DE3226169C2 - Funkenüberwachungsgerät, das in einer sich drehenden elektrischen Maschine mit Stromkollektorring an diesem erzeugte Funken überwacht - Google Patents
Funkenüberwachungsgerät, das in einer sich drehenden elektrischen Maschine mit Stromkollektorring an diesem erzeugte Funken überwachtInfo
- Publication number
- DE3226169C2 DE3226169C2 DE3226169A DE3226169A DE3226169C2 DE 3226169 C2 DE3226169 C2 DE 3226169C2 DE 3226169 A DE3226169 A DE 3226169A DE 3226169 A DE3226169 A DE 3226169A DE 3226169 C2 DE3226169 C2 DE 3226169C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- spark
- generated
- monitoring device
- integrator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 title claims abstract description 17
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 6
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 3
- 230000010354 integration Effects 0.000 claims 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 7
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 3
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 2
- 229920002472 Starch Polymers 0.000 description 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 1
- 235000019698 starch Nutrition 0.000 description 1
- 239000008107 starch Substances 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/34—Testing dynamo-electric machines
- G01R31/343—Testing dynamo-electric machines in operation
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/0046—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof characterised by a specific application or detail not covered by any other subgroup of G01R19/00
- G01R19/0053—Noise discrimination; Analog sampling; Measuring transients
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Funkenüberwachungsgerät, das zur Erfassen von hochfrequentem Rauschen aufgrund von in einem Stromabnehmer erzeugten Funken einer sich drehenden elektrischen Maschine dient und einen Zustand der Funkenerzeugung aufgrund des Produkts eines Spitzenwerts der hochfrequenten Rauschkomponenten, das einen gegebenen Schwellwert überschreitet mit einem Zeitintervall während dem der Spitzenwert die Schwelle überschreitet, überwacht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Funkenüberwachungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Funkenüberwachungsgerät ist aus der JP-A 11 55 661/79 bekannt.
Das bekannte Funkenüberwachungsgerät übe:Avacht in einer sich drehenden elektrischen Maschine mit
Stromkollektorring an diesem erzeugte Funken und weist auf
eine Antenneneinrichtung, die durch Funkenbildung entstehendes hochfrequentes Rauschen erfaßt und ein
Rauschsignal abgibt,
eine Vergleichseinrichtung, die ein Funken-Erfassungssignal erzeugt, wenn der Pegel des Rauschsignals einen
vorgegebenen Schwellwert überschreitet und einen Spitzcnwert-Detektor, der den Spitzenwert des
den Schwellwert überschreiteten Pegels des Rauschsignals erfaßt und hält.
Das bekannte Funkenüberwachungsgerät stellt die Anwesenheit oder das Fehlen wesentlicher Funken aufgrund
des während einer Zeiteinheit gebildeten Zählwerts eines Zählers fest. Dieses Gerät verwendet ein
zweiwertiges Signal, das die Stärke des hochfrequenten Rauschens abhängig vom Überschreiten oder Nichtüberschreiten
des Schwellwcrts darstellt. Mit Hilfe des zweiwertigen Signals kann das Überwachungsgerät die
Frequenz der erzeugten Funken, aber nicht die Stärke der Funken erfassen, die zum genauen Einstellen des
Bürstcnkontaktdrucks und zum Bestimmen der Zeit für das Auswechseln der Bürsten eine brauchbare Information
ist.
Aus der DE-OS 29 00 365 ist eine Einrichtung bekannt,
die unzulässiges Kommutatorfeucr bei Gleichstrommaschinen
erfaßt. Bei Glcichstrommaschinen werden die Funken ausschließlich an der Vordergrunde
der mit dem Kommutator in Kontakt befindlichen Bürste
erzeugt. Deshalb kann die in der DE-OS 29 00 vorgesehene optische Einrichtung mit Hilfe einer Foto-
diode oder eines Fototransistors das in der Gleichstrommaschine
entstehende Kommulatorfeuer vorteilhaft
erfassen, da der Ort der Funkenerzeugung im voraus bekannt ist
Dagegen kann bei einer elektrischen Maschine mit Stromkollektorring die Funkenbildung an jedem Punkt
der gesamten Oberfläche der Bürste, die mit dem Kollektorring in Kcr.takt steht, auftreten. Deshalb kann ein
optischer Fühler wie bei der aus der DE-OS 29 OO 365 bekannten Einrichtung bei einer sich drehenden elektrischen
Maschine mit Stromkollektomng die an der Innenfläche
oder an Mittelteilen der Kontaktoberfläche der Bürste auftretenden Funken nicht erfassen, da diese
von der Bürste selbst abgeschirmt werden. Dagegen ist eine Antenne, die das durch Funkenbildung entstehende
hochfrequente Rauschen erfaßt, sehr gut zur Erfassung dieser Funken geeignet
Bei der aus der DE-OS 29 00 365 bekannten Einrichtung werden die Zeitdauer, in der die Funkensignale
einen Sch weil wer i überschreiten, und die Anzahl der in der vorgegebenen Zeitdauer erzeugten Funkc.impulse
für die Anzeige des Funkenzustands verwendet Da die Anzahl der Funkenimpulse von der Anzahl der abgenutzten
Kcmmutatorbalken abhängt, ist es möglich, die Anzahl der abgenutzten Kommutatorbalken aus der
Anzahl der während einer vorgegebenen Zeitdauer erzeugten Funkenimpulse und der Anzahl der Umdrehungen
der Maschine während derselben Zeitdauer zu ermitteln. Die Zeitdauer der Funkensignale gibt jedoch
nicht notwendigerweise die Funkenintensität wieder, da diese auch die Amplitude des Funkensignals beeinflußt
Da im allgemeinen bei einer Gleichstrommaschine die Punkte, die die Funkenbildung verursachen, begrenzt
sind und sich die Funkenintensität nicht wesentlich ändert, ist die aus der DE-OS 29 00 365 bekannte Einrichtung
durchaus zur Erfassung der Funken in einer solchen Gleichstrommaschine geeignet.
