DE3225836C2 - Verfahren zur Herstellung eines fixierten Tonerbildes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines fixierten Tonerbildes und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE3225836C2 DE3225836C2 DE19823225836 DE3225836A DE3225836C2 DE 3225836 C2 DE3225836 C2 DE 3225836C2 DE 19823225836 DE19823225836 DE 19823225836 DE 3225836 A DE3225836 A DE 3225836A DE 3225836 C2 DE3225836 C2 DE 3225836C2
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- G03G15/2003—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
- G03G15/2014—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
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Abstract
Beschrieben werden ein mittels einer Heizwalze durchgeführtes Fixierverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Hierbei wird ein ein Tonerbild (13) tragendes Aufzeichnungsmaterial (14) mittels einer Heizwalze (1) und einer damit in Druckkontakt befindlichen Druckwalze (5) zum Fixieren des Tonerbildes weiterbewegt, wobei mit der Heiz walze (1) ein Säuberungsmittel (8) mit einem Fasermaterial, das auf seiner Oberfläche ein hochviskoses Formtrennmittel enthält, in Druckkontakt gebracht wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines fixierten Tonerbildes, insbesondere zur Herstellung
fixierter Tonerbilder besserer Haltbarkeit und Wiedergabetreue, sowie eine mit einer Reinigungswalze ausgestattete
Fixiervorrichtung,der nicht kontinuierlich von außen her ein Formtrennmittel zugeführt werden muß.
Bei elektrostatographischen Kopiervorrichtungen, z. B. elektrophotographischen Kopiervorrichtungen, gibt
es die verschiedensten Fixiereinrichtungen, für das aiuf dem Aufzeichnungsmaterial befindliche Tonerbild. So
enthalten beispielsweise bekannte Kopiergeräte Kontaktheizfixiercinrichtungcn, beispielsweise in Form einer
drehbaren Heizwalze mit eingebauter Heizquelle und einer sich in dieselbe Richtung wie die Heizwaize drehenden
und mit der Heizwalze in Druckkontakt befindlichen Druckwalze. Solche Einrichtungen zeichnen sich durch
einen hohen Heizgrad und ihre fehlende Feuergefährlichkeil aus.
so Trotz seiner unbestrittenen Vorteile ist das Kontaktheizfixiersystem mit folgenden Nachteilen behaftet: Da
das Tonerbild und die zum Fixieren benötigte Heizwalze miteinander in Berührung gelangen, lagen sich bei
längerer Betriebsdauer auf der Heizwalze Toner ab und gelangt von dort unter Fleckenbildung auf das nächste
Aufzeichnungsmaterial mit darauf befindlichem Tonerbild. Darüber hinaus kann sich das Aufzeichnungsmaterial
um die Heizwalze herumwickeln und daran festkleben, da die Harzkomponente des Toners auf der Oberfläche
der Heizwalze aufgeschmolzen wird. Folglich muß der auf der Heizwalze abgelagerte Toner entfernt werden. Zu
diesem Zweck benutzt man Reinigungselemente, wie Reinigungsbänder, Reinigungsklingen, Reinigungswalzen
u. dgl. Da aber der von dem Reinigungselement aufgenommene Toner auch von diesem wieder entfernt werden
muß, benötigt man entweder zusätzliche Reinigungseinrichtungen oder man muß das Reinigungselement häufig
ersetzen.
Es gibt auch bereits Fixiersysteme, bei denen die Ablagerung von Toner auf der zum Fixieren verwendeten
Heizwalze verhindert wird. So ist beispielsweise ein derartiges System bekannt, bei welchem der Heizwalze zur
Verhinderung einer Tonerablagerung laufend ein Trennmittel in Form eines niedrigviskosen Silikonöls einer
Viskosität von etwa 30— 1000 mm2/s zugeführt wird. Vorteilhaft an diesem System ist. daß die Tonerablagerung
auf der Heizwalze reduzeirt wird und sich Kopien ohne Verwendung einer Reinigungswalze herstellen lassen.
Zur Abgabe eines Trennmittels auf eine Fixierwalze wurden verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen (vgl.
DE-OS 27 03 382, DE-OS 28 21 914 und DE-OS 26 19 386). Nachteilig ist, daß man zusätzlich eine Zufuhreinrichtung
für das Silikonöl benötigt, daß verspritztes öl die Vorrichtung verschmutzt, daß eine gleichmäßige ölzufuhr
Schwierigkeiten bereitet und daß unter Verschmutzung des zu fixierenden Bildes eine Tonerablagerung an
i^ Stellen erfolgt, an denen das öl ungleichmäßig vorhanden ist.
K Aus der DE-OS 23 29 694 ist ein Verfahren zum Kontaktfixieren von elektrophotographischen Tonerbildern
|;: auf Trägerschichten unter Anwendung von Druck und Hitze bekannt, wobei das Verschleppen von Toner auf die
ψ_ Fixierwalze und das unerwünschte Anhaften von verschlepptem Toner durch eine Antihaftschicht verhindert
■fr werden soll. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dall als koiitaktfixierende Druckfläche die erhitzte
|| Oberfläche einer Fixierwalze aus Metall verwendet wird und daß als Antihaftschicht ein dünner Belag eines
If Trennmittels während des Betriebes aufgebracht wird, das aus einer Dispersion mindestens zweier untereinani,
der nicht mischbarer, bei der Fixiertemperatur flüssiger und chemisch stabiler Bestandteile mit niedriger Oberflächenspannung
besteht, von welchen einer hohe Viskosität und ein anderer niedrige Viskosität aufweist
; Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, el; Verfahren zur Herstellung eines fixierten Tonerbildes zu
; Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, el; Verfahren zur Herstellung eines fixierten Tonerbildes zu
:- schaffen, dus gleichmäßig und dauerhaft fixiert ist, bei dem nicht dauernd von außen her ein Trennmittel
zugeführt werden muß, das sich durch einen hohen Wärmeübertragungsgrad auszeichnet, das mit hoher Ge-■,:.
schwindigkett durchführbar ist und das schließlich qualitativ hochwertige, fleckenfreie Fixierte Bilder liefert
;i: Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine zur Durchführung eines solchen Fixierverfahrens
Γν geeignete Fixiervorrichtung zu entwickeln.
V Diese Aufgaben werden gemäß den kennzeichnenden MerkmzJen der Ansprüche 1 bzw. 11 gelöst. Zweckmä-
, > ßige Ausgestaltungen des Verfahrens sind den Ansprüchen 2 bis 10 zu entnehmen.
; Bei dem erfindungsgemäßen Fixierverfahren handelt es sich um ein mittels einer Heizwalze durchgeführtes
Π Kontaktwärmefixierverfahren, das sich durch einen hohen Wärmeübertragungsgrad auszeichnet und zum
; Hochgeschwindigkeitskopieren eignet. Das Fixieren des Tonerbildes erfolgt in qualitativ hochwertiger Weise
und läßt sich über längere Zeit hinweg ohne Störungen gewährleisten. Dies ist auf das Zusammenwirken
zwischen Reinigungselement mit hochviskosem Trennmittel und dem zur Herstellung des Tonerbildes verwendeten
Toner, der ebenfalls ein Trennmittel enthält, zurückzuführen.
! In der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung sind eine beheizte Fixierwalze und eine damit zusammenarbeitende
in Druckkontakt befindliche Gegenwalze zum Fortbewegen des ein Tonerbild tragenden Aufzeichnungsmaterials
und Wärmefixieren des Tonerbildes vorgesehen, wobei mit der Heizwalze ein sowohl als Reinigungsais auch als Antragselement dienendes Element mit (auf seiner Reinigungsfläche) einem Fasermaterial mit
hochviskosem Trennmittel einer Viskosität von 15 000—300 000, vorzugsweise von 2000—60 000 mm2 s~', bestimmt
bei einer Temperatur von 25° C in Druckkontakt gebracht wird.
