DE3224543A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents

Elektronisches musikinstrument

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DE3224543A1
DE3224543A1 DE19823224543 DE3224543A DE3224543A1 DE 3224543 A1 DE3224543 A1 DE 3224543A1 DE 19823224543 DE19823224543 DE 19823224543 DE 3224543 A DE3224543 A DE 3224543A DE 3224543 A1 DE3224543 A1 DE 3224543A1
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DE
Germany
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circuit
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data signals
signals
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Application number
DE19823224543
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English (en)
Inventor
Akiyoshi Oya
Tomoaki Hamamatsu Shizuoka Sekiguchi
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Yamaha Corp
Original Assignee
Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK
Nippon Gakki Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/182Key multiplexing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

VON KREISLER SCHONWAl-D '--'EPSHOLO·:.· FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Dr.-Ing. von Kreisler11973
10-1, Nakazawa-Cho, Dn-In9-K1SChOnWaIdKoIn
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Hamamatsu-shi Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
ShiZUOka-ken , Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
τ= τ-.= η Dipl.-Ing. G. Setting, Köln
J aPan Dr. H.-K. Werner, Köln
Elektronisches Musikinstrument
DEICHMANNHAUS AM-HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
30. Juni 1982
Sg-Fe
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit einer Tastenschalterschaltung, welche von einem Spieler zu betätigende Tasten zum Bezeichnen der zu spielenden Noten sowie Tastenschalter aufweist und Tastensignale erzeugt, die die jeweils gedrückten Tasten angeben, einer mit der Tastenschalterschaltung verbundenen Tongeneratorschaltung zur Erzeugung von Tonsignalen der Noten der jeweils gedrückten Tasten mit Toneigenschaften, die durch Steuerdatensignale bestimmt sind, einer Steuerdaten-Lieferschaltung zum Liefern mindestens einer Gruppe von Steuerdatensignalen in digitaler Form zur Festlegung der Toneigenschaften der zu erzeugenden Tonsignale und mit einer mit der Tongeneratorschaltung verbundenen Steuerdaten-Einstellschaltung .
Bei einem derartigen elektronischen Musikinstrument sind
Telefon: (022!) 131041 ■ Telex: 888 2307 dopa d -Telegramm: Dompatent Köln
die verschiedenen Toneigenschaften der erzeugten Musiktöne, wie z.B. die Tonfarbe, die Tonsträke, die Tonhöhe und der Tonaleffekt, durch Steuerdatensignale veränderbar.
Bei einem elektronischen Musikinstrument sind manuelle Stelleinheiten vorgesehen, um die Steuerdatensignale, die die Toneigenschaften angeben, wie z.B. Tonfarbe, Tonstärke (Tonlevel), Tonhöhe, Chorbereich und verschiedene andere tonale Effekte, individuell erzeugen und manuell verstellen zu können. Bekannt ist eine Voreinstelleinrichtung, bei der die Signalzustände einer verschiedene
Toneigenschaften umfassenden Gruppe von Steuerdatensignalen voreingestellt wird. Die voreingestellten Steuerdatensignale werden gemeinsam durch eine Schalteinrichtung ausgelesen, um zur Steuerung der Toneingenschaften benutzt zu werden. Eine derartige Voreinstelleinrichtung hat den Vorteil, daß die gewünschten Signalzustände der Gruppe der Steuerdatensignale gemeinsam vorliegen, so daß die Einstellung der jeweiligen Toneigenschaften erleichtert wird. Die bekannte Voreinstelleinrichtung ist jedoch in solchen Fällen nicht besonders zweckmäßig, wenn nur ein Teil der Steuerdaten verändert werden soll, insbesondere wenn diese Veränderung nur vorübergehend erfolgen soll. Da die bekannte Voreinstelleinrichtung so konstruiert ist, daß aus einer oder mehreren Gruppen von Toneigenschaften jeweils eine Gruppe kollektiv selektiert wird, kann eine partielle Änderung der Toneigenschaften nur dadurch realisiert werden, daß die gesammte Gruppe der Steuerdatensignale mit den jeweiligen Toneigenschaften zur Verfügung gestellt wird, wobei einige Toneigenschaften gegenüber der vorherigen Gruppe geändert sind, andere aber nicht. Die Zurverfügungstellung einer neuen Gruppe von Steuerdatensignalen erfor-
dert das Ersetzen eines Festwertspeichers (ROM), wenn ein solcher in der Voreinstelleinrichtung verwendet wird, durch einen neuen Festwertspeicher. Wird dagegen als Speichereinrichtung ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) verwendet, so muß dessen Inhalt gelöscht und durch die neue Gruppe der Steuerdatensignale ersetzt werden. In jedem Fall ist ein solches Auswechseln oder Umschreiben des Speichers aufwendig. Andererseits ergibt sich in dem Fall, daß die Steuerdatensignale in digitaler Form vorliegen die Schwierigkeit, daß für das Aussenden umd Empfangen dieser Signale sehr zahlreiche Leitungen vorhanden sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Einsparung von Drähten sowohl das Einstellen als auch das Verändern der Toneigenschaften zu erleichtern. Im einzelnen besteht die Aufgabe darin, das Einstellen der Toneigenschaften dadurch zu erleichtern, daß eine oder mehrere Gruppen von Steuerdatensignalen, die die jeweiligen Toneigenschaften angeben, vorgesehen werden und während eine Gruppe der Steuerdatensignale in dem Tongenerator benutzt wird, die voreingestellten Signalzustände dieser Gruppe ohne Löschung festzuhalten, während es möglich ist, nur einen Teil der Steuerdatensignale, die in dem Tongenerator benutzt werden, selektiv zu verändern oder einzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Steuerdaten-Lieferschaltung derart ausgebildet ist, daß sie die Gruppe der Steuerdatensignale in zeitlich serieller Form ausgibt,und daß die Steuerdaten-Einstellschaltung Serien/Parallel-ümsetzer zur Umwandlung der ihnen zugeführten seriellen Steuerdatensignale in parallele Steuerdatensignale, mehrere mit den Serien/Parallel-
Umsetzern verbundene manuelle Stelleinheiten zum Einstellen der parallelen Steuerdatensignale durch selektive Modifizierung der parallelen Steuerdatensignale sowie Parallel/Serien-Umsetzer enthält, die mit den manuellen Stelleinheiten verbunden sind und die parallelen Steuerdatensignale in serielle Steuerdatensignale umwandeln, welche der Tongeneratorschaltung zugeführt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrument erfolgt die Lieferung der Gruppe der Steuerdatensignale über eine relativ geringe Anzahl von Drähten. Zu den manuellen Stelleinheiten gehören solche zum Einstellen der Tonstärke für jede Tonfarbe und es wird ein Tonsignal erzeugt, das aus den Tonfarben für die jeweiligen manuellen Stelleinheiten besteht. Die Tonfarben mit den jeweiligen Tonstärken werden vermischt, so daß das Tonsignal, das dem Tongenerator zur Steuerung zugeführt wird, aus den eingestellten Zuständen der manuellen Stelleinheiten zusammengesetzt ist. Bei dem bekannten elektronischen Musikinstrument besteht die Schwierigkeit, daß eine Änderung des an der manuellen Stelleinheit eingestellten Wertes um einen relativ großen Betrag zu einer abrupten Änderung des Tonsignals führt. Hierdurch ergeben sich unerwünschte Nebengeräusche, z.B. in Form von Klicken. Ferner ergibt sich in dem Fall, daß die jeweiligen Toneigenschaften durch eine Gruppe voreingestellter Steuerdatensignale bestimmt werden, eine relativ starke Veränderung des eingestellten Wertes, wenn die Gruppe der Steuerdatensignale während des Spieles wechselt. Dies führt zu ähnlichen Nebengeräuschen.
Nach der Erfindung werden derartige abrupte Änderungen der Toneigenschaften durch graduelle bzw. kontinuierliche Veränderungen der eingestellten Werte der Tonsteuerdaten für
die Tonfarbe, die Tonstärke/ die Tonhöhe, die Zeit und tonale Effekte gemildert, wenn die Gruppe der Tonsteuersignale sich ändert.
Das erfindungsgemäße elektronische Musikinstrument weist eine Steuerdaten-Lieferschaltung auf, die mindestens eine Gruppe von Steuerdatensignalen für Toneigenschaften in digitaler Form liefert. Diese Tondatensignale geben jeweils die Eigenschaften der von dem Tongenerator zu erzeugenden Töne an. Jede Gruppe der Tondatensignale wird in zeitlich serieller Form geliefert. Die Steuerdaten-Einstelleinrichtung ist mit der Steuerdaten-Liefereinrichtung und dem Tongenerator verbunden. Die Steuerdaten-Einstelleinrichtung enthält Serien/Parallel-Umsetzer, die die seriellen Steuerdatensignale, welche von der Steuerdaten-Lieferschaltung ausgegeben werden, empfängt und in parallele Daten umsetzt, mehrere mit den Serien/Parallel-ümsetzern verbundene manuelle Stelleinheiten, an denen selektiv die parallelen Steuerdatensignale modifiziert werden können oder nicht, und Parallel/Serien-Umsetzer, die ebenfalls mit den manuellen Stelleinheiten verbunden sind und die parallelen Steuerdatensignale in serielle Signale umwandeln. Die seriellen Steuerdatensignale, die von den Parallel/Serien-Umsetzern ausgegeben werden, werden dem Tongenerator zugeführt. Dieser erzeugt Tonsignale für die Noten der jeweils gedrückten Tasten mit den Toneigenschaften, die von den ihm zugeführten Steuerdatensignalen bestimmt werden.
Nach der Erfindung werden die von der Steuerdaten-Lieferschaltung zur Steuerdaten-Einstelleinrichtung gelieferten Steuerdatensignale und die von der Steuerdaten-Einstelleinrichtung zum Tongenerator gelieferten Steuerdatensignale jeweils in serieller Form übertragen, wodurch der
Verdrahtungsaufwand verringert wird. Eine Gruppe von Steuerdatensignalen, die von der Steuerdaten-Liefereinrichtung geliefert werden, wird dem Tongenerator nicht direkt zugeführt, sondern über die Steuerdaten-Einstelleinrichtung. Die Steuerdatensignale können durch die in der Steuerdaten-Einstelleinrichtung vorhandenen manuellen Stelleinheiten verändert werden. Wenn die Toneigenschaften eines zu erzeugenden Tones entsprechend der Gruppe der Steuerdatensignale bestimmt sind, kann ein individueller manueller Einstellvorgang für jede Toneigenschaft mittels einer jeden manuellen Stelleinheit zur Bestimmung der Toneigenschaften reflektiert werden. Im Ergebnis kann die Einstellung einer Gruppe von Toneigenschaften vereinfacht werden und außer der Modifizierung eines Teiles der Toneigenschaften kann insbesondere auch eine vorübergehende Modifizierung durchgeführt werden, während die ursprünglichen Toneigenschaften gespeichert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Steuerdaten-Lieferschaltung eine Speichereinrichtung auf, die mehrere Gruppen von Steuerdatensignalen in digitaler Form speichert, und eine Ausgabeeinrichtung zum selektiven Auslesen einer Gruppe der Steuerdatensignale aus der Speichereinrichtung auf und sie arbeitet als Voreinstelleinrichtung. Jede der manuellen Stelleinheiten in der Steuerdaten-Einstelleinrichtung enthält eine die von den Serien/Parallel-Umsetzern gelieferten Steuerdatensignale speichernde Speichereinrichtung, die das gespeicherte Signal im Parallelmodus ausgibt, eine manuelle Schalteinrichtung zur Modifizierung der Werte der in der Speichereinrichtung gespeicherten Datensignale durch Betätigung von Schaltern und eine Anzeigeeinrichtung zur visuellen Anzeige der Werte der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten.
Ferner sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform Interpolationsschaltungen mit der Steuerdaten-Einstelleinrichtung verbunden, um mindestens eines der ausgegebenen Steuerdatensignale zu empfangen und in dem Fall, daß der Wert des empfangenen Signales sich von einem ersten auf einen zweiten Wert verändert, einen Interpolationswert zu erzeugen, der sich graduell von dem ersten Wert zu dem zweiten Wert verändert. Das Interpolationssignal und andere Steuerdatensignale, die nicht der Interpolation unterzogen worden sind, werden gemeinsam dem Tongenerator zugeführt.
Die Interpolationsschaltung bewirkt vorzugsweise die Interpolation für bestimmten Datenarten,für die eine abrupte Änderungen des eingestellten Wertes unerwünscht ist, während andere Steuerdaten, die ebenfalls in der Gruppe der Steuerdatensignale enthalten sind, unverändert bleiben. Die speziellen Arten der durch die Interpolationsschaltung zu steuernden Daten sind diejenigen, deren Wert selektiv auf einen von zahlreichen Werten eingestellt werden kann, z.B. die Tonstärkeneinstellung für jede Tonfarbe, die Tonstärkeneinstellung für jeden Chorbereich (Fußbereich), die Tonbalance zwischen den jeweiligen Tastaturen, die Gesamttonstärkeneinstellung, die Tonstärkeneinstellung für jeden tonalen Effekt und die Steuerfaktoren, wie beispielsweise Zeit und Tonhöhe für jeden tonalen Effekt. Die erfindungsgemäße Interpolationsschaltung kann ebenfalls bei solchen Musikinstrumenten angewandt werden, bei denen Tonfarbe und tonale Effekte durch selektive Umschaltung zwischen zwei Zuständen EIN und AUS eingestellt werden. Auch in diesem Fall werden abrupte Änderungen der Tonstärke, Tonfarbe und der tonalen Effekte verhindert.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Interpo-
_ ar _
lationsschaltung ein Ausgangsregister bzw. einen Zähler auf, das die der Tongeneratorschaltung zuzuführende Tonsteuerdaten speichert und/ wenn der Wert der von der Steuerdaten-Einstelleinrichtung gelieferten Steuerdaten von dem in diesem Ausgangsregister oder Zähler festgehaltenen Wert abweicht, wird der in dem Ausgangsregister oder Zähler festgehaltene Wert entsprechend einer vorbestimmten Interpolationsfunktion graduell verändert bis der in dem Ausgangsregister oder Zähler enthaltene Wert mit dem neuen Tonsteuersignal übereinstimmt. Als Interpolationsfunktion kann beispielsweise eine logarithmische Funktion oder eine lineare Funktion benutzt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus des elektronischen Musikinstrumentes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuertafel, der Einstelltafel und der Steuerschaltung bei dem Musikinstrument nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer manuellen Bedienungseinheit des Typs B an einer Steuertafel der Fign. 1 und 2,
Fig. 4 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der manuellen Bedienungseinheit vom Typ B, Fig. 5 ein Schaltbild einer manuellen Bedienungseinheit vom Typ A in der Steuertafel,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise eines Schaltungsteils,dar ein Ladesignal an die Steuertafel nach Fig, 2 liefert,
ty
- /ί -
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Tongenerators,
Fig. 8 ein Blockschalt einer Interpolationsschaltung aus Fig. 7,
Fig. 9 eine graphische Darstellung der durch die Interpolationsschaltung nach Fig. 8 durchgeführten Interpolation,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Interpolationsschaltung aus Fig. 7,
Fig. 11 eine graphische Darstellung der durch die Interpolationsschaltung nach Fig. 10 durchgeführten Interpolation/
Fig. 12 ein Schaltbild der Dämpfungsschaltung aus Fig. 7,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines modifizierten Ausführungsbeispiels der Steuertafel, der Einstelltafel und der Kontrollschaltung bei dem Musikinstrument der Fig. 1,
Fig. 14 ein schematisches Blockschaltbild des Gesamtaufbaus einer anderen Ausführungsform des elektronischen Musikinstruments und
Fig. 15 ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufs, der mit dem Microcomputer nach Fig. 13 ausgeführt wird.
In Fig. 1 bilden eine Einstelltafel 10 und eine Steuerschaltung 12 den Steuerdaten-Lieferteil, der jeweils einen Satz Steuersignale SSD zeitlich in Serie an eine Steuertafel 10 liefert. Die Steuertafel 10 enthält verschiedene manuelle Bedienungselemente zum individuellen Selektieren oder Einstellen verschiedener Toneigenschaften, wie z.B. der Tonfarbe, der Tonstärke, eines Spieleffektes usw., Schaltungen zum Umwandeln der seriellen Steuersignale SSD in parallele Signale und zum Zuführen dieser parallelen Signale zu den manuellen Stellgliedern sowie Schaltungen
zum Umwandeln von Rückmeldesignalen/ die von den manuellen Stellgliedern ausgegeben werden, in serielle Signale und zur Ausgabe dieser Signale als serielle Steuersignale SD. Die manuellen Stellglieder sind imstande, die Steuersignale SD entweder durch selektive Modifizierung oder ohne Modifizierung der jeweiligen Steuerdaten SSD einzustellen. Die Einstelltafel 10 enthält Schalter zum automatischen Einstellen der Signalzustände der jeweiligen manuellen Stellglieder der Steuertafel 10 auf bestimmte Signalzustände. Diese Signalzustände werden durch den Satz der Steuersignale SSD repräsentiert. Die Steuerschaltung 12 liefert mehrere Sätze von Steuersignalen in digitaler Form, welche jeweils die Toneigenschaften der von einem Tongenerator 14 zu erzeugenden Tonsignale angeben, und gibt in zeitlich serieller Form einen Satz Steuersignale SSD aus, die an der Einstelltafel 11 bezeichnet worden sind.
Die Tastenschalterschaltung 13 enthält Tastenschalter für die jeweiligen Tasten der Tastatur und liefert Tastenwörter der gedrückten Tasten an den Tongenerator 14. Im Falle eines polyphonen Musikinstruments hat der Tongenerator 14 Kanäle in einer Anzahl/ die gleich der Maximalzahl der gleichzeitig zu erzeugenden Töne ist,und die Tastenwörter der gedrückten Tasten werden jeweils einem dieser Kanäle für die Tonerzeugung zugeordnet. Die seriellen Steuersignale SD, die von der Steuertafel 11 ausgegeben werden, werden über die Steuerschaltung 12 dem Tongenerator 14 zugeführt. Der Tongenerator 14 erzeugt Tonsignale, deren Tonhöhen (Noten) jeweils den gedrückten Tasten entsprechen und deren Toneigenschaften durch die Steuersignale SD bestimmt werden. Die von dem Tongenerator 14 ausgegebenen Tonsignale werden einem Klangsystem 15 zugeführt.
# * - β ·■- β · "w
-γ-
Fig. 2 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel der Eingangsschaltungen und der Ausgangsschaltungen der Steuertafel 10, der Steuerschaltung 12 und der Einstelltafel In Fig. 2 sind die Einzelheiten der jeweiligen manuellen Stellglieder 10A ..., 10B ... der Steuertafel 10 fortgelassen. In der Steuertafel 10 sind generell zwei Typen unterschiedlicher manueller Stellglieder vorgesehen. Der eine Typ führt die Selektion der Tonfarbe oder des Spieleffektes mit einem Einzelschalter aus (im folgenden als "manuelles Stellglied vom Typ A"bezeichnet) und der andere führt die Selektion der Tonfarbe, der Tonstärke und des Spieleffektes stufenweise mit mehreren Schaltern aus (im folgenden als "manuelles Stellglied vom Typ B"bezeichnet). Die Steuertafel 10 enthält manuelle Stellglieder sowohl vom Typ A als auch vom Typ B.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines manuellen Stellgliedes vom Typ B in der Steuertafel 10. Das dargestellte Stellglied ist ein Tonfarben-Stellglied zum selektiven Einstellen der Tonstärke einer Flötenstimme eines 16-Fuß-Registers (FLUTE 16') innerhalb eines achtstufigen Bereichs von 0 bis 7. Dieses manuelle Stellglied besteht aus vertikal angeordneten nicht-verriegelbaren Druckschaltern PS0-PS7, die jeweils den Tonstärken von 0 bis 7 entsprechen. Diese Druckschalter PS0-PS7 haben jeweils lichtemittierende EIemente (z.B. lichtemittierende Dioden) L0-L7. Die Ausgangssignale der Druckschalter PS0-PS7 werden einem Prioritätskodierer 16 zugeführt, der ein aus drei Bits bestehendes Binärsignal kodiert, das den gedrückten Druckschalter (einen der Druckschalter PS0-PS7) angibt. Wenn zwei oder mehr Druckschalter gleichzeitig gedrückt sind, wählt der Kodierer 16 einen mit Vorzug aus und erzeugt ein entsprechendes Kodiersignal. Das Ausgangssignal des Kodierers 16
- yz -
wird dem "0-"-Eingang-eines-" Selektors 17 zugeführt. Dem Steuereingang des Selektors 17 wird ein Ladesignal LA (oder LB) zugeführt, das normalerweise "0" ist. Wenn dieses Selektionssteuersignal "0" ist, schaltet der Selektor 17
. 5 das vom Kodierer 16 kommende Signal durch, das seinem "0"-Eingang zugeführt wird. Der Prioritätskodierer 16 gibt ein Ereignissignal EVT aus, wenn einer der Druckschalter PS0-PS7 gedrückt worden ist. Dieses Ereignissignal EVT wird über ein ODER-Tor 19 dem Ladesteuereingang L eines Registers 18 zugeführt. Wenn dem Ladesteuereingang L ein "1"-Signal zugeführt wird, übernimmt das Register 18 das ihm von dem Selektor 17 zugeführte kodierte Signal. Wenn einer der Druckschalter PS0-PS7 gedrückt worden ist, wird demnach ein Kodesignal, das den gedrückten Druckschalter angibt, in das Register 18 eingespeichert.
Das Ausgangssignal des Registers 18 wird einem Dekodierer 20 zugeführt und dieser liefert daraufhin eines der dekodierten Ausgangssignale 0 bis 7. Das Ausgangssignal des Dekodierers 20 wird seinerseits über eines der ODER-Tore 21 bis 28 einem der Leuchtelemente L0-L7 zugeführt, die den Druckknöpfen PB0-PB7 entsprechen. Das Ausgangssignal (0 bis 7) des Kodierers 20 entspricht der Tonstärke desjenigen Druckschalters, dessen Kodesignal in dem Register 18 gespeichert ist. Die ODER-Tore 21 bis 28 sind mit dem Dekodierer 20 derart verbunden, daß bei einem Ausgangssignal des Dekodierers 20,das eine der Stärken "0" bis "7 angibt, alle Leuchtelemente L0-L7 unterhalb dieser Stärke (d.h. eines oder mehrere der Leuchtelemente L0-L7) leuchten .
Wenn beispielsweise der Druckschalter PS4 gedrückt ist, wird ein diesem Druckschalter PS4 entsprechendes binär-
4t
- yz -
kodiertes Signal "100" in das Register 18 eingespeichert, so daß das Ausgangssignal "4" des Dekodierers 20 auf "1" geht. Hierdurch werden "1"-Signale den ODER-Toren 21-25 zugeführt, die den Leuchtdioden L0-L4 unterhalb der Stärke 4 entsprechen und diese Leuchtdioden L0-L4 leuchten sämtlich. Dadurch daß nicht nur das Leuchtelement der eingestellten Stärke leuchtet, sondern auch die Leuchtelemente der darunterliegenden Stärken, kann die Stärke in Form eines Leuchtbalkens angezeigt werden, dessen Länge die eingestellte Stärke erkennen läßt.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des manuellen Stellglieds vom Typ B in der Steuertafel 10. In Anzeigekappen DC0-DC7, die den Stärken 0-7 entsprechen, sind Leuchtelemente L8-L15 vorgesehen. Ein Aufwärts-Knopf PB8 wird gedrückt, wenn der eingestellte Betrag, z.B. die Tonstärke, das Rhythmustempo oder die Haltezeit (sustain time), vergrößert werden soll, wogegen ein Abwärts-Druckknopf PB9 gedrückt wird, wenn der eingestellte Betrag verkleinert werden soll. Für die Druckknöpfe PB8 und PB9 sind Doppel-Druckschalter PS81,PS82, PS91 und PS92 vorgesehen. Die Schalter PS81 und PS91 werden bei schwachem Tastendruck eingeschaltet und die Schalter PS82 und PS92 werden bei starkem Tastendruck eingeschaltet. Wenn die Drucktaste PB8 oder PB9 schwach gedrückt wird, wird ein EIN-Ausgangssignal "1" vom Schalter PS81 oder PS91 einem UND-Tor 29 oder 30 zugeführt, wodurch ein Impulstakt LFO1 mit niedriger Frequenz selektiert wird. Dieser Impulstakt LFO1 entsteht durch Teilung eines Impulstaktes LFO durch einenFrequenzteiler 33 durch zwei.
Wenn die Drucktaste PB8 oder PB9 stark bzw. tief gedrückt ist, wird ein EIN-Ausgangssignal "1" von dem Schalter PS82 oder PS92 einem UND-Tor 34 oder 35 zugeführt, und der Im-
-OA-
pulstakt LFO wird unmittelbar selektiert. In diesem Fall wird das UND-Tor 29 oder 30 von dem Ausgangssignal eines Inverters 36 oder 37 gesperrt, so daß das Ausgangssignal des ersten Schalters PS81 oder PS91 blockiert wird. Der jeweils selektierte niederfrequente Impulstakt LFO bzw. LFO' von höherer oder tieferer Frequenz, der durch Betätigung des Aufwärts-Drucktasters PB8 ausgewählt worden ist, wird über das UND-Tor 31 bzw. 34, das ODER-Tor 38 und ein UND-Tor 40 dem Aufwärts-Zähleingang U eines programmierbaren Auswärts/Abwärts-Zählers 4 2 zugeführt. Der Impulstakt LFO bzw. LFO1, der durch Drücken des Abwärts-Drucktasters PB9 selektiert worden ist, wird über das ODER-Tor 39 und das UND-Tor 41 dem Abwärts-Zähleingang D des Zählers 42 zugeführt.
Nachdem der Zählerstand des Zählers 4 2 beim Aufwärtszählen den Maximalwert erreicht hat (alle Zählstellen sind "1"), geht das Ausgangssignal eines NAND-Tors 43 auf "0", wodurch das UND-Tor 40 gesperrt und die weitere Aufwärtszählung verhindert wird. Wenn der Zählerstand des Zählers 42 beim Abwärtszählen den kleinsten Wert erreicht hat (d.h. alle Zählstellen sind 11O"), wird das UND-Tor 41 gesperrt, so daß das weitere Abwärtszählen verhindert wird.
Die drei höchstwertigen Bits des Ausgangssignals des Zählers 42 werden einem Dekodierer 45 zugeführt und eines der dekodierten Ausgangssignale "0" bis "7" geht auf "1". Wie bei dem Dekodierer 20 in Fig. 3 werden die Ausgangssignale des Dekodierers 45 (jeweils zeitlich nacheinander) über ODER-Tore 46-53 dem Leuchtelement zugeführt, das der von dem Ausgangssignal angegebenen Stärke entspricht, und außer-0 dem allen Leuchtelementen, die einer Tonstärke entsprechen, die unter dieser Stärke liegt. Wenn beispielsweise das Aus-
ZO
gangssignal des Dekodierers 45 "3" ist, leuchten die Leuchtelemente L8-L11.
Wenn ein schneller Anstieg des eingestellten Betrages erfolgen soll, wird der Aufwärts-Drucktaster PB8 stark bzw. tief gedrückt. Hierdurch wird der höherfrequente Impulstakt LFO durch das UND-Tor 34 selektiert und der Zähler 42 zählt schnell hoch. Wenn der Zähler 42 hochzählt, leuchten die Leuchtelemente L8-L15 nacheinander auf, wobei die zeitliche Reihenfolge mit dem niedrigsten beginnt. Der Spieler kann also den Drucktaster PB8 loslassen, wenn das Leuchtelement, das die gewünschte Tonstärke angibt, aufleuchtet. Wenn der Drucktaster PB schwach bzw. weniger tief gedrückt wird, wird der Impulstakt LFO1 mit der niedrigeren Frequenz selektiert, so daß die Hochzählgeschwxndigkeit des Zählers 42 niedrig ist. Wenn also ein langsamer Anstieg des eingestellten Wertes erfolgen soll, wird demnach der Drucktaster PB8 schwach gedrückt. Soll umgekehrt ein schnelles Absenken des eingestellten Betrages erfolgen, so wird der Abwärts-Drucktaster PB9 tief gedrückt, wogegen zum Erreichen eines langsamen Absinkens des eingestellten Wertes der Abwärts-Drucktaster PB9 schwach bzw. weniger tief gedrückt wird. Wenn der Zähler 42 abwärts zählt, erlöschen die Leuchtelemente L8-L15 einzeln nacheinander in der Reihenfolge vom höchsten bis zum niedrigsten, so daß der Spieler den Drucktaster PB9 loslassen kann, wenn die Leuchtelemente oberhalb des gewünschten Wertes erloschen sind.
In dem Beispiel der Fign. 3 und 4 wird der eingestellte Wert nach Art eines Leuchtbalkens angezeigt, dessen leuchtende Länge ein Maß für die jeweilige Einstellung ist. Wenn nur ein einziges Leuchtelement aufleuchten soll, um den eingestellten Wert anzugeben, kann jedes der Ausgangs-
„3?24.54.3. .. .
Zi
Signale "O" bis "7" des Dekodierers 20 bzw. 45 einem einzigen Leuchtelement zugeführt werden, das diesem Ausgangssignal entspricht. Die Leuchtbalkenanzeige wird z.B. für die Tonstärke einer jeden Tonfarbe, die Tonstärke eines automatischen Rhythmusklanges, das Rhythmustempo und die Länge der Haltezeit (sustain time) benutzt, wogegen die Anzeige durch jeweils ein einziges Leuchtelement beispielsweise für die Anzeige der Balance zwischen den Tönen des oberen Manuals und des unteren Manuals und die Balance zwischen den Tastaturtönen und den Rhythmusklängen bevorzugt wird.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines manuellen Stellgliedes des Typs A in der Steuertafel 10. Diese Stellgliedeinheit enthält einen einzigen Drucktaster PB10, in dem sich ein Leuchtelement 16 befindet. Beim Drücken des Drucktasters wird der Schalter PS 10 geschlossen und die monostabile Kippstufe 54 gibt einen Einzelimpuls an die UND-Tore 55 und 56 ab. Das Ausgangssignal Q eines RS-Flip-Flops 57 wird dem UND-Tor sowie nach Invertierung durch einen Inverter 58 dem UND-Tor 56 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 55 wird dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 57 über ein ODER-Tor 59 zugeführt, wogegen das Ausgangssignal des UND-Tors 56 dem Setzeingang S des Flip-Flops 57 über ein ODER-Tor 60 zugeführt wird. Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 57 wird förner dem Leuchtelement L16 zugeführt. Der Zustand des Flip-Flops 57 wird daher jedesmal invertiert, wenn ein nicht-verriegelbarer Drucktaster PS 10 gedrückt wird, wodurch das Leuchtelement 16 aufleuchtet oder erlischt.
Gemäß Fig. 2 werden die Ausgangssignale der manuellen Stellglieder 10A vom Typ A und der manuellen Stellglieder 10B
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vom Typ B in der Steuertafel 10 durch Schieberegister 61a-61n, die in Kaskade geschaltet sind und parallele Eingänge und einen seriellen Ausgang aufweisen (mit P150 bezeichnet), in 1-Bit Seriendaten SD umgewandelt und der Steuerschaltung 12 zugeführt. Die Steuerschaltung 12 erzeugt serielle Daten SSD, die für die Einstellung der jeweiligen Betriebsteile in der Steuertafel 10 auf vorbestimmte Zustände benutzt werden. Diese seriellen Daten SSD werden mit in Kaskade geschalteten Schieberegistern 62a-62n mit seriellen Eingängen und parallelen Ausgängen (mit SIPO bezeichnet) in Paralleldaten umgewandelt und anschließend den jeweiligen manuellen Stellgliedern 10A bzw. 10B zugeführt. Die Steuerschaltung 12 liefert an die Steuertafel 10 ein Ladesignal LA bzw. LB zum Eingeben der Ausgangssignale der SIPO-Schieberegister 62a-6 2n in die manuellen Stellglieder 10A ... und 10B ... zu bestimmten Zeitpunkten.
Bei dem manuellen Stellglied vom Typ B in Fig. 3 wird dem "1"-Eingang des Selektors 17 im Parallelmodus das von den SIPO-Schieberegistern 62a-62n ausgegebene Kodesignal zugeführt und das Ladesignal LA (oder LB) wird dem Steuereingang L des Registers 18 zugeführt. Wenn das Ladesignal LA (bzw. LB) "1" ist, wird das Kodesignal, das von demjenigen der SIPO-Schieberegister 62a-62n, das diesem manuellen Stellglied entspricht, ausgegeben worden ist, über den "1"-Eingang des Selektors 17 in das Register 18 eingegeben. Bei dem manuellen Stellglied vom Typ B gemäß Fig. 4 wird ein im Parallelmodus von einem der SIPO-Schieberegister 62a-62n ausgegebenes Kodesignal dem Voreinstelleingang PDI des programmierbaren Aufwärts/Abwärts-Zählers 4 2 zugeführt und das Ladesignal LA (bzw. LB) wird einem Steuereingang PE des Zählers 42 zugeführt, um die Übernahme des Signals am Eingang PDI in den Zähler zu veranlassen. Wenn das Lade-
signal LA (bzw. LB) "1" ist, wird auf diese Weise das Kodesignal, daß von demjenigen SIPO-Schieberegister 62a-62n ausgegeben worden ist, das diesem Stellglied entspricht, als Voreinstellwert in den Zähler 42 eingegeben.
Bei dem manuellen Stellglied vom Typ A gemäß Fig. 5 wird das Ausgangssignal desjenigen SIPO-Schieberegisters 62a-62n, das diesem Stellglied entspricht, einem UND-Tor 63 und nach Invertierung durch einen Inverter 64 außerdem einem UND-Tor 65 zugeführt. Das Ladesignal LA (bzw. LB) wird den UND-Toren 63 und 6 5 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 63 wird dem Setzeingang S des Flip-Flops über ein ODER-Tor 60 zugeführt und das Ausgangssignal des UND-Tors 65 wird dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops über das ODER-Tor 59 zugeführt. Wenn das Ladesignal LA (bzw. LB) "1" ist, wird daher das Flip-Flop 57 zwangsweise gesetzt, wenn das Ausgangssignal des diesem Stellglied entsprechenden SIPO-Schieberegisters 6 2a-62n "1" ist und zwangsweise rückgesetzt, wenn dieses Ausgangssignal "0" ist.
Bei dem Stellglied vom Typ B gemäß Fig. 3 wird das Ausgangssignal des Registers 18 dem diesem Stellglied entsprechenden PlSO-Schieberegister 61a-61n zugeführt. Bei dem manuellen Stellglied vom Typ B gemäß Fig. 4 wird das Ausgangssignal des Zählers 4 2 dem diesem Stellglied entsprechenden PISO-Schieberegister 61a-61n zugeführt. Bei dem manuellen Stellglied vom Typ B gemäß Fig. 5 wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 57 demjenigen PISO-Schieberegister 61a-61n zugeführt, das diesem Stellglied entspricht.
Diejenigen der Schieberegister 61a-61n und 62a-62n, die den manuellen Stellgliedern vom Typ A entsprechen, haben
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jeweils nur eine einzige Schiebestufe, wogegen diejenigen der Schieberegister 61a-61n und 62a-62n/ die den manuellen Stellgliedern vom Typ B entsprechen, jeweils soviele ' Stufen haben wie der Bitzahl der Register 18 bzw. des Zählers 42 eines jeden Stellgliedes entsprechen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Gesamtzahl der Bits der Ausgangsdaten sämtlicher manueller Stellglieder an der Steuertafel 10 "64".,Demnach betragen auch die Gesamtzahlen der Stufen der PISO-Schieberegister 61a-61n und der SIPO-Schieberegister 62a-62n jeweils 64. Die Schieberegister 61a-61n und 62a-62n werden mit dem Systemimpulstakt Φ getaktet. Ein Zeitsignalgenerator 66 erzeugt verschiedene Zeitsignale als Antwort auf den Systemimpulstakt Φ. Eines dieser Zeitsignale SY 63 dient für die Zeitsteuerung des Eingebens der parallelen Daten in die PISO-Schieberegister 61a-61n. Dieses Zeitsteuersignal SY63 hat eine Impulslänge,die einem Zyklus des Systemimpulstaktes Φ entspricht, und es wird mit einer Wiederholfrequenz von einem Impuls pro 64 Impulse des Impulstaktes Φ erzeugt.
Die PISO-Schieberegister 61a-61n empfangen an ihren Ladesteuereingängen das Zeitsteuersignal SY 63 und wenn dieses auf "1" geht, werden die von den Stellgliedern ausgegebenen Steuerdaten für die verschiedenen Toneigenschaften parallel in die Schieberegister 61a-61n eingegeben. Diese Daten werden anschließend taktweise durch die hintereinandergeschalteten Schieberegister 61a-61n verschoben und aus der letzten Stufe des letzten Schieberegisters 61n als serielle Daten SD ausgegeben. Wenn eine Zeit entsprechend 64 Zyklen des Impulstaktes Φ von demjenigen Zeitpunkt an ver-
- At) -
strichen ist, zu dem das Signal SY 63 erzeugt worden war, ist die serielle Ausgabe aller Daten in den PlSO-Schieberegistern 61a-61n, die insgesamt aus 64 Stufen bestehen, beendet. Zu dieser Zeit wird das Signal SY 63 von neuem erzeugt und die parallele Dateneingabe in die Schieberegister 61a-61n erfolgt wiederum. Auf diese Weise werden die verschiedenen Tonsteuerdaten, die insgesamt 64 Bits umfassen, repetierend ausgegeben, nachdem sie in Seriendaten umgewandelt worden sind.
Die seriellen Steuerdaten SD für die Toneigenschaften werden dem Tongenerato^ 14 und außerdem einem SlPO-Schieberegister 67 in der Tonsteuerschaltung 12 zugeführt. Dieses SIPO-Schieberegister 67 besteht aus 64 Stufen von je 1-Bit und wird von dem Systemimpulstakt Φ getaktet. Das Schiebe-
15' register 67 wandelt die aus 64 Bits bestehenden seriellen Steuerdaten SD in parallele Daten um und gibt diese aus seinen jeweiligen Stufen aus. Das Ausgangssignal der letzten Stufe des Schieberegisters 67 wird einem Exklusiv-ODER-Tor 68 zugeführt, das an seinem anderen Eingang die seriellen Tonsteuerdaten SD empfängt. Zwischen den beiden Eingängen ist also eine Zeitverzögerung von 64 Bits. Auf diese Weise werden die jeweiligen Datenbits des gegenwärtigen Zustands SD und die Datenbits des unmittelbar vorhergehenden Zustandes der aus 64 Bits bestehenden Tonsteuerdaten in dem Exklusiv-ODER-Tor 68 sukzessive miteinander verglichen. Wenn die beiden Zustände miteinander übereinstimmen, d.h. wenn kein Datenwechsel stattgefunden hat, ist das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Tors 68 "0", wogegen das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Tors 68 "1" ist, wenn die beiden Zustände nicht miteinander übereinstimmen, d.h. wenn ein Datenwechsel stattgefunden hat. Das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Tors 68 wird dem Tongenerator 14 als Ereignis-
3224b43
signal EVNT zugeführt.
Das aus dem SIPO-Schieberegister 67 ausgegebene Signal, das aus 64 Bits besteht, wird den Dateneingangseinschlüssen eines Voreinstellspeichers RAM 69 und eines Löschspeichers RAM 70 zugeführt. Der Voreinstellspeicher RAM 69 hat eine solche Kapazität, daß er vier Wörter der Tonsteuerdaten speichern kann, die jeweils aus 64 Wörtern bestehen,und der Löschspeicher RAM 70 hat eine solche Kapazität, daß er ein Wort dieser Tonsteuerdaten speichern kann. Ein Speicherbereich eines jeden Wortes im Speicher RAM 69 entspricht einem von vier Stellschaltern P1,P2,P3 und P4 an der Einstelltafel 11 und wird von dem betreffenden Schalter adressiert. Die Stellschalter P1 bis P4 dienen zum Einschreiben (d.h. Voreinstellen) der Zustände der manuellen Stellglieder an der Steuertafel 10 in dem Speicher RAM 69 und zum Auslesen dieser Zustände aus dem Speicher RAM 69.
Ein Festwertspeicher ROM 71 enthält drei Wörter von Daten gespeichert, die den manuellen Stellgliedern an der Steuertafel 10 entsprechen, wobei die Speicherbereiche der jeweiligen Wörter durch drei Stellschalter P5,P6 und P7 an der Einstelltafel 11 adressiert werden. Eine Speicherschaltung 72 liest aus und speichert Daten von einem Wort, das die Zustände der manuellen Stellglieder an der Steuertafel 10 angibt.
Die Tonsteuerdaten (voreingestellten Daten) eines Wortes, das entweder aus dem Speicher RAM 69, RAM 70, ROM 71 oder aus der Speicherschaltung 72 ausgelesen wird, werden parallel an ein PISO-Schieberegister 73 gelegt. Dieses Schieberegister 73 besteht aus 64 Stufen von je 1-Bit und wird 0 von dem Systemimpulstakt Φ getaktet. Parallele Daten von
-Vt-
einem Wort (64 Bits) werden in die jeweiligen Stufen dieses Schieberegisters unter Zeitsteuerung durch das Signal SY 63 eingegeben. Die Tonsteuerdaten (voreingestellte
Daten) für ein in das Schieberegister 73 eingegebenes Wort werden unter Taktung durch den Impulstakt Φ nacheinander aus der letzten Stufe ausgegeben und seriell an die erste Stufe der SIPO-Schieberegister 62a-62n als serielle Voreinstelldaten SSD abgegeben. Die Voreinstelldaten werden in dem Register 18, dem Zähler 42 oder Flip-Flop 57 der
manuellen Stellglieder 10A ... und 10B auf das Ladesignal LA (bzw. LB) hin gespeichert. Wenn ein voreingestellter Modus ausgewählt (selektiert) ist, wird der
Zustand der Voreinstelldaten an den manuellen Stellgliedern 10A ... und 10B ... angezeigt. Wie oben beschrieben wurde, können die in den Registerschaltungen,z.B. dem
Register 18, dem Zähler 42 und dem Flip-Flop 57, der manuellen Stellglieder 10A und 10B gespeicherten Steuerdaten durch entsprechende Bedienung der manuellen Stellglieder verändert werden. Auf diese Weise kann die Selektion, ob die
Werte der jeweiligen Voreinstelldaten modifiziert werden sollen oder nicht/auf einfache Weise erfolgen, indem die Voreinstell-Steuerdaten den manuellen Stellgliedern 10A
und 1 OB zugeführt werden.
Das Ladesignal LA bzw. LB wird synchron mit dem Zeitsteuersignal SY 63 erzeugt. Wenn die Daten der 64 Bits, die in das PISO-Schieberegister 73 zum Zeitpunkt der Erzeugung
des vorhergehenden ZeitSteuersignals SY 63 eingegeben worden sind, in die SIPO-Schieberegister 62a-6 2n übertragen worden sind, werden die Ladesignale LA und LB erzeugt und die Daten dieser Register 62a-62n werden in die jeweiligen manuellen Stelleinheiten 10A ... und 10B ... eingegeben.
Die Ausgangssignale eines Löschschalters CSW und der Stellschalter P1-P7 an der Einstelltafel 11 sowie ein Signal MCR, das nach dem Einschieben einer Magnetkarte MC die Beendigung des Lesens dieser Magnetkarte angibt, werden einer Prioritätsschaltung 74 zugeführt. Die Priorxtätsschaltung 74 läßt von allen ihr zugeführten Signalen nur eines als "1"-Signal durch. Wenn zwei oder mehr Eingangssignale "1" sind, wird nur eines dieser "1"-Signale entsprechend einer bestimmten Prioritätsordnung selektiert.
Eine A'nderungserkennungsschaltung 75 erkennt die Änderung des Ausgangssignals der Priorxtätsschaltung 74 von "0" auf "1" oder von "1" auf "0" und erzeugt ein Ereignissignal P.EVNT, das "1" ist, wenn die Schaltung eine Signaländerung erkannt hat. Das Ausgangssignal des Löschschalters CSW, das die Priorxtätsschaltung 74 durchlaufen hat, wird einem Lesesteuereingang des Speichers RAM 70 zugeführt und außerdem als Löschanforderungssignal CREQ einem ODER-Tor. Die Ausgangssignale der Stellschalter P1-P4, die die Priorxtätsschaltung 74 durchlaufen haben, werden einem Adresseneingang und einem Lesesteuereingang (ADRS-RE) und ferner einem ODER-Tor 77 zugeführt. Das ODER-Tor 77 erzeugt ein Anforderungssignal AREQ, das angibt, daß irgendein Speicher RAM angefordert wird. Das Signal MCR, das die Beendigung des Lesens einer Magnetkarte angibt, wird, wenn es die Prioritätsschaltung 74 durchlaufen hat, dem Lesesteuereingang RE der Speicherschaltung 72 und ferner als Magnetkarten-Anforderungssignal MREQ dem ODER-Tor 76 zugeführt. Diesem ODER-Tor 76 wird außerdem u.a. das Anforderungssignal AREQ zugeführt.
Ein Speicherschalter MSW, der an der Stelltafel 11 vorgesehen ist, gibt einen Ladebefehl an den Speicher RAM 69.
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Das Ausgangssignal MEM dieses Schalters MSW wird einem UND-Tor 79 zugeführt, das an seinen anderen Eingängen das Zeitsteuersignal SY 63 und das Anforderungssignal AREQ für irgendeinen RAM-Speicher empfängt und dessen Ausgangssignal dem Schreibsteuereingang WE des Speichers RAM 69 zugeführt wird. In dem Speicher RAM 69 werden die aus 64 Bits bestehenden Daten, die von dem SIPO-Schieberegister 67 ausgegeben worden sind, in einen Speicherbereich eingeschrieben, der durch eine Eingangsadresse ADRS bestimmt wird, wenn dem Schreibsteuereingang WE ein "1"-Signal zugeführt wird. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Signals SY 63 sind die aus 64 Bits bestehenden Daten, die zum Zeitpunkt der vorhergehenden Erzeugung des Signals SY 63 von der Steuertafel 10 zu den PISO-Schieberegistern 61a-61n geliefert worden sind, sämtlich in die SIPO-Schieberegister 67 übertragen worden. Durch Steuerung des Einschreibens in den Speicher RAM 60 zum Zeitpunkt des Signals SY 63 repräsentieren die 64-Bit-Daten die Zustände aller Stellglieder an der Steuertafel 10. Wenn das dem Schreibsteuereingang WE des Speichers RAM 69 zugeführte Signal "0" ist, werden die Daten eines Wortes (64 Bits) aus demjenigen Speicherbereich ausgelesen, der durch das dem Adresseneingang und dem Auslesesteueranschluß ADRS-RE zugeführte Signal bezeichnet wird.
Das Einschreiben von Daten in den Speicher RAM 69 geschieht .folgendermaßen: Der Spieler stellt zunächst manuell die Stellglieder an der Steuertafel 10 auf die gewünschten Zustände ein. Im einzelnen drückt er die Drucktasten PBO, PB1 ... der Stellglieder 10A ..., 10B ... gemäß Fign. 3 bis 0 5, um zu bewirken, daß die Daten dieser Zustände in die betreffenden Speicherschaltungen (Register 18, Zähler 42, Flip-Flop 57 usw. ) eingespeichert werden. Die Zustände der
SO
auf diese Weise manuell eingestellten Stellglieder werden von den Leuchtelementen LO, L1 ... visuell angezeigt, so daß sie von dem Spieler des Instrumentes erkannt werden können. Die Daten der jeweiligen Stellglieder werden stets von neuem von den Speicherschaltungen 18,42,57 über die PISO-Schieberegister 61a-61n dem SIPO-Schieberegister 67 zugeführt.
Nach dem Einstellen aller Stellglieder an der Steuertafel 10 auf die gewünschten Zustände drückt der Spieler einen der Stellschalter P1-P4, um einen bestimmten Speicherbereich im Speicher RAM 69 zu bestimmen, und er drückt ferner den Speicherschalter MSW. Hierdurch wird das UND-Tor 79 zum Zeitpunkt der Erzeugung des Signals SY 63 geöffnet, so daß die im Register 67 stehenden Daten, d.h. die Daten, die die verschiedenen Zustände an der Steuertafel 10 angeben, in denjenigen Bereich des Speichers RAM 69 eingeschrieben werden, der durch den betätigten Stellschalter P1-P4 bezeichnet worden ist.
Die obige Operation wird in bezug auf jeden der Stellschalter P1-P7 durchgeführt, wenn sich der Stellzustand an der Steuertafel 10 verändert. Auf diese Weise können vier Gruppen (Wörter) von Kombinationen der vom Spieler gewünschten Tonsteuerdaten in verschiedenen Bereichen des Speichers RAM 69 gespeichert werden. Beim Auslesen der Daten aus dem programmierbaren Speicher 69 mit wahlfreiem Zugriff oder aus dem Festwertspeicher ROM 71 wird nur einer der Stellschalter P1-P7 als einziger Schalter gedrückt. Die Daten der 64 Bits werden dadurch aus dem entsprechenden Bereich des Speichers RAM 69 oder des Speichers ROM 71 ausgelesen und zum Zeitpunkt des Signals SY 63 in das PISO-Schieberegister eingelesen.
Wenn beispielsweise einer der Schalter P1-P4 zum Auslesen des Speichers RAM 69 gedrückt ist, werden die entsprechenden Daten aus dem Speicher RAM 69 ausgelesen und das Anforderungssignal AREQ, das die Anforderung irgendeines Speichers angibt, geht auf "1". Außerdem wird das Ereignissignal P.EVNT gemäß Fig. 6 erzeugt. Dieses Ereignissignal P.EVNT wird einem UND-Tor 80 zugeführt, das an seinem anderen Eingang über das ODER-Tor 76 das Anforderungssignal AREQ empfängt, das "1" ist. Das Ausgangssignal S1 des UND-Tors 80 geht daher mit dem Ereignissignal P.EVNT auf "1", wenn einer der Stellschalter P1-P4 neu gedrückt wird. Das Ausgangssignal S1 des UND-Tors 80 wird dem Setzeingang S eines RS-Flip-Flops 81 zugeführt. Dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 81 wird das Zeitsteuersignal SY 63 zugeführt. Das Ausgangssignal Q1 des Flip-Flops 81 bleibt daher vom Abfallen des Signals S1 an "1" , bis das Signal SY 63 abfällt (Fig. 6). Die Signale Q1 und SY 63 werden von einem UND-Tor 82 empfangen, dessen Ausgangssignal S2 in Fig. 6 dargestellt ist. Im einzelnen geht das Signal SY synchron mit der Erzeugung des ersten Zeitsteuersignals SY 63 auf "1" (Fig. 6), gezählt vom Drücken eines der Stellschalter P1-P4. Zu dieser Zeit werden die aus dem Speicher RAM 69 ausgelesenen Daten in das PISO-Register 73 eingegeben.
Das Signal S2 wird dem Setzeingang S eines RS-Flip-Flops 83 mit Setz-Priorität zugeführt. Dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 83 wird das Zeitsteuersignal SY 63 zugeführt. Das Ausgangssignal Q2 des Flip-Flops 83 bleibt daher während 64 Zeitfenstern vom Abfall des Signals S2 "1"/ bis das Signal SY 63 abfällt, wie Fig. 6 zeigt. Ein Zeitfenster stellt dabei eine Periode des Impulstaktes Φ dar.
Dieses Ausgangssignal Q2 und das Zeitsteuersignal SY 63 werden einem UND-Tor 84 zugeführt, das gemäß Fig. 6 das Ladesignal LA erzeugt. Im einzelnen wird das Ladesignal LA erzeugt, wenn seit dem Eingeben der neu aus dem Speicher RAM 69 ausgelesenen Daten in das PISO-Register 73 64 Zeitfenster verstrichen sind. Das Ladesignal LA wird demnach erzeugt, wenn die voreingestellten Daten für eine Gruppe aus 64 Bits, die durch Betätigung eines der Stellschalter P1-P4 abgerufen wurde, den SIPO-Registern 62a-62n zugefürht worden ist und die voreingestellten Daten werden den entsprechenden manuellen Stellgliedern 10A ... und 10B ... zugeführt. Den manuellen Stellgliedern 10A ..., 10Β ... wird entweder das Ladesignal LA oder LB zugeführt und das Ladesignal LB ist normalerweise das gleiche wie das Ladesignal LA. Ein UND-Tor 85, das das Signal LB erzeugt, wird normalerweise von dem Ausgangssignal "1" eines Inverters 86 geöffnet, so daß bei Anstehen des Signals LA dem anderen Eingang des UND-Tors das Signal LB erzeugt wird. Der Unterschied zwischen den Signalen LA und LB wird weiter unten noch erläutert.
Beim Auslesen von Daten aus den Speichern ROM 71, RAM 70 oder der Speicherschaltung 72 durch Betätigen der Stellschalter P5-P7 oder CSW oder Einsetzen der Magnetkarte MC wird das Ladesignal nach Verstreichen von 64 Zeitfenstern von dem Eingeben der ausgelesenen Daten in das PISO-Register 73 wie in dem oben beschriebenen Fall erzeugt und die Daten werden dem manuellen Stelleinheiten 10A ..., 10B zugeführt. Auf dieselbe Weise,wie oben beschrieben, wird das UND-Tor 80 durch Erzeugung des Ereignissignals P.EVNT zur Zeit eines Wechsels der Ausgangssignale der Schalter oder eines Wechsels des Signals MCR sowie durch Erzeugung der Anforderungssignale CREQ, OREQ und MREQ als Antwort
Zl
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auf die Ausgangssignale der Stellschalter oder das Signal MCR durchqeschaltet und daraufhin das Ladesignal LA erzeugt.
Auf die obenbeschriebene Weise wird eine Gruppe von Steuersignalen, die zuvor in die manuellen Stelleinheiten 1OA, 10B der Steuertafel von Seiten der Stelltafel 11 eingegeben worden sind, in den Registern (z.B. 18,42,57) der jeweiligen Stelleinheiten festgehalten und ferner nach Umwandlung in serielle Steuerdaten SD durch die PISO-Register 61a-61n dem Tongeneratorteil 14 zugeführt. Jedes der voreingestellten Steuersignale, die in einer der Registerschaltungen der manuellen Stelleinheiten 10A, 10B festgehalten werden, kann durch selektive Betätigung des zugehörigen Stellgliedes frei modifiziert werden.
Unter den drei Stellschaltern P5-P7, die für den Speicher ROM 71 vorgesehen sind, dienen die Stellschalter P5 und P6 zum Selektieren voreingestellter Daten für die Tonerzeugung in einem gewünschten Zustand, wogegen der Stellschalter P7 dazu dient, die Steuertafel 10 auf den Anfangszustand zurückzustellen. Durch Drücken dieses Schalters P7 werden aus dem Speicher 71 Daten ausgelesen, um die Einstellwerte an den jeweiligen manuellen Stellgliedern auf 0 zu setzen, die Lautstärkebalance auf einen Mittelpunkt zu bringen und die jeweiligen Toneffekte abzuschalten. Die manuellen Stelleinheiten an der Steuertafel 10 werden dadurch in einen Anfangszustand versetzt. Das Einstellen der jeweiligen manuellen Stelleinheiten erfolgt daher durch einen einzigen Handgriff, nämlich durch das Drücken des Stellschalters S7.
Der Löschspeicher 70 dient zur Speicherung derjenigen Zustandsgruppe an der Steuertafel 10, die unmittelbar vor
dem Auslesen der voreingestellten Daten aus den Speichern RAM 69 oder 70, dem Speicher 71 oder der Speicherschaltung 72 und deren Eingabe in die Steuertafel 10 geherrscht hat. Einem Einschreibsteuereingang WE des Speichers RAM 70 wird das von einem UND-Tor 84 ausgegebene Ladesignal LA zugeführt. Wenn auf dieses Ladesignal LA hin die voreingestellten Daten in die Steuertafel 10 eingelesen werden, werden die unmittelbar vorher an der Steuertafel 10 eingestellten Daten in das SIPO-Register 67 eingespeichert» Bei Erzeugung des Ladesignals LA werden daher die Daten, die den unmittelbar vorhergehenden Zustand der Steuertafel 10 repräsentieren, in den Speicher RAM 70 eingeschrieben.
Dieser Löschspeicher RAM 70 dient zum Löschen der in der Steuertafel 10 gespeicherten eingestellten Daten und zum Zurückversetzen der Steuertafel 10 in den Zustand,der unmittelbar vor der Einspeicherung dieser Daten bestanden hatte. Der Löschspeicher RAM 70 wird beispielsweise dann benutzt, wenn Daten, die in die Stellspeicher RAM 69 (oder die Magnetkarte MC) eingeschrieben werden sollen, selektiv an der Steuertafel 10 eingestellt worden sind, oder wenn der Spielmodus von einem voreingestellten Modus auf den manuellen Modus zurückkehren soll. Im folgenden wird ein typischer Prozeß zur Bildung der in den Speicher RAM 69 einzuschreibenden Daten, d.h. zur Bildung eines gewünschten Tones, erläutert.
Der Zustand der Steuertafel 10 wird durch Drücken des Stellschalters P7 auf den Anfangszustand zurückversetzt. Als nächstes werden die manuellen Stellglieder an der Steuertafel 10 manuell auf gewünschte Zustände eingestellt. Die Daten der manuell eingestellten Stellglieder werden als
IS
serielle Daten SD ausgegeben und in das SIPO-Register 6 7 eingeführt. Die manuell eingestellten Zustände können durch die Leuchtelemente LO,L1 usw. an der Steuertafel 10 bestätigt werden. Da diese Daten SD auch dem Tongenerator 14 zugeführt werden, können die manuell eingestellten Tonsteuerzustände durch Abstrahlung eines Tones durch Drücken einer Taste akustisch bestätigt werden. Dann wird einer der Stellschalter P1-P6 gedrückt, um die in dem Speicher ROM 71 stationär und fest eingestellten Daten mit der manuell eingestellten Datengruppe zu vergleichen. Aus dem Speicher RAM 69 oder dem Speicher ROM 71 wird eine Gruppe .voreingestellter Daten ausgegeben und in das PISO-Registcr 73 eingegeben. Nach Verstreichen von 6 4 Zeitfenstern wird das Ladesignal LA erzeugt und daraufhin wird die Datengruppe von dem PISO-Register 73 in die SIPO-Register 6 2a-62n übertragen und in die Steuertafel 10 eingeschrieben. Gleichzeitig werden die in dem SIPO-Register 67 enthaltenen eingestellten Daten in den Speicher RAM 70 eingespeichert. Der Inhalt der voreingestellten Daten kann durch die Leuchtanzeige an der Steuertafel 10 -visuell bestätigt und durch Erzeugung eines entsprechenden Tones zusätzlich akustisch bestätigt werden. Nach Vergleich der vorhergehenden manuell eingestellten Datengruppe mit der voreingestellten Datengruppe drückt der Spieler den Löschschalter CSW. Daraufhin wird die vorhergehende manuell eingestellte Datengruppe aus dem Löschspeicher RAM 70 ausgelesen und in das PISO-Register 73 eingegeben. Gleichzeitig wird auf die Signale P.EVNT und CREQ hin das Ladesignal LA erzeugt und die vorhergehende manuell eingestellte Datengruppe wird von dem PISO-Register 73 in die SIPO-Register 62a-62n übertragen und in der Steuertafel 10 gespeichert. Die voreingestellte Datengruppe in der Steuertafol 10 wird hierdurch gelöscht
3 2 2 4 b 4 ?. ..
und der Zustand in der Steuertafel wird auf denjenigen Zustand zurückgeführt, der unmittelbar vor dem Speichern der voreingestellten Daten manuell eingestellt worden ist. Der Spieler stellt nun die manuell einstellbare Datengruppe an der Steuertafel 10 auf der Basis des Vergleichs der manuell eingestellten Datengruppe mit der voreingestellten Datengruppe ein. Nachdem schließlich der manuell eingestellte Zustand an der Steuertafel bestimmt worden ist, drückt der Spieler den Speicherschalter MSW und den gewünschten Stellschalter P1-P4 gleichzeitig, wodurch der Zustand des gewünschten Stellschalters in den Voreinstellspeicher RAM 69 eingespeichert wird.
In dem Fall, daß in ein Spiel ein Zwischenstück nach einem voreingestellten Modus eingeschoben werden· soll, wird der Zustand der Steuertafel 10 unmittelbar vor dem Drücken der Stellschalter P1-P6 in den Speicher RAM 70 eingeschrieben, so daß die Steuertafel 10 in einfacher Weise durch Drücken des Löschschalters CSW in denjenigen Zustand zurückversetzt werden kann, den sie unmittelbar vor dem Einschieben des voreingestellten Modus eingenommen hatte.
Ein Einschreibschalter WSW an der Voreinstelltafel 11 dient zum Einschreiben von Daten in die Magnetkarte MC. Eine Speicherschaltung 87 empfängt die seriellen Daten SD, die den an der Steuertafel 10 eingestellten Zustand repräsentieren und speichert sie nach Umwandlung in parallele Daten zum Zeitpunkt des Zeitsteuersignals SY 63. Das Ausgangssignal des Einschreibschalters WSW wird einem Steuereingang E der Speicherschaltung 8 7 zugeführt. Ein Detektorschalter 88 erkennt das Einschieben der Magnetkarte MC und bewirkt 0 daraufhin den Antrieb einer Motorschaltung 89 zum Entlangziehen der Magnetkarte MC an den Köfpen WH und RH und zur
anschließenden Rückgabe der Magnetkarte MC. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 88 wird ebenfalls dem Auslesesteuereingang RE der Speicherschaltung 87 und dem Einlesesteueranschluß WE der Speicherschaltung 72 zugeführt. Die Speicherschaltung 87 liefert die gespeicherten Daten (d.h. die Daten, die den gegenwärtig eingestellten Zustand an der Steuertafel 10 angeben) an den Schreibkopf WH unter der Bedingung, daß die Magnetkarte MC eingeschoben worden ist, nachdem der Einschreibschalter WSW gedrückt wurde. Der Zustand der Steuertafel 10 kann nun auf die oben beschriebene Weise auf die Magnetkarte aufgezeichnet (voreingestellt) werden.
Wenn der auf der Magnetkarte MC gespeicherte Inhalt an der Steuertafel 10 eingestellt ist, wird die Magnetkarte MC ohne jegliche andere Operation eingeschoben. Der auf der Magnetkarte MC gespeicherte Inhalt, der von dem Lesekopf RH gelesen wird, wird in die Speicherschaltung 72 eingespeichert. Nach Beendigung des Lesevorgangs erzeugt die Speicherschaltung 72 ein Endesignal MCR, das die Beendigung des Lesevorgangs angibt und dem Lesesteuereingang RE der Speicherschaltung 72 über die Prioritätsschaltung 74 zugeführt wird. Gleichzeitig werden das Ereignissignal P.EVNT und das Kartenanforderungssignal MREQ erzeugt und auf diese Signale hin wird das Ladesignal LA erzeugt. Die in der Speicherschaltung 72 gespeicherten Daten der Magnetkarte werden aus der Speicherschaltung 72 ausgelesen und über das PISO-Register 73 und die SIPO-Register 6 2a-6 2n in die Steuertafel 10 eingespeichert.
In der Einstelltafel 10 ist ein Sperrschalter DSW vorgesehen, um die Änderung von Daten bei einer bestimmten manuellen
Stelleinheit beim Einschreiben voreingestellter Daten, die aus den Speichern RAM 69, 70, ROM 71 oder der Speicherschaltung 72 in die Steuertafel 10 eingeschrieben werden, zu blockieren. Das Ausgangssignal des Schalters DSW wird einem T-Flip-Flop 90 zugeführt, das eine 1/2-Frequenzteilung durchführt. Der Zustand dieses Flip-Flops 90 wird jedesmal, wenn der Schalter DSW gedrückt wird, von "1" auf "0" invertiert. Dieses Ausgangssignal wird dem Leuchtelement L17 und über einen Inverter 96 einem UND-Tor 85 zugeführt. Das Ausgangssignal des T-Flip-Flops ist normalerweise auf "0" gestellt. In diesem Fall ist das Ausgangssignal des Inverters 86 "1" und das UND-Tor 85 ist geöffnet. Demnach werden sowohl das Ladesignal LB als auch das Ladesignal LA erzeugt und die Inhalte aller manuellen Stelleinheiten an der Steuertafel 10 werden zur Zeit der Erzeugung des Ladesignals LA in die .voreingestellten Daten umgeschrieben. Zu dieser Zeit ist das Leuchtelement L17 im Aus-Zustand, was angibt, daß das Umschreiben eines Teiles der Daten nicht verhindert wird.
Wenn das Umschreiben eines Teiles der Daten verhindert werden soll, wird der Sperrschalter DSW gedrückt, wenn das Leuchtelement L17 nicht leuchtet. Das T-Flip-Flop 90 geht dadurch in den "1"-Zustand, das Leuchtelement L17 leuchtet und das Ausgangssignal des Inverters 86 geht auf "0", wodurch das UND-Tor 85 gesperrt wird. In diesem Zustand wird das Ladesignal LB nicht erzeugt, sondern es bleibt "0", selbst wenn das Ladesignal LA erzeugt wird, d.h. auf "1" geht.
Wenn die aus den Speichern RAM 69 oder 70, ROM 71 oder der Speicherschaltung 72 ausgelesenen voreingestellten Daten zum Zeitpunkt der Erzeugung des Ladesignals LA in die
Steuertafel 10 eingeschrieben werden, wird in diejenige manuelle Stelleinheit, der das Ladesignal LB anstelle des Ladesignals LA zugeführt wird, kein aktueller Wert eingeschrieben, so daß diese manuelle Stelleinheit weiterhin ihren alten Zustand beibehält. Um den Sperrzustand der betreffenden manuellen Stelleinheit zu beenden, kann der Sperrschalter DSW gedrückt werden, während das Leuchtelement L17 leuchtet.
Die Tonsteuerfaktoren,für die das Umschreiben durch die SperrSchalter DSW verhindert werden kann, können beliebigerweise ausgewählt werden. Ein hierfür geeigneter Faktor ist beispielsweise der automatische Rhythmusteil (Rhythmusart und -tempo), der sich während eines Musikstücks normalerweise nicht ändert. Durch eine derartige Umschreibsperre wird die Operation der gewünschten voreingestellten Daten während des manuellen Einstellvorgangs oder während der Durchführung des Spiels erleichtert. Außerdem kann eine Variation der voreingestellten Daten leichter formuliert werden, was zu einer Erweiterung der Art der voreingestellten Daten führt.
Da in der oben beschriebenen Weise die Leuchtelemente LO, L1 ..., die die eingestellten Zustände der jeweiligen manuellen Stelleinheiten an der Steuertafel 10 einstellen, durch die Ausgangssignale der Speicherschaltungen in den manuellen Stelleinheiten (Register 18, Zähler 42, Flip-Flop 57 usw.) zum Leuchten gebracht werden und die manuell eingestellten Daten und die voreingestellten Daten in diesen Speicherschaltungen gespeichert werden, können die Inhalte der jeweiligen voreingestellten Daten an den Stelleinheiten für die jeweiligen Daten visuell angezeigt werden.
l/ff
Die verschiedenen manuell eingestellten und die voreingestellten Tonsteuerdaten, die in den Speicherschaltungen (18,42,57) der jeweiligen manuellen Stelleinheiten gespeichert sind, werden in der oben beschriebenen Welse in serielle Daten SD umgewandelt und anschließend dem Tongenerator 14 zugeführt. Der Tongenerator 14 empfängt ebenfalls das von dem Exklusiv-ODER-Tor 68 ausgegebene Ereignissignal EVNT, das Zeitsteuersignal SY 63 und ein geeignetes Zeitsteuersignal SYM, das von dem Zeitsignalgenerator 66 ausgegeben wird.
In dem Tongenerator 14, der in Fig. 7 dargestellt ist, wird die Gruppe der Tonsteuerdaten, die in serielle 64-Bit-Daten umgewandelt worden sind, einem 64-stufigen 1-Bit SIPO-Register 91 zugeführt. Die Ausgangssignale sämtlicher Stufen des SIPO-Registers 91 werden parallel einem Register 92 zugeführt. Andererseits wird das Ereignissignal EVNT dem Setzeingang S eines RS-Flip-Flops 93 zugeführt. Das Zeitsteuersignal SY 63 wird an die Rücksetzeingänge des Flip-Flops 93 und eines Flip-Flops 95 gelegt und ferner den UND-Toren 94 und 96 zugeführt. Diese Flip-Flops 93 und 95 und ÜND-Tore 94 und 96 sind in der gleichen Weise geschaltet und arbeiten auf die gleiche Weise wie die Flip-Flops 81,83 und die ÜND-Tore 82 und 84. Wenn irgendein Bit der seriellen Daten SD sich ändert, geht das Ereignissignal EVNT in demjenigen Zeitfenster auf "1", das diesem Bit entspricht, und das Flip-Flop 93 wird gesetzt. Zum Zeitpunkt des nächstfolgenden Zeitsteuersignals SY 63 wird das Flip-Flop 95 gesetzt und zum Zeitpunkt eines weiteren Zeitsteuersignals SY 63 geht das Ausgangssignal des UND-Tors 96 auf "1". Das Ausgangssignal'dieses UND-Tors 96 wird einem Ladesteuereingang L des Registers 92 zugeführt.
HA
Wenn die Speicherzustände in den Speicherschaltungen (18,42 und 5 7) der Steuertafel 10 sich ändern, werden die Daten des neuen Zustandes nach dem Wechsel aus dem SIPO-Register 91 in das Register 92 überführt.
Ein Teil der aus 64 Bits bestehenden Tonsteuerdaten, die in dem Register 92 gespeichert sind, wird über die Interpolationsschaltungen 97A/97B ... 97N einer Tongeneratorschaltung 98 zugeführt und der verbleibende Teil der Tonsteuerdaten wird der Tongeneratorschaltung 98 direkt zugeführt. Die Interpolationssehaltungen 97A-97N sind entsprechend den verschiedenen Daten vorgesehen, die in kleinen Schritten eingestellt werden können, z.B. die Tonstärke. Die Interpolationsschaltungen 97A-97N sind beispielsweise für die Einstelldaten der Tonstärke oder der Tonstärkenbalance für die jeweiligen Tonfarben vorgesehen, z.B. für die Flötenstimme des 16-Fuß-Registers (F161) und die Flötenstimrae des 8-Fuß-Registers (F8') . Wenn die Einstelldaten der Tonfarbe oder der Tonstärke sich ändern, dienen diese Interpolationsschaltungen 97A-97N dazu, den Übergang zwischen dem Niveau vor der Änderung und dem Niveau nach der Änderung durch Interpolation zu glätten und einen abrupten Wechsel des eingestellten Niveaus zu mildern, wodurch Klickgeräusche vermieden werden.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel für die Interpolationsschaltungen 97A-97N, um den übergang von dem Niveau vor dem Wechsel und dem Niveau nach dem Wechsel durch logarhythmische
Interpolation zu gestalten. Ein Ausgangsregister 99 steuert - die Amplitudendaten X1 (der gegenwärtigen Amplitude), die letzlich der Tongeneratorschaltung 98 zugeführt werden. Wenn ein neuer Amplitudenwert X2 zunächst von dem Register 92 (Fig. 7) zugeführt wird, repräsentiert der Amplitudenwert
Hl
X1 dieses Ausgangsregisters 99 die Amplitude vor dem Wechsel. Ein Subtrahierer 100 führt die Subtraktion "X1-X2" aus und eine Schiebeschaltung 101 verschiebt die Differenz "X2-X1", um sie maßstäblich auf einen kleineren Wert
X2 — X1
, zu verkleinern. Ein Addierer 102 addiert den von
2n
der Schiebeschaltung 101 ausgegebenen kleinen Wert zu dem Amplitudenwert X2 und das Additionsergebnis wird zum Zeitpunkt des Systemimpulstaktes Φ in das Register 99 eingegeben. Wie Fig. 9 zeigt, hat die Differenz zwischen den Amplitudenwerten X1 und X2 ihr Maximum unmittelbar nach dem Wechsel der Amplitudenwerte, so daß der von dem Schieberegister 101 dem Addierer 102 zugeführte kleine Wert relativ groß ist. Der Wert von X1 verändert sich unter Zeitsteuerung durch den Impulstakt Φ und nähert sich dem Wert X2 um den von der Schiebeschaltung 101 gelieferten kleinen Wert an. Da die Differenz zwischen den Werten X1 und X2 immer kleiner wird, wird der dem Addierer 102 von der Schiebeschaltung 101 zugeführte kleine Wert ebenfalls kleiner, so daß die Änderungsrate des Wertes X1 kleiner wird. Auf diese Weise ändert sich der Amplitudenwert X1, der von dem Register 99 ausgegeben wird, derart, daß die Lücke zwischen dem Amplitudenwert vor dem Wechsel und dem Amplitudenwert X2 nach dem Wechsel durch logarhythmische Interpolation geschlossen wird. Wenn der Wert X1 schließlich gleich dem Wert X2 geworden ist, sind die Ausgangssignale sowohl des Subtrahierers 100 als auch der Schiebeschaltung 101 "0" geworden und der Amplitudenwert X1, der nun gleich dem Amplitudenwert X2 ist, wird zirkulierend gespeichert und in dem Addierer 101 und dem Register 99 festgehalten. Wenn der Amplitudenwert X2 kleiner ist als der Amplitudenwert X1, wird das Ausgangssignal des Subtrahierers 100 negativ. In diesem Fall führt der Addierer
102 eine Subtraktion aus.
Fig. 10 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Interpolationsschaltungen 97A-97N, mit denen der übergang zwischen der Amplitude vor dem Wechsel und der Amplitude nach dem Wechsel linear überbrückt wird. Der von dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 103 ausgegebene Amplitudenwert Xl wird der Tongeneratorschaltung 98 zugeführt. Ein Komparator 104 vergleicht den von dem Register 94 (Fig. 7) gelieferten Amplitudenwert X2 mit dem Amplitudenwert X1 und liefert an das UND-Tor 105 ein "1"-Signal, wenn der Wert X2 kleiner ist als der Wert X1, d.h. die Amplitude ändert sich in Richtung auf den kleineren Wert, und er liefert an das UND-Tor 106 ein "1"-Signal, wenn der Wert X2 größer ist als der Wert X1, d.h. die Amplitude ändert sich in Richtung auf den größeren Wert. Nach dem öffnen des UND-Tors 105 durch das "1"-Signal vom Komparator 104 wird ein niedrigfrequenter Impulstakt LFO an den Abwärtszähleingang D eines Zählers 103 gelegt, wodurch der Wert X1 sich schrittweise und mit konstanter Geschwindigkeit auf den Wert X2 verringert. Nach dem öffnen des UND-Tors 106 durch das "1"-Signal vom Komparator 104 wird der niederfrequente Impulstakt LFO an den Aufwärtszähleingang U des Zählers
103 gelegt, wodurch der Wert X1 sich schrittweise auf den Wert X2 verändert. Wenn der Wert X1 schließlich gleich dem Wert X2 wird, werden die UND-Tore 105 und 106 gesperrt, so daß der Zähler 103 angehalten wird und unter Beibehaltung des Zustandes X1=X2 seinen Zählvorgang beendet. Fig. 11 zeigt ein Beispiel der linearen Interpolation im Falle von X2 > X1.
Der Interpolationsschaltungen 97A-97N sind nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
können auch andere Formen annehmen. Beispielsweise kann ein Festwertspeicher ROM verwendet werden, in dem eine entsprechende Interpolationsfunktion gespeicher ist, nach der die Interpolation durchgeführt wird.
Die Tongeneratorschaltung 98 gibt ein Tonsignal aus, dessen Tonhöhe durch die an der Tastenschalterschaltung 13 (Fig. 1) gedrückte Taste bestimmt wird. Dieses Tonsignal wird hinsichtlich der Tonhöhe, Tonfarbe, Tonstärke u.dgl. durch die von dem Register 92 und den Interpolationsschaltungen 97A-97N gelieferten Tonsteuerdaten gesteuert. In dieser Tongeneratorschaltung kann ein beliebiges Tongeneratorsystem verwandt werden. Die Tongeneratörschaltung 98 enthält Schaltungen, die verschiedene Musikeffekte hervorrufen, z.B. eine Schaltung für das automatische Rhythmusspiel.
Da der Wert der Tonstärke der Tongeneratorschaltung 98 über die Interpolationsschaltungen 97A-97N zugeführt wird, hat ein abrupter Wechsel der eingestellten Amplitude an der Steuertafel 10 keinen entsprechend abrupten Wechsel der Tonstärke zur Folge. Diese ändert sich vielmehr kontinuierlieh und glatt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Amplitudenwerte, die durch die Interpolationsschaltungen 97A-97N verarbeitet werden, nicht notwendigerweise Tonstärken sein müssen, sondern daß es sich auch um andere Amplitudendaten handeln kann, bei denen ein abrupter Wechsel unerwünscht ist und die diese Interpolationsschaltungen durchlaufen.
In dem Fall, daß die Tongeneratorschaltung 98 ein digitalisiertes Tonsignal erzeugt, wird ihr Ausgangssignal einem Digital/Analog-Umsetzer DAC 107 zur Umwandlung in ein
Analogsignal zugeführt. Dieses analoge Tonsignal wird über eine Dämpfungsschaltung 108 dem Klangsystem 15 (Fig. 1) zugeführt.
Die Dämpfungsschaltüng 108 dient generell demselben Zweck wie die Interpolationsschaltungen 97A-97N. Sie bewirkt eine zeitliche Verringerung der Tonstärke, wenn sich die an der Stelleinheit eingestellte Tonstärke in bezug auf irgendeine der Stelleinheiten der Steuertafel 10,für die ein abrupter Wechsel des eingestellten Wertes den Ton nachteilig beeinflußt, verändert. Das von dem Exklusiv-ODER-Tor 68 ausgegebene Ereignissignal und ein Dämpfungszeitsteuersignal SYM, das von dem Zeitsteuersignalgenerator 66 in Fig. 2 ausgegeben wird, werden einem UND-Tor 109 zugeführt und wenn dessen Ausgangssignal auf "1" geht, beginnt die Dämpfungsschaltüng 108 mit dem Dämpfungsvorgang. Das Dämpfungszeitsteuersignal SYM wird synchron mit einem der 64-Bit-Zeitfenster der seriellen Tonsteuerdaten SD erzeugt, d.h. es geht in diesem Zeitfenster auf "1". Das betreffende Zeitfenster ist dem Einstellwert einer Stelleinheit zugeordnet, für die ein abrupter Wechsel des eingestellten Zustandes den Ton nachteilig beeinflussen würde. Beispielsweise handelt es sich um die Stelleinheit zur Einstellung der Tonstärke für jede einzelne Tonfarbe oder um die Stelleinheit zum Einstellen der Tonstärkenbalance. Das Ereignissignal EVNT wird, wie oben beschrieben, synchron mit dem Zeitfenster für dasjenige Bit aus den aus 64 Bits bestehenden Daten SD erzeugt, dessen Wert sich verändert hat. Wenn demnach der eingestellte Zustand der Stelleinheit, bei der ein abrupter Wechsel den Ton beeinträchtigen würde, auch nur eine geringfügige Änderung erfährt, öffnet das UND-Tor 109 und die Dämpfungsoperation der Dämpfungsschaltung wird ausgeführt.
Vi
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Dämpfungsschaltung 108. Das Ausgangssignal eines UND-Tors 109 wird einem Rücksetz-Start-Eingang eines Zeitgliedes 110 zugeführt. Wenn das UND-Tor 109,wie oben beschrieben, durchschaltet und sein Ausgangssignal auf "1" geht, wird das Zeitglied 110 in seinen Anfangszustand zurückgesetzt und startet die Zeitzähloperation. Das Zeitglied 110 gibt während einer bestimmten Zeitspanne vom Start der Zeitzähloperation ein "1"-Signal aus. Ein Kondensator 111 ist normalerweise aufgeladen und wird über einen Widerstand 113 entladen, wenn ein FET-Tor 112 von dem Ausgangssignal "1" des Zeitgliedes 110 angesteuert wird. Wenn das Ausgangssignal des Zeitgliedes 110 auf "0" gegangen ist, sperrt das FET-Tor 112 und der Kondensator 111 wird über den Widerstand 114 aufgeladen. Das von dem Digital/Analog-Umsetzer 107 ausgegebene analoge Tonsignal wird über das FET-Tor 115 dem Klangsystem 15 zugeführt. Dieses FET-Tor 115 wird entsprechend der Spannung am Kondensator 111 gesteuert. Wenn demnach der Stellzustand der manuellen Stelleinheit,für die ein abrupter Wechsel des Stellzustandes den Ton beeinträchtigen würde, verändert wird, wird das Tonsignal entsprechend der Kurvenforin der Entladung des Kondensators während einer bestimmten Zeitspanne der an dem Zeitglied 110 eingestellten Zeit glatt und kontinuierlich gedämpft und steigt danach entsprechend der Auflade-Kurvenform des Kondensators 111 glatt an.
Wenn die Interpolations schaltungen 97A-97N nicht vorgesehen sind, erzeugt die Tongeneratorschaltung 98 ein von einem Klickgeräusch begleitetes Tonsignal, wenn ein abrupter Wechsel des an irgendeiner der Stelleinheiten eingestellten Wertes auftritt. Das Tonsignal wird jedoch über die Dämpfungsschaltung 108 durch die Operation des Zeitgliedes
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gedämpft oder abgeschwächt, so daß das von einem Klicken begleitete Tonsignal nicht abgestrahlt wird. Da die Interpolationsschaltungen 97A-97N und die Dämpfungsschaltung 108 zur Erreichung desselben Zieles dienen, genügt es, eine von ihnen vorzusehen.
Die Toneigenschaften, die durch die Interpolationsschaltungen 97A-97N und die Dämpfungsschaltung 108 beeinflußt werden, sind nicht auf solche Daten beschränkt, für die eine Einstellung der Amplitude in mehreren Stufen möglich ist, sondern es kann sich auch um Werte handeln, die sich zwischen zwei Zuständen, z.B. den Zuständen EIN und AUS verändern. Beispielsweise kann das Auftreten von Klickgeräuschen beim Einschaltung oder Abschalten einer Tonfarbe wirksam verhindert werden. Die Dämpfungsschaltung 108 kann so aufgebaut sein, daß sie durch Betätigung eines Schalters an der Voreinstelltafel 11 in Funktion gesetzt wird.
In dem Fall, daß ein Ton in mehreren Systemen erzeugt werden soll, kann die Dämpfungsschaltung 108 in jedem dieser Systeme vorgesehen sein und nur die Dämpfungsschaltung in demjenigen System, das der manuellen Stelleinheit entspricht, deren Einstellzustand verändert worden ist, wird in Funktion gesetzt.
Fig. 13 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der in Fig. 2 dargestellen Schaltung, insbesondere der Eingangsschaltung und der Ausgangsschaltung der Steuertafel 10. In der Steuertafel 10 von Fig. 2 sind die SIPO-Register 62a-62n für die Eingabe von Daten und die PISO-Register 61a-61n für die Ausgabe von Daten separat vorgesehen. Diese Register für die Dateneingabe und Datenausgabe können jedoch auch gemäß Fig. 13 durch gemeinsame Register gebildet
HS
werden. In Fig. 13 sind diejenigen Teile der Steuerschaltung 12 und der Voreinstelltafel 11, die gleichermaßen in Fig. 2 vorhanden sind, mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 versehen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß in Fig. 13 zur Vereinfachung der Darstellung die Schaltung, die sich auf den Sperrschalter DSW bezieht, d.h. die Schaltung zur Erzeugung des Ladesignals LB, fortgelassen ist und daß die jeweiligen manuellen Stelleinheiten so dargestellt sind, daß sie von dem Ladesignal LA gesteuert sind. Die Schaltung, die sich auf das Ladesignal LB bezieht, kann jedoch ebenso wie in Fig. 2 auch bei der Schaltung nach Fig. 13 vorhanden sein.
An der Steuertafel 10 von Fig. 13 ist jede von zwei Gruppen manueller Stelleinheiten A1-A8 und A9-A16 vom Typ A durch einen Block dargestellt und Schieberegister 150 und 151 mit acht Stufen zu je einem Bit sind für die jeweiligen Blöcke vorgesehen. Beispielsweise sind vier manuelle Stelleinheiten B1-B4 vom B-Typ vorgesehen und jede dieser Einheiten arbeitet mit 8-Bit-Steuerdaten. Demgemäß sind für diese manuellen Stelleinheiten B1-B4 achtstufige 1-Bit-Schieberegister 150-153 vorgesehen. Ferner sind weitere manuelle Stelleinheiten vom Typ A und vom Typ B und entsprechende Schieberegister vorgesehen, die jedoch nicht dargestellt sind. Die jeweiligen Schieberegister 150-153 sind in Kaskade geschaltet und bilden insgesamt ein Schieberegister auf 64 Stufen zu je einem Bit.
Das von dem PISO-Register 73 ausgegebene serielle Steuerdatensignal SSD wird der ersten Stufe des Schieberegisters 150 seriell zugeführt. Die von den manuellen Stelleinhei-0 ten A1-A16 und B1-B4 ausgegebenen parallelen Steuerdaten-
Hfl
signale werden den jeweiligen Stufen der betreffenden Schieberegister 150-153 zugeführt. Das Zeitsteuersignal SY 63 wird den Ladesteuereingängen der jeweiligen Schieberegister 150-153 wie bei den zuvor beschriebenen PISO-Registern 61a-61n zugeführt. Wenn die Steuerdaten in die jeweiligen manuellen Stelleinheiten A1-A16 und B1-B4 eingeschrieben sind, funktionieren die Schieberegister 150-153 als Serien/Parallel-Umsetzer. Im einzelnen wird das Ladesignal LA gemäß Fig. 6 erzeugt, wenn die seriellen Steuerdatensignale SSD, die von dem PISO-Register 73 geliefert werden, in alle Stufen der Schieberegister 150-153 eingeschoben worden sind, und diese Steuerdatensignale werden parallel in die manuellen Stelleinheiten A1-A16 und B1-B4 eingegeben. Andererseits werden die von den manuellen Stelleinheiten A1-A16 und B1-B4 im Parallelmodus ausgegebenen Steuerdatensignale zu den Zeiten der Erzeugung des Zeitsteuersignals SY 63 in die jeweiligen Stufen der Schieberegister 150-153 eingegeben und aus der letzten Stufe des letzten Schieberegister 153 als serielle Steuerdatensignale ausgegeben. Auf diese Weise funktionieren die Schieberegister 150-153 als Parallel/Serien-Umsetzer. Da das Ladesignal LA und das Zeitsteuersignal SY 63 gleichzeitig erzeugt werden, sind die Zeitpunkte des Ladens der parallelen Ausgangssignale der Schieberegister 150-153 in die manuellen Stelleinheiten A1-A16 und B1-B4 gleichzeitig mit den Zeitpunkten des Ladens der parallelen Ausgangssignale dieser manuellen Stelleinheiten der Schieberegister 150-153. Bekanntlich besteht jedoch zwischen den Eingabezeitpunkten von Registern und Schieberegistern und den Ausgabezeitpunkten derartiger Register eine gewisse Zeitverzögerung, so daß sich überhaupt keine Schwierigkeiten ergeben.
εο
Bei dem obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Steuerschaltung 12 aus verdrahteten Logikkomponenten. Als Steuerschaltung 12 kann jedoch auch ein Mikrokomputer benutzt werden. Fig. 14 zeigt hierfür ein Beispiel.
In Fig. 14 bezeichnen die Bezugszeichen 10-15 die gleichen Schaltungseinrichtungen wie die entsprechenden Bezugszeichen in Fig. 1. Ein Festwertspeicher ROM 116 und ein RAM-Speicher 117 mit wahlfreiem Zugriff führen die gleichen Funktionen aus wie der ROM 71 und der RAM 69 in Fig. 2.
Der Schreib/Lese-Teil 118 für Magnetkarten entspricht demjenigen Teil, der die Magnetköpfe WH und RH und die Schaltungen 88 und 89 enthält. Mit 119 ist eine CPU (central processing unit), mit 120 ein Programmspeicher ROM und mit 121 ein Arbeitsspeicher RAM bezeichnet. Dem Löschspeicher RAM 70 entspricht ein Teil des Voreinstelldatenspeichers RAM 117 oder des Arbeitsspeichers RAM 121. Mit 122-125 sind Schnittstellen bezeichnet. Die Daten werden zwischen den Einheiten durch eine gemeinsame Busleitung 126 übertragen.
Dieselbe Steuerung, wie sie unter Bezugnahme auf die Fign. 1 bis 13 beschrieben wurde, kann mit dem elektronischen Musikinstrument unter Verwendung des Mikrokomputers ausgeführt werden. Ein Programm zur Durchführung derselben Verarbeitung,wie sie anhand der Fign. 1 bis 13 beschrieben wurde, ist in dem Programmspeicher ROM 120 gespeichert und dieses Programm wird unter Steuerung durch die CPU ausgeführt. Im folgenden wird ein Abriß des Programms unter Bezugnahme auf Fig. 15 kurz erläutert. Zunächst wird in Stufe 127 geprüft, ob die Magnetkarte eingesetzt ist oder nicht. Wenn die Antwort YES lautet, wird Stufe 128 ausge-
führt, in der geprüft wird, ob der Einschreibschalter WSW der Voreinstelltafel 11 gedrückt ist oder nicht. Wenn sich bei Stufe 128 YES ergibt, geht die Verarbeitung weiter auf Stufe 129, in der der Zustand der Steuertafel TO auf die Magnetkarte MC geschrieben wird. Wenn die Antwort NO lautet, geht die Verarbeitung von Stufe 128 auf Stufe 130 über, in der die auf der Magnetkarte MC gespeicherten Daten gelesen und vorübergehend in dem Arbeitsspeicher RAM (W-RAM) 121 abgespeichert werden. Dann geht die Verarbeitung weiter zur Routine 131, in der die Stufen 132-135 ausgeführt werden.
In Stufe 132 wird der Zustand der Steuertafel 10 in einen Löschspeicherteil C-RAM des Speichers RAM 117 für die voreingestellten Daten eingeschrieben. In Stufe 133 wird geprüft, ob das Register DR, das von dem Sperrschalter DSW der Voreinstelltafel 11 invers gesteuert wird, im Setzzustand ist oder nicht. Wenn die Antwort NO lautet, geht die Verarbeitung weiter auf Stufe 134 und wenn die Antwort YES lautet, auf Stufe 135. In Stufe 134 werden die aus 64 Bits bestehenden voreingestellten Daten, die in Stufe 130 (oder 136,137,138) unmittelbar vor der Routine 131 in den Arbeitsspeicher 121 eingespeichert worden sind, in die Steuertafel 10 eingeschrieben. In Stufe 35 wird ein bestimmter Anteil der aus 64 Bits bestehenden Daten, die vorübergehend in dem Arbeitsspeicher RAM 121 gespeichert sind, in die Steuertafel 10 eingeschrieben.
Wenn sich bei Stufe 127 NO ergibt, geht die Verarbeitung weiter auf Stufe 139, in der geprüft wird, ob die Stellschalter P1-P4 für den RAM gedrückt sind oder nicht. Wenn Stufe 127 YES lautet, geht die Verarbeitung weiter auf
Sl
Stufe 140, in der geprüft wird, ob der Speicherschalter MSW gedrückt ist oder nicht. Wenn Stufe 140 YES ergibt, geht die Verarbeitung weiter auf Stufe 141, in der der Zustand der Steuertafel 10 in einen RAM-Teil des Voreinstelldatenspexchers 117 eingeschrieben wird, der von einem der Schalter P1-P4 bestimmt wird. Wenn Stufe 140 NO ergibt, geht die Verarbeitung weiter auf Stufe 136, in der die in dem RAM 117 gespeicherten Daten, sofern sie von einem der Schalter P1-P4 selektiert worden sind, ausgelesen und vorübergehend in dem Arbeitsspeicher RAM 121 abgespeichert werden. Danach ist Routine 131 ausgeführt.
Wenn Stufe 139 NO ergibt, geht die Verarbeitung weiter auf Stufe 142, in der geprüft wird, ob irgendeiner der Stellschalter P5-P7 für den Festwertspeicher ROM gedrückt ist oder nicht. Wenn Stufe 142 YES ergibt, geht die Verarbeitung weiter auf Stufe 137, wogegen in dem Fall, daß Stufe 142 NO ergibt, die Verarbeitung nach Stufe 143 übergeht. In Stufe 137 wird der von einem der Schalter P5-P7 ausgewählte Voreinstelldatenspeicher ROM 116 ausgelesen und die ausgelesenen Daten werden vorübergehend in dem Arbeitsspeicher RAM 121 abgespeichert. Danach ist Routine 131 ausgeführt.
In Stufe 143 wird geprüft, ob der Löschschalter CSW gedrückt ist oder nicht. Wenn Stufe 143 YES ergibt, wird Stufe 138 ausgeführt. In Stufe 138 werden die in dem Teil C-RAM des Löschspeichers RAM gespeicherten Daten ausgelesen und vorübergehend in dem Arbeitsspeicher RAM 121 abgespeichert. Danach ist Routine 131 ausgeführt.
Wenn Stufe 143 NO ergibt, geht die Verarbeitung über auf
Si
Stufe 144, in der geprüft wird, ob der Sperrschalter DSW gedrückt ist oder nicht. Wenn Stufe 144 YES ergibt, wird Stufe 145 ausgeführt und der Zustand des Registers DR wird invertiert. Mit anderen Worten: Das Register DR wird rückgesetzt, wenn es im Setzzustand ist, und gesetzt, wenn es im Rücksetzzustand ist.
Die Speicher (die RAMs 69,70,117 usw.) zum Speichern der voreingestellten Daten, die bei den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen benutzt werden und die imstande sind, sowohl Einschreib- als auch Auslesevorgänge durchzuführen, können mit geeigneten Mitteln so ausgebildet werden, daß der Speicherinhalt nicht verloren geht. Beispielsweise können batterxegestützte Speicher oder verschiedene nicht-flüchtige RAM-Elemente benutzt werden, die im Handel verfügbar sind, so daß die voreingestellten Daten gespeichert und selbst beim Abschalten der Stromversorgung festgehalten werden.
Leerseite

Claims (11)

ANSPRÜCHE
1. Elektronisches Musikinstrument mit einer Tastenschalterschaltung, welche von einem Spieler zu betätigende Tasten zum Bezeichnen der zu spielenden Noten sowie Tastenschalter aufweist und Tastensignale erzeugt, die die jeweils gedrückten Tasten angeben, einer mit der Tastenschalterschaltung verbundenen Tongeneratorschaltung zur Erzeugung von Tonsignalen der Noten der jeweils gedrückten Tasten mit Toneigenschaften, die durch Steuerdatensignale bestimmt sind, einer Steuerdaten-Lieferschaltung zum Liefern mindestens einer Gruppe von Steuerdatensignalen in digitaler Form zur Festlegung der Toneigenschaften der zu erzeugenden Tonsignale und mit einer mit der Steuerdaten-Lieferschaltung und der Tongeneratorschaltung verbundenen Steuerdaten-Einstellschaltung, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerdaten-Lieferschaltung (11,12) derart ausgebildet ist, daß sie die Gruppe der Steuerdatensignale in zeitlich serieller Form ausgibt,und daß die Steuerdaten-Einstellschaltung (10) Serien/Parallel-Umsetzer (62a - 6 2n) zur Umwandlung der ihnen zugeführten seriellen Steuerdatensignale in parallele Steuerdatensignale, mehrere mit den Serien/Parallel-ümsetzern (62a - 62n) verbundene manuelle Stelleinheiten (10a,10b) zum Einstellen der parallelen Steuerdatensignale durch selektive Modifizierung der parallelen Steuerdatensignale sowie Parallel/ Serien-Umsetzer (61a - 61n) enthält, die mit den manuellen Stelleinheiten verbunden sind und die parallelen Steuerdatensignale in serielle Steuerdatensignale umwandeln, welche der Tongeneratorschaltung (14) zugeführt werden.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdaten-Lieferschaltung (11,12) eine Speichereinrichtung (69 - 72) zur Speicherung mehrerer Gruppen von Steuerdatensignale in digitaler Form und eine Ausleseschaltung (73 75) zum selektiven Auslesen einer Gruppe der Steuerdatensignale aus der Speichereinrichtung (69 - 72) aufweist.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine voreinstellbare Abrufeinrichtung (P1 - P7) vorgesehen ist, die mit der Ausleseschaltung derart gekoppelt ist, daß sie die auszulesende Gruppe von Steuerdatensignalen selektiv bestimmt.
4. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Serien/ Parallel-ümsetzer (62a - 62n) und jeder Parallel/ Serien-Umsetzer (61a - 61n) aus einem separaten Schieberegister (150 - 153) besteht.
5. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der manuellen Stelleinheiten (10A,10B) eine Speicherschaltung (18; 42;57) zur Speicherung der von den Serien/Parallel-Umsetzern (62a - 6 2n) und zur Ausgabe der gespeicherten Datensignale in paralleler Form, eine manuelle Schalteinrichtung (PSO - PS7;PS81 - PS92;PS10) zum Verändern der Werte der in der Speicherschaltung gespeicherten Datensignale durch manuelle Schaltvorgänge und eine Anzeigeeinrichtung (LO - L7;L8-L15;L16) zur visuellen Anzeige der Werte der in der Speicherschaltung gespeicherten Datensignale enthält.
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6. Elektronisches Musikinstrument mit einer Tastenschalterschaltung, welche von einem Spieler zu betätigende Tasten zum Bezeichnen der zu spielenden Noten sowie Tastenschalter aufweist und Tastensignale erzeugt, die die jeweils gedrückten Tasten angeben, einer mit . der Tastenschalterschaltung verbundenen Tongeneratorschaltung zur Erzeugung von Tonsignalen der Noten der jeweils gedrückten' Tasten mit Toneigenschaften, die durch Steuerdatensignale bestimmt sind, einer Steuerdaten-Lieferschaltung zum Liefern mindestens einer Gruppe von Steuerdatensignalen in digitaler Form zur Festlegung der Toneigenschaften der zu erzeugenden Tonsignale und mit einer mit der Steuerdaten-Lieferschaltung und der Tongeneratorschaltung verbundenen Steuerdaten-Einstellschaltung, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerdaten-Einstellschaltung (10,11,12) mit einer Interpolationsschaltung (97A-97N) derart verbunden ist, daß sie mindestens eines der Steuerdatensignale empfängt und in dem Fall, daß der Wert des empfangenen Steuerdatensignals sich von einem ersten Wert auf einen zweiten Wert verändert, einen Interpolationswert liefert, der sich stufenweise oder stetig von dem ersten Wert auf den zweiten Wert ändert, und daß das Interpolationssignal und andere nicht der Interpolation unterworfene Steuerdatensignale der Tongeneratorschaltung (14) zugeführt werden.
7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Interpolation durch die Interpolationsschaltung (9 7A-9 7N) unterworfenen Stouerdatensignale von der Art sind, daß ihr Wert jeweils einen von mehreren möglichen Werten annehmen kann.
■8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolationsschaltung (97A-97N) ein Ausgangsregister (99) , eine Schaltung (100,101) zur Erzeugung eines Wertes, der der Differenz zwischen einem in dem Ausgangsregister (99) gespeicherten Wert und dem von der Steuerdaten-Einstellschaltung gelieferten Wert proportional ist, und eine Schaltung (102) zum Addieren bzw. Subtrahieren dieses kleinen Wertes zu bzw. von dem in dem Ausgangsregister (99) gespeicherten Wert enthält, derart, daß dieser Wert umgeschrieben wird, wenn er von dem Eingangswert abweicht, so daß der in dem Ausgangsregister gespeicherte Wert sich dem Eingangswert durch repetierendes Addieren bzw. Subtrahieren des der Differenz zwischen dem in dem Ausgangsregister gespeicherten Wert und dem Eingangswert entsprechenden kleinen Wertes annähert.
9. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolationsschaltung (97A-9 7N) einen Aufwärts/Abwärts-Zähler (103) und eine Steuerschaltung (104,105,106) zum Vergleichen des Ausgangssignals des Aufwärts/Abwärts-Zählers und des von der Steuerdaten-Einstellschaltung (10,11,12) gelieferten Eingangswertes aufweist und daß der Aufwärts/ Abwärts-Zähler in Abhängigkeit von seinem Zählerstand und vom Eingangswert in den Aufwärtszählzustand oder den Abwärtszählzustand mit bestimmter Zählfrequenz versetzt wird,bis diese Werte miteinander übereinstimmen.
10. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdaten-Einstellschaltung (10,11,12) einen Einstellteil (10) mit mehreren manuellen Stellgliedern (PSO-PS7;PS81-PS92;PS1O) zum individuellen Einstellen der Werte der jeweiligen Steuer-
datensignale und eine Voreinstelleinrichtung (11,12) zum Voreinstellen der Werte mindestens einer Gruppe von Steuerdatensignalen und zur kollektiven Auswahl und Ausgabe einer Gruppe der voreingestellten Steuerdatensignale aufweist und die eingestellten oder entweder durch den Einstellteil (10) oder durch die Voreinstelleinrichtung (11,12) ausgewählten Signale an die Tongeneratorschaltung (14) und die Interpolationsschaltung (97A-97N) liefert.
11. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellteil (10) eine für die jeweiligen manuellen Stellglieder vorgesehene Speicherschaltung (18;42;57) zum Speichern der an den manuellen Stellgliedern eingestellten Werte der Steuerdatensignale und eine Anzeigeeinheit (LO-L7;L8-L15;L16) zur visuellen Anzeige der Werte der in der Speicherschaltung gespeicherten Steuerdatensignale aufweist und daß die Voreinstelleinrichtung (11,12) eine Speicherschaltung (69-72) zur Speicherung von Gruppen der voreingestellten Werte der Steuerdatensignale, eine Schalteinheit (P1-P7) zum Abrufen einer Gruppe der Steuerdatensignale aus der Speicherschaltung und eine Steuerschaltung (73-78;80-85) zum Auslesen des von der Schalteinheit selektierten Satzes der Steuerdatensignale aus der Speicherschaltung und zur Einspeicherung der ausgelesenen Steuerdatensignale in die Speicherschaltung enthält und die in der Speicherschaltung gespeicherten Steuerdatensignale an der Anzeigeeinheit anzeigt und der Tongeneratorschaltung (14) sowie der Interpolationsschaltung (9 7A-9 7N) zuführt.
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