DE3229469C2 - Medizinische Spritze - Google Patents

Medizinische Spritze

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Abstract

Die erfindungsgemäße medizinische Spritze umfaßt einen Zylinder (2) mit einer in dessen Spitzenteil (4) eingebetteten oder eingelassenen Kanüle (6) und einer als Schutz für die Kanüle (6) dienenden, auf den Spitzenteil (4) aufgesetzten Schutzkappe. Bisherige medizinische Spritzen, bei denen das Vorderende des Zylinders fest am hinteren Ende der Schutzkappe anliegt, sind schwierig mittels eines Gases zu sterilisieren, weil der Innenraum zwischen Schutzkappe und Spitzen teil verschlossen ist. Erfindungsgemäß ist dagegen der Zylinder-Spitzenteil (4) mit mindestens einer ersten Rippe oder Rille (71) versehen, während das Zylinder-Vorderende (25) mindestens eine zweite Rippe oder Rille (72) aufweist, wobei diese Rippen oder Rillen gemeinsam einen Strömungsmitteldurchgang zwischen dem Inneren der Schutzkappe und der Außenseite des Zylinders (2) festlegen, so daß die Spritze bei aufgesetzter Schutzkappe vollständig mittels eines Gases sterilisiert werden kann. Die zweiten Rippen oder Rillen (72) begrenzen außerdem das Aufschieben der Schutzkappe zur Verhinderung einer Beschädigung der Kanüle (6).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine medizinische Spritze, wie eine Subkutanspritze, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei medizinischen Spritzen ist häufig eine Schutzkappe auf dem Kanülenansatz des Spritzenzylinders aufgesetzt. Die bisherigen Schutzkappen weisen an ihrer Innenfläche Vorsprünge auf, die zur Erleichterung des Aufsteckens der Schutzkappe an der Außenfläche des Kanülenansatzes angreifen. Das Innere der Schutzkappe ist damit gegenüber der Außenumgebung abgeschlossen, so daß es einer vollständigen Sterilisierung entgeht, wenn die Spritze in eine Packung eingebracht ist und mittels eines Gases sterilisiert wird.
  • In der US-PS 33 90 759 ist bereits eine Möglichkeit zur Vermeidung dieses Nachteils beschrieben, wobei der Kanülenansatz der Spritze mit einer Anzahl von axial verlaufenden Rippen versehen wird, die sich an die Innenfläche der Schutzkappe anlegen. Die Innenwand der Schutzkappe ist außerdem mit einem ringförmigen Vorsprung bzw. mit einer Stufe versehen, die sich an die Vorderenden der Rippen anlegt und einen definierten Anschlag für die Schutzkappe bei deren Aufsetzen auf den Kanülenansatz bewirkt. Auf diese Weise wird auch das weitere Einschieben des Kanülenansatzes in die Schutzkappe beim Aufstecken verhindert. Die genannten Rippen ermöglichen eine Verbindung zwischen der Innenfläche der Schutzkappe und ihrer Außenfläche zur Ermöglichung einer Gassterilisierung. Zu diesem Zweck befinden sich außerdem in einer kragenartigen Verdickung am unteren Rand der Schutzkappe Öffnungen für den Durchlaß eines sterilisierenden Gases in den Innenraum der Schutzkappe.
