DE3226659C2 - Drillmaschine - Google Patents

Drillmaschine

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Abstract

Drillmaschine mit einem Rahmen und daran höhenverschwenkbar angeordneten Säscharen, die einzeln mit dem Rahmen über federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame Elemente verbunden sind, deren Spannung mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung zum Zwecke des gleichmäßigen Tiefgangs der Säschare veränderbar ist. Um eine automatische bodenabhängige Tiefensteuerung der Säschare von Drillmaschinen zu schaffen, so daß ein gleichbleibender Tiefgang der Säschare gewährleistet ist, befindet sich an der Drillmaschine eine Meßeinrichtung (25) zur Messung des Tiefgangs (T) der Säschare (9) und diese Meßeinrichtung (25) ist mit der zentralen Einstellvorrichtung (17) gekoppelt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Durch den »Saxonia-Steckbrief Nr. 6 — Niveau-Metrik« ist eine Drillmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Diese Drillmaschine ist Gegenstand des älteren DE-Patents 32 18 839 und besitzt eine Meßvorrichtung zur Messung des Tiefgangs der Säschare durch den Boden. Bei dieser Vorrichtung ist ein auf der Bodenoberfläche rollendes Messer neben einem Säschar angeordnet, wobei die Tiefendifferenz zwischen dem die Bezugsgröße bildenden Meßrad und dem Säschar auf eine Anzeigevorrichtung übertragen wird. Gemäß den auf diese Anzeigevorrichtung angezeigten Werten muß der Benutzer der Drillmaschine von Hand die Spannung der an den Säscharen angeordneten Federn und somit den auf die Säschare einwirkenden Schardruck verändern. Von Nachteil ist bei dieser Vorrichtung zunächst, daß der Schardruck verändert werden muß, und daß vor allem bei häufig in kurzen Abständen sich ändernden Bodenwiderständen die Änderung nicht schnell genug vorgenommen werden kann. Hier kommt es dann sehr häufig vor, daß der Schardruck erst dann geändert wird, wenn es gar nicht mehr erforderlich ist. Als Folge hiervon wird sehr häufig ein falscher Schardruck eingestellt bzw. zu einem falschen Zeitpunkt der Schardruck verändert. Hieraus ergibt sich bei Drillmaschinen, die mit dieser Meßeinrichtung ausgestattet sind, ein wesentlich ungleichmäßiger Tiefgang der Säschare im Vergleich mit Drillmaschinen ohne eine derartige Meßeinrichtung. Dies weiteren muß der Benutzer während des gesamten Drillvorganges die Anzeigevorrichtung ständig beobachten, so daß er andere Überwachungsfunktionen sowie ein genaues Anschlußfahren unzureichend erfüllen kann. Bei dieser Meßeinrichtung wird also lediglich angezeigt, ob die Säschare in einem Bereich zulässiger oder unzulässiger Arbeitstiefe arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Drillmaschine so weiterzubilden, daß die Veränderung des Druckes auf die Schare automatisch erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches t gelöst- Infolge dieser Maßnahmen wird auch bei unterschiedlichsten Bodenbeschaffenheiten und bei ständig sich ändernden Bodenwiderständen automatisch ein gleichbleibender Tiefgang der Säschare gewährleistet, ohne daß der Benutzer der Drillmaschine von irgendeiner Seite steuernd eingreifen muß. Durch diesen gleichmäßigen Tiefgang der Säschare wird die vorgegebene Ablagetiefe des Saatgutes in jedem Falle eingehalten, so daß das Saatgut optimale Keim- und Wachstumsbedingungen vorfindet, die die Voraussetzung für optimale Erträge sind.
Weiterhin sind ständig die Spannung der federnden Elemente und somit der Schardruck den jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen angepaßt. Hierbei soll mit in die Erfindung eingeschlossen sein, daß die Meßeinrichtung entsprechend ausgebildete elektrische bzw. elektronische Regelglieder zur geeigneten Steuerung der zentralen Einstellvorrichtung aufweist. Hierbei ist es dann möglich, über diese Regelglieder jeweils den gewünschten Tiefgang der Säschare einzustellen.
Da die Meßeinrichtung mit einem Säschar zusammenwirkt, wird eine sehr einfache Meßeinrichtung geschaffen.
