DE3228227A1 - Vorrichtung zum anbringen von kabeln an tragseilen oder aehnlichem - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von kabeln an tragseilen oder aehnlichem

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DE3228227A1
DE3228227A1 DE19823228227 DE3228227A DE3228227A1 DE 3228227 A1 DE3228227 A1 DE 3228227A1 DE 19823228227 DE19823228227 DE 19823228227 DE 3228227 A DE3228227 A DE 3228227A DE 3228227 A1 DE3228227 A1 DE 3228227A1
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    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/48Overhead installation
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Vorrichtung zum Anbringen von Kabeln an Tragseilen oder
  • ähnlichem Die'Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Anbringen von Befestigungsmitteln für Kabel an Tragseilen oder ähnlichem, wobei sie auf dem Tragseil entlanggleitet und einen ausreichenden Vorrat von Befestigungsmitteln mitführt, die nicht zusammenhängend und voneinander unabhängig von einer steuerbaren Auslösevorrichtung absetzbar sind.
  • Aus der Patentanmeldung P 31 06 207 wird eine Vorrichtung zum Befestigen bzw. Anlaschen von Kabeln an Tragseilen beschrieben. Bei dieser Vorrichtung werden einzelne Drahtwickel oder Klammern über das Tragelement und das anzulaschende Kabel in wählbarem Abstand voneinander gesetzt. Dies erfolgt automatisch mit der Längsbewegung der Vorrichtung, die auf dem Tragseil entlangführt bzw. gezogen wird. Die Drahtwickel werden aus einem mitgeführten, auf einer Spule aufgewickelten Draht hergestellt und nach Beendigung des Wickelvorgangs abgeschnitten. Weiterhin werden die Enden dieses Drahtwickels entsprechend festgelegt, so daß ein selbständiges Aufwickeln nicht nötig ist. Bei Verwendung von Klammern aus federndem Werkstoff werden diese aus einem mitgeführten Magazin in entsprechenden Abständen entnommen und durch Aufspreizen über das Tragelement und das anzulaschende Kabel geklemmt. Die Längsbewegung der Vorrichtung auf dem Tragseil kann durch Zugkraft über ein Hilfsseil vom Boden aus erfolgen; doch ist auch die Fortbewegung mit Hilfe eines angesetzten Motors möglich. Diese Vorrichtung muß nun bei der Verwendung von Drahtwickeln ein rotierendes Teil für das Aufbringen der Wickel enthalten. Bei Verwendung von Klammern muß eine entsprechende Aufspreizvorrichtung vorhanden sein, wobei die Klammern selbst aus federndem Material bestehen müssen. Bei diesen Vorrichtungen sind unter Umständen Nachteile darin zu sehen, daß ein rotierendes Wickelteil benutzt werden muß, welches um die Trageinheit rotieren muß. Bei Verwendung von Klammern beruht der Zusammenhalt auf der Federkraft dieser BefestigungsmittelO Der vorliegenden Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anlaschen eines Kabels an ein Tragseil oder ähnlichem Gegenstand zu schaffen, mit dem in einfacher und sicherer Weise das Absetzen einzelner Befestigungsmittel möglich ist. Die gestellte Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß Führungsrollen und Andruckrollen um das Tragseil herum, einen Führungskanal bildend, angeordnet sind, daß eine Zuführungsumlenkrolle für das anzubringende Kabel am vorderen Ende der Vorrichtung unterhalb des Tragseils angeordnet ist, daß die Auslösevorrichtung für die Befestigungsmittel oberhalb des in die Errichtung eingeführten Tragseiles angeordnet ist, daß eine Raupe mit Rollen und einem Laufband ebenfalls oberhalb des Tragseils angeordnet ist, wobei diese bei Fortbewegung der Vorrichtung auf dem Tragseil abrollt, und daß weiterhin mehrere Prägerollen im Bereich der Raupe so angeordnet sind, daß durch sie die von der Auslösevorrichtung abgesetzten Befestigungsmittel beim Fortlauf der Vorrichtungen auf dem Tragseil an das Tragseil und das anzubringende Kabel, beide zusammenfassend, anprägbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nun besonders gut zum automatischen Anlaschen von Kabeln, insbesondere Lichtwellenleiterkabeln an Tragseilen oder zum Beispiel auch an Überlandversorgungsleitungen. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer sogenannten Laufkatze, die mittels Zugseil oder durch eigene Motorkraft von Leitungsmast zu Leitungsmast gezogen wird bzw. selbsttätig entlanggleitet. Während des Entlanggleitens wird an einem Ende dieser Laufkatze über eine Zuführungsumlenkrolle von unten her das anzulaschende Kabel, zum Beispiel ein Lichtwellenleiterkabel, zugeführt und an das Tragseil bzw. die Versorgungsleitung angelegt. Von einem in die "Laufkatze" eingerasteten Magazin oder auch von einer Trommel wird eine gestanzte und vorgeprägte Lasche ausgestoßen bzw.
