DE3225549C2 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/24—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
- F04C14/26—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Förderpumpe nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Es sind schon Förderpumpen (DE 29 22 731 A1 und
DE 29 22 710 A1) bekannt, bei denen das eine, zum Pumpenstator
gehörende Bauelement jeweils eine partielle Verdickung aufweist, die
von dem als Ventil ausgebildeten Durchgang durchdrungen ist. Der
Durchgang ist mit dem Ventilsitz versehen und weist mit Abstand von
diesem ein Sicherungselement auf, das als Abstützschulter für die
Ventilfeder dient. Es muß also bei der Montage des Ventils das
Sicherungselement gegen die Spannung der Feder eingesetzt und
gesichert werden, was mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist.
Demgegenüber soll eine Pumpe geschaffen werden, die einen einfachen
Aufbau aufweist, so daß die Montage des Ventils unter automatischem
Zuführen der Ventilelemente erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Förderpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Pumpen den Vorteil,
daß die Stützschulter an dem anderen Bauelement ausgebildet ist, so
daß die Montage des Ventils durch einfaches, sogar automatisierbares
Einfüllen der Ventilelemente erfolgen kann. Dies wirkt sich auf die Herstellung der
Pumpe kostengünstig aus.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Förderpumpe möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein
Förderaggregat mit einer Rollenzellenpumpe und einem
elektrischen Antriebsmotor und
Fig. 2 einen Teilschnitt
durch ein anders ausgebildetes Ventil der Rollenzellenpumpe.
Ein Kraftstoff-Förderaggregat 10 weist einen elektrischen
Antriebsmotor 12 und eine mit diesem wirkverbundene, als
Rollenzellenpumpe ausgebildete Förderpumpe 14 auf. Die
beiden Teilaggregate 12 und 14 des Förderaggregats 10
sind in einem gemeinsamen Gehäuse 16 untergebracht
(Fig. 1). Die Förderpumpe 14 weist ein Bauelement 18
auf, das zusammen mit einem anderen Bauelement 20 und
mit einem zwischen diesen beiden angeordneten mittleren
Bauelement 22 einen Pumpenstator 24 bilden. Das mittlere
Bauelement 22 ist mit einer Bohrung versehen, die eine
Pumpenkammer 26 bildet in welcher ein Pumpenrotor 28 an
geordnet ist. Die drei Bauelemente 18, 20, 22 des Pumpen
stators 24 sind in Sandwich-Bauweise zusammengefügt und
die Pumpenkammer 26 ist durch die beiden äußeren Bauele
mente 18 und 20 des Pumpenstators 24 begrenzt. Der Pumpen
stator 24 ist über Schrauben 30 fest mit einem zum Ge
häuse 16 gehörenden Endstück 32 verbunden, welches mit
einem Ansaugstutzen 34 für das zu fördernde Medium ver
sehen ist. In dem Bauelement 20 des Pumpenstators 24 ist
ein Druckkanal 36 angeordnet, während das Bauelement 18
mit einem Saugkanal 38 versehen ist. Der Druckkanal 36
ist zur Druckseite 41 der Förderpumpe 14 hin offen, während
der Saugkanal 38 im Bauelement 18 in einen saugseitigen
Raum 40 des Aggregats mündet, der in den Saugstutzen 34
übergeht. Die Bauelemente 18, 20 und 22 sind von einem
Durchgang 42 durchsetzt, in dem ein Überdruckventil 44
angeordnet ist. Der Durchgang 42 ist an dem einen Bauele
ment 18 mit einer Ringschulter 56 versehen, an der sich
eine Druckfeder 54 vorgespannt abstützt. Das andere Bau
element 20 weist einen Ventilsitz 46 auf, mit dem ein
Schließglied 48 zusammenwirkt. Das Schließglied 48 ist
pilzförmig ausgebildet; der Schließgliedfuß 52 ist von
der konisch gewickelten Schraubenfeder 54 umgeben, während
der Pilzhut unter dem Druck der Feder 54 mit dem Ventil
sitz 46 zusammenarbeitet, der in einer Vertiefung 58
des Bauelements
20 ausgebildet ist.
Im Betrieb des Förderaggregats saugt die Pumpe 14 von
ihrer Saugseite 40 her das Fördermedium an und drückt
es über den Druckkanal 36 und einen Druckraum 41 - in
dem sich der Antriebsmotor 12 befindet - zum zu ver
sorgenden Aggregat. Die Druckfeder 54 ist auf einen
maximal noch zulässigen Förderdruck abgestimmt. Wenn der
Förderdruck auf der Druckseite 41 der Förderpumpe den
eingestellten Wert übersteigt, öffnet das Überdruckventil
44 und ein Teil des Fördermediums gelangt über den Durch
gang 42 auf die Saugseite 40 der Förderpumpe 14.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführung des Überdruckventils
dargestellt. Dort ist ebenfalls in den den Pumpenstator
24 bildenden Bauelementen 18, 20, 22 ein Durchgang 142
angeordnet, der als Überdruckventil 144 ausgebildet ist.
Das Überdruckventil 144 weist als Schließglied eine feder
belastete Kugel 148 auf, die von einer Schraubenfeder 154
gegen einen Ventilsitz gedrückt wird. Der Ventilsitz ist
bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen elastischen
Ring 146 gebildet, der in einer Einsenkung 147 in dem Bau
element 20 auf deren Grundfläche 149 liegt. Der Durchmesser
der Einsenkung 147 ist ebenso wie der Durchmesser des
elastischen Rings 146 größer als der Durchmesser des
Durchgangs 142. Ebenso ist eine Erweiterung 143 des Durch
gangs, in welchem die Druckfeder 154 und die Kugel 148 an
geordnet sind, im Durchmesser kleiner als die Einsenkung
147. Die Tiefe der Einsenkung ist auf die Dicke des elasti
schen Rings 146 so abgestimmt, daß dieser von dem mittleren
Bauelement 22 in der Einsenkung 147 an der ringförmigen
Grundfläche 149 arretiert ist. Die vorgespannte Druckfeder
154 stützt sich ebenfalls, wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1, an einer Ringschulter 156 ab, die an dem
Bauelement 18 durch eine Bohrung im mittleren Bauelement 22 gebildet ist.
Beiden Ausführungen ist gemeinsam, daß das eine der
Bauelemente 20 einen mit dem Schließglied 48 bzw. 148
zusammenwirkenden Ventilsitz 46 bzw. 146 aufweist und
das andere Bauelement 18 eine Abstützung 56 bzw. 156
für die Federmittel 54 bzw. 154 hat.
Claims (9)
1. Pumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff für
Brennkraftmaschinen, mit einem aus wenigstens zwei Bauelementen
aufgebauten, eine Pumpenkammer für einen Pumpenrotor bildenden
Pumpenstator, der einen die Saugseite mit der Druckseite verbindenden
Durchgang hat, in dem ein Ventil angeordnet ist, dessen Schließglied
von der Saugseite aus zur Schließstellung hin federbelastet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine (20) der Bauelemente (18, 20)
einen mit dem Schließglied (48 bzw. 148) zusammenwirkenden Ventilsitz
(46 bzw. 146) aufweist und das andere Bauelement (18) eine Abstützung
(56 bzw. 156) für die Federmittel (54 bzw. 154) hat.
2. Pumpe nach Anspruch 1, deren Stator aus wenigstens drei
Bauelementen in Sandwich-Bauweise aufgebaut ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine äußere Bauelement (20) den Ventilsitz
(46 bzw. 146) und das andere äußere Bauelement (18) die Abstützung
(56 bzw. 156) für die Federmittel (54 bzw. 154) enthält.
3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließglied (48) pilzförmig ausgebildet ist, wobei der
Schließgliedhut (50) dem Ventilsitz (46) zugeordnet ist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließgliedfuß (52) von einer die Federmittel bildenden,
vorgespannten Druckfeder (54) umgeben ist, die sich an einer
vorzugsweise vertieft angeordneten Ringschulter (56) des anderen
Bauelements (18) abstützt.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließglied eine federbelastete Kugel (148) ist.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz
durch ein ringförmiges, elastisches Bauteil (146) gebildet ist.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische
Ring (146) an einer Ringschulter (149) des einen Bauelements (20)
abgestützt ist.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser
der Ringschulter (149) und des elastischen Rings (146) größer sind
als der Durchmesser des Durchgangs (142).
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringschulter durch den Grund (149) einer Einsenkung (147) in dem
einen Bauelement (20) gebildet ist, deren Tiefe der Dicke des Rings
(146) angepaßt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823225549 DE3225549A1 (de) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | Pumpe, insbesondere zum foerdern von kraftstoff fuer brennkraftmaschinen |
JP12169583A JPS5920592A (ja) | 1982-07-08 | 1983-07-06 | ポンプ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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ID=6167943
Family Applications (1)
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DE19823225549 Granted DE3225549A1 (de) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | Pumpe, insbesondere zum foerdern von kraftstoff fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3225549A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19827060A1 (de) * | 1998-06-18 | 1999-12-23 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratsbehälter zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs |
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1982
- 1982-07-08 DE DE19823225549 patent/DE3225549A1/de active Granted
-
1983
- 1983-07-06 JP JP12169583A patent/JPS5920592A/ja active Pending
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