Da sich jedoch die Art der Funkenbildung und deren Erscheinungsoild bei einer sich drehenden elektrischen
Maschine mit Stromkollektomng von der oben geschilderten Funkenbildung bei Gleichsstrommaschinen
gänzlich unterscheidet und sich auch die Funkenintensität von Fall zu Fall verändert (manchmal wird eine große
Anzahl kleiner Funken und ein anderes Mal eine kleine Anzahl großer Funken erzeugt) eignet sich die
aus der DE-OS 29 00 365 bekannte Einrichtung zur Überwachung der an einem Stromkollektorring erreugten
Funken nicht.
Aus der DE-OS 29 20 389 ist eine Anordnung zur Überwachung einer Korona-Entladung, insbesondere
bei Dynamomaschinen mit einem Rotor und einem Stator bekannt, wobei der Stator Nuten mit drei angeordneten
isolierten Leitern aufweist. Auch dem Rotor ist eine Antenneneinrichtung zur Drehung mit dem Rotor
und zum Empfang von Hochfrequcnzsignalen infolge einer Korona-Entladung in den Nuten vorgesehen. Die
Antenneneinrichtung bewegt sich an d'-n Nuten der
Reihe nach vorbei. Eine Einrichtung ist zur Übertragung der von der Anlenneneinrichtung empfangenen
Hochfrequenzsignale zu einem externen Ort gegenüber der Dynamomaschine ungeordnet. Eine weitere Einrichtung
ist zur Erfassung der Drehposition des Rotors und der Drehposition der Antenneneinrichtung zwecks Abgabc
eines Positionssignals, welches die Position repräsentiert,
vorhanden, eine Auswerfeinrichtung empfangt
das lloehfrcqucnz.Ugnal von der das I loehfrcquetizsignal
über.ragenden Einrichtung und das PosilimiKsignul
und synchronisiert die Signale, um eine Anzeige
für das Auftreten der I lochfrequeni-signale in bezug
auf die Drehposition der Einrichtung zu liefern.
Die DE-OS 29 20 389 offenbart jedoch nicht, ein Produkt
der Spitzenamplitude des Hochfrequenzsignals mit der Zeitdauer, in dem das Hochfrequenzsignal andauert,
zu bilden und dieses zur Überwachung des Funkenzustands zu verwenden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Funkenüberwachungsgerät zu ermöglichen, da in sich drehenden elektrischen
Maschinen mit Stromkollektomng an diesem erzeugte Funken und deren Stärke erfassen kann.
Die Lösung der obigen Aufgabe erfolgt bei einem Funkenüberwachungsgerät gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche 2 bis 8 kennzeichnen vorteilhafte
Ausbildungen davon.
Im folgenden wird die Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispide anhand der Zchhnung näher er-
2ü läütcft. IIS Zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung einer ersten Ausführungsart;
Fig.2 typische Signalwellenformen eines von der
Funkenbildung abgeleiteten hochfrequenten Rauschens;
Fig.3 Signalwellenformen an verschiedenen Schaltungsteilen,
die zur Erläuterung der Funktionsweise der in F i g. 1 gezeigten ersten Ausführungsart dienen;
Fig.4 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
eines Integrators, der in der ersten Ausführungsart in Fi g. 1 verwendet wird;
Fi g. 5 eine zweite Ausführungsart die eine Abwandlung
der ersten Ausführungsart in F i g. 1 ist, wobei die Schaltungsanordnung des abgeänderten Teils als Blockschaltbild
dargestellt ist;
Fig.6 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
des abgewandelten Teils einer weiteren Veränderung der Ausführung in F i g. 1;
F i g. 7 Signalwellenformen an verschiedenen Schaltungjteilen,
die zur Erläuterung der Funktionsweise der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsart dienen;
Fig.8 eine grafische Darstellung, die a-:n Ausführungsbeispiel
von F i g. 1 gemessene Daten mit den Ergebnissen der Sichtüberwachung vergleicht;
Fig.9 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsart;
Fig.9 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsart;
Fig. 10 ein erläuterndes Diagramm, das die Prinzipfunktion
einer Histogrammverarbeitung, die bei der Ausführung von F i g. 9 Verwendung findet, darstellt;
und
F i g. 11 ein Blockschaltbild einer Anordnung einer
Histoivanimverarbeitungsschaltiing, die in der Ausführungsart
von F i g. 9 verwendet wird.
In F i g. 1 bezeichi^t das Bezugszeichen 1 eine Anten-M
ne, die für den Empfang des durch Funkenerzeugung hervorgerufenen hochfrequenten Rauschens ausgelegt
ist und beispielsweise im Stromabnehmerringgehäuse eines Turbinengenerators oder dem Kommutator einer
Gleichspannungsmaschine benachbart angeordnet ist. W) Ein Spitzenwert-Detektor 2 erfaßt und speichert den
Spitzenwert der von der Antenne empfangenen hochfrequenten Rauschsignalc, wenn sie einen vorgegebenen
Schwcllwert überschreiten. Ein Zeitdauerrechner 3 dient zur Messung einer Zeitdauer, in der die Amplitude
h'j des Hochfrequenzrauschens dauernd den Schwcllwert
überschreitet. Das Bc/.tigs/eichcn 4 bezeichnet einen
Multiplizierer.