Die beheizte Fixierwalze (Heizwalze) enthält eine hitzebeständige tonerabweisende Fixierschicht aus beispielsweise
Polytetrafluoräthylen auf der Oberfläche eines Metallkerns mit eingebauter Widerstands- oder
Strahlungsheizeinrichtung. Die in Zusammenarbeit mii der Heizwalze zum Anpressen, Fortbewegen und Festhalten
des das Tonerbild tragenden Aufzeichnungsmaterial* vorgesehene Druckwalze enthält ebenfalls eine
toncrabweisende Schicht aus beispielsweise einem Silikonkautschuk auf der Oberfläche eines Metallkerns. Das
Reinigungselement enthält auf seiner Reinigungsfläche ein Fasermaterial, das mit einem Silikonöl, flüssigem
Paraffin u. dgl. einer Viskosität von 1500—300 000, vorzugsweise von 2000—60 000 mm2 s~'. gemessen bei einer
Temperatur von 250C, imprägniert ist.
Erfindungsgemäß eingesetzte Trennmittel sind im Handel erhältlich.
Beispiele für Reinigungselemente, sind durch Ankleben von Fasermaterialicn an Papier, Gewebe, vorzugsweise
wärmebeständige Gewebe oder Kiinstsloffilmc, hergestellte Reinigungsbänder oder durch Beschichten von
Metallkernen mit hitzebeständigen Fasern oder porösen flexiblen Kunststoffen hergestellte Reinigungswalzen.
Letztere erhält man beispielsweise durch Ausbilden einer porösen und vorzugsweise hitzebeständigen flexiblen
Schicht, z. B. aus einem Silikonschaumstoff, und Anordnen eines hit/.ebcständigen Fasermaterials, z. B. eines
filzförmig ausgebildeten Polyester- oder Polyamidmaterials oder eines aus einer hitzebeständiggemachten
üblichen Kunst- oder Naturfaser bestehenden Fasermaterials auf dem Silikonschaumstoff.
Die flexible Schicht und/oder die Faserniaterialschicht ist (sind) vorher mit dem hochviskosen Trennmittel
imprägniert. Der Bereich, der mit der Heizwalze in Berührung gelangt, wird beim Erwärmen weich, so daß auf
die Heizwalze eine extrem dünne Trennmittelschicht appliziert wird. Somit wird lediglich die erforderliche
Menge an Trennmittel gleichmäßig auf die Heizwalze als Ganzes appliziert. Auf diese Weise läßt sich die
Ablagerung von Toner vom Tonerbild auf der Heizwalze beträchtlich vermindern. Selbst wenn Toner an der
Heizwalze haften bleibt, läßt er sich mit Hilfe des Reinigungselementes, das mit dem hochviskosen Trennmittel
benetzt ist, ohne Schwierigkeiten abstreifen. Auf diese Weise wird die Reinigungswirkung verbessert und die
mögliche Betriebsdauer bzw. Haltbarkeit des Rcinigungselemenies verlängert. Darüber hinaus ist der Kontakt
des einfach aufgebauten Reinigungselementes mit der Heizwalze verbessert, so daß eine wirksame und gleichmäßige
Reinigung der letzteren möglich wird.
Pro Einheitsvolumen des mit dem Trennmittel imprägnierten Reinigungselementes, z. B. des Fasermaterials
und/oder einer biegsamen Schwammschicht, sollten dem Reinigungselement vorher bis zu 0,5 g, vorzugsweise
mindestens 0,02 g zugeführt werden. In der Regel werden in einer 30 cm langen Reinigungswalze 5—50 g
Trennmittel untergebracht.
Die Menge des von dem Reinigungselcmeni übertragenen und auf die Heizwalze appliz'erten Trennmittels μ
hängt von der Temperatur der Heizwalze, der Lineargeschwindigkeit, der Heizwalze und z. B. der Reinigungswalze,
ihrer Drehrichtung und der Art und Viskosität des Trcnnmittels ab. Vorzugsweise sollte jedoch diese
Menge von 1 χ 10 7 bis 1 χ 10 -* g/cm2 reichen.
Wenn einmal genügend Trennmittel an Ort und Stelle untergebracht ist, kann man viele hunderttausend
Kopien herstellen, ohne das Rcinigungselemeni ersetzen zu müssen. Fun Ersatz bzw. Austausch des Reinigungs- b5
elementes ist erst nach vollständigem Verbrauch des Trennmitiels notwendig. Das Reinigungselement kann nach
seiner Säuberung und erneu'em Füllen mit Trennmittel wieder verwendet werden.
Bei dem erfindungsgemäU eingesetzten Reinigiingselement ist die Oberflächenschicht mit Fasermaterial
beschichtet. Durch das Fasermaterial hindurch wird das Trennmittel (der Heizwalze) zugeführt. Die einzelnen
Fasern bilden hierbei über die Kapillarwirkung den Zufuhrweg für das Trennmittel, so daß das Trennmittel
extrem glatt und gleichmäßig (an der Heizwal/.e) aufgebracht wird. Da das Fasermaterial darüber hinaus mit der
Heizwalze nur in schwache Berührung gelangt, wird die Heizwal/.enobcrflächc nicht beschädigt.
Die Erfindung wird später anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Im einzelnen zeigen die F i g. 1 und 2
Querschnitte der erfindungsgemäß bereitgestellten Fixiervorrichtung.
Wenn das erfindungsgemäß eingesetzte Reinigungselement mit dem darin enthaltenen hochviskosen Trennmittel
mit der Heizwalze in Druckkontakt gelangt, wird das Trennmittel durch die Wärme weich und gleichmäßig
in dünner Schicht auf die sich drehende Oberfläche der llei/walzc applizicrt, wobei eine Oberfläche entsteht,
ίο an der der Toner kaum haften kann. Das verwendete Trennmittel besitzt eine hohe Viskosität, nämlich eine
solche von 15 000—300 000 mm2 s-1, vorzugsweise von 2000-60 000 mm!s- '. Wegen seiner hohen Viskosität
wird das Trennmittel dauerhaft in dem Reinigiingselement festgehalten, d. h. es kommt zu keiner Verschmutzung
oder Verunreinigung der Vorrichtung und der damit verbundenen Instrumente infolge Leckage bzw. Austreten
des Trennmittels (aus dem Rcinigungselemcnt). Da das Trennmittel hochviskos ist, ist die auf die Heizwalzc
applizierte Menge (desselben) gering, d. h. das Trennmittel läßt sich in extrem dünner Schicht applizieren. Dies
hat zur Folge, daß eine sehr begrenzte Menge an in dem Reinigungseiement enthaltenem Trennmittel wirksam
über lange Zeit hinweg eingesetzt werden kann.
Wenn die Viskosität des Trennmittels 1500 mm2 s~' unterschreitet, kommt es zu einem Austreten desselben
aus dem Reinigungselement, wobei die Reinigungswirkung frühzeitig verloren geht. Wenn andererseits die
Viskosität 300 000 mm2 s~' übersteigt, bereitet das Einbringen des Trennmittels in das Rcinigungselement
Schwierigkeiten. Andererseits läßt sich in letzterem Falle auf die Heizwalze nur eine so geringe Menge Trennmittel
applizieren, daß es zu einer erhöhten Verunreinigung der Heizwalze durch Toner kommt und die
Betriebsdauer bzw. Haltbarkeit des Reinigungselementcs schlechter wird.
Da das Trennmittel hochviskos ist, wird der auf der Heizwalzc »eingefangene« Toner ohne Schwierigkeiten durch die hochviskose Trennmittelschicht des Reinigungselementes gesammelt, wodurch eine verbesserte Reinigungswirkung erzielt wird. Da andererseits die auf die Heizwalze zu applizicrende Trennmittelschicht extrem dünn ist, kommt es im Prinzip (immer noch) zu einer Tonerablagerung auf der Heizwalzc Diese Schwierigkeiten lassen sich jedoch lösen, wenn man den Toner als solchen ebenfalls mit Trenncigcnschaften ausstattet.
Erfindungsgemäß wird das hochviskose Trennmittel in dem Rcinigungselement, z. B. einer Reinigungsklinge, einem Reinigungsband, einer Reinigungswalze u. dgl. untergebracht. Bevorzugt werden Reinigungswalzen, da sie eine hohe Starrheit und Stabilität besitzen und einfach einsetzbar sind. Rcinigungsklingen bestehen aus dünnen Metallblechen bzw. dünnen Kunststoff-, Kautschuk- oder Gewebelagen, die mit dem hochviskosen Trennmittel, z. B. einem Silikonöl, einem flüssigen Paraffin oder einem flüssigen Wachs, insbesondere einem Silikonöl imprägniert oder beschichi sind. Reinigungsbänder bestehen aus Papier, Gewebe u. dgl., vorzugsweise aus einer hitzebeständigen Faserlage, die mit dem Trennmittel imprägniert ist.
