DE3226605C2 - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/20—Setting work or tool carrier along a circular index line; Turret head drilling machines
- B23B39/205—Turret head drilling machines
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
- B25B21/007—Attachments for drilling apparatus for screw or nut setting or loosening
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/0019—End effectors other than grippers
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-
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-
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- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
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- B25J9/146—Rotary actuators
- B25J9/148—Rotary actuators of the oscillating vane-type
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Robotics (AREA)
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- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugträger der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Die DE-OS 30 25 769 zeigt einen Werkzeugträger einer Werkzeug
maschine mit einem Werkzeughalter, wobei mehrere Werkzeughalte
vorrichtungen mehrere Werkzeuge tragen, die nacheinander auf
ein Werkstück einwirken, das im Spannfutter der Drehmaschine
eingespannt ist. Der Werkzeugsträger ist als Revolver-Drehknopf
ausgebildet und wird von einem Querschlitten getragen, wobei
die übliche numerische Steuerung oder eine andere Steuerung die
Werkzeuge des Revolverkopfes nacheinander auf das Werkstück
einwirken läßt.
Es sind beispielsweise durch die US-PS 32 72 347 bereits Roboter
bekannt, die ortsbeweglich einsetzbar und zur Bearbeitung von
großflächigen Werkstücken geeignet sind. Jedoch wird durch
diese bekannte Vorrichtung keine Anregung gegeben, daß an einem
Arm mehrere Werkzeughalter nacheinander schnell und sicher zum
Einsatz kommen könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugträger
zu schaffen, der geeignet ist unter Beibehaltung großer Maß
genauigkeit großflächige Werkstücke sicher und schnell zu
bearbeiten, wobei insbesondere die Beplankung von Flugzeug
rümpfen ermöglicht werden soll.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungs
teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß mittels eines programm
gesteuerten Roboters und den von ihm getragenen Werkzeugträger
beliebige großflächige Werkstücke bearbeitet werden können.
Insbesondere kann auf schnelle und präzise Weise die Flugzeug
haut am Skelett eines Flugzeugs festgelegt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die
Unteransprüche.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung
zeigt einen Schnitt des erfindungsgemäßen Werkzeugträgers, der
gegenüber einem Aufspannkopf schwenkbar ist.
Ein Aufspannkopf 10 weist einen Lagerkörper in Form einer Grund
platte 11 auf, die an einem Arm eines programmgesteuerten, orts
beweglichen Roboters befestigbar ist. Die Grundplatte weist
zwei Gabelarme 12 auf, von denen in der Zeichnung nur einer
ersichtlich ist, und zwischen denen das Kolbengehäuse 13 eines
Drehkolbenantriebs 14 festgelegt ist. Der Drehkolben 15 dieses
Drehkolbenantriebs ist auf einer Welle 16 festgelegt, die an
ihren beiden Enden von Lagerplatten 17 des Werkzeugträgers 18
drehfest getragen wird. Im Betrieb wird der Drehkolben 15
zusammen mit dem Werkzeugträger 18 gegenüber der Grundplatte 11
verschwenkt. Der Werkzeugträger 18 ist mit zwei Werkzeugaggre
gaten 19 bzw. 20 versehen, die eine Bohrmaschine 28 bzw. eine
Mutteranziehvorrichtung 34 aufweisen, die um die Achse der
Welle 16 im Winkelabstand von 67,5° angeordnet sind.
Der Werkzeugträger 18 weist zwei Stahleinsätze 21 als Anschläge
und Grenzschalter 22 auf, die mit einstellbaren Anschlägen 23
zusammenwirken, die an der Grundplatte 11 angeordnet sind, um
die Schwenkbewegung des Werkzeugträgers zwischen seinen beiden
Endstellungen zu begrenzen, in denen jeweils eines der Maschi
nenwerkzeuge 28 bzw. 34 auf eine Arbeitsachse A ausgerichtet
ist (in der Zeichnung ist die Bohrmaschine 28 auf diese Achse
ausgerichtet). Die Wirkungslinien der Maschinenwerkzeuge 28 und
34 laufen durch die Mittelachse der Welle 16 und sie durchstoßen
in ihrer Arbeitsstellung die Ebene der Grundplatte senkrecht.