  • Da die Schutzkappe durch Anlage der Vorderenden der Rippen an die innere Stufe der Schutzkappe relativ zum Kanülenansatz ausgerichtet wird, müssen die Rippen und die Stufe eine in gewissem Maß vergrößerte Breite bzw. Höhe besitzen, was zu einer unerwünschten Vergrößerung der Schutzkappe führt. Um eine kleine Schutzkappe zu erhalten, muß der Kanülenansatz einen vergleichsweise kleinen Durchmesser besitzen, was wiederum eine hohe Präzision beim Einsetzen einer Kanüle in den Kanülenansatz bedingt, wodurch das Fertigungsausbringen herabgesetzt wird. Ein Kanülenansatz kleinen Durchmessers ist mit dem Risiko begleitet, daß die Kanüle die Schutzkappenwand durchsticht, was zum Teil darauf beruht, daß eine Kanüle kleinen Durchmessers sich leicht biegen kann, und zum Teil dadurch bedingt ist, daß es schwierig ist, eine solche Kanüle genau senkrecht in den Kanülenansatz einzusetzen. Außerdem erweist es sich wegen der geringen Größe des Kanülenansatzes als schwierig, die Schutzkappe fest mit diesem Kanülenansatz zu verbinden. Weiterhin besteht hierbei die Möglichkeit, daß der Kanülenansatz des Spritzenzylinders unter einer zusätzlich ausgeübten Kraft über die Stufe an der Innenfläche der Schutzkappe hinaus vorgeschoben wird, so daß das hintere Ende der Schutzkappe in Abdichtberührung mit dem Vorderende des Spritzenzylinders gelangt. Eine solche Abdichtung ist aber im Hinblick auf die wirksame Gassterilisierung unerwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spritze der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Kanüle mit großer Genauigkeit und minimaler Ausschußrate einsetzbar ist und bei der eine Schutzkappe vergleichsweise geringer Größe mit festem Sitz auf den Kanülenansatz derart aufsetzbar sein soll, daß eine genau kontrollierbare Ausrichtung der Kanüle innerhalb der Schutzkappe gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß erste und zweite Rippenelemente vorgesehen sind, die zusammen mehrere materialeinheitlich ausgebildete L- förmige Rippen bilden, die sich sowohl über die Außenfläche des Kanülenansatzes als auch über die Stirnfläche des Zylinders erstrecken, und daß das Zylinder- Vorderende unter Festlegung einer mit den zweiten Rippenelementen materialeinheitlich ausgebildeten Ringwand umfangsmäßig und axial erweitert ist.
  • Die Kanüle ist vorzugsweise mit Hilfe eines mittels Ultraviolettstrahlung aushärtbaren Klebmittels am Kanülenansatz angeklebt.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht einer Spritze gemäß der Erfindung mit von ihr getrennter Schutzkappe,
  • Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung des Kanülenansatzes des Spritzenzylinders gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Längsschnitt durch den vorderen Abschnitt der Spritze nach Fig. 1 nach dem Zusammenbau,
  • Fig. 4 und 5 in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitte längs der Linien IV-IV bzw. V-V in Fig. 3,
  • Fig. 6 eine Halbschnittdarstellung eines weiteren Merkmals der Erfindung,
  • Fig. 7 eine Aufsicht auf den Spritzenzylinder gemäß Fig. 6,
  • Fig. 8 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung des vorderen Abschnitts der Spritze nach Fig. 6,
  • Fig. 9 eine Halbschnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Schutzkappe,
  • Fig. 10 eine Aufsicht auf die Unterseite der Schutzkappe nach Fig. 9,
  • Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 9 und
  • Fig. 12 eine Ansicht des vorderen Abschnitts des Spritzenzylinders, in welcher die rechte Hälfte im Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Spritze 1 gemäß der Erfindung weist einen langgestreckten Zylinder 2 in Form eines transparenten bzw. durchsichtigen, rohrförmigen Elements auf, das aus einem beliebigen, zweckmäßigen Kunstharz, wie Polypropylen, Polymethylpenten, Polycarbonat, Polystyrol und dgl. hergestellt ist. Der Spritzenzylinder 2 weist ein im wesentlichen geschlossenes Vorderende und ein offenes hinteres Ende auf. Wie im Fall einer herkömmlichen medizinischen Spritze nimmt der Zylinder 2 einen Stößel bzw. Kolben 3 auf, der über die rückseitige Öffnung eingeführt ist. Der Kolben 3 trägt an seinem Vorderende eine Dichtung 31, die mit festem Sitz in der Zylinderbohrung geführt ist, so daß der Stößel bzw. Kolben 3 in Gleitberührung mit der Zylinder-Innenfläche längs dieser verschiebbar ist.