Da das Trennmittel hochviskos ist, wird der auf der Heizwalzc »eingefangene« Toner ohne Schwierigkeiten durch die hochviskose Trennmittelschicht des Reinigungselementes gesammelt, wodurch eine verbesserte Reinigungswirkung erzielt wird. Da andererseits die auf die Heizwalze zu applizicrende Trennmittelschicht extrem dünn ist, kommt es im Prinzip (immer noch) zu einer Tonerablagerung auf der Heizwalzc Diese Schwierigkeiten lassen sich jedoch lösen, wenn man den Toner als solchen ebenfalls mit Trenncigcnschaften ausstattet.
Erfindungsgemäß wird das hochviskose Trennmittel in dem Rcinigungselement, z. B. einer Reinigungsklinge, einem Reinigungsband, einer Reinigungswalze u. dgl. untergebracht. Bevorzugt werden Reinigungswalzen, da sie eine hohe Starrheit und Stabilität besitzen und einfach einsetzbar sind. Rcinigungsklingen bestehen aus dünnen Metallblechen bzw. dünnen Kunststoff-, Kautschuk- oder Gewebelagen, die mit dem hochviskosen Trennmittel, z. B. einem Silikonöl, einem flüssigen Paraffin oder einem flüssigen Wachs, insbesondere einem Silikonöl imprägniert oder beschichi sind. Reinigungsbänder bestehen aus Papier, Gewebe u. dgl., vorzugsweise aus einer hitzebeständigen Faserlage, die mit dem Trennmittel imprägniert ist.
Im Falle von Reinigungswalzen wird das mit dem hochviskosen Trennmittel zu imprägnierende Reinigungselement, z. B. ein flexibles Silikonschaumstoffstück, um die Mantelfläche eines Metallkerns herumgelegt und
dann mit einer hitzebeständigen Fasermaterialschicht, z. B. einer Polyamid- oder Polyletrafluorethylenfaserschicht
verschen. Diese flexible Schicht und die Fasermaterialschicht werden dann mit dem hochviskosen
Trennmittel imprägniert. Die Imprägnierung mit dem Trennmittel erfolgt in einer Menge von bis zu 0,5 g.
' vorzugsweise von mindestens 0,02 g pro cmJ. Das Trennmittel wird letztlich entsprechend möglichen Temperaturänderungen
der Heizwalze, den Lineargeschwindigkeiten der Heiz- und Reinigungswalzen, den Drehrichtungen
der beiden Walzen und der Art und Viskosität des Trcnnmittels auf die Heizwalzc appliziert. Im Falle eines
üblichen Kopiergeräts kann der Kopiervorgang hunderttausende Male ohne Schwierigkeiten wiederholt werden,
ohne daß die Reinigungswalze ersetzt werden muß, solange lediglich die maximal mögliche Menge an
hochviskosem Silikonöl in das Reinigungselement eingebracht ist.
Wenn das Trennmittel vollständig verbraucht ist. kann die Walze ersetzt werden. Wie bereits ausgeführt, kann
die Reinigungswalze nach ihrer Säuberung und erneuten Füllung mit Trennmittel wieder verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird ein fixiertes Tonerbild wie folgt hergestellt: Zunächst wird auf einer elektrostatischen Aufzeichnungsschicht ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt. Dieses wird dann mit Hilfe eines Entwicklers aus Träger und Toner oder eines Entwicklers, der im wesentlichen aus einem magnetischen Toner besteht, in üblicher bekannter Weise, z. B. durch Magnetbürstenentwicklung, zu einem Tonerbild entwickelt Eriinäüngsgemäß zu fixierende Tonerbilder zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß zu ihrer Herstellung ein Toner mit eigenständigen Trenneigenschaften gegenüber der Fixiersehicht eines erwärmten Fixierwalze verwendet wird.
Erfindungsgemäß wird ein fixiertes Tonerbild wie folgt hergestellt: Zunächst wird auf einer elektrostatischen Aufzeichnungsschicht ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt. Dieses wird dann mit Hilfe eines Entwicklers aus Träger und Toner oder eines Entwicklers, der im wesentlichen aus einem magnetischen Toner besteht, in üblicher bekannter Weise, z. B. durch Magnetbürstenentwicklung, zu einem Tonerbild entwickelt Eriinäüngsgemäß zu fixierende Tonerbilder zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß zu ihrer Herstellung ein Toner mit eigenständigen Trenneigenschaften gegenüber der Fixiersehicht eines erwärmten Fixierwalze verwendet wird.
Erfindungsgemäß zur Ausbildung der Tonerbilder verwendbare Toner enthalten Slyrolharze mit einer hochmolekularen
Komponente und/oder Polyesterharze mit einer in Chloroform unlöslichen Komponente als Bindemittel,
sowie ein Pigment und erforderlichenfalls einen Ladungssteuerstoff, sowie die Eigenschaften verbessernde
Hilfsmittel.
Die hochmolekularen Anteile und in Chloroform unlöslichen Anteile der genannten Harzbindemittel bestehen
aus hochmolekularen Polymerisaten und/oder vernetzten Polymerisaten. Sie sind mit den restlichen Komponenten
extrem gleichmäßig gemischt. Vorzugsweise sind die einzelnen Komponenten miteinander in Form feinteiliger
Latexteilchen oder in molekularer Form gemischt. Vorzugsweise werden synthetisch hergestellte Harze mit
sowohl hoch- als auch niedrigmolekuiaren Komponenten eingesetzt
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Styrolharze mit der hochmolekularen Komponente enthalten mindestens
10 Gew.-%. vorzugsweise bis zu b0 Gew.-% an hochmolekularer Komponente eines Molekulargewichts
von mindestens 100 000. Wenn der Gehalt an der hochmolekularen Komponente unter 10 Gew.-% liegt, kommt
es beim Aufschmelzen des Toners nur zu einem unzureichenden Verbacken, so daß der Toner während des
Fixiervorgangs an der Heizwalze haften bleiben kann. Wenn andererseits der Anteil an der hochmolekularen
Komponente 60 Gcw.-% übersteigt, werden die Mahleigenschaften sowie die Fixierbarkeit während der Tonerherstellung
schlechter.
Die angegebenen Molekulargewichte werden unter folgenden Bedingungen durch Geldurchdringungschromatographie
ermittelt: 4 mg einer Probenlösung (mit Tetrahydrofuran als Lösungsmittel) einer Konzentration
von 0,2 g/dl werden in eine Säule gefüllt, worin das Lösungsmittel Tetrahydrofuran bei einer Temperatur von
25°C mit einer Geschwindigkeit von 1 ml/min nach unten strömen gelassen wird. Als zu verwendende Säulen
werden Kombinationen von zwei in Reihe geschalteten Säulen mit einer Netzwerkmaschenweite, die Substanzen
eines Molekulargewichts von 106 durchläßt, und zwei in Reihe geschalteten Säulen mit einer Netzwerkmaschenweite,
die Substanzen eines Molekulargewichts von 10r' bzw. IO4 durchläßt, verwendet. Die Messung
erfolgt mit Hilfe eines handelsüblichen Geldurchdringungschroinatographiemeßgeräts.
Die monodispersen Polystyrolstandardproben zur Erstellung der Arbeitskurve bestehen aus handelsüblichen
Polystyrolen mit Molekulargewichten von 1 800 000,860 000,411 000.160 000,98 200,51 000,19 800,10 000 und
4000. Die in Tetrahydrofuran zum Meßzeitpunkt unlösliche Komponente besitzt ein Molekulargewicht von
mindestens 500 000, d. h. es handelt sich hierbei um die erfindungsgemäß benötigte hochmolekulare Komponente
eines Molekulargewichts von mindestens 100 000.
Erfindungsgerrsäß verwendbare Styrolharze sind beispielsweise Homopolymerisate von Styrolen, Styrol/Butadien-Mischpolymerisate
und Mischpolymerisate aus Styrolen und aliphatischen Monocarbonsäureestern mit
«-Methylengruppe.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren Styrolharze erhält man durch Homopolymerisation von Styrolen unter
Einhaltung geeigneter Polymerisationsbedingungen oder Mitverwendung von Vernetzungsmitteln oder durch
Mischpolymerisation von Styrolen mit Butadien oder aliphatischen Monocarbonsäurederivaten mit «-Methylengruppe,
z. B. Acryl- oder Methacrylsäurederivaten.
