DE3227787C2 - - Google Patents

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DE3227787C2
DE3227787C2 DE19823227787 DE3227787A DE3227787C2 DE 3227787 C2 DE3227787 C2 DE 3227787C2 DE 19823227787 DE19823227787 DE 19823227787 DE 3227787 A DE3227787 A DE 3227787A DE 3227787 C2 DE3227787 C2 DE 3227787C2
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DE19823227787
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Georg Ing.(Grad.) 5750 Menden De Bernat
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Grohe Water Technology AG and Co KG
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0404Constructional or functional features of the spout
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslaufarmatur für drucklose Überlaufwarmwasserspeicher bzw. Warmwasserbe­ reiter.
Auslaufarmaturen für drucklose Überlaufwarmwasserbereiter sind bekannt. Bei diesen Einrichtungen wird beim Zapfvor­ gang der Warmwasserbereiter über ein Zapfventil mit Kalt­ wasser beaufschlagt, wobei das sich im oberen Bereich sam­ melnde Warmwasser mit einer Überlaufleitung der Auslauf­ armatur zuführt. Da das in dem Warmwasserbereiter einge­ strömte Kaltwasser im wesentlichen erst nach der Beendi­ gung des Zapfvorgangs erwärmt wird und sich das Wasser da­ bei entsprechend ausdehnt, tropft während des Erwärmungs­ vorgangs das verdrängte Wasser aus der Auslaufarmatur heraus.
Dieses wird häufig als lästig empfunden. Darüber hinaus wird vielfach von ungeübten Personen fälschlicherweise an­ genommen, daß das Zapfventil nicht richtig abgesperrt oder defekt sei, was dann Anlaß für einen gewaltsamen Schließ­ versuch des Zapfventils mit einer möglicherweise einher­ gehenden Ventilbeschädigung sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslauf­ armatur zu schaffen, bei der ein durch den Aufheizungs­ vorgang des Wassers in dem Überlaufwarmwasserspeicher verursachtes Tropfen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprü­ chen 2 bis 5 angegegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß durch die Anordnung eines entspre­ chend dimensionierten Überlaufreservoirs in der Auslauf­ armatur das von dem Überlaufwarmwasserspeicher beim Heizvorgang verdrängte Wasser aufgenommen und somit ein Tropfen der Auslaufarmatur unterbunden wird. Das Überlauf­ reservoir wird dabei mit einfachen Mitteln durch einen als Saugheber ausgebildeten Nebenauslaufkanal entleert und bietet damit nach jedem Zapfvorgang erneut eine Aufnahme für das beim Heizvorgang verdrängte Wasser.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Nebenauslauf­ kanal unmittelbar mit dem Hauptauslaufkanal in einem Auslauf­ rohr angeordnet sein und benötigt somit keinen besonderen Platz­ bedarf, wobei der Nebenauslaufkanal z. B. durch eine Trenn­ wand von dem Hauptauslaufkanal separiert oder durch ein besonders im Auslaufrohr gehaltertes Rohr oder Schlauch ausgebildet sein kann.
Vorteilhaft kann der den Nebenauslaufkanal bildende Schlauch auch lose in den Hauptauslaufkanal eingeführt werden und an einem stromabwärts in dem Auslaufrohr gehalterten Auslauf­ mundstück befestigt sein. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 ein teilweise im Längsschnitt dar­ gestelltes Eingriffmischventil für den Betrieb mit Überlaufwarmwasser­ bereitern;
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II des Auslaufrohres gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein anders ge­ formtes Auslaufrohr in der Schnitt­ ebene II der Fig. 1.
Das in der Fig. 1 dargestellte Eingriffmischventil 1 ist mit einem Handgriff 11 versehen, mit dem einerseits die Gesamtauslaufmenge und andererseits das Verhältnis der zu mischenden Kalt- und Warmwasserströme bestimmbar ist. Das aus dem Versorgungsnetz herbeigeführte Kaltwasser wird dabei von einer Mischventilkartusche hinsichtlich der Gesamtdurchflußmenge und der Aufteilung in zwei Kalt­ wasserströme reguliert. Dabei tritt ein Kaltwasserstrom unmittelbar in die Auslaufarmatur aus, während ein zwei­ ter Kaltwasserstrom abgezweigt und einer Zuführleitung für einen in der Zeichnung nicht dargestellten Warmwasser- Überlaufspeicher zugeführt wird. Das vom Kaltwasser ver­ drängte Warmwasser in dem Überlaufspeicher wird durch eine Überlaufleitung in die Auslaufarmatur zurückgeführt (in der Zeichnung nicht dargestellt), so daß in dem Auslauf­ körper 2 ein entsprechend der Griffstellung erzeugtes tem­ periertes Mischwasser entsteht und stromabwärts über ein Auslaufmundstück 27 ins Freie tritt.
In dem Auslaufkörper 2, im Bereich der Mischventilkartusche 12 ist ein entsprechend der beim Aufheizungsvorgang vom Überlaufwarmwasserspeicher verdrängten Wassermenge aus­ gelegter Hohlraum bzw. Überlaufreservoir 24 ausgebildet. Im Anschluß an das Überlaufreservoir ist ein Auslaufrohr 21 mit einem etwa senkrecht nach unten gerichteten Auslauf­ mundstück 27 ausgebildet. Das Auslaufrohr umschließt einen Hauptauslaufkanal 22 und einen Nebenauslaufkanal 23. Der Nebenauslaufkanal 23 ist dabei als Schlauch 26 ausgebil­ det und lose in dem Auslaufrohr 21 geführt, wobei das eine Schlauchende in das Überlaufreservoir 24 eintaucht und das andere Schlauchende im etwa senkrecht nach unten ge­ richteten Auslaufmundstück 27 gehaltert ist.
Die Auslaufarmatur hat folgende Wirkungsweise:
Wird durch eine Betätigung des Handgriffs 11 der Zapfvor­ gang eingeleitet, so strömt ein Kaltwasserteilstrom direkt aus der Mischventilkartusche 12 und ein weiterer Warmwas­ serstrom von der Überlaufleitung des Warmwasserbereiters in den Auslaufkörper 2, vermischt sich hier und gelangt über das Auslaufrohr 21 und dem Auslaufmundstück 27 als Mischwasser in ein Waschbecken 3. Wird nun mit dem Hand­ griff 11 der Zapfvorgang beendet, so leert sich der stromabwärts gelegene Bereich des Hauptauslaufkanals 22 und ermöglicht die Belüftung des Überlaufreservoirs 24. Der als Schlauch 26 ausgebildete Nebenauslaufkanal 23 übernimmt nunmehr seine Funktion als Saugheber und saugt nunmehr das Überlaufreservoir 24 etwa um den abwärts ge­ neigten Bereich 28 des Auslaufrohrs 21 leer. Sobald das Flüssigkeitsniveau in dem Überlaufreservoir 24 etwa die Höhe des Auslaufbereichs des Auslaufrohrs 21 erreicht, ist die Wirkung des Saughebers erschöpft und der Neben­ auslaufkanal 23 läuft ebenfalls leer, so daß nunmehr eine Belüftung durch Haupt- und Nebenauslaufkanal erfolgen kann. Der durch den Saugheber geschaffene Freiraum in dem Über­ laufreservoir 24 kann hiernach von der beim Heizvorgang verdrängten Wassermenge des Überlaufwarmwasserbereiters aufgefüllt werden, so daß bei entsprechender Dimensio­ nierung des Überlaufreservoirs 24 ein nachträgliches Trop­ fen der Auslaufarmatur wirksam unterbunden werden kann.
Neben der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildung des Nebenauslaufkanals 23 durch einen Schlauch 26 in Ver­ bindung mit einem Auslaufmundstück 27 kann selbstverständ­ lich das Auslaufrohr 21, insbesondere im Hinblick auf den vorgeschriebenen freien Abfluß, auch ohne Auslaufmundstück ausgebildet werden, wobei dann zweckmäßigerweise ein se­ parates Rohr im Auslaufrohr 21 befestigt wird oder durch eine Trennwand 25 das Auslaufrohr 21 in Hauptauslaufkanal 22 und Nebenauslaufkanal 23 unterteilt wird, wie es ins­ besondere in der Fig. 3 der Zeichnung gezeigt ist.

Claims (5)

1. Auslaufarmatur für drucklose Überlaufwarmwasserspei­ cher bzw. Warmwasserbereiter, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Auslaufkörper (2) ein Überlaufreservoir (24) gebildet ist, das über einen als Saugheber ausgebildeten Nebenauslaufkanal (23) nach dem Zapf­ vorgang entleert wird, wobei die Belüftung über einen entsprechend ausgelegten Hauptauslaufkanal (22) er­ folgt.
2. Auslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Nebenauslaufkanal (23) mit dem Hauptaus­ laufkanal (22) in einem Auslaufrohr (21) angeordnet ist.
3. Auslaufarmatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenauslaufkanal (23) durch eine im Hauptauslaufkanal (22) angeordnete Trennwand (25) gebildet ist.
4. Auslaufarmatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenauslaufkanal (23) durch ein im Hauptauslaufkanal (22) gehaltertes Rohr oder Schlauch (26) gebildet ist.
5. Auslaufarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schlauch (26) im Auslaufrohr (21) lose geführt ist und stromabwärts in einem Auslauf­ mundstück (27) gehaltert ist.
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