Der Spiticnwcrl-Dcicktor 2 wird aus hinein Hochfre-
quenzverstärkcr 5, einem Detektor 6, einem Zwischenfrequenzverstärker
7, einem Vcrglcichcr 8 und einer Spitzenhalteschaltung 9 gebildet. Der Verglcicher 8 ist
mit einem Schwellwert-Eingangsanschluß 10 versehen.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Integrator,
der ein Torsignal erzeugt, dessen Impulsbreite proportional zum Ausgangssignal des Multiplizierers 4 ist, 12
bezeichnet einen Taktimpulsgenerator; 13 eine Torschaltung aus UND-Schaltungen, und 14 bezeichnet einen
Zähler.
Ein durch Funkenbildung erzeugtes hochfrequentes Rauschsignal besitzt eine Signalwellenform, wie sie sich
bei der Amplitudenmodulation einer Trägerwelle von etwa 10 bis 100 MHz mit einer Funkenintensität ergäbe.
Im Spitzenwert-Detektor 2 wird das von der Antenne 1 empfangene hochfrequente Rauschsignal von dem
Hochfrequenzverstärker 5 verstärkt und die amplitudenmoduiierendcn
Komponenten, die gewöhnlich eine Frequenz von einigen Hundert kHz entsprechend der
Funkenintensität aufweisen, werden im verstärkten Hochfrequenzsignal vom Detektor 6 erfaßt. Das Ausgangssignal
wird vom Zwischenfrequenzverstärker 7 verstärkt und es ergibt sich das von einer ausgezogenen
Linie in Fig. 3(a) dargestellte Signal A. Ein Bczugssignal,
dessen Höhe gleich dem gegebenen Schwellwert K ist, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig.3(a) gezeigt
wird, wird an den Sehwellwert-Eingangsanschluß 10 des Vergleichers 8 angelegt. Der Vergleicher 8 vergleicht
das Signal A mit dem Bezugssignal K und erzeugt ein hohes Signal »1«, wie in Fig.3(b) gezeigt ist,
wenn das Signal A den Schwellwert K überschreitet Die Spitzenwerthalteschaltung 9 empfängt das Signal A
vom Zwischenverstärker 7 nur, wenn das Ausgangssignal vom Vergleichcr 8 »!«-Pegel hat. und hält den
Spitzenwert h des in jedem Zeitintervall, in der der Ausgang
Gcs vcrgiCiCiicrs s »■« S'ciS«, empfangenen Signals
A. Die Spitzenwerthalteschaltung 9 erzeugt ein Signal, dessen Amplitude proportional zum Spitzenwert
h ist, wie F i g. 3(c) zeigt. Der Zeitdauerrecnner 3 berechnet
die Zeitdauer E, in der das Ausgangssignal vom Vergleicher seinen »1«- Pegel behält, und erzeugt dadurch
ein Signal, dessen Impulshöhe der Zeitdauer W entspricht, wie F i g. 3(d) zeigt. Der Multiplizierer 4 multipliziert
die Ausgangssignale der Spitzenwerthalteschaltung 9 mit dem Ausgangssignal des Zeitdauerrechners
3, wodurch das Spitzenwert-Zeitprodukt, das der Funkenslärke entspricht, erhalten wird und erzeugt ein
Signal, dessen Impulshöhe proportional w ■ h ist, wie
Fig.3(e)zeigt
Der Integrator 11 empfängt die Ausgangssignale des
Multiplizierers 4 und erzeugt ein Signa!, das einen hohen Pegel »1« während einer nur Impulshöhe w ■ h proportionalen
Zeitdauer behält, wie F i g. 3(f) zeigt Falls der Multiplizierer 4 ein Ausgangssignal mit relativ großer
Amplitude w ■ h erzeugt und dann das darauffolgende Ausgangssignal sehr bald danach, kann die Integratorschaltung
11 ein Signal mit hohem Pegel in Abhängigkeit des vorausgehenden Ausgangssignals des
Multiplizierers erzeugen, bevor das Signal mit hohem Pegel, das dem vorangehenden Signal entspricht, beendet
ist In diesem Fall überlappen sich die zwei Signale mit hohem Pegel, wie weiter unten beschrieben wird,
und bilden ein einziges kontinuierliches Signal mit hohem Pegel, wie in F i g. 3(0 gezeigt ist Das Aüsgangssignal
des Integrators 11 liegt an der Torschaltung 13 an. Die Torschaltung 13 läßt die Impulse des Taktimpulsgenerators
zum Zähler 14 während der Zeitdauer, in der das Ausgangssignal vom Integrator erscheint durch.
Abhängig von einem Zeitsignal, das von einem Zeilsignalgcnerator
20 erzeugt wird, legt immer dann, wenn der Ziihlweri eine vorbcsümmtc Anzahl dcrTaktimpulsc
erreicht, der Zähler seinen Zählwert an den D/A-Wandler 22 an und wird dann zurückgesetzt. Der D/AWandler
22 wandelt den empfangenen Zählwert in ein Analogsignal um, das andererseits von einem Aufzeichnungsgerät
24 aufgezeichnet wird.
Die Spitzenwerthalteschaltung 9, der Multiplizierer 4 und der Integrator 11. sind, wie sie in der obigen Ausführung
verwendet werden, bekannt, und deshalb ist eine genaue Beschreibung unnötig. Die Spitzenwerthalteschallung
kann z. B. aus einer Abtast/Halte-Schaltung gebildet werden, wie /.. B. Modell AD583K. wie es die
ir> Firma Analog Devices Co. in USA herstellt. Der Multiplizierer
4 kann aus einem Multipliziercr/Dividierschaltkrcis. wie das Modell AD532KH, das von derselben
Firma hergestellt wird, gebildet sein. Der iriiegrmut
kann in der in F i g. 4 gezeigten Weise aufgebaut sein.