Polymerisierbare Styrole sind beispielsweise Styrol selbst, o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methylstyrol,
Λ-Methylstyrol, p-Ethylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, p-n-Butylstyrol, p-Dodccy!styrol, p-Methoxystyrol, p-Phenylstyrol,
p-Chlorstyrol u. dgl., vorzugsweise Styrol selbst.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren Styrol/Butadien-Mischpolymerisate enthalten 70—98, vorzugsweise
85—98 Gew.-% Styroleinheiten. Bevorzugt werden Mischpolymerisate aus Styrol selbst und Butadien. Wenn ein
Styrol/Butadien-Mischpolymerisat mit weniger als 70 Gew.-°/o Styroleinheiten verwendet wird, sinkt die Einfriertemperatur
des Bindemittels, was zur Folge hat. daß der ein solches Mischpolymerisat enthaltende Toner bei
seiner Lagerung oder in der Entwicklungsvorrichtung zu einer kompakten Masse »zusammensintert«. Wenn
andererseits ein Styrol/Butadien-Mischpolymerisal mit über 98 Gew.-% Styroleinheiten zum Einsatz gelangt,
steigt der Erweichungspunkt des Bindemittels, so daß der Spielraum für die Fixiertemperatur enger wird.
Beispiele für mit den Styrolen mischpolymerisierbare Acryl- oder Methacrylsäuremonomere sind aliphatische
Monocarbonsäureester mit «-Methylengruppe, z. B. Acrylate wie Methyl-, Ethyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, Propyl-,
n-Octyl-, Dodecyl-, Lauryl-, 2-Ethylhexyl-, Stearyl-, 2-Chlorethyl-, Phenyl- oder Methyl-/t-chloracrylat, und Methacrylate,
wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, η-Butyl-, Isobutyl·, n-Octyl-, Dodecyl-, Lauryl-, 2-Ethylhexyl-, Stearyl-,
Phenyl-, Dimethylaminoethyl- und Diethylaminoethylmethacrylat, Acryl- und Methacrylsäurederivate. z. B.
Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid und dergleichen.
Die folgenden Herstellungsbeispiele sollen die Herstellung erfindungsgemäß als Tonerbindemittel verwendbarer
Styrolharze näher erläutern.
Hersiellungsbeispiel 1
Dispersionsmedium
Wasser 180Gew.-Teile
Monomere
Butadien lOGew.-Teile
Styrole 90 Gew.-Teile
Divinylbenzol 0,16 Gew.-Teile
Emulgator
Kaliumsalz einer aliphatischen Säure 2,2 Gew.-Teile
Kaliumsalz einer disproportionierten Kolophoniumsäurc 2,2 Gew.-Teile
p-Methanhydroperoxid 0,02 Gew.-Teile
terL-Dodecylmercaptan 0,5 Gew.-Teile
Ein mit gasförmigem Stickstoff gespülter, 201 fassender Autoklav wird mit einer Masse der angegebenen
Zusammensetzung beschickt, worauf bei 5°C polymerisiert wird. Nachdem ein Umwandlungsgrad von 70%
erreicht ist, wird zur Beendigung der Polymerisation 0,2 Gew.-Teil N.N'-Diethylhydroxylamin als Stopper
zugesetzt. Dem erhaltenen Latex werden dann 1 Gew.-Teil Stabilisator und Calciumchlorid als Koagulationsmittel für das Polymerisat zugesetzt. Das koagulierte Polymerisat wird entwässert und getrocknet wobei ein
Styrol/Butadien-Harz erhalten wird. Dieses enthält 41 Gew.-% an hochmolekularer Komponente eines Moleku-
largewichts von mindestens 100 000 und besitzt einen nach der Kugel- und Ringmethode ermittelten Erweichungspunkt
von 141 "C.
Herstellungsbcispiel 2
V In entsprechender Weise wie im Herstellungsbeispicl I, jedoch unter Verwendung von 0,16 Gew.-Teil Divinyl-
; benzol und 1,3 Gew.-Teil tert.-Dodecylmercaptan wird ein Latex A eines niedrigmolekularen Harzes hergestellt.
•7 Entsprechend Herstellungsbeispiel 1, jedoch unter Verwendung von 0,16 Gew.-Teil Divinylbenzol und 0.4
% Gew.-Teil tert.-Dodecylmercaptan wird andererseits ein Latex B eines hochmolekularen Harzes hergestellt.
10 Die Latices A und B werden derart gemischt, daß das Feststoffverhältnis 2 :1 beträgt. Danach wird die
Latexmischung entsprechend Herstellungsbeispiel 1 weiterverarbeitet, wobei letztlich ein Slyrol/Butadien-Harz
P erhalten wird. Dieses enthält 28 Gew.-% an hochmolekularer Komponente eines Molekulargewichts von
^ mindestens 100 000 und besitzt einen Erweichungspunkt, ermittelt nach der Kugel- und Ringmethode, von
;;; 1320C.
% 's
r; Vergieächshersleiiungsbeispiei ϊ
ν; Entsprechend Herstellungsbeispiel 1, jedoch unter Verwendung von 0,08 Gew.-Teile Divinylbenzol und 1,3
; Gew.-Teile tert.-Dodecylmercaptan wird ein Styrol/Butadien-Harz hergestellt. Dieses enthält 8 Gcw.-% an
·'>' 20 hochmolekularer Komponente eines Molekulargewichts von mindestens 100 000 und besitzt einen nach der
;'. Kugel- und Ringmethode bestimmten Erweichungspunkt von 125°C.
"; Im folgenden wird die Herstellung eines Styrol/Acryl-Mischpolymcrisats näher erläutert.
|i Hcrstcllungsbeispiel 3
]! 25
j * 0,1 g eines handelsüblichen, teilweise verseiften Polyvinylalkohol wird in einem 1 1 fassenden Trennkolben in
:' 100 ml destilliertem Wasser gelöst, worauf in der erhaltenen Losung ein Monomerengemisch der folgenden
p Zusammensetzung:
:·. 30 Styrol 70 g
,1 Butylmethacrylat 30 g
ti Benzoylperoxid 0,4 g
M dispergierl und suspendiert wird. Nach dem Spülen der Gasphase mit Stickstoff wird die Temperatur des
·£ 35 Reaktionssystems auf 8O0C erhöht. Danach wird 15 h lang bei der angegebenen Temperatur polymerisiert,
\h wobei ein Styrol/Acryl-Harz mit 30 Gcw.-% an hochmolekularer Komponente eines Molekulargewichts von
$ mindestens 100 000 und eines nach der Kugel- und Ringmethode bestimmten Erweichungspunkts von 139°C
I erhalten wird.
iv 40 Herstcllungsbeispiel 4
'r| 0,1 g eines handelsüblichen, teilweise verseiften Polyvinylalkohol werden in einen 1 I fassenden Trennkolben
[S in 100 ml destilliertem Wasser gelöst, worauf in der erhaltenen Lösung ein Monomerengemisch der folgenden
M Zusammensetzung (a)
I 45
50
55
dispergiert und suspendiert wird. Nachdem die Gasphase mit Stickstoff gespült worden war, wird die Temperatur des Reaktionssystems auf 80"C erhöht. Danach wird 15 h lang bei der angegebenen Temperatur polymerisiert
60 ben. Danach wird das Gemisch 2 h lang bei 400C gerührt, worauf eine getrennt zubereitete Lösung mit 0,4 g des
teilweise verseiften Polyvinylalkohols in 100 ml destilliertem Wasser zugesetzt wird. Nun wird die Temperatur
erneut auf 800C erhöht und 8 h lang auf diesem Wert belassen, wobei ein Styrol/Acryl-Polymerisat mit
33 Gew.-% an hochmolekularer Komponente eines Molekulargewichts von mindestens 100 000 und eines nach
der Kugel- und Ringmethode bestimmten Erweichungspunkts von 140° C erhalten wird.
65 Das im Monomerengemisch (b) verwendete Dimere «-Methylstyrol besteht aus einem Gemisch aus 2,4-Diphenyl-4-methyl-l-penten und 2,4-Diphenyl-4-methyl-2-penten (vgl. US-PS 24 29 719). Verwendet wird davon
eine Fraktion eines Brechungsindex von 1369.
Bestandteile | Monomcrengcmisch | (b) |
(a) | 50 g | |
Styrole | 20 g | 20 g |
Methylmethacrylat | 8g | "»Λ _ JUg |
Buiyimcihacryiai | i2g | 2g |
Benzoylperoxid | 0,08 g | 3g |
Λ-Methyls'.yrol (Dimeres) | — |
Vergleichvherstellungsbeispicl 2
0,1 g des handelsüblichen, teilweise verseiften Polyvinylalkohol wird in einem 1 I fassenden Trennkolben in
100 ml destilliertem Wasser gelöst, worauf in der erhaltenen Lösung ein Monomerengemisch der folgenden
Zusammensetzung:
Styrol 50 g
Methylmethacrylat 20 g
Butylmethacrylat 30 g
Bcnzylperoxid 2 g
Dimeres<*-Methylstyrol 3 g
dispergiert und suspendiert wird. Nachdem die Gasphase mit Stickstoff gespült worden war, wird die Temperatur
des Reaktionssystems auf 800C erhöht. Danach wird 15 h lang bei der angegebenen Temperatur polymerisiert,
wobei ein Styrol/Acryl-Harz mit 3 Gew.-% einer hochmolekularen Komponente eines Molekulargewichts
:_λ_...__- i λλ am ι „:_„-. ι i„_ ι/ ..,.Λι ..-.-j D:»...«n»u..*i,t un..»;.«m«n_ c-....*;~u,.»~.— ....ι.».... ι inor
erhalten wird.
Erfindungsgemäß kann als Bindemittel in Kombination mit einem Styrolharz der angegebenen Art oder
allein auch ein Polyesterharz mit mindestens 5 Gew.-% an in Chloroform unlöslicher Komponente verwendet
werden.
Als Bindemittel verwendbare Polyesterharze erhält man durch Polykondensation von Polyolen mit Polycarbonsäure.
Beispiele für verwendbare Polyole sind Diole, wie Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol, 1,4-Butendio u.dgl., verätherte Bisphenol,
wie Bisphenol A, hydriertes Bisphenol A, polyoxyethyleniertes Bisphenol A, polyoxypropyleniertes Bisphenol
A u. dgl., sowie sonstige zweiwertige monomere Alkohole.
Beispiele für Polycarbonsäuren sind Malein-, Mesacon-, Citracon-, ltacon-, Glutacon-, Phthal-, Isophthal-,
Terephthal-, Cyclohexandicarbon-, Bernstein-, Adipin-, Sebacin- und Malonsäure, deren Anhydride, Dimere aus
kurzkettigen Alkylestern und Linolensäure sowie Monomere sonstiger organischer Dicarbonsäuren.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Polyesterharze können neben den genannten difunktionellen
Monomeren auch noch tri- oder polyfunktionelle Monomere verwendet werden. Beispiele für als
polyfunktionelle Monomere verwendbare mehrwertige Alkohole sind Sorbit, 1,2,3,6-Hexantetrol, 1,4-Sorbitan,
Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, Rohrzucker, 1,2,4-Butantriol, 1,2,5-Pentantriol, Glycerin, 2-Methylpropantriol,
2-Methyl-l,2,4-butantriol, Trimelhylolethan, Trimethylolpropan, 1,3,5-Trihydroxymethylbenzol
und dergleichen.
Beispiele für Tri- oder Polycarbonsäuremonomere sind 1,2,4-Bcnzoltricarbonsäure, 1,2,5-Benzoltricarbonsäure,
1,2,4-Cyclohexantricarbonsäure, 2,5,7-Naphthalintricarbonsäurc, 1,2,4-Naphthalintricarbonsäure, 1,2,4-Butantricarbonsäure,
1,2,5-Hexantricarbonsäure, l.S-Dicarboxyl^-methyl^-methylencarboxypropan, Tetra-(methy-
!encarboxyl)-methan, l^Ji-Octantetracarbonsäure, handelsübliche Tricarbonsäuren mit verschieden langen
Seitenketten und unterschiedlichem Doppelbindungsgchall (vgl. Römpps Chemie-Lexikon, 7. Auflage 1976,
Stichwort »Empol«, Seite 1009), deren Säureanhydride und dergleichen.
Die genannten tri- oder polyfunktionellen Monomeren können jeweils 30 bis 80 Moi-% der Alkohol- oder
Säureeinheiten der Polyester ausmachen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Polyesterharze müssen, wie bereits erwähnt, mindestens 5 Gew.-% an in
Chloroform unlöslicher Komponente enthalten. Unter den Ausdruck »in Chloroform unlösliche Komponente«
fällt eine Komponente, die nach dem Auflösen einer Probe in Chloroform und Filtrieren der Probe durch das
Filterpapier zurückgehalten wird. Die diesbezügliche Bestimmung wird wie folgt durchgeführt:
Zunächst wird die Probe fein vermählen. 5,00 g der pulverförmigen Probe einer Teilchengröße von unter
0,417 mm werden zusammen mit 5,00 g eines handelsüblichen Filterhilfsmittels in einen 150 ml fassenden Behälter
gefüllt. Nach Zugabe von 100 g Chloroform wird das Gemisch 5 h lang mittels einer Kugelmühle vermählen,
wobei die löslichen Anteile der Probe in Lösung gehen.
Des weiteren wird ein Filterpapier Nr. 2 eines Durchmessers von 7 cm in ein Druckfiltrationsgefäß eingelegt,
worauf auf das Filterpapier gleichmäßig 5,öö g des handeisübiiehen Fiiierhiifsmitieis geschichtet werden. Danach
wird das Filterpapier mit einer geringen Menge Chloroform beträufelt, um es dicht an die eigentliche
Filtrationsvorrichtung anzulegen. Schließlich wird die Probe auf das Filterpapier geschüttet. Der ursprüngliche
Behälter wird mit 100 ml Chloroform gewaschen, um an den Behälterwänden haftende Bestandteile abzulösen.
Das Waschchloroform mit den darin enthaltenen Bestandteilen wird ebenfalls auf das Filterpapier gegossen.
Schließlich wird die obere Klappe der Filtrationsvorrichtung geschlossen und die Filtration durchgeführt Die
Filtration erfolgt unter einem Druck von bis zu 392 kPa. Nach beendetem Chloroformablauf werden weitere
100 ml Chloroform in die Filtrationsvorrichtung gefüllt. Nach dem Waschen des auf dem Filterpapier befindlichen
Filterkuchens wird erneut druckfiltriert.
Nach beendeter Filtration werden das Filterpapier und der auf dem Filterpapier befindliche Filterkuchen auf
eine Aluminiumfolie gelegt Diese wird in einen Vakuumtrockner eingebracht, worauf das Ganze 10 h lang bei
einem Druck von 13 300 Pa und bei einer Temperatur von 80° bis 100°C getrocknet wird. Danach wird das
Gesamtgewicht a [in g] der trockenen Feststoffe ermittelt. Die in Chloroform unlösliche Komponente χ [in
Gew.-%] ergibt sich aus folgender Gleichung:
Hierin bedeuten:
Gfp Gewicht des Filterpapiers
Go/Gewicht des Filterhilfsmittels
Gp Gewicht der Probe
Go/Gewicht des Filterhilfsmittels
Gp Gewicht der Probe
Fall für Gfh 10 [g] und für Gr5 [g] einzusetzen ist.
ίο Die in der geschilderten Weise bestimmte chloroformunlösliche Komponente des Polyesterharzes besteht
entweder aus einem hochmolekularen Polymerisat oder einem vernetzten Polymerisat.
x[Gew.-y.]= 100.
Die chloroformunlösliche Komponente bildet sich in bestimmtem gesteuerten Ausmaß durch Wahl geeigne-'
ter Bedingungen bei der Polymerisationsreaktion von Alkohol und Carbonsäure oder durch Zusatz eines
geeigneten Vernetzungsmittels zu dem Reaktionssystem.
