DE1250235B - - Google Patents
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- DE1250235B DE1250235B DEW36304A DE1250235DA DE1250235B DE 1250235 B DE1250235 B DE 1250235B DE W36304 A DEW36304 A DE W36304A DE 1250235D A DE1250235D A DE 1250235DA DE 1250235 B DE1250235 B DE 1250235B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/005—Equipment for measuring the contacting force or the distance before contacting between two members during the positioning operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
B 23 b
Deutsche Kl.: 49 a - 35/03
Nummer: 1 250 235
Aktenzeichen: W 363041 b/49 a
Anmeldetag: 2. März 1964
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorricnnmg zum Begrenzen der Plandrehbewegung eines Revolverkopfes
mit horizontaler, zur Drehspindel paralleler Schaltachse, bei der in einer Aussparung eines ortsfesten
Gehäuses ein Anschlagschieber in vertikaler Ebene begrenzt schwenkbar gelagert ist, der auf den Tastbolzen
einer Meßuhr einwirkt.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Begrenzen der Plandrehbewegung eines Revolveiiopfes ist in
einem quer zur Schaltachse bewegbaren Schieber ein Anschlag um eine zur Schaltachse des Revolverkopfes
parallele Achse gegen die Kraft einer Feder begrenzt schwenkbar gelagert, wobei der Schwenkausschlag
dieses Anschlages über einea zweiarmigen Hebel auf eine Meßuhr übertragen wird. Bei dieser
bekannten Vorrichtung ist die Meßuhr nur sehr bedingt als Zustellskala verwendbar, da die Anzeigegenauigkeit
durch die Anordnung des Obertragungshebels und die auftretende Reibung beeinträchtigt
wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, die Anzeigegenauigkeit einer solchen Voniditung durch
Vermeidung entbehrlicher Übertragungselemente zu erhöhen.
Erfindungsgemäß ist das dadurch erreicht, daß der Anschlagschieber um die oberen, parallel zur Schaltachse
des Revolverkopfes liegenden Begrenzungskanten der Aussparung schwenkbar ist und der Tastbolzen
auf der Oberfläche des Anschlagschiebers direkt anliegt. Der so angeordnete und ausgebildete
Anschlagschieber ermöglicht auch ein genaues Einstellen des Drehdurchmessers beim Langdrehen und
ist auch als Festanschlag verwendbar.
Es ist zwar schon eine Vorrichtung zum Begrenzen der Plandrehbewegung eines Revoherkopfes bekannt,
bei welcher der Tastbolzen auf der Oberfläche des Anschlagschiebers direkt anliegt, jedoch ist bei
dieser bekannten Vorrichtung der Anaehlagschieber durch Anordnung von Querschlitzen als Biegestab
ausgebildet, dessen Ausbiegung auf eine Meßuhr übertragen wird. Diese bekannte Vorrichtung hat den
Nachteil, daß die Durchbiegung des Schiebers nicht in einem bestimmten Verhältnis zur Bewegung des
Revolverkopfes erfolgt, so daß die Meßuhr nur als Merkskala, nicht aber als Zustellskala dient. Demzufolge
muß nach jeder Abnutzung der Drehmeißelspitze wieder neu eingerichtet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung stehen die Entfernung zwischen dem äußeren Sefiwenkpunkt
des Anschlagschiebers und dem Angriffspunkt der am Revolverkopf vorgesehenen AnscMagschraube
sowie die Entfernung zwischen dem äoßeren AnVorrichtung zum Begrenzen
der Plandrehbewegung eines Revolverkopfes
mit horizontaler, zur Drehspindel
paralleler Schaltachse
der Plandrehbewegung eines Revolverkopfes
mit horizontaler, zur Drehspindel
paralleler Schaltachse
Anmelder:
Werkzeugmaschinen-Fabrik
Gildemeister & Comp., Akt-Ges.,
Bielefeld, Am Hauptbahnhof
Gildemeister & Comp., Akt-Ges.,
Bielefeld, Am Hauptbahnhof
Als Erfinder benannt:
Wilfried Demmer, Vilsendorf
Wilfried Demmer, Vilsendorf
schlagschieber-Schwenkpunkt und dem Anlagepunkt des Meßuhr-Tastbolzens im gleichen Verhältnis zueinander
wie die Entfernung zwischen dem inneren Schwenkpunkt des Anschlagschiebers und dem Angriffspunkt
der Anschlagschraube und die Entfernung zwischen dem inneren Anschlagschieber-Schwenkpunkt
und dem Anlagepunkt des Meßuhr-Tastbolzens. Dadurch wird erreicht, daß unabhängig von
der Anschlagrichtung, entweder von oben oder von unten, gleiche Zustellwege am Werkzeug gleichen
Meßuhranzeigen entsprechen.