  • abgeschnitten und zwischen einer Raupe, bestehend aus mehreren Rollen und einen Laufband, und dem Tragseil, eingeschoben. Diese Raupe fixiert nun im folgenden Anlaschvorgang das eingeschobene Befestigungsrnittel, zum Beispiel in Form einer Lasche, auf dem Tragseil. Nachdem das Befestigungsmittel von der Raupe erfaßt ist, wird es von mehreren Prägerollenpaaren seitlich nacheinander überrollt. Diese Prägerollen sind in ihrer Winkelanordnung, ihrer Größe und Profilgestaltung auf den jeweiligen Zustand des bereits vom vorhergehenden Rollenpaar verformten Befestigungsmittel wie auch auf das Tragseil und auf das anzulaschende Kabel abgestimmt.
  • Die Befestigungslaschen sind in verschiedensten Ausführungen möglich, so zum Beispiel auch in Ösen- oder Kammform. Durch das ueberrollen der Prägerollenpaare wird das Befestigungsmittel eng anliegend um das Tragelement und das anzulaschende Kabel geformt, wobei es am unteren Ende umgefalzt wird. Die Absetzentfernung, das heißt der Abstand der abgesetzten Befestigungsmittel kann frei gewählt werden. Für besondere Betriebsverhältnisse ist es zweckmäßig am Hauptlaufrad eine Kupplung anzubringen, die das Anflanschen eines Motors erlaubt. Der Teil der Vorrichtung, der die Zuführungsumlenkrolle für das anzulaschende Kabel enthält, ist abkoppelbar und mit einer mechanischen Bremse sowie einer Rücklaufsperre ausgerüstet. Dies ist notwendig, wenn Störungen an der Laufkatzen auftreten. Diese "Laufkatze" kann dann zum Mast zurückgezogen werden, wobei das Teil mit der Zuführungsumlenkrolle am Tragseil festgeklemmt bleibt.
  • Dadurch wird verhandert, daß das gesamte Gewicht des lose hera@hängenden Kabels nur am letzten Befestigungsmittel @angt.
  • Die Er findung wird nun anhand von elf Figuren näher erläute Figur @ zeigt di@@ Vorrichtung gemäß der Erfindung bei abgedeckter Schutzhaube.
  • Figur 2 verdeutlicht die Vorrichtung in einer rückwärtigen Ansicht.
  • Figur 3 verdeutlicht die Vorrichtung in einer Drg fsicht.
  • Figur 4 zeigt Befestigungsmittel und das zugehörige Magazin.
  • Figur 5 zeigt eine Vorratstrommel für Befestigungsmittel.
  • 4,- .
  • Figuren 6 bis 11 Ver deutlichen nun den Anlaschvorgang in verschieden weit fortgeschrittenen Phasen.