  • Der Zylinder 2 ist mit einem axial abstehenden Kanülenansatz 4 versehen, der materialeinheitlich am Vorderende des Spritzenzylinders angeformt ist, eine im wesentlichen zylindrische Form besitzt, koaxial zum Zylinder 1 liegt und gemäß den Fig. 1 bis 12 einen verkleinerten Durchmesser aufweist. Eine Kanüle 6 ist mit ihrer Basis axial in den Kanülenansatz 4 derart eingebettet, daß ihr Inneres mit dem Inneren des Zylinders kommuniziert. Die Basis der Kanüle 6 ist auf mechanischem Wege oder mit Hilfe eines Klebmittels am Kanülenansatz 4 befestigt. Die Verwendung des materialeinheitlich am Vorderende des Zylinders 2 angeformten Kanülenansatzes 4 trägt zu verringertem Totraum im Inneren der Spritze bei, wenn der Stößel bzw. Kolben 3 in den Zylinder 2 eingesetzt ist. Dieses Merkmal ermöglicht die Herstellung von Spritzen kleinen Volumens. Diese Konstruktion, zusammen mit der erfindungsgemäßen Anordnung, ermöglicht nicht nur die Gassterilisierung von medizinischen Spritzen ohne das Erfordernis für eine Fertigung der Bauteile mit hoher Genauigkeit, sondern ermöglicht auch eine zuverlässige Kontrolle der Einführung des Kanülenansatzes 4 in die Schutzkappe.
  • Auf den Kanülenansatz 4 ist mit engem Sitz eine Schutzkappe 5 aufgesetzt, welche die Kanüle 6 schützen soll. Die Schutzkappe 5 kann eine an sich bekannte Form mit einem geschlossenen Vorderende und einem offenen hinteren Ende besitzen und aus einem beliebigen, geeigneten Kunstharz, z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polycarbonat, Polystyrol od. dgl. bestehen.
  • Die Schutzkappe 5 kann mit sicherem Sitz auf den Kanülenansatz 4 aufgesteckt werden, indem sie einfach gegen letzteren angedrückt wird, bis ihr hinteres Ende an der Schulter bzw. am Vorderende des Zylinders 2 anliegt (vgl. Fig. 1 und 3).
  • Die Schutzkappe 5 kann an ihrer Innenfläche 55 gemäß Fig. 9 einen Ringsteg 57 aufweisen, der bei der Herstellung der Schutzkappe durch z. B. Spritzgießen an der Schutzkappe angeformt wird. Der Ringsteg 57 gewährleistet einen sicheren Eingriff der Schutzkappe 5 mit dem Kanülenansatz 4.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Spritze gemäß der Erfindung ist zwischen der Schutzkappe 5 und dem Kanülenansatz 4 sowie dem Vorderende 25 des Zylinders 2 ein Durchgang zur Gewährleistung einer Strömungsmittelverbindung zwischen dem Inneren der Schutzkappe und der Außenseite des Zylinders 2 an der Stelle festgelegt, an welcher das hintere Ende der Schutzkappe 5 zumindest teilweise am Vorderende 25 des Spritzen-Zylinders 2 anliegt.
  • Die Strömungsmittelverbindung kann durch eine Vielfalt unterschiedlicher Bauelemente hergestellt sein. Vorzugsweise sind am Kanülenansatz 4 und am Vorderende 25 des Zylinders 2 erste und zweite Rippenelemente oder Rillenelemente vorgesehen.
  • Der Kanülenansatz 4 ist an seiner Außenfläche 45 mit mehreren ersten Rippen 71 versehen, die materialeinheitlich am Kanülenansatz 4 angeformt sind. Die Aufgabe dieser Rippen besteht darin, eine Dichtungsberührung zwischen der Kanülenansatz- Außenfläche 45 und der Schutzkappen-Innenfläche 55 zu verhindern. Die die Strömungsmittelverbindung herstellenden Mittel können die Form dieser Rippen oder auch von Rillen oder Durchgängen besitzen, solange sie die geforderte Funktion erfüllen. Im allgemeinen werden aus Gründen der einfacheren Herstellung Rippen bevorzugt.
  • Die ersten Rippen legen sich mit ihren Außenflächen an die Innenfläche der Schutzkappe an, wenn letztere voll auf den Kanülenansatz aufgeschoben ist, wobei zwischen der Schutzkappen-Innenfläche und der Kanülenansatz-Außenfläche ein freier Raum festgelegt wird, über den ein Strömungsmittel einzutreten vermag. Die ersten Rippen sind in dem Bereich der Außenfläche des Kanülenansatzes 4 angeordnet, der mit der Innenfläche der Schutzkappe 5 in Berührung gelangt. Zur Gewährleistung eines festen Sitzes der Schutzkappe 5 auf dem Kanülenansatz 4 sind um die Außenfläche 45 des Kanülenansatzes 4 herum vorzugsweise mehrere Rippen 71 ausgebildet. Obgleich bezüglich der Zahl, Konfiguration und Abstandsverteilung der ersten Rippen 71 keine besonderen Einschränkungen bestehen, sind diese Rippen vorzugsweise auf gleich große Abstände voneinander verteilt. Im allgemeinen werden drei bis acht erste Rippen 71 vorgesehen.