Durch die DE-AS 21 40 410 ist bereits eine Drillmaschine mit einer Meßeinrichtung bekannt, bei der die Meßeinrichtung die Impulse unmittelbar an die zentrale Einstellvorrichtung übermittelt, durch welche die Veränderung der Scharbelastung automatisch erfolgt. Diese Meßeinrichtung ist hydraulisch ausgebildet und arbeitet relativ träge und ungenau. Die Eindringtiefe'der Säschare in den Boden wird bei dieser Drillmaschine nicht durch die Scharbelastung bestimmt. Die Eindringtiefe dieser Säschare in den Boden wird durch die hinter den Säscharen angeordneten Laufrollen bestimmt. Die bekannte Meßeinrichtung gewährleistet auf härteren Böden eine derart große Scharbelastung, daß die durch
5<r die Laufrollen eingestellte Eindringtiefe für die Schare erreicht wird und daß auf sehr weichen Böden die Laufrollen nicht zu tief in den Boden gedrückt werden, damit keine zu große Eindringtiefe der Säschare erreicht wird. Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 erfindungsgemäß ausgebildete Drillmaschine in der Seitenansicht,
Fig.2 die erfindungsgemäß ausgebildete Meßeinrichtung gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und in der Seitenansicht,
Fig.3 eine weitere erfindungsgemäß ausgebildete Meßeinrichtung in der Seitenansicht und
F i g. 4 die Meßeinrichtung gemäß F i g. 3 in der Draufsicht.
Die Drillmaschine ist mit dem Rahmen 1 und dem Vorratsbehälter 2 ausgestattet und stützt sich in der Arbeitsstellung über Laufräder 3 auf dem Boden 4 ab. In dieser Arbeitsstellung ist sie über die Kupplungsele-
mente 5 an dem Dreipunktkraftheber eines nicht dargestellten Schleppers angekuppelt und wird in der durch den Pfeil 6 gekennzeichneten Fahrtrichtung über das zu bestellende Feld gezogen. Hierbei wird das im Vorratsbehälter 2 befindliche Saatgut in einstellbaren Mengen über den Dosiermechanismus 7, die daran angeschlossenen Saatleitungsrohre 8 sowie die Säschare 9, von denen nur eines zeichnerisch wiedergegeben ist, in den Boden 4 eingebracht.
Jedes Säschar 9 ist mit Hilfe eines Scharhaltehebels 10 höhenverschwenkbar am Rahmen 1 angeordnet und über ein federndes Element 11 mit einem Hebel 12 verbunden. Sämtliche Hebel 12 sind an dem Querrohr 13 angeschweißt, welches am Rahmen 1 drehbar gelagert ist. Um die Vorspannung jedes einzelnen federnden Elementes 12 für sich verändern zu können, ist das scharseitige Ende dieses federnden Elementes an der Lochschiene 14 angeordnet, die wahlweise mit einer ihrer Bohrungen 15 an dem am Scharhailehebel 10 angeschweißten Zapfen 16 eingehängt werden kann.
Vorn an der Drillmaschine befindet sich die zentrale Einstellvorrichtung 17 zur gemeinsamen Veränderung der Vorspannung sämtlicher mit den Säscharen 9 verbundenen federnden Elemente 11. Diese Einstellvorrichtung 17 weist eine starr am Rahmen 1 befestige Halterung 18 auf, wobei sich seitlich an der Halterung 18 eine Skala befindet, auf der die Drücke angegeben sind, mit denen die Säschare 10 über die federnden Elemente 11 zusätzlich belastet werden können. Ferner ist an der Halterung 18 als Betätigungseinrichtung 19 der zentralen Einstellvorrichtung 17 der doppeltwirkende Hydraulikzylinder 20 angelenkt, dessen Kolbenstange 21 an einem Hubarm 22 angreift, der am Querrohr 13 angeschweißt ist. Die Hydraulikschläuche 23· des Hydraulikzylinders 20 sind an das Steuergerät 24 angeschlossen, über welches der Hydraulikzylinder 20 der zentralen Einstellvorrichtung 17 betätigt wird. Das Steuergerät 24 ist weiterhin an die Hydraulikanlage des die Drillmaschine ziehenden Schleppers angeschlossen.
