rückruf, auf eine Umleitung, auf das Aufschalten, auf eine spezielle Ansage oder auch auf eine Dreierkonferenz beziehen. Andere Aufträge können die gewünschte Verbindung zu einer Unteranlage, zu einer Personensucheinrichtung oder zu einer speziellen Dienst-bzw. Auskunftsstelle beinhalten.
  • Diese Dienstaufträge können durch die Einwahl bestimmter und sie voneinander unterscheidender Kennziffern bzw.
  • Kennummern angefordert werden oder es können hierzu Prozedurtasten, die neben den Zifferntasten innerhalb einer Tastwahleinrichtung vorgesehen sind, benutzt werden. Eine andere vorgeschlagene Möglichkeit besteht darin, die Auftragseingabe durch eine entsprechende Sprachanweisung vorzunehmen. Die Durchführung eines besonderen Auftrages wird dann durch das Einsprechen eines ihn kennzeichnenden Befehlswortes veranlaßt. Die Befehlsworte werden jeweils durch eine bereitgestellte zentrale Spracherkennungseinrichtung bewertet. Ihre Bereitstellung wird durch eine vom Teilnehmer vorzunehmende Signalgabe, durch die der Steuerung die beabsichtigte Inanspruchnahme eines Dienstes mitgeteilt wird, veranlaßt. Diese Signalgabe kann beispielsweise durch die Betätigung der bei einer Tastwahleinrichtung allgemein für Dienste vorgesehenen besonderen Signaltaste, die üblicherweise mit einem Sternsymbol gekennzeichnet ist, bewirkt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung,für ein Verfahren bei dem vermittels einer Sprachanweisung die Eingabe von die Inanspruchnahme von Diensten beinhaltenden Aufträgen vorzunehmen ist, die Sicherheit ihrer Verarbeitung in einfacher Weise zu erhöhen. Dies wird für ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der zum Zeitpunkt der Signalgabe bestehende Vermittlungszustand festgestellt und eine diesbezügliche Information abgespeichert wird, daß in einer Speichereinheit sämtliche einen jeden der in Frage kommenden Zustände betreffende und ausführbare Auftragsmöglichkeiten abgelegt sind, daß das von der Spracherkennungseinrichtung erkannte und dem gewünschten Auftrag festlegende Befehlswort mit den für den jeweiligen Verbindungszustand in codierter Form abgespeicherten einzelnen AuStragsmöglichkeiten auf Übereinstimmung geprüft wird und daß nur bei einer bestehenden Übereinstimmung die Freigabe der dem betreffenden Befehlswort zugeordneten Folgefunktionen vorgenommen wird.
  • Es werden also erfindungsgemäß diejenigen Informationen, die einen Dienst einleiten mit den abgespeicherten Informationen für solche Dienste verglichen, die bei dem jeweils aktuellen Funktionszustand einer Endeinrichtung oder einer Verbindung überhaupt möglich sind. Dadurch wird neben der für die Spracherkennuigeinrichtung vorgegebenen Erkennungswahrscheiilichkeit eine zusätzliche Bewertungssicherheit erreicht. Die für einen Zustand möglichen Aufträge können dabei entsprechend der im Sprachspeicher der Spracherkennungseinrichtung abgespeicherten Referenzmuster der einzelnen Befehlsworte oder als der Bedeutung des zugehörigen Befehlswortes entsprechende Signalinformation abgespeichert sein. Das erkannte Befehlswort wird dann nach der Umcodierung in eine ebensolche Signalinformation durch den vorgenommenen Vergleich auf Übereinstimmung geprüft.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird bei fehlender Übereinstimmung zusätzlich ein Vergleich des durch die Auswertung erkannten Befehlswortes mit sämtlichen in der Speichereinheit ab gelegten einzelnen Auftragsmöglichkeiten vorgenommen. Aufgrund des Vergleichsergebnisses wird dann jeweils ein unterschiedlicher Meldetext, dessen Wortlaut in einem Speicher einer Sprachausgabeeinheit abgespeichert ist als Rückinformation zum angeschalteten Fernsprechendgerät übertragen und dort wiedergegeben. Der Meldetext weist entweder auf die bezüglich des vorherrschenden Zustandes vorgenommene Fehl eingabe hin oder er sagt aus, daß der Auftrag nicht vorgesehen ist.
  • Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden ein Ausführunsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es sind einige Funktionseinheiten einer rechnergesteuerten Nebenstellenanlage VSt gezeigt, deren Steuerungsabläufe im wesentlichen durch die zentrale Steuereinheit ZSt gesteuert werden. Im Blockschaltbild sind die für den Standardverkehr vorgesehenen Verbindungssätze, nämlich ein Amtssatz AS, ein Internsatz IS, ein für die Aufnahme der im Mehrfrequenz-Verfahren abgegebenen Wahl information vorhandener Aufnahmesatz WAS und ein bei einer Verbindung zu einer weiteren Nebenstellenanlage NA herangezogener Leitungssatz LS gezeigt. Diese Verbindungssätze und eine teilzentrale Steuereinheit St können in Verbindung mit dem entsprechenden Anteil des Koppelnetzes KN und dem jeweiligen Koppelnetzeinsteller E für eine bestimmte Gruppe von Teilnehmerstellen T1 bis Tn vorhanden sein. Werden mehrere dieser Teilnehmergruppen gebildet, so sind diesen die genannten Einheiten in entsprechender Weise zugeordnet. In jeder der Teilnehmergruppen ist für eine Teilnehmerstelle T ein Teilnehmersatz TS vorgesehen.
  • Dieser enthält in nicht dargestellter Weise unter anderem eine Indikationsstelle, die Zustandsänderungen auf den jeweiligen Anschlußleitungen erkennt. Die einzelnen Informationen werden aufgrund einer Abfrage unter Einbeziehung der teilzentralen Steuereinheit St an die zentrale Steuerung ZSt gegeben. Von dieser werden dann Einstellbefehle für die im Teilnehmersatz enthaltenen nicht gezeigten Funktionsschalter übermittelt. Dies trifft in gleicher Weise für die übrigen Verbindungssätze zu. Der jeweilige Verbindungssatz wird dabei über eine Adreßinfor- mation markiert. Aufgrund einer Einstellinformation wird die Betätigungsart eines Funktionsschalters festgelegt und gleichzeitig der betreffende Funktionsschalter ausgewählt. Die jeweilige Einstellung desselben wird dann durch die Taktinformation des vorha enen Systemtaktes durchgeführt.
  • Die genannten teilnehmer- bzw. verbindungsindividuellen Sätze sind im Ausführungsbeispiel gleichberechtigt in der sogenannten Umkehrgruppierung an Koppelfeldanschlüsse nur einer einzigen Koppelfeldseite angeschlossen. Der Einsteller E hat die Aufgabe, alle "oppelpunkte die für eine Verbindung durch das Koppelnetz benötigt werden, zu betätigen. Durch die Verbindungssätze werden die für den Aufbau, das Halten und das Auslösen einer Verbindung unmittelbar am Koppelnetz erforderlichen vermittlungstechnischen Schaltvorgänge ausgeführt. Für die Teilnehmeranschlußapparate der einzelnen Teilnehmerstellen T kann neben der Tastwahl nach dem Mehrfrequenz-Verfahren auch die Nummernschalterwahl vorgesehen sein.
  • Die erste von einem Teilnehmer eingewählte Ziffer wird de.r zentralen Steuereinrichtung ZSt zur Wahl bewertung übergeben. Es kann dabei festgestellt werden, ob eine interne Verbindung oder ob eine externe Verbindung gewunscht wird. Im letzteren Fall würde dann der weitere Aufbau unter Zuhilfenahme eines Amtssatzes AS erfolgen.
  • Im Falle einer gewünschten Internverbindung wird nach einer weiteren Wahl bewertung ein Weg zum gewünschten Teilnehmer gesucht und es werden die den möglichen Weg betreffenden Daten der Steuereinheit St übergeben. Diese veranlaßt dann den Einsteller E die Einstellung der zugehörigen Koppelpunkte im Koppelnetz KN vorzunehmen.