  • Um bis zu einem gewissen Grad einen festen Sitz der Schutzkappe 5 auf dem Kanülenansatz 4 bei einer Anzahl verschiedener Spritzenprodukte zu gewährleisten, können die ersten Rippenelemente vorzugsweise aus mehreren geraden, stab- oder keilfederförmigen Rippen 71 bestehen, die in Axialrichtung bzw. in Richtung der Einführung des Kanülenansatzes 4 in die Schutzkappe 5 sowie über den Bereich verlaufen, in welchem der Kanülenansatz mit der Schutzkappe in Berührung gelangt. Die Anlage-Außenflächen der ersten Rippen 71 können dabei flach oder bogenförmig gekrümmt sein.
  • Aus Gründen der einfacheren Herstellung sind die ersten Rippen 71 vorzugsweise an der Außenfläche 45 des Kanülenansatzes 4 und nicht an der Innenfläche der Schutzkappe 5 angeformt. Wie erwähnt, sind die ersten Rippen 71 vorzugsweise so ausgerichtet, daß sie in Axialrichtung über die Außenfläche des Kanülenansatzes und praktisch über dessen gesamte Länge verlaufen. Durch die axiale Anordnung der ersten Rippen wird der feste Sitz der Schutzkappe auf dem Kanülenansatz verbessert. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 8 und 12 sind vier erste Rippen 71 auf gleich große Umfangsabschnitte verteilt und axial über die Außenfläche 45 des Kanülenansatzes 4 verlaufend angeordnet.
  • Anstelle der ersten Rippen können in der Außenfläche des Kanülenansatzes auch erste Rillen bzw. Ausnehmungen ausgebildet sein, die zur Ermöglichung einer Strömungsmittelverbindung einen freien Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Schutzkappe und der Außenfläche des Kanülenansatzes festlegen. Bevorzugt sind diese ersten Rillen oder Ausnehmungen in dem Bereich der Außenfläche des Kanülenansatzes 4 vorgesehen, der mit der Schutzkappe 5 in Berührung gelangt, wobei diese Rillen oder Ausnehmungen in Axialrichtung über die gesamte Länge des Kanülenansatzes verlaufen.
  • Zusätzlich sind am Vorderende 25 des Zylinders 2 zweite Rippen- oder Rillenelemente vorgesehen.
  • Die zweiten Rippenelemente sind materialeinheitlich am Vorderende 25 des Zylinders 2 angeformt und ihre Aufgabe besteht darin, eine abdichtende Berührung zwischen dem Vorderende 25 des Zylinders 2 und dem hinteren Ende 51 der Schutzkappe 5 zu verhindern. Diese zweiten Rippen- oder Rillenelemente sind in vorbestimmter Lage relativ zu den ersten Rippen oder Rillen bzw. Ausnehmungen angeordnet und vorzugsweise auf letztere ausgerichtet, wobei sie im Zusammenwirken mit den ersten Rippen oder Rillen Strömungsmitteldurchgänge zwischen Innen- und Außenseite der Schutzkappe festlegen, so daß die fertige Spritze in einer Verpackung mittels eines Gases sterilisiert werden kann. Gleichzeitig dienen die zweiten Rippenelemente als Anschläge zur Begrenzung des Aufschiebens der Schutzkappe und somit zur Begrenzung der Lage der Kanüle 6 relativ zur Schutzkappe 5 zwecks Verhinderung eines ungewollten Durchstechens der Schutzkappe mit der Kanüle.
  • Im vorliegenden Fall können die zweiten Rippenelemente vorzugsweise mehrere, im allgemeinen drei bis acht zweite Rippen 72 umfassen, die auf gleiche Umfangsabstände verteilt sind und auf dem Vorderende 25 des Zylinders 2 radial verlaufen. Durch die Anordnung mehrerer auf gleiche Abstände verteilter zweiter Rippen 72 wird eine genau festgelegte Stellung der Kanüle 6 relativ zur Schutzkappe 5 gewährleistet.
  • Die zweiten Rippen 72 sind vorzugsweise in dem Bereich des Vorderendes 25 des Zylinders 2 angeordnet, der mit dem hinteren Ende 51 der Schutzkappe 5 in Berührung gelangt (vgl. Fig. 1 bis 5). Wie im Fall der ersten Rippen oder Rillen bzw. Ausnehmungen sind die zweiten Rippen oder Ausnehmungen ebenfalls keinerlei besonderen Einschränkungen bezüglich Zahl, Konfiguration und Abstand unterworfen, solange sie Strömungsmitteldurchgänge zwischen Innen- und Außenfläche der Schutzkappe 5 herzustellen vermögen.
  • Wenn die zweiten Rippen 72 vorgesehen sind, werden aus Gründen der einfacheren Herstellung bevorzugt die ersten Rippen 71 an der Außenfläche 45 des Kanülenansatzes 4 und die zweiten Rippen 72 an der Vorderseite bzw. Stirnfläche 25 des Zylinders 2 angeformt.
  • Bevorzugt werden die ersten und zweiten Rippen einstückig bzw. materialeinheitlich in Form von L-förmigen Rippen am Zylinder angeformt, so daß in vorteilhafter Weise die Fertigung vereinfacht und ein sichererer Sitz der Schutzkappe auf dem Kanülenansatz gewährleistet werden. Gemäß den Fig. 1 bis 8 sind jeweils vier L-förmige Rippen 72 vorgesehen, die sowohl über die Zylinder-Stirnfläche 25 als auch die Kanülenansatz-Außenfläche 45 verlaufen.
  • In anderer Ausführungsform ist die Schutzkappe 5 in dem Bereich ihres hinteren Endes 51, der mit dem Vorderende 25 des Zylinders 2 in Berührung gelangt, zusätzlich zu den zweiten Rippen auf dem Zylinder-Vorderende mit Rillen bzw. Ausnehmungen 8 versehen. Diese zusätzlichen Rippen 8 bilden einen Teil der Strömungsmitteldurchgänge zwischen Innen- und Außenseite der Schutzkappe.
  • Der zusätzliche Durchgang besitzt die Form einer Einkerbung oder eines Schlitzes im hinteren Ende der Schutzkappe. Vorzugsweise sind mehrere derartige Durchgänge vorgesehen. Gemäß den Fig. 9 bis 11 weist die Schutzkappe 5 drei derartige Durchgänge 8 auf, die jeweils in ihrem hinteren Ende 51 von der in Radialrichtung innersten Kante zu einer Stelle auf halber Strecke über den Bereich des hinteren Endes verlaufen, der mit dem Vorderende des Zylinders 2 in Berührung gelangt.
  • Der in der Fig. 6 bis 8 dargestellte Spritzenzylinder 2 weist eine Ringwand 9 auf, die sich axial und umfangsmäßig vom Außenumfang des vorderen Endes des Zylinders 2 (nach oben) erstreckt und den Kanülenansatz 4 mit einem Abstand umschließt. Der radial verlaufende Teil jeder L-förmigen Rippe 75 geht in diese Ringwand 9 über. Bei dieser Ausführungsform bilden die Stirnfläche der Ringwand 9 und die Vorderkanten der radial verlaufenden Teile der Rippen 75 die an der hinteren Fläche der Schutzkappe 5 anliegende Stirnfläche 25 des Zylinders. Die radial verlaufenden Teile der Rippen 75 kommen nicht nur in Berührung mit der hinteren Fläche der Schutzkappe 5, wobei sie Zwischenräume als Strömungsmitteldurchgänge zwischen der Innenseite der Schutzkappe und der Außenseite des Zylinders festlegen, sondern dienen auch als Anschläge zur Begrenzung der Einführung der Kanüle in die Schutzkappe. Die Schutzkappe 5, die mit einem solchen Zylinder 2 mit der materialeinheitlich mit den L-förmigen Rippen ausgebildeten Ringwand versehen ist, weist gemäß den Fig. 1 bis 11 in ihrer hinteren Fläche 51 drei zusätzliche Kanäle oder Ausnehmungen 8 auf, so daß die Strömungsmitteldurchgänge bei aufgesetzter Schutzkappe in jedem Fall vorhanden sind.
  • Bei dieser Anordnung ist die Kanüle in einer genauer begrenzten Stellung innerhalb der Schutzkappe festgelegt.
  • Durch Anordnung der beschriebenen Rippen- oder Rillenelemente werden zwischen der Schutzkappe 5 und dem Kanülenansatz 4 sowie der Stirnfläche 25 des Zylinders 2 definierte Zwischenräume oder Durchgänge festgelegt, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen Innen- und Außenseite der Schutzkappe 5 herstellen. Aufgrund des Vorhandenseins dieser Strömungsmitteldurchgänge kann die zusammengesetzte Spritze in eine Verpackung eingesetzt und mittels eines Gases sterilisiert werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Aufgabe des Kanülenansatzes 4 darin besteht, die Kanüle 6 sicher festzuhalten. Vorzugsweise wird die Kanüle mit Hilfe eines mittels Ultraviolettstrahlung aushärtbaren Klebmittels, wie eines oligomeren Acrylats, im Kanülenansatz 4 festgeklebt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der mit Hilfe eines UV- aushärtbaren Klebmittels im Kanülenansatz 4 festgeklebten Kanüle 6 ist in den Fig. 3 und 12 dargestellt. Der Kanülenansatz 4 ist mit einer durchgehenden Axialbohrung 47 zur Aufnahme der Kanüle versehen. Am unteren bzw. inneren Ende der Bohrung 47 ist eine Anschlag-Schulter 48ausgebildet. Wenn die Kanüle 6 in die Bohrung 47 eingeführt wird, kommt ihr Basisende bzw. unteres Ende mit der Schulter 48 in Berührung, wodurch das weitere Einschieben der Kanüle 6 verhindert wird. In der Innenfläche der Bohrung 47 sind Nuten 49 ausgebildet, die das Klebmittel zur Gewährleistung einer sicheren Klebverbindung aufnehmen. Beim Zusammensetzen der Spritze wird die Kanüle 6 in die Bohrung 47 des Kanülenansatzes 4 eingeschoben, worauf ein UV-aushärtbares Klebmittel A zwischen die Kanüle und die Bohrungsfläche eingefüllt und anschließend das Ganze mit Ultraviolettstrahlung bestrahlt wird, um das Klebmittel aushärten zu lassen.
  • Durch Verwendung eines mittels Ultraviolettstrahlung aushärtbaren Klebmittels wird der Aushärtvorgang im Vergleich zu herkömmlichen, wärmehärtbaren Klebmitteln vereinfacht, weil die UV-aushärtbaren Klebmittel beim Fehlen von Ultraviolettstrahlung nicht aushärten können. Hierbei ist es auch möglich, nur die erforderlichen Teile des aufgetragenen Klebmittels durch lokale Bestrahlung auszuhärten und das restliche, nicht ausgehärtete Klebmittel zu entfernen. Auch im Fall von Spritzen kleiner Abmessungen ergibt sich eine niedrige Ausschußquote infolge einer Überdurchdringung des Klebmittels. Eine sehr feste Klebverbindung wird insbesondere dann erzielt, wenn die Nuten in der Bohrung 47 ausgebildet sind.
  • Nach dem Aufpressen der Schutzkappe auf den Kanülenansatz des Spritzen-Zylinders kann die erfindungsgemäße medizinische Spritze in eine Kapsel, Hülle, einen Behälter oder eine andere an sich bekannte, üblicherweise verwendete Verpackung eingesetzt werden. Die Verpackung wird verschlossen und dann mit Hilfe von Ethylenoxid od. dgl. einer Gassterilisierung unterworfen.
  • Bei der Gassterilisierung kann effektiv die gesamte Spritze behandelt werden, weil das Innere der Schutzkappe über die zwischen ihr und dem Zylinder festgelegten Durchgänge mit der Außenseite des Zylinders in Verbindung steht. Dieselbe Wirkung wird auch bei einer Spritze kleiner Abmessungen erzielt.
  • Die Einführtiefe der Kanüle 6 und des Kanülenansatzes 4 in der Schutzkappe 5 wird dadurch gesteuert, daß das hintere Ende 51 der Schutzkappe 5 mit einem Teil des vorderen Endes 25 des Zylinders 2 oder den zweiten Rippen 72 in Berührung gelangt. Die Schutzkappe 5 kann daher mit einer beliebigen Kraft auf den Kanülenansatz aufgepreßt werden, so daß Schwierigkeiten bezüglich der Einführtiefe und der Gründlichkeit der Gassterilisierung bei unterschiedlichen Spritzen vermieden werden. Die Spritzen besitzen jeweils gleichmäßige Gesamtlänge und sind frei von den Problemen, die von variierenden Gesamtlängen herrühren, wie sie sich anderenfalls in Abhängigkeit von der für das Aufpressen der Schutzkappe angewandten Kraft ergeben.
  • Die Schutzkappe selbst kann kleinere Abmessungen besitzen als bei den bisherigen Spritzen der Art, bei denen die abgestufte Innenfläche der Schutzkappe an den Kanten der am Kanülenansatz vorgesehenen Rippen angreift, wobei durch die erfindungsgemäße Schutzkappe ein Gasdurchgang geschaffen und außerdem das Einführen des Kanülenansatzes in die Schutzkappe auf ein vorgegebenes Maß begrenzt wird. Wenn die Schutzkappe vergleichsweise kleine Abmessungen besitzt, kann ein Kanülenansatz eines vergleichsweise großen Durchmessers verwendet werden, wodurch das Einsetzen der Kanüle erleichtert und gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Durchstoßen der Schutzkappe mit der Kanüle auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, so daß das Fertigungsausbringen verbessert wird. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß die Schutzkappe mit sicherem Sitz auf dem Kanülenansatz festgelegt ist.
  • Wenn die ersten Rippen- oder Rillenelemente an der Außenfläche des Kanülenansatzes sowie die zweiten Rippen- oder Rillenelemente an der Stirnfläche des Zylinders einen Strömungsmitteldurchgang bilden, werden alle vorstehend erwähnten Vorteile gewährleistet. Darüber hinaus können erste und zweite Rippen- oder Rillenelemente ohne weiteres nach herkömmlichem Formverfahren, wie Spritzguß, ausgebildet werden. Auch im Fall von Spritzen kleiner Abmessungen können diese Rippen oder Rillen bzw. Ausnehmungen ohne übermäßige Präzisionsanforderungen beim Formvorgang ausgebildet werden. Die Spritzen lassen sich daher einfach und kostensparend herstellen.
  • Wenn als erste Rippenelemente mehrere axial verlaufende, keilfederartige Rippen an der Außenfläche des Kanülenansatzes ausgebildet sind, ist der sichere Sitz der Schutzkappe auf den Kanülenansätzen von Spritze zu Spritze gleichmäßig.
  • Wenn als zweite Rippen- und/oder Rillenelemente mehrere radial verlaufende Rippen und/oder Rillen bzw. Ausnehmungen an dem mit der Schutzkappe in Berührung gelangenden Bereich der Stirnfläche des Zylinders vorgesehen sind, können die Passung des Kanülenansatzes in der Schutzkappe und das Einführen der Kanüle in diese gleichmäßiger kontrolliert werden.
  • Wenn die ersten Rippen an der Außenfläche des Kanülenansatzes und die zweiten Rippen an der Stirnfläche des Zylinders ausgebildet sind, wird ihre Formung bei der Herstellung vereinfacht.
  • Wenn die ersten und zweiten Rippen unter Bildung mehrerer L-förmiger Rippen, die von der Außenfläche des Kanülenansatzes zur Zylinder-Stirnfläche verlaufen, materialeinheitlich miteinander geformt sind, lassen sich Lage und fester Sitz der Schutzkappe auf dem Kanülenansatz eindeutiger und unter Vereinfachung der Herstellung steuern.