Weiterhin befindet sich an der Drillmaschine die Meßeinrichtung 25 zur Messung des Tiefgangs T der Säschare 9. Diese Meßeinrichtung 25 wirkt mit einem Säschar 9 und einem im Bereich dieses Säschares 9 angeordneten als Laufrolle 26 ausgebildeten Tastelement 27 zusammen. Die Laufrolle 26 ist mit Hilfe des Haltearmes 28 in der Höhe beweglich an den Rahmen 1 der Drillmaschine angelenkt und rollt auf der Bodenoberfläche 4 ab. Die Meßeinrichtung 25 weist die beiden Schalter 29 und 30 auf, die verstellbar in Langlöchern an einer an dem Haltearm 28 der Laufrolle 26 angeordneten Platte 31 angebracht sind und mit dem Scharhaltehebel 10 dieses Säschares 9 zusammenwirken. Diese beiden Schalter 29 und 30 sind über die Kabel 32 mit dem Steuergerät 24 verbunden, so daß die Meßeinrichtung 25 mit der zentralen Einstellvorrichtung 17 gekoppelt ist. Durch den unleren Schalter 29 wird der maximale Tiefgang Γ der Säschare 9 begrenzt, indem der Scharhaltehebel 10 an dem Impulsgeber 33 zur Anlage kommt. Hierdurch löst der Schalter 29 einen Impuls aus, der über die Kabel 32 zu dem Steuergerät 24 weitergeleitet wird. Aufgrund dieses Impulses wird das Steuergerät dazu veranlaßt, den Hydraulikzylinder 20 so zu steuern, daß die Spannung der federnden Elemente 11 und somit der Schardruck verringert wird. Der Tiefgang T der Säschare 9 verringert sich und stellt sich auf das gewünschte Maß wieder ein.
Durch den oberen Schalter 30 wird sichergestellt, daß der minimale Tiefgang Tder Säschare 9 zumindest eingehalten wird. Die Säschare 9 haben bei größer werdenden Bodenwiderständen das Bestreben aus dem Boden 4 zu kommen. Hierbei kommen dann die Scharhaltehebel 10 der Säschare 9 an dem Impulsgeber 33 des oberen Schalters 30 zur Anlage und lösen somit einer '-..puls aus, der über die Kabel 32 zj dem Steuergerät 24 weitergeleitet wird. Aufgrund dieses Impulses steuert das Steuergerät 24 den Hydraulikzylinder 20 derart, daß die Spannung der federnden Elemente 11 und somit der ίο Schardruck erhöht wird. Hierdurch werden die Säschare 9 wieder tiefer in den Boden gedruckt, so daß wiederum der gewünschte Tiefgang Tder Säschare 9 eingehalten wird.
Weiterhin sind an den Schaltern 29 und 30 die Anis schlage 34 angeordnet, die den Schwenkbereich des zur Messung des Tiefgangs Tdienenden Säschares 9 innerhalb des Meßbereiches der Meßeinrichtung begrenzen. Des weiteren verhindern diese Anschläge 34 eine Beschädigung der Schalter 29 und 30 und hier vor allem der jeweiligeil Impulsgeber 33.
Zu Beginn der Drillarbeit werden d"; Schalter 29 und 30 derart eingestellt, daß der untere Schalter 29 den gewünschten maximalen Tiefgang T begrenzt und der obere Schalter 30 den gewünschten minimalen Tiefgang Tbegrenzt und so jeweils entsprechende Impulse an das Steuerge; it 24 der Meßeinrichtung 25 abgeben können. Der Tiefgang Tund die Differenz zwischen maximalem und minimalem Tiefgang richtet sich nach der vorliegenden Bodenbeschaffenheit und dem auszubringenden Saatgut.
Eine weitere Meßeinrichtung zur Messung des Tiefgangs Γ der Säschare ist in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Diese Meßeinrichtung 35 weist eine federbelastete Scheibe 36 und eine breitere auf der Bodenoberfläche 4 abrollende Rolle 37 auf. Sie ist als kompakte Einheit zusammengefaßt und als Zusatzteil an dem Rahmen 1 der Drillmaschine angebaut. Die Rolle 37 und die Scheibe 36 sind jeweils über Halter 38 höhenbewegbar an ein um eine vertikale Achse drehbar angeordnetes Kieuzgelenk 39 angelenkt. Dieses Kreuzgelenk 39 ist mittels der Bügelschrauben 40 an dem Rahmen 1 angeflanscht.
An den beiden Haltern 38 der Rolle 37 und der Scheibe 36 ist eine die Differenz der Eindringtiefen A von Rolle 37 und der Scheibe 36 messende Einrichtung 41 angeschlossen. Diese Einrichtung 41 ist ai? Potentiometer 42 ausgebildet. Das Potentiometer 42 ist an dem Halter 38 der Scheibe 36 angeschraubt, während der Verstellhebel 43 des Potentiometers 42 über den Zwischenhebel 44 mit dem Halter 38 der Rolle 37 verbunden ist. Über die Kabel 45 ist das Potentiometer 42 mit dem elektrischen bzw, elektronischen Regelglied 46 verbunden. Aufgrund der unterschiedlichen Breite von Rolle 37 und Scheibe 36 ist der jeweils der Rolle 37 und der Scheibe 3ü von dem Bodenwiderstand entgegengesetzte Widerstand unterschiedlich groß, so daß die Scheibe 36 immer tiefer als die Rolle 37 in den Boden 4 eindringt; d. h. die Differenz zwischen den Eindringtiefen von der Rolle 37 und der Scheibe 36 in den Boden sind immer proportional zu der" Bodenwiderstand. Bei geringem Bodenwiderstand ist die Differenz der Eindringtiefen groß, bei großem Bodenwiderstand ist die Differenz der Eindringtiefen klein.
Diese Differenzen der Eindringtiefen werden von dem Potentiometer 42 aufgenommen und in Form von elektrischen Spannunrjsgrößenänderungen zu dem Regelglied 46 geleitet. Aufgrund dieser von dem Potentiometer 42 gemessenen Spannungsgrößenänderungen, die proportional zu den Änderungen des Bodenwider-
Standes sind, gibt das Regelglied 46 über die Leitungen 47 Impulse an die zentrale Einstellvorrichtung 48 weiter. Die zentrale Einstellvorrichtung 48 weist den elektrischen Stellmotor 49 auf. durch den über den Hebel 50 die Spannung der an den Säscharen 9 angeschlossenen federnden Elemente 11 verändert wird. Weiterhin ist mit dem Hebel 50 ein zweiter Potentiometer 51 verbunden, der die Position des Hebels 50 und damit indirekt die Spannung der federnden Elemente an das Regelglied 46 übermittelt. Mit Hilfe des Regelgliedes 46 ist es möglich, die Eindringtiefe Tder Säschare in den Boden 4 vorzugeben bzw. einzustellen. Somit wird mit Hilfe der Meßeinrichtung 35, die wie beschrieben mit der zentralen Einstellvorrichtung gekoppelt ist, automatisch der Schardruck entsprechend den jeweils gegebenen Bodenwiderständen angepaßt, so daß immer ein gleichmäßiger Tiefgang Tder Säschare 9 erreicht wird.
Schließlich ist mit dem Regelglied 46 der Meßeinrichtung 35 noch die Anzeigevorrichtung 52 zur Anzeige des Tiefgangs Tder Säschare 9 verbunden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf diese hier beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern einzelne Teile der Meßeinrichtung der beiden Ausführungsbeispiele können ohne weiteres gegeneinander ausgetauscht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
40

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drillmaschine mit einem Rahmen und daran höhenverschwenkbar angeordneten Säscharen, die einzeln mit dem Rahmen über federnde sowie auf sie in Richtung auf den Boden wirksame Elemente verbunden sind, deren Spannung mit Hilfe einer zentralen Einstellvorrichtung zum Zwecke der wahlweisen Einstellung des gleichmäßigen Tiefgangs der Säschare veränderbar ist, wobei sich an der Drillmaschine eine elektrische Meßeinrichtung, die ein zwischen einem Säschar und einem im Bereich dieses Säschares angeordneten Tastelement angeordnetes elektrisches Potentiometer aufweist, zur Messung des Tiefgangs der Säschare befindet, wobei das Potentiometer den Tiefgang der Säschare repräsentierende Impulse erzeugt, und wobei an der Meßeinrichtung diejenige Eindringtiefe der Säschare vorwählbar ist, bei der die Signale erzeugt werden, aufgrund derer die Spannung der federnden Elemente veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (35) die Impulse unmittelbar an die zentrale Einstellvorrichtung übermittelt, durch welche die Veränderung der Scharbelastung automatisch erfolgt, wobei das Potentiometer (42) mit einem Regelglied (46) zusammenwirkt, welches die entsprechenden Impulse an ein Stellglied (48) der Einstellvorrichtung abgibt, welches die vorgewählte Eindringtiefe (T) der Säschare (9) in den Boden (4) gewährleistet
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeirr-chtung (35) mit einer Anzeigevorrichtung (52) zur Anzeige des Tiefgangs (T)der Säschare verbunden ist.
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