DE3227213C2 - Feuchtwerk für Offset-Druckmaschinen - Google Patents

Feuchtwerk für Offset-Druckmaschinen

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DE3227213C2
DE3227213C2 DE19823227213 DE3227213A DE3227213C2 DE 3227213 C2 DE3227213 C2 DE 3227213C2 DE 19823227213 DE19823227213 DE 19823227213 DE 3227213 A DE3227213 A DE 3227213A DE 3227213 C2 DE3227213 C2 DE 3227213C2
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
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Abstract

Bei einem Feuchtwerk für Offset-Druckmaschinen mit einem Feuchtflüssigkeitsbehälter (2), einer mit Feuchtflüssigkeit versorgten, angetriebenen Bürstenwalze (6) und einem mit dieser zusammenwirkenden Abstreifer (10) lassen sich dadurch ein einfacher Feuchtwerksaufbau sowie eine besonders gleichmäßige und feine Befeuchtung erreichen, daß die Bürstenwalze (6) oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche des Feuchtflüssigkeitsbehälters (2) angeordnet ist und mit ihrem Umfang an einem in die Feuchtflüssigkeit eintauchenden, mit steigenden Kapillaren (8) versehenen, vorzugsweise als Flachbürste (3) ausgebildeten Feuchtflüssigkeitsanheber streift.