2» In Fig.4 antwortet ein Umschalter 1101 auf einen
Steuerimpuls, der von einem Steucrimpulsgcnerator
1102 erzeugt wird, und ändert dadurch seinen Verbindungszustand
zwischen zwei Stellungen, wie eine ausgezogene und eine gestrichelte Linie zeigen, und ermöglicht,
daß das Ausgangssignal des Multiplizierers 4 entweder einem ersten Integrator oder einem zweiten Integrator
jinliegt Da der Schaltungsaufbau des ersten und
zweiten Integrators 1103 und 1104 identisch ist, wird lediglich der erste Integrator 1103 beschrieben. Wenn
der Umschalter IiOl die durch die ausgezogene Linie
dargestellte Stellung abhängig vom Steuerimpuls des Steuerimpulsgenerators 1102 einnimmt, wird das Ausgangssignal
vom Multiplizierer 4 dem ersten Integrator
1103 zugeleitet. Der Steuerimpuls wird ebenfalls der
j5 Spitzenwerthalteschaltung 1105 eingegeben, so daß die-
J-IC"* I Λ
A ·* «vceitvrtalc /J«c (VjIilit'rvli·^!
rers 4 hält und gleichzeitig einem Sägezahnsignalgenerator 1106, der dadurch die Erzeugung eines Sägezahnsignals,
das monoton mit vorbestimmter, konstanter Steigung ansteigt, startet. Der Vergleicher 1107 vergleicht
das von der Spitzenwerthalteschaltung 1105 gehaltene
Signal mit dem Sägezahnsignal vom Sägezahnsignalgcncrator.
Der Vergleicher erzeugt ein Signal »1« mit hohem Pegel, wenn das erste Signal größer als das
zweite ist. was für eine Zeitdauer, die proportional dem Spitzenwert w ■ h des Ausgangssignal des Vervielfachers
4 der Fall ist. Wenn das Ausgangssignal des Vergleichcrs
wieder auf tiefen Pegel geht, wird der Sägezahnsignalgenerator 1106 zurückgesetzt. Dann w<rd der
so Umschalter 1101 in die andere Stellung, die durch die gestrichelte Linie angezeigt ist, geschaltet, und das Ausgangssignal
des Multiplizierers 4 an den zweiten Integrator 1104 angelegt der dann in derselben Weise für
eine Zeitdauer, die dem Spitzenwerk w ■ h des angelegten Signals proportional ist, ein hohes »!«-Signal erzeugt
Beide hohen »!«-Signale werden über eine ODER-Schaltung 1108 an die Torschaltung 13 angelegt
Deshalb wird bei teilweiser Überlappung der hohen »1 «-Signale eine Signalwellenform erzeugt, als ob eines
dieser Signale im Überlappungsbereich unwirksam würde, wie die Signalwellenform auf der rechten Seite
der F i g. 3(f) zeigt
Nach dem oben angeführten wird, wenn sich die Ausgangssägnale
des ersten und zweiten Integrators über-
lappen, eines der beiden Signale im Überlappungsbereich unwirksam gemacht Deshalb ist eine genaue Ermittlung
der Funkenbedingung unmöglich. In der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsart werden die Ausgangs-
signale des ersten und /weilen Integrators 1103 und
1104 in einer Weise verarbcitel, daß beide Signale, auch wenn sie sich überlappen, gültig sind. Genauer gesagt,
wird, wenn das Ausgangssignal vom ersten integrator
1103, wie in F ig.4 gc/.cigt, hohen »!«-Pegel besitzt,der
vom Taktimpulsgencrator 12 erzeugte Taktimpuls über eine eti.e Torschaltung 1301 an einen ersten Zähler
1401 angelegt. Der erste Zähler 1401 zählt während einer vorgegebenen Zeiteinheit, die durch das vom Zeitsignalgenerator
20 erzeugte Zeitsignal bestimmt ist, Taktimpulse. Wenn die Einheitszeitdauer beendet ist,
überträgt der Zähler seinen Zählwert an einen Addierer 1404 und wird zurückgesetzt. Genauso zählt ein zweiter
Zähler 1402 die Taktimpulse, die empfangen werden, wenn das Ausgangssignal des /weiten Integrators i 104
hohen »1«-Pegel hat, legt auf den Empfang des Zcittaktsignals hin seinen Zählwcrt an den Addierer 1404 und
wird zurückgesetzt. Der Addierer Ϊ4Ο4 addiere die Eingangssignale
und legt das Ergebnis der Addition un den Digital/Aiialog-Wandlcr. Der Addierer 1404 wird vom
Zeittaktsignal nach einer für den Additionsvorgang benötigten Zeitverzögerung zurückgesetzt. Auf diese
Weise erreicht man bei der vorliegenden Ausführungsart eine unabhängige Verarbeitung und Addition der
Ausgangssignale des ersten Integrators 1103 und des zweiten Irtegrators 1104. Daher wird, auch wenn sich
beide Ausgangssignale überlappen, jedes der beiden Ausgangssignale im Überlappungsbereich gültig.
Obwohl die in den Fig.4 und 5 gezeigten Ausführungs&i-ten
zwei Integratoren 1103 und 1104 verwenden, können selbstverständlich nötigenfalls auch mehr
als zwei Integratoren eingesetzt werden.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsart in der die in
Fig. 1 gezeigte Ausführungsart abgewandelt ist, wobei nur der Schaltungsaufbau des abgewandelten Schal-
oll» ief ΓΊΪΑ ITiiti
nthält für λΙα·/»Κλ
nach ausgewählt, daß das Tonsignal (h) dann erzeugt wird, wenn die Stellung des Rotors innerhalb einem vorgegebenen
Winkclbercich ermittelt wird. Wenn das Torsignal »I« ist, gestattet die Torschaltung 15, daß das
r> in l;ig. 7(a) gezeigte Au.sgangssignal A des Zwischenfrequenzvcrstärkers
7 hindurch z.um Vergleicher 8 gehen kann. Der Vergleicher 8 erzeugt ein Signal, wie
F i g. 7(b) zeigt, das dann, hoch geht, wenn die Amplitude des Eingangssignals A einen Schwellwert K überschreitet.
Die darauffolgende Verarbeitung erfolgt genauso wie bei der Ausführungsart von F i g. 1 und F i g. 2.
Diese Ausführungsart ist dazu ausgelegt, die Funkenbildung nur dann zu überwachen, wenn der Rotor der
sich drehenden elektrischen Maschine sich innerhalb einer ganz bestimmten Winkelposition, in der Funkenbildung
auftritt, befindet. Das wirkt sich in einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Überwachung der Funkenbildung
aus.
Fig.8 ist eine vergleichende Darstellung der Ergebnissc
der Sichtüberwachung von in einer sich drehenden elektrischen Maschine erzeugten Funken und der vom
Aufzeichnungsgerät des Funkenüberwachungsgeräts gemäß der Erfindung aufgezeichneten Ergebnisse. In
dieser grafischen Darstellung stellt die Abszisse die Zeit und die Ordinate Werte des Spitzenwert-Zeitprodukts
dar. Es werden vier verschiedene Funkenbildungsgrade durch die Nummern 1 bis 4 dargestellt. Dabei ist die
Funkenummer ein Index, der einer bei der Sichtüberwachung festgestellten Funkenintensität entspricht.
Demgemäß nimmt, je größer die Funkennummer ist, die Intensität der Funken zu. Genauer gesagt, bezeichnet
die Funkennummer 1 Funken, die kaum beobachtbar sind oder im wesentlichen Funkenfreiheit. Wie
Fig.8 zeigt, entspricht ein Wert des Spitzenwert-Zeit-
j5 produkts. wie es das erfindungsgemäße Funkenüberwa-
Teile wie in Fig. 1 dieselben Bezugsziffern. In dieser
Ausführung, die so ausgebildet ist, daß sie die Funkenbildung in einem bestimmten Winkelbereich des Rotors
überwacht, ist eine Torschaltung 15 zwischen dem Zwischenfrequenzverstärker
7 und dem Vergleichcr 8 von F i g. 1 vorgesehen, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers
7 selektiv an einen der Eingangsanschlüssc des Vergleichers 8 angelegt wird. Die Torschaltung 15 ist
mit einem Drehzahlimpulsgenerator 19 über eine Triggerschaltung 17 und einen Torsignalgenerator 16 verbunden.
Die Funktion dieser Ausführung wird anhand der F i g. 7 beschrieben. Der Drehzahlimpulsgenerator 19 ist
in einer Weise eingeschaltet, daß er synchron mit der Drehung des Rotors der rotierenden elektrischen Maschine
mitdreht und damit ein Impulssignal, dessen Frequenz proportional zur Drehzahl des Rotors ist, und ein
weiteres Impulssignal, das eine bestimmte Bezugswinkelposition des Rotors anzeigt, erzeugt. Die Triggerschaltung
17 bewirkt dann eine Impulsformung dieser Impulssignale und erzeugt die in Fig.7(g) gezeigten
Impulse PX und P2. Die Amplitude der Impulse PI ist
genügend größer als die Amplitude der Impulse PI, so
daß die Impulse P2 deutlich von den impulsen P\ unterschieden
werden können. Der Torsignalgcnerator 16 startet auf den Empfang des Impulses P2 mit dem Zählen
der Impulse PX und erzeugt ein Torsignal, wie in Fig. 7(h) gezeigt ist, das auf einen hohen »!«-Pegel
geht, wenn der Zählwert einen vorbestimmten Wert D1
erreicht und auf einen tiefen »0«-Pegel geht, wenn er weiter einen anderen vorbestimmten Wert D 2 der impulse
Pl zählt Die Werte Dl und D 2 werden so dake,
und somit kann der Wert des Spitzenwert-Zeitprodukts
zur Anzeige der Funkenintensität oder Stärke verwendet werden.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsart anhand
der F i g. 9 beschrieben. In dieser Figur sind gleiche Teile wie in F i g. 1 oder 2 mit denselben Bezugszeichen
versehen. In dieser Ausführungsart ist eine zusätzliche Einrichtung 18 zur Histogrammverarbeitung des Spitzenwert-Zeitprodukts,
das das Ausgangssignal des Vervielfachers 4 darstellt. Bei dieser Ausführung wird eine
Umdrehungsperiode des Rotors in mehrere Segmente eingeteilt. Die Ausgangssignale, die vom Multiplizierer
4 erzeugt werden, wenn der Rotor sich dreht, werden in
so jedem Segment angesammelt. Wenn eine Umdrehungsdauer des Rotors in beispielsweise 4 Segmente I bis IV,
wie F i g. 10 zeigt, eingeteilt wird, kann die Histogrammverarbeitungseinrichtung
in einer in Fig. 11 gezeigten Weise aufgebaut werden. Wie bei der Ausführung von
F i g. 6 erzeugt die Triggcrschaltung 17 ein Impulssignal PX mit einer zur Drehzahl des Rotors proportionalen
Frequenz und ein weiteres Impuissignal P2, das eine bestimmte Bezugswinkelstcllung des Rotors darstellt,
wie in Fig. 7(g) gezeigt ist. Der Zähler 22 wird vom
bo Impuls P2 zurückgesetzt und zählt dann die Impulse
P X. Der Zähler 22 cr/.eugl einen Impuls P12, wenn der
Zähler beim Hochzahlen einen Wert erreicht, der gleich der Anzahl der bei der Drehung des Rotors um einen
dem Segment I entsprechenden Winke! ist. In derselben
b5 Weise erzeugt der Zähler impulse P 13 und P 14 nacheinander,
wenn der Rotor die jeweiligen Winkel, die den Segmenten Il und III entsprechen, überstreicht. Das
Flip-Flop 24-1 wird vom Impuls P2 gesetzt und vom
9
Impuls Pi2 zurückgesetzt. Das Ausgangssignal QA des
Flip-Hops nimmt hohen »!«-Pegel an, wenn der Rotor innerhalb des Segments I ist und tiefen Pegel, wenn der
Rotor innerhalb eines anderen Segments ist. In gleicher Weise werden die Ausgangssignale
<?-ll bis QAW der Flip-Flops 241I bis 24-IV solange auf hohem »!«-Pegel
gehalten, wie der Rotor die Segmente II bis IV jeweils überstreicht. Der Integrator i 1 erzeugt wie in F i g. 1 ein
hohes »!«-Dauersignal, während einer zum Produkt w ■ h proportionalen Zeitdauer, wie in Fig.3(f)gezeigt
ist. Eine UND-Schaltung 26-1 läßt die Taktimpulse durch, wenn das Ausgangssignal des Integrators 11 und
das Ausgangssignal Q-\ des Flip-Flops 24-1 beide hoch liegen und der Zähler 28 sammelt die Taklimpul.se an.