  • In Figur 1 ist die V orrichtung zum Anbringen von Kabeln an Tragseilen gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die Abdeckung der Vorrichtung abgenommen ist. Die Vorrichtung 3 ist bereits auf dem Tragseil 1 aufgesetzt und wird somit im Arbeitszustand erläutert. Das Tragseil 1 läuft im Inneren des durch die Führungsrollen 4 und Andrucksrollen 11 gebildeten Führungskanals 15 (Figur 2). Diese Rollen werden entlang des Tragseils 1.geführt, wobei ein motorischer Antrieb an einer der Führungsrollen 4 vorgesehen werden kann, so daß die im übrigen als Laufkatze" anzusehende Vorrichtung selbständig auf dem Tragseil 1 antlanggleiten kann. Am vorderen Ende befinden sich eine Zuführungsumlenkrolle 5, über welche das anzulaschende Kabel 2 an das Tragseil 1 von unten herangeführt wird. Eine nachfolgende Rolle drückt das anzulaschende Kabel 2 bereits an das Tragseil 1 heran. Dieser vordere Teil kann nun bei Bedarf abgetrennt und auf dem Tragseil 1 mittels einer Bremsvorrichtung 6 arretiert werden. Durch diese Abtrennmöglichkeit wird gewährleistet, daß bei einem Defekt der "Laufkatze' das Gewicht des noch nicht angelaschten, frei herabhängenden Kabels nicht an dem zuletzt abgesetzten Befestigungsmittel angreift, das dann unter Umständen infolge der Belastung aufreißen könnte. Nach dieser Trennungslinie schließt sich innerhalb der Vorrichtung 3 in Achsrichtung der Vorratsbehälter in Form einer - - - - - - -eines Magazins 7 oder/Vorratstrommel 13 mit den Befestigungsmitteln 9 bzw. 14 an. In bestimmten Abständen, die wählbar sind, wird jeweils ein Befestigungsmittel 9 bzw. 14 von oben her auf das Tragseil 1 abgesetzt. Bei Fortlauf der Vorrichtung gerät dieses Befestigungsmittel 9 unter das Laufband 17 der Raupe 8, die hier als Fixie.rmittel für das Befestigungsmittel 9 während des Prägevorgangs dient. Im folgenden sind entlang des Tragseils 1 und des anzulaschenden Kabels 2 mehrere Prägerollen 10 paarweise unter verschiedenen Winkeln seitlich angeordnet. Mit Hilfe dieser Prägerollen wird das abgesetzte Befestigungsmittel 9 bzw. 14 während des Durchlaufs allmählich der Gestalt des Tragseils 1 und dem darunter anzulaschenden Kabel 2 angeformt. Mit Hilfe der letzten Rollenpaare 10 werden die Enden des Befestigungsmittels 9 bzw. 14 zusammengeführt und gegen- einander verfalzt. Jedes Prägerollenpaar 10 ist am Umfang so profiliert, daß das Befestigungsmittel 9 bzw.14 beim Durchlauf ein wenig weiter verformt wird, so daß es nach Passieren des letzten Prägerollenpaares 10 das Tragseil 1 und das anzulaschende Kabel 2 miteinander verbindet, wobei zusätzlich die Enden des Befestigungsmittels 9 durch Umfalzen gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert sind. Die Fortbewegung dieser Vorrichtung kann nun entweder manuell durch Anlegen eines Zugseils oder selbständig mit Hilfe eines anzuflanschenden Motors über die Länge eines Spannfeldes hinweggezogen werden In Figur 2 verdeutlicht nun in der bereits in Figur 1 angedeuteten Ansichtsrichtung die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Es ist erkennbar, daß die Vorrichtung 3 auf dem Tragseil 1 mit Hilfe von Führungsrollen 11 geführt wird. Durch die Anordnung der Führungsrollen 11 wird das Tragseil 1 seitlich mehrfach geführt, so daß sich für das Tragseil 1 und das anzulaschende Kabel 2 gewissermaßen ein Fiihrungskanal 15 bildet. Weiterhin ist ein Führungsrad 4, an dem ein Antrieb angeflanscht werden kann, sowie die Zuführungsumlenkrolle 5 erkennbar.
  • Die F;jur 3 zeigt die Vorrichtung 3 in einr Draufsicht, wobei ein Schutzgehäuse aufgesteckt ist. Im einzelnen sind die Andruckrollen 11 und die Führungsrollen 4, der Vorratsbehälter 7 in Form eines Magazins und die darin befindlichen Befestigungsmittel 9 sichtbar. Am hinteren Ende der Vorrichtung 3 ist ein Antrieb 12 angedeutet, der am Führungsrad 4 angeflanscht ist.
  • Die Figur 4 zeigt das Magazin 7 mit den eingefüllten Befestigungsmitteln 9, die soweit als möglich vorgeformt sind. Die für den späteren Falz 9' benötigten Knicklinien sind bereits ausgefaltet.
  • Die Figur 5 zeigt eine Vorratsrolle 13 mit einzelnen Befestigungsmitteln 14, di& jedoch auf der Vorratsrolle selbst aneinander hängen und erst bei Bedarf hiervon abgeschnitten werden. In diesem Falle muß somit zusätzlich eine Schneidevorrichtung zum Abtrennen der Befestigungsmittel vorgesehen sein.