Erfindungsgemäß kann — wie erwähnt — als Bindemittel ein Polyesterharz, verwendet werden, dessen in
Chloroform unlöslicher Anteil mindestens 5, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% beträgt Wenr, ein Polyesterharz mit
weniger als 5 Gew.-% an in Chloroform unlöslichem Anteil verwendet wird, verschlechtert sich das Aggregationsverhalten,
d. h. die Viskoelastizität. des fertigen Toners beim Aufschmelzen, so daß der Toner an der
Heizwalze haften bleiben kann. Wenn andererseits der in Chloroform unlösliche Anteil in dem Polyesterharz 25
Gew.-% übersteigt, steigt der Erweichungspunkt des Polyesterharzes so stark an, daß die Mahleigenschaften
und Fixierbarkeit während der Tonerhcrstellung schlechter werden.
Im folgenden wird die Herstellung erfindungsgemäß verwendbarer Poiyesterhar/e näher erläutert.
Herstcllungsbcispicl 5
299 g Terephthalsäure, 211g Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan und 82 g Pentaerythrit
werden in einen mit einem Thermometer, einem Rührer aus rostfreiem Stahl, einem Glasrohr zum Einleiten von
gasförmigem Stickstoff und einem Ablaufkühler ausgestatteten Rundkolben gefüllt, worauf der Kolben in einen
Heizmantel eingesetzt wird. Unter Einleiten von gasförmigem Stickstoff in den Kolben durch das Einlaßrohr zur
Aufrechterhaltung einer Inertgasatmosphäre im Kolbeninncrcn wird der Kolben erwärmt. Nach Zugabe von
0.05 g Dibutylzinnoxid wird bei 200°C polykondensiert. Die Polykondensation wird über die Ermittlung des
Erweichungspunkts des gebildeten Polyesters überwacht. Letztlich wird ein Polyesterharz A mit 17 Gew.-% an
in Chloroform unlöslicher Komponente und mit einem nach der Kugel- und Ringmethode ((apanische Industrie-Standardvorschrift
]IS K1351 -1960) ermittelten Erweichungspunkt von 131 °C erhalten.
Herstellungsbcispicl6
Die Umsetzung erfolgt entsprechend Beispiel 5 bei 200"C unter Verwendung von 828 g Polyoxypropylen(3.3)-2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
166 g Terephthalsäure und 127 g Benzol-i^-tricarbonsäureanhydrid.
Es wird ein Polyesterharz mit 12 Gew.-% an in Chloroform unlöslicher Komponente und mit einem nach
der Kugel-und Ringmethode ermittelten Erweichungspunkts von 125°C erhalten.
Vergleichshcrslcllungsbcispiel 3
180 g 1,4-Butandiol, 307 g Terephthalsäure und 38 g Benzol-1,2,4-iricarbonsäurc werden entsprechend Her-Stellungsbeispiel
5 reagieren zur Reaktion gebracht, wobei ein Polyesterharz mit 2 Gcw.-% an in Chloroform
unlöslicher Komponente und mit einem nach Jcr Kugel- und Ringmethode ermittelten Erweichungspunkt von
1240C erhalten wird.
Wie bereits mehrmals ausgeführt, kann erfindungsgemäß als Bindemittel (für den Toner) allein oder als
Mischung ein Styrolharz mit mindestens 10Gew.-% an hochmolekularer Komponente eines Molekulargewichts
von mindestens 100 000 und ein Polyesterharz mit mindestens 5 Gew.-% an in Chloroform unlöslicher Komponente
verwendet werden. Bei gemeinsamer Verwendung beider Bindemittel kann ein beliebiges Mischungsverhältnis
gewählt werden. Da das Polyesterharz stärker negative Ladungseigenschaften aufweist als das Styrolharz,
braucht man bei seiner Mitverwendung in einem Bindemittclgcmisch keinen Ladungssteuerstoff zuzusetzen.
Zusammen mit den genannten Bindemitteln können erfindungsgemäß die verschiedensten weiteren Zusätze
zum Einsatz gelangen. Zur Verbesserung der Trenneigenschaften gegenüber einer Heiz-Fixierwalzen-Oberfläehe
kann man beispielsweise folgende Hilfsmittel mitverwenden:
(a) Polyolefine niedrigen Erweichungspunkts.
Unter Polyolefinen sind Olefinhomo- oder -mischpolymerisate zu verstehen. Der nach der Kugel- unc
Ringnicthode (JIS K 2531-1960) ermittelte (niedrige) l'rwcichungspunkl dieser Polyolefine betrag
80—18O0C, vorzugsweise 100— ibO'C Polyolefine höheren lirwcichungspunkts eignen sich erfindungsge
maß nicht, da sie mit den Har/.hindcmitteln nur schlecht verträglich und dispergicrbar sind.
(b) Einen hohen Fließpunkt aufweisende Paraffinwachse.
Vorzugsweise sollte das Paraffinwachs mit dem Bindemittel möglichst gut verträglich sein. Diesen Bedingungen
genügen Paraffinwachse relativ hohen Fließpunkts,d. h. eines Fließpunkts von etwa 70— 1600C
(c) Fließfähige Paraffine.
Hierunter fallen gesättigte oder ungesättigte Paraffine, die bei Normaltemperatur flüssig sind.
(d) Silikonlacke.
Beispiele hierfür sind Methylsilikon- und Phenylsilikonlacke.
(e) Aliphatischc Fluorkohlcnstoffverbindung.
Beispiele hierfür sind Polymere niedrigen Molekulargewichts, z. B. Polytetrafluorethylen, Polyhexafluorpropylen
u. dgl. ίο
(f) Fettsäureester.
Beispiele hierfür sind Fettsäureester eines Fp von etwa 30— 130° C und deren teilweise verseifte Derivate.
(g) Alkylenbis(fettsäureamide).
Geeignet sind Alkylcnbis(fettsäureamide) eines Fpvonctwa 100" bis etwa 1800C.
(h) Höhere Fettsäuren.
(h) Höhere Fettsäuren.
Beispiele hierfür sind Laurin-, Myristin-, Palmilin-, Stearin-, öl-, Linol-, Ricinol-, Arachidin-, Behen-, Ligno-
cerin- und/oder Seiacholeinsäure,
(i) Metallsalze von Fettsäuren.
(i) Metallsalze von Fettsäuren.
(j) Höhere Alkohole, und zwar ein- oder mehrwertige Alkohole und
(k) fluorhaltige oberflächenaktive Mittel (z. B. solche gemäß der JP-OS I 24 428/1980).
(k) fluorhaltige oberflächenaktive Mittel (z. B. solche gemäß der JP-OS I 24 428/1980).
Diese Hilfsmittel zur Verbesserung der Trenneigenschaften können allein oder in Kombination zum Einsatz
gelangen. Die Menge an Trennmittel im Toner beträgt 1—25, vorzugsweise 2— 10Gew.-%.
Erfindungsgemäß verwendbare Toner enthalten neben dem Bindemittel ein Pigment und die genannten
Hilfsmittel zur Verbesserung der Trenneigenschaften und erforderlichenfalls weitere Hilfsmittel zur Verbesserung
weiterer Eigenschaften. Soll der Toner magnetisch sein, kann zusammen mit dem oder anstelle des
Pigment(s) eine !magnetische Substanz zugegeben werden.
Beispiele für verwendbare Pigmente sind Ruß (C.I. Nr. 77266), Nigrosinfarbstoffe (Cl. Nr. 50415B), Anilinblau
(Cl. Nr. 50405), Chalcoylblau (Cl. Nr. Azoblau 3), Chromgelb (Cl. Nr. 14090), Ultramarinblau (Cl. Nr. 77103), Du
Pont ölrot (Cl. Nr. 26105), Chinolingelb (Cl. Nr. 47005), Mclhylenblauchlorid (Cl. Nr. 52015), Phthalocyaninblau
(CI. Nr. 74160), Malachitgrünoxalat (Cl. Nr. 42000), Lampenruß (C.I. Nr. 77266), Rose Bengal (Cl.
Nr. 45435) und Mischungen hiervon. Die Pigmente müssen in so großer Menge vorhanden sein, daß letztlich ein
sichtbares Bild ausreichender Dichte entsteht. In der Regel wird (werden) pro 100 Gew.-Teile Bindemittel! —20
Gew.-Teil(e) Pigment verwendet.