  • Ist der Koppelweg in Ordnung, so erfolgt die Durchschaltung und es wird zum rufenden Teilnehmer Freiton und zum gerufenen Teilnehmer das Rufsignal vom Internsatz IS ausgesendet. Ist die rufende Teilnehmerstelle mit einer Tastwahleinrichtung ausgerüstet, so wird der zur Aufnahme der damit eingegebenen Wahl information vorhandene Satz WAS ausgelöst. Mit dem Melden der gerufenen Teilnehmerstelle erfolgt dann der Eintritt in den Gesprächszustand.
  • Wird durch einen der beteiligten Teilnehmer eingehängt; so bewirkt dies durch entsprechende Befehle das Auslösen des Teilnehmersatzes und des eingestellten Weges.
  • Der Teilnehmer eines heutigen Fernsprechvermittlungssystets kann bestimmte Dienste, gegebenenfalls nach Zuteiiung einer entsprechenden Berechtigung in Anspruch nehmen.Im Zusammenhang mit geplanten Leistungsmerkmalen der Bürokommunikation und im Zusammenhang mit Aufkunftssystemen ist eine zahlenmäßige Erweiterung der möglichen Dienste zu erwarten. Dienstaufträge können beispielsweise die Gesprächsumleitung, das Aufschalten, den Rückruf oder die Verbindung zu einer Auskunftsstelle betreffen.
  • Die Eingabe solcher Dienstaufträge kann beispielsweise durch die Einwahl bestimmter Kennziffern oder durch die Betätigung besonderer Prozedurtasten, die für jeden möglichen Auftrag vorgesehen sind, erfolgen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Dienstaufträge durch eine Sprachanweisung einzugeben. Es ist also jeweils durch den Teilnehmer ein den gewünschten Dienst charakterisierendes Befehlswort einzusprchen. Zuvor ist der Steuereinrichtung der Vermittlungsanlage mitzuteilen, daß die Inanspruchnahme eines der möglichen Dienste beabsichtigt ist. Diese Signalisierung kann beispielsweise bei der üblichen Tastwahleinrichtung durch -die Betätigung der mit dem Sternsymbol gekennzeichneten Signaltaste vorgenommen werden. Erfolgt die Inanspruchnahme eines Dienstes nicht aus einem bereits bestehenden Gespräch heraus, so kann zusätzlich durch die Betätigung einer weiteren vorhandenen Taste, beispielsweise der so genannten flash-Taste die zentrale Steuereinheit aktiviert werden.
  • Mit der Betätigung der als Spracheingabetaste anzusehenden Signaltaste wird ein Kennzeichen zur Vermittlungseinrichtung gesendet, das die Anschaltung einer Spracherken nungseinrichtung SV bewirkt. Es sind nur einige grundsätzliche Einheiten einer solchen Einrichtung, die für sich bekannt ist, beispielhaft gezeigt. Die Spracherkennungseinrichtung muß in der Lage sPi, die grundlegenden Merkmale eines jeden der vorgesehenen Befehlsworte, mit denen ein Dienst angefordert werden kann, zu erkennen. Im allgemeinen wird das analoge Sprachsignal zuerst digitalisiert. Bei einer von der Person des jeweiligen Sprechers unabhängigen Spracherkennung wird in der sogenannten Lernphase, in der also einzelne Sprecher die vorgesehenen Befehlsworte in das Spracherkennungssystem eingeben, jedes Befehlswort im allgemeinen von einer größeren Anzahl von Sprechern in der Regel mehrmals eingesprochen.