Deshalb entspricht der Zählwcri des Zählers 28-1 der
Ansammlung des Spitzcnwcrt-Zcitprodukts abhängig von den erzeugten Funken, wahrend der Rotor das Segment
I überstreicht. In der gleichen Weise stellen die Zählwerte der Zähler 28-11 bis 28-1V die angesammelten
Spitzenwert-Zeitproduktc abhängig von den Funken. die, wenn der Rotor die Segmente 11 bis IV jeweils überstreicht,
erzeugt werden, dar.
Bei dieser Ausführungsart können die wiederholt im selben Winkelbereich bei der Drehung des Rotors erzeugten
Funken aufgrund des großen Akkumulationswerts erfaßt werden, auch wenn die Stärke jedes Funkens
gering ist.
Obwohl die oben angeführte Ausführungsart einen vom Null-Pegel aus gemessenen Spitzenwert der hochfrequenten
Rauschkomponenten verwendet, kann der Spitzenwert natürlich auch mit derselben Wirkung von
jedem Schwellwert aus ermittelt werden.
Nach dem oben gesagten ermittelt das Funkenüberwachungsgerät nicht nur die Information ob Funken
gebildet werden oder nicht, sondern auch ihre Stärke J5
oder intensität und kann damit genau die Funkenbiidungsbedingung
überwachen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65
Claims (8)
1. Funkenüberwachungsgerät, das in einer sich drehenden elektrischen Maschine mit Stromkollek- s
torring an diesem erzeugte Funken überwacht und aufweist:
eine Antenneneinrichtung, die durch Funkenbildung entstehende hochfrequentes Rauschen erfaßt und
ein Rauschsignal abgibt. Ό
eine Vergleichseinrichtung, die ein Funken-F.rfassungssignal
erzeugt, wenn der Pegel des Rauschsignals einen vorgegebenen Schwcllwcrt überschreitet,
und
einen Spitzenwert-Detektor, der den Spitzenwert is des den Schwellwert überschreitenden Pegels des
Rauschsignals erfaßt und hält,
gekennzeichnet durch
einen Zefcdiuerrechner (3), der die Zeitdauer des Funken- Erfassungssignals berechnet, und
gekennzeichnet durch
einen Zefcdiuerrechner (3), der die Zeitdauer des Funken- Erfassungssignals berechnet, und
einen Multiplizierer (4), der das Produkt des Spitzenwerts
des Rauschsignals mit der vom Zeitdauerrechner (3) berechneten Zeitdauer und daraus ein die
Intensität der Funkenbildung darstellendes Signal bildet. »
2. Funkenüberwachungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Integrator (11), der das
Ausgangssignal des Multiplizierers (4) während einer vorgegebenen Zeitdauer integr.ert.
3. Funkeiiüberwachungsgerät nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß /or der Vergleichseinrichtung (8) eine Einrichtung (15,16, 17, 19) eingeschaltet
ist, die das Funken "jfassungssignal nur
während der Rotor der sich drehenden elektrischen Maschine sich innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs
dreht freigibt (Fig. 6).
4. Funkenüberwachungsgerät nach Anspruch 2 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (17, 19), die eine Umdrehung des Rotors der sich drehenden elektrischen Maschine in
mehrere diskrete Segmente einteilt, und eine der Einrichtung (17, 19) nachgeschaltete Einrichtung
(22,24,26,28), die getrennt die Ausgangssignale
des Integrators (11), wenn der Rotor sich jeweils innerhalb der diskreten Segmente befindet,
zählt und dadurch für die jeweiligen Segmente eine getrennte Zählung der Ausgangssignale des Vervielfachers
(4) durchführt (F i g. 9,11).
5. Funkenüberwachungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Digitalisierer (12,
13) dem Integrator (11) nachgeschaltet ist, wobei der
Digitalisierer einen Digitalwert, der dem Ausgangssignal des Integrators entspricht, erzeugt und eine
Einrichtung (14, 20), die während der gegebenen Zeitdauer erzeugten Digitalwerte zählt und das
Zählergebnis am Ende der Integrationszeitdaucr erzeugt.
6. Funkenüberwachungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Integrator (11) aufweist: bo
mehrere Integratoren (1103, 1104), von denen jeder
das Ausgangssignal des Multiplizierers (4) empfängt und ein zweiwertiges Signal erzeugt, das für eine,
dem Ausgangssignal des Multiplizicrcrs entsprechende Zeit andauert, t>">
eine Einrichtung (1101), die aufeinanderfolgende
Ausgangssignale des Multiplizierers nacheinander an die Integratoren (1103,1104) in einer vorgegebe
nen Weise liefert
7. Funkenüberwachungsgerät nach Anspruchs oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Digilalisicrer(12,13) aufweist: eine Torschaltung (13), die zwischen einem Taktimpulsgcncraior(
12) und einem Zähler (14) eingeschaltet Lsi und vom Taktinipulsgenerator (Ί2) erzeugte
Taktimpulsc dem Zähler (14) zuleitet, wenn einer der
Integratoren (1103. 1104) das Signal mit der einen
Wertigkeit erzeugt, wobei der Zähler (14) die durch die Torschaltung (13) hindurchgclcitctcn Taktimpulsc
zählt.