Description

3 4
infolge der Elastizität der Borsten sowohl des Flüssig- Borsten 5 der Flachbürste 3 ausgebildet sein,
keitshebers als auch der hiermit zusammenwirkenden Die Bürstenwalze 6 kommt mit ihrem gemäß Pfeil 9 Bürstenwalze eine intensive und dennoch höchst vor- nach oben sich bewegenden, hinleren llniraiipsbercii-h schleißarme gegenseitige Berührung gewährleistet ist, zum Eingriff mit der Flachbürste J. Die Borsten 7 der was sich positiv sowohl auf den Übertragungsmechanis- 5 Bürstenwalze 6 ziehen dabei an dem etwas feineren mus als auch auf die erzielbaren Standzeiten auswirkt Borsten 5 der Flachbürste 3 vorbei, ohne daß diese zum Die Flachbürste stellt ein stationäres, unbewegtes Bau- Borstenhalter 4 hin gestaucht werden. Außerdem ergibt teil dar, das weder eine Antriebseinrichtung benötigt, sich hierbei ein kurzer Weg zwischen den Eingriffsbenoch Antriebsenergie verbraucht Dennoch ist infolge reichen der Bürstenwalze 6 mit der Flachbürste 3 und der Kapillarwirkung eine zuverlässige Versorgung der io mit einem zugeordneten Abstreifer 10, dessen Funktion Bürstenwalze mit Feuchtfiüssigkeit sichergestellt, wobei weiter unten noch näher erläutert wird,
sich ein sehr feines, gleichmäßiges Flüssigkeitsangebot Die Flachbürste 3 ist entlang der hinteren innenlängsergibt Die mit der Flachbürste kämmende Bürstenwal- kante des Feuchtflüssigkeitsbehälters 2 angeordnet ze streift von dieser lediglich feine Tröpfchen ab, so daß Hierdurch ist sichergestellt daß der Behälterinnenraum ein Verspritzen von Feuchtflüssigkeit bzw. ein Auftra- 15 durch den Bürstenhalter 4 nicht in zwei Kammern ungen von zu großen Flüssigkeitstropfen auf die Druck- terteilt wird, was eine gleichmäßige Versorgung des geplatte nicht zu befürchten sind. Die mit der Erfindung samten Feuchtflüssigkeitsbehälters 2 mit im Umlaufvererzielfcaren Vorteile sind demnach insbesondere in ihrer fahren wieder aufbereiteter Feuchtflüssigkeit über die Einfachheit und Funktionssicherheit zu sehen. Leitung 1 sicherstellt
Zweckmäßig kann die Flachbürste feinere, enger ste- 20 Der Borstenhalter 4 ist zweckmäßig bezüglich der
hende Borsten als die Bürstenwalze aufweisen, was eine lediglich drehbar gelagerten, ansonu^n stationären Bür-
besonders gute Kapillarwirkung ergibt stenwalze 6 einstellbar angeordnet Hierdurch können
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der überge- der Borstendruck und die Eindringtiefe im gegenseiti-
ordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der gen Eingriffsbereich zur Erzielung einer optimal rn Flüs-
Wasserstand im Feuchtflüssigkeitsbehälter einstellbar 25 sigkeitsübergabe verändert werden,
ist Hiermit läßt sich auf einfache Weise die in den Kapil- Die Dosierung der Fördermenge der Flachbürste 3
laren hochsteigende Flüssigkeitsmenge einstellen. kann über den Flüssigkeitsstand im Feuchtflüssigkeits-
Gemäß einer weiteren, zu bevorzugenden Fortbil- behälter 2 erfolgen. Hierzu ist der Flüssigkeitsstand im
dung kann die Flachbürste bezüglich der Bürstenwalze Feuchtflüssigkeitsbehälter 2 daher einstellbar, wie
verstellbar angeordnet sein. Diese Maßnahme gestattet 30 durch den Schwimmer 11 angedeutet ist Eine weitere
eine Feineinstellung des gegenseitigen Eingriffs von Dosierung der von der Bürstenwalze 6 aufzunehmen-
Bürstenwalze und Flachbürste und damit des Grads der den Feuchtflüssigkeit läßt sich durch entsprechende
gegenseitigen Benetzung. Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Bürstenwalze
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhaf- 6 erreichen, die in an sich bekannter Weise mit einem
te Ausgestaltungen der Übergeordneten Maßnahmen 35 separaten Antrieb versehen ist
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Die von der Bürstenwalz« 6 aufgenommene Feucht-
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbin- flüssigkeit wird im dargestellten Ausführungsbeispiel an
dung mit den restlichen Unteransprüchen. eine dieser gegenüberliegenden Reibwalze 12 abgege-
Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht ben, die mit einer oder mehreren Auftragswalzen 13
eines mit liner Flachbürste versehenen Bürstenfeucht- 40 zusammenwirkt welche die Feuchtflüssigkeit schließ-
werks. lfch auf einen mit Offsetplatten bespannten Plattenzylin-
Das in der Zeichnung dargestellte Feuchtwerk be- der 14 übertragen.
steht aus einem über eine Leitung 1 in an sich bekannter Die Übertragung der Feuchtflüssigkeit von der BOr-Weise mit Feuchtflüssigkeit gewünschter Konsistenz stenwalze 6 auf die Reibwalze 12 wird durch den Abversorgbaren Feuchtflüssigkeitsbehälter 2, in welchem 45 streifer 10 bewerkstelligt Dieser ist nrit einer mit den eine Flachbürste 3 angeordnet ist tieren Borstenhalter 4 Spitzen der Borsten 7 zum Eingriff bringbaren Leiste 15 von der Feuchtflüssigkeit im Feuchtflüssigkeitsbehälter versehen, durch weiche die Borsten 7 entgegen der 2 überflutet ist und deren Borsten 5 etwa aufrecht ste- Drehrichtung der Bürstenwalze 6 gebogen und nach hen aus der Feuchtflüssigkeit herausragen. Oberhalb Freiwerden aufgrund ihrer Elastizität eine zusätzliche des Feuchtflüssigkeitibehälters 2 ist eine durch eine 50 Bewegung in Drehrichtung erhalten, wodurch die hier-Rundbürste gebildete Bürstenwalze 6 vorgesehen, de- an haftende Feuchtflüssigkeit in tangentialer Richtung ren Borrten 7 nicht in die Feuchtflüssigkeit im Feucht- abgeschleudert wird. Die Beaufschlagung der Borsten 7 flüssigkeitsbehälter 2 eintauchen, sondern zum Eingriff der Bürstenwalze 6 durch die Flachbürste 3, in welcher mit den Borsten 5 der Flachbürste 3 kommen. Die Flach- die Feuchtfiüssigkeit aufgrund Kapillarwirkung hochbürste 3 weist sehr feine, eng stehend angeordnete Bor- 55 steigt ergibt eine sehr feine Benetzung der Borsten 7, so sten 5 auf. Diese sind zweckmäßig feiner und einer ste- daß die hiervon abgeschleuderte Feuchtfiüssigkeit in hend angeordnet als die Borsten 7 der Bürstenwalze 6. Form sehr kleiner Tröpfchen auf der Reibwalze 12 auf Hierdurch ergeben sich ansteigende, von den Borsten 5 trifft so daß diese keine nennenswerte Vergleichsmäßibegrenzte Kapillaren 8, in denen die Feuchtfiüssigkeit gungsleistungnvhr zu erbringen hat
aufgrund der Kapillarwirkung aufsteigt Die Flachbür- 60 Eine zonenweise Dosierung der Feuchtfiüssigkeit ste 3 arbeitet daher als Feuchtflüssigkeitsheber, von kann dadurch erreicht werden, daß der Abstreifer 10 dem die Bürstenwalze 7 die Feuchtflüssigkeit, die infol- über der Länge der Bürstenwalze 6 \n mehrere Abge der feinen Kapillarverteilung und der engen Kapil- Streifsegmente 16 unterteilt ist, die schwenkbar auf eilarquerschnitte in feiner Verteilung bereit gehalten ner durchgehenden Achse 17 sitzen und unterschiedlich wird, in Form kleiner Tröpfchen abstreift Die die 65 justiert werden kö.;nen.
Feuchtflüssigkeit von der Flachbürste 3 abstreifender Borsten 7 der Bürstenwalze 6 können dabei zweckmä- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen Big etwas gröber als die die Kapillaren 8 begrenzenden

Claims (7)

1 2 wie die Erfahrung gezeigt hat, vielfach nicht fein genug. Patentansprüche: Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß hierbei die auf die Tauchwalze auflaufenden Borsten der Bürsten-
1. Feuchtwerk für Offset-Druckmaschinen mit ei- walze zu Schleuderbewegungen angeregt werden, wonem Feuchtflüssigkeitsbehälter (2), einer mit Feucht- 5 durch die Feuchtflüssigkeit bereits im Bereich der flüssigkeit versorgten, angetriebenen Bürstenwalze Tauchwalze abgeschleudert wird, was zu Verunreini-(6) und einem mit dieser zusammenwirkenden Ab- gungen der Umgebung führen kann. Ganz abgesehen streif er (10), dadurch gekennzeichnet, daß davon ergibt sich hierbei jedoch ein vergleichsweise die Bürstenwalze (6) oberhalb der Flüssigkeitsober- aufwendiger und teurer Feuchtwerksaufbab. Die fläche des Feuchtflüssigkeitsbehälters (2) angeord- 10 Tauchwalze selbst stellt nicht nur ein teures Bauteil dar, net ist und mit ihrem Umfang an einer in die Feucht- sondern benötigt auch noch einen eigenen, separaten flüssigkeit eintauchenden, mit steigenden Kapillaren Antrieb samt Antriebssteuerung. Zudem ergibt sich (8) versehenen Flachbürste (3) streift hierbei ein hohes Baugewicht und ein großer Platzbe-
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- darf.
zeichnet, daß die Flachbürste (3) einen von der 15 Die DE-OS 25 44 768 zeigt ein Bürstenfeuchtwerk
Feuchtflüssigkeit überfluteten Borstenhalter (4) mit mit einer in einen Feuchtmittelbehälter eintauchenden
aus der Feuchtflüssigkeit herausragenden Borsten Tauchwalze, der eine Schale zugeordnet ist, die das mit-
(5) aufweist tels einer Abstreifeinrichtung vom Umfang der Tauch-
3. Feuchtwerk nach Anspruch 2, dadurch gekenn- walze abgestreifte Feuchtmittel aufnimmt und in die die zeichnet, daii die Flachbürste (3) feinere, enger ste- 20 Bürstenwalze eintaucht, die das der Schale zugeführte hende Borsten(5) aisdie Bürstenwalze(6) aufweist Feuchtmittei aufninuni und katapultartig abschleudert
4. Feuchtwerk nach einem der vorhergehenden Die Abstreifeinrichtung besteht hierbei aus zwei mit Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüs- dem Umfang der Tauchwalze zusammenwirkenden Absigkeilsstand im Feuchtflüssigkeilsbehälter (2) ein- Streifzungen, die eine genaue Einstellung erfordern,
stellbar ist 25 Die DE-OS 27 05 102 zeigt ein Feuchtwerk mit einem
5. Feuchtwerk nach einem der vorhergehenden in einen Flüssigkeitsbehälter eintauchenden Docht, der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Bür- mit seinem oberen Eude an einer mit einer Auftragwalstenwalze (6) mit ihrem nach oben sich bewegenden ze zusammenwirkenden Übertragungswalze anliegt Umfangsabschnitt an der Flachbürste (3) streift Der Docht bildet hierbei einen stationären, mit Kapillar-
6. Feuchtwerk nach einem der vorhergehenden 30 wirkung arbeitenden Feuchtflüssigkeitsanheber. Der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Docht besteht aus einer zwischen zwei Platten aufge-Feuchtflfissigkeitsanheber en-t'ang der Innenlängs- nommenen Schaummaterialpackung, die mit ihrem obekante des Feuchtflüssigkeitsbehälters (2) verläuft ren Ende am glatten Umfang der Übertragungswalze
7. Feuchtwerk nach einem ^r vorhergehenden anliegt Auch eine Anordnung dieser Art erweist sich als Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bor- 35 nicht einfach und zuverlässig genug. Der Docht muß stenhaiter (4) zur Bürsten walze (6) verstellbar ar.ge- hierbei nämlich zumindest in leichtem Druckkontakt ordnet ist mit der Übertragungswalze stehen, um eine intensive
gegenseitige Berührung und damit eine Übertragung
von Feuchtflüssigkeit zu gewährleisten. Die Folge da-
Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für Offset- 40 von ist, daß der aus Schaumstoff bestehende Docht ei-Druckmaschinen mit einem Feuchtflüssigkeitsbehälter, nem laufenden Verschleiß unterliegt, was zu einer Äneincr feuchtflüssigkeitsversorgten, angetriebenen Bür derung der Einstellung führen kann. Außerdem ist dastenwalze und einem mit dieser zusammenwirkenden von auszugehen, daß das den Docht bildende Schaum-Abstreifer, material infolge des Druckkontakts mit der Übertra-
Bei bekannten Bürstenfeuchtwerken dieser Art (DE- 45 gungswaize zumindest leicht zusammengedrückt wird,
AS Π 58 988) taucht die Bürstenwalze direkt in die so daß eine Neigung zum Tropfen besteht, was zu einer
Feuchlflüssigkeit ein. Nachteilig hierbei ist, daß die Bür- unerwünschten Beaufschlagung umliegender Teile mit
stenwalze verhältnismäßig viel Wasser aufnimmt, das in Feuchtflüssigkeit führen kann. Ferner wird hierbei das
Form so großer Tropfen auf die Druckplatte gelangt, den Docht bildende Schaummaterial infolge von Rund-
daß hierdurch die Druckqualität beeinträchtigt wird. 50 lauffehiern, Ausdehnungen etc. der hiermit zusammen-
Beim Drucken von Volltonflächen kann es hierbei vor- wirkenden Übertragungswalze jeweils mehr oder weni-
kommen, daß inmitten der zu bedruckenden Fläche klei- gcr zusammengedrückt und damit mehr oder weniger
ne unbedruckte Inseln auftauchen. Diese werden durch ausgepreßt, was ebenfalls zu einem Tropfen und zu ei-
zu große Wassertropfen auf der Druckplatte verur- ner ungleichmäßigen Flüssigkeitsabgabe führen kann,
sacht. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die 55 Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden
Bürstenwalze nicht alles Wasser, das sie aufnimmt, hai- Erfindung, ein Feuchtwerk gattungsgemäßer Art zu
ten kann. Dieser Wasserüberschuß tropft von der Bür- schaffen, das nicht nur einfach aufgebaut ist und kosten-
stenwalze ab und läuft in den Feuchtflüssigkeitsbehälter günstig betrieben werden kann, sondern auch eine fei-
zurück bzw. wird bei entsprechender Geschwindigkeit nere und gleichmäßigere Befeuchtung der zu befeuch-
der Bürstenwalze abgeschleudert, was insgesamt zu so tenden Elemente als bisher ermöglicht
Verunreinigungen im Bereich des Feuchtwerks führen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
kann. daß die Bürstenwalze oberhalb der Flüssigkeitsoberflä-
Es sind auch schon Bürstenfeuchtwerke eingangs er- ehe des Feuchtflüssigkeitsbehälters angeordnet ist und
wähnter Art bekanntgeworden (US-PS 41 43 596), bei mit ihrem Umfang an einer in die Feuchtflüssigkeit ein-
denen die Bürstenwalze nicht direkt in die Feuchtflüs- 65 tauchenden, mit steigenden Kapillaren versehenen
sigkeit eintaucht, sondern von einer in diese eintauchen- Flachbürste streift.
den Tauchwalze mit Feuchtflüssigkeit versorgt wird. Die Flachbürste bildet hierbei einen mit steigenden
Aber auch hierbei ist die Benetzung der Bürstenwalze, Kapillaren versehenen Feuchtflüssigkeitsheber, wobei
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