Das Werkzeugaggregat 19 weist einen Basisträger 24 auf, der am
Werkzeugträger 18 befestigt ist und starr zwei Gleitstangen 25
trägt, auf denen der Werkzeughalter 26 mit zwei Bohrungen
gleitet. Die Verschiebung erfolgt über zwei pneumatische Kolben
antriebe 27, die am Basisträger 24 und am Werkzeughalter 26
verankert sind. Ein Mikroschalter 24′ schaltet im zurückgefah
renen Zustand des Werkzeughalters 26.
Eine pneumatisch angetriebene Bohrmaschine 28 wird vom Werkzeug
halter 26 über vordere und hintere elastische Stützlager 29
und 29′ getragen, die eine Anstellung von etwa 4° ermöglichen.
Die elastischen Stützlager weisen aufeinander passende Kugel
flächen auf und sie sind durch einen Bolzen 30 spannbar, der am
hinteren Ende der Bohrmaschine 28 festgelegt ist. Vorn nimmt
die Bohrmaschine 28 einen Bohrer 31 auf.
Das Werkzeugaggregat 20 weist einen allgemein C-förmig gestalte
ten Werkzeughalter 32 auf, der am Werkzeugträger 18 festgelegt
ist. Zwischen den Schenkeln des Werkzeughalters 32 verlaufen
zwei Gleitstangen 33, die die Mutteranziehvorrichtung 34 axial
führen. Die Verschiebung der Mutteranziehvorrichtung 34 wird
durch einen pneumatischen Kolbenantrieb 35 bewirkt, der in
einem Fortsatz des Werkzeughalters 32 untergebracht ist. Ein
Mikroschalter 34′ fühlt die zurückgefahrene Stellung der Mutter
anziehvorrichtung 34 ab. Die Mutteranziehvorrichtung 34 sowie
die Bohrmaschine können einen Clip für die Außenhaut eines Flug
zeugs haltern, diesen Clip in ein gebohrtes Loch einsetzen und
dann die Mutter des Clips bzw. das Gewinde aufschrauben und mit
einem gewünschten Drehmoment festziehen, wodurch an den Befesti
gungsstellen die Außenhaut des Flugzeugs mit einem erheblichen
Druck von z. B. 3,45 bar bis 6,9 bar angepreßt werden kann.
Im Rahmen dieser Beschreibung soll der Ausdruck "Clip" ein Teil
bezeichnen, das für die Verbindung zwischen Flugzeughaut und
Skelett eingesetzt wird.
Im folgenden soll zur Veranschaulichung die Arbeitsweise
beschrieben werden: Zu Beginn wird der Werkzeugträger 18 so
angeordnet, daß das Werkzeugaggregat 19 mit der Bohrmaschine 28
auf die Arbeitsachse A ausgerichtet ist. Die Bohrmaschine 28 ist
voll zurückgezogen und der Bohrermotor steht still. Ebenso ist
das andere Maschinenwerkzeug 34 voll zurückgezogen. Diese
Stellungen werden elektrisch abgefühlt und können auf einer
Anzeigetafel dargestellt werden.
Der Roboter wird programmgesteuert in seine Anfangsstellung
überführt, in der der Roboter mit einem berechneten Winkel
senkrecht zur Flugzeugaußenhaut aufsetzt. Der Aufbau wird so
positioniert, daß die Bohrerspitze von der Außenhaut 10 mm
entfernt steht. Nachdem diese Stellung erreicht ist, wird das
Steuersystem aktiviert, d. h. es werden die Pneumatik-Kolben
antriebe 27 betätigt, um die Bohrmaschine 28 vorzuschieben und
so die Spitze des Bohrers auf der Außenhaut des Flugzeugs auf
zusetzen. Nachdem ein Loch in der Außenhaut und im darunter
befindlichen Skelett des Flugzeugs gebohrt ist, werden die
Kolbenantriebe 27 zurückgezogen, wobei die Rückzugsstellung
durch den Mikroschalter 24′ festgestellt wird.