Beispiele für verwendbare magnetische Substanzen sind ferromagnetische Metalle, wie Nickel, Kobalt und
Eisen, wie Ferrit und Magnetit, sowie diese Metalle enthaltende Legierungen oder Verbindungen. Weiterhin
können Legierungen ohne ferromagnetische Elemente, die jedoch bei der Wärmebehandlung stark magnetisch
werden. Verwendung finden. Beispiele für solche Legierungen sind die sogenannte HEUSLER-Legierungen mit
Mangan und Kupfer, z. B. Mg—Cu-Al- und Ma—Cu-Sn-l.egierungen und Chromdioxid. Die magnetischen
Substanzen werden in dem Bindemittel gleichmäßig in Form eines feinen Pulvers eines durchschnittlichen
Teilchendurchmessers von 0,3—1 μηι dispcrgicrt. Pro 100 Gew.-Teile Toner gelangen 20—70, vorzugsweise
40— 70 Gew.-Teile magnetischer Substanz zum Einsatz.
Bei der Herstellung erfindungsgemäß verwendbarer Toner werden das Harzbindemittel und das Pigment
sowie gegebenenfalls der Ladungssteuerstoff und das Hilfsmittel zur Verbesserung sonstiger Eigenschaften
miteinander gemischt, dann aufgeschmolzen und in geschmolzener Form verknetet, abgekühlt, gemahlen und zu
Tonerteilchen einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5—30 μιη klassifiziert. Andererseits erhält man die
Tonerteilchen auch durch Zusatz des Pigments und eines Polymerisationsansinitiators zu dem (den) Monomeren
für das Harzbindcmittcl, Dispergieren des Ganzen in Form eines fcinieiligen Pulvers in einem Dispersionsmedium
in Gegenwart eines Dispergiermittels und Polymerisieren des Gcmischs zu Tonerteilchen.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Die in F i g. 1 im Querschnitt dargestellte Fixiervorrichtung enthält eine erfindungsgemäß ausgebildete Reinigungswalze.
In der Fixiervorrichtung drehl sich eine beheizte Fixierwalze (Hcizwalze) 1 in Pfeilrichtung. Die
Heizwalze 1 besteht aus einem hohlen Eisenkern 2 und einer 60 μηι dicken Polytetrafluorethylenschicht 3 auf der
Mantelfläche des hohlen Eisenkerns 2. Im Eisenkern 2 befindet sich eine Heizeinrichtung 4, z. B. in Form einer
eingebauten 800-Watt-Halogenlampc. Eine Gegenwalze (Druckwalze) 5 dreht sich in Pfeilrichtung. Die Druckwalze
5 besteht aus einem hohlen Eisenkern 6 und einer auf der Mantelfläche des hohlen Eisenkerns 6 aufliegenden
4 mm dicken Silikonkautschukschicht 7. Der Außendurchmesser der Druckwalze 5 entspricht dem Außendurchmesser
der Heizwalze 1 und beträgt 40 mm. Mit der Heizwalzc 1 gelangt eine Reinigungswalze 8 in
Druckkontakt. Die durch die Pfeilrichtung angegebene Drehrichtung der Reinigungswalze 8 ist umgekehrt zur
Drehrichtung der Heizwalze 1. Die Reinigungswalze 8 enthält einen Aluminiumkern 10 und eine 4,5 mm dicke
elastische Silikonschaumstoffschicht 11 auf der Mantelfläche des Aluniiniumkerns 10. Die elastische Silikonschaumstoffschichi
11 ist mit einer 0,5 mm dicken hitzebesländigen Polyamidfilzschicht 12 bedeckt. Die Reinigungswalze
8 besitzt einen Auliendurchmesser von 2b mm. Die elastische Silikonsschaumstoffschicht 11 und die
Polyamidfilzschicht 12 sind mit 0,J g/emJ eines handelsüblichen Silikonöls einer Viskosität von 100 000mm2/s
imprägniert.
In der in F i g. 1 dargestellten Fixiervorrichtung drehen sich die Heizwulze 1 und die Druckwalze 5 in derselben
Richtung mit einer hohen Lineargeschwindigkeit von 220 mm/s. Beide Walzen stehen miteinander in Druckkoniakt
und bewegen ein ein Tonerbild 13 tragendes Aufzeichnungsmaterial 14 vorwärts. Die Heizwalze 1 weist eine
Oberflächentemperatur von 180—2000C auf und ermöglicht eine Hitzefixierung des Tonerbildes 13. Die Reinigunpwalze 8 läuft mit einer Lineargeschwindigkeit von 300 mm/s in die entgegengesetzte Richtung zur Drehrichtung der Heizwalze 1. Ihre Kontaktfläche wird durch die Hcizwalze 1 erwärmt wobei das der Reinigungswalze einverleibte hochviskose Trennmittel erweicht wird. Beim Inberührungsgelangen mit der Heizwaize trägt
die Reinigungswalze eine dünne Schicht des Trennmittels auf die Oberfläche der Heizwaize auf und säubert
dadurch die Heizwalzenoberfläche von darauf befindlichem Toner.
Bei der in F i g. 2 im Querschnitt dargestellten Fixiervorrichtung wird anstelle der Reinigungswalze 8 in der in
F i g. 1 dargestellten Fixiervorrichtung ein Reinigungsband 21 verwendet Das Reinigungsband 21 wird hierbei
mit Hilfe einer Andrückwalze 15 in Druckkontakt mit der Heizwalze 1 gebracht Die Andrückwalze 15 besteht
aus einem Aluminiumkern 16 eines Durchmessers von 12 mm, einer 33 mm dicken Silikonschaumstoffschicht 17
und einer 03 mm dicken hitzebeständigen Polyamidfilzschicht 18. Die Schichten 17 und 18 sind mit 03 g/cm3
eines handelsüblichen Silikonöls einer Viskosität von 2000 mm2/s imprägniert
Das etwa 10 m lange Reinigungsband 21 ist bei Kopierbeginn auf eine Vorratsrolle oder -walze 19 eines
Durchmessers von 12 mm aufgewickelt. Das Reinigungsband 21 besteht vorzugsweise aus Kunstpapier oder
einem hitzebeständigen Fasergewebe aus einer hitzebeständigen Faser, z. B. ein Polytetrafluorethylen, Polyimid,
Polyamid und dergleichen. Das auf die Vorratswalze oder -rolie 19 aufgewickelte Reinigungsband 21 erstreckt
sich über die Andrückwalze 15 zu einer Aufwickelwalze oder -rolle 20.
Die geschilderten Maßnahmen zum Imprägnieren der Andrückwalze 18 mit dem Trennmittel stellen lediglich
ein Beispiel dar. Es kann auch auf der Vorratswalze oder -rolle 19 ein mit dem Trennmittel imprägniertes
Imprägnierelement vorgesehen sein. Ferner kann auch ein mit dem Trennmittel imprägniertes Reinigungsband
21 Verwendung finden. Schließlich kann bei dem Antragsverfahren mittels Reinigungsband auch eine Zufuhrwalze zur Zufuhr des Trennmittels an das Rcinigungsband vorgesehen sein.
In einer Fixiervorrichtung der geschilderten Bauweise wird das Rcinigungsband 21 mit einer Geschwindigkeit
von 0,5 mm/s in eine Richtung entgegengesetzt zur Drehrichlung der Heizwalze 1 bewegt wobei ihre Kontakt
fläche durch die Heizwalze 1 derart erwärmt wird, daß das in dem Band enthaltene hochviskose Trennmittel
weich wird, in das Reinigungsband 21 eindringt und in Form einer dünnen Schicht auf die Heizwalze 1 appliziert
wird. Gleichzeitig werden hierbei auf der Heizwaize 1 evtl. vorhandene Tonerflecken (unter Säuberung der
Heizwalzenoberfläche) gesammelt
Mit in der im folgenden geschilderten Weise hergestellten neun verschiedenen Entwicklern 1 bis 9 werden bei
einer Temperatur von 20" C und einer relativen Feuchtigkeit von 60% Dauerkopiertests durchgeführt. Als
Kopiergerät dient ein handelsübliches Kopiergerät Ferner werden vier verschiedene Fixiervorrichtungen,
nämlich die in F i g. 1 und 2 dargestellten Fixiervorrichtungen, eine Fixiervorrichtung gemäß F i g. 1, die bei der
jedoch die Reinigungswalze nicht mit dem hochviskosen Trennmittel imprägniert ist, und eine Fixiervorrichtung
gemäß F i g. 2, bei der das Reinigungsband ebenfalls nicht mit dem Trennmittel imprägniert ist, verwendet.