8. Funkenüberwachungsgerät nach Anspruch 7. gekennzeichnet durch
zwei Torschaltungen (1301,1302), die jedem der Integratoren
(1103, 1104) zugeordnet und mit dem Taktimpulsgenerator (12) verbunden sind, die vom
Taktimpulsgenerator (12) erzeugten Taktimpulse durchlassen, wenn der zugeordnete Integrator (1103,
i iÖ4) das Signal mii einem Pegel erzeugt, ünu
zwei Zähler (1401,1402), die mit jedem der Torschaltungen
(1301,1302) verbunden sind und die von der jeweiligen Torschaltung durchgelassenen Taktimpulse
während der Integrationszeitdauer zählen, und einen Addierer (1404), der mit den Ausgängen der
Zähler (1402,14ii2) verbunden ist und die Zählwerte der Zähler (1401,1402) addiert {F i g. 5).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56108822A JPS5812556A (ja) | 1981-07-14 | 1981-07-14 | 集電装置の火花監視装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3226169A1 DE3226169A1 (de) | 1983-03-10 |
DE3226169C2 true DE3226169C2 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=14494400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3226169A Expired DE3226169C2 (de) | 1981-07-14 | 1982-07-13 | Funkenüberwachungsgerät, das in einer sich drehenden elektrischen Maschine mit Stromkollektorring an diesem erzeugte Funken überwacht |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4577151A (de) |
JP (1) | JPS5812556A (de) |
CA (1) | CA1207836A (de) |
DE (1) | DE3226169C2 (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS619139A (ja) * | 1984-06-22 | 1986-01-16 | Hitachi Ltd | 集電装置の火花監視装置 |
US4731586A (en) * | 1985-11-14 | 1988-03-15 | Westinghouse Electric Corp. | Electrical noise detector for detecting power line gap defects |
DE3543927A1 (de) * | 1985-12-12 | 1987-06-19 | Kraftwerk Union Ag | Verfahren zur teilentladungserfassung und abreissfunkenmessung bei dynamoelektrischen hochspannungsmaschinen sowie einrichtung zu seiner durchfuehrung |
DE3776377D1 (de) * | 1986-03-10 | 1992-03-12 | Siemens Ag | Einrichtung zum betriebsmaessigen elektronischen verarbeiten von betriebsdaten eines elektromotors. |
JP2907336B2 (ja) * | 1987-02-17 | 1999-06-21 | 株式会社東芝 | 直流機の整流補償装置 |
US5256977A (en) * | 1991-11-22 | 1993-10-26 | Axis Usa, Inc. | High frequency surge tester methods and apparatus |
US5291128A (en) * | 1992-05-19 | 1994-03-01 | General Motors Corporation | Motor testing apparatus utilizing inertial loading |
US5359293A (en) * | 1993-06-03 | 1994-10-25 | Bell Communications Research, Inc. | Electrical cable arcing fault detection by monitoring power spectrum in distribution line |
ES2106662B1 (es) * | 1994-08-27 | 1998-06-01 | Rodriguez Angel Matias Alonso | Sistema de evaluacion de la conmutacion de maquinas de corriente continua. |
DE19841543A1 (de) * | 1998-09-11 | 2000-04-06 | Schwerionenforsch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen eines Signals |
US7649470B2 (en) * | 2002-09-10 | 2010-01-19 | Alstom Technology Ltd. | Method and apparatus for detection of brush sparking and spark erosion on electrical machines |
DE50311500D1 (de) * | 2002-09-10 | 2009-06-18 | Alstom Technology Ltd | Verfahren und vorrichtung zur erfassung von bürstenfeuer und funkenerosion an elektrischen maschinen |
AU2003271761A1 (en) * | 2002-09-10 | 2004-04-30 | Alstom Technology Ltd | Device and method for monitoring and/or analyzing electric machines in operation |
EP1406365A1 (de) * | 2002-10-04 | 2004-04-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Erregerstromzuführung für eine elektrische Rotationsmaschine |
DE10257623B4 (de) * | 2002-12-09 | 2008-07-24 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Vorrichtung zur Ermittlung der Länge von Bürsten in Schleifbahnanordnungen bzw. Kollektoren |
DE10346981A1 (de) * | 2003-10-09 | 2005-05-04 | Constr Res & Tech Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer homogenen, niedrig-viskosen und Langzeit-stabilen Polymer-Dispersion in Mineralölen |
SI21892A (sl) * | 2004-09-29 | 2006-04-30 | Vinko Kunc | Postopek in vezje za merjenje zelo nizke jakosti elektricnega toka |
US7693212B2 (en) * | 2005-10-10 | 2010-04-06 | General Electric Company | Methods and apparatus for frequency rectification |
US20070166735A1 (en) * | 2005-12-08 | 2007-07-19 | South Dakota State University | Methods of in vitro propagation and detection of infectious prion |
EP1835598B1 (de) * | 2006-03-13 | 2009-08-12 | Aktiebolaget SKF | Verfahren und Gerät zum Anzeigen elektrischer Entladungen in einem Lager eines elektrischen Antriebssystems |
US8618943B2 (en) * | 2007-05-24 | 2013-12-31 | Cutsforth, Inc. | Brush holder assembly monitoring apparatus, assembly, system and method |
US7705744B2 (en) * | 2007-05-24 | 2010-04-27 | Cutsforth Products, Inc. | Monitoring systems and methods for monitoring the condition of one or more components of an electrical device |
RU2514420C1 (ru) * | 2010-03-01 | 2014-04-27 | Сименс Акциенгезелльшафт | Электрическая машина с контролем функции заземления и способ |
JP2013090425A (ja) * | 2011-10-18 | 2013-05-13 | Hitachi Ltd | 異常摩耗診断装置及びそれを備えた回転電機 |