  • Die Anordnung einer Ringwand am Vorderende des Zylinders in Verbindung mit den L-förmigen Rippen gewährleistet eine genaue kontrollierbare Ausrichtung der Kanüle innerhalb der Schutzkappe. Wenn solche Spritzen-Zylinder mit Ringwand in Verbindung mit den L-förmigen Rippen aus einem Kunststoff geformt werden, erfahren die geformten Zylinder nach dem Abkühlen nur eine geringfügige Verformung, wodurch die Möglichkeit dafür ausgeschaltet wird, daß der Kanülenansatz gegenüber der Achse des Zylinders schräggestellt ist und demzufolge die Kanäle in einer Schräglage in den Kanülenansatz eingeschoben wird, so daß sie die Schutzkappe durchstechen könnte. Beim Aufpressen der Schutzkappe mittels einer von außen her ausgeübten Kraft auf den Kanülenansatz bewirkt weiterhin die Ringwand im Zusammenwirken mit dem Kanülenansatz eine Unterstützung der Schutzkappe, durch die eine Beschädigung des Kanülenansatzes verhindert wird. Ein weiterer Vorteil kann darin gesehen werden, daß der Nullpunkt einer Skalenmarkierung auf der Außenfläche des Spritzen-Zylinders einwandfrei markiert werden kann.
  • In der Praxis bietet die erfindungsgemäße Spritze weitere Vorteile. Wenn der Kanülenansatz eine für die sichere Halterung der Kanüle ausreichende Länge besitzt, erscheint er aufgrund des Vorhandenseins der Ringwand kurz. Wenn die Kanüle senkrecht in die Haut eingeführt wird, legt sich die Ringwand an die Haut an und verhindert ein weiteres Eindrücken des Kanülenansatzes in die Haut, so daß die Kanüle nur bis zu einer vorgegebenen Tiefe eingeführt werden kann. Wenn dagegen die Kanüle unter einem Winkel eingeführt wird, ermöglicht es der etwas verkleinerte Abstand zwischen der Kanülenspitze und der Ringwand der die Spritze bedienenden Person, die Kanülenspitze an der vorgesehenen Stelle anzusetzen, nachdem zunächst die Ringwand mit der Haut in Berührung gebracht worden ist.
  • Wenn die Kanüle mit Hilfe eines durch Ultraviolettstrahlung aushärtbaren Klebmittels im Kanülenansatz verklebt ist, ergeben sich weitere Vorteile, einschließlich einer verbesserten Klebmittelverbindung bzw. Haftfestigkeit zwischen Kanüle und Kanülenansatz eines minimalen Ausschußprozentsatzes und einer Vereinfachung der Fertigung, speziell im Fall von medizinischen Spritzen kleiner Abmessungen.

Claims (2)

1. Medizinische Spritze mit einem Hohlzylinder, einem Kolben, einer Kanüle und einer Schutzkappe, bei der der Zylinder einen an ihn anschließend und materialeinheitlich mit seinem Vorderende ausgebildeten, axial nach außen abstehenden Kanülenansatz aufweist und die hohle Kanüle mit ihrer Basis bzw. ihrem unteren Ende in den Kanülenansatz eingebettet ist und mit ihrem Innendurchgang mit dem Inneren des Zylinders kommuniziert, wobei die Schutzkappe unter Umschließung der Kanüle mit engem Sitz auf den Spitzenteil aufgesetzt ist, zumindest teilweise mit dem Vorderende (25) des Zylinders (2) in Berührung steht und wobei zwischen der Schutzkappe (5) einerseits sowie dem Kanülenansatz (4) und dem Vorderende (25) des Zylinders (2) andererseits ein Durchgang zur Herstellung einer Strömungsmittelverbindung zwischen dem Inneren der Schutzkappe (5) und der Außenseite des Zylinders (2) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Rippenelemente (z. B. 71, 72) vorgesehen sind, die zusammen mehrere materialeinheitlich ausgebildete L- förmige Rippen bilden, die sich sowohl über die Außenfläche des Kanülenansatzes (4) als auch über die Stirnfläche (25) des Zylinders erstrecken, und daß das Zylinder-Vorderende unter Festlegung einer mit den zweiten Rippenelementen (z. B. 72) materialeinheitlich ausgebildeten Ringwand (9) umfangsmäßig und axial erweitert ist.
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (6) mittels eines durch Ultraviolettstrahlung aushärtbaren Klebemittels (A) mit dem Kanülenansatz (4) bzw. in diesem verklebt ist.
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