  • Die Worte werden in einzelne wortspezifische Parameter zerlegt. Die Mittelung der gewonnenen Parameter beispielsweise uber sämtliche Eingaben aller Sprecher ergibt dann gegebenenfalls in Verbindung mit einer Zeitnormierung das Referenzmuster des betreffenden Befehlswortes. Die einzelnen Referenzmuster werden in einem Reerenzmusterspeicher, der durch die Einheit SP1 angedeutet ist, abgelegt. Zur Erkennung eines eingesprochenen und zunächst von der Aufnahmeeinheit SA aufbereiteten Befehlswortes wird aus diesem ein Testmuster gebildet und auf Ähnlichkeit mit einem abgespeicherten Referenzmuster geprüft. Bei einem vorgegebenen Grad der Übereinstimmung wird das Befehlswort erkannt. Die bei der Aufnahme und bei der Verarbeitung eines empfangenen Be- fehlswortes erforderlichen Steuervorgänge in de} Einheit SV können vermittels eines Prozessors P durchgeführt werden.
  • Um in einfacher Weise eine zusätzliche Sicherheit bei der Bewertung eines empfangenen Befehlswortes zu erreichen, wird geprüft, ob ein durch die Spracherkennungseinrichtung erkanntes Befehlswort eine für den jeweils bestehenden Vermittlungszustand sinnvolle Forderung darstellt.
  • Zu diesem Zwecke sind diejenigen Auftragsmögl$chkeiten, die bei den einzelnen vorkommenden Vermittlungszuständen tatsächlich auszuführen sind in einer Speichereinheit SP2 abgespeichert. Dies könnte für die einzelnen vorgesehenen Befehlsworte bezogen auf einen bestimmten Zustand in der gleichen Form geschehen, wie dies für den Referenzmusterspeicher SP1 der Fall ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin für jedes Befehlswort eine bestimmte gegebenenfalls codierte Signalinformation zu wählen und entsprechend abzuspeichern. Ein durchQdie Signalerkennungseinrichtung erkanntes Befehlswort iit dann in eine solche Signalinformation umzuwandeln. Inner einen oder in der anderen Form wird das Befehlswort zwischengespeichert und ein Vergleich mit den für den jeweiligen Vermittlungszustand abgelegten möglichen BefeAlswörtern durch eine Vergleichseinrichtung Vg vorgenommen. Nur bei einer festgestellten Übereinstimmung des empfahgenen und im Zwischenspeicher Z kurzzeitig abgespeicherten Befehlswortes, das also einen bestimmten Auftrag beinhaltet, mit einem für den zu betrachtenden Vermittlungszustand abgespeicherten Befehlswort wird die Durchführung des betreffenden Auftragens veranlaßt. Nur in einem solchen Fall erfolgt also die Freigabe der dem betreffenden Befehlswort zugeordneten Folgefunktionen. Der jeweilige Vermittlungszustand wird durch die Steuerung festgestellt und es wird eine diesbezügliche Information abgeleitet. Diese Infor- mation kann beispielsweise in einem Teilbereich des Zwischenspeichers Z bis zur Beendigung des Vergleichsvorganges abgespeichert werden. Für die einzelnen Vermittlungszustände sind, wie bereits erwähnt, nur bestimmte Aufträge und damit Befehlsworte sinnvoll. st beispielsweise ein gewünschter Teilnehmer besetzt, so ist bei diesem Vermittlungszustand z.B. das Aufschalten, ein Rückruf oder eine Gesprächsumleitung anzufordern. Während einer zwischen zwei Teilnehmern bestehenden Gesprächsverbindung kann beispielsweise eine Rückfrage gewünscht werden oder es kann über das entsprechende Befehlswort eine Konferenz einberufen werden.
  • Wird keine Übereinstimmung des erkannten Befehlswortes mit einem der für einen bestimmten Vermittlungszustand abgespeicherten und ausschließlich für diesen Zustand möglichen Befehlsworte festgestellt, so wird veranlaßt, daß durch die Vergleichseinrichtung Vg anschließend ein Vergleich mit allen in der Speichereinheit SP2 abgespeicherten Auftragsmöglichkeiten vorgenommen wird. Das Ergebnis dieser alle vorgesehenen Aufträge einschließenden ergleichsprüfung wird dem jeweiligen Teilnehmer zur Kenntnis gebracht. Dies kann durch eine für sich bekannte Ansageeinrichtung AG erfolgen. Im Speicher dieser Ansageeinrichtung kann ein entsprechender Text gespeichert sein, der als analoge Sprachinformation zum anfordernden Teilnehmer zu übertragen ist. Wird beispielsweise bei dem genannten Vergleich eine Übereinstimmung des erkannten Auftrages mit einem der insgesamt abgespeicherten Aufträge festgestellt, so kann die aufgrund dieser Übereinstimmung veranlaßte Textansage auf die offensichtliche Fehl eingabe hinweisen.
  • Die genannte Spracherkennungseinrichtung und die weiteren der Auswertesicherheit dienender Einheiten können in einem Sonderverbindungssatz S zusammengefaßt sein, der mit der durch eine Signalgabe vorzunehmenden Einleitung eines Dienstes bereitgestellt wird. Seine wirksame Anschaltung kann dem Teilnehmer durch ein Aufmerksamkeitszeichen, das durch ein entsprechendes Rückwärtssignal ausgelöst wird, signalisiert werden. Die für die vereinfachte Sicherung der Auswertung eingesprochener Befehlsworte vorhandenen Einneiten und die Ansagoeinn eit konnen als Teil einheiten der Spracherkennungseinrichtung 5V' -trachtet werden. Die für die geschilderten Vorgänge notwendigen Steuerabläufe können durch den Prozessors P bewirkt werden.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Verarbeitung der von einem Fernsprechendgerät in Fernsprechanlagen, insbesondere in Fernsprechnebenstellenanlagen, einzugebenden aufträge für besondere Vermittlungsvorgänge, wie z.B. die Inanspruchnahme von Diensten, wobei ein Auftrag jeweils durch ein entsprechendes, ihn charakterisierendes Befehlswort übermittelt und dieses Befehlswort durch eine in der Vermittlungsstelle bereitgestellte Spracherkennungseinrichtung seiner Bedeutung nach erkannt und zur Auslösung der damit verbundenen Folgefunktionen eine dieser ?deutung entsprechende Signalinformation abgeleitet wird, wobei diese Bereitstellung durch eine vorher vorzunehmende einfache Signalgabe veranlaßt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zum Zeitpunkt der Signal gabe bestehende Vermittlungszustand festgestellt und eine diesbezügliche Information abgespeichert wird, daß in einer Speichereinheit (SP2) sämtliche einen jeden der in Frage kommenden Zustände betreffende und ausführbare Auftragsmöglichkeiten abgelegt sind, daß das von der Spracherkennungseinrichtung (SV) erkannte und dem gewünschten Auftrag festlegende Befehlswort mit den für den jeweiligen Vermittlungszustand in codierter Form abgespeicherten einzelnen Auftragsmöglichkeiten auf bereinstimmung geprüft wird und daß nur bei einer bestehenden Übereinstimmung die Freigabe der dem betreffenden Befehlswort zugeordneten Folgefunktionen vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Auftragsmöglichkeiten als der Bedeutung des zugehörigen Befehlswortes entsprechende Signalinformation abgespeichert sind und daß das erkannte Befehlswort nach der Umcodierung in eine derartige Signal- information durch den vorgenommenen Vergleich auf Ubereinstimmung geprüft wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei fehlender Übereinstimmung ein Vergleich des erkannten Auftrages mit sämtlichen in der Speichereinheit abgelegten Auftragsmöglichkeiten vorgenommen wird, daß aufgrund des Vergleichsergebnisses ein Meldetext, dessen Wortlaut in einem entsprechenden Speicher einer Sprachausgabeeinheit (AG) abgespeichert ist, als Rückinformation zum Fernsprechendgerät übertragen und dort. wiedergegeben wird.
DE19823229637 1982-08-09 1982-08-09 Verfahren zur verarbeitung der in fernsprechanlagen, insbesondere in fernsprechnebenstellenanlagen einzugebenden auftraege fuer besondere vermittlungsvorgaenge Granted DE3229637A1 (de)

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