  • Im folgenden wird anhand der Figuren 6 bis 11 der Prägevorgang näher erläutert, wobei nur die hierfür wesentlichen Einzelheiten dargestellt sind. Bei allen Figuren ist die Raupe 8 zu erkennen, die oberhalb des Tragseils 1 entlangläuft und die während des gesamten Prägevorgangs das bereits abgesetzte Befestigungsmittel 9 in seiner Lage fixiert. Unterhalb des Tragseils ist das anzulaschende Kabel 2 erkennbar. Figur 6 zeigt nun die erste Phase, nämlich den Einlauf der Klammer 9 in den Prägebereich. Das Befestigungsmittel 9 weist hier noch seine Vorform auf. In Figur 7 passiert die Klammer 9 gerade das erste Prägerollenpaar 10, welches das Befestigungsmittel 9 an den oberen Umfang des Tragseils 1 andrückt. In Figur 8 hat das Befestigungsmittel 9 das nächste Rollenpaar 10 passiert, durch welches es bereits an das anzulaschende Kabel 2 angenähert wurde. In Figur 9 beginnt der Falzvorgang für die Enden 9' des Befestigungsmittels 9. Als Prägerollenpaar 10 werden hier etwa kegelförmige Rollen eingesetzt, die an einem Ende einen Uberstand haben, mit dem sie die Enden 9' zunächst aneinander pressen. In Figur 10 ist der Falzvorgang mit Hilfe von weiteren Prägerollen 10 beinahe beendet. In diesem Beispiel umfaßt das eine Ende 9' das zweite Ende des Befestigungsmittels 9 etwa U-förmig, wodurch guter Kraftschluß erreicht wird. In Figur 11 wird nun ein weiterer Falzungsschritt gezeigt, bei dem mittels kegelförmiger Prägerollen 10 der Doppelfalz noch einmal umgelegt wird. Mit Hilfe solcher Prägerollen 10 können nun verschiedenartige Befestigungsmittel festsitzend angebracht werden. Der hier dargestellte Prägevorgang ist hier stellvertretend für weitere Möglichkeiten angeführt und verdeutlicht nur im Prinzip das Zusammenfassen des Tragelementes mit dem anzulaschenden Kabel.
  • 11 Figuren 11 Patentansprüche

Claims (11)

  1. Patentans»rüche Vorrichtung zum fortlaufenden Anbringen von Befestigungsmitteln für Kabel an Tragseilen oder ähnlichem, wobei sie auf dem Tragseil entlanggleitet und einen ausreichenden Vorrat von Befestigungsmitteln mitführt, die nicht zusammenhängend und voneinander unabhängig von einer steuerbaren Auslösevorrichtung absetzbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Führungsrollen (4) und Andruckrollen (11) um das Tragseil (1) herum, einen Führungskanal (15) bildend, angeordnet sind, daß eine Zuführungsumlenkrolle (5) für das anzubringende Kabel (2) am vorderen Ende der Vorrichtung unterhalb des Tragseils (1) angeordnet ist, daß die Auslösevorrichtung (7* 13) für die Befestigungsmittel (9, 14) oberhalb des in die Vorrichtung eingeführten Tragseils (1) angeordnet ist, daß eine Raupe (8) mit Rollen (16) und einem Laufband (17) ebenfalls oberhalb des Tragseiles (1) angeordnet ist, wobei diese bei Fortbewegung der Vorrichtung auf dem Tragseil (1) abrollt und daß weiterhin mehrere Prägerollen (10) im Bereich der Raupe (8) so angeordnet sind, daß durch sie die von der Auslösevorrichtung (7. 13) abgesetzten Befestigungsmittel (9, 14) beim Fortlauf der Vorrichtung auf dett Tragseil (1) an das Tragseil (1) und das anzubringende Kabel (2), beide zusammenfassend, anprägbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auslösevorrichtung (7) als Magazin für einzelne Befestigungsmittel (9) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Auslösevorrichtung (14) als Vorratstrommel für bandförmig aneinandergefügte Refestigungsmittel (14) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsmittel (9, 14) aus flächenförmig ausgebildetem Material bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsmittel aus bandförmigem Material bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im Ablauf nacheinander folgenden Prägerollen (10) so angeordnet und im Umfangsprofil so ausgebildet sind, daß das gerade abgesetzte Befestigungsmittel (9, 14) nach dem Passieren jeder Prägerolle (10) näher und besser dem Gesamtprofil von Tragseil(1) und Kabel (2) angeformt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k en n z ei c h n e t , daß Prägerollen (10) kegelförmig ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß Prägerollen (10) Absätze aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Motor (12) für den Fortlauf der Vorrichtung auf dem Tragseil (1) an einer Fiihrungsrolle (4) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß die Zuführungsumlenkrolle (5) abkoppelbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergeh den Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zuführungsumlenkrolle (5) mit einer Bremse und Rücklaufsperre versehen ist.
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