Der Anschlagschieber ist in einem U-förmigen Querschnitt besitzenden Köcher begrenzt verschiebbar
gelagert. Dieser Köcher, der den Anschlagschieber an drei Seiten spielfrei umschließt und in
einer Aussparung des Meßuhrgehäuses in senkrechter Ebene begrenzt schwenkbar, jedoch durch beiderseits
der Gehäuseaussparung befestigte Teile gegen Verschmutzung abgedichtet ist, ermöglicht ein
leichtes Verschieben des Anschlagschiebers von Hand und gewährleistet eine große Ablesegenauigkeit.
Ferner ist unterhalb der Gehäuseaussparung ein Zapfen gelagert, dessen Kopf durch eine Feder gegen
die Unterseite des Köchers angedrückt wird. Dadurch wird eine genaue Fixierung des Anschlagschiebers
erreicht, was für die Wiederholgenauigkeit der Meßuhrablesungen von Vorteil ist.
Schließlich ist von dem abgefederten Zapfen bei einem bestimmten Schwenkausschlag des Schiebers
der Stoßbolzen eines Endschalters betätigbar, der über eine Elektrokupplung den Plandrehvorschub
der Maschine abschaltet. Auf diese Weise ist mit denkbar einfachen Mitteln eine feinfühlige Abschaltmöglichkeit
erzielt.
709 647/311
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Begrenzen der Plandrehbewegung eines .Revolverkopfes mit horizontaler,
zur Drehspindel paralleler Schaltachse, bei der in einer Aussparung eines ortsfesten Gehäuses
ein Anschlagschieber in vertikaler Ebene begrenzt schwenkbar gelagert ist, der auf den Tastbolzen
einer Meßuhr einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschieber (3) um die oberen, parallel zur Schaltachse des Revolverkopfes liegenden Begrenzungskanten (P und M)
schwenkbar ist und der Tastbolzen (11) der Meßuhr (10) auf der Oberfläche des Anschlagschiebers (3) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung (a) zwischen
dem äußeren Schwenkpunkt (M) des Anschlag-■schiebers (5) und dem Angriffspunkt (N) der am
Revolverkopf (1) vorgesehenen Anschlagschraube (2) sowie die Entfernung (b) zwischen dem äußeren Schwenkpunkt (M) des Anschlagschiebers (3)
und dem Anlagepunkt (O) des Meßuhrtasters (11) im gleichen Verhältnis zueinander stehen wie die
Entfernung (a') zwischen dem inneren Schwenkpunkt (P) des Anschlagschiebers (3) und dem
Angriffspunkt (Q) der Anschlagschraube (2) und die Entfernung (b') zwischen dem inneren Anschlagschieber-Schwenkpunkt (P) und dem Anlagepunkt (O) des Meßuhrtasters (11).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschieber (3) in
einem U-förmigen Querschnitt besitzenden Köcher (4) begrenzt längsverschiebbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schieber (3)
an drei Seiten spielfrei umschließende Köcher (4) in einer Aussparung (7) des Gehäuses (8) in senkrechter Ebene begrenzt schwenkbar, jedoch durch
beiderseits der Aussparung (7) im Gehäuse (8) befestigte Teile (9) gegen Verschmutzung abgedichtet ist.
•5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (8) unterhalb der Aussparung (7) ein Zapfen (13) gelagert
ist, dessen Kopf (14) durch eine Feder (12) gegen die Unterseite des Köchers (4) angedrückt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zapfen (13) bei einem
bestimmten Schwenkausschlag des Schiebers (3) der Stoßbolzen (15) eines Endschalters (16) betätigbar ist, der über eine Elektrokupplung den
Plandrehvorschub abschaltet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 935 040.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 647/311 9. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250235B true DE1250235B (de) | 1967-09-14 |
Family
ID=604026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW36304A Withdrawn DE1250235B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250235B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3226605A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-02-10 | British Aerospace Public Ltd. Co., London | Aufspannkopf fuer werkzeugmaschinen |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3226605A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-02-10 | British Aerospace Public Ltd. Co., London | Aufspannkopf fuer werkzeugmaschinen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |