DE102011007781A1 - Steckpumpe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steckpumpe mit einem Zylinderkopf mit einem Hohlraum, in dem ein beweglicher Kolben dichtend aufgenommen ist, wobei ein Ende des Kolbens einen Pumpenraum begrenzt, wobei das andere Ende des Kolbens zur Betätigung durch eine Antriebswelle vorgesehen ist, wobei ein Einlassventil im Zylinderkopf vorgesehen ist, das den Pumpenraum mit einem Zulauf verbindet, und wobei ein Auslassventil im Zylinderkopf vorgesehen ist, das den Pumpenraum mit einem Hochdruckauslass verbindet, wobei das Einlassventil als steuerbares Ventil ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Steckpumpe gemäß Patentanspruch 1.
- Im Stand der Technik sind verschiedene Ausfuhrungsformen von Steckpumpen bekannt, wie beispielsweise in
DE 10 2008 059 117 A1 beschrieben. - Bei der bekannten Steckpumpe ist als Ersatz für ein Volumenstromregelventil eine steuerbare Vorförderpumpe vorgesehen. Mithilfe der stufenlos elektrisch regelbaren Vorförderpumpe wird das von der Steckpumpe geförderte Volumen eingestellt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfach aufgebaute Steckpumpe bereitzustellen, deren Fördervolumen prazise gesteuert werden kann.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Steckpumpe gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Steckpumpe besteht darin, dass keine regelbare Vorforderpumpe oder kein regelbares Volumenstromregelventil erforderlich ist. Dies wird dadurch erreicht, dass das Einlassventil der Steckpumpe in Form eines steuerbaren Ventils ausgebildet ist. Somit übernimmt das Einlassventil sowohl die Funktion eines normalen Einlassventils als auch die Funktion einer Volumenregelung. Dadurch ist ein einfacher Aufbau der Steckpumpe möglich. Durch die Doppelfunktion werden sowohl Kosten als auch Gewicht eingespart. Zudem kann die Volumenregelung genauer erfolgen.
- In einer Weiterbildung der Steckpumpe ist das Einlassventil als digitales Ventil mit einer steuerbaren Offen- oder Schließposition ausgebildet. Dadurch ist das Ventil einfach aufgebaut und kostengünstig. Für die benötigte Volumenstromregelung reicht ein digital ansteuerbares Ventil aus.
- In einer weiteren Ausfuhrungsform ist eine Ringdichtung zwischen dem Kolben und dem Zylinderkopf vorgesehen, um den Pumpenraum gegenüber einem Antriebsraum abzudichten. Auf diese Weise wird eine Leckage von Kraftstoff in den mit Öl befüllten Antriebsraum vermieden. Gleichzeitig wird ein Eintrag von Motoröl in den Pumpenraum und damit in das Kraftstoffsystem vermieden.
- In einer weiteren Ausführungsform ist ein Dichtungskörper vorgesehen, der in eine verbreiterte Ausnehmung des Hohlraumes des Zylinderkopfes angeordnet ist. Zwischen dem Zylinderkopf und dem Dichtungskörper ist ein Leckageraum ausgebildet, der uber einen Kanal mit dem Kraftstoffzulauf des Einlassventils oder einem Rücklauf zum Tank verbunden ist. Im Leckageraum sammelt sich Kraftstoff, der vom Pumpenraum entweicht. Der Kraftstoff wird uber den Kanal zurück in das Kraftstoffsystem geführt.
- In einer weiteren Ausführungsform ist der Kolben durch eine Ringdichtung, insbesondere durch eine doppelt dichtende Axialdichtung im Dichtungskörper gegenuber dem Antriebsraum abgedichtet. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Abdichtung der Leckage gegenuber dem Antriebsraum ermoglicht. Zudem wird zuverlassig ein Eintrag von Öl aus dem Antriebsraum in den Kraftstoffkreislauf vermieden.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Steckpumpe mit einem Verteilergehäuse verbunden. Das Verteilergehäuse weist mehrere Bohrungen auf, die miteinander in Verbindung stehen. An den Bohrungen sind Anschlüsse für Leitungen für Einspritzventile vorgesehen. Mithilfe des einfach aufgebauten Verteilergehäuses kann der von der Steckpumpe geförderte Kraftstoff auf eine Vielzahl von Einspritzventilen verteilt werden. Da es nicht erforderlich ist, einen Hochdruckspeicher vorzusehen, kann mithilfe von kostengünstigen Leitungen und einem kostengünstigen Verteilergehäuse eine Versorgung der Einspritzventile ermöglicht werden. Das Verteilergehause kann beispielsweise aus einem kostengunstigen Druckgussteil hergestellt sein. Damit ist die Verwendung einer Verteilerleiste aus einem teuren Schmiedeteil nicht erforderlich.
- In einer weiteren Ausführungsform ist ein Drucksensor am Verteilergehäuse angeschlossen und steht mit den Bohrungen in Verbindung. Die Anordnung des Drucksensors am Verteilergehäuse vereinfacht die Ausbildung der Steckpumpe und verkleinert das Zylindergehäuse der Steckpumpe.
- In einer weiteren Ausführungsform weisen die Bohrungen vorzugsweise den gleichen Durchmesser auf. Zudem sind die Bohrungen fur die Anschlüsse der Einspritzventile in einer Ebene angeordnet und die Bohrungen münden in einem zentralen Bereich zusammen. Mithilfe dieser Anordnung wird ein einfacher Aufbau des Verteilergehäuses ermöglicht, wobei zudem hohe Drücke im Verteilergehause gehalten werden konnen.
- In einer weiteren Ausfuhrungsform ist ein Teil des Zylinderkopfes als ein Teil des Gehauses des Einlassventiles ausgebildet. Dadurch wird ein einfacher und kostengünstiger Aufbau der Steckpumpe erreicht.
- In einer weiteren Ausführungsform ist das Einlassventil als Magnetventil ausgebildet, das im unbestromten Zustand geschlossen ist. Auf diese Weise kann auch bei einem Ausfall der Stromversorgung des Magnetventils eine Notfunktion mithilfe der Steckpumpe zur Versorgung der Einspritzventile mit Kraftstoff bereitgestellt werden.
- Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung eines Ausfuhrungsbeispiels anhand der Figuren.
-
1 zeigt einen Querschnitt durch ein System aus einer Steckpumpe mit Verteiler. -
2 zeigt eine perspektivische Darstellung der1 . -
1 zeigt eine Steckpumpe1 , die einen Zylinderkopf2 mit einem zylindrischen Hohlraum4 aufweist. Im Hohlraum4 ist ein Kolben5 , der ebenfalls zylinderförmig ausgebildet ist, dichtend geführt. Der Kolben5 begrenzt mit einem oberen Ende einen Pumpenraum6 . Der Pumpenraum6 steht über ein Einlassventil3 mit einem Zulauf7 in Verbindung, an den eine Kraftstoffleitung8 angeschlossen ist. Weiterhin ist ein Auslassventil9 vorgesehen, über das der Pumpenraum6 mit einem Auslass10 verbunden ist. Das Auslassventil9 ist als federvorgespanntes Rückschlagventil ausgebildet. - Das Einlassventil
3 ist als regelbares Ventil, vorzugsweise als digital regelbares Ventil ausgebildet. Mit dem Begriff digitales Ventil wird ein Ventil bezeichnet, das durch die Ansteuerung eine Schließ- oder eine Offenposition einnehmen kann. In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist das Einlassventil3 in Form eines Magnetventils ausgebildet. Das Einlassventil3 weist ein Schließglied11 auf, das teilweise im Pumpenraum6 angeordnet ist und mit einer Dichtflache einem Dichtsitz12 des Pumpenraumes6 zugewandt ist. Der Dichtsitz12 ist in Form einer Ringfläche um eine Zulauföffnung13 des Pumpenraums6 angeordnet. - In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein oberer Abschnitt des Zylinderkopfes
2 als Teil eines Gehauses des Einlassventils3 ausgebildet. Führungselemente14 des Einlassventils3 zur Fuhrung des Schließgliedes11 sind auf dem Zylinderkopf2 montiert. Der Zylinderkopf2 weist auf einer oberen Außenseite eine Ausnehmung zur Aufnahme von Teilen des Einlassventils3 auf. Weiterhin ist eine Kappe15 mit der Magnetspule16 auf den Zylinderkopf2 aufgesteckt. Abhangig von der Bestromung der Magnetspule16 dichtet das Schließglied11 durch Anlage am Dichtsitz12 den Pumpenraum6 gegenuber dem Zulauf7 ab oder offnet eine Verbindung zum Zulauf7 . Abhängig von der gewählten Ausführungsform kann das Einlassventil3 in der Weise ausgebildet sein, dass bei einem unbestromten Zustand der Magnetspule16 das Schließglied11 am Dichtsitz12 anliegt. Dies kann beispielsweise durch eine Federvorspannung erreicht werden. - Das Schließglied
11 ist durch eine obere Öffnung17 des Zylinderkopfes2 aus dem Zylinderkopf2 heraus bis in den Bereich der Magnetspule16 geführt. Die Offnung17 ist über entsprechende Dichtmittel abgedichtet. Der Zylinderkopf2 weist in einem unteren Bereich18 eine zylinderförmige Außenkontur auf, wobei an der Außenseite ein O-Ring19 zur Abdichtung gegenüber einem nicht dargestellten Antriebsgehause vorgesehen ist. - Der Hohlraum
4 des Zylinderkopfes2 verbreitert sich nach unten hin im Querschnitt zu einer verbreiterten zylinderförmigen Ausnehmung20 . In der Ausnehmung20 ist ein Dichtkörper21 angeordnet. Der Dichtkörper21 weist die Form einer Ringplatte mit einer Hülse auf. Im Außenumfang ist der Dichtkörper21 über einen zweiten O-Ring22 gegenüber einer Innenwand der Ausnehmung20 abgedichtet. Der Kolben5 ist durch eine mittige Öffnung23 des Dichtkorpers21 bis zu Antriebselementen24 gefuhrt. Die Antriebselemente24 sind beispielsweise in Form einer Gleitrolle und einer Nockenwelle ausgebildet. Anstelle der Nockenwelle kann auch ein Exzenter vorgesehen sein. Zwischen dem Kolben5 und dem Dichtkörper21 ist eine weitere Dichtung25 vorgesehen. Die weitere Dichtung25 ist beispielsweise als doppelt dichtende axiale Wellendichtung ausgebildet. Damit wird eine sichere Abdichtung des Leckageraumes27 gegenüber einem Antriebsraum erreicht, indem im montierten Zustand die Antriebselemente24 der Steckpumpe1 angeordnet sind. - Zwischen den Antriebselementen
24 und dem Dichtkörper21 ist eine Feder37 angeordnet. Weiterhin kann der Kolben5 auf seinem Außenumfang ringförmige Entlastungsnuten38 aufweisen. - Zwischen dem Dichtkorper
21 und dem Zylinderkopf2 ist ein Leckageraum26 ausgebildet. Der Leckageraum26 steht über einen Kanal27 mit dem Zulauf7 in Verbindung. Der Zulauf7 ist im Zylinderkopf angeordnet. Auf diese Weise kann Kraftstoff, der uber den Dichtspalt zwischen dem Kolben5 und dem Zylinderkopf2 aus dem Pumpenraum6 entweicht, wieder zurück zum Zulauf7 geführt werden. - Die Kraftstoffleitung
8 steht beispielsweise mit einer Vorforderpumpe, insbesondere einer nicht regelbaren Vorförderpumpe in Verbindung. Am Auslass10 ist eine Kraftstoffleitung28 angeschlossen. Die Kraftstoffleitung28 ist zudem an einen Verteiler29 angeschlossen. Der Verteiler weist ein Gehäuse auf, in dem wenigstens eine oder mehrere Bohrungen30 angeordnet sind. Die Bohrungen30 dienen zum Anschluss weiterer Kraftstoffleitungen, die wiederum mit Einspritzventilen verbunden sind. Das Verteilergehäuse29 ist somit wenigstens mit einer Kraftstoffleitung28 mit einer Steckpumpe1 verbunden. Zudem ist das Verteilergehause29 wenigstens über eine weitere Kraftstoffleitung mit wenigstens einem Einspritzventil verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine zentrale Bohrung30 sichtbar, die durch das Verteilergehäuse29 geführt ist. An beiden Enden der Bohrung30 ist ein Anschluss31 bzw. ein weiterer Anschluss32 vorgesehen. Über den Anschluss31 ist die Kraftstoffleitung28 angeschlossen. Über den weiteren Anschluss32 kann eine weitere Kraftstoffleitung an das Verteilergehäuse29 angeschlossen werden, die wiederum zu einem Einspritzventil gefuhrt ist. - Abhängig von der Anzahl der Bohrungen können eine beliebige Anzahl von weiteren Kraftstoffleitungen am Verteilergehäuse
29 angeschlossen werden. Die Bohrungen können dabei in einer Ebene angeordnet sein und vorzugsweise den gleichen Durchmesser aufweisen. Zudem können die Bohrungen in einem zentralen Bereich33 zusammenmunden. Abhängig von der gewählten Ausführungsform kann ein Drucksensor34 am Verteilergehäuse29 angeordnet sein und mit der Bohrung30 in Verbindung stehen. Dazu kann eine zusatzliche, breitere Bohrung35 vorgesehen sein. Abhängig von der gewahlten Ausführungsform kann der Drucksensor34 auch an der Steckpumpe1 angeordnet sein und mit dem Anschluss10 nach dem Auslassventil9 verbunden sein. - Das Verteilergehause
29 kann beispielsweise aus einem kostengunstigen Druckgussmaterial hergestellt sein. Aufgrund der Bohrungen30 , die einen kleinen Durchmesser aufweisen, kann trotz des gunstigen Materials ein hoher Kraftstoffdruck über das Verteilergehäuse29 verteilt werden. -
2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Steckpumpe1 , die uber eine Kraftstoffleitung28 mit dem Verteilergehäuse29 verbunden ist. Die Kraftstoffleitung28 ist über den Anschluss31 an das Verteilergehäuse29 angeschlossen. Das Verteilergehäuse29 weist drei weitere Anschlüsse32 auf, die zum Anschluss weiterer Kraftstoffleitungen zur Versorgung von Einspritzventilen dienen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Verteilergehause29 zwei gekreuzt angeordnete Bohrungen auf. Die zwei Bohrungen sind in einer Ebene angeordnet und kreuzen sich in der Mittenachse36 des Verteilergehäuses29 . Abhangig von der gewählten Ausführungsform können auch mehr als drei weitere Anschlüsse32 durch die Anordnung mehrerer Bohrungen30 vorgesehen sein. Zudem können die Bohrungen30 auch in verschiedenen Ebenen liegen. - Durch die Anordnung des regelbaren Einlassventiles kann eine geringe Vorfördermenge verdichtet werden. Weiterhin ist ein geringer Vorförderdruck des Kraftstoffes im Zulauf
7 für eine Funktionsfähigkeit der Steckpumpe ausreichend. Der Vorforderdruck im Zulauf7 kann beispielsweise im Bereich von 0,1 bis 3 bar liegen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008059117 A1 [0002]
Claims (10)
- Steckpumpe (
1 ) mit einem Zylinderkopf (2 ) mit einem Hohlraum (4 ), in dem ein beweglicher Kolben (5 ) dichtend aufgenommen ist, wobei ein Ende des Kolbens (5 ) einen Pumpenraum (6 ) begrenzt, wobei das andere Ende des Kolbens (5 ) zur Betätigung durch eine Antriebswelle vorgesehen ist, wobei ein Einlassventil (3 ) im Zylinderkopf (2 ) vorgesehen ist, das den Pumpenraum (6 ) mit einem Zulauf (7 ) verbindet, wobei ein Auslassventil (9 ) im Zylinderkopf (2 ) vorgesehen ist, das den Pumpenraum (6 ) mit einem Auslass (9 ) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (3 ) als steuerbares Ventil ausgebildet ist. - Steckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (
3 ) als digital steuerbares Ventil mit einer steuerbaren Offen- oder Schließposition ausgebildet ist. - Steckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (
25 ) zwischen dem Kolben (5 ) und dem Zylinderkopf (2 ) vorgesehen ist, um den Pumpenraum (6 ) gegen einen Antriebsraum abzudichten. - Steckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal (
27 ) im Zylinderkopf (2 ) vorgesehen ist, der einen Leckageraum (26 ) des Zylinderkopfs (2 ) mit dem Zulauf (7 ) zum Einlassventil (3 ) verbindet. - Steckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unteren Bereich (
18 ) der Hohlraum (4 ) des Zylinderkopfes (2 ) eine verbreiterte Ausnehmung (20 ) aufweist, dass in der Ausnehmung (20 ) ein Dichtungskörper (21 ) angeordnet ist, wobei der Kolben (5 ) durch eine Öffnung (23 ) des Dichtungskörpers (21 ) dichtend geführt ist, wobei zwischen dem Zylinderkopf (2 ) und dem Dichtungskörper (21 ) ein Leckageraum (26 ) ausgebildet ist, der über einen Kanal (27 ) mit dem Kraftstoffzulauf (7 ) des Einlassventils (3 ) oder einem Rücklauf zum Tank verbunden ist. - Steckpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
5 ) durch eine Ringdichtung (25 ), insbesondere durch eine doppelt dichtende Axialdichtung im Dichtungskörper (21 ) gegenüber dem Antriebsraum abgedichtet ist. - Steckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (
10 ) über eine Leitung (28 ) mit einem Anschluss eines Verteilergehäuses (29 ) verbunden ist, dass das Verteilergehäuse (29 ) mehrere Bohrungen (30 ) aufweist, die miteinander verbunden sind, und dass die Bohrungen (30 ) weitere Anschlüsse für weitere Leitungen zur Versorgung von Einspritzventilen aufweisen. - Steckpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucksensor (
34 ) am Verteilergehäuse (29 ) angeschlossen ist. - Steckpumpe nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (
30 ) den gleichen Durchmesser aufweisen, dass die Bohrungen (30 ) in einer Ebene liegen und in einem zentralen Bereich (33 ) zusammen münden. - Steckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil als Magnetventil ausgebildet ist, das im unbestromten Zustand geschlossen ist.
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Effective date: 20121130 |