Die später folgende Tabelle enthält Angaben über die Anzahl der Kopiervorgänge, bei denen qualitativ
hochwertige und fleckenfrei fixierte Bildkopien erhalten werden.
Als Bindemittel werden die in den Hcrstcllungsbcispiclcn 1 bis b und Vergleichshcrstellungsbeispielen 1 bis 3
erhaltenen neun verschiedenen Harze verwendet. Die Tonerproben Nr. 1, 3 und 4 werden nach folgenden
sv Rezepturen (a) bis (d) hergestellt:
[t
Rezeptur (a)
i" 45 Harzbindemittel 100 Teile
J Ruß 8 Teile
negativer Ladungssteuerstoff 3 Teile
die Tonerproben Nr. 2,5 und 6 nach der folgenden Rezeptur (b)
50
, Rezeptur (b)
Ruß 8 Teile
';,) negativer Ladungssteuerstoff 3 Teile
'■''■ 55 Polypropylen niedrigen Erweichungspunkts 5 Teile
; die Tonerprobe Nr. 7 nach folgender Rezeptur (c)
; Rezeptur (c)
■ 60 Harzbindemittel 100 Teile
■ Ruß 8 Teile
und die Tonerproben Nr. 8 und 9 nach folgender Rezeptur (d)
Μ Rezeptur (d)
Ruß 8 Teile
IU
ί'Λ IV. ■ |
32 25 | 836 |
Art des Bindemittel
(hergestellt nach...) |
ReinigungMiielhode | Eisenträgerteilchen |
!ι;'· | Jeweils 5 Teilen der neun verschiedenen Tonerproben werden 100 Teile pulverförmigtr zugesetzt, wobei neun verschiedene Entwickler erhalten werden. |
||||
('■ | .' Tabelle |
Anzahl der
erhaltenen |
|||
Tonerprobe | |||||
erfindungsgemäß 1 erfindungseftnäß 2
Vergleichsprobe 3 erfindungsgemäß 4 Vergleichsprobe 5 Vergleichsprobe 6 erfindungsgemäß 7
Vergleichsprobe 8 Vergleichsprobe 9
Herstellungsbeispiel 1 Hersteilungsbeispie! 2 Vergleichsherstellungsbeispiel 1
Herstellungsbeispiel 3 Herstellungsbeispiel 4 Vergleichsherstellungsbeispiel 2 Herstellungsbeispiel 5
Herstellungsbeispiel 6 Vergleichsherslellungsbeispiel 3
Reinigungswalze mit Trennmittel 85 000
Reinigungswalze mit Trennmittel 100 000
Reinigungswalze mit Trennmittel 20 000
Reinigungswalze mit Trennmittel 80 000
Reinigungswalze ohne Trennmittel 12 000
Reinigungswalze mit Trennmittel 35 000
Reinigungswalze mit Trennmittel 50 000
Reinigungswalze ohne Trennmittel 10 000
Reinigungswalze mit Trennmittel 30 000
Bei den Kopiertests endet die Tonerprc je 7 (Reinigung der Fixiervorrichtung mittels eines Reinigungsbandes)
bei 50 000 Kopien. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die verwendete Menge an Trennmittel geringer ist
als in einer Reinigungswalze (kleine Andrückwalze; Viskosität des Trcnnmittels ist gering). Die Anzahl von
Bildkopien kann man in diesem Falle durch Erhöhung des Fassungsvermögens der Andrückwalze steigern.
Aus der Tabelle geht hervor, daß man bei Durchführung des erfindungsgemäßen Fixierverfahrens mehr
Bildkopien erhält als bei Durchführung eines Vergleichsfixierverfahrens.
Die Fixiervorrichtung der angegebenen Bauweise ist in ein handelsübliches Kopiergerät eingebaut. Hierbei
drehen sich die Heizwalze 1 und die Druckwalze 5 in dieselbe Richtung mit einer Lineargeschwindigkeit von
220 mm/s. Dabei stehen sie in Druckkontakt miteinander. Bei der Drehbewegung fördern sie das das Tonerbild
13 tragende Aufzeichnungsmateria! 14 vorwärts, wobei das Tonerbild bei 180—200°C hitzefixiert wird. Die
Reinigungswalze 8 dreht sich mit einer Lineargeschwindigkeit von 300 mm/s in Gegenrichtung und steht dabei
mit der Mantelfläche der Heizwalze 1 in Kontakt Auf diese Weise wird die Mantelfläche der Heizwalze 1
gesäubert. Bei Einsatz einer solchen Fixiervorrichtung lassen sich kontinuierlich 100 000 qualitativ hochwertige
und fleckenfreie Bildkopien mit einwandfrei fixiertem Tonerbild herstellen.
Wird mit derselben Fixiervorrichtung ohne Trennmittel gearbeitet, treten bereits bei 10 000 Bildkopien auf
diesen Flecken auf. Nach Herstellung von etwa 20 000 Bildkopien muß mit dem Kopieren aufgehört werden.
Die vorherigen Ausführungen haben gezeigt, daß man erfindungsgemäß mit einer extrem einfach gestalteten
Reinigungswalze ohne eigene Zufuhrvorrichtung für das Trennmittel beim Kopieren über lange Zeit hinweg
gleichbleibende Ergebnisse erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Hersteilung eines fixierten Tonerbildes, bei dem auf einem Aufzeichnungsträger ein
Tonerbild erzeugt und mittels einer erwärmten Fixierwalze Fixiert wird, die sich in Druckkontakt mit einer
Gegenwalze berindet und auf die mittels eines sowohl ais Reinigungs- als auch als Antragselement dienenden
Elementes ein Trennmittel aufgebracht wird, d. h, daß ein Toner mit einem Slyrolhomopolymerisat mit
mindestens 10 Gew,-% einer hochmolekularen Komponente eines Molekulargewichtes von mindestens
100000, einem Styrolmischpolymerisat mit mindestens 10 Gew.-% einer hochmolekularen Komponente
eines Molekulargewichts von mindestens 100 000 und/oder einem Polyesterharz mit mindestens 5 Gew.-%
einer in Chloroform unlöslichen Komponente gebildet ist und ein Trennmittel mit einer Viskosität von 1500
bis 300 000 mm2 s~\ bestimmt bei 25°C, verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel eine Viskosität von 2000 bis
60 000 mm2 s~' aufweist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennmittel ein Silikonöl
verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Toner mit einem
Styrolhomopolymerisat aus Polystyrol verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Toner mit einem
Styrolmischpolymerisat aus einem Styrol und Butadien verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol/Butadien-Mischpolymerisat aus
Styrol und Butadien gebildet ist.
7. Verfahren nach einem derAnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Toner mit einem Styrol-Mischpolymerisat
aus Styrol und einem aliphatischen Monocarbonsäureester mit «-Methylengruppe verwendet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Monocarbonsäureester mit
«-Methylengruppe ein Acrylat oder Methacrylat ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Polyesterharz
5 bis 25 Gew.-% an in Chloroform unlöslicher Komponente enthält.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Toner verwendet
wird, der zusätzlich ein Polyolefin mit einem Erweichungspunkt von 80 bis 1800C enthält.
11. Fixiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einer
beheizten Fixierwalze, die in Zusammenarbeit mit einer sich mit ihr in Druckkontakt befindlichen Gegenwalze
ein ein Tonerbild tragendes Aufzeichnungsmaterial in Druckkontakt fortbewegt und das Tonerbild
wärmefixiert, und mit einem mit der Fixierwalze in Druckkontakt gelangenden Reinigungselcment mit einem
Fasermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermateriul auf der Reinigungsfläche ein hochviskoses
Trennmittel enthält.
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---|---|---|---|
JP10328581U JPS5810459U (ja) | 1981-07-10 | 1981-07-10 | 定着装置 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3225836A1 DE3225836A1 (de) | 1983-02-03 |
DE3225836C2 true DE3225836C2 (de) | 1984-12-13 |
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Family Applications (1)
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