Danach wird der Drehkolbenantrieb 14 betätigt, um den Werkzeug
träger 18 um 67,5° derart zu verschwenken, daß die Mutter
anziehvorrichtung 34 auf die Arbeitsachse A ausgerichtet ist.
Diese Schwenkbewegung wird durch den Anschlag 21 begrenzt, der
den zugeordneten Anschlag 23 der Grundplatte 11 berührt, wo
durch der Grenzschalter 22 betätigt wird. Dann wird die Mutter
anziehvorrichtung 34 zusammen mit dem Außenhautalter direkt
über dem vorher gebohrten und angesenkten Loch placiert, jedoch
in einem Abstand von 10 mm von der Außenhaut des Flugzeugs
entfernt. Dann werden die Kolbenantriebe 35 betätigt, um die
Mutteranziehvorrichtung und die Klemmvorrichtung für die Außen
haut nach vorn zu schieben. Diese Bewegung setzt sich fort bis
der Außenhautclip voll in das vorher gebohrte Loch eingeführt
ist und die feststehende Nase der Mutteranziehvorrichtung die
Außenhaut des Flugzeugs gegen den Rahmen festgeklemmt hat. In
dieser Lage erreicht der dem Kolbenantrieb 35 zugeführte Druck
einen Endwert und dieser wird durch das Steuersystem für den
Aufspannkopf 10 abgefühlt. Danach bewirkt das Steuersystem, daß
die Mutteranziehvorrichtung betätigt wird und die Mutter auf
den Clip mit einem gewünschten Drehmoment aufgeschraubt wird.
Auf diese Weise wird die Außenhaut an Ort und Stelle festge
zogen. Nachdem dies geschehen ist, werden die Maschinenwerkzeuge
28, 34 in ihre Ausgangslage (siehe Zeichnung) zurückgeführt.
Dann wird die Mutteranziehvorrichtung mit dem Clipmagazin in
Verbindung gebracht und es wird ein neuer Clip auf das Werkzeug
aggregat 20 übertragen.
Die Erfindung wurde in Verbindung mit einer Mutteranziehvorrich
tung beschrieben, statt dessen könnte auch eine Nietvorrichtung
vorgesehen werden.
Claims (5)
1. Werkzeugträger (18) mit mehreren Werkzeughaltern (26, 32)
die mit unterschiedlichen Maschinenwerkzeugen (28, 34) im
Winkelabstand zueinander auf Aufspannflächen um eine Drehachse
herum angeordnet sind, mit Mitteln zu einer Verbindung mit einem
Grundträger, wobei die Werkzeuge auf das Werkstück hin
verfahrbar sind und die Werkzeughalter um die Drehachse des
Werkzeugträgers durch einen Kraftantrieb derart beweglich sind,
daß die Werkzeuge nacheinander programmgesteuert auf die
gewünschte Arbeitsstelle ausgerichtet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einen Aufspannkopf
(10) umfassen, der mit einem den Grundträger bildenden Arm eines
programmgesteuerten, ortsbeweglichen Roboters in Verbindung
steht und zwei Werkzeuge (28, 34) jeweils unabhängig
voneinander radial zur Schwenkachse und damit relativ zum
Werkstück zu dessen Bearbeitung beweglich sind, wobei koaxial
zur Drehachse eine Welle (16) als Verbindung zwischen den
Werkzeughaltern (26, 32) und dem Aufspannkopf (10) vorgesehen ist
und wobei die jeweilige Schwenkstellung durch Anschläge (21, 23)
fixiert ist.
2. Werkzeugträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb ein Drehkolben
antrieb (14; 13, 15) ist.
3. Werkzeugträger nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (23) einstellbar
sind.
4. Werkzeugträger nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Werkzeugmaschine einen
Bohrer (19) und die andere Werkzeugmaschine eine
Mutteranziehvorrichtung (34) ist.
5. Werkzeugträger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Mutteranziehvorrichtung
(34) ein Nietwerkzeug eingesetzt ist.
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