CA3102686C (en) | 2015-06-01 | 2023-01-03 | Cutsforth, Inc. | Brush wear and vibration monitoring |
CA3008957C (en) | 2016-01-11 | 2020-07-14 | Cutsforth, Inc. | Monitoring system for grounding apparatus |
US9991832B2 (en) * | 2016-08-04 | 2018-06-05 | Infineon Technologies Ag | Detecting brushfire in power systems |
DE102017125890A1 (de) * | 2017-11-06 | 2019-05-09 | Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Überwachung von Wälzlagern |
US11355991B2 (en) | 2018-10-04 | 2022-06-07 | Cutsforth, Inc. | System and method for monitoring the status of one or more components of an electrical machine |
EP3861605A1 (de) | 2018-10-04 | 2021-08-11 | Cutsforth, Inc. | System und verfahren zur überwachung des status einer oder mehrerer komponenten einer elektrischen maschine |
JP2023137763A (ja) * | 2022-03-18 | 2023-09-29 | 株式会社東芝 | 放電検出装置及び放電検出方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2752589A (en) * | 1953-07-20 | 1956-06-26 | Collins Radio Co | Automatic signal level versus time analyzer |
DE1289183B (de) * | 1965-05-24 | 1969-02-13 | Infotronics Corp | Vorrichtung zur zeitlichen Integration von variablen, wellenfoermigen Spannungs- oder Strommesswerten |
DE1815238A1 (de) * | 1967-12-20 | 1970-01-22 | English Electric Co Ltd | Detektor zur Feststellung des Zeitintegrals von Stromsignalen |
US4058804A (en) * | 1976-03-11 | 1977-11-15 | General Electric Company | Signal monitoring system |
DE2900365A1 (de) * | 1979-01-05 | 1980-07-17 | Siemens Ag | Einrichtung zum erfassen unzulaessigen kommutatorfeuers bei gleichstrommaschinen |
US4238733A (en) | 1979-05-15 | 1980-12-09 | Canadian General Electric Company Limited | Corona discharge monitor system |
DE2920389C2 (de) | 1979-05-19 | 1985-04-25 | Canadian General Electric Co. Ltd., Toronto, Ontario | Verfahren und Anordnungen zur Feststellung und Lokalisierung von Korona-Entladungen bei rotierenden elektrischen Maschinen |
JPS5681063A (en) * | 1979-12-03 | 1981-07-02 | Hitachi Ltd | Spark monitoring device for current collector |
-
1981
- 1981-07-14 JP JP56108822A patent/JPS5812556A/ja active Granted
-
1982
- 1982-07-08 CA CA000406892A patent/CA1207836A/en not_active Expired
- 1982-07-12 US US06/397,047 patent/US4577151A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-07-13 DE DE3226169A patent/DE3226169C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0221212B2 (de) | 1990-05-14 |
US4577151A (en) | 1986-03-18 |
JPS5812556A (ja) | 1983-01-24 |
CA1207836A (en) | 1986-07-15 |
DE3226169A1 (de) | 1983-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3226169C2 (de) | Funkenüberwachungsgerät, das in einer sich drehenden elektrischen Maschine mit Stromkollektorring an diesem erzeugte Funken überwacht | |
DE2711778C3 (de) | Verfahren und Anordnung zur Anzeige der Stellung eines durch einen Antriebsmechanismus bewegten Aufzeichnungsmediums relativ zu einem Magnetkopf | |
DE2357061C2 (de) | Einrichtung zur Abgabe von gleichmäßigen Impulsen bei bestimmten Winkelstellungen einer drehbaren Welle und zur Bildung von wenigstens einem Bezugssignal | |
DE1928679C3 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung zur Prüfung der Zündanlage von Brennkraftmaschinen | |
DE3022307C2 (de) | Zündzeitpunkt-Steuereinrichtung | |
DE4131128C1 (de) | ||
DE3824713C2 (de) | Drehzahlsensor | |
DE2838549A1 (de) | Impulsbreitenmesschaltung | |
DE2601800C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer digitalen Größe, die der Winkelgeschwindigkeit eines Rades entspricht | |
DE68917701T2 (de) | Paketnetz-Zeitablaufanalysator. | |
DE1673440B1 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der Drehverzoegerung eines Fahrzeugrades fuer Schlupfregelsysteme | |
DE1927266A1 (de) | Impulsfrequenz-Analog-Umsetzer | |
DE2900480A1 (de) | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen | |
DE2355517C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Feststellen des Auftretens einer erwarteten digitalen Signalfolgeart | |
EP0328093A2 (de) | Gray-Code-Wandler mit Fehlersignal | |
DE1541868C3 (de) | Prüfgerät für elektronische Bauteile | |
EP0063624B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Diskriminieren von durch alpha- und/oder beta-Strahler erzeugten Impulsen | |
DE2352941A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ausloesung eines impulses innerhalb eines verstellbereiches | |
DE2111072C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen eines Sprachsignals | |
DE2911420C2 (de) | ||
EP0242446B1 (de) | System zur Messung des Tastverhältnisses von Impulsen veränderlicher Frequenz | |
DE2800874A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erfassen von stoerungen des garnlaufs einer textilmaschine | |
DE2808672C2 (de) | ||
DE3506233A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur digitalen messung der rotationsgeschwindigkeit umlaufender bauteile | |
DE2203963C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von elektrischen Signalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |